DE4024286C1 - Cable jointing screw e.g. for junction box - has cap nut pressing clamping tongues against cable introduced into cylindrical support - Google Patents
Cable jointing screw e.g. for junction box - has cap nut pressing clamping tongues against cable introduced into cylindrical supportInfo
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- H02G3/06—Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
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- H02G3/0625—Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kabelverschraubung, also
eine Verschraubung aus Kunststoff zur Ein- und Durch
führung, Halterung, Abdichtung und Zugentlastung von
Kabeln, Leitungen oder Schläuchen nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Kabelverschraubung dieser Art
(DE-PS 34 18 978) ist mindestens eine den Klemmzun
genring bildende Klemmzunge so ausgebildet, daß sie
bei beim Anziehen der Hutmutter auf den Klemmzungen
ring ausgeübtem Druck selektiv eine stärkere Annähe
rung an das eingeführte Kabel erfährt, also verstärkt
nach innen gedrückt wird, verglichen mit den im
Klemmzungenringverbund verbleibenden anderen Klemm
zungen. Dies führt zu einer eckigen oder unrunden Kon
figuration des Kabelpreßrunds, wobei die jeweils nach
innen wandernden Klemmzungen entweder radial dicker
oder höher gestellt sind oder die Schrägschlitzung
zwischen aneinander grenzenden Klemmzungen abwech
selnd gegenläufig getroffen ist, so daß die jeweils
mindestens eine selektive Klemmzunge durch die Druck
wirkung der beidseitig angrenzenden Klemmzungen nach
innen getrieben wird.
Solche Kabelverschraubungen, deren Klemmzungenringver
bund im angezogenen Zustand der Hutmutter innen eine
eckige oder unrunde Konfiguration einnimmt, die soweit
getrieben werden kann, daß abwechselnd jede zweite
Klemmzunge nach innen gedrückt ist, was einer gleich
mäßigen Verteilung über den Umfang des Klemmzungen
rings entspricht, ergeben eine Vielzahl von Vor
teilen, nicht zuletzt auch hinsichtlich der Verdrehsi
cherheit, die zwischen der Kabelverschraubung und dem
eingeführten Kabel erzielt wird, weil durch die eckige
oder unrunde Druckwirkung das Kabel eine entsprechende
Verformung annimmt und sich auch bei einer normalerwei
se nur geringfügigen Lockerung einer anfänglichen fe
sten Verschraubung dennoch nicht relativ zur Kabelver
schraubung drehen kann. Allerdings sind bei einer sol
chen Kabelverschraubung mit gegenläufiger Schlitzung
der Trennschlitze aneinandergrenzender Klemmzungen
keine Maßnahmen getroffen, die auch eine Verdrehsi
cherung zwischen der fest angezogenen Hutmutter und
dem Kabelstutzen und damit den häufig mit ihm einstückig
verbundenen Klemmzungen sicherstellen. Eine solche
Verdrehsicherung ist allerdings bei einer weiteren
bekannten Kabelverschraubung (DE-PS 26 31 996) vorge
sehen, bei der die Klemmzungen durch gleichartig, also
in einer Richtung verlaufende Schrägschlitzungen sich
teilweise fächerartig übereinander bewegende zahnähn
liche Segmente bilden, wenn die Hutmutter angezogen
wird.
Dabei ist diese bekannte Kabelverschraubung so aufge
baut wie bei Kabelverschraubungen üblich, umfaßt also
einen Zwischen- oder Montagestutzen, der beidseitig
Außengewinde aufweist, damit er einerseits an einer
Montagefläche oder einer Gehäusetrennwand u. dgl. über
ein Anschlußgewinde befestigt werden kann und anderer
seits die Überwurf- oder Hutmutter auf ihn aufgeschraubt
werden kann. Die ringförmig um eine konzentrische mitt
lere Durchtrittsöffnung des Montagestutzens stehenden
Klemmzungen sind entweder einstückig koaxial am Zwi
schenstutzen angeformt oder in einem separaten Klemm
zungenkäfig gelagert, der dann seinerseits (verdreh
sicher) am Zwischenstutzen angeordnet werden kann.
Die Überwurf- oder Hutmutter bildet beim Aufschrauben
auf den Zwischenstutzen durch einen sich verjüngenden
Klemmbund, der vorzugsweise in Form einer konischen
inneren Druckfläche ausgebildet ist, eine Art Stütz
lager, welches die Klemmzungen beim Anziehen der Hut
mutter gleichmäßig in Richtung auf das eingeführte
Kabel drückt, so daß dieses schließlich festgeklemmt
wird. Innerhalb der Klemmzungen kann üblicherweise
noch eine Dichtung angeordnet werden.
