DE9011248U1 - Kabelverschraubung - Google Patents

Kabelverschraubung

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DE9011248U1
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    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0675Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with bolts operating in a direction parallel to the conductors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
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Description

DIPL-ING. PETER OTTE-PATENTANWALT D-7250 Leonberg Vertreter beim Europäischen Patentamt / European Ratent Atiomey Tiroler Straße
2366/ot/wi 20.7,1990
Herr Hermann Holzmann, Soizäckert-r. 59, 70&ogr;&ugr; Stuttgart 80
Kabelverschraubung Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Kabelverschraubung, also eine Verschraubung aus Kunststoff zur Ein- und Durchführung, Halterung, Abdichtung und Zugentlastung von Kabeln, Leitungen oder Schläuchen nach dein Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Kabelverschraubung dieser Art (DE-PS 34 18 978) ist mindestens eine den Klemmzungenring bildende Klemmzunge so ausgebildet, daß sie bei beim Anziehen der Hutmutter auf den Klemmzungenring ausgeübtem Druck selektiv eine stärkere Annäherung an das eingeführte Kabel erfährt, also verstärkt nach innen gedrückt wird, verglichen mit den im Klemmzungenringverbund verbleibenden anderen Klemm-
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Dies führt zu einer ^c';,gen oder unrunden Konfiguration des Kabelpreßrunds, wobei die jeweils nach innen wandernden Kleramsungen entweder radial dicker oder höher gestellt sind oder die Schrägschlitzung zwischen aneinander grenzenden Klemmzungen abwechselnd gegenläufig getroffen ist, so daß die jeweils mindestens eine selektive Klemmzunge durch die Druckwirkung der beidseitig angrenzenden Klemmzungen nach innen getrieben wird.
Solche Kabelverschraubungen, deren Klemmzungenringverbund im angezogenen Zustand der Hutmutter innen eine eckige oder unrunde Konfiguration einnimmt, die soweit getrieben werden kann, daß abwechselnd jede zweite Klemmzunge nach innen gedrückt ist, was einer gleichmäßigen Verteilung über den Umfang des Klemmzungenrings entspricht, lassen eine Vielzahl von Vorteilen zu,nicht zuletzt auch hinsichtlich der Verdrehsicherheit, die zwischen der Kabelverschraubung und dem eingeführten Kabel erzielt wird, weil durch die eckige oder unrunde Druckwirkung das Kabel eine entsprechende Verformung annimmt und sich auch bei einer normalerweise nur geringfügigen Lockerung einer anfänglichen festen Verschraubung dennoch nicht relativ zur Kabelverschraubung drehen kann. Allerdings sind bei einer solchen Kabelverschraubung mit gegenläufiger Schlitzung der Trennschlitze aneinandergrenzender Klemmzungen keine Maßnahmen getroffen, die such eine Verdrehsicherung zwischen der fest angezogenen Hutmutter und dem Kabelstutzen und damit den häufig mit ihm einstückig verbundenen Klemmzungen sicherstellen. Eine solche Verdrehsicherung ist allerdings bei einer weiteren
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bekannten Kabelverschraubung (DE-PS 26 31 996) vorgesehen, bei der die Klemmzungen durch gleichartig, also in einer Richtung verlaufende Schrägschiitzungen sich teilweise fächerartig Übereinander bewegende zahnähnliche Segmente bilden, wenn die Hutmutter angezogen wird.
Dabei ist diese bekannte Kabelverschraubung so aufgebaut wie bei Kabelverschraubung^* Üblich, umfaßt also einen Zwischen- oder Montagestutzen, der beidseitig Außengewinde aufweist, damit er einerseits an einer Montagefläche oder einer Gehäusetrennwand u. dgl. über ein Anschlußgewinde befestigt werden kann und andererseits die Überwurf- oder Hutmutter auf ihn aufgeschraubt werden kann. Die ringförmig um eine konzentrische mittlere Durchtrittsöffnung des Montagestutzens stehenden Klemmzungen sind entweder einstückig koaxial am Zwischenstutzen angeformt oder in einem separaten Klemmzungenkäfig gelagert, der dann seinerseits (verdrehsicher) am Zwischenstutzen angeordnet werden kann. Die Überwurf- oder Hutmutter bildet beim Aufschrauben auf den Zwischenstutzen durch einen sich verjüngenden Klemmbund, der vorzugsweise in Form einer konischen inneren Druckfläche ausgebildet ist, eine Art Stützlager, welches die Klemmzungen beim Anziehen der Hutmutter gleichmäßig in Richtung auf das eingeführte Kabel drückt, so daß dieses schließlich festgeklemmt wird. Innerhalb der Klemmzungen kann üblicherweise noch eine Dichtung angeordnet werden.
