DE4027679A1 - Verfahren und vorrichtung zum regulieren des niveaus von fluessigem glas in einer glasschmelzvorrichtung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum regulieren des niveaus von fluessigem glas in einer glasschmelzvorrichtungInfo
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- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B5/00—Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Regulieren des Niveaus von
flüssigem Glas in einer Glasschmelzvorrichtung.
Grundsätzlich umfaßt eine Glasschmelzvorrichtung einen
Niveauanzeiger zum Erfassen des Flüssigkeitsstandes des
geschmolzenen Glasmaterials. Der Niveauanzeiger wird dazu
verwendet, den Flüssigkeitsstand des geschmolzenen
Glasmaterials auf ein konstantes oder vorbestimmtes Niveau
zu steuern, wodurch der Fluß des Glasmaterials innerhalb
der Schmelzvorrichtung wird und der Ausflußdruck des
geschmolzenen Glasmaterials konstant gehalten wird.
Entsprechend kann versucht werden, die Qualität des
geschmolzenen Glasmaterials konstant zu halten und ein
Überfließen des geschmolzenen Glasmaterials kann verhindert
werden. Somit können Anstrengungen zur Betriebssicherheit
unternommen werden.
Als Niveauanzeiger sind verschiedenste Ausführungen
bekannt, wie z. B. der elektrische Leitfähigkeitstyp, der
Strahlungstyp, der Lasertyp, der Mikrowellentyp usw.
Jedoch besitzt der Niveauanzeiger, der auf einer Messung
der elektrischen Leitfähigkeit basiert, eine schlechtere
Genauigkeit für den Fall, daß das geschmolzene Glasmaterial
eine hohe Viskosität besitzt. Ferner wird Reaktionsgas
innerhalb eines Behälters durch eine Öffnung in dem
Behälter ausgestoßen, durch welche eine Elektrode des
Niveauanzeigers eingesetzt ist, was den Behälter erodiert.
Somit ist der Schaden an dem Behälter groß.
Ferner muß für den Fall, daß ein Niveauanzeiger vom
Strahlungstyp verwendet wird, auf die Anordnung der
Isotopenquellen und des Detektors besonders geachtet
werden, um die Leckdosis an Radioaktivität gering zu
halten, um die Sicherheit der Arbeiter zu gewährleisten.
Somit sind ein ausreichender Abstand sowie tägliche
Überwachung oder Kontrolle notwendig.
Für den Fall, daß ein Niveauanzeiger vom Lasertyp verwendet
wird, ist in dem Behälter ebenfalls eine Öffnung
erforderlich. Entsprechend ist der Schaden an dem Gefäß
groß, ähnlich wie bei dem Niveauanzeiger nach dem Prinzip
des Kontaktwiderstands.
Für den Fall eines Niveauanzeigers vom Mikrowellentyp ist
es notwendig, daß eine Öffnung zum Befestigen eines
Wellenleiters vorgesehen wird. Somit ist der Schaden an dem
Behälter groß. Des weiteren sind Arbeiten nötig, um ein
verdampfungsfähiges Material zu entfernen, das an dem
Wellenleiter klebt.
Des weiteren sind alle diese Niveauanzeiger schlecht für
Präzisionsmessungen des Flüssigkeitsniveaus in einem Gebiet
in der Nähe der Eingießstelle anzuwenden, an der das
eingegossene Rohmaterial konvex wird. Weiter besitzen
einige der Niveauanzeiger den Nachteil, daß der Bereich des
Füssigkeitsniveaus, der detektiert werden kann, sehr schmal
ist.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Regulieren des Niveaus
von flüssigem Glas in einer Glasschmelzvorrichtung zu
schaffen, welche den Flüssigkeitsstand regulieren können,
ohne einen Niveauanzeiger zu verwenden, der die
verschiedenen vorher beschriebenen Nachteile hat, um den
Flüssigkeitsstand auf einem vorbestimmten Niveau zu halten.
Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum Regulieren des
Niveaus von flüssigem Glas in einer Glasschmelzvorrichtung
vorgesehen, welches die folgenden Schritte umfaßt:
Festlegen eines vorbestimmten Glasgewichts;
Messen des Gewichts der gesamten Glasschmelzvorrichtung einschl. des darin befindlichen Glasmaterials;
Abziehen des Eigengewichts der Glasschmelzvorrichtung vom Gewicht der gesamten Glasschmelzvorrichtung, um das Gewicht des Glasmaterials zu erhalten;
Vergleichen des Gewichts des Glasmaterials und des festgelegten vorbestimmten Glasgewichtes miteinander; und
Regulierung einer zusätzlich in die Glasschmelzvorrichtung zugeführten Menge an Glasrohmaterial auf der Basis des Vergleichs.
Festlegen eines vorbestimmten Glasgewichts;
Messen des Gewichts der gesamten Glasschmelzvorrichtung einschl. des darin befindlichen Glasmaterials;
Abziehen des Eigengewichts der Glasschmelzvorrichtung vom Gewicht der gesamten Glasschmelzvorrichtung, um das Gewicht des Glasmaterials zu erhalten;
Vergleichen des Gewichts des Glasmaterials und des festgelegten vorbestimmten Glasgewichtes miteinander; und
Regulierung einer zusätzlich in die Glasschmelzvorrichtung zugeführten Menge an Glasrohmaterial auf der Basis des Vergleichs.
