AT378822B - Schildvortriebsmaschine - Google Patents

Schildvortriebsmaschine

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AT378822B
AT378822B AT433183A AT433183A AT378822B AT 378822 B AT378822 B AT 378822B AT 433183 A AT433183 A AT 433183A AT 433183 A AT433183 A AT 433183A AT 378822 B AT378822 B AT 378822B
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Hitachi Shipbuilding Eng Co
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Schildvortriebsmaschine mit einem Schildhauptkörper, in welchem an einem Ende eine von einer ersten Antriebsvorrichtung antreibbare drehbare Bodenfräse, un- mittelbar daran anschliessend eine Druckkammer und hinter dieser ein Abteil mit atmosphärischem
Druck sowie eine rohrförmige Abfördereinrichtung, welche die Druckkammer mit dem unter atmosphärischen Druck stehenden Abteil in Verbindung hält, angeordnet sind,

   wobei die Abförder- vorrichtung einen in die Druckkammer mündenden Einlass für abgebautes Erdreich am vorderen
Ende und einen mit dem unter atmosphärischem Druck stehenden Abteil in Verbindung stehenden verschliessbaren Auslass für das abgebaute Erdreich am hinteren Ende sowie einen von einer zweiten
Antriebsvorrichtung antreibbaren drehbaren wendelförmigen Förderer für das abgebaute Erdreich aufweist und wobei in der Druckkammer ein Erddurcharbeitungswerkzeug drehbar angeordnet ist. 



   Beim Tunnelbau mit einer Schildvortriebsmaschine wird das Erdreich des Bodens mit einer an einem Ende des Schildhauptkörpers angeordneten Bodenfräse abgebaut, das abgebaute Erdreich gelangt in eine hinter der Bodenfräse befindliche Druckkammer und durch eine Abfördervorrichtung in ein unter atmosphärischem Druck stehendes Abteil hinter der Druckkammer. Im Falle einer her- kömmlichen Abfördervorrichtung wird das Erdreich mit einem sogenannten Schneckenförderer transportiert, welcher einen sich um eine drehbare Welle herum erstreckenden Schneckensteg auf- weist, wobei die Grösse von Steinen und andern harten Gegenständen, die noch transportiert werden können, durch die ein Hindernis darstellende Welle begrenzt ist. Ähnliches gilt für das in der
Druckkammer angeordnete Erddurcharbeitungswerkzeug.

   Wenn der Durchmesser des Schildhaupt- körpers (für den Vortrieb eines kleineren Tunnels) geringer ist, hat auch die Abfördervorrichtung einen entsprechend verringerten Durchmesser und kann Erde mit grossen harten Bestandteilen, wie Klumpen und Steinen, nicht in zufriedenstellender Weise transportieren und auswerfen. 



   Bei einer aus der GB-PS Nr. 2, 016, 554 bekannten Schildvortriebsmaschine der eingangs ange- gebenen Art besteht der antreibbare drehbare Förderer aus einem Hohlzylinder, mit dessen Innen- seite eine schraubenlinienförmige Rippe fest verbunden ist. Da die radiale Erstreckung dieser
Rippe im Vergleich zum Innendurchmesser des Hohlzylinders gering ist, wird zwar der Durchgang von Steinen und Brocken ermöglicht, deren Durchmesser nahezu dem Innendurchmesser des Hohl- zylinders entspricht, aber die Förderwirkung einer solchen Anordnung ist schwach, weil die Rippe einerseits nur eine geringe radiale Ausdehnung hat und anderseits sich nicht gegenüber der
Zylinderwandung bewegt. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, unter Beibehaltung der Eigenschaft, bei einem gegebenen
Durchmesser der Abfördervorrichtung durch diese möglichst grosse Bruchstücke hindurchfördern zu können, gegenüber der bekannten Konstruktion die Förderwirkung zu verbessern. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung bei einer Schildvortriebsmaschine der ein- gangs angegebenen Art im wesentlichen darin, dass der Förderer ein in einem mit dem Schildhaupt- körper fest verbundenen rohrförmigen Gehäuse drehbar angeordnetes schneckenförmig gewendeltes
Band aufweist, dass das Erddurcharbeitungswerkzeug ein einziges schneckenförmig gewendeltes
Band ohne durchgehende Welle aufweist und dass das Erddurcharbeitungswerkzeug von einer dritten
Antriebsvorrichtung antreibbar ist. 