Die erwähnte Verdrehsicherung ist zwischen der Hutmutter einerseits und dem Zwischenstutzen bzw. den
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an ihm einstückig angeordneten Klemmzungen wirksam und macht si'Jh als ratschenartiger Eingriff zwischen den auf einen kleineren Durchmesser gepreßten und sich dabei allmählich immer stärker fächerartig überlappenden Klemmzungen und einer zusätzlichen Schrägverzahnung im Inneren der Hutmutter bemerkbar.
Bei dieser bekannten Kabelverschraubung könnte als problematisch angesehen werden, daß schon zu einem relativ frühen Zeitpunkt beim Zudrehen der Hutmutter für die Bedienungsperson eine fühlbare Gegenkraft wirksam wird, die sich dadurch ergibt, daß die Hutmutter mit ihrem Wirkbund die Klemmzungen auf einen immer kleineren Durchmesser pressen muß, wobei diese sich aufgrund einer schrägen Segmentierung fächerartig überlappen (DE-AS 26 31 996). Dies bedeutet nicht notwendigerweise, daß sich durch diese Einwirkung auch schon eine sichere Klemm- oder Abdichtwirkung auf das eingeführte Kabel ergeben hat, was man eigentlich nur dadurch kontrollieren kann, daß man durch Ziehen am Kabel die jeweils erzielte Einspannwirkung überprüft. Hier ist auch die Verdrehsicherung zwischen Hutmutter und Zwischenstutzen keine Hilfe, denn diese Verdrehsicherung wirkt nur zwischen den beiden genannten Elementen, ist also keine Verdrehsicherung für das durchgeführte Kabel selbst, und tritt im übrigen auch schon bei einem sehr frühen Stadium der Hutmutterdrehung auf, so daß die Bedienungsperson sich hierdurch unter Umständen sogar über die jeweils erzielte Klemmwirkung im Irrtum befinden kann, wenn diese nämlich davon ausgeht, daß das Ansprechen der Verdrehsicherung gleichzeitig auch schon eine wirksame Klemmverbindung
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zwischen Kabel einerseits und der Kabelverschraubung andererseits sicherstellt.
Bei diesen bekannten, ein eingeführtes Kabel mittels eines Klemmzungen-Preßrunds festspannenden Kabelverschraubungen ergibt sich aber noch ein weiteres Problem, das mit der Alterung der ein eingespanntes Kabel sichernden Kabelverschraubung zusammenhängt. Diese Kabelverschraubungen wirken, wie die bisherigen Ausführungen ergeben haben, kraftschlüssig auf das eingeführte Kabel ein. Hierbei entwickelt das Kabel, üblicherweise bestehend aus kunststoffüberzogenen Kupferdrähten, eingebettet in einem dickeren Kabelmantel, die Tendenz, langfristig dem einwirkenden Druck nachzugeben und durch das kunststoffeigene Fließvermögen sich der Form des Klernrazungen-Preßrunds anzupassen, so daß über die Jahre im schlimmsten Fall das Kabel sogar locker werden kann.
Auf jeden Fall kann sich schon nach kürzerer Einspanndauer der kraftschlüssige Verbund zwischen dem Kabel und den Klemmzungen soweit entspannen, daß das kabel, beispielsweise bei äußerer Einwirkung, verdreht werden kann. Zwar sichert die Kabelverschraubung dann incwer noch die axiale Position des Kabels wegen der radialen Rillenbildung im Kabelmantel - eine Verdrehung könnte aber dazu führen, daß im Inneren des Geräts die elektrischen Anschlüsse freikommen, was besonders große Nachteile bewirkt.
Eine ähnliche Verdrehsicherung, die auch in vergleichbarer Weise wirkt, ist ferner bekannt aus der DE-PS
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39 03 354, wobei die im Irneren der überwurfmutter wirksame Verzahnung als Rastzahn bezeichnet ist, der eine Sperrflanke zum Einrasten zwischen zwei durch ."Ifn yUeräCuuxLt. ät-iiTäyc ÄXiäxäCiixitZc '&ngr;&Ogr;&Pgr;&bgr;&Igr;&Pgr;&agr;&Pgr;&ugr;&bgr;&Ggr; getrennte Klemmfinger aufweist und wobei diese Sperrflanke schräg zu einem in ihrem Bereich verlaufenden und sie somit schneidenden Radius der Durchstecköffnung angeordnet ist und ferner in Gebrauchsstellung zur gleichen Dreh- oder Umfangsrichtung hin wie die Axialschlitze der Schraubhülse schräg verläuft.
