DE4024285C1 - Plastics cable screw for cable sealing or tension restraint - has inner and outer alternating clamping tongues divided via angled slits extending in opposite directions - Google Patents
Plastics cable screw for cable sealing or tension restraint - has inner and outer alternating clamping tongues divided via angled slits extending in opposite directionsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kabelverschraubung, also
eine Verschraubung aus Kunststoff zur Ein- und Durch
führung, Halterung, Abdichtung und Zugentlastung von
Kabeln, Leitungen oder Schläuchen nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Kabelverschraubung dieser Art
(DE-PS 34 18 978) ist mindestens eine den Klemmzun
genring bildende Klemmzunge so ausgebildet, daß sie
bei beim Anziehen der Hutmutter auf den Klemmzungen
ring ausgeübtem Druck selektiv eine stärkere Annähe
rung an das eingeführte Kabel erfährt, also verstärkt
nach innen gedrückt wird, verglichen mit den im
Klemmzungenringverbund verbleibenden anderen Klemm
zungen. Dies führt zu einer eckigen oder unrunden Kon
figuration des Kabelpreßrunds, wobei die jeweils nach
innen wandernden Klemmzungen entweder radial dicker
oder höher gestellt sind oder die Schrägschlitzung
zwischen aneinander grenzenden Klemmzungen abwech
selnd gegenläufig getroffen ist, so daß die jeweils
mindestens eine selektive Klemmzunge durch die Druck
wirkung der beidseitig angrenzenden Klemmzungen nach
innen getrieben wird.
Solche Kabelverschraubungen, deren Klemmzungenringver
bund im angezogenen Zustand der Hutmutter innen eine
eckige oder unrunde Konfiguration einnimmt, die soweit
getrieben werden kann, daß abwechselnd jede zweite
Klemmzunge nach innen gedrückt ist, was einer gleich
mäßigen Verteilung über den Umfang des Klemmzungen
rings entspricht, lassen eine Vielzahl von Vor
teilen zu, nicht zuletzt auch hinsichtlich der Verdrehsi
cherheit, die zwischen der Kabelverschraubung und dem
eingeführten Kabel erzielt wird, weil durch die eckige
oder unrunde Druckwirkung das Kabel eine entsprechende
Verformung annimmt und sich auch bei einer normalerwei
se nur geringfügigen Lockerung einer anfänglichen fe
sten Verschraubung dennoch nicht relativ zur Kabelver
schraubung drehen kann. Allerdings sind bei einer sol
chen Kabelverschraubung mit gegenläufiger Schlitzung
der Trennschlitze aneinandergrenzender Klemmzungen
keine Maßnahmen getroffen, die auch eine Verdrehsi
cherung zwischen der fest angezogenen Hutmutter und
dem Kabelstutzen und damit den häufig mit ihm einstückig
verbundenen Klemmzungen sicherstellen. Eine solche
Verdrehsicherung ist allerdings bei einer weiteren
bekannten Kabelverschraubung (DE-PS 28 31 996) vorge
sehen, bei der die Klemmzungen durch gleichartig, also
in einer Richtung verlaufende Schrägschlitzungen sich
teilweise fächerartig übereinander bewegende zahnähn
liche Segmente bilden, wenn die Hutmutter angezogen
wird.
Dabei ist diese bekannte Kabelverschraubung so aufge
baut wie bei Kabelverschraubungen üblich, umfaßt also
einen Zwischen- oder Montagestutzen, der beidseitig
Außengewinde aufweist, damit er einerseits an einer
Montagefläche oder einer Gehäusetrennwand u. dgl. über
ein Anschlußgewinde befestigt werden kann und anderer
seits die Überwurf- oder Hutmutter auf ihn aufgeschraubt
werden kann. Die ringförmig um eine konzentrische mitt
lere Durchtrittsöffnung des Montagestutzens stehenden
Klemmzungen sind entweder einstückig koaxial am Zwi
schenstutzen angeformt oder in einem separaten Klemm
zungenkäfig gelagert, der dann seinerseits (verdreh
sicher) am Zwischenstutzen angeordnet werden kann.
