DE4027499A1 - Dichtring - Google Patents

Dichtring

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DE4027499A1
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DE
Germany
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sealing ring
sealing
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DE19904027499
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English (en)
Inventor
Ekkehard Gorski
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/10Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
    • F16J15/12Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering
    • F16J15/121Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/061Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with positioning means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Dichtring gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Es sind bereits O-Ringe, Flachdichtungen und Formdichtun­ gen aus Vollmaterial bekannt, die aus einem gummiähn­ lichen Werkstoff oder aus Gummi bestehen. Diese Dichtun­ gen neigen aufgrund der fehlenden Formstabilität dazu, ihre vorgesehene Einsatzform nicht beizubehalten, sondern aufgrund äußerer oder innerer Einflüsse eine andere Form einzunehmen. Zur Erhaltung der gewünschten Einsatzform sind deshalb entsprechende Verpackungen und/oder spezielle Lagerungsbedingungen erforderlich. Darüber hinaus sind die genannten Dichtungen, insbesondere kleine Dichtungen, aufgrund der obengenannten Eigenschaften schlecht handzuhaben, wobei u. U. auch Montagefehler mög­ lich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dichtungring zu schaffen, der die beim Stand der Technik auftretenden Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Einarbeitung eines entsprechend steifen bzw. harten Trägerelementes, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht, wird die Steifigkeit des Dichtringes erhöht und gleichzeitig die erforderliche Dichtwirkung beibehalten.
Mit dem erfindungsgemäßen Dichtring ist eine bessere Handhabung und eine zuverlässigere Montage, insbesondere bei kleinen Dichtungen, möglich. Durch Ausbildung von Halterungselementen am Trägerelement können die Dicht­ ringe in ihrer Lage fixiert werden. Durch den erfindungs­ gemäßen Dichtring kann der Bauraum verkleinert werden, da kleinere Dichtungen eingesetzt werden können. Durch die Integration von Stützringen können hohe Drücke über den Dichtring übertragen werden. Ferner ist durch die Verwen­ dung von Trägerelementen eine Werkstoffersparnis in der Weise möglich, daß bei großen Dichtungen aus hochwertigen Werkstoffen, nur der für die gewünschte Dichtwirkung erforderliche Bereich mit dem entsprechenden Dichtwerk­ stoff versehen sein muß. Schließlich ist durch die Ver­ wendung der erfindungsgemäßen Dichtringe die Montage der Dichtringe automatisierbar.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht eines zwischen einer Welle und eines Gehäuses angeordneten O-Ringes nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungs­ form eines zwischen eines Gehäuses und einer Welle angeordneten O-Ringes,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Trägerelement,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausfüh­ rungsform eines Dichtringes,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht einer dritten Ausfüh­ rungsform eines Dichtringes und
Fig. 6 eine Querschnittansicht einer vierten Ausfüh­ rungsform eines Dichtringes.
Die Schnittansicht der Fig. 1 zeigt die Anordnung eines bekannten O-Ringes 3 zwischen einer Welle 1 und einem Ge­ häuse 2. Bei der Verwendung von herkömmlichen O-Ringen müssen für hohe Drüche zusätzlich Stützringe eingesetzt werden.
In der Fig. 2 ist die Anwendung einer ersten Ausführungs­ form eines Dichtringes 4 gezeigt, bei dem auf der Ober- und Unterseite eines scheibenförmigen Trägerelementes 5 ein geeigneter Dichtwerkstoff 6 bzw. 7 mit einer ent­ sprechenden Form fest mit dem Trägerelement 5 verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem Trägerelement kann je nach Einsatzgebiet und Belastung formschlüssig und/oder kraftschlüssig sein. Das Trägerelement 5 weist auf seiner dem Gehäuse 2 zugewandten Mantelfläche vorstehende Halterungsteile oder Federelemente 8 auf, die in entsprechende, im Gehäuse 2 ausgebildete Aussparungen 9 einrasten können. Dadurch ist eine Lagefixierung des Dichtringes 4 gegeben.
Die Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf ein scheibenförmiges Trägerelement 10, das nach innengerichtete Halterungs­ teile 11 aufweist. Ferner sind im Trägerelement 10 in regelmäßigen Abständen Aussparungen oder Durchgangsöff­ nungen 12 zur Aufnahme eines Dichtwerkstoffes ausge­ bildet. Über die Aussparungen 12 wird nach der Aufbrin­ gung des Dichtwerkstoffes eine formschlüssige Verbindung des Dichtwerkstoffes mit dem Trägerelement 10 bewirkt.
Die Aussparungen 12 können kreisförmig und/oder länglich sein bzw. eine beliebige geeignete Form aufweisen. Eine Querschnittansicht eines fertigen Dichtringes 13 ist in der Fig. 4 gezeigt.
In der Fig. 5 ist eine Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Dichtringes 17 gezeigt, der sich von dem in der Fig. 4 gezeigten Dichtring 13 dadurch unterscheidet, daß der Dichtwerkstoff 14 zusätzlich auf der Mantelfläche 15 eines Trägerelementes 16 angeordnet ist. Ferner weist der Dichtwerkstoff eine weitestgehend rechteckige Form auf, während in den Fig. 2 und 4 die Querschnittsform im wesentlichen kreisförmig ist.
In der Fig. 6 ist ein weiterer Dichtring 18 abgebildet, bei dem das Trägerelement 19 ein Stützring ist, auf des­ sen Oberseite der Dichtwerkstoff aufgebracht ist. Der Querschnitt des aufgebrachten Dichtwerkstoffes kann halb­ kreisförmig sein. Die Anordnung des Dichtwerkstoffes muß nicht symmetrisch bzw. rotationssymmetrisch sein, sondern kann auch andere geeignete Querschnittsformen aufweisen.
Die beschriebenen Dichtringe können als Maschinenbauele­ mente, insbesondere im Motor bzw. Getriebe eines Fahrzeu­ ges, beispielsweise als O-Ring oder als Zylinderkopfhau­ bendichtung verwendet werden.
Das Trägerelement ist bevorzugt aus Kunststoff herge­ stellt. Es sind jedoch auch andere Werkstoffe, d. h. Me­ talle oder Nichtmetalle, einsetzbar. Selbstverständlich müssen die verwendeten Werkstoffe beständig gegen die vorhandenen Umgebungsmedien sein.

Claims (5)

1. Dichtring, der zum Abdichten einen weichen, gummi­ ähnlichen Werkstoff oder Gummi aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Dichtring (4, 17) ein im wesentlichen mittig angeordnetes steifes bzw. hartes Trägerelement (5, 10, 16, 19) aufweist, an dessen Außenseiten entsprechend der abzudichtenden Flächen ein weicher Dichtwerkstoff aufgebracht ist.
2. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (5, 10, 16, 19) aus Kunststoff besteht.
3. Dichtring nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Trägerelement (5, 10, 16, 19) scheibenförmig ausgebildet ist.
4. Dichtring nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trä­ gerelement (5, 10, 16, 19) Durchgangsöffnungen (12) zur Aufnahme von Dichtwerkstoff und/oder federnde Halterungsteile (8, 11) zur Lagefixierung aufweist.
5. Dichtring nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Quer­ schnitt des auf das Trägerelement (5, 10, 16, 19) aufgebrachten Dichtwerkstoffes (6, 7, 13, 14, 18) kreisförmig oder polygonal ausgebildet ist.
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