Erfindungsgemäß ist gleichfalls ein Verfahren zur
Regulierung des Niveaus von flüssigem Glas in einer
Glasschmelzvorrichtung vorgesehen, welches die folgenden
Schritte umfaßt: Festlegen eines Gesamtgewichtes der
Glasschmelzvorrichtung einschl. eines vorbestimmten
Gewichtes an darin befindlichem Glasmaterial;
Messen des Gesamtgewichtes der Glasschmelzvorrichtung einschl. des darin befindlichen Glasmaterials;
Vergleichen des festgelegten Gesamtgewichts der Glasschmelzvorrichtung mit dem gemessenen Gesamtgewicht der Glasschmelzvorrichtung;
Regulieren einer in die Glasschmelzvorrichtung zusätzlich zugeführten Menge an Glasrohmaterial auf der Basis des Vergleichs.
Messen des Gesamtgewichtes der Glasschmelzvorrichtung einschl. des darin befindlichen Glasmaterials;
Vergleichen des festgelegten Gesamtgewichts der Glasschmelzvorrichtung mit dem gemessenen Gesamtgewicht der Glasschmelzvorrichtung;
Regulieren einer in die Glasschmelzvorrichtung zusätzlich zugeführten Menge an Glasrohmaterial auf der Basis des Vergleichs.
Erfindungsgemäß ist ferner eine Vorrichtung zum Regulieren
des Niveaus von flüssigem Glas in einer
Glasschmelzvorrichtung vorgesehen, umfassend:
Eine Meßeinrichtung zum Messen des Gewichts der gesamten Glasschmelzvorrichtung einschl. darin befindlichen Glasmaterials;
eine Schrittvorrichtung für Rohmaterial, um eine Glasrohmaterial in die Glasschmelzvorrichtung zu schütten;
eine Regulierungsvorrichtung, die an der Schüttvorrichtung für Rohmaterial befestigt ist, um eine in die Glasschmelzvorrichtung zugeführte Menge an Glasrohmaterial zu regulieren; und
eine Steuervorrichtung, die zwischen der Meßeinrichtung und der Regulierungsvorrichtung angeordnet und mit diesen verbunden ist, um das Eigengewicht der Glasschmelzvorrichtung von dem Gewicht der gesamten Glasschmelzvorrichtung abzuziehen, welches durch die Meßeinrichtung gemessen ist, um das Gewicht des Glasmaterials in der Glasschmelzvorrichtung zu erhalten, um dadurch die Regulierungsvorrichtung auf der Grundlage des Vergleichs zwischen dem Glasgewicht und dem festgelegten Glasgewicht zu steuern.
Eine Meßeinrichtung zum Messen des Gewichts der gesamten Glasschmelzvorrichtung einschl. darin befindlichen Glasmaterials;
eine Schrittvorrichtung für Rohmaterial, um eine Glasrohmaterial in die Glasschmelzvorrichtung zu schütten;
eine Regulierungsvorrichtung, die an der Schüttvorrichtung für Rohmaterial befestigt ist, um eine in die Glasschmelzvorrichtung zugeführte Menge an Glasrohmaterial zu regulieren; und
eine Steuervorrichtung, die zwischen der Meßeinrichtung und der Regulierungsvorrichtung angeordnet und mit diesen verbunden ist, um das Eigengewicht der Glasschmelzvorrichtung von dem Gewicht der gesamten Glasschmelzvorrichtung abzuziehen, welches durch die Meßeinrichtung gemessen ist, um das Gewicht des Glasmaterials in der Glasschmelzvorrichtung zu erhalten, um dadurch die Regulierungsvorrichtung auf der Grundlage des Vergleichs zwischen dem Glasgewicht und dem festgelegten Glasgewicht zu steuern.
Erfindungsgemäß ist ferner eine Vorrichtung zum Regulieren
des Niveaus von flüssigem Glas einer Glasschmelzvorrichtung
vorgesehen, umfassend:
Eine Meßeinrichtung zum Messen des Gesamtgewichts der Glasschmelzvorrichtung einschl. darin befindlichem Glasmaterials;
eine Schüttvorrichtung für Rohmaterial, um Glasrohmaterial in die Glasschmelzvorrichtung zu schütten;
eine Regulierungsvorrichtung, die an der Schüttvorrichtung für Rohmaterial befestigt ist, um eine in die Glasschmelzvorrichtung zugeführte Menge an Glasrohmaterial zu regulieren; und
eine Steuervorrichtung, die zwischen der Meßeinrichtung und der Regulierungsvorrichtung angeordnet und mit diesen verbunden ist, um ein festgelegtes Gesamtgewicht der Glasschmelzvorrichtung mit dem Gesamtgewicht der Glasschmelzvorrichtung, welches durch die Meßeinrichtung gemessen worden ist, zu vergleichen, um die Regulierungsvorrichtung auf der Grundlage des Vergleichs zu steuern.
