DE4027833A1 - Einrichtung und verfahren zur erwaermung oder kuehlung der dem innern von gebaeuden zuzufuehrenden frischluft mit hilfe der erwaermten oder gekuehlten geschossdecken und diesen zugeordneten hohlraeumen - Google Patents

Einrichtung und verfahren zur erwaermung oder kuehlung der dem innern von gebaeuden zuzufuehrenden frischluft mit hilfe der erwaermten oder gekuehlten geschossdecken und diesen zugeordneten hohlraeumen

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Description

Stand der Technik
Bekannt ist die Beheizung von Gebäuden mit Hilfe von Heizkör­ pern, Fußboden- oder Deckenstrahlungsheizungen aber auch durch Zufuhr erwärmter und Absaugung abgekühlter Luft.
Bekannt ist die Kühlung von Gebäuden durch Zufuhr kalter Luft und Absaugung erwärmter Luft.
Bekannt ist neuerdings auch die Kühlung von Gebäuden mit Hilfe von Kühldecken. Das sind entweder unterhalb der tragenden Ge­ schoßdecken und oberhalb einer offen ausgebildeten abgehängten Decke nackt angeordnete oder in die abgehängten Decken selbst integrierte, Wärmeträgerflüssigkeit führende und mit einem der Kühlung dienenden Kompressor verbundene Rohre, die dem Raum Wärme durch Absorption entnehmen und mit Hilfe eines Kompres­ sors und eines Wärmetauschers an die Außenluft abgeben. Dabei wird aber immer noch die dem Innern von Gebäuden zuzuführende Frischluft mit Hilfe besonderer Kühlregister örtlich oder zen­ tral gekühlt und im letzteren Fall dem Gebäude durch Kanäle zu­ geführt.
Bekannt sind auch Systeme, bei welchen Kompressoren sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen eingesetzt werden.
Nachteile des Stands der Technik
Da Luft volumenbezogen nur wenig Wärme bzw. Kälte transportie­ ren kann (weil sie eine - volumenbezogen - geringe Wärmekapa­ zität aufweist und weil sie weder besonders kalt noch besonders warm in das Innere von Gebäuden transportiert und eingeblasen werden kann), ist jeder Transport von Wärme oder Kälte mit Luft als Wärmeträger - im Gegensatz zum Transport von Wärme mit einer Wärmeträgerflüssigkeit - mit relativ großen Volu­ menströmen, großen Kanalquerschnitten, und (bei zentraler Luftaufbereitung) mit langen Kanalwegen und damit hohen Ventilatorleistungen und letztlich mit sehr hohen Kosten für die Anschaffung und für den Betrieb verbunden. Die weitgehende Deckung des Wärme- bzw. Kältebedarfs mit im Gebäude angeordne­ ten Wärmetauschflächen (Deckenstrahlungsheizungen und Kühldec­ ken) und die Reduzierung des Luft-Volumenstroms auf das für die Frischluftversorgung notwendige Maß und die Erwärmung oder Kühlung der Frischluft mit dezentral angeordneten, herkömm­ lichen Heiz- und Kühlregistern ergeben zwar eine Einsparung an Kanälen, dafür aber zusätzliche mit Rohren anzufahrende und extra zu steuernde Heiz- und Kühlregister - und damit immer noch eine komplizierte und teure Installation.
Die kleinen Wärmetauschflächen von Heiz- und Kühlregistern erfordern außerdem große Wärmegefälle an den Wärmetauschflächen - d. h. relativ hohe Heizwasser- bzw. relativ niedere Kühlwas­ sertemperaturen. Im Heizfall machen hohe Vorlauftemperaturen die Installation einer zusätzlichen, kostenaufwendigen und zudem mit klimarelevanten, fossilen Brennstoffen betriebenen herkömmlichen Heizung notwendig. Im Kühlfall haben niedere Kühlwassertemperaturen schlechtere Leistungszahlen, d. h. einen höheren Energiebedarf des Kompressors zur Folge.
Dezentrale Heiz- und Kühlregister müssen zudem (mangels Speicherfähigkeit) im Augenblick des Bedarfs, also meist tags­ über betrieben werden. Dabei sind entweder - bei mit Strom betriebenen Kompressoren - die tagsüber geltenden höheren Hoch­ tarif-Stromkosten aufzuwenden oder große, teure und platzrau­ bende Naßspeicher vorzusehen.
Außerdem geht bei der z. Zt. ausschließlich angewandten "Abfacke­ lung" der sommerlichen Überschußwärme an die Außenluft diese für eine Nutzung zur Heizung im Winter verloren - und dies angesichts dessen, daß Heizungen mit Kompressoren (= Wärmepum­ penheizungen) am Mangel winterlicher Umfeldwärme kranken.
Die Aufgaben der Erfindung sind also
  • - die Installation und deren Herstellung zu vereinfachen und zu verbilligen,
  • - den für die Kühlung von Frischluft erforderlichen Energiebe­ darf von Kompressoren zu verringern,
  • - zur Gebäude-Kühlung vorgesehene Kompressoren außerdem sowohl zum Ersatz der Transmissionswärmeverluste als auch zur Er­ wärmung der dem Innern von Gebäuden zuzuführenden Frischluft mit guten Leistungszahlen und geringen Energieverbräuchen einsetzen zu können - ohne die Zuhilfenahme einer mit zusätzlichen, kostenaufwendigen und mit klimarelevanten fos­ silen Brennstoffen, betriebenen, herkömmlichen Heizung,