   Durch diese Ausbildung ist für verschiedenartige Materialien, wie verhältnismässig grosse
Gesteinsbrocken sowie trockenes und feuchtes Erdreich, stets eine gute Förderleistung zu erzielen. 



   Das schneckenförmig gewendelte Band des Förderers bzw. des Erddurcharbeitungswerkzeuges leistet dem zu transportierenden Erdreich keinen grossen Widerstand und ist weniger anfällig gegen mechani- sche Abnützung. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Hand von in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 einen Längs- schnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Schildvortriebsmaschine ; Fig. 2a bis 2c Querschnitte durch den Erdauslass an verschiedenen Stellen gemäss Linie   11-11   von Fig. l ;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Abwandlung der ersten Ausführungsform ; Fig. 4 einen Längs- schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung ; Fig. 5 einen Querschnitt gemäss Linie V-V von Fig. 4 ; Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Abwandlung der zweiten Ausführungsform ; Fig. 7 einen Teil dieser Abwandlung im Schnitt im grösseren   Massstab ;

   Fig. 8   einen Längsschnitt durch eine andere Abwandlung der zweiten Ausführungsform, und Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine weitere Abwandlung der zweiten Ausführungsform. 

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   In den Zeichnungen sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. 



   Die in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsform weist einen   Schildhauptkörper --1-- auf,   dessen Umriss dem Querschnitt eines herzustellenden Tunnels entspricht. An einem Ende (dem vorderen Ende) des   Schildhauptkörpers --1-- ist   eine von einer Antriebsvorrichtung --3-- in Drehung versetzbare   Bodenfräse --2-- drehbar   angeordnet. Im Inneren des   Schildhauptkörpers--1--be-   
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 atmosphärischem Druck befindlichen Abteil --5-- über eine   Abfördervorrichtung --6-- in   Verbindung. Das abgebaute Erdreich gelangt durch Schlitze in der Bodenfräse --2-- in die Druckkammer --4-- und wird von dort mittels der Abfördervorrichtung --6-- in das   Abteil--5--transpor-   tiert.

   Die   Abfördervorrichtung --6-- besteht   im wesentlichen aus einem rohrförmigen   Gehäuse --7--   
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 sowie aus einem im Gehäuse --7-- drhbar angeordneten   Förderer --8-- mit   einem schneckenförmig gewendelten Band. Ein Ende des   Förderers --8-- ist   am vorderen Ende des   Gehäuses--7--   in einem Lager --9-- drehbar gelagert und das andere Ende ist mit einer Hohlwelle --10-- verbunden, die am hinteren Ende des   Gehäuses --7-- in   einem   Lager --11-- drehbar   gelagert ist.

   Der   Förderer --8-- weist   an der Hohlwelle --10-- ein getriebenes   Zahnrad --12-- auf,   das mit einem treibenden   Ritzel --13-- einer Antriebsvorrichtung --14-- kämmt.   Der Auslass --7b-- des   Gehäuses --7-- ist   mit einer   Tür --15-- verschliessbar,   die mittels eines Druckmittelzylinders --16-- bewegbar ist. Fig. 2a bis 2c zeigen, dass der Auslass --7b-- in einem unteren Bereich, in einem seitlichen Bereich oder im Bodenbereich des Gehäuses --7-- vorgesehen sein kann, in welch letzterem Fall das abgebaute Erdreich in tangentialer Richtung aus dem   Gehäuse --7--   ausgeworfen wird. 



