DE4027679A1 - Verfahren und vorrichtung zum regulieren des niveaus von fluessigem glas in einer glasschmelzvorrichtung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum regulieren des niveaus von fluessigem glas in einer glasschmelzvorrichtung

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DE4027679A1
DE4027679A1 DE19904027679 DE4027679A DE4027679A1 DE 4027679 A1 DE4027679 A1 DE 4027679A1 DE 19904027679 DE19904027679 DE 19904027679 DE 4027679 A DE4027679 A DE 4027679A DE 4027679 A1 DE4027679 A1 DE 4027679A1
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Shigeru Asamuma
Hiroaki Takahara
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
    • C03B5/16Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
    • C03B5/24Automatically regulating the melting process
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Regulieren des Niveaus von flüssigem Glas in einer Glasschmelzvorrichtung.
Grundsätzlich umfaßt eine Glasschmelzvorrichtung einen Niveauanzeiger zum Erfassen des Flüssigkeitsstandes des geschmolzenen Glasmaterials. Der Niveauanzeiger wird dazu verwendet, den Flüssigkeitsstand des geschmolzenen Glasmaterials auf ein konstantes oder vorbestimmtes Niveau zu steuern, wodurch der Fluß des Glasmaterials innerhalb der Schmelzvorrichtung wird und der Ausflußdruck des geschmolzenen Glasmaterials konstant gehalten wird. Entsprechend kann versucht werden, die Qualität des geschmolzenen Glasmaterials konstant zu halten und ein Überfließen des geschmolzenen Glasmaterials kann verhindert werden. Somit können Anstrengungen zur Betriebssicherheit unternommen werden.
Als Niveauanzeiger sind verschiedenste Ausführungen bekannt, wie z. B. der elektrische Leitfähigkeitstyp, der Strahlungstyp, der Lasertyp, der Mikrowellentyp usw.
Jedoch besitzt der Niveauanzeiger, der auf einer Messung der elektrischen Leitfähigkeit basiert, eine schlechtere Genauigkeit für den Fall, daß das geschmolzene Glasmaterial eine hohe Viskosität besitzt. Ferner wird Reaktionsgas innerhalb eines Behälters durch eine Öffnung in dem Behälter ausgestoßen, durch welche eine Elektrode des Niveauanzeigers eingesetzt ist, was den Behälter erodiert. Somit ist der Schaden an dem Behälter groß.
Ferner muß für den Fall, daß ein Niveauanzeiger vom Strahlungstyp verwendet wird, auf die Anordnung der Isotopenquellen und des Detektors besonders geachtet werden, um die Leckdosis an Radioaktivität gering zu halten, um die Sicherheit der Arbeiter zu gewährleisten. Somit sind ein ausreichender Abstand sowie tägliche Überwachung oder Kontrolle notwendig.
Für den Fall, daß ein Niveauanzeiger vom Lasertyp verwendet wird, ist in dem Behälter ebenfalls eine Öffnung erforderlich. Entsprechend ist der Schaden an dem Gefäß groß, ähnlich wie bei dem Niveauanzeiger nach dem Prinzip des Kontaktwiderstands.
Für den Fall eines Niveauanzeigers vom Mikrowellentyp ist es notwendig, daß eine Öffnung zum Befestigen eines Wellenleiters vorgesehen wird. Somit ist der Schaden an dem Behälter groß. Des weiteren sind Arbeiten nötig, um ein verdampfungsfähiges Material zu entfernen, das an dem Wellenleiter klebt.
Des weiteren sind alle diese Niveauanzeiger schlecht für Präzisionsmessungen des Flüssigkeitsniveaus in einem Gebiet in der Nähe der Eingießstelle anzuwenden, an der das eingegossene Rohmaterial konvex wird. Weiter besitzen einige der Niveauanzeiger den Nachteil, daß der Bereich des Füssigkeitsniveaus, der detektiert werden kann, sehr schmal ist.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Regulieren des Niveaus von flüssigem Glas in einer Glasschmelzvorrichtung zu schaffen, welche den Flüssigkeitsstand regulieren können, ohne einen Niveauanzeiger zu verwenden, der die verschiedenen vorher beschriebenen Nachteile hat, um den Flüssigkeitsstand auf einem vorbestimmten Niveau zu halten.
Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum Regulieren des Niveaus von flüssigem Glas in einer Glasschmelzvorrichtung vorgesehen, welches die folgenden Schritte umfaßt:
Festlegen eines vorbestimmten Glasgewichts;
Messen des Gewichts der gesamten Glasschmelzvorrichtung einschl. des darin befindlichen Glasmaterials;
Abziehen des Eigengewichts der Glasschmelzvorrichtung vom Gewicht der gesamten Glasschmelzvorrichtung, um das Gewicht des Glasmaterials zu erhalten;
Vergleichen des Gewichts des Glasmaterials und des festgelegten vorbestimmten Glasgewichtes miteinander; und
Regulierung einer zusätzlich in die Glasschmelzvorrichtung zugeführten Menge an Glasrohmaterial auf der Basis des Vergleichs.
Erfindungsgemäß ist gleichfalls ein Verfahren zur Regulierung des Niveaus von flüssigem Glas in einer Glasschmelzvorrichtung vorgesehen, welches die folgenden Schritte umfaßt: Festlegen eines Gesamtgewichtes der Glasschmelzvorrichtung einschl. eines vorbestimmten Gewichtes an darin befindlichem Glasmaterial;
Messen des Gesamtgewichtes der Glasschmelzvorrichtung einschl. des darin befindlichen Glasmaterials;
Vergleichen des festgelegten Gesamtgewichts der Glasschmelzvorrichtung mit dem gemessenen Gesamtgewicht der Glasschmelzvorrichtung;
Regulieren einer in die Glasschmelzvorrichtung zusätzlich zugeführten Menge an Glasrohmaterial auf der Basis des Vergleichs.
Erfindungsgemäß ist ferner eine Vorrichtung zum Regulieren des Niveaus von flüssigem Glas in einer Glasschmelzvorrichtung vorgesehen, umfassend:
Eine Meßeinrichtung zum Messen des Gewichts der gesamten Glasschmelzvorrichtung einschl. darin befindlichen Glasmaterials;
eine Schrittvorrichtung für Rohmaterial, um eine Glasrohmaterial in die Glasschmelzvorrichtung zu schütten;
eine Regulierungsvorrichtung, die an der Schüttvorrichtung für Rohmaterial befestigt ist, um eine in die Glasschmelzvorrichtung zugeführte Menge an Glasrohmaterial zu regulieren; und
eine Steuervorrichtung, die zwischen der Meßeinrichtung und der Regulierungsvorrichtung angeordnet und mit diesen verbunden ist, um das Eigengewicht der Glasschmelzvorrichtung von dem Gewicht der gesamten Glasschmelzvorrichtung abzuziehen, welches durch die Meßeinrichtung gemessen ist, um das Gewicht des Glasmaterials in der Glasschmelzvorrichtung zu erhalten, um dadurch die Regulierungsvorrichtung auf der Grundlage des Vergleichs zwischen dem Glasgewicht und dem festgelegten Glasgewicht zu steuern.
Erfindungsgemäß ist ferner eine Vorrichtung zum Regulieren des Niveaus von flüssigem Glas einer Glasschmelzvorrichtung vorgesehen, umfassend:
Eine Meßeinrichtung zum Messen des Gesamtgewichts der Glasschmelzvorrichtung einschl. darin befindlichem Glasmaterials;
eine Schüttvorrichtung für Rohmaterial, um Glasrohmaterial in die Glasschmelzvorrichtung zu schütten;
eine Regulierungsvorrichtung, die an der Schüttvorrichtung für Rohmaterial befestigt ist, um eine in die Glasschmelzvorrichtung zugeführte Menge an Glasrohmaterial zu regulieren; und
eine Steuervorrichtung, die zwischen der Meßeinrichtung und der Regulierungsvorrichtung angeordnet und mit diesen verbunden ist, um ein festgelegtes Gesamtgewicht der Glasschmelzvorrichtung mit dem Gesamtgewicht der Glasschmelzvorrichtung, welches durch die Meßeinrichtung gemessen worden ist, zu vergleichen, um die Regulierungsvorrichtung auf der Grundlage des Vergleichs zu steuern.
