DE4024285C1 - Plastics cable screw for cable sealing or tension restraint - has inner and outer alternating clamping tongues divided via angled slits extending in opposite directions - Google Patents

Plastics cable screw for cable sealing or tension restraint - has inner and outer alternating clamping tongues divided via angled slits extending in opposite directions

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DE4024285C1
DE4024285C1 DE19904024285 DE4024285A DE4024285C1 DE 4024285 C1 DE4024285 C1 DE 4024285C1 DE 19904024285 DE19904024285 DE 19904024285 DE 4024285 A DE4024285 A DE 4024285A DE 4024285 C1 DE4024285 C1 DE 4024285C1
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0675Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with bolts operating in a direction parallel to the conductors

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kabelverschraubung, also eine Verschraubung aus Kunststoff zur Ein- und Durch­ führung, Halterung, Abdichtung und Zugentlastung von Kabeln, Leitungen oder Schläuchen nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Kabelverschraubung dieser Art (DE-PS 34 18 978) ist mindestens eine den Klemmzun­ genring bildende Klemmzunge so ausgebildet, daß sie bei beim Anziehen der Hutmutter auf den Klemmzungen­ ring ausgeübtem Druck selektiv eine stärkere Annähe­ rung an das eingeführte Kabel erfährt, also verstärkt nach innen gedrückt wird, verglichen mit den im Klemmzungenringverbund verbleibenden anderen Klemm­ zungen. Dies führt zu einer eckigen oder unrunden Kon­ figuration des Kabelpreßrunds, wobei die jeweils nach innen wandernden Klemmzungen entweder radial dicker oder höher gestellt sind oder die Schrägschlitzung zwischen aneinander grenzenden Klemmzungen abwech­ selnd gegenläufig getroffen ist, so daß die jeweils mindestens eine selektive Klemmzunge durch die Druck­ wirkung der beidseitig angrenzenden Klemmzungen nach innen getrieben wird.
Solche Kabelverschraubungen, deren Klemmzungenringver­ bund im angezogenen Zustand der Hutmutter innen eine eckige oder unrunde Konfiguration einnimmt, die soweit getrieben werden kann, daß abwechselnd jede zweite Klemmzunge nach innen gedrückt ist, was einer gleich­ mäßigen Verteilung über den Umfang des Klemmzungen­ rings entspricht, lassen eine Vielzahl von Vor­ teilen zu, nicht zuletzt auch hinsichtlich der Verdrehsi­ cherheit, die zwischen der Kabelverschraubung und dem eingeführten Kabel erzielt wird, weil durch die eckige oder unrunde Druckwirkung das Kabel eine entsprechende Verformung annimmt und sich auch bei einer normalerwei­ se nur geringfügigen Lockerung einer anfänglichen fe­ sten Verschraubung dennoch nicht relativ zur Kabelver­ schraubung drehen kann. Allerdings sind bei einer sol­ chen Kabelverschraubung mit gegenläufiger Schlitzung der Trennschlitze aneinandergrenzender Klemmzungen keine Maßnahmen getroffen, die auch eine Verdrehsi­ cherung zwischen der fest angezogenen Hutmutter und dem Kabelstutzen und damit den häufig mit ihm einstückig verbundenen Klemmzungen sicherstellen. Eine solche Verdrehsicherung ist allerdings bei einer weiteren bekannten Kabelverschraubung (DE-PS 28 31 996) vorge­ sehen, bei der die Klemmzungen durch gleichartig, also in einer Richtung verlaufende Schrägschlitzungen sich teilweise fächerartig übereinander bewegende zahnähn­ liche Segmente bilden, wenn die Hutmutter angezogen wird.