   In die Druckkammer --4-- münden Injektionsrohre --19-- zum Einbringen von Schlamm. 



  Durch die   Hohlwelle --10-- des Förderers --8-- erstreckt   sich gleitbar eine   Räumstange--18--,   die durch Antrieb mittels eines Druckmittelzylinders --17-- bewegbar ist, damit die im hinteren Bereich des   Gehäuses --7-- verdichtete   Menge von abgebautem Erdreich mit der   Räumstange --18--   aufgelockert werden kann. Die   Räumstange --18-- steht   mit einem   Rohr --20-- in   Verbindung, durch welches Schlamm in das   Gehäuse --7-- einbringbar   ist. Der Schlamm dient als Schmiermittel für das abgebaute Erdreich, um die Scherfestigkeit zu vermindern und Zwischenräume zwischen den Erdteilchen aufzufüllen. 



   Das von der Bodenfräse --2-- der Schildvortriebsmaschine abgebaute Erdreich gelangt durch die Schlitze der Bodenfräse in die Druckkammer--4--, wird von dort gemeinsam mit durch die Rohre --19-- eingeführtem Schlamm in das rohrförmige Gehäuse --7-- gedrückt, vom Förderer --8-- transportiert und dabei wirksam durchgeknetet und schliesslich aus dem Auslass --7b-ausgestossen. Da die Zwischenräume zwischen den Teilchen des abgebauten Erdreichs beim Kneten mit Schlamm aufgefüllt werden, nimmt die Wasserdurchlässigkeit des Materials ab und es wird das Austreten von unterirdisch vorhandenem Wasser verhindert. Der innere Druck in der Druck- 
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 dichtet wird, kann die   Erdmasse   mit Hilfe der   Räumstange --18-- wieder   aufgelockert werden.

   Falls es erforderlich ist, dem Erdmaterial im Bereich der   Tür--15--Dichtungseigenschaften   zu verleihen, wird durch das   Rohr --20-- und   die   Räumstange--18--Schlamm   in das   Gehäuse --7--   eingespritzt. 



   Bei Benützung des schneckenförmig gewendelten Bandes --8-- im Förderer können Klumpen und Steine mit einer Grösse transportiert werden, die der Höhe d des oberen Endes der inneren Peripherie des   Bandes --8-- von   der inneren Bodenfläche des Gehäuses --7-- entspricht, wie dies in Fig. 2c dargestellt ist. Der solcherart ausgebildete Förderer kann somit wesentlich grössere Bruchstücke transportieren als ein herkömmlicher Schneckenförderer mit einer umlaufenden Welle. 



   Die in Fig. 3 dargestellte Abwandlung unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäss der Fig. 1 lediglich in der Anordnung des Antriebs für den   Förderer --8--.   Das schneckenförmig ge- 

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   wendelte   Band --8-- ist an seinem hinteren Ende mit einer drehbaren   Scheibe --21-- verbunden,   deren Durchmesser ungefähr dem Aussendurchmesser des Förderers --8-- entspricht. Mit der äusseren
Peripherie der Scheibe --21-- ist ein ringförmiger   Teil --22-- verbunden,   der ein getriebenes   Zahnrad --23-- trägt.   Der Förderer --8-- steht über sein   Zahnrad --23-- mit   einem treibenden   Ritzel --24-- der Antriebsvorrichtung --25-- in   Verbindung.

   In einer ringförmigen Ausnehmung des   Gehäuses --7-- befindet   sich für die Lagerung des ringförmigen Teils --22-- ein Lager --26--, an dessen beiden Seiten Dichtungen --27-- vorgesehen sind. Da die   Scheibe --21-- um-   läuft, ist die   Räumstange--18--in   einem   Lager --28-- gelagert.   