Die erwähnte Verdrehsicherung ist zwischen der Hut
mutter einerseits und dem Zwischenstutzen bzw. den
an ihm einstückig angeordneten Klemmzungen wirksam
und macht sich als ratschenartiger Eingriff zwischen
den auf einen kleineren Durchmesser gepreßten und sich
dabei allmählich immer stärker fächerartig überlappen
den Klemmzungen und einer zusätzlichen Schrägverzah
nung im Inneren der Hutmutter bemerkbar.
Bei dieser bekannten Kabelverschraubung könnte als
problematisch angesehen werden, daß schon zu einem
relativ frühen Zeitpunkt beim Zudrehen der Hutmutter
für die Bedienungsperson eine fühlbare Gegenkraft wirk
sam wird, die sich dadurch ergibt, daß die Hutmutter
mit ihrem Wirkbund die Klemmzungen auf einen immer
kleineren Durchmesser pressen muß, wobei diese sich
aufgrund einer schrägen Segmentierung fächerartig über
lappen (DE-PS 26 31 996). Dies bedeutet nicht notwen
digerweise, daß sich durch diese Einwirkung auch schon
eine sichere Klemm- oder Abdichtwirkung auf das einge
führte Kabel ergeben hat, was man eigentlich nur da
durch kontrollieren kann, daß man durch Ziehen am Ka
bel die jeweils erzielte Einspannwirkung überprüft.
Hier ist auch die Verdrehsicherung zwischen Hutmut
ter und Zwischenstutzen keine Hilfe, denn diese Ver
drehsicherung wirkt nur zwischen den beiden genannten
Elementen, ist also keine Verdrehsicherung für das
durchgeführte Kabel selbst, und tritt im übrigen auch
schon bei einem sehr frühen Stadium der Hutmutterdre
hung auf, so daß die Bedienungsperson sich hierdurch
unter Umständen sogar über die jeweils erzielte Klemm
wirkung im Irrtum befinden kann, wenn diese nämlich
davon ausgeht, daß das Ansprechen der Verdrehsicherung
gleichzeitig auch schon eine wirksame Klemmverbindung
zwischen Kabel einerseits und der Kabelverschraubung
andererseits sicherstellt.
Bei diesen bekannten, ein eingeführtes Kabel mittels
eines Klemmzungen-Preßrunds festspannenden Kabelver
schraubungen ergibt sich aber noch ein weiteres Pro
blem, das mit der Alterung der ein eingespanntes Kabel
sichernden Kabelverschraubung zusammenhängt. Diese
Kabelverschraubungen wirken, wie die bisherigen Aus
führungen ergeben haben, kraftschlüssig auf das einge
führte Kabel ein. Hierbei entwickelt das Kabel, übli
cherweise bestehend aus kunststoffüberzogenen Kupfer
drähten, eingebettet in einem dickeren Kabelmantel,
die Tendenz, langfristig dem einwirkenden Druck nach
zugeben und durch das kunststoffeigene Fließvermögen
sich der Form des Klemmzungen-Preßrunds anzupassen,
so daß über die Jahre im schlimmsten Fall das Kabel
sogar locker werden kann.
Auf jeden Fall kann sich schon nach kürzerer Einspann
dauer der kraftschlüssige Verbund zwischen dem Kabel
und den Klemmzungen soweit entspannen, daß das Kabel,
beispielsweise bei äußerer Einwirkung, verdreht wer
den kann. Zwar sichert die Kabelverschraubung dann
immer noch die axiale Position des Kabels wegen der
radialen Rillenbildung im Kabelmantel - eine Verdre
hung könnte aber dazu führen, daß im Inneren des Geräts
die elektrischen Anschlüsse freikommen, was besonders
große Nachteile bewirkt.