Die Überwurf- oder Hutmutter bildet beim Aufschrauben
auf den Zwischenstutzen durch einen sich verjüngenden
Klemmbund, der vorzugsweise in Form einer konischen
inneren Druckfläche ausgebildet ist, eine Art Stütz
lager, welches die Klemmzungen beim Anziehen der Hut
mutter gleichmäßig in Richtung auf das eingeführte
Kabel drückt, so daß dieses schließlich festgeklemmt
wird. Innerhalb der Klemmzungen kann üblicherweise
noch eine Dichtung angeordnet werden.
Die erwähnte Verdrehsicherung ist zwischen der Hut
mutter einerseits und dem Zwischenstutzen bzw. den
an ihm einstückig angeordneten Klemmzungen wirksam
und macht sich als ratschenartiger Eingriff zwischen
den auf einen kleineren Durchmesser gepreßten und sich
dabei allmählich immer stärker fächerartig überlappen
den Klemmzungen und einer zusätzlichen Schrägverzah
nung im Inneren der Hutmutter bemerkbar.
Bei dieser bekannten Kabelverschraubung könnte als
problematisch angesehen werden, daß schon zu einem
relativ frühen Zeitpunkt beim Zudrehen der Hutmutter
für die Bedienungsperson eine fühlbare Gegenkraft wirk
sam wird, die sich dadurch ergibt, daß die Hutmutter
mit ihrem Wirkbund die Klemmzungen auf einen immer
kleineren Durchmesser pressen muß, wobei diese sich
aufgrund einer schrägen Segmentierung fächerartig über
lappen (DE-AS 26 31 996). Dies bedeutet nicht notwen
digerweise, daß sich durch diese Einwirkung auch schon
eine sichere Klemm- oder Abdichtwirkung auf das einge
führte Kabel ergeben hat, was man eigentlich nur da
durch kontrollieren kann, daß man durch Ziehen am Ka
bel die jeweils erzielte Einspannwirkung überprüft.
Hier ist auch die Verdrehsicherung zwischen Hutmut
ter und Zwischenstutzen keine Hilfe, denn diese Ver
drehsicherung wirkt nur zwischen den beiden genannten
Elementen, ist also keine Verdrehsicherung für das
durchgeführte Kabel selbst, und tritt im übrigen auch
schon bei einem sehr frühen Stadium der Hutmutterdre
hung auf, so daß die Bedienungsperson sich hierdurch
unter Umständen sogar über die jeweils erzielte Klemm
wirkung im Irrtum befinden kann, wenn diese nämlich
davon ausgeht, daß das Ansprechen der Verdrehsicherung
gleichzeitig auch schon eine wirksame Klemmverbindung
zwischen Kabel einerseits und der Kabelverschraubung
andererseits sicherstellt.
Bei diesen bekannten, ein eingeführtes Kabel mittels
eines Klemmzungen-Preßrunds festspannenden Kabelver
schraubungen ergibt sich aber noch ein weiteres Pro
blem, das mit der Alterung der ein eingespanntes Kabel
sichernden Kabelverschraubung zusammenhängt. Diese
Kabelverschraubungen wirken, wie die bisherigen Aus
führungen ergeben haben, kraftschlüssig auf das einge
führte Kabel ein. Hierbei entwickelt das Kabel, übli
cherweise bestehend aus kunststoffüberzogenen Kupfer
drähten, eingebettet in einem dickeren Kabelmantel,
die Tendenz, langfristig dem einwirkenden Druck nach
zugeben und durch das kunststoffeigene Fließvermögen
sich der Form des Klemmzungen-Preßrunds anzupassen,
so daß über die Jahre im schlimmsten Fall das Kabel
sogar locker werden kann.
Auf jeden Fall kann sich schon nach kürzerer Einspann
dauer der kraftschlüssige Verbund zwischen dem Kabel
und den Klemmzungen soweit entspannen, daß das Kabel,
beispielsweise bei äußerer Einwirkung, verdreht wer
den kann. Zwar sichert die Kabelverschraubung dann
immer noch die axiale Position des Kabels wegen der
radialen Rillenbildung im Kabelmantel - eine Verdre
hung könnte aber dazu führen, daß im Inneren des Geräts
die elektrischen Anschlüsse freikommen, was besonders
große Nachteile bewirkt.
