DE4026328C1 - - Google Patents
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H11/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/16—Making multilayered or multicoloured articles
- B29C45/1615—The materials being injected at different moulding stations
- B29C45/162—The materials being injected at different moulding stations using means, e.g. mould parts, for transferring an injected part between moulding stations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/26—Moulds
- B29C45/2681—Moulds with rotatable mould parts
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatisierten Herstellung
von Tastaturen, wobei die Symboltasten und die Funktionstasten der Tastatur in
verschiedenen Spritzgießwerkzeugen erzeugt werden.
Die Deutsche Patentschrift 37 36 708 offenbart ein Verfahren zur automatischen
Herstellung von Tastaturen, das nachstehende Verfahrensschritte aufweist:
- (1) die Tasten bzw. Taster werden in einem Spritzgießwerkzeug erzeugt, dessen Formhohlräume die gleiche Anordnung aufweisen wie die Tasten einer herkömmlichen Tastatur;
- (2) die Tasten werden aus dem Spritzgießwerkzeug entnommen;
- (3) die Tasten werden auf entsprechende Schalter der Tastatur aufgesteckt; und
- (4) die zusammengesteckte Anordnung von Tasten und Schaltern wird zusammengepreßt.
Dieses bekannte Verfahren verringert den Bedarf an menschlicher Arbeitskraft ganz
erheblich und erlaubt eine wesentlich schnellere und wirtschaftlichere Produktion.
Obwohl dieses bekannte Verfahren viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Verfahren
zur Tastaturherstellung bietet, ist es dennoch weiter verbesserungsbedürftig.
- 1. Die herzustellende Tastatur weist relativ große Abmessungen auf. Die Abmessungen des Spritzgießwerkzeuges sind entsprechend größer, damit die Anordnung der Formhohlräume mit der Anordnung der Tasten an der Tastatur übereinstimmen kann, damit die Gesamtzahl aller Tasten in einem einzigen Spritzgießvorgang erzeugt werden kann. Ein größeres Spritzgießwerkzeug erfordert auch einen entsprechenden Platzbedarf.
- 2. Die Anordnung der Tasten an der Tastatur, insbesondere die Anordnung der Funktionstasten kann entsprechend den Vorgaben des Herstellers variieren. Das Spritzgießwerkzeug des bekannten Verfahrens kann jedoch lediglich dazu benutzt werden, eine einzige, ganz bestimmte Anordnung der Tasten zu erzeugen. Es ist bereits dann ein anderes Spritzgießwerkzeug erforderlich, wenn eine geringfügige Änderung in der Anordnung der Funktionstasten vorgenommen werden soll.
- 3. Entsprechend dem bekannten Verfahren werden Funktionstasten erzeugt, welche die gleiche Farbe aufweisen wie die üblichen Symboltasten. Dies entspricht häufig nicht den Wünschen der Praxis, weil dort Funktionstasten gefordert werden, deren Farbe sich von der Farbe der Symboltasten unterscheidet.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein
Verfahren zur Herstellung von Tastaturen anzugeben, das mit einem mehrstufigen
Spritzgießvorgang arbeitet, um die Abmessungen der erforderlichen
Spritzgießwerkzeuge bzw. Werkzeugseiten zu verringern.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur
Herstellung von Tastaturen anzugeben, das die Herstellung von Tastaturen mit
geänderten Tastenanordnungen ermöglicht, ohne daß eine Änderung der
Spritzgießwerkzeuge erforderlich ist.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur
Herstellung von Tastaturen anzugeben, das die Herstellung von Symboltasten und
Funktionstasten erlaubt, welche mehr als eine Farbe aufweisen.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens zur Herstellung von Tastaturen bereitzustellen.