Mit der oben genannten erfindungsgemäßen Anordnung wird die zugeführte Menge an Glasmaterial auf der Grundlage des Gewichts der Glasschmelzvorrichtung ohne die Verwendung eines Niveauanzeigers gesteuert, um den Flüssigkeitsspiegel des Glasmaterials zu regulieren. Somit ist es möglich, den Flüssigkeitsstand an einen gewählten Flüssigkeitsstand innerhalb eines großen Bereichs genau anzupassen. Als Ergebnis kann ein Versuch zur Beständigkeit der Qualität des geschmolzenen Glasmaterials und der Betriebssicherheit gemacht werden. Des weiteren entsteht an einem Behälter kein Schaden, abgesehen davon, daß die Sicherheit für die Arbeiter gewährleistet ist, und die Wartung einfach und leicht ist.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine längsgeschnittene Schnittansicht einer Vorrichtung zur Regulierung des Niveaus von flüssigem Glas in einer Glasschmelzvorrichtung, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm, welches ein Verfahren zur Regulierung des Niveaus von flüssigem Glas zeigt;
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm, welches eine Abwandlung des Verfahrens zur Regulierung des Niveaus von flüssigem Glas zeigt;
Fig. 4 zeigt eine schematische Querschnittsansicht, die eine erste Abwandlung der Wägevorrichtung zeigt, die in Fig. 1 verdeutlicht ist;
Fig. 5 zeigt eine Ansicht ähnlich zu Fig. 4, jedoch wird eine zweite Abwandlung der Wägevorrichtung gezeigt; und
Fig. 6 zeigt eine Ansicht ähnlich zu Fig. 4, jedoch wird eine dritte Abwandlung der Wägevorrichtung gezeigt.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine längsgeschnittene Querschnittsansicht einer Vorrichtung zum Regulieren des Niveaus von flüssigem Glas in einer Glasschmelzvorrichtung A gezeigt ist. Die Glasschmelzvorrichtung A umfaßt einen Glasschmelztiegel 1 zum Schmelzen von ungeschmolzenem Glasrohmaterial 2, welches in den Glasschmelztiegel 1 geschüttet wird, um ein geschmolzenes Glasmaterial 3 zu bilden. Ein Ausflußrohr 4, durch welches das geschmolzene Glasmaterial 3 ausgelassen wird, ist an dem Boden des Glasschmelztiegels 1 befestigt. Der Glasschmelztiegel 1 ist von einem Behälter 5 umgeben, der dessen rechteckige Querschnittsform besitzt, während das Ausflußrohr 4 von einem Behälter 6 umgeben ist. Eine Baugruppe bestehend aus dem Glasschmelztiegel 1 und dem Ausflußrohr 4 ist durch den Behälter 5 über einen Auflagetisch 7 gelagert. Die Behälter 5 und 6 sind miteinander verbunden. Mehrere Heizspulen 8 und 8 sind zwischen dem Glasschmelztiegel 1 und dem Behälter 5 angeordnet, während mehrere Heizsspulen 9 und 9 zwischen dem Ausflußrohr 4 und dem Behälter 6 angeordnet sind. Der Behälter 5 wird durch eine darin geformten Behälterboden 10 getragen, die eine Öffnung hat, durch die sich der Behälter 6 nach unten erstreckt.
Eine totales oder auch Gesamtgewicht der Glasschmelzvorrichtung A, welche den Glasschmelztiegel 1, das ungeschmolzene Glasrohmaterial 2, das geschmolzene Glasmaterial 3, das Ausflußrohr 4, die Behälter 5 und 6, den Auflagetisch 7, die Heizspulen 8 und 9 und den Behälterboden 10 enthält, wird durch drei oder vier Belastungsmeßgeräte oder auch Wägezellen 11 und 11 getragen, die miteinander zusammenwirken, um als eine Wägeeinheit zu dienen. Das heißt, die Behältergrundplatte 10 wird durch die Wägezellen 11 und 11 getragen, die an einen Steuerrechner 12 angeschlossen sind. Der Steuerrechner 12 umfaßt eine Einheit zum Erfassen des Gewichts, eine arithmetische oder Recheneinheit, eine Anzeigeeinheit und eine Steuereinheit. Die Einheit zum Erfassen des Gewichts erfaßt ein Gewicht der Glasschmelzvorrichtung A auf der Grundlage eines Signals, das von den Wägezellen 11 und 11 kommt. Die Recheneinheit zieht von dem Gewicht der Glasschmelzvorrichtung A ein Leer- oder Eigengewicht der Glasschmelzvorrichtung A ab, das vorher gemessen wurde, um das Gewicht des Glasmaterials zu erhalten. Das Gewicht des Glasmaterials wird auf der Anzeigeeinheit gezeigt. Auf der Grundlage des Gewichts des Glasmaterials steuert die Steuereinheit eine Zufuhrregulierungseinheit 14, die an einer Schüttvorrichtung 13 für Rohmaterial befestigt ist. Die Steuereinheit ist programmierbar. Die Schüttvorrichtung 13 für Rohmaterial kann z. B. eine elektromagnetische Füllvorrichtung, eine Schneckenaufgabe oder ähnliches sein. Auf der Grundlage eines Signals, das von dem Steuerrechner 12 zur Verfügung gestellt wird, steuert die Zufuhrregulierungseinheit 14, die Frequenz, Rotationsgeschwindigkeit, Betriebsdauer oder ähnliches der Schüttvorrichtung 13 für Rohmaterial, um die Zufuhr von Glasrohrmaterial von der Schüttvorrichtung 13 für Rohmaterial in den Glasschmelztiegel 1 zu regulieren.
