DE4024829A1 - Schildvortriebsmaschine - Google Patents
SchildvortriebsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schildvortriebsmaschine für den
Schildvortrieb mit erd- oder flüssigkeitsgestützter Ortsbrust, mit
einem in der ortsbrustseitigen Abbaukammer des Vortriebs
schildes angeordneten Schneidrad, dessen Antriebswelle ei
ne Durchführung an der die Abbaukammer vom Schildrückraum
abschottenden Trennwand des Schildes durchgreift, mit einer
die Durchführung der Trennwand an der Antriebswelle abdich
tenden Dichtung, mit einem an der Trennwand rückseitig an
geordneten Wellenlager für die Antriebswelle des Schneid
rades und mit einem an der Rückseite der Trennwand angeord
neten Schneidradantrieb.
Bei einer bekannten Schildvortriebsmaschine dieser Art
(DE-OS 37 43 023) ist die Welle des um die Schildachse ro
tierenden Schneidrades einerseits in einem in der Wellen
durchführung der Trennwand hinter der Wellendichtung ange
ordneten Wälzlager und andererseits in verhältnismäßig gro
ßem Abstand hinter der Trennwand in einem in einem Lagerge
häuse angeordneten zweiten Wälzlager gelagert, wobei zwi
schen diesen Wellenlagern ein Zahnrad auf der Schneidrad
welle sitzt, mit dem auf einem gemeinsamen Teilkreis ange
ordnete Einzelantriebe des Schneidradantriebes mit ihren
Antriebsritzeln in Zahneingriff stehen. Bei dieser An
triebsverlagerung des Schneidrades ragt dessen Welle ver
hältnismäßig weit von der Rückseite der Trennwand in den
Schildrückraum, was aus baulichen und räumlichen Gründen
unerwünscht ist.
Gleiches gilt für eine andere bekannte Schildvortriebsmaschine
(DE-PS 22 27 083), bei der die Schneidradwelle Wellendurchfüh
rungen an der Trennwand, an einer ortsbrustseitig vor der
Trennwand angeordneten, in die Abbaukammer eintauchenden Tauch
wand und an hinter der Trennwand angeordneten Wänden einer Ma
terialschleuse durchgreift. Am rückseitigen Ende trägt die
Welle einen scheibenförmigen Antriebsflansch für den aus Ein
zelantrieben bestehenden Schneidradantrieb.
Bei einer anderen bekannten Schildvortriebsmaschine (DE-OS
34 45 578) weist das Schneidrad rückseitig eine ringförmige
Antriebs- und Lagerplatte auf, mit der es in einer großen
Durchführungsöffnung der Trennwand in einem Lager gelagert
ist, das sich an einem in der Durchführung der Trennwand an
geordneten Lagerkörper befindet und an dem ein Zahnkranz für
den aus Einzelantrieben bestehenden Schneidradantrieb angeord
net ist. Diese Schneidradanordnung baut zwar vergleichweise
kurz, jedoch müssen hier im Durchmesser große Dichtspalte so
wohl am Umfang des Lagerkörpers als auch zwischen diesem und
der Antriebs- und Lagerplatte des Schneidrades gedichtet wer
den. Der Dichtungsaufwand ist beträchtlich. Im Langzeiteinsatz
ergeben sich erhebliche Dichtungsprobleme.
Schließlich gehört eine Schildvortriebsmaschine zum Stand der
Technik (DE-OS 35 37 780), bei der das Schneidrad mit einer
als Förderrohr für das Abbaumaterial dienenden Rohrwelle gro
ßen Durchmessers sowohl in einem Wälzlager einer Trennwand
durchführung als auch im Abstand dahinter in einem größeren
Wälzlager einer Rückwand gelagert ist, an der die Einzelan
triebe des Schneidradantriebs angeordnet sind. Die Rohrwelle
muß hier sowohl an der Durchführung der Trennwand als auch
an der Durchführung der Rückwand abgedichtet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäße Schildvor
triebsmaschine so auszugestalten, daß sich bei Vermeidung von
Dichtungsproblemen eine baulich einfache und vor allem kompak
te und kurzbauende Antriebsverlagerung des Schneidrades ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Welle des Schneidrades als Flanschwelle ausgebildet und am
Umfang ihres scheibenförmigen Wellenflansches in dichtem Ab
stand von der Trennwand in einem Großlager gelagert ist.