Die erfindungsgemäße Lösung obiger Aufgaben und Ziele ist ein Verfahren, das die
nachstehenden Verfahrensschritte aufweist:
- (1) die Funktionstasten der Tastatur werden in einem ersten Spritzgießwerkzeug erzeugt, dessen Formhohlräume Symboltasten einer herkömmlichen Tastatur ergeben;
- (2) die Symboltasten werden aus dem ersten Spritzgießwerkzeug entnommen und auf entsprechende Schalter einer Tastatur aufgesteckt;
- (3) die Funktionstasten der Tastatur werden in einem zweiten Spritzgießwerkzeug erzeugt;
- (4) die Funktionstasten werden aus dem zweiten Spritzgießwerkzeug entnommen und auf einer Funktionstasten-Sammelplatte - in einzelne (individuelle) Gruppen sortiert - in einer Form angeordnet, welche der Anordnung der Funktionstasten an der Tastatur entspricht;
- (5) die einzelnen Gruppen der Funktionstasten werden von der Funktionstasten-Sammelplatte entnommen; und
- (6) die zusammengesteckte Anordnung der Symboltasten und der Funktionstasten auf ihren jeweiligen Schaltern wird zusammengepreßt.
Vorzugsweise werden zur Herstellung der Symboltasten und der Funktionstasten
Zwei-Farben-Spritzgießwerkzeuge verwendet. Dadurch können Symboltasten erzeugt
werden, deren Farbe sich von der Farbe der Funktionstasten unterscheidet.
Ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung
des oben bezeichneten Verfahrens zur Herstellung von Tastaturen. Die Komponenten
dieser Vorrichtung und deren jeweilige Zuordnung ergeben sich aus Anspruch 2.
Einer der Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
darin zu sehen, daß die Abmessungen der benutzten Werkzeuge
bzw. Werkzeughälften relativ klein gehalten werden können,
weil die Anzahl der Formhohlräume in jeder Werkzeughälfte
nur einem Teil der gesamten Anzahl von Tasten an der fer
tigen Tastatur entspricht. Weiterhin ist es nicht erforder
lich, die Formhohlräume in dem zweiten Spritzgießwerkzeug für
die Funktionstasten entsprechend der Anordnung dieser Funk
tionstasten auf den entsprechenden Schaltern an der Platte
vorzusehen; weiterhin ist auch eine Anpassung an die Ab
stände zwischen benachbarten Gruppen von Schaltern nicht
erforderlich. Dies bedeutet, daß mit einer Ausführungsform
des zweiten Spritzgießwerkzeuges eine breite Vielfalt von
Tastaturen erzeugt werden kann, welche unterschiedliche
Tastenanordnungen aufweisen. Noch ein weiterer Vorteil be
steht darin, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren unter
schiedliche Farben für Symboltasten und Funktionstasten
vorgesehen werden können. Dies erhöht den ästhetischen Ein
druck der Tastatur und erleichtert die Unterscheidung der
verschiedenen Gruppen von Tasten.
Nachstehend wird die Erfindung mehr im einzelnen an Hand einer bevorzugten
Ausführungsform mit Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; die letzteren zeigen:
Fig. 1 in einer Schnittdarstellung ein Spritzgießwerk
zeug einer Vorrichtung, die zur Durchführung
des Verfahrens geeignet ist;
Fig. 2 in einer Schnittdarstellung ein Spritzgießwerk
zeug in seiner Offen-Stellung, nachdem der
erste Spritzgießvorgang eines Zwei-Farben-
Spritzgießverfahrens durchgeführt worden ist;
Fig. 3 in einer Schnittdarstellung ein Spritzgießwerk
zeug in seiner Offen-Stellung, nachdem der
zweite Spritzgußschritt eines Zwei-Farben-
Spritzgußverfahrens durchgeführt worden ist;
Fig. 4 in einer perspektivischen Darstellung die Vor
richtung nach Fig. 1;
Fig. 5 in einer Draufsicht den Arbeitsschritt zum Auf
stecken der Symboltasten auf die Tastatur-
Schalter;
Fig. 6A und 6B in Draufsichten den Arbeitsschritt des
Aufsteckens der Funktionstasten auf die Tasta
tur-Schalter;
Fig. 7 in einer schematischen Darstellung das Zusam
menpressen der aufgesteckten Anordnung von
Tasten und Schaltern; und
Fig. 8 eine Draufsicht auf die vollständige Tastatur,
die entsprechend dem Verfah
ren und mit Hilfe der vorge
sehenen Vorrichtung hergestellt worden ist.
Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung eines Tasten-Spritzgieß
werkzeugs 10 einer Vorrichtung 300 (die in Fig. 4 darge
stellt ist), welche für die Durchführung eines Zwei-Farben-
Spritzgußverfahrens geeignet ist. Zum Spritzgießwerkzeug 10
gehört eine feststehende obere Werkzeughälfte 11, eine be
wegliche und drehbare untere Werkzeughälfte 12 und eine be
wegliche Stützplatte 13, die am Boden der unteren Werkzeug
hälfte 12 befestigt ist. Die untere Werkzeughälfte 12 ist am
oberen Ende einer Welle 14 befestigt, die von einem Druck
luftzylinder 15 angetrieben wird. Die untere Werkzeughälfte
12 und die Stützplatte 13 sind mit Hilfe des Druckluftzylin
ders 15 hin- und herverschiebbar in einer nach oben und nach
unten gerichteten Richtung bezüglich der oberen Werkzeug
hälfte 11, wodurch das Spritzgußwerkzeug 10 geschlossen und
geöffnet werden kann. Die Welle 14 weist Nuten 141 auf,
welche mit den Zähnen eines Zwischenvorlegegetriebes 142
kämmen. Das Zwischenvorlegegetriebe 142 kämmt seinerseits
mit einem Antriebsgetriebe 143. Das Antriebsgetriebe 143
gewährleistet den Antrieb der unteren Werkzeughälfte 12 in
einer 180°-Rotation.
Die linke Seite der oberen Werkzeughälfte 11 ist mit einer
Anzahl Formhohlräume 111 versehen, die für die erste Farbe
des Spritzgußvorgangs benutzt werden, wobei zumeist Deck
platten mit verschiedenen Symbolen erzeugt werden. Die
rechte Seite der oberen Werkzeughälfte 11 ist in gleicher
Weise mit einer Anzahl Formhohlräumen 112 versehen, welche
für die zweite Farbe des Spritzgußvorganges verwendet wer
den, wobei zumeist Tastengehäuse erzeugt werden, welche mit
den Deckplatten versehen werden, um eine Anzahl vollständi
ger Tasten/Taster zu erzeugen. Es ist eine Vielzahl von An
gußkanälen 113 und Gußverteilern 115 vorgesehen, welche die
Formhohlräume 111 miteinander verbinden. In gleicher Weise
verbinden eine Vielzahl von Angußkanälen 114 und Gußver
teilern 116 die Formhohlräume 112 miteinander.
Die untere Werkzeughälfte 12 weist eine Anzahl von Durch
lässen oder Durchgangsbohrungen auf, welche Vorsprünge 131
und 132 aufnehmen, die von der Stützplatte 13 abstehen und
an dieser befestigt sind. Diese Vorsprünge 131 und 132 ra
gen in die Formhohlräume 111 bzw. 112 hinein und begrenzen
Spritzgußkammern, nachdem das Spritzgießwerkzeug 10 geschlos
sen ist.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind zwischen paarwei
sen Anordnungen von benachbarten Vorsprüngen 131 und 132
eine Anzahl vorstehender Stifte 133 und 134 angeordnet,
welche in die Gußverteiler 115 und 116 hineinragen, so daß
nach dem Öffnen des Spritzgießwerkzeugs 10 in den Gußvertei
lern 115 und 116 befindliche Gußmaterialrückstände mit Hilfe
der vorstehenden Stifte 133 und 134 aus dne Gußverteilern
113 und 114 herausgezogen werden. Die untere Werkzeughälfte
12 weist weiterhin eine Anzahl elastische Einrichtungen 135
auf, die jeweils zwischen paarweisen Anordnungen von benach
barten Durchlässen 131a und 132b angeordnet sind. Diese
elastischen Einrichtungen 135 werden zusammengedrückt und
werden von der oberen Werkzeughälfte 11 in der unteren Werk
zeughälfte 12 gehalten, wenn das Spritzgießwerkzeug 10 ge
schlossen ist. Nach dem Öffnen des Spritzgießwerkzeuges 10
dehnen sich die elastischen Einrichtungen 135 aus und ent
fernen dadurch irgendwelche Gußmaterialrückstände, die an
den Spritzgußkörpern 100 und 101 anhaften.
