DE4028780C2 - Strömungsanzeige- oder Strömungsmeßgerät - Google Patents

Strömungsanzeige- oder Strömungsmeßgerät

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Strömungsanzeige- oder Strömungsmeßgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 88 13 764 U1 ist ein Wasserzähler mit einem in einem Meßwerksgehäuse abgestützten Meßbecher bekannt, in dem ein Flügelrad gelagert ist, sowie mit einer Anströmöffnung und einer Abströmöffnung, bei dem mit geringem Aufwand eine Mehrzahl von Meßbereichen dadurch abgedeckt werden soll, daß die Anströmöffnung für das Flügelrad in einem Einsatz ausgebildet ist, der im Verlauf der Wandung des Meßbechers angeordnet ist. Durch die Ausbildung des Einsatzes im Verlauf der Wandung des Meßbechers soll sichergestellt sein, daß keine Kanten oder dgl. auf das Flügelrad wirkende Wirbel erzeugen. In den Meßbecher kann der jeweilige Einsatz dem gewünschten Meßbereich entsprechend eingesetzt werden. Durch entsprechende Ausbildung der Flügelrad-Anströmöffnung in dem Einsatz kann unter Zugrundelegung der geforderten Linearität der Meßbereich in weiten Grenzen beeinflußt werden. Hierfür wird es für ausreichend gehalten, daß die stromab angeordnete Flügelrad- Abströmöffnung einen solchen Querschnitt aufweist, daß der Durchsatz in diesem Bereich nicht mehr beeinflußt wird. Derartige Wasserwächter benötigen für jeden Meßbereich eine eigene, aufwendige Kalibrierung.
Strömungsanzeige- bzw. -meßgeräte der eingangs genannten Art sind aus der DE 37 33 862 A1 bekannt. Sie liefern entweder eine unmittelbare Strömungsanzeige dadurch, daß das sich bei Strömung drehende Flügelrad von außen sichtbar ist, oder sie dienen als Strömungsmeß-, Zähl- oder Dosiergerät, indem das Flügelrad an den Enden der Flügel mit abwechselnd gepolten Magneten ausgerüstet ist, welche in einer ortsfesten Auf­ nahmespule Spannungsimpulse auslösen. Diese elektrischen Impulse können in einer elektronischen Schaltung verstärkt und gezählt werden, woraus sich die Durchflußmenge bzw. der Durch­ fluß ermitteln und an einer Anzeige in Liter bzw. Liter/Minute mittels Leuchtdioden anzeigen läßt. Derartige Flügelrad- Strömungsanzeige- bzw. -meßgeräte haben bspw. gegenüber einigen Schwebekörper-Durchflußmessern den Vorteil eines nahezu viskositätsunabhängigen Anzeige- bzw. Meßergebnisses. Die bekannten Geräte dieser Art sind jedoch jeweils nur für einen bestimmten Durchflußmengenbereich ausgelegt und müssen bei Änderung des Meßbereichs vollständig ausgetauscht und/oder ebenfalls neu kalibriert werden, was mit Zeit- und Arbeitsauf­ wand verbunden ist und zudem eine die Meßgenauigkeit negativ beeinflussende Fehlerquelle darstellt.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Strömungsanzeige- oder -meßgerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es ohne Kalibrierung mit hoher Meßge­ nauigkeit für mindestens einen weiteren Meßbereich einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Strömungsanzeige- oder Strömungs­ meßgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß im wesent­ lichen mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des An­ spruchs 1 gelöst. Die Düsenscheibe ist damit auf einfache Weise gegen eine andere Düsenscheibe mit einem passenden Düsenbohrungsdurchmesser austauschbar, wodurch das Gerät auf unterschiedliche Meßbereiche mit hoher Meßgenauigkeit ausgelegt werden kann.
Eine besondere hohe Meßgenauigkeit für weitere Meßbereiche wird bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielt, daß der Düsenbohrungsdurchmesser der Düsen­ scheiben in Abhängigkeit von dem Verhältnis V = R₁/D in feinen Stufen gestaffelt ist, wie im Kennzeichenteil von Anspruch 2 angegeben.
Bei den bekannten Geräten, welche mit Magneten wechselnder Polarität in den Flügeln des Flügelrades ausgestattet sind, ist eine gerade Anzahl von Flügeln erforderlich. Dies kann jedoch zu unerwünschten Resonanzen und Anlaufschwierigkeiten des Flügelrades führen. Die Resonanzen führen zu einer erheb­ lichen Beanspruchung der Lagerung des Flügelrades, welche noch dadurch erhöht wird, daß die durch die Magneten bedingte träge Masse des Flügelrades in verhältnismäßig großem radialem Abstand von der Drehachse liegt. Bei einer vorteilhafte Wei­ terbildung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß das Flügel­ rad eine ungerade Anzahl von Flügeln hat.