  • - den Strombedarf elektrisch betriebener Kompressoren weit­ gehend in die nächtliche Niedertarif-Zeit zu verlegen, zur Nutzung des billigeren nächtlichen Niedertarifstroms,
  • - und die im Sommer überschüssige Wärme für den winterlichen Heizbetrieb - wenigstens teilweise - nutzbar zu machen.
Die Lösung der Aufgabe
erfolgt dadurch, daß dem Gebäude alle zur Heizung und Kühlung erforderliche Wärme bzw. Kälte über die bei fast jedem Gebäude vorhandenen massereichen und speicherfähigen Geschoßdecken 2 aus Stahlbeton mit Hilfe von in diese einbetonierten Wärme­ trägerflüssigkeit führenden Rohren 4 zugeführt wird. Den Ge­ schoßdecken 2 werden Hohlräume 5 zugeordnet, was z. B. mit abgehängten Decken oder mit in die Geschoßdecken 2 eingebauten Kanälen möglich ist. Bevorzugterweise werden auf die Geschoß­ decken 2 Doppelböden 6 mit Abstand montiert, wie sie ohnehin - der zunehmend erforderlichen Variabilität der Elektroinstalla­ tion und der Computer-Vernetzungen wegen - in steigendem Umfang vor allem in Produktions- und Verwaltungsgebäuden eingesetzt werden. Die Frischluft 1 strömt dann durch Öffnungen 13 in den Fassaden 15 durch die zwischen Geschoßdecken 2 und Doppelböden 6 gebildeten Hohlräume 5 und wird durch die erwärmte oder gekühlte Geschoßdecke 2 vor dem Eintritt in die Aufenthaltsbe­ reiche erwärmt bzw. abgekühlt. Da die Oberfläche der Geschoß­ decken 2 groß ist, bedarf es zur Erwärmung bzw. Kühlung der dem Gebäude zuzuführenden Frischluft 1 keiner höheren bzw. niedere­ ren Oberflächentemperaturen und Vorlauftemperaturen als sie zur Erwärmung bzw. Kühlung des Gebäudeinneren erforderlich sind.
Die Förderung der Frischluft 1 wird entweder durch den Unterdruck bewirkt, der durch die Absaugung der Abluft mit Hilfe von Abluftventilatoren 14 im Gebäudeinnern entsteht, oder durch den Hohlräumen 5 zugeordnete Ventilatoren 7 bewirkt.
Vorteile der Erfindung
Die Heranziehung der großflächigen, und massereichen Geschoß­ decken 2 (eine z. B. 30 cm starke Geschoßdecke aus Stahlbeton hat je 1 m2 ca. 750 kg Masse!) zur Erwärmung bzw. Kühlung der dem Gebäudeinnern zuzuführenden Frischluft 1 ermöglicht:
  • - den Verzicht auf besondere Heiz- und Kühlregister samt Zuleitungen und zugehörigen Steuerungen.
  • - im Heizfall den Verzicht auf die Installation einer zusätz­ lichen, kostenaufwendigen und zudem mit fossilen, klimarele­ vanten Brennstoffen betriebenen herkömmlichen Heizung,
  • - im Kühlfall geringe Temperaturgefälle und damit gute Leis­ tungszahlen und geringe Energieverbräuche,
  • - geringe Temperaturgefälle und einen automatischen Selbstrege­ lungseffekt, der aufwendige Steuerungen erübrigt,
  • - bei elektrisch angetriebenen Kompressoren die Einspeicherung der täglich erforderlichen Wärme- oder Kältemenge nachts mit billigem Strom.
Die Heranziehung von im Fundamentbereich 17 einbetonierten mit dem angrenzenden Erdreich 18 wärmeschlüssig verbundenen, Wär­ meträgerflüssigkeit führenden und mit dem Kompressor 3 verbun­ denen Rohren 11 zur Aufnahme der sommerlichen Überschußwärme ermöglicht
  • - die zumindest teilweise Nutzbarmachung der sommerlichen Abwärme für die winterliche Heizung und schafft eine weitere Voraussetzung zu einem Verzicht auf eine mit fossilen Brenn­ stoffen betriebene Wärmeerzeugung und verringert die klimarele­ vanten CO2-Emissionen,
  • - den Verzicht auf einen teuren, Ventilator-betriebenen, Ge­ räusche erzeugender und deshalb oft mit Schalldämpfern auszurü­ stender Wärmetauscher zur "Abfackelung" der sommerlichen Ab­ wärme. Die Abführung der Wärme in den Fundamentbereich erfolgt ohne jedes Geräusch,
  • - die Abführung der sommerlichen Abwärme in das Erdreich 18 mit weniger Energie als die Abfackelung an die Außenluft, da die Temperaturen des Erdreichs - insbesondere an den heißen Ta­ gen mit Kühlbedarf - immer niederer sind als die der Außenluft.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht somit nicht nur eine erhebliche Verbilligung der Herstellungs- und Betriebs­ kosten für die thermische Konditionierung der - vor allem Produktions- und Verwaltungsgebäuden zuzuführenden - Frischluft (eine vorsichtige Kalkulation ergab eine Verringerung der Her­ stellungskosten auf weniger als die Hälfte jener von herkömm­ lichen lufttechnischen Einrichtungen) sondern sie verringert auch den Verbrauch fossiler Brennstoffe und die klimarelevanten CO2-Emissionen.