Bei dieser Ausgestaltung der Schildvortriebsmaschine und ihrer
Schneidrad-Antriebsverlagerung kann die Schneidradwelle an der
Durchführung durch die Trennwand einen auf die Drehmomentüber
tragung beschränkten kleinen Durchmesser erhalten, so daß auch
der Dichtungsdurchmesser an der Trennwand-Durchführung ent
sprechend klein gehalten werden kann und sich somit keine
Dichtungsprobleme ergeben. Zugleich wird eine kurzbauende An
triebsverlagerung dadurch erreicht, daß die Schneidradwelle
als Flanschwelle ausgeführt ist, deren im Durchmesser vergrö
ßerter scheibenförmiger Wellenflansch in dichtem Abstand zu
der Trennwand in dem Großlager gelagert ist, das als Wälzla
ger bzw. als Kugeldrehkranz od. dgl. ausgeführt ist. Die als
Flanschwelle ausgebildete Schneidradwelle ist so ausgeführt,
daß sie mit ihrem Wellenflansch großen Durchmessers unmittel
bar hinter der Trennwand des Vortriebsschildes endet. Die
demgemäß kurzbauende Schneidradwelle ist im Großlager abge
stützt, das die auftretenden Kräfte zuverlässig aufzunehmen
in der Lage ist. Vorzugsweise ist das Großlager so ausgebil
det, daß sein Durchmesser etwa das Zwei- bis Dreifache des
Durchmessers der Schneidradwelle im Dichtungsbereich und im
Bereich der Durchführung durch die Trennwand beträgt. Der
scheibenförmige Wellenflansch der Schneidrad-Flanschwelle
ist entsprechend im Durchmesser bemessen. Es empfiehlt sich
weiterhin, für den Schneidradantrieb, wie bekannt, mehrere
auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordnete Einzelantriebe
vorzusehen. Hierbei ist der Durchmesser des Teilkreises der
Einzelantriebe zweckmäßig etwa gleich dem Durchmesser des
Großlagers. Die Schneidradverlagerung erfolgt zweckmäßig nur
in einem einzigen Wälzlager, nämlich dem vorgenannten Groß
lager. In der Trennwanddurchführung braucht hierbei kein zwei
tes Wälzlager vorgesehen zu werden. Es besteht aber die Mög
lichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß die Schneidradwel
le im Abstand vor dem Großlager in einem den Dichtungsraum an
der Trennwanddurchführung schließenden Gleitlagerring gelagert
ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die
Wellendichtung ortsbrustseitig vor der Trennwand in einem von
der Antriebswelle des Schneidrades durchgriffenen, mit der
Trennwand verbundenen Dichtungsgehäuse angeordnet, das vorzugs
weise ring- oder hülsenförmig ausgeführt ist. Dabei wird die
Anordnung vorteilhafterweise so getroffen, daß das Dichtungs
gehäuse zwischen der Trennwand und einer ortsbrustseitig da
vor angeordneten, von oben in die Abbaukammer eintauchenden
Tauchwand angeordnet ist und mit der Trennwand und der Tauch
wand als aussteifendes Element in Verbindung steht. Auch mit
diesen Gestaltungsmerkmalen wird eine Schneidradverlagerung
verwirklicht, die bei kurzer Länge der Schneidradwelle nur
verhältnismäßig wenig über die Trennwand des Schildes in den
Schildrückraum ragt und die daher den Schildrückraum nicht
übermäßig zubaut. Wie erwähnt, werden für den Schneidradan
trieb zweckmäßig mehrere auf einem gemeinsamen Teilkreis ange
ordnete Einzelantriebe vorgesehen. Diese können antriebsmäßig
mit einem am Lagerring des Großlagers angeordneten Zahnkranz
verbunden sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, an dem
scheibenförmigen Wellenflansch der Schneidradwelle einen Zahn
kranz fest anzuordnen, mit dem die Antriebsritzel der Einzel
antriebe im Zahneingriff stehen.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der
Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert, wo
bei die Zeichnung eine erfindungsgemäße Schildvortriebsma
schine im Längsschnitt zeigt.