Um ferner den Strömungswiderstand des neuen Gerätes zu ver­ ringern, liegen die Mittelpunkte der Einlaßöffnung des Ein­ laßkanals der Strömungskammer und Auslaßöffnung des Auslaß­ kanals der Strömungskammer vorzugsweise in einem Umfangs­ abstand von nur etwa 180° oder weniger, vorzugsweise in einem Umfangsabstand zwischen 180° und 160°.
Dabei stehen bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung Einlaßkanal und Auslaßkanal vorzugsweise mit auf einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Strömungsgehäuses liegenden Gehäuseöffnungen in Strömungsverbindung.
Anlaufschwierigkeiten des Flügelrades können mit Sicherheit dann vermieden werden, wenn wenigstens der Einlaßkanal schräg zur Radialrichtung, vorzugsweise unter einem Winkel zwischen 10° und 80° zur Radialrichtung, in die Mantelfläche der Strö­ mungskammer mündet. Dadurch wird nämlich trotz kompakter Bauweise gewährleistet, daß die Strömung mit Sicherheit mit einer Komponente senkrecht zu einem Flügel des Flügelrades auf diesen Flügel auftrifft.
Auch der Auslaßkanal kann schräg zur Radialrichtung, vorzugs­ weise unter einem Winkel zwischen 10° und 80° zur Radial­ richtung, aus der Mantelfläche der Strömungskammer wegführen. Bei einem so ausgestatteten Gerät kann das zu messende Fluid je nach den Platzverhältnissen entweder von der einen oder der anderen Seite aus durch die Strömungskammer geführt werden.
Um günstige Strömungsverhältnisse zu erzielen, wird weiterhin vorgeschlagen, die Gehäuseöffnungen für Einlaßkanal und/oder Auslaßkanal mittig in den einander gegen­ überliegenden Stirnseiten des Strömungsgehäuses vorzusehen.
Dabei führt vorzugsweise die durch die Mittellängsachse der Düsenbohrung bestimmte Strömungsrichtung in der eingesetzten, z. B. eingeschraubten Lage der Düsenscheibe unabhängig von der Richtung des Einlaßkanals schräg zur Radialrichtung, vorzugs­ weise unter einem Winkel zwischen 10° und 80° zur Radial­ richtung, in die Mantelfläche der Strömungskammer, so daß ein Anlaufen des Flügelrades stets sicher gewährleistet ist.
Es wird ferner vorgeschlagen, bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Mittellängsachse des Einlaßkanals bzw. der Düsenbohrung auf die radial äußeren Endabschnitte der vorbei­ laufenden Flügel des Flügelrades zu richten, um ein großes Drehmoment auf das Flügelrad auszuüben.
Radial innerhalb der radial äußeren Endabschnitte der Flügel können die Flügel des Flügelrades durchbrochen sein, wodurch die Masse des Flügelrades und der Widerstand beim Verdrehen innerhalb der gefüllten Strömungskammer verringert werden.
Die radial äußeren Endabschnitte der Flügel des Flügelrades haben einen möglichst geringen Abstand von jedenfalls unter einem Millimeter, vorzugsweise unter 0,5 mm von der Mantel­ fläche der Strömungskammer, so daß sie fast abdichten. Hier­ durch wird die Zähl- bzw. Meßgenauigkeit wegen geringer Leckage erhöht.
Damit das Gerät nicht nur als Strömungsanzeige-, sondern auch als Strömungsmeßgerät eingesetzt werden kann, weist das Flügel­ rad eine Anzahl von im Unfangsabstand voneinander angeordneten Magneten, Ferritkernen od. dgl. impulsgebenden Elementen auf. Im Gegensatz zum Stand der Technik, bei welchen die Magnete an den radial äußeren Enden der Flügel vorgesehen sind, befinden sich erfindungsgemäß die impulsgebenden Elemente vorzugsweise in Nachbarschaft zur Achse des Flügelrades. Hierdurch wird das Trägheitsmoment des Flügelrades erheblich verringert. Die Lager werden dadurch weniger belastet. Außerdem sind die Magnete nicht in den Flügeln oder gar deren Enden vorgesehen, so daß trotz der ungeraden Anzahl von Flügeln eine gerade Anzahl von Magneten mit wechselnder Polarität für das Zusammen­ wirken mit einem ortsfesten Hall-Sensor oder von Ferritkernen für das Zusammenwirken mit einer ortsfesten Spule vorgesehen werden können.
Die impulsgebenden Elemente sind dabei vorzugsweise in einer Sektorscheibe zusammengefaßt, wobei in jedem Sektor ein impuls­ gebendes Element angeordnet ist.
Die Sektorscheibe kann ein Teil der Nabe des Flügelrades bzw. mit dieser drehfest verbunden sein.