Für den Fall, daß die Glasschmelzvorrichtung A wie oben beschrieben ausgelegt ist, wird ein vorbestimmtes Glasgewicht vorher in den Steuerrechner 12 eingegeben bzw. festgelegt. Das vorbestimmte Glasgewicht kann einem gewünschten Niveau von flüssigem Glas innerhalb des Glasschmelztiegels 1 entsprechen, d. h. einem Glasgewicht, das vorliegt, wenn das Flüssigkeitsniveau einen gewünschten Stand erreicht hat. Alternativ kann das vorbestimmte Glasgewicht ein Gewicht sein, bei dem das Ausschütten des Glasmaterials verursacht wird. Weiter muß das Leergewicht oder Eigengewicht der Glasschmelzvorrichtung A, in der sich kein Glasmaterial befindet, vorher mit Hilfe der Wägezellen 11 und 11 gemessen werden. Anschließend wird, nachdem das Rohmaterial 2 in den Glasschmelztiegel 1 durch die Schüttvorrichtung 13 für Rohmaterial geschüttet wurde, das totale oder Gesamtgewicht der Glasschmelzvorrichtung A, in der das Glasrohmaterial 2 geschmolzen wird, mit Hilfe der Wägezellen 11 und 11 gemessen. Der Steuerrechner 12 zieht das Eigengewicht von dem Gesamtgewicht ab, um ein Glasgewicht zu erhalten, welches das ungeschmolzene Glasrohmaterial 2 mit einschließt. Auf der Grundlage des Vergleichs zwischen dem so erhaltenen Glasgewicht und dem festgesetzten Glasgewicht steuert der Steuerrechner 12 die Zufuhrregulierungseinheit 14, um eine zusätzliche Zufuhr von der Schüttvorrichtung 13 für Rohmaterial zu regulieren. Dadurch ist es möglich, den Flüssigkeitsstand des geschmolzenen Glasmaterials 3 innerhalb des Glasschmelztiegels 1 auf einem erwünschten oder vorbestimmten Niveau festzuhalten oder beizubehalten.
Da die Zufuhr von Glasmaterial in den Glasschmelztiegel 1 auf der Grundlage des gemessenen Wertes des Gesamtgewichts der Glasschmelzvorrichtung A wie oben beschrieben reguliert wird, ist es möglich, den Flüssigkeitsstand des geschmolzenen Glasmaterials 3 ohne Verwendung des herkömmlichen Niveauanzeigers zu steuern, der viele Nachteile hat. Dementsprechend ermöglicht das Verfahren zur Steuerung des Flüssigkeitsniveaus eine exakte Steuerung des Flüssigkeitsniveaus auf einen gewählten Flüssigkeitsstand. Des weiteren ergibt sich keine Beschädigung des Behälters aufgrund von Erosion, da in dem Behälter keine Öffnung vorgesehen sein muß. Ferner kann ohne ausreichenden Abstand und tägliche Leitung und Kontrolle zur Gewährleistung der Sicherheit für die Arbeiter ausgekommen werden und die Wartung der Wägezellen 11 und 11 ist leicht durchführbar. Des weiteren ist es möglich, das Gewicht des geschmolzenen Glasmaterials 3 einschließlich des ungeschmolzenen Glasmaterials 2 zu messen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird nun ein bestimmtes Beispiel eines Steuerverfahrens zum Zuführen des Glasrohmaterials in die oben beschriebene Ausführungsform einer Vorrichtung beschrieben.
Zunächst, bevor das Glasrohmaterial 2 in den Glasschmelztiegel 1 geschüttet wird, wird mit dem Schritt S3 in der Recheneinheit des Steuerrechners 12 ein zu setzender Wert WST eines Startgewichts für eine Zuführung auf 10 kg festgelegt, und eine Schüttmenge der Zufuhr von der Schüttvorrichtung für Rohmaterial 13 wird auf 0,5 kg für einen einzelnen Schüttbefehl im Schritt S7 festgelegt. Ferner wird beim Schritt S1 das Eigengewicht der Glasschmelzvorrichtung A in die Recheneinheit des Steuerrechners 12 eingegeben, um somit festzulegen, daß das Eigengewicht vom gemessenen Gewicht jedesmal abgezogen wird, wenn das Glasrohmaterial 2 in den Glasschmelztiegel 1 geschüttet wird. Auf diese Weise wird ein laufender Wert WPV des Glasgewichts, der durch die Anzeigeeinheit angezeigt wird, zu 0 (Null) gemacht. Anschließend werden im Schritt S2 zwölf Kilogramm des Glasrohmaterials 2 durch die Schüttvorrichtung 13 für Rohmaterial in den Glasschmelztiegel 1 geschüttet, so daß der laufende Wert WPV zwölf Kilogramm beträgt. Die Temperatur des Glasschmelztiegels 1 wird bei 1000°C gehalten, um das Glasrohmaterial 2 zu schmelzen.