Eine ähnliche Verdrehsicherung, die auch in vergleich
barer Weise wirkt, ist ferner bekannt aus der DE-PS
39 03 354, wobei die im Inneren der Überwurfmutter
wirksame Verzahnung als Rastzahn bezeichnet ist, der
eine Sperrflanke zum Einrasten zwischen zwei durch
im Querschnitt schräge Axialschlitze voneinander ge
trennte Klemmfinger aufweist und wobei diese Sperr
flanke schräg zu einem in ihrem Bereich verlaufenden
und sie somit schneidenden Radius der Durchstecköff
nung angeordnet ist und ferner in Gebrauchsstellung
zur gleichen Dreh- oder Umfangsrichtung hin wie die
Axialschlitze der Schraubhülse schräg verläuft.
Allerdings nicht nur aus dieser Patentschrift 39 03 354,
deren nebengeordneter Unteranspruch 2, sondern
auch aus einer vieltausendfachen offenkundigen Vorbe
nutzung mindestens ab 1977 der aus der DE-PS
26 31 996 bekannten Verschraubung ist es ferner bekannt, im
Inneren der Überwurfmutter anstelle oder ergänzend
zum Rastzahn auch Rastrillen anzuordnen, die dann je
weils eine nach innen gerichtete Sperrflanke zum Ein
rasten eines der Klemmfinger oder Klemmzungen auf
weist. Bei der erwähnten, dem sich mit solchen Kabel
verschraubungen beschäftigenden Fachmann umfassend
bekannten Vorbenutzung waren jeweils einander diametral
gegenüberliegend zwei Erhebungen oder Rastzähne und
um 90° gegenüber versetzt und einander wiederum ge
genüberliegend Rastrillen angeordnet, wobei dann die
sich fächerartig überlappenden Klemmzungen bei gleich
läufiger Schrägschlitzung untereinander entweder mit
den Rastzähnen eine Ratschenverbindung aufnahmen oder
aus dem Klemmzungenbund in die Rastrillen einfielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
sich durch eine gegenläufige Schrägschlitzung einzel
ner Klemmzungen im Klemmzungenrund auszeichnenden Ka
belverschraubung eine Möglichkeit zur Bildung einer
Verdrehsicherung zwischen der Hut- oder Überwurfmutter
und dem Montagestutzen vorzusehen.
Die Erfindung löst die genannte Aufgabe mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und hat den Vor
teil, daß sich auch bei durch die gegenläufige Schräg
schlitzung unterschiedlich im Klemmzungen-Ringverbund
stellenden einzelnen Klemmzungen eine sichere Verdreh
sicherung zwischen der Hutmutter einerseits und dem
Montagestutzen mit seinen Klemmzungen andererseits
möglich ist, die sich automatisch dann durch einen
ratschenartigen Eingriff bemerkbar macht, wenn die
Hutmutter stärker angezogen wird.
Dabei ist bei der Erfindung ferner vorteilhaft, daß
durch die Anordnung von Rastnasen an den Rückseiten
lediglich der Klemmzungen, die durch die zunehmende
Druckwirkung der Hutmutter ohnehin nach außen und daher
in enge Wirkverbindung mit dem Hutmutter-Innendruck
konus gedrückt werden, die Verrastungswirkung auto
matisch verstärkt wird und man nicht auf den Zufall
der fächerartig sich überlappenden bekannten Klemm
zungenanordnung angewiesen ist, daß eine dieser Klemm
zungen aus dem Verbund ausbrechen kann, um in eine
Rille zu gelangen, oder bei einer nach außen stehenden
Zahnung effektiv dann nach innen aus dem Klemmzungen
rund weggedrückt werden muß.
Da bei einer alternierenden Anordnung von jeweils nach
innen und nach außen drückenden Klemmzungen jede zweite
Klemmzunge mit einer Rastnase auf ihrer Rückseite ver
sehen ist, ist dafür gesorgt, daß auch bei nur wenigen
oder auch nur einer Aufnahmerille im Bereich der Hut
mutterdruckfläche oder dem Hutmutterdruckkonus pro
Winkelverdreheinheit eine Vielzahl von Rastmöglichkei
ten gegeben sind, die einen festen und sicheren Ein
griff ermöglichen.
Vorteilhaft ist ferner, daß es nicht erforderlich ist,
die Rastrillen in der Hutmutter-Druckfläche in beson
derer Weise einzuarbeiten oder schrägzustellen, was
aufwendig ist, sondern einfache geradlinig verlaufende
Ausnehmungen sind völlig hinreichend, damit die Rast
zähne an den nach außen stehen bleibenden Klemmzungen,
die im folgenden auch als sogenannte Druckklemmzungen
bezeichnet werden, wirksam werden können.