Ferner ist es von Vorteil, wenn die impulsgebenden Elemente benachbart einer flachseitigen Seitenwand des Strömungsge­ häuses angeordnet sind, nämlich benachbart derjenigen Seiten­ wand, hinter welcher der Hall-Sensor, die Spule oder ein Nähe­ rungssensor zur Erzeugung der elektrischen Impulse vorgesehen ist. Auf diese Weise erhält man verhältnismäßig große elek­ trische Impulse.
Das Flügelrad kann zwar auf einer drehfesten Achse angeordnet sein. Hierfür bedarf es jedoch einer hinreichenden Schmierung. Vorteilhafter ist es, wenn das Flügelrad drehfest auf einer Welle aufgenommen ist, welche in den beiden einander gegenüberliegenden flachseitigen Seitenwänden des Strömungsgehäuses drehbar gelagert ist.
Die Lagerung für die Welle wird von einem in einer Seitenwand axial festliegenden und einem in der anderen Seitenwand, vorzugsweise von außen, axial verstellbaren Lagerelement gebildet. Auf diese Weise ist eine schnelle und sichere Montage des Flügelrades bei lang­ dauernder Funktionsfähigkeit gewährleistet.
Der einfachen Montage dient es auch, wenn wenigstens eine der flachseitigen Seitenwände des Strömungsgehäuses wenigstens teilweise von einem abnehmbar befestigten Gehäusedeckel ge­ bildet ist, wie dies an sich bekannt ist.
Wenigstens eine der flachseitigen Seitenwände, die parallel zu dem Flügelrad liegen und vorzugsweise die Lagerelemente für das Flügelrad aufnehmen, bzw. wenigstens einer der Gehäu­ sedeckel, welche die gleiche Lage und Funktion haben, besteht aus durchsichtigem Material, so daß das sich bei Vorliegen einer Strömung drehende Flügelrad von außen sichtbar ist und damit eine Strömungsanzeige ohne elektronische Schaltung gegeben wird. Sind beide Seitenwände bzw. Gehäusedeckel durch­ sichtig, kann von beiden Seiten aus optisch festgestellt werden, ob in der Leitung, in welche das Strömungsgehäuse eingeschaltet ist, eine Strömung herrscht oder nicht.
Eine zuverlässige Abdichtung des Strömungsgehäuses erhält man bei einfacher Montage dann, wenn die Gehäusedeckel mit einem Ansatz in eine Aussparung der Seitenwände hineinragen und dort mittels eines Dichtungsringes radial abgedichtet sind.
Das erfindungsgemäße Strömungsgehäuse kann Anschlußmuffen für den Einlaßkanal bzw. den Auslaßkanal aufweisen, die entweder einen Rohranschluß über Gewinde oder über Flansch zulassen. Um einen einfachen Einbau eines Rohranschlusses über Gewinde zuzulassen, sind die an ihrem äußeren Ende bspw. mit einem Innengewinde ausgestatteten Anschlußmuffen mit einem Muffen­ abschnitt mittels Dichtungsring in eine gewindelose Bohrung des Einlaßkanals bzw. Auslaßkanals dichtend eingesetzt und der Muffenabschnitt hat einen Einstich mit rundem Nutgrund, dem ein entsprechender von einem Abschnitt wenigstens einer von außen zugänglichen Gehäusebohrung gebildeter Einstich der gewindelosen Bohrung gegenüberliegt. In die jeweilige Ge­ häusebohrung ist dann ein z. B. als Gewindestift ausgebildeter Sicherungsstift eingesetzt. Auf diese Weise werden die An­ schlußmuffen axial unverrückbar, jedoch drehbar an dem Strö­ mungsgehäuse gehalten, wodurch auf einfache Weise eine Schraub­ verbindung zu der Anschlußleitung hergestellt werden kann. Auch während des Betriebes des Gerätes können die Anschluß­ muffen relativ zu dem Strömungsgehäuse bewegt werden, ohne daß die Dichtigkeit der Anschlußmuffen beeinträchtigt wird. Hier­ mit wird ein weiterer konstruktiver und funktioneller Vorteil erreicht.
Um ein möglichst kompaktes Gerät zu erhalten, ist in weiterer Ausgestaltung das Strömungsgehäuse in einer Aussparung eines Gerätegehäuses eingepaßt, welches für die Aufnahme der elek­ tronischen Schaltung bestimmt ist.
