DE4023550A1 - Elektro-hydraulisches zelt - Google Patents

Elektro-hydraulisches zelt

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DE4023550A1
DE4023550A1 DE19904023550 DE4023550A DE4023550A1 DE 4023550 A1 DE4023550 A1 DE 4023550A1 DE 19904023550 DE19904023550 DE 19904023550 DE 4023550 A DE4023550 A DE 4023550A DE 4023550 A1 DE4023550 A1 DE 4023550A1
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DE
Germany
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tent
hydraulic
electro
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wall
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Withdrawn
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DE19904023550
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English (en)
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Hubert Berendes
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1205Small buildings erected in the open air
    • E04H1/1244Dressing or beach cabins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
    • E04H15/44Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type
    • E04H15/46Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type telescoping and foldable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein elektro-hydraulisches Zelt als Um­ kleidemöglichkeit der Tennisspielerinnen während des Spieles nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Das Zelt soll einerseits dem Umkleiden der Tennisspielerinnen dienen und andererseits Spielerinnen und Spielern bei Bedarf die Aufnahme von Sauerstoff ermöglichen.
Es ist bekannt, daß Zelte unterschiedlicher Größe bei Sport­ veranstaltungen als Umkleidemöglichkeit errichtet werden (Fernsehübertragung des Hamburger Marathon-Laufes vom 20. Mai 1990).
Dabei ist es allerdings nötig, daß zuerst ein starres Zeltgestänge errichtet wird, an das die Zeltplane befestigt wird. Diese Zelte sind im Boden verankert und nur zu transportieren, wenn sie vorher in ihre Einzelteile zerlegt werden. Diese Zelte können durch ihre starre Konstruktion den Anforderungen eines Umkleidezeltes für Tennisspielerinnen nicht entsprechen, da sie den ungehinderten Blick auf das Spielfeld eines Teils der Zuschauer verhindern würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umkleidemöglichkeit für Tennisspielerinnen auf dem Tennisplatz zu schaffen, damit sie in den Pausen zwischen den Spielen, auch bei laufenden Fernsehkameras ihre durch die Anstrengung des Spieles durchnäßte Kleidung wechseln können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Zelt eine in sich geschlossene, über Rollen bewegliche Konstruktion ist, die elektro-hydraulisch, aber auch manuell, oder über ein Pedal errichtet und zusammengefahren werden kann, so daß das Zelt auf jeder Tennisanlage einzusetzen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Schnittzeichnung durch das elektro-hydraulisch errichtete Zelt;
Fig. 2 eine Schnittzeichnung durch das elektro-hydraulisch zusammengefahrene Zelt;
Fig. 3 eine Ansicht des errichteten Zeltes;
Fig. 4 eine Ansicht des zusammengefahrenen Zeltes.
Das in der Fig. 1 dargestellte elektro-hydraulisch errichtete Zelt besteht aus einem runden Zeltfuß, an dessen Grundplatte 1 feststellbare Rollen 2 integriert sind, um eine unkomplizierte Beweglichkeit des Umkleidezeltes für Tennisspielerinnen auf der Tennisanlage zu gewährleisten. Die Grundplatte dient auch der Befestigung des Elektromotors 3, der die hydraulische Pumpe 4 antreibt, von der die hydraulische Flüssigkeit durch Druckleitungen 5 und einen Druckverteiler 6 in die senkrecht stehenden, hydraulisch aus- und ineinander verschiebbaren, aus drei Segmenten bestehenden Träger 7 leitet, die somit bei Bedarf das Zelt errichten und wieder zusammenfahren können.
Die senkrechte, fest mit der Grundplatte verbundene Seitenwand 8 des Zeltfußes wird in einem Winkel von 90 Grad um einiges in das Innere des Zeltes weitergeführt. Sie bildet mit dem herausnehmbaren Mittelstück 9, um Wartungsarbeiten ausführen zu können, die Deckenplatte des Zeltfußes, und ist zugleich die Bodenplatte des begehbaren Umkleidezeltes.
Auf dieser Bodenplatte ist mit einigem Abstand zum äußeren Rand auf niedrigen Stützen 10 der erste von vier Ringen 11 angebracht, an denen die flexible Wand 12 des Zeltes befestigt ist. Die Ringe zwei 13, drei 14 und vier 15 dienen ebenfalls der Befestigung der senkrechten Zeltwand und sind ebenfalls am oberen Ende der hydraulischen Trägersegmente 16 befestigt.
Der obere Ring 15 dient gleichzeitig als Träger des starren Daches 17 und ist mit diesem fest verbunden 18. In der Mitte des starren Daches befindet sich eine Öffnung 19, die eine auf Stützen stehende Überdachung 20 hat, so daß Regen nicht in das Innere des Zeltes gelangen kann. Um die Öffnung 19 ist im Innern des Zeltes die Beleuchtung 21 angebracht, und unter ihr ein Ventilator 22, der von einem Schutzgitter 23 abgedeckt wird. Durch die Gleichschaltung von Motor 3, Lampe 21 und Ven­ tilator 22 wird schon beim Errichten des Zeltes Frischluft durch die Öffnung 19 des Daches angesaugt, die unter dem auf Stützen 10 stehenden ersten Ring 11 wieder entweichen kann. Durch diese Luftzirkulation wird ein Hitzestau im Innern des Zeltes verhindert.
Fig. 2 zeigt das elektro-hydraulisch zusammengefahrene Zelt. In der Zeichnung ist dargestellt, daß sich die flexible Zeltwand 12 zwischen den Ringen zwei 13, drei 14 und vier 15 beim Zusammenfahren der hydraulischen Träger 7 in zwei spannungslose Bündel 23 übereinanderlegt. Um zu verhindern, daß der Wind in den spannungslosen Bündeln 23 laute, flatternde und klatschende Geräusche verursacht, wodurch die Konzentration der Spielerinnen und Spieler erheblich gestört würde, ist an der senkrechten Seitenwand 8 des Zeltfußes eine zweite starre Wand 24 angebracht, die das erste Segment der hydraulischen Träger 7 um ein Geringes überragt.
Da der Durchmesser des starren Daches 17, dessen Rand 25 um einiges senkrecht weitergeführt wird, breiter ist als der Durchmesser des Zeltfußes, überlappt der senkrechte Rand 25 beim zusammengefahrenen Zelt die starre Wand 24 des Zeltfußes. Somit können keine Windgeräusche auftreten.
Die Fig. 3 zeigt eine Ansicht des errichteten Zeltes, dessen starre Wand 24 einen seitlich verschiebbaren Durchgang 26 besitzt. An dieser Stelle sind die flexible Zeltwand 12 und die Ringe eins 11, zwei 13 und drei 14 unterbrochen, um durch einen seitlich verschiebbaren Vorhang 27, der am Ring vier 15 mit Rollen befestigt ist, das Begehen des Umkleidezeltes zu ermöglichen.
Fig. 4 zeigt das zusammengefahrene, in sich geschlossene Zelt, das in dieser bevorzugten Ausführung auf jeder Tennisanlage einzusetzen ist, da es den ungehinderten Blick der Zuschauer auf das Spielfeld gewährleistet.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Aus­ führungsform beschränkt. Durchaus denkbar ist, daß die Seitenwand des Zeltes aus drei starren, sich überlappenden Segmenten besteht.
Auch braucht der Zeltfuß nicht aus Metall zu bestehen, er kann aus Kunststoff oder aus anderen Materialien hergestellt sein. Im Zeltfuß oder im Zelt kann, wenn es den Regeln des Tennis nicht widerspricht, ein Sauerstoffdepot angelegt werden, dessen Inhalt von den Spielerinnen und Spielern bei Bedarf über Leitungen und Ventile entnommen werden kann.
Denkbar wäre auch, daß anstelle der Hydraulik im Innern der Träger flexible verzahnte Schienen angebracht sind, die von Motoren über Schnecken oder Zahnrädern das Zelt errichten oder zusammenfahren, wobei die Anzahl der Träger variieren kann. Im Zelt sollte ebenfalls ein klappbarer Spiegel und eine Ablage vorhanden sein.
Von Bedeutung ist allein, daß sich das Zelt errichten und wieder zusammenfahren läßt.
Dieses Zelt bietet erstmalig den Tennisspielerinnen die Mög­ lichkeit, ihre durchnäßte Kleidung in den Pausen während eines Spieles zu wechseln, selbst vor laufenden Fernsehkameras.