Die Klemmzungen sind mit Vorteil einstückig am Montage
stutzen angeformt, bilden also durch die jeweils ge
wünschte gegenläufige Schrägschlitzung bis zur alter
nierenden Klemmzungengestaltung in die üblicherweise
konische Druckfläche der Hutmutter hineinragende fin
gerartige Erstreckungen mit großer Toleranz für den
Durchmesser jeweils einzuspannender Kabel oder Schläu
che.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnah
men sind weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Ver
besserungen der Erfindung möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer Vorderansicht den Montagestutzen mit
einstückig angeformten Klemmzungen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Montagestutzen von oben;
Fig. 3 eine Ansicht der Hutmutter von unten und
Fig. 4 eine Vorderansicht der Hutmutter mit Halb
schnitt.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin,
vorzugsweise bei alternierend sich abwechselnden, nach
innen wirkenden Klemmzungen und von der Hutmutter beauf
schlagten Druckzungen lediglich auf den Druckzungen-
Rückflächen, die auf den (konischen) Druckflächenrund
der Hutmutter gerichtet sind, Rastnasen anzuordnen,
die mit für sich gesehen bekannten Rillenformen im
Hutmutterinneren zur Bildung einer Verdrehsicherung
zusammenwirken.
In Fig. 1 verfügt der Montagestutzen 1, getrennt durch
einen etwa mittig angeordneten Sechskantbund 3, über
ein unteres Anschlußgewinde 2 und ein oberes Aufnahme
gewinde 4 für die Hutmutter.
Der Übergang zu den vorzugsweise einstückig am Montage
stutzen 1 angeordneten Klemm- und Druckzungen erfolgt
über einen Ringbund 5; die Klemm- und Druckzungen bil
den einen Klemmzungenring und sind in für sich gese
hen bekannter Weise so ausgebildet, daß mindestens
eine der Klemmzungen von den anderen Klemmzungen durch
eine gegenläufige Schrägschlitzung 6 getrennt ist,
so daß sich bei dieser Klemmzunge untereinander jeweils
Keilwirkungen ergeben so, wie dies ausführlich in der
schon erwähnten DE-PS 34 18 978 auch für eine symmetri
sche Anordnung jeweils unterschiedlicher Klemm- und
Druckzungen im Klemmzungenring erläutert ist. Das dar
gestellte Ausführungsbeispiel ist darauf gerichtet,
jedoch nicht in diesem Sinne beschränkt, daß in Aus
nutzung der durch die DE-PS 34 18 978 gegebenen Mög
lichkeit, in symmetrischer Verteilung auch eine grö
ßere Anzahl von Klemmzungen zu nach innen bewegbaren
echten Klemmzungen zu machen, alternierend jede zweite
Zunge eine Druckzunge 8 ist, während die nach innen
wandernden Klemmzungen mit dem Bezugszeichen 7 verse
hen sind.
Es sind die Druckzungen 8, die durch ihr Zusammenwir
ken mit dem bei Anziehen der in den Fig. 3 und 4
dargestellten Hutmutter wirksam werdenden inneren
Hutmutter-Wirkbund oder deren innerer konischer Druck
ringfläche, diesen Druck aufnehmen und auf die Klemm
zungen 7 übertragen, die hierdurch stärker nach innen
wandern und insgesamt mit Bezug auf das einzuklemmende
Kabel eine eckige bzw. jedenfalls unrunde Konfigura
tion bilden.
Mindestens eine der Rückseiten, also der breiten Quer
schnittsflächen der Druckzungen 8 trägt dann eine Rast
nase 9, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbei
spiel bevorzugt sämtliche Druckzungen rückwärtig mit
Rastnasen 9 versehen sind.
Diese Rastnasen können so ausgebildet sein, wie in
der Draufsicht der Fig. 2 am besten zu erkennen, daß
nämlich in der Verschraubungsrichtung beim Anziehen
der Hutmutter eine länger im spitzen Winkel nach außen
ansteigende Fläche 9a gebildet ist, die anschließend
in eine abrupt nach innen abfallende Steilfläche 9b
übergeht.
Da diese Rastnasen 9 mit an sich beliebig gestaltbaren
Hutmutterrillen 15 zusammenwirken, wie in den Fig.