Die äußere Gestalt des Strömungsgehäuses ist dabei vorzugs­ weise im wesentlichen quaderförmig ausgebildet und in der in das Gerätegehäuse eingesetzten Lage des Strömungsgehäuses fluchten vorzugsweise die freiliegenden Außenflächen des Strömungsgehäuses mit den angrenzenden Außenflächen des Geräte­ gehäuses. Dadurch wird ein kompaktes Gesamtgerät mit ineinan­ der übergehenden Außenflächen geschaffen. Soll lediglich eine Strömungsanzeige erfolgen, kann das Strömungsgehäuse mit Flügelrad und Anschlußmuffen selbständig verwendet werden. Soll das Gerät aber (auch) als Strömungsmeßgerät dienen, wird es somit in das Gerätegehäuse des Gesamtgehäuses integriert. Diese Integration ist auch nachträglich möglich, wenn von einer rein visuellen Anzeige einer Strömung eine Messung der Durchflußmenge bzw. des Durchflusses mittels der Magnete, Ferrite od. dgl. impulsgebenden Elemente und einer elektroni­ schen Schaltung erfolgen und eine Anzeige über Leuchtdioden und/oder Digitalsignale erfolgen soll.
Bei der Integration des Strömungsgehäuses in das Gerätegehäuse wird insbesondere vorgeschlagen, daß die Außenfläche der einen flächenseitigen Seitenwand des Strömungsgehäuses mit der frontalen Außenfläche des Gerätegehäuses fluchtet. Die betref­ fende flächenseitige Seitenwand des Strömungsgehäuses bzw. der sie bildende Gehäusedeckel sind dabei vorzugsweise aus durch­ sichtigem Material, so daß das Gerät nicht nur zur Durchfluß­ mengenmessung bzw. Durchflußmessung, sondern auch zur bloßen visuellen Strömungsanzeige verwendet werden kann.
Da die elektronische Schaltung Temperaturen über 100°C nicht ausgesetzt werden sollte, die zu messenden Fluide aber z. T. höhere Temperaturen haben können, wird bei einer Integration des Strömungsgehäuses in das Gerätegehäuse weiterhin vorge­ schlagen, daß das Strömungsgehäuse in der in das Gerätegehäuse eingesetzten Lage gegen das Gerätegehäuse thermisch isoliert ist, bspw. durch Zwischenlage von thermisch isolierenden Platten.
Um das erfindungsgemäße Gerät einfach auf unterschiedliche Meßbereiche umstellen zu können, kann die frontale Außenfläche des Gerätegehäuses mit einer auswechselbaren Skalenfeldplatte ausgestattet sein.
Eine einfache Herstellung und Montage des Gerätes wird dadurch gewährleistet, daß das Gerätegehäuse als Abschnitt eines Stranghohlprofils ausgebildet ist.
Damit ein Überschreiten der maximalen Temperatur in dem Geräte­ gehäuse möglichst verhindert wird, können die Außenflächen des Gerätegehäuses profiliert, z. B. mit Rippen oder Nuten ausge­ staltet sein, welche in Strangprofillängsrichtung verlaufen, so daß die einzelnen Gerätegehäuse einfach von dem fortlaufen­ den Hohlprofilstrang abgeschnitten werden können.
Weitere Ziele, Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes im Vertikalschnitt A-B von Fig. 3,
Fig. 2 das Gerät gemäß Fig. 1 in einem Horizontalschnitt C-D von Fig. 3,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt E-F des erfindungsgemäßen Gerätes gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 1 einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gerätes (Schnitt A-B von Fig. 6),
Fig. 5 einen Horizontalschnitt C-D gemäß Fig. 6 des er­ findungsgemäßen Gerätes von Fig. 4,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt C-D von Fig. 5 des erfin­ dungsgemäßen Gerätes gemäß Fig. 4,
Fig. 7 ein als Strömungsmeßgerät ausgebildetes Gerät im Vertikalschnitt A-B von Fig. 9,
Fig. 8 einen Horizontalschnitt E-F von Fig. 8 des erfin­ dungsgemäßen Gerätes gemäß Fig. 7,
Fig. 9 einen Vertikalschnitt E-F von Fig. 8 des erfin­ dungsgemäßen Gerätes von Fig. 7,
Fig. 10 einen Vertikalschnitt A-B entsprechend Fig. 7 für eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen, als Strömungsmeßgerät ausgebildeten Gerätes,
Fig. 11 einen Horizontalschnitt C-D von Fig. 12 eines er­ findungsgemäßen Gerätes von Fig. 10,
Fig. 12 einen Vertikalschnitt E-F von Fig. 11 eines erfin­ dungsgemäßen Gerätes nach Fig. 10, und
Fig. 13 eine Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Strö­ mungsanzeige- und -meßgerätes, bei welchem das Strömungsgehäuse in eine Aussparung des Gerätege­ häuses zur Schaffung eines Kompaktgerätes eingesetzt ist.