Nachdem - wie das in Fig. 2 dargestellt ist - der Spritzguß
vorgang mit der ersten Farbe durchgeführt worden ist, um die
Deckplattenteile 101 zu erzeugen, wird das Spritzgießwerkzeug
geöffnet, und die untere Werkzeughälfte 12 und die Stütz
platte 13 werden mit Hilfe des Antriebsgetriebes 143 um 180°
gedreht, so daß der Spritzgußvorgang mit der zweiten Farbe
durchgeführt werden kann, um die Tasten-Formstücke 100 zu
erzeugen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird die untere Werkzeughälfte
12 gedreht, um die Tastenformstücke 100 von rechts nach
links zu bewegen, nachdem das Spritzgießwerkzeug 10 geöffnet
worden ist. Nachdem die untere Werkzeughälfte 12 in Rich
tung auf die Stützplatte 13 zu abgesenkt worden ist, werden
die Tastengußstücke 100 von den Vorsprüngen 131 aus der
unteren Werkzeughälfte 12 herausgedrückt. Eine in Fig. 4
dargestellte Entnahmeeinrichtung 20 nimmt daraufhin eine
Stellung oberhalb der unteren Werkzeughälfte 12 ein. Zur
Entnahmeeinrichtung 20 gehört eine Schiene 21 und ein be
weglicher Arm 22. Am beweglichen Arm 22 ist ein Gelenkab
schnitt 23 angebracht, der in einem 90°-Winkel hin- und
hergeschwenkt werden kann. An diesem Gelenkabschnitt 23 sind
eine Anzahl (nicht dargestellter) Saugnäpfe angebracht,
welche die Tasten-Formstücke 100 greifen. Nach Vervollstän
digung des Spritzgußvorganges mit den beiden Farben werden
die Tasten-Formstücke 100 mit Hilfe der Entnahmeeinrichtung
20 auf die entsprechenden Schalter 201 einer Platte 200 auf
gesteckt. Dieser Verfahrensschritt ist am besten aus Fig. 4
ersichtlich. Die Platte 200 nimmt eine geeignete Stellung an
der Vorrichtung 300 ein und befindet sich nahe an dem
Spritzgießwerkzeug 10, so daß die durch die Saugkraft der
Entnahmeeinrichtung 20 gehaltenen Tastenformstücke 100
leicht auf die Platte 200 bewegt werden können, um daraufhin
auf die Schalter 201 aufgesteckt zu werden.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, sind die Tasten 100 der Tasta
tur, die entsprechend dem Verfahren nach der vorliegenden
Erfindung hergestellt werden soll, in zwei Gruppen einge
teilt, nämlich die üblichen Symboltasten 1 und die Funk
tionstasten 2, welche an verschiedenen Positionen an der
Platte 200 angebracht werden. Nachdem die Erzeugung der
Symboltasten 1 abgeschlossen ist, werden diese Symboltasten
1 transportiert und auf die entsprechenden Schalter 201 der
Platte 200 aufgesteckt, wie das aus Fig. 5 ersichtlich ist.