Anschließend wird im Schritt S4 die Temperatur des Ausflußrohrs 4 auf 950°C festgelegt, damit das geschmolzene Glas aus dem Glasschmelztiegel 1 ausfließt. Wenn im Schritt S5 der Wert des Glasgewichts WPV durch den Ausfluß des geschmolzenen Glasmaterials auf einen Wert gebracht wird, der größer 10 kg ist, so gibt der Steuerrechner 12 im Schritt S6 einen Befehl zum Zuführen von Rohmaterial aus, um zu veranlassen, daß die Schüttvorrichtung 13 für Rohmaterial die Zufuhrregulierungseinheit 14 in Betrieb setzt, wodurch im Schritt S7 0,5 kg des Glasrohmaterials 2 in den Glasschmelztiegel geschüttet werden. Daraus ergibt sich, daß der laufende Wert des Glasgewichts WPV 10 kg überschreitet.
Anschließend, wenn der laufende Wert des Glasgewichts WPV auf einen Wert gebracht ist, der größer 10 kg ist, wird der Befehl zum Ausschütten von Rohmaterial gegeben, so daß 0,5 kg des Rohmaterials 2 in den Glasschmelzbehälter 1 geschüttet werden. Dies wird wiederholt, wodurch es möglich ist, den laufenden Wert WPV für das Glasgewicht in einem Bereich zwischen 10 kg+0,5 kg und 10 kg zu halten.
Auf die oben beschriebene Art und Weise wird die Menge an Glasmaterial, die in dem Glasschmelztiegel 1 aufgrund des Ausflusses des Glasmaterials durch das Ausflußrohr abnimmt, ergänzt und in den Glasschmelztiegel 1 geschüttet. Somit kann der Flüssigkeitsstand des Glasmaterials ohne die Verwendung eines Niveauanzeigers konstant gehalten werden, und die Qualität des Glasmaterials sowie eine sichere Betriebsweise sind sichergestellt.
Nachfolgend wird eine Abwandlung des Verfahrens zum Regulieren des Niveaus von flüssigem Glas beschrieben. Bei diesem abgewandelten Verfahren wird das Gesamtgewicht der Glasschmelzvorrichtung A, welches ein vorbestimmtes Gewicht an Glasmaterial mit einschließt, in den Steuerrechner 12 als ein Wert GSP eingegeben, der das Gewicht festlegt. Das vorbestimmte Gewicht an Glasmaterial kann ein Gewicht sein, das einem gewünschten Niveau an flüssigem Glas in dem Glasschmelztiegel 1 entspricht, oder es kann ein Gewicht an Glasmaterial sein, bei dem das Ausschütten begonnen werden soll. Der Steuerrechner 12 vergleicht den vorher erwähnten Wert GSP, der das Gewicht festlegt, mit dem Gesamtgewicht der Glasschmelzvorrichtung A einschließlich des Glasmaterials, das heißt einem laufenden Wert GPV, der durch die Wägezellen 11 und 11 gemessen wird, jedesmal dann, wenn das Glasrohmaterial 2 in den Glasschmelztiegel 1 geschüttet wird (siehe Schritt S101 in Fig. 3). Auf der Basis des Vergleichs wird die Zufuhrregulierungseinheit 14 gesteuert, um den zusätzlich auszuschüttenden Betrag an Glasrohmaterial zu steuern, der von der Ausschüttvorrichtung 13 für Rohmaterial in den Glasschmelztiegel 1 geschüttet wird, wodurch der Flüssigkeitsstand an geschmolzenem Glasmaterial 3 in den Glasschmelztiegel 1 reguliert wird.