Eine Meßeinrichtung zum Messen des Gesamtgewichts der Glasschmelzvorrichtung einschl. darin befindlichem Glasmaterials;
eine Schüttvorrichtung für Rohmaterial, um Glasrohmaterial in die Glasschmelzvorrichtung zu schütten;
eine Regulierungsvorrichtung, die an der Schüttvorrichtung für Rohmaterial befestigt ist, um eine in die Glasschmelzvorrichtung zugeführte Menge an Glasrohmaterial zu regulieren; und
eine Steuervorrichtung, die zwischen der Meßeinrichtung und der Regulierungsvorrichtung angeordnet und mit diesen verbunden ist, um ein festgelegtes Gesamtgewicht der Glasschmelzvorrichtung mit dem Gesamtgewicht der Glasschmelzvorrichtung, welches durch die Meßeinrichtung gemessen worden ist, zu vergleichen, um die Regulierungsvorrichtung auf der Grundlage des Vergleichs zu steuern.
Mit der oben genannten erfindungsgemäßen Anordnung wird die
zugeführte Menge an Glasmaterial auf der Grundlage des
Gewichts der Glasschmelzvorrichtung ohne die Verwendung
eines Niveauanzeigers gesteuert, um den Flüssigkeitsspiegel
des Glasmaterials zu regulieren. Somit ist es möglich, den
Flüssigkeitsstand an einen gewählten Flüssigkeitsstand
innerhalb eines großen Bereichs genau anzupassen. Als
Ergebnis kann ein Versuch zur Beständigkeit der Qualität
des geschmolzenen Glasmaterials und der Betriebssicherheit
gemacht werden. Des weiteren entsteht an einem Behälter
kein Schaden, abgesehen davon, daß die Sicherheit für die
Arbeiter gewährleistet ist, und die Wartung einfach und
leicht ist.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der
beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine längsgeschnittene Schnittansicht einer
Vorrichtung zur Regulierung des Niveaus von
flüssigem Glas in einer Glasschmelzvorrichtung, in
Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm, welches ein Verfahren zur
Regulierung des Niveaus von flüssigem Glas zeigt;
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm, welches eine Abwandlung
des Verfahrens zur Regulierung des Niveaus von
flüssigem Glas zeigt;
Fig. 4 zeigt eine schematische Querschnittsansicht, die
eine erste Abwandlung der Wägevorrichtung zeigt,
die in Fig. 1 verdeutlicht ist;
Fig. 5 zeigt eine Ansicht ähnlich zu Fig. 4, jedoch wird
eine zweite Abwandlung der Wägevorrichtung
gezeigt; und
Fig. 6 zeigt eine Ansicht ähnlich zu Fig. 4, jedoch wird
eine dritte Abwandlung der Wägevorrichtung gezeigt.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine
längsgeschnittene Querschnittsansicht einer Vorrichtung zum
Regulieren des Niveaus von flüssigem Glas in einer
Glasschmelzvorrichtung A gezeigt ist. Die
Glasschmelzvorrichtung A umfaßt einen Glasschmelztiegel 1
zum Schmelzen von ungeschmolzenem Glasrohmaterial 2,
welches in den Glasschmelztiegel 1 geschüttet wird, um ein
geschmolzenes Glasmaterial 3 zu bilden. Ein Ausflußrohr 4,
durch welches das geschmolzene Glasmaterial 3 ausgelassen
wird, ist an dem Boden des Glasschmelztiegels 1 befestigt.
Der Glasschmelztiegel 1 ist von einem Behälter 5 umgeben,
der dessen rechteckige Querschnittsform besitzt, während
das Ausflußrohr 4 von einem Behälter 6 umgeben ist. Eine
Baugruppe bestehend aus dem Glasschmelztiegel 1 und dem
Ausflußrohr 4 ist durch den Behälter 5 über einen
Auflagetisch 7 gelagert. Die Behälter 5 und 6 sind
miteinander verbunden. Mehrere Heizspulen 8 und 8 sind
zwischen dem Glasschmelztiegel 1 und dem Behälter 5
angeordnet, während mehrere Heizsspulen 9 und 9 zwischen
dem Ausflußrohr 4 und dem Behälter 6 angeordnet sind. Der
Behälter 5 wird durch eine darin geformten Behälterboden 10
getragen, die eine Öffnung hat, durch die sich der Behälter
6 nach unten erstreckt.