Allerdings nicht nur aus dieser Patentschrift 39 03 354, deren nebengeordneter Unteranspruch 2, sondern auch aus einer vieltausendfachen offenkundigen Vorbenutzung mindestens ab 1977 der aus der DE-PS 26 31 996 bekannten Verschraubung ist es rerner bekannt, im Inneren der überwurfmutter anstelle oder ergänzend zum Rastzahn auch Rastrillen anzuordnen, die dann jeweils eine nach innen gerichtete Sperrflanke zum Einrasten eines der Klemmfinger oder Klemmzungen aufweist. Bei der erwähnten, dem sich mit solchen Kabelverschraubungen beschäftigenden Fachmann, u—fassend bekannten Vorbenutzung waren jeweils einander diametral gegenüberliegend zwei Erhebungen oder Rastzähne und um 90° gegenüber versetzt und einander wiederum gegenüberliegend Rastrillen angeordnet, wobei dann die sich fächerartig überlappenden Klemmzungen bei gleichläufiger Schrägschlitzung untereinander entweder mit den Rastzähnen eine Ratschenverbindung aufnahmen oder aus dem Klemmzungenbund in die Rastrillen einfielen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer sich durch eine gegenläufige Schrägschlitzung einzelner Kleromzungen im Kleramzungenrund auszeichnenden Kabelverschraubung eine Möglichkeit zur Bildung einer Verdrehsicherung zwischen der Hut- oder überwurfmutter und dem Montagestutzen vorzusehen.
Vorteile der Erfindung
Die Erfindung löst die genannte Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und hat den Vorteil, daß sich auch bei durch die gegenläufige Schrägschlitzung unterschiedlich im Kleramzungen-Ringverbund stellenden einzelnen Klemmzungen eine sichere Verdrehsicherung zwischen der Hutmutter einerseits und dem Montagestutzen mit seinen Klemmzungen andererseits möglich ist/ die sich erst dann automatisch durch einen ratschenartigen Eingriff bemerkbar macht, wenn die Hutmutter stärker angezogen wird.
Vorteilhaft ist ferner, daß an den die Klemmzungen tragenden Montagestutzen keinerlei Änderungen erforderlich sind und auch am inneren Wirkbund, also an der üblicherweiise konisch verlaufenden inneren Druckringfläche der Hut- oder überwurfmutter keine Änderungen notwendig werden.
Durch die Verlagerung der Vtrrastungemittel in den Bereich der Hutmutter-Bohrung, indem nämlich dort im Übergang von der konischen Druckfläche ein inne- «.».. -«#i 4 «/4»-4 ./-.K^v o4n/*Hi<n/4 m4 <■ unfaeflehaner H&haner-
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ocreckung so ausgebildet wird, daß dieser Ringbund eijse Rasterung aufweist, die sich entweder nur teilweise an. unteren inneren Rand oder über seine gesamte Höbe verlaufend erstreckt wird das ratschenartige ansprece der \ferf'»absicherung erst bei stärkerem angyahpn aktiviert.
Es ist ist diese Rasterung von zunächst beliebiger Form und Ausbildung, dia direkt mit den Kleamzungen ( beim Aufschrauben der Hutmutter in eine Wirkverbindung tritt, die dann zur verdrehsicherung wird.
Dabei ist vorteilhaft, daß beim anfänglichen Aufschrauben die Verdrehsicherung nicht wirksam ist, da sowohl der Klemmzungenringbund als auch die auf ihn einwirkende Hutmutterdruckfläche im glatten Übergang ausgebildet sind, so daS sich ein leichtes Aufschrauben bis zu dem Moment ergibt, zu welchem bei der hier ins Auge gefaßten speziellen Ausbildung der Klemmzungen in beispielsweise alternierender Ausbildung als Druck- und echten Klemm-Zungen die eher außen wegstehenden Druckzungen bis in den Übergangsbereich der * konischen Druckfläche zum zylindrischen Ringbund an der Hutmutter gelangen. Erst in diesem Moment beginnt die zur Verdrehsicherung führende bzw. diese gewährleistende Rasteinwirkung zwischen den außen bleibenden Druckzungen und der Rasterung im zylindrischen Ringbund der Hutmutter, zu welchem Zeitpunkt dann auch die eigentlichen Klemmzungen unter der Wirkung der Druckzungen zur eckigen bzw. unrunden Einspannung des Kabels, gegebenenfalls unter Zwiichenlegung einer Dichtung, auf das Kabel stark einwirken und dieses einspann nen.