Claims (11)

1. Einrichtung zur winterlichen Erwärmung bzw. sommerlichen Kühlung von Gebäuden mit Hilfe von deren Geschoßdecken (2), in welche Wärmeträgerflüssigkeit führende und mit einem Wärme- bzw. Kälte erzeugenden Kompressor (3) verbundene Rohre (4) eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß den Geschoßdecken (2) von der dem Innern des Gebäudes zuzuführenden und zu erwärmenden oder zu kühlenden Frischluft (1) durchströmte Hohlräume (5) zugeord­ net sind.
2. Einrichtung gem. Ziffer 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (5) mit Hilfe von auf die Geschoßdecken (2) mit Abstand aufgebauten Doppel­ böden (6) gestaltet sind.
3. Einrichtung gemäß Ziffer 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Hohlräumen (5) die Frisch­ luft (1) von außerhalb des Gebäudes durch die Hohlräume (5) in das Gebäude fördernde Ventilatoren (7) zugeordnet sind.
4. Einrichtung gem. Ziffer 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kompressor (3) zur Um­ schaltung der Einrichtung von der Erwärmung der Frischluft mit Hilfe der Geschoßdecken (2) auf deren Kühlung dienende Umstell­ ventile (12) zugeordnet sind.
5. Einrichtung gem. Ziffer 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor (3) mit Elektro­ motor angetrieben und daß diesem eine die Wärme bzw. die Kälte vorwiegend mit nächtlichem Niedertarifstrom in die Geschoßdec­ ken (2) einspeichernde Speichersteuerung (8) mit Außenfühler (9) und Restwärmefühler (10) zugeordnet ist.
6. Einrichtung gem. Ziffer 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor (3) an im Funda­ mentbereich (17) des Gebäudes eingebaute, Wärmeträgerflüssig­ keit führende und mit dem angrenzenden, als sommerliche Wärme­ senke und -speicher - und damit auch als winterliche Wärme­ quelle dienenden Erdreich (18) - wärmeschlüssig verbundenen Rohre (11) angeschlossen ist.
7. Verfahren zur winterlichen Erwärmung bzw. zur sommerlichen Kühlung von Gebäuden mit Hilfe von Geschoßdecken (2) von Gebäuden, in welche Wärmeträgerflüssigkeit führende und mit einem Wärme- bzw. Kälte erzeugenden Kompressor (3) verbundene Rohre (4) eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschoßdecken (2) sowohl das Innere von Gebäuden als auch die diesem zuzuführende und durch die Hohlräume (5) strömende Frischluft (1) je nach Bedarf erwärmen oder kühlen.
8. Verfahren gem. Ziff. 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluft (1) mit Hilfe von Ventilatoren (7) von außerhalb des Gebäudes durch die Hohlräume (5) bis ins Innere von Gebäuden gefördert wird.
9. Verfahren gem. Ziff. 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor (3) je nach Be­ darf von der Erwärmung des Gebäudes samt Frischluft (1) mit Hilfe der Geschoßdecken (2) auf deren Kühlung mit Hilfe von Um­ stellventilen (12) umgeschaltet wird.
10. Verfahren gem. Ziff 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor (3) mit Elektro­ motor angetrieben wird und daß dieser mit Hilfe einer Speicher­ steuerung (8), eines Außenfühlers (9) und eines Restwärmefüh­ lers (10) die Wärme bzw. die Kälte vorwiegend mit nächtlichem Niedertarifstrom in die Geschoßdecken (2) einspeichert.
11. Verfahren gem. Ziff. 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor (3) über die im Fundamentbereich (17) des Gebäudes eingebauten, Wärmeträger­ flüssigkeit führenden Rohre (11) je nach Bedarf Abwärme in das Erdreich (18) einspeichert und wieder als Umfeldwärme nutzt.
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