Dabei ist diese bekannte Kabelverschraubung so aufge­ baut wie bei Kabelverschraubungen üblich, umfaßt also einen Zwischen- oder Montagestutzen, der beidseitig Außengewinde aufweist, damit er einerseits an einer Montagefläche oder einer Gehäusetrennwand u. dgl. über ein Anschlußgewinde befestigt werden kann und anderer­ seits die Überwurf- oder Hutmutter auf ihn aufgeschraubt werden kann. Die ringförmig um eine konzentrische mitt­ lere Durchtrittsöffnung des Montagestutzens stehenden Klemmzungen sind entweder einstückig koaxial am Zwi­ schenstutzen angeformt oder in einem separaten Klemm­ zungenkäfig gelagert, der dann seinerseits (verdreh­ sicher) am Zwischenstutzen angeordnet werden kann. Die Überwurf- oder Hutmutter bildet beim Aufschrauben auf den Zwischenstutzen durch einen sich verjüngenden Klemmbund, der vorzugsweise in Form einer konischen inneren Druckfläche ausgebildet ist, eine Art Stütz­ lager, welches die Klemmzungen beim Anziehen der Hut­ mutter gleichmäßig in Richtung auf das eingeführte Kabel drückt, so daß dieses schließlich festgeklemmt wird. Innerhalb der Klemmzungen kann üblicherweise noch eine Dichtung angeordnet werden.
Die erwähnte Verdrehsicherung ist zwischen der Hut­ mutter einerseits und dem Zwischenstutzen bzw. den an ihm einstückig angeordneten Klemmzungen wirksam und macht sich als ratschenartiger Eingriff zwischen den auf einen kleineren Durchmesser gepreßten und sich dabei allmählich immer stärker fächerartig überlappen­ den Klemmzungen und einer zusätzlichen Schrägverzah­ nung im Inneren der Hutmutter bemerkbar.
Bei dieser bekannten Kabelverschraubung könnte als problematisch angesehen werden, daß schon zu einem relativ frühen Zeitpunkt beim Zudrehen der Hutmutter für die Bedienungsperson eine fühlbare Gegenkraft wirk­ sam wird, die sich dadurch ergibt, daß die Hutmutter mit ihrem Wirkbund die Klemmzungen auf einen immer kleineren Durchmesser pressen muß, wobei diese sich aufgrund einer schrägen Segmentierung fächerartig über­ lappen (DE-AS 26 31 996). Dies bedeutet nicht notwen­ digerweise, daß sich durch diese Einwirkung auch schon eine sichere Klemm- oder Abdichtwirkung auf das einge­ führte Kabel ergeben hat, was man eigentlich nur da­ durch kontrollieren kann, daß man durch Ziehen am Ka­ bel die jeweils erzielte Einspannwirkung überprüft. Hier ist auch die Verdrehsicherung zwischen Hutmut­ ter und Zwischenstutzen keine Hilfe, denn diese Ver­ drehsicherung wirkt nur zwischen den beiden genannten Elementen, ist also keine Verdrehsicherung für das durchgeführte Kabel selbst, und tritt im übrigen auch schon bei einem sehr frühen Stadium der Hutmutterdre­ hung auf, so daß die Bedienungsperson sich hierdurch unter Umständen sogar über die jeweils erzielte Klemm­ wirkung im Irrtum befinden kann, wenn diese nämlich davon ausgeht, daß das Ansprechen der Verdrehsicherung gleichzeitig auch schon eine wirksame Klemmverbindung zwischen Kabel einerseits und der Kabelverschraubung andererseits sicherstellt.
Bei diesen bekannten, ein eingeführtes Kabel mittels eines Klemmzungen-Preßrunds festspannenden Kabelver­ schraubungen ergibt sich aber noch ein weiteres Pro­ blem, das mit der Alterung der ein eingespanntes Kabel sichernden Kabelverschraubung zusammenhängt. Diese Kabelverschraubungen wirken, wie die bisherigen Aus­ führungen ergeben haben, kraftschlüssig auf das einge­ führte Kabel ein. Hierbei entwickelt das Kabel, übli­ cherweise bestehend aus kunststoffüberzogenen Kupfer­ drähten, eingebettet in einem dickeren Kabelmantel, die Tendenz, langfristig dem einwirkenden Druck nach­ zugeben und durch das kunststoffeigene Fließvermögen sich der Form des Klemmzungen-Preßrunds anzupassen, so daß über die Jahre im schlimmsten Fall das Kabel sogar locker werden kann.
