DE4025066A1 - Abgasanlage einer brennkraftmaschine zum antrieb eines kraftfahrzeugs - Google Patents

Abgasanlage einer brennkraftmaschine zum antrieb eines kraftfahrzeugs

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abgasanlage einer Brennkraftmaschi­ ne zum Antrieb eines Kraftfahrzeugs mit nebeneinander liegenden Abgasrohren und mit einem Steuerglied gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine Abgasanlage der gattungsgemäßen Bauart ist aus der WO 89/03 473 bekannt. Nachteilig bei dieser Abgasanlage ist jedoch, daß das Steuerglied eine feststehende Übertrittsöffnung zwi­ schen den Abgasrohren steuert, wobei ein gleichmäßiges gutes Drehmomentverhalten nur für einen bestimmten Drehzahlbereich erreicht wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei der Abgas­ anlage ein Steuerglied zu schaffen, mit dessen Steuerung ein gleichmäßiges gutes Drehmomentverhalten über den gesamten Dreh­ zahlbereich erzielt wird.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Variierung der Lage der Übertrittsöffnung längs der Abgasrohre in Abhängigkeit von Motorlast und -drehzahl wird das Drehmomentverhalten verbessert. Dabei wird zwischen den Abgas­ rohren, welche an den ihnen zugewandten Seiten Längsschlitze aufweisen, beispielsweise ein mit einer Querbohrung versehener Schieber entlang den Abgasrohren geführt, der in Abhängigkeit von der Motorlast und der Motordrehzahl die als Querbohrung ausgebildete Übertrittsöffnung entlang den Abgasrohren ver­ schiebt.
In der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung werden zwei Aus­ führungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Abschnitt zweier Abgasrohre mit einer Hülse und einem Schieber mit Querbohrung im horizontalen Längsschnitt,
Fig. 2 die Hülse und die Abgasrohre im Querschnitt gemäß der Linie II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 den Abschnitt von Fig. 1 mit einem Drehschieber mit wendelförmigem Schlitz in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 4 eine Dreiecksanordnung der Abgas­ rohre und der Hülse mit Schieber in einem schematischen Querschnitt.
In Fig. 1 ist ein Abschnitt zweier dicht nebeneinander liegen­ der Abgasrohre 1, 2 einer nicht weiter ausgeführten Abgasanlage dargestellt. Die Abgasrohre 1, 2 weisen über einen Längenbereich 3 an einander zugewandten Seiten 4, 5 ihrer Wandungen 6, 7 Längs­ schlitze 8, 9 auf. Zwischen den mit Abstand verlaufenden Abgas­ rohren 1, 2 sind ober- und unterhalb der Schlitze 8, 9 schalen­ förmige Bleche 10, 11 eingesetzt, die zusammen eine zylinderför­ mige Hülse 12 bilden, wie in Fig. 2 zu sehen ist. Die Hülse 12 erstreckt sich längs zwischen den Abgasrohren 1, 2 und besitzt mit den Abgasrohren 1, 2 eine gemeinsame gleiche horizontale Mittelachse 13. In der Hülse 12 wird ein Schieber 14 geführt, der beispielsweise elektrisch, mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch verstellt werden kann und der eine Querbohrung 15 besitzt, welche eine Übertrittsöffnung 16 von einem Abgasrohr 1 zum anderen 2 für das anströmende Abgas bildet. Die Übertritts­ öffnung 16 wird dann gebildet, wenn der Schieber 14 die Quer­ bohrung 15 zwischen den Längsschlitzen 8, 9 steuert. In Abhän­ gigkeit von Motordrehzahl und -last wird der Schieber 14 zwi­ schen den Abgasrohren 1, 2 in Längsrichtung verschoben, welcher dabei gleichermaßen die Übertrittsöffnung 16 verschiebt.
Im Unterschied zu der Ausführung von Fig. 1 wird in Fig. 3 ein Drehschieber 17 in der Hülse 12 geführt, wobei der Drehschieber 17 über einen Umfangsbereich einen wendelförmigen Schlitz 18 besitzt. Bei der motordrehzahl- und -lastgesteuerten Drehbewe­ gung des Drehschiebers 17 bildet im Bereich der Längsschlitze 8, 9 der Schlitz 18 die Übertrittsöffnung 16 zwischen den Ab­ gasrohren 1, 2 aus, wobei die Übertrittsöffnung 16 ebenfalls längs der Abgasrohre 1, 2 verschoben wird.
Als weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in Fig. 4 eine Dreiecksanordnung der Abgasrohre 1, 2 und des Schiebers 14 dar­ gestellt, wobei die Abgasrohre dicht aneinanderliegen und wobei ein weiteres Rohr 19 in einer Rinne 20, die unterhalb der Ab­ gasrohre 1, 2 von den Konturen der Abgasrohre 1, 2 gebildet wird, befestigt und mit deren Wandungen 6, 7 verbunden ist. Das Rohr 19 bildet dabei die Hülse 12 und nimmt den Schieber 14 auf. Innerhalb des Verbindungsbereiches weisen die Abgasrohre 1, 2 und die Hülse 12 die Längsschlitze 8, 9 auf. Der Schieber 14 besitzt in einem oberen Umfangsbereich 21 die Querbohrung 15. Das Rohr 19 kann im übrigen auch in einer oberhalb der Abgas­ rohre 1, 2 befindlichen Rinne 22 angebracht sein.
Ferner ist als Ausführungsbeispiel eine Führung des Schiebers 14 denkbar, die allein auf der Gestaltung von Abgasrohren 1, 2 nierenförmigen Querschnitts beruht, wobei der Schieber 14 in den gegenüberliegenden Mulden der Abgasrohre 1, 2 gehalten und geführt wird. Die die Mulden begrenzenden Wandungen der Abgas­ rohre 1, 2 weisen die Längsschlitze 8, 9 auf.
Im Rahmen der Erfindung kann die Hülse 12 auch aus einem zwi­ schen den Abgasrohren 1, 2 befestigten Rohr mit den Längsschlit­ zen 8, 9 in den Abgasrohren 1, 2 entsprechenden Längsschlitzen bestehen.
Denkbar ist darüber hinaus den Abschnitt des Übertrittsbereiches des Abgases als ein in sich abgeschlossenes Aggregat, bei­ spielsweise als Gußteil, auszubilden, wobei das Aggregat an einem Eingang und an einem Ausgang Durchführungen mit Befesti­ gungsflanschen für die Abgasrohrteile sowie eine Durchführung für den Schieber besitzt.