Die Anordnung der Saugnäpfe zur Entnahme und zum Aufstecken
der Symboltasten 1 entspricht der Anordnung der entsprechen
den Schalter 201 der Platte 200. Die Anordnung der Formhohl
räume 111 und 112 in dem Spritzgießwerkzeug 10 zur Erzeugung
der Symboltasten 1 soll in gleicher Weise an die Anordnung
derSchalter 201 an der Platte 200 angepaßt sein.
Gleichzeitig mit dem Spritzgießen und Zusammenstecken der
Symboltasten 1 an der Platte 200 wird an einem zweiten
Spritzgießwerkzeug, das analog aufgebaut ist wie das Spritz
gußwerkzeug 10, ein zweiter Zwei-Farben-Spritzgußvorgang
durchgeführt, um die Funktionstasten 2 zu erzeugen. Zur Er
zeugung der Symboltasten 1 können die Farben schwarz und
weiß vorgesehen werden, während zur Erzeugung der Funktions
tasten 2 die Farben schwarz und grau verwendet werden. Dies
erleichtert es, die Symboltasten 1 von den Funktionstasten 2
zu unterscheiden.
Die Fig. 6A und 6B erläutern den Zustand nach Abschluß des
Zwei-Farben-Spritzgußvorgangs zur Erzeugung der Funktions
tasten 2. Diese Funktionstasten 2 werden von der Entnahme
einrichtung 20 aus dem zweiten Spritzgießwerkzeug entnommen
und auf einer Funktionstasten-Sammelplatte 30 angeordnet.
Hierbei werden die Funktionstasten 2 auf der Funktions
tasten-Sammelplatte 30 in einzelne (individuelle) Gruppen
sortiert entsprechend ihrer Anordnung an der herzustellen
den Tastatur. Die Entnahmeeinrichtung 20 wird von einem Com
puter derart gesteuert, daß nach Anordnung der Symboltasten
1 auf der Platte 200, anschließend die Entnahmeeinrichtung
20 die einzelnen Gruppen der Funktionstasten 2 von der
Funktionstasten-Sammelplatte 30 entnimmt, so daß diese Funk
tionstasten 2 in geeigneter Form auf die entsprechenden
Schalter 201 der Platte 200 aufgesteckt werden können.
Schließlich werden die aufgesteckten Symboltasten 1 und
Funktionstasten 2 mit Hilfe einer (in Fig. 7 dargestellten)
Preß- oder Drückeinrichtung 40 gegen die Platte 200 ge
drückt, so daß sie sich eng an die Schalter 201 anlegen und
damit die gesamte, vollständige, in Fig. 8 dargestellte
Tastatur erhalten wird.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung einer Tastatur mit Symboltasten, Funktionstasten
und Schaltern, bei dem die Symboltasten in einem ersten
Spritzgießwerkzeug erzeugt werden, das Formhohlräume aufweist, welche
Symboltasten einer herkömmlichenTastatur ergeben;
die erzeugten Symboltasten aus dem ersten Spritzgießwerkzeug entnommen und auf entsprechende Schalter einer Tastatur aufgesteckt werden;
die Funktionstasten in einem zweiten Spritzgießwerkzeug erzeugt werden;
die erzeugten Funktionstasten aus dem zweiten Spritzgießwerkzeug entnommen und auf einer Funktionstasten-Sammelplatte - in einzelne Gruppen sortiert - in einer Form angeordnet werden, welche der Anordnung der Funktionstasten an der Tastatur entspricht;
die einzelnen Gruppen der Funktionstasten von der Funktionstasten- Sammelplatte entnommen und auf entsprechende Schalter der Tastatur aufgesteckt werden; und
die zusammengesteckte Anordnung der Symboltasten und der Funktions tasten auf ihren entsprechenden Schaltern zusammengepreßt wird.