Bestimmte Beispiele der oben genannten Methode werden nachfolgend unter Bezug auf Fig. 3 beschrieben. Das Gesamtgewicht der Glasschmelzvorrichtung A, welches das vorbestimmte Gewicht an Glasmaterial mit einschließt, wird im Schritt 102 in die Recheneinheit des Steuerrechners 12 als gewichtfestsetzender Wert GSP eingegeben. In diesem Fall kann die Anordnung derart sein, daß ein vorbestimmtes Gewicht an Glasrohmaterial in den Glasschmelztiegel 1 durch die Schüttvorrichtung für Rohmaterial 13 geschüttet wird, das Gesamtgewicht der Glasschmelzvorrichtung A einschl. des Glasmaterials gemessen wird, und das gemessene Gewicht auf den das Gewicht festlegenden Wert GSP gebracht wird.
Ferner kann für den Fall, daß das gewünschte Glasgewicht und das Eigengewicht der Glasschmelzvorrichtung A vorher bekannt sind, der das Gewicht festlegende Wert GSP in den Steuerrechner 12 ohne Messung des Gewichts der Glasschmelzvorrichtung A eingegeben werden. Zu diesem Zeitpunkt wird der das Gewicht festlegende Wert GSP auf 160 kg festgelegt, wenn man annimmt, daß das Eigengewicht der Glasschmelzvorrichtung A 150 kg und das Glasgewicht 10 kg betragen.
Der Steuerrechner 12 ist so programmiert, daß jedesmal wenn das Gesamtgewicht der Gasschmelzvorrichtung A einschl. des Glasmaterials, d. h. der laufende Wert GPV gleich groß oder kleiner ist als der das Gewicht festlegende Wert GSP, 0,5 kg des Glasrohmaterials zusätzlich ausgeschüttet werden.
Wenn der laufende Wert GPV, der durch die Wägezellen 11 und 11 gemessen wird, 160 kg erreicht oder unterschreitet, das heißt wenn die Differenz zwischen den Werten GSP und GPV im Schritt 104 0,5 kg erreicht, nachdem im Schritt 103 der Ausfluß von geschmolzenem Glas veranlaßt wurde, wird der Befehl zum Ausschütten von Rohmaterial von dem Steuerrechner 12 im Schritt 105 gegeben, so daß Glasrohmaterial ergänzt wird und im Schritt 106 0,5 kg durch die Schüttvorrichtung 13 für Rohmaterial in den Glasschmelztiegel 1 geschüttet werden. Dadurch wird der laufende Gewichtswert GPV auf einen Wert gebracht, der 160 kg übersteigt, d. h. das Glasgewicht ist auf 10,5 kg gebracht. Wenn der laufende Gewichtswert wieder 160 kg erreicht oder unterschreitet, wird der Befehl zum Ausschütten von Rohmaterial gegeben und 0,5 kg des Rohmaterials werden ausgeschüttet. Dies wird wiederholt, wodurch das Niveau an flüssigem Glas konstant gehalten wird.
In den Fig. 4 bis 6 sind verschiedene Abwandlungen der in Fig. 1 gezeigten Wägevorrichtung verdeutlicht.
Im Falle der in Fig. 4 gezeigten Wägevorrichtung wird die Glasschmelzvorrichtung A von einem Gestell 10a getragen, welches an mehreren Wägezellen 11a und 11a durch mehrere Aufhängungen 15 und 15 aufgehängt ist.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Wägevorrichtung ist ein Paar von gegenüberliegenden Halteelementen 16 und 16, von denen jedes einen L-förmigen Querschnitt aufweist, an einer oberen Kante des Behälters 5 der Glasschmelzvorrichtung A befestigt. Die Halteelemente 16 und 16 sind an einem Paar oder an mehreren Wägezellen 11b und 11b über ein Paar oder mehrere Aufhängestangen 17 und 17 aufgehängt.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Wägevorrichtung hat ein Gestell 10b, auf dem die Glasschmelzvorrichtung A gelagert ist, ein Ende, welches von einer oder zwei Wägezellen 11c gestützt ist. Das andere Ende des Gestells 10b wird von einem ortsfesten Gelenkbolzen 18 getragen, was eine winkelförmige Bewegung um diesen innerhalb eines festgelegten Bereiches ermöglicht. Für diesen Fall werden nur eine einzelne oder zwei Wägezellen 11c benötigt.