Claims (5)

1. Abgasanlage einer Brennkraftmaschine zum Antrieb eines Kraftfahrzeugs mit nebeneinander liegenden Abgasrohren und mit einem Steuerglied, das in Abhängigkeit von mindestens einem Betriebsparameter der Brennkraftmaschine eine Übertrittsöffnung zwischen den vom Abgas durchströmten Abgasrohren steuert, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied motordrehzahl- und -lastabhängig die Über­ trittsöffnung (16) längs der Abgasrohre (1, 2) verschiebt.
2. Abgasanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied aus einem zwischen den Abgasrohren (1, 2) in Längsrichtung geführten Schieber (14) besteht, wobei Wandungen (6, 7) der Abgasrohre (1, 2) auf einander zugewandten Seiten (4, 5) über einen bestimmten Längenbereich (3) Längsschlitze (8, 9) aufweisen und wobei der Schieber (14) eine Querbohrung (15) aufweist.
3. Abgasanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus einer Hülse (12) besteht.
4. Abgasanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) von schalenförmigen Blechen (10, 11) gebildet ist, die ober- und unterhalb der Längsschlitze (8, 9) mit den Abgasrohren (1, 2) verbunden sind.
5. Abgasanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) ein Drehschieber (17) ist, der über einen Umfangsbereich einen wendelförmigen Schlitz (18) besitzt.
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