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Dabei bildet der Ringbund salbst diareh sei&e ^ Höhe eine Verstärkung des Hutmutteraufbaus insgesamt,
insbesondere im Druckflächenbereich.
Durch die in den Unteransprüchen auf geführten Mafinah« men sind verteilSafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung säögiic . Besonders vorteilhaft irt die Ausbildung der Raste ,ng im zylindrischen Ringbund der ; 'itmutter wellenförmig oder *-»gezahnt örmig ohne Unterbrechung, so daß sich &ijw, 'Zielwahl von Verrastut sjsmöglichkeiten bei jeder kleineren Winkelverdrehung ergibt.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in Vorderansicht den Montagestutzen der Kabelverschraubung mit mittlerem Sechekantbund und oben vorzugsweise einstückig angesetzten Zungen;
Fig. 2 in einer Ansicht von oben den Montagestutzen; Fig. 3 die Hutmutter in einer Ansicht von unten und Fig. 4 die gleiche Hutmutter in einer Vorderansicht mit HalbschnittA während die
Fig. 5 nochmals den Montagestutzen in einer der Fig.2 entsprechenden Darstellung zeigt, jedoch mit unter der Wirkung des Hutmutterdrucks nach innen geklappten Klenvnzungen, wobei die Hutmutter *ur KlaiMteüVina weggenommen ist? schließ-
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lieh zeigt die
Fig. 6 im Teilausschnitt perspektivisch eine weitere möglirhe Ausführungsform der inneren Rasterung im oberen zylindrischen Ringbundbereich der Hutmutter.
Beschreibung der Ausführungsbfcispiele
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht: darin, mindestens im Übergangsbereich zwischen der konischen, glatt gelassenen Druckfläche der Hutmutter und einem sich daran nach oben anschließenden zylindrischen inneren Ringbund, der insofern die Hutmuttermittenbohrung bildet, eine Rasterung anzuordnen, die, ohne daß es irgendeinerÄnderung an der beliebigen Form des Montagestutzens mit seinen Klexunzungen bedarf, eine wirksame Verdrehsicherung mit diesen beim Anziehen der Hutmutter eingeht.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Montagestutzen 1 umfaßt einen zylindrischen Grundkörper, der mittig einen Sechskantbund 3 aufweist, mit einem darunter angeordneten Anschlußgewirde 2 und einem sich oberhalb des Sechskantbundes 3 befindenden Aufnahmegewinde 4 für die Hutmutter. Im einstückigen Übergang schließt sich nach oben der Klemmzungenring an, mit einer Ring* nut 5 zwischen den hierdurch beweglicher auegebildeten Klemmzungen und dem Montagestutzen-Hauptkörper.
Der Klemmzungenringbund ist so ausgebildet, daß, wie aus din weiter vorn aenannten Druckschriften (DE-PS
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34 18 978) hinreichend bekannt, mindestens eine, vorzugsweise aber mehrere im Ringbund stehende Klemmzungen durch eine beidseitige Schrägschlitzung von anderen Klemmzungen getrennt sind, so daß bestimmte Zungen, die im folgenden als Druckzungen bezeichnet werden, außen (zunächst) beim Anziehen der Hutmutter stehen bleiben und mit deren ringförmiger konischer Gegendruckfläche in Wirkverbindung treten, während innere echte Klemmzungen durch die WUlcung beidseitiger Druckzungen nach innen gedrückt werden.
Es wird daher zwischen den im Klemmzungenringbund stehenden Zungen unterschieden zwischen sogenannten äußeren Druckzungen 8 und inneren echten Klemmzungen 7, wobei die inneren Klemmzungen 7 auch eine größere axiale Höhe aufweisen können. Die jeweils gegenläufige Schlitzung ist in den Figuren 1 und 2 durch das Bezugszeichen 6 gekennzeichnet; das in diesen Figuren dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel weist alternierende Druck- und Klemmzungen auf entsprechend der in dem deutschen Patent 3 4 18 978 gebotenen Möglichkeit, eine beliebige Anzahl, jedoch mindestens eine der Klemmzungen als echte und insofern selektive, nach innen gedrückte Klemmzunge auszubilden.