3 und 4 gezeigt, ist sichergestellt, daß in der Auf
schraub-Festziehrichtung durch eine solchermaßen ge
bildete Verdrehsicherung kein Hemmnis auftritt, während
ein Zurückdrehen praktisch unmöglich ist, da dann die
steile Querfläche 9b an eine mit Vorzug entsprechend
ausgebildete Innenfläche jeder Hutmutterrille 15 an
schlägt, so daß sich eine Verrastung gegen unwillkür
liches Aufdrehen bildet.
Es versteht sich, daß mit Vorteil die erwähnten Flächen
aber so ausgebildet sind, daß bei gewünschtem Aufdre
hen und entsprechender Kraftanwendung eine solche Ver
drehsicherung überwunden werden kann.
Dabei ist, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, die
Hutmutter 10 im Bereich ihrer inneren konischen Druck
fläche 14 mit beispielsweise vier Hutmutterrillen
15 ausgestattet, die beim Aufschrauben der Hutmutter
10 abwechselnd mit den dort vorhandenen sechs Rast
nasen aufeinanderfolgend in Wirkverbindung treten,
so daß in kürzesten Winkelabständen beim Aufschrau
ben jeweils eine Rastwirkung auftritt.
Der Aufbau der in den Fig. 3 und 4 gezeigten
Hutmutter vervollständigt sich durch einen äußeren
Montagesechskant 11 und einen unteren Ringbund 12
sowie das innere Aufnahmegewinde 13.
Claims (3)
1. Verschraubung aus Kunststoff zur Ein- und Durchfüh
rung, Halterung, Abdichtung und Zugentlastung von
Kabeln, Leitungen oder Schläuchen (Kabelverschrau
bung), bestehend aus Montagestutzen mit Hutmutter,
wobei am hohlzylindrischen Montagestutzen Klemm
zungen koaxial einstückig angeordnet oder diesem
zugeordnet sind, welche bei Drehung der Hutmutter
gegen das eingeführte Kabel gepreßt werden und wo
bei mindestens eine der Klemmzungen, vorzugsweise
jede zweite jeweils alternierend durch gegenläufi
ge Schrägschlitzung so angeordnet ist, daß jeweils
nach innen oder außen gerichtete breitere Quer
schnittsseiten an den Klemmzungen gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den außen liegen
den, breiteren und hierdurch die Rückseiten bil
denden Querschnittsseiten mindestens einer hier
durch gebildeten Druckzungen (8) Rastnasen (9) an
geordnet sind, die in Rillen (15) im Inneren der
Hutmutter-Druckfläche (14) unter Bildung einer Ver
drehsicherung eingreifen.
2. Verschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sich im Klemmzungenrund alternierend Klemm
zungen (7) und Druckzungen (8) abwechseln und die
auf den Rückseiten der Druckzungen (8) angeordne
ten Rastnasen (9) über deren Höhe axial verlau
fend angeordnet sind.
3. Verschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rastnasen (9) in der Auf
schraub-Festspannrichtung der Hutmutter (10) eine
allmählich im spitzen Winkel ansteigende erste Flä
che (9a) und eine sich an dieser anschließende,
abrupt nach innen abfallende Arretierfläche (9b)
bilden, mit einer entsprechenden Ausformung der
Hutmutterrillen (15) im Inneren der konusförmigen
Hutmutterdruckfläche (14).
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904024286 DE4024286C1 (en) | 1990-07-31 | 1990-07-31 | Cable jointing screw e.g. for junction box - has cap nut pressing clamping tongues against cable introduced into cylindrical support |
AT91112648T ATE117136T1 (de) | 1990-07-31 | 1991-07-27 | Kabelverschraubung. |
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---|---|
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ID=6411381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904024286 Expired - Lifetime DE4024286C1 (en) | 1990-07-31 | 1990-07-31 | Cable jointing screw e.g. for junction box - has cap nut pressing clamping tongues against cable introduced into cylindrical support |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE4024286C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2631996C3 (de) * | 1976-07-16 | 1984-02-02 | U.I. Lapp Kg, 7000 Stuttgart | Verschraubung aus Kunststoff zur Ein- und Durchführung, Abdichtung und Zugentlastung von Kabeln u. dgl. |
DE3418978C2 (de) * | 1984-05-22 | 1989-11-02 | Hermann 7000 Stuttgart De Holzmann | |
DE3903354C1 (de) * | 1989-02-04 | 1990-02-01 | Anton Hummel Gmbh Metallwarenfabrik, 7808 Waldkirch, De |
-
1990
- 1990-07-31 DE DE19904024286 patent/DE4024286C1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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