Im Zusammenhang mit dem oben Gesagten ist es bei den in Fig. 4, 5 und 6 gezeigten Wägevorrichtungen möglich, die Anzahl und die Anordnung der Positionen der Wägezellen wahlweise festzulegen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wurde oben im Detail beschrieben. Jedoch ist die Erfindung auf verschiedene Typen von Glasschmelzvorrichtungen anzuwenden, die anders sind als die oben beschriebene. Beispielsweise ist es möglich, das Gewicht einer Multi-Tank-Glasschmelzvorrichtung zu messen, die mit einem Schmelzbehälter, einem Raffinationsbehälter und einem Homogenisierungsbehälter mit einem Steuermechanismus versehen ist, und zwar derart, daß die Multi-Tank-Glasschmelzvorrichtung auf eine Behältergrundplatte montiert wird. In diesem Fall werden der Schmelzbehälter, der Raffinierungsbehälter und der Homogenisierungsbehälter nebeneinander auf der Behältergrundplatte angeordnet und ein Ausflußrohr wird mit dem Homogenisierungsbehälter verbunden.
Ferner wird normalerweise ein Cantaldraht, ein Sic-beständiges Heizelement oder ähnliches für die oben beschriebenen Heizspulen verwendet. Es ist kaum nötig zu erwähnen, daß auch andere Heizelemente verwendet werden können.
Ferner kann die Anordnung so sein, daß flexible flachmaschige (plain-stitched) Kabel verwendet werden, deren eine Enden mit den in Fig. 1 gezeigten Heizspulen 8 und 9 verbunden sind. Die anderen Enden dieser flachmaschigen Kabel sind mit der elektrischen Stromversorgung für die Heizspulen verbunden. Die anderen Enden dieser flachmaschigen Kabel werden von einer geeigneten außen befindlichen Trageinheit getragen. Dadurch wirkt das Gewicht der Kabel zur Stromversorgung nicht mehr auf den Behälter ein, so daß es möglich ist, einen Effekt oder Einfluß des Gewichts der Kabel zur elektrischen Stromversorgung in bezug auf das gemessene Gewicht der Glasschmelzvorrichtung zu beseitigen.
Weiter ist es möglich, andere Wägezellen zu verwenden, beispielsweise eine Wägeeinheit mit elektromagnetischem Abgleich oder ähnliches.

Claims (17)

1. Verfahren zur Regulierung des Niveaus von flüssigem Glas in einer Glasschmelzvorrichtung, welches die folgenden Schritte umfaßt:
  • - Festlegen eines vorbestimmten Glasgewichts;
  • - Messen des Gewichts der gesamten Glasschmelzvorrichtung einschl. des darin befindlichen Glasmaterials;
  • - Abziehen des Eigengewichts der Glasschmelzvorrichtung von dem Gewicht der gesamten Glasschmelzvorrichtung, um das Gewicht des Glasmaterials zu erhalten;
  • - Vergleichen des Gewichts des Glasmaterials und des festgelegten vorbestimmten Glasgewichtes miteinander; und
  • - Regulieren einer in die Glasschmelzvorrichtung zusätzlich zugeführten Menge an Glasrohmaterial, auf der Basis des Vergleichs.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner vorher eine Messung des Eigengewichts der Glasschmelzvorrichtung durchgeführt wird.
3. Verfahren zur Regulierung des Niveaus von flüssigem Glas in einer Glasschmelzvorrichtung, welches die folgenden Schritte umfaßt:
  • - Festlegen eines Gesamtgewichts der Glasschmelzvorrichtung einschl. eines vorbestimmten Gewichts an darin befindlichem Glasmaterial;
  • - Messen des Gesamtgewichts der Glasschmelzvorrichtung einschl. des darin befindlichen Glasmaterials;
  • - Vergleichen des festgelegten Gesamtgewichts der Glasschmelzvorrichtung mit dem gemessenen Gesamtgewicht der Glasschmelzvorrichtung;
  • - Regulieren einer in die Glasschmelzvorrichtung zusätzlich zugeführten Menge an Glasrohmaterial auf der Basis des Vergleichs.
