DE4027739C1 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H3/00—Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G25/00—Shores or struts; Chocks
- E04G25/04—Shores or struts; Chocks telescopic
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
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- E04G25/06—Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means
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- E04G25/00—Shores or struts; Chocks
- E04G25/04—Shores or struts; Chocks telescopic
- E04G2025/042—Shores or struts; Chocks telescopic with devices to avoid accidental disengagement of the telescopic elements, e.g. during transport
Description
Die Erfindung betrifft eine aus zwei zueinander teleskop
artig verschieblichen Rohren bestehende Spindelstütze
mit an einem Innenrohr ausgebildetem Gewinde, auf wel
chem eine Stellmutter läuft, wobei das Gewinde aufge
rollt ist.
Derartig ausgebildete Spindelstützen sind aus der Praxis
bekannt, wobei ein Innenrohr mit einem langen Außengewin
de und einer darauf laufenden Mutter, geeigneterweise
einer sogenannten Wirbelmutter, versehen ist. Die Ver
stellung der Länge der Spindelstütze erfolgt über das
Gewinde. Um die Wirbelmutter schnell nachstellen zu
können, wird meist ein doppelgängiges Trapez- oder Rund
gewinde verwendet. Man ist in der Regel bestrebt, den
Biegewiderstand von Außen- und Innenrohr so abzustimmen,
daß er annähernd gleich ist. Bei möglichst geringem
Eigengewicht soll eine höchstmögliche Tragfähigkeit
erreicht werden. Da das Innenrohr aufgrund seines klein
eren Durchmessers grundsätzlich ein geringeres Wider
standsmoment gegen Biegung besitzt, wird zum Festigkeits
ausgleich bei dem Innenrohr ein abweichender Werkstoff
kennwert hinsichtlich der zulässigen Fließspannung ver
wendet. Man kann die zulässige Fließspannung entweder
durch einen Werkstoff mit insgesamt höherer Festigkeit
erreichen oder durch eine Kaltverfestigung beim Gewinde
rollen. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß sich im
Gewindegrund eine geringere Wandstärke des Innenrohres
im Vergleich zur Ausgangswandstärke ergibt. Dies führt
grundsätzlich wieder zu einer Schwächung des Innenrohres.
Zum allgemeinen Stand der Technik wird im übrigen noch
auf das deutsche Patent 34 45 657 verwiesen.
Ausgehend von dem vorgeschriebenen Stand der Technik
stellt sich der Erfindung die Aufgabe, eine Spindelstüt
ze mit den eingangs vorausgesetzten Merkmale anzugeben,
die bei möglichst gleicher Festigkeit des Innen- und
Außenrohres gebrauchsgünstiger gestaltet ist.
Diese Aufgabe ist bei der im Anspruch 1 angegebenen
Erfindung gelöst. Hierbei ist darauf abgestellt, daß bei
einer Öffnung der Gewindeflanken unter einem Winkel von
ca. 80-90° eine Gewindetiefe annähernd gleich der Rest
wandstärke im Gewindegrund ausgebildet ist. Es ist hier
mit eine sehr gute Ausnutzung des Werkstoffes erzielt.
Die projezierte Gewindefläche, die Gewindetiefe, ent
spricht etwa dem tragenden Querschnitt, der Restwandstär
ke. Zudem ist nach wie vor auch eine gute Schraubbarkeit
gegeben. Überdies erweist sich die Gewindeausbildung
auch hinsichtlich Verschmutzungen, insbesondere Betonver
schmutzungen, als überraschend vorteilhaft. Derartige
Verschmutzungen haften weit weniger gut an dem Gewinde.
Sie lassen sich jedenfalls sehr leicht lösen. Bedingt
durch die günstigen geometrischen Verhältnisse des Gewin
des wird auch eine hohe Dauerfestigkeit des Innenrohres
erzielt. Wesentlich ist auch, daß das Gewinde praktisch
über die gesamte Länge des Innenrohres ausgebildet ist.
Die Kerbspannungen sind sehr gering. Die Gewindeflanken
des Gewindetales besitzen bei dem angegebenen Öffnungs
winkel einen Flankenwinkel von ca. 40-45°. Gleichwohl
wird aber eine hohe Kaltverfestigung beim Aufrollen des
Gewindes erreicht. Die Kaltverfestigung beträgt etwa 30%.
Weiterhin ist das Innenrohr bevorzugt sehr dünnwandig
ausgebildet. Vorzugsweise in einem Verhältnis von Durch
messer zu Wandstärke von etwa 18. Die relativ hohe Kalt
verfestigung ermöglicht es, das geringere Widerstandsmo
ment des Innenrohres durch eine größere zulässige Span
nung auszugleichen. Der Steigungswinkel des Gewindes
liegt vorteilhafterweise an der Grenze der Selbsthem
mung. Bedingt durch diesen bei ca. 6° liegenden Stei
gungswinkel ist kein weiteres Hemmelement oder ähnliches
zum Absichern der Wirbelmutter erforderlich. Die angege
benen Verhältnisse ermöglichen es auch, daß das Innen
rohr aus einem üblichen Baustahl besteht, beispielsweise
einem ST 37. Speziell wird hier ein ST 37-2 bevorzugt
eingesetzt.
Die Erfindung ist
nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Spindelstütze in Seiten
ansicht,
Fig. 2 ein mit einem Gewinde versehenes Innenrohr der
Spindelstütze,
Fig. 3 eine Detailvergrößerung gemäß III in Fig. 1,
zur Verdeutlichung des Gewindeprofils, im
Längsschnitt und
Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 1, wobei jedoch
das Innenrohr bis zu einem Endanschlag heraus
gedreht ist, im Teilschnitt.