Die Fig. 1-3 veranschaulichen ein erfindungsgemäßes Strö­ mungsanzeigegerät, bestehend aus einem Strömungsgehäuse 4 mit einer im wesentlichen kreiszylindrischen Strömungskammer 3, in welcher ein Flügelrad 5 drehbar gelagert ist. Die Strömungs­ kammer 3 ist mit einem Einlaßkanal 1 und einem Auslaßkanal 2 ausgestattet. Die Mittelpunkte der Einlaßöffnung 7 des Einlaß­ kanals 1 der Strömungskammer 3 der und Auslaßöffnung 8 des Auslaßkanals 2 der Strömungskammer 3, liegen in einem Umfangs­ abstand voneinander, welcher kleiner als 180° ist. Einlaßkanal und Auslaßkanal 2 stehen mit auf einander gegenüberliegenden Stirnseiten 12, 13 des Strömungsgehäuses 4 liegenden Gehäuse­ öffnungen 9, 10 in Strömungsverbindung. Die Gehäuseöffnungen 9, 10 für Einlaßkanal 1 und Auslaßkanal 2 liegen mittig in den einander gegenüberliegenden Stirnseiten 12, 13 des Strömungs­ gehäuses 4. Von der Gehäuseöffnung 9 führt der Einlaßkanal 1 schräg zur Radialrichtung mittels der Einlaßöffnung 7 in die Mantelfläche 11 des Strömungskanals 3. Der Auslaßkanal 2 führt schräg zur Radialrichtung von der Auslaßöffnung 8 aus der Mantelfläche 11 der Strömungskammer 3 weg. In den mit einem Innengewinde ausgestatteten Einlaßkanal 1 ist eine mit einem Außengewinde ausgestattete Düsenscheibe 14 eingeschraubt, welche eine Düsenbohrung 15 vorbestimmten Querschnitts auf­ weist. Die Düsenscheibe 14 hat außenseitig zwei Eingriffsöff­ nungen für ein Drehwerkzeug. Dabei ist die Mittellängsachse 16 der Düsenbohrung 15 wie die des Einlaßkanals 1 selbst auf die radial äußeren Endabschnitte 17 der an der Einlaßöffnung 7 vorbeilaufenden Flügel 6 des Flügelrades 5 gerichtet. Dabei können die Flügel 6 des Flügelrades 5, wie in Fig. 1 ange­ deutet, auch durchbrochen sein. Die radial äußeren Endab­ schnitte 17 der Flügel 6 des Flügelrades 5 halten einen mög­ lichst geringen Abstand von der Mantelfläche 11 der Strömungs­ kammer 3, so daß eine möglichst geringe Fluidleckage an der Mantelfläche 11 stattfindet.
Das Flügelrad 5 ist drehfest auf einer Welle 23 aufgenommen, welche in den beiden einander gegenüberliegenden flachseitigen Seitenwänden 22, 24 des Strömungsgehäuses 4 drehbar gelagert ist. Die Lagerung für die Welle 23 ist von einem in einer Seitenwand 22 axial festliegenden und einer in der anderen Seitenwand 24 von außen axial verstellbaren Lagerelement 25, 26 gebildet. Beide flachseitigen Seitenwände 22, 24 des Strö­ mungsgehäuses 4 sind je von einem abnehmbar mittels Schrauben 55 befestigten Gehäusedeckel 27, 28 gebildet. Die Gehäuse­ deckel 27, 28 können aus durchsichtigem Material bestehen. Die Gehäusedeckel 27, 28 ragen mit einem Ansatz 51, 52, welche die Lagerelemente 25, 26 für die Welle 23 des Flügelrades 5 auf­ nehmen, in eine Aussparung der Seitenwände 22, 24 hinein. Dort sind die Ansätze 51, 52 mittels eines Dichtungsringes 53, 54 radial gegen das Strömungsgehäuse 4 abgedichtet.
Einlaßkanal 1 und Auslaßkanal 2 sind mit Anschlußmuffen 29, 30 versehen. Die Anschlußmuffen 29, 30 sind mit einem Muffen­ abschnitt 31, 32 mittels Dichtungsring 33 in eine gewindelose Bohrung des Einlaßkanals 1 bzw. Auslaßkanals 2 dichtend einge­ setzt. Der jeweilige Muffenabschnitt 31, 32 weist einen Ein­ stich 34 mit rundem Nutgrund auf, dem zwei entsprechende, von je einem Abschnitt zweier von außen zugänglichen Gehäuseboh­ rungen 35 gebildete Einstiche 36 der gewindelosen Bohrung des Einlaßkanals 1 bzw. des Auslaßkanals 2 gegenüberliegt. In die Gehäusebohrungen 35 ist je ein als Gewindestift ausgebildeter Sicherungsstift 37 eingesetzt. Auf diese Weise sind die An­ schlußmuffen 29, 30 axial festgelegt, jedoch gegenüber dem Strömungsgehäuse 4 drehbar.
Das erfindungsgemäße Strömungsanzeigegerät gemäß Fig. 4-6 unterscheidet sich von dem in den Fig. 1-3 im wesentlichen nur dadurch, daß die Anschlußmuffen 29′, 30′ für Einlaßkanal 1 und Auslaßkanal 2 kein Innengewinde 56 für eine Rohrverschrau­ bung aufweisen, sondern einen Flansch 57, 58 für eine Flansch­ verbindung. Außerdem sind die Anschlußmuffen 29′, 30′ in diesem Fall mit dem Strömungsgehäuse 4 verschweißt.