   An Hand der Fig. 4 und 5 wird nachfolgend eine zweite Ausführungsform der Erfindung be- schrieben. Diese Ausführungsform einer Schildvortriebsmaschine unterscheidet sich von der Aus- führungsform gemäss Fig. l und 3 im wesentlichen dadurch, dass zusätzlich zum   Förderer --8--   ein   Erddurcharbeitungswerkzeug --29-- vorgesehen   ist, um das abgebaute Erdreich mit aus dem
Rohr zugesetztem Schlamm in der Druckkammer --4-- wirkungsvoller durchzukneten. Das Erddurch- arbeitungswerkzeug --29-- hat insbesondere die Form eines das vordere Ende des   Förderers --8--   umgebenden schneckenförmig gewendelten Bandes.

   Ein Ende des Erddurcharbeitungswerkzeuges - ist am Drehungsmittelpunkt der   Bodenfräse --2-- mittels   eines Lagers --30-- gelagert und das andere Ende ist von einem mit der äusseren Peripherie des Werkzeuges --29-- verbundenen ringförmigen Teil --31-- und einem an einer die Druckkammer --4-- begrenzenden kegelstumpf- förmigen Wand --33-- angeordneten Lager --32-- getragen. Der mit   dem Erddurcharbeitungswerk-   zeug --29-- verbundene ringförmige   Teil --31-- trägt   ein Hohlzahnrad --34--, das mit dem treibenden   Ritzel --35-- einer Antriebsvorrichtung --36-- kämmt.   Der   Förderer --8-- ist   über einen unmittelbar mit der äusseren Peripherie seines hinteren Endes verbundenen ringförmigen
Teil --22-- drehbar gelagert.

   Am hinteren Ende des   Gehäuses --7-- befindet   sich der Auslass --7b--. Wenngleich in Fig. l und 3 nicht dargestellt, befindet sich doch stets anschliessend an die   Abfördervorrichtung --6-- ein   Bandförderer od. dgl.--37--zum Weiterbefördern des abgebauten
Erdreichs vom Auslass --7b-- zu einer Lagerstätte. 



   Durch das Vorhandensein eines Erddurcharbeitungswerkzeuges --29-- bei der zweiten Ausführungsform kann das Erdreich vor dem Einbringen in die   Abfördervorrichtung --6-- mit   Schlamm durchgeknetet werden, um in der Druckkammer --4-- und im   Gehäuse --7-- gegen   den Druck des nachdrängenden Bodens vor Ort einen Druck aufzubauen. 



   Fig. 6 zeigt eine Abwandlung, die sich von der Ausführungsform gemäss Fig. 4 hinsichtlich der Anordnung zur Abstützung des Erddurcharbeitungswerkzeuges --29-- unterscheidet. Das Erddurcharbeitungswerkzeug --29-- weist ein schneckenförmig gewendeltes Band auf, von welchem ein Ende in einem Lager --38-- am vorderen Ende des rohrförmigen   Gehäuses --7-- gelagert   ist, das sich in die Druckkammer --4-- erstreckt, und das andere Ende an der äusseren Peripherie des   Gehäuses --7-- mittels   eines ringförmigen Teils --31-- gelagert ist, der mit der inneren Peripherie des   Bandes --29-- verbunden   ist. Hiezu dienen ein vorderes Lager --39-- und ein hinteres Lager-40-.

   Fig. 7 zeigt, dass das hintere Lager --40-- ein Drucklager mit einem mit dem ringförmigen Teil --31-- verbundenen äusseren Lagerring --40a-- und einem inneren Lagerring --40b--, dessen äusserer Umfangsbereich ein getriebenes   Zahnrad --34-- bildet,   ist. Das Zahnrad --34-- kämmt mit einem treibenden   Ritzel --35-- einer Antriebsvorrichtung --36--,   wodurch das Band --29-- in Drehung versetzt wird.