Die als ganzes mit der Ziffer 1 versehene Spindelstütze
besitzt ein Außenrohr 2 und ein Innenrohr 3. Das untere
Stirnende des Außenrohres 2 ist mit einer Fußplatte 4
bestückt, während das aus dem Außenrohr 2 herausragende
Ende des Innenrohres 3 stirnseitig eine Kopfplatte 5
trägt.
Im oberen Bereich ist das Außenrohr 2 außenwandseitig
mit vier, mit gleichem Abstand zueinander angeordneten
Sicken 6 versehen. Die innenwandseitigen Erhebungen der
Sicken 6 dienen als Endanschlag für das Innenrohr 3.
Das in dem Außenrohr 2 verschiebbar angeordnete Innen
rohr 3 besitzt in etwa die gleiche Länge wie das Außen
rohr 2. Von der Kopfplatte 5 ausgehend erstreckt sich
ein Außengewinde 7 bis in das untere Viertel des Innen
rohres 3. In seinem unteren Endbereich ist das Innenrohr
3 zur Ausbildung einer Anschlagschulter 8 aufgeweitet.
Das Innenrohr 3 ist aus Baustahl ST 37-2 hergestellt und
sehr dünnwandig ausgebildet, wobei das Verhältnis von
Durchmesser zu Wandstärke etwa 18 beträgt.
Das Außengewinde 7 ist auf das Innenrohr 3 aufgerollt.
Es handelt sich diesbezüglich um ein doppelgängiges,
trapezartiges Gewinde , wobei der Öffnungswinkel Alpha
des Gewindetales ca. 90 beträgt (vgl. Fig. 3). Dabei
ist das Gewinde 7 so gestaltet, daß die Restwandstärke a
im Gewindegrund 9 annähernd gleich der Wandstärke des
Ausgangsrohres ist. Der Steigungswinkel des Gewindes 7
liegt an der Grenze der Selbsthemmung von ca. 6°. Die
Innenwandung des Innenrohres 3 ist durch das Gewinderol
len wellenartig verformt, wobei dem Wellenberg der Gewin
degrund 9 und dem Wellental der Gewindekopf 10 gegenüber
liegt.
Die Gewindetiefe t ist annähernd gleich der Restwandstär
ke a im Gewindegrund 9. Die Breite b des Gewindekopfes
10 entspricht etwa dem Eineinhalbfachen der Wandstärke
a. Es ist damit insgesamt eine optimale Tragfähigkeit
erreicht. Nicht nur ist die Gewindetiefe gleich der
Restwandstärke im Gewindegrund. Auch ist die Scherfläche
der Gewindeflanke auf die Flächenpressung der Gewinde
flanke abgestimmt.
Die Länge der gesamten Spindelstütze 1 wird mittels
einer Wirbelmutter 11 eingestellt. Diese liegt auf dem
oberen Stirnende des Außenrohres 2 auf und ist über
Radialstege 12, die sich an der Außenwandung des Außen
rohres 2 abstützen, kippsicher gelagert. An der Mantel
fläche der Wirbelmutter 11 angordnete sich diametral
gegenüberliegende Handhaben 13 dienen einem erleichter
ten Drehen der Wirbelmutter 11.
Zum Verstellen der Länge der Spindelstütze 1 wird die
Wirbelmutter 11 gedreht, wobei das Innenrohr 3 sich aus
dem bzw. in das Außenrohr 2 bewegt.
Die maximale Länge der Spindelstütze 1 ist wie aus Fig.
4 ersichtlich definiert. Bei maximalem Herausdrehen des
Innenrohres 3 stützt sich die Anschlagschulter 8 des
Innenrohres 3 an den durch die Sicken 6 des Außenrohres
2 gebildeten Anschlagstegen ab. Ein weiteres Herausdre
hen des Innenrohres 3 ist nicht möglich.
Claims (5)
1. Aus zwei zueinander teleskopartig verschieblichen
Rohren (Außenrohr 2, Innenrohr 3), insbesondere Stahlroh
ren, bestehende Spindelstütze (1) mit an einem Innenrohr
(3) ausgebildetem Gewinde (7), auf welchem eine Stellmut
ter (Wirbelmutter 11) läuft, wobei das Gewinde (7) aufge
rollt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Öffnung
der Gewindeflanken unter einem Winkel von ca. 80-90°
eine Gewindetiefe (t) annähernd gleich der Restwandstär
ke (a) im Gewindegrund ist.
2. Spindelstütze, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innenrohr sehr dünnwandig ausge
bildet ist.
3. Spindelstütze, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis von Durchmesser zur Wandstärke des
Innenrohres (3) ca. 18 entspricht.
4. Spindelstütze, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steigunswinkel des Gewindes (7) an der Grenze
der Selbsthemmung liegt.
5. Spindelstütze, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenrohr (3) aus einem Baustahl besteht.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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AU2017236137B2 (en) * | 2016-03-22 | 2022-06-02 | Peri Se | Frame element with a support head, and building scaffold comprising such a frame element |
Also Published As
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EP0473894A1 (de) | 1992-03-11 |
DE59103653D1 (de) | 1995-01-12 |
ATE114771T1 (de) | 1994-12-15 |
EP0473894B1 (de) | 1994-11-30 |
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Legal Events
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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