Betrachtet man die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Hutmutter, die auch als Überwurfmutter bezeichnet werden kann, dann weist diese zunächst einen Montagesechskantbund 12 auf, der nach unten in eine abgesetzte Ringschulter 13 übergeht und innen ein Aufnahmegewinde 15 aufweist, mit welchem die Hutmutter auf das Aufnahmegewinde 4 des Montagestutzens 1 geschraubt wird.
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Nach oben schließt sich dann im Inneren der Hutmutter dessen Wirk- oder Druckbund an, der bei dem dargestellten Ausfiihrungsbeispiel gebildet ist von einer konischen Rihyui"ück£laCue 14/ die dann ihrerseits wie = der weiter nach oben in einen bevorzugt zylindrisch verlaufenden inneren Ringbund 16 übergeht, der eine vorgegebene Höhe aufweist.
Es ist dieser Übergangs- oder Ringbund 16, der als einzige Teilkomponente bei vorliegender Erfindung eine solche Ausbildung erfährt, daß sich eine sichere Verdrehsicherung zwischen Hutmutter und Montageschützen ergibt, indem, zunächst allgemein ausgedrückt, mindestens im Übergangsbereich zwischen der konischen Druckringfläche 14 der Hutmutter und dem zyklindrischen Ringbund 16 eine Rasterung 11 angeordnet ist, die von grundsätzlich beliebiger Form sein kann. In der Darstellung der Fig. 3, in welcher man in die Hutmutter von unten hinein schaut, sieht man, daß diese Rasterung eine sich wiederholende Zahnform bildet, mit einer allmählich im spitzen Winkel ansteigenden Vorderfläche 11a, die in Drehrichtung der Hutmutter zuerst auf die außen stehenden Druckzungen 8 aufläuft, und einer sich in Drehrichtung daran anschließenden, abrupt abfallenden Rastfläche 11b, die jedenfalls ein ungewolltes Rückdrehen der Hutmutter sicher verhindert, indem diese Rastfläche 11b auf eine jeweils zugeordnete Randkante im Außenring verbliebener Druckzungen auflaufen würde.
Bei der Draufsicht der Fig. 5 ist darauf hinzuweisen, daß die nach innen geklappten echten Klemmzungen 7
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zur Druckfläche 14 und zur inneren Ringbundfläche und
damit auch zu der dortigen Rasterung einen Abstand
17 aufweisen, also an der Verrastung nur im nicht nach
innen eingeklagten Zustand teilnehmen würden bzw. können, während es tatsächlich die Klemmzungen 8 sind, auf die die Rasterungs-Zähne im zylindrischen Hutmutter-Ringbund 16 auflaufen und diese beim Vorbeilauf auch ratschenartig jeweils nach innen eindrücken und dann wieder nach außen zurückschnellen lassen. Nur zum besseren Verständnis ist daher in Fig. 5 noch punktiert einer der Rastzähne 11 des zylindrischen Hutmutter-Ringbunds angedeutet, so, wie er sich bei aufgesetzter Hutmutter ergeben würd« und mit den Druckzungen 8 in Wirkverbindung treten kann.
Dabei ist es möglich, daß entsprechend der Darstellung der Fig. 4 die Rasterung nur in einem unteren Halbteil, aber mindestens im Ubergangsbereich zwischen Druckfläche 14 und Ringbund 16 angeordnet sind oder sie kann auch bis nach oben durchlaufend vorhanden sein, wenn dies beispielsweise beim SpritzVorgang Vorteile bietet. Der obere Teil einer solchen Rasterung wird allerdings auch bei starkem Anziehen nicht an der Verrastungs-Verdrehsicherung mit den Klemmzungen teilnehmen können, da diese durch die konische Druckfläche verstärkt nach innen gedrückt werden (Fig. 6).
Eine alternative Ausführungsform einer Rasterung für den Ringbund in der Hutmutterbohrung läßt sich noch der Darstellung der Fig. 6 entnehmen; die dort dargestellte Rasterung 11' besteht aus sich wiederholenden Ausbeulungen oder Vorsprüngen, die wellenförmig
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aufeinander folgen und ebenfalls eine gute Verrastung mit den jeweils an ihnen entlang ratschenden Klemmzungen ermöglichen und sich dabei über die ganze Höhe des Ringbereiches erstrecke".