Auf jeden Fall kann sich schon nach kürzerer Einspann­ dauer der kraftschlüssige Verbund zwischen dem Kabel und den Klemmzungen soweit entspannen, daß das Kabel, beispielsweise bei äußerer Einwirkung, verdreht wer­ den kann. Zwar sichert die Kabelverschraubung dann immer noch die axiale Position des Kabels wegen der radialen Rillenbildung im Kabelmantel - eine Verdre­ hung könnte aber dazu führen, daß im Inneren des Geräts die elektrischen Anschlüsse freikommen, was besonders große Nachteile bewirkt.
Eine ähnliche Verdrehsicherung, die auch in vergleich­ barer Weise wirkt, ist ferner bekannt aus der DE-PS 39 03 354, wobei die im Inneren der Überwurfmutter wirksame Verzahnung als Rastzahn bezeichnet ist, der eine Sperrflanke zum Einrasten zwischen zwei durch im Querschnitt schräge Axialschlitze voneinander ge­ trennte Klemmfinger aufweist und wobei diese Sperr­ flanke schräg zu einem in ihrem Bereich verlaufenden und sie somit schneidenden Radius der Durchstecköff­ nung angeordnet ist und ferner in Gebrauchsstellung zur gleichen Dreh- oder Umfangsrichtung hin wie die Axialschlitze der Schraubhülse schräg verläuft.
Allerdings nicht nur aus dieser Patentschrift 39 03 354, deren nebengeordneter Unteranspruch 2, sondern auch aus einer vieltausendfachen offenkundigen Vorbe­ nutzung mindestens ab 1977 der aus der DE-PS 26 31 996 bekannten Verschraubung ist es ferner bekannt, im Inneren der Überwurfmutter anstelle oder ergänzend zum Rastzahn auch Rastrillen anzuordnen, die dann je­ weils eine nach innen gerichtete Sperrflanke zum Ein­ rasten eines der Klemmfinger oder Klemmzungen auf­ weist. Bei der erwähnten, dem sich mit solchen Kabel­ verschraubungen beschäftigenden Fachmann umfassend bekannten Vorbenutzung waren jeweils einander diametral gegenüberliegend zwei Erhebungen oder Rastzähne und um 90° gegenüber versetzt und einander wiederum gegenüberliegend Rastrillen angeordnet, wobei dann die sich fächerartig überlappenden Klemmzungen bei gleichläufiger Schrägschlitzung untereinander entwe­ der mit den Rastzähnen eine Ratschenverbindung aufnah­ men oder aus dem Klemmzungenbund in die Rastrillen einfielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer sich durch eine gegenläufige Schrägschlitzung einzel­ ner Klemmzungen im Klemmzungenrund auszeichnenden Ka­ belverschraubung eine Möglichkeit zur Bildung einer Verdrehsicherung zwischen der Hut- oder Überwurfmutter und dem Montagestutzen vorzusehen.
Die Erfindung löst die genannte Aufgabe mit den kenn­ zeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und hat den Vor­ teil, daß sich auch bei durch die gegenläufige Schräg­ schlitzung unterschiedlich im Klemmzungen-Ringverbund stellenden einzelnen Klemmzungen eine sichere Verdreh­ sicherung zwischen der Hutmutter einerseits und dem Montagestutzen mit seinen Klemmzungen andererseits möglich ist, die sich erst dann automatisch durch einen ratschenartigen Eingriff bemerkbar macht, wenn die Hutmutter stärker angezogen wird.
Vorteilhaft ist ferner, daß an den die Klemmzungen tragenden Montagestutzen keinerlei Änderungen erfor­ derlich sind und auch am inneren Wirkbund, also an der üblicherweise konisch verlaufenden inneren Druck­ ringfläche der Hut- oder Überwurfmutter keine Ände­ rungen notwendig werden.
Durch die Verlagerung der Verrastungsmittel in den Bereich der Hutmutter-Bohrung, indem nämlich dort im Übergang von der konischen Druckfläche ein inne­ rer zylindrischer Ringbund mit vorgegebener Höhener­ streckung so ausgebildet wird, daß dieser Ringbund eine Rasterung aufweist, die sich entweder nur teil­ weise am unteren inneren Rand oder über seine gesamte Höhe verlaufend erstreckt, wird das ratschenartige Ansprechen der Verdrehsicherung erst bei stärkerem Anziehen aktiviert.