Claims (8)

1. Elektro-hydraulisch errichtbar und zusammenfahrbares Zelt als Umkleidemöglichkeit der Tennisspielerinnen während des Spieles, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß des Zeltes ein runder, metallener Hohlkörper von geringer Höhe ist, in dem sich neben der elektro-hydraulischen Anlage und einem Sauerstoffdepot die Verankerungen der senkrecht stehenden, hydaulisch aus- und ineinander ver­ schiebbaren, aus drei Segmenten bestehenden Träger befinden, die das Dach des Zeltes tragen, wobei die ringförmigen Verbindungen zwischen den Trägern der Befestigung der Zeltwand dienen, wobei die Zeltwand und das Dach als Werbeflächen zur Verfügung stehen.
2. Elektro-hydraulisches Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenplatte des Zeltfußes fest­ stellbare Rollen integriert sind, um die Beweglichkeit der Konstruktion auf dem Tennisplatz zu gewährleisten.
3. Elektro-hydraulisches Zelt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der runden, senkrecht verlaufenden Wand des Zeltfußes mit geringem Abstand eine zweite starre Wand befestigt ist, die in der Höhe das erste Segment der hydraulischen Träger um ein Geringes überragt.
4. Elektro-hydraulisches Zelt nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Zeltdaches geringfügig breiter ist als der Durchmesser des Zeltfußes, wobei die Abdeckung des Zeltdaches an seinem Rand senkrecht in einer geringen Abmessung weiter geführt wird, so daß sie beim hydraulischen Zusammenfahren des Zeltes die untere äußere feststehende Wand überlappt.
5. Elektro-hydraulisches Zelt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere starre Wand einen seitlich verschiebbaren Durchgang besitzt, dem gegenüber ein ebenfalls seitlich verschiebbarer Zelteingang angebracht ist.
6. Elektro-hydraulisches Zelt nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach des Zeltes median eine Öffnung besitzt, die lateral eine auf Stützen stehende Überdachung hat, unter der im Inneren des Zeltes die Beleuchtung und ein Ventilator angebracht sind.
7. Elektro-hydraulisches Zelt nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff aus dem im Zeltfuß untergebrachten Depot durch ein Absperrventil und einem Schlauch in das Innere des Zeltes geführt wird, wo er über ein am Ende des Schlauches angebrachtes Ventil von den Spielerinnen und Spielern bei Bedarf entnommen werden kann.
8. Elektro-hydraulisches Zelt nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Elektromotor angetriebene hydraulische Pumpe durch Ventilumstellung auch manuell oder über ein Pedal betätigt werden kann.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2087011A2 (es) * 1993-09-08 1996-07-01 Carrocerias Esteva S A Construccion modular plegable y trasladable.
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CN112696088A (zh) * 2019-10-23 2021-04-23 彭志军 一种嵌套伸缩折叠帐篷装置

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