Die Ausführungsform des Gerätes gemäß den Fig. 7-9 ähnelt derjenigen aus den Fig. 1-3. In den Fig. 7-9 ist das Gerät jedoch als Durchflußmeßgerät ausgestattet, welches nicht nur eine optische Strömungsanzeige aufgrund des durchsichtigen Materials des einen Gehäusedeckels 27 bietet (ein Gehäuse­ deckel 28 fehlt hier), sondern auch noch eine elektrische Meßanzeige für die Durchflußmenge bzw. den Durchfluß. Zu diesem Zweck weist das Flügelrad 5 eine Anzahl von im Um­ fangsabstand voneinander angeordneten Magneten, Ferritkernen od. dgl. impulsgebenden Elementen 18 auf, welche in unmit­ telbarer Nachbarschaft zur Achse 19 des Flügelrades 5 in einer z. B. aus Kunststoff bestehenden Sektorscheibe 20 zusammenge­ faßt und eingeschlossen sind, wobei in jedem Sektor ein impuls­ gebendes Element 18 angeordnet ist. Die Sektorscheibe 20 bildet einen Teil der Nabe 21 des Flügelrades 5. Die impuls­ gebenden Elemente 18 sind unmittelbar benachbart der flachsei­ tigen Seitenwand 22 des Strömungsgehäuses 4 angeordnet, an dessen Außenseite sich ein nicht dargestellter Hall-Generator, eine nicht dargestellte Spule oder ein nicht dargestelltes Näherungsschaltelement für die Erzeugung eines elektrischen Spannungs- oder Stromsignals angeordnet ist. Das Strömungsge­ häuse 4 kann, wie aus den Fig. 8 und 13 ersichtlich, mittels Schrauben 59 in der Aussparung 38 eines Gerätegehäuses 39 festgelegt sein.
Die Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gerätes gemäß den Fig. 10-12 entspricht im wesentlichen derjenigen nach den Fig. 7-9. Hierbei sind jedoch wieder die für eine Gewinde­ verbindung vorgesehenen Anschlußmuffen 29, 30 durch Anschluß­ muffen 29′ und 30′ mit Flanschen ersetzt, die mit dem Strö­ mungsgehäuse 4 verschweißt sind, ähnlich der Ausführungsform der Fig. 4-6. Im übrigen ist der Aufbau identisch.
Fig. 13 zeigt in Schrägansicht ein Gesamtgerät mit Strömungsge­ häuse 4, welches in die Aussparung 38 des Gerätegehäuses 39 eingepaßt und mit diesem zu einer kompakten Gesamtform inte­ griert ist. Die Anschlußmuffen 29, 30 bzw. 29′, 30′ sind nicht dargestellt. Der Gehäusedeckel 27 besteht aus durchsichtigem Material, so daß das Gerät sowohl als Strömungsanzeigegerät als auch als Strömungsmeßgerät eingesetzt werden kann mit Hilfe der elektronischen Schaltung, die in dem Gerätegehäuse 39 untergebracht ist. Die Aussparung 38 des Gerätegehäuses 39 ist entsprechend der Außenform des Strömungsgehäuses 4 quader­ förmig derart ausgebildet, daß die freiliegenden Außenflächen 40-43 des Strömungsgehäuses 4 mit den angrenzenden Außen­ flächen 44-47 des Gerätegehäuses 39 fluchten. Die Außen­ fläche 40 der einen flachseitigen Seitenwand 22 des Strömungs­ gehäuses 4 fluchtet insbesondere mit der frontalen Außenfläche 44 des Gerätegehäuses 39. Das Strömungsgehäuse 4 ist ferner gegenüber dem Gerätegehäuse 39 thermisch isoliert, indem wärmeisolierende Platten zwischen das Strömungsgehäuse 4 und das Gerätegehäuse 39 gelegt sind. Die frontale Außenfläche 44 des Gerätegehäuses 39 ist mit einer auswechselbaren Skalenfeld­ platte 50 ausgestattet, von welcher aus die analoge oder digitale Anzeige der Durchflußmenge bzw. des Durchflusses z. B. mittels Leuchtdioden erfolgt. Hierbei können bspw. auch Zusatz­ funktionen, wie Erreichen bzw. Überschreiten eines vorgegebe­ nen Grenzwertes, der Betriebszustand (Ein/Aus) des Gerätes, der Signalbereich (in mA) angezeigt werden, sowie Betätigungs­ organe für die Einstellung des Meßbereiches u. dgl. vorgesehen sein.
Das Gerätegehäuse 39 ist als Abschnitt eines Stranghohlprofils ausgebildet und seine Außenflächen 40-49 sind profiliert, z. B. mit Rippen oder Nuten, welche in Hohlprofilstranglängs­ richtung verlaufen.
Bezugszeichenliste
1 Einlaßkanal
2 Auslaßkanal
3 Strömungskammer
4 Strömungsgehäuse
5 Flügelrad
6 Flügel
7 Einlaßöffnung
8 Auslaßöffnung
9 Gehäuseöffnung
10 Gehäuseöffnung
11 Mantelfläche
12 Stirnseite
13 Stirnseite
14 Düsenscheibe
15 Düsenbohrung
16 Mittellängsachse
17 Endabschnitte
18 inpulsgebende Elemente
19 Achse
20 Sektorscheibe
21 Nabe
22 Seitenwand
23 Welle
24 Seitenwand
25 Lagerelement
26 Lagerelement
27 Gehäusedeckel
28 Gehäusedeckel
29,
29′ Anschlußmuffen
30,
30′ Anschlußmuffen
31 Muffenabschnitt
32 Muffenabschnitt
33 Dichtungsring
34 Einstich
35 Gehäusebohrung
36 Einstich
37 Sicherungsstift
38 Aussparung
39 Gerätegehäuse
40 Außenfläche
41 Außenfläche
42 Außenfläche
43 Außenfläche
44 Außenfläche
45 Außenfläche
46 Außenfläche
47 Außenfläche
48 Außenfläche
49 Außenfläche
50 Skalenfeldplatte
51 Ansatz
52 Ansatz
53 Dichtungsring
54 Dichtungsring
55 Schrauben
56 Innengewinde
57 Flansch
58 Flansch
59 Schrauben

Claims (30)

1. Strömungsanzeige- oder Strömungsmeßgerät mit einem in einer im wesentlichen kreiszylindrischen, einen Einlaßkanal (1) und einen Auslaßkanal (2) aufweisenden Strömungskammer (3) eines Strömungsgehäuses (4) drehbar gelagerten Flügelrad (5), bei welchem in den Einlaßkanal (1) und/oder den Auslaßkanal (2) eine Düsenscheibe (14) mit einer Düsenbohrung oder -mündung (15) vorbestimmten Querschnitts austauschbar einsetzbar, z. B. einschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser D der Düsenbohrung oder -mündung (15) in Abhängigkeit von der unteren Grenze R₁ des Anzeige- oder Meßbereiches derart vorgesehen ist, daß der Durchmesser D mit Zunahme des Verhältnisses V=R₁/D zunimmt, d. h. bei Zunahme der unteren Grenze R₁ der Durchmesser D weniger stark zunimmt als die untere Grenze R₁, wobei V, wenn der Durchmesser D etwa 1,25 mm beträgt, einen Wert von etwa 0,075 Liter Wasser/mm·min und, wenn der Durchmesser etwa 20 mm beträgt, einen Wert von etwa 0,3 Liter Wasser/mm·min annimmt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser D in Abhängigkeit von der unteren Grenze R₁ des Meßbereichs derart vorgesehen ist, daß zwischen dem Durch­ messer D und dem Verhältnis V folgende Beziehung besteht: D (mm) V (Liter Wasser/mm·min) 1,25 ∼0,075 1,90 ∼0,090 2,55 ∼0,15 7,60 ∼0,20 12,70 ∼0,22 15,25 ∼0,25 19,05 ∼0,30
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad (5) eine ungerade Anzahl von Flügeln (6) hat.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittelpunkte der Einlaßöffnung (7) des Einlaßkanals (1) der Strömungskammer (3) und der Auslaßöffnung (8) des Auslaßkanals (2) der Strömungskammer (3) in einem Umfangsabstand von etwa 180° oder weniger, vorzugsweise in einem Umfangsabstand zwischen 180° und 160° liegen.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Einlaßkanal (1) und Auslaßkanal (2) mit auf einander gegenüberliegenden Stirnseiten (12, 13) des Strömungs­ gehäuses (4) liegenden Gehäuseöffnungen (9, 10) in Strömungs­ verbindung stehen.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens der Einlaßkanal (1) schräg zur Radial­ richtung, vorzugsweise unter einem Winkel zwischen 10° und 80° zur Radialrichtung, in die Mantelfläche (11) der Strömungs­ kammer (3) mündet.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Auslaßkanal (2) schräg zur Radialrichtung, vorzugsweise unter einem Winkel zwischen 10° und 80° zur Radialrichtung, aus der Mantelfläche (11) der Strömungskammer (3) wegführt.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gehäuseöffnungen (9, 10) für Einlaßkanal (1) und/oder Auslaßkanal (2) mittig in den einander gegenüberlie­ genden Stirnseiten (12, 13) des Strömungsgehäuses (4) liegen.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die durch die Mittellängsachse (16) der Düsen­ bohrung (15) bestimmte Strömungsrichtung in der eingesetzten, z. B. eingeschraubten Lage der Düsenscheibe (14) schräg zur Radialrichtung, vorzugsweise unter einem Winkel zwischen 10° und 80° zur Radialrichtung in die Mantelfläche (11) der Strömungskammer (3) führt.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittellängsachse (16) des Einlaßkanals (1) bzw. der Düsenbohrung (15) auf die radial äußeren Endabschnit­ te (17) der vorbeilaufenden Flügel (6) des Flügelrades (5) gerichtet ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Flügel (6) des Flügelrades (5) durchbrochen sind.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die radial äußeren Endabschnitte (17) der Flügel (6) des Flügelrades (5) einen geringen Abstand von jedenfalls unter einem Millimeter, vorzugsweise unter 0,5 mm von der Mantelfläche (11) der Strömungskammer (3) halten.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Flügelrad (5) eine Anzahl von im Umfangs­ abstand voneinander angeordneten Magneten, Ferritkernen od. dgl. impulsgebenden Elementen (18) aufweist.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die impulsgebenden Elemente (18) in Nachbarschaft zur Achse (19) des Flügelrades (5) angeordnet sind.
15. Gerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die impulsgebenden Elemente (18) in einer Sektorscheibe (20) zusammengefaßt sind, wobei in jedem Sektor ein impuls­ gebendes Element (18) angeordnet ist.
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektorscheibe (20) einen Teil der Nabe (21) des Flügelrades (5) bildet bzw. mit dieser drehfest verbunden ist.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die impulsgebenden Elemente (18) benachbart einer flachseitigen Seitenwand (22) des Strömungsgehäuses (4) angeordnet sind.
18. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Flügelrad (5) drehfest auf einer Welle (21) aufgenommen ist, welche in den beiden einander gegenüberlie­ genden flachseitigen Seitenwänden (22, 24) des Strömungsge­ häuses (4) drehbar gelagert ist.
19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung für die Welle (23) von einem in einer Seitenwand (22) axial festliegenden und einem in der anderen Seitenwand (24), vorzugsweise von außen, axial verstellbaren Lagerelement (25, 26) gebildet ist.
20. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens eine der flachseitigen Seitenwände (22, 24) des Strömungsgehäuses (4) wenigstens teilweise von einem abnehmbar befestigten Gehäusedeckel (27, 28) gebildet ist.
21. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens eine der flachseitigen Seitenwände (22, 24) bzw. wenigstens einer der Gehäusedeckel (27, 28) aus durchsichtigem Material besteht.
22. Gerät nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusedeckel (27, 28) mit einem Ansatz (51, 52) in eine Aussparung der Seitenwände (22, 24) hineinragen und dort mittels eines Dichtungsringes (53, 54) radial abgedichtet sind.
23. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, mit Anschluß­ muffen (29, 30) für den Einlaßkanal (1) bzw. den Auslaßkanal (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmuffen (29, 30) mit einem Muffenabschnitt (31, 32) mittels Dichtungsring (33) in eine gewindelose Bohrung des Einlaßkanals (1) bzw. Auslaß­ kanals (2) dichtend eingesetzt sind, und daß der Muffenab­ schnitt (31, 32) einen Einstich (34) mit rundem Nutgrund aufweist, dem ein entsprechender, von einem Abschnitt wenig­ stens einer von außen zugänglichen Gehäusebohrung (35) gebil­ deter Einstich (36) der gewindelosen Bohrung gegenüberliegt, und daß in die jeweilige Gehäusebohrung (35) ein z. B. als Gewindestift ausgebildeter Sicherungsstift (37) eingesetzt ist.
24. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Strömungsgehäuse (4) in eine Aussparung (38) eines Gerätegehäuses (39) eingepaßt ist.
25. Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Gestalt des Strömungsgehäuses (4) im wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist und in der in das Gerätegehäuse (39) eingesetzten Lage des Strömungsgehäuses (4) die freilie­ genden Außenflächen (40-43) des Strömungsgehäuses (4) mit den angrenzenden Außenflächen (44-47) des Gerätegehäuses (39) fluchten.
26. Gerät nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (40) der einen flachseitigen Seitenwand (22) des Strömungsgehäuses (4) mit der frontalen Außenfläche (44) des Gerätegehäuses (39) fluchtet.
27. Gerät nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Strömungsgehäuse (4) in der in das Geräte­ gehäuse (39) eingesetzten Lage gegen das Gerätegehäuse (39) thermisch isoliert ist.
28. Gerät nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die frontale Außenfläche (44) des Gerätegehäuses (39) mit einer auswechselbaren Skalenfeldplatte (50) ausge­ stattet ist.
29. Gerät nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gerätegehäuse (39) als Abschnitt eines Stranghohlprofils ausgebildet ist.
30. Gerät nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Außenflächen (40-49) des Gerätegehäuses (39) profiliert, z. B. mit Rippen oder Nuten ausgestattet sind.
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