Es ist diese Rasterung von zunächst beliebiger Form und Ausbildung, die direkt mit den Klemmzungen beim Aufschrauben der Hutmutter in eine Wirkverbindung tritt, die dann zur Verdrehsicherung wird.
Dabei ist vorteilhaft, daß beim anfänglichen Auf­ schrauben die Verdrehsicherung nicht wirksam ist, da sowohl der Klemmzungenringbund als auch die auf ihn einwirkende Hutmutterdruckfläche im glatten Übergang ausgebildet sind, so daß sich ein leichtes Aufschrau­ ben bis zu dem Moment ergibt, zu welchem bei der hier ins Auge gefaßten speziellen Ausbildung der Klemmzun­ gen in beispielsweise alternierender Ausbildung als Druck- und echten Klemm-Zungen die eher außen wegste­ henden Druckzungen bis in den Übergangsbereich der konischen Druckfläche zum zylindrischen Ringbund an der Hutmutter gelangen. Erst in diesem Moment beginnt die zur Verdrehsicherung führende bzw. diese gewähr­ leistende Rasteinwirkung zwischen den außen bleiben­ den Druckzungen und der Rasterung im zylindrischen Ringbund der Hutmutter, zu welchem Zeitpunkt dann auch die eigentlichen Klemmzungen unter der Wirkung der Druckzungen zur eckigen bzw. unrunden Einspannung des Kabels, gegebenenfalls unter Zwischenlegung einer Dich­ tung, auf das Kabel stark einwirken und dieses einspan­ nen.
Dabei bildet der Ringbund selbst durch seine größere Höhe eine Verstärkung des Hutmutteraufbaus insgesamt, insbesondere im Druckflächenbereich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnah­ men sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserun­ gen der Erfindung möglich. Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung der Rasterung im zylindrischen Ringbund der Hutmutter wellenförmig oder sägezahnförmig ohne Unterbrechung, so daß sich eine Vielzahl von Verra­ stungsmöglichkeiten bei jeder kleineren Winkelverdre­ hung ergibt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be­ schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Vorderansicht den Montagestutzen der Kabel­ verschraubung mit mittlerem Sechskantbund und oben vorzugsweise einstückig angesetzten Zun­ gen;
Fig. 2 in einer Ansicht von oben den Montagestutzen;
Fig. 3 die Hutmutter in einer Ansicht von unten und
Fig. 4 die gleiche Hutmutter in einer Vorderansicht mit Halbschnitt, während die
Fig. 5 nochmals den Montagestutzen in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung zeigt, jedoch mit unter der Wirkung des Hutmutterdrucks nach in­ nen geklappten Klemmzungen, wobei die Hutmut­ ter zur Klarstellung weggenommen ist; schließ­ lich zeigt die
Fig. 6 im Teilausschnitt perspektivisch eine weitere mögliche Ausführungsform der inneren Rasterung im oberen zylindrischen Ringbundbereich der Hutmutter.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, mindestens im Übergangsbereich zwischen der konischen, glatt gelassenen Druckfläche der Hutmutter und einem sich daran nach oben anschließenden zylindrischen inne­ ren Ringbund, der insofern die Hutmuttermittenbohrung bildet, eine Rasterung anzuordnen, die, ohne daß es irgend einer Änderung an der beliebigen Form des Mon­ tagestutzens mit seinen Klemmzungen bedarf, eine wirk­ same Verdrehsicherung mit diesen beim Anziehen der Hutmutter eingeht.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Montagestut­ zen 1 umfaßt einen zylindrischen Grundkörper, der mit­ tig einen Sechskantbund 3 aufweist, mit einem darun­ ter angeordneten Anschlußgewinde 2 und einem sich ober­ halb des Sechskantbundes 3 befindenden Aufnahmegewinde 4 für die Hutmutter. Im einstückigen Übergang schließt sich nach oben der Klemmzungenring an, mit einer Ring­ nut 5 zwischen den hierdurch beweglicher ausgebilde­ ten Klemmzungen und dem Montagestutzen-Hauptkörper.