Eine ähnliche Verdrehsicherung, die auch in vergleich
barer Weise wirkt, ist ferner bekannt aus der DE-PS
39 03 354, wobei die im Inneren der Überwurfmutter
wirksame Verzahnung als Rastzahn bezeichnet ist, der
eine Sperrflanke zum Einrasten zwischen zwei durch
im Querschnitt schräge Axialschlitze voneinander ge
trennte Klemmfinger aufweist und wobei diese Sperr
flanke schräg zu einem in ihrem Bereich verlaufenden
und sie somit schneidenden Radius der Durchstecköff
nung angeordnet ist und ferner in Gebrauchsstellung
zur gleichen Dreh- oder Umfangsrichtung hin wie die
Axialschlitze der Schraubhülse schräg verläuft.
Allerdings nicht nur aus dieser Patentschrift 39 03 354,
deren nebengeordneter Unteranspruch 2, sondern
auch aus einer vieltausendfachen offenkundigen Vorbe
nutzung mindestens ab 1977 der aus der DE-PS
26 31 996 bekannten Verschraubung ist es ferner bekannt, im
Inneren der Überwurfmutter anstelle oder ergänzend
zum Rastzahn auch Rastrillen anzuordnen, die dann je
weils eine nach innen gerichtete Sperrflanke zum Ein
rasten eines der Klemmfinger oder Klemmzungen auf
weist. Bei der erwähnten, dem sich mit solchen Kabel
verschraubungen beschäftigenden Fachmann umfassend
bekannten Vorbenutzung waren jeweils einander diametral
gegenüberliegend zwei Erhebungen oder Rastzähne und
um 90° gegenüber versetzt und einander wiederum
gegenüberliegend Rastrillen angeordnet, wobei dann
die sich fächerartig überlappenden Klemmzungen bei
gleichläufiger Schrägschlitzung untereinander entwe
der mit den Rastzähnen eine Ratschenverbindung aufnah
men oder aus dem Klemmzungenbund in die Rastrillen
einfielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
sich durch eine gegenläufige Schrägschlitzung einzel
ner Klemmzungen im Klemmzungenrund auszeichnenden Ka
belverschraubung eine Möglichkeit zur Bildung einer
Verdrehsicherung zwischen der Hut- oder Überwurfmutter
und dem Montagestutzen vorzusehen.
Die Erfindung löst die genannte Aufgabe mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und hat den Vor
teil, daß sich auch bei durch die gegenläufige Schräg
schlitzung unterschiedlich im Klemmzungen-Ringverbund
stellenden einzelnen Klemmzungen eine sichere Verdreh
sicherung zwischen der Hutmutter einerseits und dem
Montagestutzen mit seinen Klemmzungen andererseits möglich
ist, die sich erst dann automatisch durch einen
ratschenartigen Eingriff bemerkbar macht, wenn die
Hutmutter stärker angezogen wird.
Vorteilhaft ist ferner, daß an den die Klemmzungen
tragenden Montagestutzen keinerlei Änderungen erfor
derlich sind und auch am inneren Wirkbund, also an
der üblicherweise konisch verlaufenden inneren Druck
ringfläche der Hut- oder Überwurfmutter keine Ände
rungen notwendig werden.
Durch die Verlagerung der Verrastungsmittel in den
Bereich der Hutmutter-Bohrung, indem nämlich dort
im Übergang von der konischen Druckfläche ein inne
rer zylindrischer Ringbund mit vorgegebener Höhener
streckung so ausgebildet wird, daß dieser Ringbund
eine Rasterung aufweist, die sich entweder nur teil
weise am unteren inneren Rand oder über seine gesamte
Höhe verlaufend erstreckt, wird das ratschenartige Ansprechen der
Verdrehsicherung erst bei stärkerem Anziehen aktiviert.
Es ist diese Rasterung von zunächst beliebiger
Form und Ausbildung, die direkt mit den Klemmzungen
beim Aufschrauben der Hutmutter in eine Wirkverbindung
tritt, die dann zur Verdrehsicherung wird.
Dabei ist vorteilhaft, daß beim anfänglichen Auf
schrauben die Verdrehsicherung nicht wirksam ist, da
sowohl der Klemmzungenringbund als auch die auf ihn
einwirkende Hutmutterdruckfläche im glatten Übergang
ausgebildet sind, so daß sich ein leichtes Aufschrau
ben bis zu dem Moment ergibt, zu welchem bei der hier
ins Auge gefaßten speziellen Ausbildung der Klemmzun
gen in beispielsweise alternierender Ausbildung als
Druck- und echten Klemm-Zungen die eher außen wegste
henden Druckzungen bis in den Übergangsbereich der
konischen Druckfläche zum zylindrischen Ringbund an
der Hutmutter gelangen. Erst in diesem Moment beginnt
die zur Verdrehsicherung führende bzw. diese gewähr
leistende Rasteinwirkung zwischen den außen bleiben
den Druckzungen und der Rasterung im zylindrischen
Ringbund der Hutmutter, zu welchem Zeitpunkt dann auch
die eigentlichen Klemmzungen unter der Wirkung der
Druckzungen zur eckigen bzw. unrunden Einspannung des
Kabels, gegebenenfalls unter Zwischenlegung einer Dich
tung, auf das Kabel stark einwirken und dieses einspan
nen.