Eine totales oder auch Gesamtgewicht der
Glasschmelzvorrichtung A, welche den Glasschmelztiegel 1,
das ungeschmolzene Glasrohmaterial 2, das geschmolzene
Glasmaterial 3, das Ausflußrohr 4, die Behälter 5 und 6,
den Auflagetisch 7, die Heizspulen 8 und 9 und den
Behälterboden 10 enthält, wird durch drei oder vier
Belastungsmeßgeräte oder auch Wägezellen 11 und 11
getragen, die miteinander zusammenwirken, um als eine
Wägeeinheit zu dienen. Das heißt, die Behältergrundplatte
10 wird durch die Wägezellen 11 und 11 getragen, die an
einen
Steuerrechner 12 angeschlossen sind. Der Steuerrechner 12
umfaßt eine Einheit zum Erfassen des Gewichts, eine
arithmetische oder Recheneinheit, eine Anzeigeeinheit und
eine Steuereinheit. Die Einheit zum Erfassen des Gewichts
erfaßt ein Gewicht der Glasschmelzvorrichtung A auf der
Grundlage eines Signals, das von den Wägezellen 11 und 11
kommt. Die Recheneinheit zieht von dem Gewicht der
Glasschmelzvorrichtung A ein Leer- oder Eigengewicht der
Glasschmelzvorrichtung A ab, das vorher gemessen wurde, um
das Gewicht des Glasmaterials zu erhalten. Das Gewicht des
Glasmaterials wird auf der Anzeigeeinheit gezeigt. Auf der
Grundlage des Gewichts des Glasmaterials steuert die
Steuereinheit eine Zufuhrregulierungseinheit 14, die an
einer Schüttvorrichtung 13 für Rohmaterial befestigt ist.
Die Steuereinheit ist programmierbar. Die Schüttvorrichtung
13 für Rohmaterial kann z. B. eine elektromagnetische
Füllvorrichtung, eine Schneckenaufgabe oder ähnliches sein.
Auf der Grundlage eines Signals, das von dem Steuerrechner
12 zur Verfügung gestellt wird, steuert die
Zufuhrregulierungseinheit 14, die Frequenz,
Rotationsgeschwindigkeit, Betriebsdauer oder ähnliches der
Schüttvorrichtung 13 für Rohmaterial, um die Zufuhr von
Glasrohrmaterial von der Schüttvorrichtung 13 für
Rohmaterial in den Glasschmelztiegel 1 zu regulieren.
Für den Fall, daß die Glasschmelzvorrichtung A wie oben
beschrieben ausgelegt ist, wird ein vorbestimmtes
Glasgewicht vorher in den Steuerrechner 12 eingegeben bzw.
festgelegt. Das vorbestimmte Glasgewicht kann einem
gewünschten Niveau von flüssigem Glas innerhalb des
Glasschmelztiegels 1 entsprechen, d. h. einem Glasgewicht,
das vorliegt, wenn das Flüssigkeitsniveau einen gewünschten
Stand erreicht hat. Alternativ kann das vorbestimmte
Glasgewicht ein Gewicht sein, bei dem das Ausschütten des
Glasmaterials verursacht wird. Weiter muß das Leergewicht
oder Eigengewicht der Glasschmelzvorrichtung A, in der sich
kein Glasmaterial befindet, vorher mit Hilfe der Wägezellen
11 und 11 gemessen werden. Anschließend wird, nachdem das
Rohmaterial 2 in den Glasschmelztiegel 1 durch die
Schüttvorrichtung 13 für Rohmaterial geschüttet wurde, das
totale oder Gesamtgewicht der Glasschmelzvorrichtung A, in
der das Glasrohmaterial 2 geschmolzen wird, mit Hilfe der
Wägezellen 11 und 11 gemessen. Der Steuerrechner 12 zieht
das Eigengewicht von dem Gesamtgewicht ab, um ein
Glasgewicht zu erhalten, welches das ungeschmolzene
Glasrohmaterial 2 mit einschließt. Auf der Grundlage des
Vergleichs zwischen dem so erhaltenen Glasgewicht und dem
festgesetzten Glasgewicht steuert der Steuerrechner 12 die
Zufuhrregulierungseinheit 14, um eine zusätzliche Zufuhr
von der Schüttvorrichtung 13 für Rohmaterial zu regulieren.
Dadurch ist es möglich, den Flüssigkeitsstand des
geschmolzenen Glasmaterials 3 innerhalb des
Glasschmelztiegels 1 auf einem erwünschten oder
vorbestimmten Niveau festzuhalten oder beizubehalten.
Da die Zufuhr von Glasmaterial in den Glasschmelztiegel 1
auf der Grundlage des gemessenen Wertes des Gesamtgewichts
der Glasschmelzvorrichtung A wie oben beschrieben reguliert
wird, ist es möglich, den Flüssigkeitsstand des
geschmolzenen Glasmaterials 3 ohne Verwendung des
herkömmlichen Niveauanzeigers zu steuern, der viele
Nachteile hat. Dementsprechend ermöglicht das Verfahren zur
Steuerung des Flüssigkeitsniveaus eine exakte Steuerung des
Flüssigkeitsniveaus auf einen gewählten Flüssigkeitsstand.
Des weiteren ergibt sich keine Beschädigung des Behälters
aufgrund von Erosion, da in dem Behälter keine Öffnung
vorgesehen sein muß. Ferner kann ohne ausreichenden Abstand
und tägliche Leitung und Kontrolle zur Gewährleistung der
Sicherheit für die Arbeiter ausgekommen werden und die
Wartung der Wägezellen 11 und 11 ist leicht durchführbar.