Die dargestellte Schildvortriebsmaschine ist für den Schild
vortrieb von Tunneln oder sonstigen Strecken mit flüssigkeits
gestützter Ortsbrust bestimmt. Der zylindrische Vortriebs
schild 1, der ortsbrustseitig mit einer Schildschneide 2 ver
sehen ist, weist im Inneren eine Trennwand 3 auf, die eine
ortsbrustseitige Abbaukammer 4 des Schildes gegenüber dem
Schildrückraum 5 abschottet. Im Schildrückraum 5 kann im
Schutze des Schildschwanzes ein (nicht dargestellter) Ausbau,
z. B. ein Tübbing-Ausbau oder ein Ortbetonausbau eingebracht
werden, wie dies bekannt ist. Mit 6 sind die hydraulischen
Schildpressen bezeichnet, die sich über einen Druckring 7 ge
gen den eingebrachten Ausbau abstützen und mit deren Hilfe
der Vortriebsschild 1 in Vortriebsrichtung A vorgepreßt wird.
Im Abstand vor der Trennwand 3 ist am Schildmantel eine von
oben in die Abbaukammer 4 eintauchende Tauchwand 8 angeordnet.
Die Abbaukammer 4 enthält die die Ortsbrust 9 stützende Stütz
flüssigkeit, im allgemeinen eine Bentonitsuspension, die durch
ein im Kopfraum 10 befindliches Druckluftpolster beaufschlagt
wird. Solche Vortriebsschilde mit flüssigkeitsgestützter Orts
brust sind bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert
zu werden.
In der Abbaukammer 4 des Vortriebsschildes 1 arbeitet ein
Schneidrad 11, das ebenfalls von bekannter Ausbildung sein
kann. Das Schneidrad 11 dreht sich um die Schildachse und
baut dabei mit seinen (nicht dargestellten) Lösewerkzeugen
die Ortsbrust 9 ab. Das abgebaute Bodenmaterial wird, wie
bekannt, im Gemisch mit der Stützflüssigkeit aus der Abbau
kammer 4 abgezogen, im allgemeinen über eine im Bodenbereich
des Vortriebsschildes angeordnete hydraulische Abförderlei
tung.
Die Antriebswelle 12 des Schneidrades 11 durchgreift in der
Schildachse eine Durchführung der Tauchwand 8 und der Trenn
wand 3 des Vortriebsschildes. Zu diesem Zweck ist zwischen
der Trennwand 3 und der Tauchwand 8 ein aus einer Hülse oder
einer Dichtungsbuchse bestehendes Dichtungsgehäuse 13 ange
ordnet, das mit der Trennwand 3 und der Tauchwand 8 fest ver
bunden ist und von dem im Durchmesser abgesetzten Wellenab
schnitt der Antriebswelle 12 des Schneidrades 11 durchgriffen
wird. Die Antriebswelle 12 ist als kurze Flanschwelle ausge
bildet. Sie weist in dichtem Abstand hinter der Trennwand 3
einen scheibenförmigen Wellenflansch 14 auf, mit dem sie um
fangsseitig in einem als Wälzlager ausgeführten Großlager 15
gelagert ist. An der Trennwand 3 ist rückseitig ein kurzbau
endes ringförmiges Lagergehäuse 16 befestigt, welches das
Großlager 15 und den Wellenflansch 14 aufnimmt. Der Durchmes
ser des Großlagers 15 und damit auch des Wellenflansches 14
ist erheblich größer als der Durchmesser des Wellenabschnit
tes 17, auf dem das Schneidrad 11 sitzt und mit dem die An
triebswelle 12 die beiden Wände 3 und 8 bzw. das hülsenförmi
ge Dichtungsgehäuse 13 durchfaßt. Vorzugsweise beträgt der
Durchmesser des Großlagers 15 mindestens etwa das Zwei- bis
Dreifache des Durchmessers des Wellenabschnittes 17.