Der Klemmzungenringbund ist so ausgebildet, daß, wie aus den weiter vorn genannten Druckschriften (DE-PS 34 18 978) hinreichend bekannt, mindestens eine, vor­ zugsweise aber mehrere im Ringbund stehende Klemmzun­ gen durch eine beidseitige Schrägschlitzung von ande­ ren Klemmzungen getrennt sind, so daß bestimmte Zun­ gen, die im folgenden als Druckzungen bezeichnet wer­ den, außen (zunächst) beim Anziehen der Hutmutter ste­ hen bleiben und mit deren ringförmiger konischer Ge­ gendruckfläche in Wirkverbindung treten, während inne­ re echte Klemmzungen durch die Wirkung beidseitiger Druckzungen nach innen gedrückt werden.
Es wird daher zwischen den im Klemmzungenringbund ste­ henden Zungen unterschieden zwischen sogenannten äuße­ ren Druckzungen 8 und inneren echten Klemmzungen 7, wobei die inneren Klemmzungen 7 auch eine größere axiale Höhe aufweisen können. Die jeweils gegenläu­ fige Schlitzung ist in den Fig. 1 und 2 durch das Bezugszeichen 6 gekennzeichnet; das in diesen Figuren dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel weist al­ ternierende Druck- und Klemmzungen auf entsprechend der in dem deutschen Patent 34 18 978 gebotenen Mög­ lichkeit, eine beliebige Anzahl, jedoch mindestens eine der Klemmzungen als echte und insofern selek­ tive, nach innen gedrückte Klemmzunge auszubilden.
Betrachtet man die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Hutmutter, die auch als Überwurfmutter bezeichnet wer­ den kann, dann weist diese zunächst einen Montage­ sechskantbund 12 auf, der nach unten in eine abgesetzte Ringschulter 13 übergeht und innen ein Aufnahmegewinde 15 aufweist, mit welchem die Hutmutter auf das Auf­ nahmegewinde 4 des Montagestutzens 1 geschraubt wird.
Nach oben schließt sich dann im Inneren der Hutmutter dessen Wirk- oder Druckbund an, der bei dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel gebildet ist von einer konischen Ringdruckfläche 14, die dann ihrerseits wie­ der weiter nach oben in einen bevorzugt zylindrisch verlaufenden inneren Ringbund 16 übergeht, der eine vorgegebene Höhe aufweist.
Es ist dieser Übergangs- oder Ringbund 16, der als einzige Teilkomponente bei vorliegender Erfindung eine solche Ausbildung erfährt, daß sich eine sichere Ver­ drehsicherung zwischen Hutmutter und Montageschützen ergibt, indem, zunächst allgemein ausgedrückt, minde­ stens im Übergangsbereich zwischen der konischen Druck­ ringfläche 14 der Hutmutter und dem zyklindrischen Ringbund 16 eine Rasterung 11 angeordnet ist, die von grundsätzlich beliebiger Form sein kann. In der Dar­ stellung der Fig. 3, in welcher man in die Hutmutter von unten hinein schaut, sieht man, daß diese Raste­ rung eine sich wiederholende Zahnform bildet, mit einer allmählich im spitzen Winkel ansteigenden Vorderflä­ che 11a, die in Drehrichtung der Hutmutter zuerst auf die außen stehenden Druckzungen 8 aufläuft, und einer sich in Drehrichtung daran anschließenden, abrupt ab­ fallenden Rastfläche 11b, die jedenfalls ein ungewoll­ tes Rückdrehen der Hutmutter sicher verhindert, indem diese Rastfläche 11b auf eine jeweils zugeordnete Rand­ kante im Außenring verbliebener Druckzungen auflaufen würde.
Bei der Draufsicht der Fig. 5 ist darauf hinzuweisen, daß die nach innen geklappten echten Klemmzungen 7 zur Druckfläche 14 und zur inneren Ringbundfläche und damit auch zu der dortigen Rasterung einen Abstand 17 aufweisen, also an der Verrastung nur im nicht nach innen eingeklappten Zustand teilnehmen würden bzw. können, während es tatsächlich die Klemmzungen 8 sind, auf die die Rasterungs-Zähne im zylindrischen Hutmut­ ter-Ringbund 16 auflaufen und diese beim Vorbeilauf auch ratschenartig jeweils nach innen eindrücken und dann wieder nach außen zurückschnellen lassen. Nur zum besseren Verständnis ist daher in Fig. 5 noch punk­ tiert einer der Rastzähne 11 des zylindrischen Hut­ mutter-Ringbunds angedeutet, so, wie er sich bei auf­ gesetzter Hutmutter ergeben würde und mit den Druck­ zungen 8 in Wirkverbindung treten kann.