Des weiteren ist es möglich, das Gewicht des geschmolzenen
Glasmaterials 3 einschließlich des ungeschmolzenen
Glasmaterials 2 zu messen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird nun ein bestimmtes
Beispiel eines Steuerverfahrens zum Zuführen des
Glasrohmaterials in die oben beschriebene Ausführungsform
einer Vorrichtung beschrieben.
Zunächst, bevor das Glasrohmaterial 2 in den
Glasschmelztiegel 1 geschüttet wird, wird mit dem Schritt
S3 in der Recheneinheit des Steuerrechners 12 ein zu
setzender Wert WST eines Startgewichts für eine Zuführung
auf 10 kg festgelegt, und eine Schüttmenge der Zufuhr von
der Schüttvorrichtung für Rohmaterial 13 wird auf
0,5 kg für einen einzelnen Schüttbefehl im Schritt S7
festgelegt. Ferner wird beim Schritt S1 das Eigengewicht
der Glasschmelzvorrichtung A in die Recheneinheit des
Steuerrechners 12 eingegeben, um somit festzulegen, daß das
Eigengewicht vom gemessenen Gewicht jedesmal abgezogen
wird, wenn das Glasrohmaterial 2 in den Glasschmelztiegel 1
geschüttet wird. Auf diese Weise wird ein laufender Wert
WPV des Glasgewichts, der durch die Anzeigeeinheit
angezeigt wird, zu 0 (Null) gemacht. Anschließend werden im
Schritt S2 zwölf Kilogramm des Glasrohmaterials 2 durch die
Schüttvorrichtung 13 für Rohmaterial in den
Glasschmelztiegel 1 geschüttet, so daß der laufende Wert
WPV zwölf Kilogramm beträgt. Die Temperatur des
Glasschmelztiegels 1 wird bei 1000°C gehalten, um das
Glasrohmaterial 2 zu schmelzen.
Anschließend wird im Schritt S4 die Temperatur des
Ausflußrohrs 4 auf 950°C festgelegt, damit das geschmolzene
Glas aus dem Glasschmelztiegel 1 ausfließt. Wenn im Schritt
S5 der Wert des Glasgewichts WPV durch den Ausfluß des
geschmolzenen Glasmaterials auf einen Wert gebracht wird,
der größer 10 kg ist, so gibt der Steuerrechner 12 im
Schritt S6 einen Befehl zum Zuführen von Rohmaterial aus,
um zu veranlassen, daß die Schüttvorrichtung 13 für
Rohmaterial die Zufuhrregulierungseinheit 14 in Betrieb
setzt, wodurch im Schritt S7 0,5 kg des Glasrohmaterials 2
in den Glasschmelztiegel geschüttet werden. Daraus ergibt
sich, daß der laufende Wert des Glasgewichts WPV 10 kg
überschreitet.
Anschließend, wenn der laufende Wert des Glasgewichts WPV
auf einen Wert gebracht ist, der größer 10 kg ist, wird der
Befehl zum Ausschütten von Rohmaterial gegeben, so daß 0,5 kg
des Rohmaterials 2 in den Glasschmelzbehälter 1
geschüttet werden. Dies wird wiederholt, wodurch es möglich
ist, den laufenden Wert WPV für das Glasgewicht in einem
Bereich zwischen 10 kg+0,5 kg und 10 kg zu halten.
Auf die oben beschriebene Art und Weise wird die Menge an
Glasmaterial, die in dem Glasschmelztiegel 1 aufgrund des
Ausflusses des Glasmaterials durch das Ausflußrohr abnimmt,
ergänzt und in den Glasschmelztiegel 1 geschüttet. Somit
kann der Flüssigkeitsstand des Glasmaterials ohne die
Verwendung eines Niveauanzeigers konstant gehalten werden,
und die Qualität des Glasmaterials sowie eine sichere
Betriebsweise sind sichergestellt.
Nachfolgend wird eine Abwandlung des Verfahrens zum
Regulieren des Niveaus von flüssigem Glas beschrieben. Bei
diesem abgewandelten Verfahren wird das Gesamtgewicht der
Glasschmelzvorrichtung A, welches ein vorbestimmtes Gewicht
an Glasmaterial mit einschließt, in den Steuerrechner 12
als ein Wert GSP eingegeben, der das Gewicht festlegt.
Das vorbestimmte Gewicht an Glasmaterial kann ein Gewicht
sein, das einem gewünschten Niveau an flüssigem Glas in dem
Glasschmelztiegel 1 entspricht, oder es kann ein Gewicht an
Glasmaterial sein, bei dem das Ausschütten begonnen werden
soll. Der Steuerrechner 12 vergleicht den vorher erwähnten
Wert GSP, der das Gewicht festlegt, mit dem Gesamtgewicht
der Glasschmelzvorrichtung A einschließlich des
Glasmaterials, das heißt einem laufenden Wert GPV, der
durch die Wägezellen 11 und 11 gemessen wird, jedesmal
dann, wenn das Glasrohmaterial 2 in den Glasschmelztiegel 1
geschüttet wird (siehe Schritt S101 in Fig. 3). Auf der
Basis des Vergleichs wird die Zufuhrregulierungseinheit 14
gesteuert, um den zusätzlich auszuschüttenden Betrag an
Glasrohmaterial zu steuern, der von der
Ausschüttvorrichtung 13 für Rohmaterial in den
Glasschmelztiegel 1 geschüttet wird, wodurch der
Flüssigkeitsstand an geschmolzenem Glasmaterial 3 in den
Glasschmelztiegel 1 reguliert wird.
Bestimmte Beispiele der oben genannten Methode werden
nachfolgend unter Bezug auf Fig. 3 beschrieben. Das
Gesamtgewicht der Glasschmelzvorrichtung A, welches das
vorbestimmte Gewicht an Glasmaterial mit einschließt, wird
im Schritt 102 in die Recheneinheit des Steuerrechners 12
als gewichtfestsetzender Wert GSP eingegeben. In diesem
Fall kann die Anordnung derart sein, daß ein vorbestimmtes
Gewicht an Glasrohmaterial in den Glasschmelztiegel 1 durch
die Schüttvorrichtung für Rohmaterial 13 geschüttet wird,
das Gesamtgewicht der Glasschmelzvorrichtung A einschl. des
Glasmaterials gemessen wird, und das gemessene Gewicht auf
den das Gewicht festlegenden Wert GSP gebracht wird.
Ferner kann für den Fall, daß das gewünschte Glasgewicht
und das Eigengewicht der Glasschmelzvorrichtung A vorher
bekannt sind, der das Gewicht festlegende Wert GSP in den
Steuerrechner 12 ohne Messung des Gewichts der
Glasschmelzvorrichtung A eingegeben werden. Zu diesem
Zeitpunkt wird der das Gewicht festlegende Wert GSP auf
160 kg festgelegt, wenn man annimmt, daß das Eigengewicht
der Glasschmelzvorrichtung A 150 kg und das Glasgewicht 10 kg
betragen.
Der Steuerrechner 12 ist so programmiert, daß jedesmal wenn
das Gesamtgewicht der Gasschmelzvorrichtung A einschl. des
Glasmaterials, d. h. der laufende Wert GPV gleich groß
oder kleiner ist als der das Gewicht festlegende Wert
GSP, 0,5 kg des Glasrohmaterials zusätzlich ausgeschüttet
werden.
Wenn der laufende Wert GPV, der durch die Wägezellen 11
und 11 gemessen wird, 160 kg erreicht oder unterschreitet,
das heißt wenn die Differenz zwischen den Werten GSP und
GPV im Schritt 104 0,5 kg erreicht, nachdem im Schritt
103 der Ausfluß von geschmolzenem Glas veranlaßt wurde,
wird der Befehl zum Ausschütten von Rohmaterial von dem
Steuerrechner 12 im Schritt 105 gegeben, so daß
Glasrohmaterial ergänzt wird und im Schritt 106 0,5 kg
durch die Schüttvorrichtung 13 für Rohmaterial in den
Glasschmelztiegel 1 geschüttet werden. Dadurch wird der
laufende Gewichtswert GPV auf einen Wert gebracht, der
160 kg übersteigt, d. h. das Glasgewicht ist auf 10,5 kg
gebracht. Wenn der laufende Gewichtswert wieder 160 kg
erreicht oder unterschreitet, wird der Befehl zum
Ausschütten von Rohmaterial gegeben und 0,5 kg des
Rohmaterials werden ausgeschüttet. Dies wird wiederholt,
wodurch das Niveau an flüssigem Glas konstant gehalten wird.
In den Fig. 4 bis 6 sind verschiedene Abwandlungen der in
Fig. 1 gezeigten Wägevorrichtung verdeutlicht.
Im Falle der in Fig. 4 gezeigten Wägevorrichtung wird die
Glasschmelzvorrichtung A von einem Gestell 10a getragen,
welches an mehreren Wägezellen 11a und 11a durch mehrere
Aufhängungen 15 und 15 aufgehängt ist.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Wägevorrichtung ist ein Paar
von gegenüberliegenden Halteelementen 16 und 16, von denen
jedes einen L-förmigen Querschnitt aufweist, an einer
oberen Kante des Behälters 5 der Glasschmelzvorrichtung A
befestigt. Die Halteelemente 16 und 16 sind an einem Paar
oder an mehreren Wägezellen 11b und 11b über ein Paar oder
mehrere Aufhängestangen 17 und 17 aufgehängt.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Wägevorrichtung hat ein Gestell
10b, auf dem die Glasschmelzvorrichtung A gelagert ist, ein
Ende, welches von einer oder zwei Wägezellen 11c gestützt
ist. Das andere Ende des Gestells 10b wird von einem
ortsfesten Gelenkbolzen 18 getragen, was eine winkelförmige
Bewegung um diesen innerhalb eines festgelegten Bereiches
ermöglicht. Für diesen Fall werden nur eine einzelne oder
zwei Wägezellen 11c benötigt.