In dem Dichtungsgehäuse 13 befindet sich eine die Wellen
durchführung an der Antriebswelle 12 abdichtende Dichtung
18, die zweckmäßig aus mehreren in Richtung der Wellenachse
hintereinander angeordneten ringförmigen Dichtelementen be
steht. Ein an der Tauchwand 8 in das Dichtungsgehäuse 13 ein
gesetzter Verschlußring 19 hält die Dichtung 18 in Dichtanla
ge. Dieser Verschlußring 19 kann zugleich als Gleitlagerring
dienen, in dem die Antriebswelle 12 mit ihrem im Durchmesser
abgesetzten Wellenabschnitt 17 im Abstand vor dem Großlager
15 gelagert ist. Es ist erkennbar, daß die Wellendichtung 18
ortsbrustseitig vor der Trennwand 3 zwischen dieser und der
Tauchwand 8 angeordnet ist und aufgrund der Zuordnung zu dem
im Durchmesser abgesetzten Wellenabschnitt 17 nur einen ver
hältnismäßig kleinen Umfangsspalt abzudichten hat.
Der im Schildrückraum 5 unmittelbar hinter der Trennwand an
geordnete Schneidradantrieb 20 besteht aus mehreren auf einem
gemeinsamen Teilkreis angeordneten Einzelantrieben 21. Der
Durchmesser dieses Teilkreises entspricht zumindest angenä
hert dem Durchmesser des Großlagers 15. Die Zeichnung zeigt
oberhalb und unterhalb der Schildachse 22 zwei verschiedene
Ausführungsformen für die Antriebsverbindung der Einzelan
triebe 21 des Schneidradantriebes 22. Bei der unterhalb der
Schildachse 22 gezeigten Antriebsanordnung ist an der An
triebswelle 12 seitlich des Wellenflansches 14 ein Zahnkranz
23 befestigt, mit dem die Antriebsritzel 24 der Einzelantrie
be 21 im Zahneingriff stehen. Die Einzelantriebe 21 sind
hierbei an einer das Gehäuse 16 zum Schildrückraum 5 schlie
ßenden Deckelplatte 25 angeschlossen. Der Zahnkranz 23 be
findet sich unmittelbar neben dem Großlager 15, dessen äuße
rer Lagerring 26 im Gehäuse 16 sitzt und dessen innerer La
gerring 27 umfangsseitig am Wellenflansch 14 der Antriebswel
le 12 befestigt ist.
Bei der oberhalb der Schildachse 22 gezeigten Antriebsvari
ante sind die den Schneidradantrieb bildenden Einzelantriebe
21 antriebsmäßig mit einem am inneren Lagerring 27 des Groß
lagers 15 angeordneten Zahnkranz verbunden, wobei die Einzel
antriebe 21 als Aufsteckgetriebe ausgeführt sind. Mit dem
inneren Lagerring 27 kann hier eine Ringscheibe 28 drehfest
verbunden sein, die den genannten Zahnkranz trägt, mit dem
die Antriebsritzel der Einzelantriebe 21 im Zahneingriff
stehen. Dies ist in der Zeichnung nicht gesondert dargestellt.
Oberhalb des ringförmigen Lagergehäuses 16 ist im Vortriebs
schild 1 eine Schleuse 29 an der Rückseite der Trennwand 3
angeordnet, über die die Abbaukammer 4 vom Schildrückraum 5
her zugänglich ist.
Es ist erkennbar, daß die als Flanschwelle ausgeführte An
triebswelle 12 des Schneidrades 11 eine kurze Baulänge hat,
und daß sich demgemäß die Wellenverlagerung mit dem Großla
ger 15 und damit auch der Schneidradantrieb 20 in dichtem
Abstand hinter der Trennwand 3 befinden. Das Schneidrad 11
mit seiner Antriebswelle 12 ist nur in einem einzigen Wälz
lager, nämlich dem Großlager 15 gelagert. Die Anordnung
eines zweiten Wälzlagers ortsbrustseitig vor der Trennwand
3 im Bereich der Dichtung 18 ist nicht erforderlich, da die
Welle 12 hier mit ihrem Wellenabschnitt 17 im Dichtungsge
häuse 13 zuverlässig abgestützt wird. Das Großlager 15 für
die kurzbauende Flanschwelle 12 ist in der Lage, sämtliche
im Schneidbetrieb auftretenden Kräfte aufzunehmen.