Dabei ist es möglich, daß entsprechend der Darstel­ lung der Fig. 4 die Rasterung nur in einem unteren Halbteil, aber mindestens im Übergangsbereich zwischen Druckfläche 14 und Ringbund 16 angeordnet sind oder sie kann auch bis nach oben durchlaufend vorhanden sein, wenn dies beispielsweise beim Spritzvorgang Vor­ teile bietet. Der obere Teil einer solchen Rasterung wird allerdings auch bei starkem Anziehen nicht an der Verrastungs-Verdrehsicherung mit den Klemmzungen teilnehmen können, da diese durch die konische Druck­ fläche verstärkt nach innen gedrückt werden (Fig. 6).
Eine alternative Ausführungsform einer Rasterung für den Ringbund in der Hutmutterbohrung läßt sich noch der Darstellung der Fig. 6 entnehmen; die dort dar­ gestellte Rasterung 11′ besteht aus sich wiederholen­ den Ausbeulungen oder Vorsprüngen, die wellenförmig aufeinander folgen und ebenfalls eine gute Verrastung mit den jeweils an ihnen entlang ratschenden Klemm­ zungen ermöglichen und sich dabei über die ganze Höhe des Ring­ bereiches erstrecken.
Schließlich ist eine weitere Ausgestaltung vorliegen­ der Erfindung noch insofern möglich, als man an den Rückflächen der äußeren Klemmzungen 8, wie bei 8a in Fig. 5 an­ gedeutet, noch nach außen vorspringende Rastzähne ge­ sondert anordnen kann, die in einer entsprechend komple­ mentären Form etwa zum Verlauf der Zahnflanken 11a, 11b der Rasterung 11 entsprechend Fig. 3 ein problem­ loses Aufgleiten mit anschließender deutlicher Verra­ stung und Arretierwirkung ermöglichen.

Claims (5)

1. Verschraubung aus Kunststoff zur Ein- und Durchfüh­ rung, Halterung, Abdichtung und Zugentlastung von Kabeln, Leitungen oder Schläuchen (Kabelverschrau­ bung), bestehend aus Montagestutzen mit Hutmutter, wobei am hohlzylindrischen Montagestutzen Klemm­ zungen koaxial einstückig angeordnet oder diesem zugeordnet sind, welche bei Drehung der Hutmutter gegen das eingeführte Kabel gepreßt werden und wo­ bei mindestens eine der Klemmzungen, vorzugsweise jede zweite jeweils alternierend durch gegenläufi­ ge Schrägschlitzung so angeordnet ist, daß jeweils nach innen oder außen gerichtete breitere Quer­ schnittsseiten an den Klemmzungen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutmutter (9) ober­ halb ihrer Druckfläche (14) einen Ringbund (16) aufweist, der eine nach innen gerichtete Rasterung (11) aufweist, die mit außen stehen bleibenden Druckzungen (8) des Klemmzungenbundes beim Anziehen der Hutmutter (9) in eine eine Verdrehsicherung bildende Verriegelungs-Rastposition übergeht.
2. Verschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ daß die Zungen des Klemmzungenbundes alternierend gegenläufige Schrägschlitzungen aufweisen derart, daß abwechselnd eine innere Klemmzunge (7) einer äußeren Druckzunge (8) folgt.
3. Verschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rasterung (11) von einer aufein­ anderfolgenden Zahnung gebildet ist, wobei die ein­ zelnen Zähne jeweils eine sanft im spitzen Winkel ansteigende Auflauffläche (11a) und eine abrupt abfallende Arretierfläche (11b) aufweisen.
4. Verschraubung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterung einen wellenför­ migen Verlauf aufweist mit nach innen gerichteten Ausbauchungen (11′) und dazwischenliegenden Tälern.
5. Verschraubung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterung (11, 11′) sich lediglich bis zu einer Teilhöhe des zylindrisch ausgebildeten Ringbunds (16) im Übergang von der konischen Ringdruckfläche (14) der Hutmutter (9) erstreckt.
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