Schließlich ist eine weitere Ausgestaltung vorliegender Erfindung noch insofern möglich, als man an den Rückflächen der äußeren Klemmzungen 8, wie bei 8a in Fig. 5 angedeutet, noch nach außen vorspringende Rastzähne gesondert anordnen kann, die in einer entsprechend komplementären Form etwa zum Verlauf der Zanflanken 11a, 11b der Rasterung 11 entsprechend Fig. 3 ein problemloses Aufgleiten mit anschließender deutlicher Verrastung und Arretierwirkung ermöglichen.
Abschließend wird darauf hingewiesen, daß die Ansprüche und insbesondere der Hauptanspruch Formulxerungsversuche
j ** ^ ± a _i c _ _ _ &mdash; _.J~. zr&mdash;.»wL.»»M *a.AM c^«»w%>3». »3a«.
UCi CjL L XIlUUIKj UIlIlC UIllLaSSClIUC IN-ClUH-JlJ-3 VACS utailus UCL
Technik und daher ohne einschränkende Präjudiz sind. Daher können alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale sowohl einzeln als auch für sich in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (5)

DIPL-ING. PETER OTT&euro;,PAT£i^NW^T D-7250Leanberg Vertieler been Europäisdien Pälenlgmi > f&ofea$ "Pafent *AKe»neyJ Tiroter SisaBe 2366/ot/wi 20.7.1990 Herr Hermann Holzmann, Salzäckerstr« 59, Stuttgart 80 Schutzansprüche
1. Verschraubung aus Kunststoff zur Ein- und Durchführung, Halterung/ Abdichtung und Zugentlastung von Kabeln, Leitungen oder Schläuchen (Kabelverschraubung), bestehend aus Montagestutzen mit Hutmutter, wobei am hohlzylindrischen Hontagestutzen Klemmzungen koaxial einstückig angeordnet oder diesem zugeordnet sind, welche bei Drehung der Hutmutter gegen das eingeführte Kabel gepreßt werden und wobei mindestens eine der Klemmzungen, vorzugsweise jede zweite jeweils alternierend durch gegenläufige Schragschlitzung so angeordnet ist, daß jeweils nach innen oder außen gerichtete breitere Querschnittsseiten an den Kleranzungen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutmutter (9) oberhalb ihrer Druckfläche (14) einen Ringbund (16) aufweist, der eine nach innen gerichtete Rasterung (11) aufweist/ die mit außen stehen bleibenden Druckzungen (8) des Klemmzungenbundes bei Anziehen der Hutmutter (9) in eine eine Verdrehsicherung bildende Verriogelungs-Rastposition Übergeht.
2. Verschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
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daß die Zungen des Klemmzungenbundes alternierend gegenläufige Schrägschiitzungen aufweisen derart, daß abwechselnd sin® innere Klemmzunge i7) einer äußeren Druckzunge (8) folgt.
3. \/vrsehrauinmg r-*ch Anspruch 1 oder 2, dadurch» gekennzeichnet, daß die Rasterung (11) von einer aufeinanderfolgenden Zahnuii-, gebildet ist, wobei die einzelnen £ähne jeweils eine sanft im spitzen Winkel ansteigende Auflauffläche (lla) und eine abrupt abfallende Arretierfläche (Hb) aufweisen.
4. Verschraubung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterung einen wellenförmigen Verlauf aufweist mit nach innen gerichteten Ausbauchungen (H') und dazwischenliegenden Tälern.
5. Verschraubung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterung (11, 11') sich lediglich bis zu einer Teilhöhe des zylindrisch ausgebildeten Ringbunds (16) im übergang von der konischen Ringdruckfläche (14) der Hutmutter (9) erstreckt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0579125A1 (de) * 1992-07-17 1994-01-19 Hermann Kleinhuis GmbH. &amp; Co. KG Verschraubung aus Kunststoff zur Ein- und Durchführung, Abdichtung und Zugentlastung von Kabeln, Leitungen oder Schläuchen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0579125A1 (de) * 1992-07-17 1994-01-19 Hermann Kleinhuis GmbH. &amp; Co. KG Verschraubung aus Kunststoff zur Ein- und Durchführung, Abdichtung und Zugentlastung von Kabeln, Leitungen oder Schläuchen

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