   Der innere Lagerring --40b-- des hinteren Lagers --40-- ist mittels eines   Steges     --41-- am Gehäuse --7-- befestigt.   Ein Ende des Förderers - ist mittels eines   Lagers --9-- am   vorderen Ende des Gehäuses --7-- gelagert und das andere Ende ist an einem hinteren Endabschnitt des Gehäuses --7-- über einen mit der äusseren Peripherie des Bandes --8-- verbundenen ringförmigen   Teil --22-- drehbar gelagert.

   Fig. 6   zeigt ferner eine zwischen dem   Gehäuse --7-- und   dem ringförmigen Teil --31-- vorgesehene Dichtung --42--, ein zwischen dem ringförmigen Teil und einer Wand der Druckkammer --4-- angeordnetes Lager --43--, Dichtungen --44-- zu beiden Seiten des Lagers --43--, einen Ständer --45-- zum Halten der   Abfördervorrichtung --6-- am Schildhauptkörper --1-- und   ein in der Druckkammer 
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Eine andere Abwandlung einer Schildvortriebsmaschine ist in Fig. 8 dargestellt, wobei das   Gehäuse --7-- und   der   Förderer --8-- sich   nicht in die Druckkammer --4-- hineinerstrecken. 

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Das Erddurcharbeitungswerkzeug --29-- ist nur an einem Ende mittels eines ringförmigen Teils --31-- am rohrförmigen   Gehäuse --7-- gelagert.   



   Eine weitere Abwandlung einer Schildvortriebsmaschine ist in Fig. 9 dargestellt, wobei ein mit der inneren Peripherie des   Erddurcharbeitungswerkzeuges--29--verbundener   ringförmiger
Teil --31-- mittels eines mit der äusseren Peripherie des   Gehäuses --7-- verbundenen   Lagerrings drehbar gelagert ist. In einem zwischen dem Lagerring --47-- und dem   Gehäuse --7-- gebildeten   ringförmigen Spalt --48-- ist ein   Ölzuführungsrohr--49--vorgesehen.   



   Die in Fig. 6 bis 9 dargestellten Schildvortriebsmaschinen arbeiten in gleicher Weise wie die in Fig. 4 dargestellte Maschine. Wenngleich die in Fig. 4 bis 9 dargestellten Maschinen weder mit Schlamminjektionsrohren noch mit einer Räumstange am hinteren Ende des   Gehäuses--7--   ausgestattet sind, können sie gewünschtenfalls damit ausgerüstet werden. Das Erddurcharbeitungs-   werkzeug --29-- und   der   Förderer --8-- können   entweder nur an einem Ende oder an zwei Stellen gelagert sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schildvortriebsmaschine mit einem Schildhauptkörper, in welchem an einem Ende eine von einer ersten Antriebsvorrichtung antreibbare drehbare Bodenfräse, unmittelbar daran an- schliessend eine Druckkammer und hinter dieser ein Abteil mit atmosphärischem Druck sowie eine rohrförmige Abfördervorrichtung, welche die Druckkammer mit dem unter atmosphärischem Druck stehenden Abteil in Verbindung hält, angeordnet sind,

   wobei die Abfördervorrichtung einen in die Druckkammer mündenden Einlass für abgebautes Erdreich am vorderen Ende und einen mit dem unter atmosphärischem Druck stehenden Abteil in Verbindung stehenden verschliessbaren Auslass für das abgebaute Erdreich am hinteren Ende sowie einen von einer zweiten Antriebsvorrichtung antreibbaren drehbaren wendelförmigen Förderer für das abgebaute Erdreich aufweist und wobei in der Druckkammer ein Erddurcharbeitungswerkzeug drehbar angeordnet ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Förderer (8) ein in einem mit dem Schildhauptkörper   (1)   fest verbundenen rohrförmigen Gehäuse (7) drehbar angeordnetes schneckenförmig gewendeltes Band aufweist, dass das
Erddurcharbeitungswerkzeug (29) ein einziges schneckenförmig gewendeltes Band ohne durchgehende Welle aufweist und dass das Erddurcharbeitungswerkzeug (29)