4. Vorrichtung zum Regulieren des Niveaus von flüssigem Glas in einer Glasschmelzvorrichtung, umfassend:
  • - Eine Meßeinrichtung zum Messen des Gewichts der gesamten Glasschmelzvorrichtung einschl. darin befindlichen Glasmaterials;
  • - eine Schüttvorrichtung (13) für Rohmaterial, um Glasrohmaterial in die Glasschmelzvorrichtung zu schütten;
  • - eine Regulierungsvorrichtung (14), die an der Schüttvorrichtung für Rohmaterial befestigt ist, um eine zugeführte Menge an Glasrohmaterial in die Glasschmelzvorrichtung zu regulieren; und
  • - eine Steuervorrichtung (12), die zwischen der Meßeinrichtung und der Regulierungsvorrichtung (14) angeordnet und mit diesen verbunden ist, um das Eigengewicht der Glasschmelzvorrichtung von dem Gewicht der gesamten Glasschmelzvorrichtung, welches durch die Meßeinrichtung gemessen ist, abzuziehen, um das Gewicht des Glasmaterials in der Glasschmelzvorrichtung zu erhalten, um dadurch die Regulierungsvorrichtung (14) auf der Grundlage des Vergleichs zwischen dem Glasgewicht und dem festgelegten Glasgewicht zu steuern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung mindestens eine Wägezelle (11, 11a, 11b, 11c) enthält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierungsvorrichtung (14) auf der Grundlage eines Signals, das von der Steuervorrichtung (12) zur Verfügung gestellt wird, entweder die Frequenz oder die Rotationsgeschwindigkeit und die Betriebsdauer der Schüttvorrichtung (13) für Rohmaterial steuert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Behältergrundplatte vorgesehen ist, von dem die Glasschmelzvorrichtung getragen wird, wobei die Behältergrundplatte durch die Meßeinrichtung getragen wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestell (10a) vorgesehen ist, von dem die Glasschmelzvorrichtung (A) getragen wird, sowie mehrere Aufhängestangen (15), deren eine Enden mit dem Gestell (10a) verbunden sind und deren andere Enden mit der Meßeinrichtung verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter (16) vorgesehen ist, der an einer oberen Kante der Glasschmelzvorrichtung befestigt ist, sowie mehrere Aufhängungen (17) durch die der Halter (16) an der Meßeinrichtung (11b) aufgehängt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestell (10b) vorgesehen ist, von dem die Glasschmelzvorrichtung getragen wird, wobei das Gestell (10b) zwei Enden hat sowie einen ortsfesten Gelenkbolzen (18), an dem das eine Ende des Gestells für eine winkelförmige Bewegung um den ortsfesten Gelenkbolzen (18) befestigt ist, während das andere Ende des Gestells von der Meßeinrichtung (11c) gestützt wird.
11. Vorrichtung zum Regulieren des Niveaus von flüssigem Glas in einer Glasschmelzvorrichtung mit:
  • - einer Meßeinrichtung zum Messen des Gesamtgewichts einer Glasschmelzvorrichtung einschl. darin befindlichen Glasmaterials;
  • - einer Schüttvorrichtung (13) für Rohmaterial zum Ausschütten von Glasrohmaterial (2) in die Glasschmelzvorrichtung (A);
  • - einer Regulierungsvorrichtung (14), die an der Schüttvorrichtung (13) für Rohmaterial befestigt ist, zur Regulierung der Zufuhr von Glasrohmaterial (2) in die Glasschmelzvorrichtung (A); und
  • - einer Steuervorrichtung (12), die zwischen der Meßeinrichtung und der Regulierungsvorrichtung angeordnet und mit diesen verbunden ist, zum Vergleichen eines festgelegten Gesamtgewichtes der Glasschmelzvorrichtung und des Gesamtgewichtes der Glasschmelzvorrichtung, das durch die Meßeinrichtung gemessen worden ist, um die Regulierungsvorrichtung (14) auf der Basis dieses Vergleichs zu steuern.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung mindestens eine Wägezelle (11) enthält.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierungsvorrichtung (14) auf der Grundlage des Signals, das von der Steuervorrichtung (12) zur Verfügung gestellt wird, entweder Frequenz oder Rotationsgeschwindigkeit und Betriebsdauer der Schüttvorrichtung (13) für Rohmaterial steuern.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Behältergrungplatte vorgesehen ist, von dem die Glasschmelzvorrichtung getragen wird, wobei die Behältergrundplatte durch die Meßeinrichtung getragen wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestell (10a) vorgesehen ist, von dem die Glasschmelzvorrichtung (A) getragen wird, sowie mehrere Aufhängestangen (15), deren eine Enden mit dem Gestell (10a) verbunden sind und deren andere Enden mit der Meßeinrichtung verbunden sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter (16) vorgesehen ist, der an einer oberen Kante der Glasschmelzvorrichtung befestigt ist, sowie mehrere Aufhängungen (17) durch die der Halter (16) an der Meßeinrichtung (11b) aufgehängt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestell (10b) vorgesehen ist, von dem die Glasschmelzvorrichtung getragen wird, wobei das Gestell (10b) zwei Enden hat sowie einen ortsfesten Gelenkbolzen (18), an dem das eine Ende des Gestells für eine winkelförmige Bewegung um den ortsfesten Gelenkbolzen (18) befestigt ist, während das andere Ende des Gestells von der Meßeinrichtung (11c) gestützt wird.
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