Dabei bildet der Ringbund selbst durch seine größere
Höhe eine Verstärkung des Hutmutteraufbaus insgesamt,
insbesondere im Druckflächenbereich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnah
men sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserun
gen der Erfindung möglich. Besonders vorteilhaft ist
die Ausbildung der Rasterung im zylindrischen Ringbund
der Hutmutter wellenförmig oder sägezahnförmig ohne
Unterbrechung, so daß sich eine Vielzahl von Verra
stungsmöglichkeiten bei jeder kleineren Winkelverdre
hung ergibt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Vorderansicht den Montagestutzen der Kabel
verschraubung mit mittlerem Sechskantbund und
oben vorzugsweise einstückig angesetzten Zun
gen;
Fig. 2 in einer Ansicht von oben den Montagestutzen;
Fig. 3 die Hutmutter in einer Ansicht von unten und
Fig. 4 die gleiche Hutmutter in einer Vorderansicht
mit Halbschnitt, während die
Fig. 5 nochmals den Montagestutzen in einer der Fig. 2
entsprechenden Darstellung zeigt, jedoch mit
unter der Wirkung des Hutmutterdrucks nach in
nen geklappten Klemmzungen, wobei die Hutmut
ter zur Klarstellung weggenommen ist; schließ
lich zeigt die
Fig. 6 im Teilausschnitt perspektivisch eine weitere
mögliche Ausführungsform der inneren Rasterung
im oberen zylindrischen Ringbundbereich der
Hutmutter.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin,
mindestens im Übergangsbereich zwischen der konischen,
glatt gelassenen Druckfläche der Hutmutter und einem
sich daran nach oben anschließenden zylindrischen inne
ren Ringbund, der insofern die Hutmuttermittenbohrung
bildet, eine Rasterung anzuordnen, die, ohne daß es
irgend einer Änderung an der beliebigen Form des Mon
tagestutzens mit seinen Klemmzungen bedarf, eine wirk
same Verdrehsicherung mit diesen beim Anziehen der
Hutmutter eingeht.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Montagestut
zen 1 umfaßt einen zylindrischen Grundkörper, der mit
tig einen Sechskantbund 3 aufweist, mit einem darun
ter angeordneten Anschlußgewinde 2 und einem sich ober
halb des Sechskantbundes 3 befindenden Aufnahmegewinde
4 für die Hutmutter. Im einstückigen Übergang schließt
sich nach oben der Klemmzungenring an, mit einer Ring
nut 5 zwischen den hierdurch beweglicher ausgebilde
ten Klemmzungen und dem Montagestutzen-Hauptkörper.
Der Klemmzungenringbund ist so ausgebildet, daß, wie
aus den weiter vorn genannten Druckschriften (DE-PS
34 18 978) hinreichend bekannt, mindestens eine, vor
zugsweise aber mehrere im Ringbund stehende Klemmzun
gen durch eine beidseitige Schrägschlitzung von ande
ren Klemmzungen getrennt sind, so daß bestimmte Zun
gen, die im folgenden als Druckzungen bezeichnet wer
den, außen (zunächst) beim Anziehen der Hutmutter ste
hen bleiben und mit deren ringförmiger konischer Ge
gendruckfläche in Wirkverbindung treten, während inne
re echte Klemmzungen durch die Wirkung beidseitiger
Druckzungen nach innen gedrückt werden.