   von einer dritten Antriebsvorrichtung (35,36) antreibbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Erddurcharbeitungswerkzeug in der Druckkammer (4) mittels eines an einem hinteren Endabschnitt des gewendelten Bandes (29) befestigten ringförmigen Teils (31) drehbar gelagert ist, welcher radial ausserhalb des Gehäuses (7) angeordnet ist.
    3. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Teil (31) an der äusseren Peripherie des hinteren Endabschnitts des gewendelten Bandes (29) angebracht und an einer die Druckkammer (4) begrenzenden Wand drehbar gelagert ist.
    4. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Teil (31) an der inneren Peripherie des hinteren Endabschnitts des gewendelten Bandes (29) angebracht und an der äusseren Peripherie des Gehäuses (7) drehbar gelagert ist.
    5. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Antriebsvorrichtung (35,36) ein mit einer am ringförmigen Teil (31) angebrachten, als getriebenes Zahnrad dienenden ringförmigen Verzahnung (34) kämmendes, treibendes Ritzel (35) aufweist.
    6. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich in die Druckkammer (4) erstreckender vorderer Endabschnitt des Förderers (8) vom Erddurcharbeitungswerkzeug (29) umgeben ist.
    7. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende des Erddurcharbeitungswerkzeuges (29) am Drehungsmittelpunkt der Bodenfräse (2) drehbar gelagert ist.
    8. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Erddurch- <Desc/Clms Page number 5> arbeitungswerkzeug (29) einen sich in die Druckkammer (4) hinein erstreckenden vorderen Endabschnitt des Gehäuses (7) umgibt und dass das vordere Ende des Erddurcharbeitungswerkzeuges (29) zusammen mit dem vorderen Ende des Förderers (8) am vorderen Ende des Gehäuses (7) drehbar gelagert ist.
    9. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der äusseren Peripherie des Gehäuses (7) und dem ringförmigen Teil (31) ein vorderes Lager (39) und ein hinteres Lager (40) angeordnet sind, dass das hintere Lager (40) ein Drucklager mit einem mit dem ringförmigen Teil (31) verbundenen äusseren Lagerring (40a) und einem mit der äusseren Peripherie des Gehäuses (7) verbundenen inneren Lagerring (40b) ist und bezüglich des äusseren Ringes drehbar, aber in axialer Richtung unverschiebbar ist, und dass der äussere Ring (40a) an einem äusseren Umfangbereich eine als getriebenes Zahnrad dienende Verzahnung (34) aufweist, in welche ein treibendes Ritzel (35) der dritten Antriebsvorrichtung (35,36) eingreift.
AT433183A 1981-09-18 1983-12-13 Schildvortriebsmaschine AT378822B (de)

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AT433183A AT378822B (de) 1981-09-18 1983-12-13 Schildvortriebsmaschine

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JP13945581U JPS5845797U (ja) 1981-09-18 1981-09-18 シ−ルド掘進機の排土装置
JP16952381U JPS5876692U (ja) 1981-11-13 1981-11-13 シ−ルド掘進機
JP18404881A JPS5886297A (ja) 1981-11-16 1981-11-16 シ−ルド掘進機
AT0348482A AT375734B (de) 1981-09-18 1982-09-17 Schildvortriebsmaschine
AT433183A AT378822B (de) 1981-09-18 1983-12-13 Schildvortriebsmaschine

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ATA433183A ATA433183A (de) 1985-02-15
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AT433183A AT378822B (de) 1981-09-18 1983-12-13 Schildvortriebsmaschine

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT337759B (de) * 1972-06-22 1977-07-25 Nat Res Dev Ausbruchabfuhrvorrichtung fur einen tunnelbohrschild
GB2016554A (en) * 1978-03-18 1979-09-26 Iseki Kaihatsu Koki Tunnelling machine

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GB2016554A (en) * 1978-03-18 1979-09-26 Iseki Kaihatsu Koki Tunnelling machine

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ATA433183A (de) 1985-02-15

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