die erzeugten Symboltasten aus dem ersten Spritzgießwerkzeug entnommen und auf entsprechende Schalter einer Tastatur aufgesteckt werden;
die Funktionstasten in einem zweiten Spritzgießwerkzeug erzeugt werden;
die erzeugten Funktionstasten aus dem zweiten Spritzgießwerkzeug entnommen und auf einer Funktionstasten-Sammelplatte - in einzelne Gruppen sortiert - in einer Form angeordnet werden, welche der Anordnung der Funktionstasten an der Tastatur entspricht;
die einzelnen Gruppen der Funktionstasten von der Funktionstasten- Sammelplatte entnommen und auf entsprechende Schalter der Tastatur aufgesteckt werden; und
die zusammengesteckte Anordnung der Symboltasten und der Funktions tasten auf ihren entsprechenden Schaltern zusammengepreßt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
- - ein erstes Spritzgießwerkzeug (10) zur Erzeugung der Symboltasten (1) einer Tastatur, das Formhohlräume (111, 112) aufweist, welche Symboltasten einer herkömmlichen Tastatur (200) ergeben;
- - ein zweites Spritzgießwerkzeug zur Erzeugung der Funktionstasten (2) einer Tastatur;
- - eine Funktionstasten-Sammelplatte (30);
- - eine Entnahmeeinrichtung (20),
welche die Symboltasten (1) aus dem ersten Spritzgießwerkzeug (10) entnimmt und auf entsprechende Schalter (201) der Tastatur (200) aufsteckt,
welche in analoger Weise die Funktionstasten (2) aus dem zweiten Spritzgießwerkzeug entnimmt und auf der Funktionstasten-Sammelplatte (30) - in einzelne Gruppen sortiert - in einer Form anordnet, welche der Anordnung der Funktionstasten an der Tastatur (200) entspricht, und welche die einzelnen Gruppen der Funktonstasten (2) von der Funktionstasten-Sammelplatte (30) entnimmt und auf entsprechende Schalter (201) der Tastatur (200) aufsteckt; - - eine Einrichtung, welche die Funktionstasten (2) in einzelne (individuelle) Gruppen sortiert und die Entnahmeeinrichtung (20) steuert, um den Transport der einzelnen Gruppen der Funktionstasten (2) von der Funktionstasten-Sammelplatte (30) zu den entsprechenden Schaltern (201) der Tastatur (200) zu gewährleisten; und
- - eine Einrichtung (40), welche die zusammengesteckte Anordnung der Symboltasten (1) und der Funktionstasten (2) auf ihren entsprechenden Schaltern (201) zusammenpreßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Spritzgießwerkzeug (10) und das zweite Spritzgießwerkzeug Zwei-
Farben-Spritzgießwerkzeuge sind, so daß die Symboltasten (1) und die
Funktionstasten (2) mit sich unterscheidenden Farben erzeugbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904026328 DE4026328C1 (de) | 1990-08-20 | 1990-08-20 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904026328 DE4026328C1 (de) | 1990-08-20 | 1990-08-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4026328C1 true DE4026328C1 (de) | 1992-01-30 |
Family
ID=6412570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904026328 Expired - Lifetime DE4026328C1 (de) | 1990-08-20 | 1990-08-20 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4026328C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002057064A1 (de) * | 2001-01-22 | 2002-07-25 | Gealan Formteile Gmbh | Ein- und mehrkomponenten-spritzgussmaschine |
DE102004040109A1 (de) | 2004-08-18 | 2006-03-09 | Krauss-Maffei Kunststofftechnik Gmbh | Antrieb für eine Indexplatte eines Spritzgießwerkzeugs |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3736708A1 (de) * | 1987-10-28 | 1989-05-18 | Huo Lu Tsai | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer tastatur |
-
1990
- 1990-08-20 DE DE19904026328 patent/DE4026328C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102004040109B4 (de) | 2004-08-18 | 2018-03-15 | Kraussmaffei Technologies Gmbh | Antrieb für eine Indexplatte eines Spritzgießwerkzeugs |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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