Es wird daher zwischen den im Klemmzungenringbund ste
henden Zungen unterschieden zwischen sogenannten äuße
ren Druckzungen 8 und inneren echten Klemmzungen 7,
wobei die inneren Klemmzungen 7 auch eine größere
axiale Höhe aufweisen können. Die jeweils gegenläu
fige Schlitzung ist in den Fig. 1 und 2 durch das
Bezugszeichen 6 gekennzeichnet; das in diesen Figuren
dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel weist al
ternierende Druck- und Klemmzungen auf entsprechend
der in dem deutschen Patent 34 18 978 gebotenen Mög
lichkeit, eine beliebige Anzahl, jedoch mindestens
eine der Klemmzungen als echte und insofern selek
tive, nach innen gedrückte Klemmzunge auszubilden.
Betrachtet man die in den Fig. 3 und 4 dargestellte
Hutmutter, die auch als Überwurfmutter bezeichnet wer
den kann, dann weist diese zunächst einen Montage
sechskantbund 12 auf, der nach unten in eine abgesetzte
Ringschulter 13 übergeht und innen ein Aufnahmegewinde
15 aufweist, mit welchem die Hutmutter auf das Auf
nahmegewinde 4 des Montagestutzens 1 geschraubt wird.
Nach oben schließt sich dann im Inneren der Hutmutter
dessen Wirk- oder Druckbund an, der bei dem darge
stellten Ausführungsbeispiel gebildet ist von einer
konischen Ringdruckfläche 14, die dann ihrerseits wie
der weiter nach oben in einen bevorzugt zylindrisch
verlaufenden inneren Ringbund 16 übergeht, der eine
vorgegebene Höhe aufweist.
Es ist dieser Übergangs- oder Ringbund 16, der als
einzige Teilkomponente bei vorliegender Erfindung eine
solche Ausbildung erfährt, daß sich eine sichere Ver
drehsicherung zwischen Hutmutter und Montageschützen
ergibt, indem, zunächst allgemein ausgedrückt, minde
stens im Übergangsbereich zwischen der konischen Druck
ringfläche 14 der Hutmutter und dem zyklindrischen
Ringbund 16 eine Rasterung 11 angeordnet ist, die von
grundsätzlich beliebiger Form sein kann. In der Dar
stellung der Fig. 3, in welcher man in die Hutmutter
von unten hinein schaut, sieht man, daß diese Raste
rung eine sich wiederholende Zahnform bildet, mit einer
allmählich im spitzen Winkel ansteigenden Vorderflä
che 11a, die in Drehrichtung der Hutmutter zuerst auf
die außen stehenden Druckzungen 8 aufläuft, und einer
sich in Drehrichtung daran anschließenden, abrupt ab
fallenden Rastfläche 11b, die jedenfalls ein ungewoll
tes Rückdrehen der Hutmutter sicher verhindert, indem
diese Rastfläche 11b auf eine jeweils zugeordnete Rand
kante im Außenring verbliebener Druckzungen auflaufen
würde.
Bei der Draufsicht der Fig. 5 ist darauf hinzuweisen,
daß die nach innen geklappten echten Klemmzungen 7
zur Druckfläche 14 und zur inneren Ringbundfläche und
damit auch zu der dortigen Rasterung einen Abstand
17 aufweisen, also an der Verrastung nur im nicht nach
innen eingeklappten Zustand teilnehmen würden bzw.
können, während es tatsächlich die Klemmzungen 8 sind,
auf die die Rasterungs-Zähne im zylindrischen Hutmut
ter-Ringbund 16 auflaufen und diese beim Vorbeilauf
auch ratschenartig jeweils nach innen eindrücken und
dann wieder nach außen zurückschnellen lassen. Nur
zum besseren Verständnis ist daher in Fig. 5 noch punk
tiert einer der Rastzähne 11 des zylindrischen Hut
mutter-Ringbunds angedeutet, so, wie er sich bei auf
gesetzter Hutmutter ergeben würde und mit den Druck
zungen 8 in Wirkverbindung treten kann.
Dabei ist es möglich, daß entsprechend der Darstel
lung der Fig. 4 die Rasterung nur in einem unteren
Halbteil, aber mindestens im Übergangsbereich zwischen
Druckfläche 14 und Ringbund 16 angeordnet sind oder
sie kann auch bis nach oben durchlaufend vorhanden
sein, wenn dies beispielsweise beim Spritzvorgang Vor
teile bietet. Der obere Teil einer solchen Rasterung
wird allerdings auch bei starkem Anziehen nicht an
der Verrastungs-Verdrehsicherung mit den Klemmzungen
teilnehmen können, da diese durch die konische Druck
fläche verstärkt nach innen gedrückt werden (Fig. 6).