Die erfindungsgemäße Schildvortriebsmaschine ist für den
Schildvortrieb mit flüssigkeitsgestützter Ortsbrust oder für
den Einsatz als sogenannter Erddruckschild mit durch den Erd
druck gestützter Ortsbrust bestimmt. Der Schneidradantrieb
kann auch auf einen Wellenstummel, der aus dem Lager 15 he
rausragt, aufgesteckt werden.
Claims (9)
1. Schildvortriebsmaschine für den Schildvortrieb mit erd- oder flüs
sigkeitsgestützter Ortsbrust, mit einem in der ortsbrust
seitigen Abbaukammer des Vortriebsschildes angeordneten
Schneidrad, dessen Antriebswelle eine Durchführung an
der die Abbaukammer vom Schildrückraum abschottenden
Trennwand des Schildes durchgreift, mit einer die Durch
führung der Trennwand an der Antriebswelle abdichtenden
Dichtung, mit einem an der Trennwand rückseitig angeord
neten Wellenlager für die Antriebswelle des Schneidrades
und mit einem an der Rückseite der Trennwand angeordneten
Schneidradantrieb, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Welle (12) des Schneidrades
(11) als Flanschwelle ausgebildet und am Umfang ihres
scheibenförmigen Wellenflansches (14) in dichtem Abstand
von der Trennwand (3) in einem Großlager (15) gelagert ist.
2. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (12)
des Schneidrades (11) im Abstand vor dem als Wälzlager
ausgebildeten Großlager (15) in einem den Dichtungsraum
schließenden Gleitlagerring (19) abgestützt ist.
3. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Wel
lendichtung (18) ortsbrustseitig vor der Trennwand (3)
in einem von der Antriebswelle (12) des Schneidrades
(11) durchgriffenen, mit der Trennwand (3) verbundenen,
vorzugsweise etwa hülsenförmigen, Dichtungsgehäuse (13)
angeordnet ist.
4. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dichtungsgehäuse
(13) zwischen der Trennwand (3) und einer ortsbrustsei
tig davor angeordneten, von oben in die Abbaukammer (4)
eintauchenden Tauchwand (8) angeordnet und mit der Trenn
wand (3) und der Tauchwand (8) verbunden ist.
5. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser des Großlagers (15) mindestens etwa das
Zwei- bis Dreifache des Durchmessers der Antriebswelle
(12) im Bereich der Dichtung (18) beträgt.
6. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schneidradantrieb (20) aus mehreren auf einem gemein
samen Teilkreis angeordneten Einzelantrieben (21) be
steht, wobei der Durchmesser des Teilkreises etwa gleich
dem Durchmesser des Großlagers (15) ist.
7. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Schneidradantrieb (20) bildenden Einzelantriebe
(21) antriebsmäßig mit einem Zahnkranz verbunden sind,
der am inneren Lagerring 27 des als Wälzlager ausgebil
deten Großlagers (15) befestigt ist.
8. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Antriebswelle (12) des Schneidrades (11) seit
lich des Wellenflansches (14) ein Zahnkranz (23) fest
angeordnet ist, mit dem die Antriebsritzel (24) der Ein
zelantriebe (21) im Zahneingriff stehen.
9. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb auf einen Wellenstummel, der aus dem Lager
(15) herausragt, aufgesteckt angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4024829A DE4024829A1 (de) | 1990-08-04 | 1990-08-04 | Schildvortriebsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4024829A DE4024829A1 (de) | 1990-08-04 | 1990-08-04 | Schildvortriebsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4024829A1 true DE4024829A1 (de) | 1992-02-06 |
Family
ID=6411676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4024829A Withdrawn DE4024829A1 (de) | 1990-08-04 | 1990-08-04 | Schildvortriebsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4024829A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2783889A1 (fr) * | 1998-09-29 | 2000-03-31 | Nfm Tech | Dispositif d'etancheite entre une tete de coupe d'un tunnelier et un arbre horizontal fixe |
-
1990
- 1990-08-04 DE DE4024829A patent/DE4024829A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2783889A1 (fr) * | 1998-09-29 | 2000-03-31 | Nfm Tech | Dispositif d'etancheite entre une tete de coupe d'un tunnelier et un arbre horizontal fixe |
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