Im Zusammenhang mit dem oben Gesagten ist es bei den in
Fig. 4, 5 und 6 gezeigten Wägevorrichtungen möglich, die
Anzahl und die Anordnung der Positionen der Wägezellen
wahlweise festzulegen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wurde oben im Detail
beschrieben. Jedoch ist die Erfindung auf verschiedene
Typen von Glasschmelzvorrichtungen anzuwenden, die anders
sind als die oben beschriebene. Beispielsweise ist es
möglich, das Gewicht einer
Multi-Tank-Glasschmelzvorrichtung zu messen, die mit einem
Schmelzbehälter, einem Raffinationsbehälter und einem
Homogenisierungsbehälter mit einem Steuermechanismus
versehen ist, und zwar derart, daß die
Multi-Tank-Glasschmelzvorrichtung auf eine
Behältergrundplatte montiert wird. In diesem Fall werden
der Schmelzbehälter, der Raffinierungsbehälter und der
Homogenisierungsbehälter nebeneinander auf der
Behältergrundplatte angeordnet und ein Ausflußrohr wird mit
dem Homogenisierungsbehälter verbunden.
Ferner wird normalerweise ein Cantaldraht, ein
Sic-beständiges Heizelement oder ähnliches für die oben
beschriebenen Heizspulen verwendet. Es ist kaum nötig zu
erwähnen, daß auch andere Heizelemente verwendet werden
können.
Ferner kann die Anordnung so sein, daß flexible
flachmaschige (plain-stitched) Kabel verwendet werden,
deren eine Enden mit den in Fig. 1 gezeigten Heizspulen 8
und 9 verbunden sind. Die anderen Enden dieser
flachmaschigen Kabel sind mit der elektrischen
Stromversorgung für die Heizspulen verbunden. Die anderen
Enden dieser flachmaschigen Kabel werden von einer
geeigneten außen befindlichen Trageinheit getragen. Dadurch
wirkt das Gewicht der Kabel zur Stromversorgung nicht mehr
auf den Behälter ein, so daß es möglich ist, einen Effekt
oder Einfluß des Gewichts der Kabel zur elektrischen
Stromversorgung in bezug auf das gemessene Gewicht der
Glasschmelzvorrichtung zu beseitigen.
Weiter ist es möglich, andere Wägezellen zu verwenden,
beispielsweise eine Wägeeinheit mit elektromagnetischem
Abgleich oder ähnliches.
Claims (17)
1. Verfahren zur Regulierung des Niveaus von flüssigem
Glas in einer Glasschmelzvorrichtung, welches die
folgenden Schritte umfaßt:
- - Festlegen eines vorbestimmten Glasgewichts;
- - Messen des Gewichts der gesamten Glasschmelzvorrichtung einschl. des darin befindlichen Glasmaterials;
- - Abziehen des Eigengewichts der Glasschmelzvorrichtung von dem Gewicht der gesamten Glasschmelzvorrichtung, um das Gewicht des Glasmaterials zu erhalten;
- - Vergleichen des Gewichts des Glasmaterials und des festgelegten vorbestimmten Glasgewichtes miteinander; und
- - Regulieren einer in die Glasschmelzvorrichtung zusätzlich zugeführten Menge an Glasrohmaterial, auf der Basis des Vergleichs.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ferner vorher eine Messung des Eigengewichts der
Glasschmelzvorrichtung durchgeführt wird.
3. Verfahren zur Regulierung des Niveaus von flüssigem
Glas in einer Glasschmelzvorrichtung, welches die
folgenden Schritte umfaßt:
- - Festlegen eines Gesamtgewichts der Glasschmelzvorrichtung einschl. eines vorbestimmten Gewichts an darin befindlichem Glasmaterial;
- - Messen des Gesamtgewichts der Glasschmelzvorrichtung einschl. des darin befindlichen Glasmaterials;
- - Vergleichen des festgelegten Gesamtgewichts der Glasschmelzvorrichtung mit dem gemessenen Gesamtgewicht der Glasschmelzvorrichtung;
- - Regulieren einer in die Glasschmelzvorrichtung zusätzlich zugeführten Menge an Glasrohmaterial auf der Basis des Vergleichs.
4. Vorrichtung zum Regulieren des Niveaus von flüssigem
Glas in einer Glasschmelzvorrichtung, umfassend:
- - Eine Meßeinrichtung zum Messen des Gewichts der gesamten Glasschmelzvorrichtung einschl. darin befindlichen Glasmaterials;
- - eine Schüttvorrichtung (13) für Rohmaterial, um Glasrohmaterial in die Glasschmelzvorrichtung zu schütten;
- - eine Regulierungsvorrichtung (14), die an der Schüttvorrichtung für Rohmaterial befestigt ist, um eine zugeführte Menge an Glasrohmaterial in die Glasschmelzvorrichtung zu regulieren; und
- - eine Steuervorrichtung (12), die zwischen der Meßeinrichtung und der Regulierungsvorrichtung (14) angeordnet und mit diesen verbunden ist, um das Eigengewicht der Glasschmelzvorrichtung von dem Gewicht der gesamten Glasschmelzvorrichtung, welches durch die Meßeinrichtung gemessen ist, abzuziehen, um das Gewicht des Glasmaterials in der Glasschmelzvorrichtung zu erhalten, um dadurch die Regulierungsvorrichtung (14) auf der Grundlage des Vergleichs zwischen dem Glasgewicht und dem festgelegten Glasgewicht zu steuern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinrichtung mindestens eine Wägezelle (11,
11a, 11b, 11c) enthält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regulierungsvorrichtung (14) auf der Grundlage
eines Signals, das von der Steuervorrichtung (12) zur
Verfügung gestellt wird, entweder die Frequenz oder
die Rotationsgeschwindigkeit und die Betriebsdauer der
Schüttvorrichtung (13) für Rohmaterial steuert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Behältergrundplatte vorgesehen ist, von dem
die Glasschmelzvorrichtung getragen wird, wobei die
Behältergrundplatte durch die Meßeinrichtung getragen
wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gestell (10a) vorgesehen ist, von dem die
Glasschmelzvorrichtung (A) getragen wird, sowie
mehrere Aufhängestangen (15), deren eine Enden mit dem
Gestell (10a) verbunden sind und deren andere Enden
mit der Meßeinrichtung verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Halter (16) vorgesehen ist, der an einer
oberen Kante der Glasschmelzvorrichtung befestigt ist,
sowie mehrere Aufhängungen (17) durch die der Halter
(16) an der Meßeinrichtung (11b) aufgehängt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gestell (10b) vorgesehen ist, von dem die
Glasschmelzvorrichtung getragen wird, wobei das
Gestell (10b) zwei Enden hat sowie einen ortsfesten
Gelenkbolzen (18), an dem das eine Ende des Gestells
für eine winkelförmige Bewegung um den ortsfesten
Gelenkbolzen (18) befestigt ist, während das andere
Ende des Gestells von der Meßeinrichtung (11c)
gestützt wird.
11. Vorrichtung zum Regulieren des Niveaus von flüssigem
Glas in einer Glasschmelzvorrichtung mit:
- - einer Meßeinrichtung zum Messen des Gesamtgewichts einer Glasschmelzvorrichtung einschl. darin befindlichen Glasmaterials;
- - einer Schüttvorrichtung (13) für Rohmaterial zum Ausschütten von Glasrohmaterial (2) in die Glasschmelzvorrichtung (A);
- - einer Regulierungsvorrichtung (14), die an der Schüttvorrichtung (13) für Rohmaterial befestigt ist, zur Regulierung der Zufuhr von Glasrohmaterial (2) in die Glasschmelzvorrichtung (A); und
- - einer Steuervorrichtung (12), die zwischen der Meßeinrichtung und der Regulierungsvorrichtung angeordnet und mit diesen verbunden ist, zum Vergleichen eines festgelegten Gesamtgewichtes der Glasschmelzvorrichtung und des Gesamtgewichtes der Glasschmelzvorrichtung, das durch die Meßeinrichtung gemessen worden ist, um die Regulierungsvorrichtung (14) auf der Basis dieses Vergleichs zu steuern.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinrichtung mindestens eine Wägezelle (11)
enthält.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regulierungsvorrichtung (14) auf der Grundlage
des Signals, das von der Steuervorrichtung (12) zur
Verfügung gestellt wird, entweder Frequenz oder
Rotationsgeschwindigkeit und Betriebsdauer der
Schüttvorrichtung (13) für Rohmaterial steuern.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Behältergrungplatte vorgesehen ist, von dem
die Glasschmelzvorrichtung getragen wird, wobei die
Behältergrundplatte durch die Meßeinrichtung getragen
wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gestell (10a) vorgesehen ist, von dem die
Glasschmelzvorrichtung (A) getragen wird, sowie
mehrere Aufhängestangen (15), deren eine Enden mit dem
Gestell (10a) verbunden sind und deren andere Enden
mit der Meßeinrichtung verbunden sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Halter (16) vorgesehen ist, der an einer
oberen Kante der Glasschmelzvorrichtung befestigt ist,
sowie mehrere Aufhängungen (17) durch die der Halter
(16) an der Meßeinrichtung (11b) aufgehängt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gestell (10b) vorgesehen ist, von dem die
Glasschmelzvorrichtung getragen wird, wobei das
Gestell (10b) zwei Enden hat sowie einen ortsfesten
Gelenkbolzen (18), an dem das eine Ende des Gestells
für eine winkelförmige Bewegung um den ortsfesten
Gelenkbolzen (18) befestigt ist, während das andere
Ende des Gestells von der Meßeinrichtung (11c)
gestützt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP22623689 | 1989-08-31 |
Publications (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2014104190A1 (ja) * | 2012-12-27 | 2014-07-03 | AvanStrate株式会社 | ガラス板の製造方法及びガラス板製造装置 |
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-
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- 1990-08-31 DE DE19904027679 patent/DE4027679A1/de not_active Withdrawn
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