Eine alternative Ausführungsform einer Rasterung für
den Ringbund in der Hutmutterbohrung läßt sich noch
der Darstellung der Fig. 6 entnehmen; die dort dar
gestellte Rasterung 11′ besteht aus sich wiederholen
den Ausbeulungen oder Vorsprüngen, die wellenförmig
aufeinander folgen und ebenfalls eine gute Verrastung
mit den jeweils an ihnen entlang ratschenden Klemm
zungen ermöglichen und sich dabei über die ganze Höhe des Ring
bereiches erstrecken.
Schließlich ist eine weitere Ausgestaltung vorliegen
der Erfindung noch insofern möglich, als man an den
Rückflächen der äußeren Klemmzungen 8, wie bei 8a in Fig. 5 an
gedeutet, noch nach außen vorspringende Rastzähne ge
sondert anordnen kann, die in einer entsprechend komple
mentären Form etwa zum Verlauf der Zahnflanken 11a,
11b der Rasterung 11 entsprechend Fig. 3 ein problem
loses Aufgleiten mit anschließender deutlicher Verra
stung und Arretierwirkung ermöglichen.
Claims (5)
1. Verschraubung aus Kunststoff zur Ein- und Durchfüh
rung, Halterung, Abdichtung und Zugentlastung von
Kabeln, Leitungen oder Schläuchen (Kabelverschrau
bung), bestehend aus Montagestutzen mit Hutmutter,
wobei am hohlzylindrischen Montagestutzen Klemm
zungen koaxial einstückig angeordnet oder diesem
zugeordnet sind, welche bei Drehung der Hutmutter
gegen das eingeführte Kabel gepreßt werden und wo
bei mindestens eine der Klemmzungen, vorzugsweise
jede zweite jeweils alternierend durch gegenläufi
ge Schrägschlitzung so angeordnet ist, daß jeweils
nach innen oder außen gerichtete breitere Quer
schnittsseiten an den Klemmzungen gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hutmutter (9) ober
halb ihrer Druckfläche (14) einen Ringbund (16)
aufweist, der eine nach innen gerichtete Rasterung
(11) aufweist, die mit außen stehen bleibenden
Druckzungen (8) des Klemmzungenbundes beim Anziehen
der Hutmutter (9) in eine eine Verdrehsicherung
bildende Verriegelungs-Rastposition übergeht.
2. Verschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
daß die Zungen des Klemmzungenbundes alternierend
gegenläufige Schrägschlitzungen aufweisen derart,
daß abwechselnd eine innere Klemmzunge (7) einer
äußeren Druckzunge (8) folgt.
3. Verschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rasterung (11) von einer aufein
anderfolgenden Zahnung gebildet ist, wobei die ein
zelnen Zähne jeweils eine sanft im spitzen Winkel
ansteigende Auflauffläche (11a) und eine abrupt
abfallende Arretierfläche (11b) aufweisen.
4. Verschraubung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rasterung einen wellenför
migen Verlauf aufweist mit nach innen gerichteten
Ausbauchungen (11′) und dazwischenliegenden Tälern.
5. Verschraubung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rasterung (11, 11′) sich
lediglich bis zu einer Teilhöhe des zylindrisch
ausgebildeten Ringbunds (16) im Übergang von der
konischen Ringdruckfläche (14) der Hutmutter (9)
erstreckt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904024285 DE4024285C1 (en) | 1990-07-31 | 1990-07-31 | Plastics cable screw for cable sealing or tension restraint - has inner and outer alternating clamping tongues divided via angled slits extending in opposite directions |
AT91112648T ATE117136T1 (de) | 1990-07-31 | 1991-07-27 | Kabelverschraubung. |
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DE19904024285 DE4024285C1 (en) | 1990-07-31 | 1990-07-31 | Plastics cable screw for cable sealing or tension restraint - has inner and outer alternating clamping tongues divided via angled slits extending in opposite directions |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4024285C1 true DE4024285C1 (en) | 1991-10-10 |
Family
ID=6411380
Family Applications (1)
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DE19904024285 Expired - Lifetime DE4024285C1 (en) | 1990-07-31 | 1990-07-31 | Plastics cable screw for cable sealing or tension restraint - has inner and outer alternating clamping tongues divided via angled slits extending in opposite directions |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE4024285C1 (de) |
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- 1990-07-31 DE DE19904024285 patent/DE4024285C1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |