DE4023008A1 - Vorrichtung und verfahren zur einstellung des bildkontrasts auf einer anzeigeeinheit - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur einstellung des bildkontrasts auf einer anzeigeeinheit

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DE4023008A1
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Mitsuru Hatano
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Einstellung des Bildkontrasts (auf) einer Anzeigeeinheit, die insbesondere in die Bedientafeleinheit eines Kopier- oder Faksimilegeräts eingebaut ist.
Verschiedene Geräte sind mit einer Bedientafeleinheit (console panel unit) versehen, und zwar u.a. Bildprozessoren zum Verarbeiten von Bildinformation, z.B. Zeichen und graphische Darstellungen; Bildabtaster zum Auslesen von Bild­ information aus einer Vorlage und Liefern dieser Information zu einem Bildprozessor; Drucker zum Ausdrucken von aus einem Rechner o.dgl. ausgegebenen Bilddaten auf einem Aufzeich­ nungsträger; Kopiergeräte zum Kopieren einer eine Bild­ information tragenden Vorlage; und Faksimilegeräte zum Senden und Empfangen von Bildinformation über eine (Nach­ richten-)Übertragungsleitung. In der Bedientafeleinheit sol­ cher Geräte befindet sich eine Anzeigevorrichtung oder -ein­ heit zum Wiedergeben von Mitteilungen, welche die (Betriebs-) Zustände einiger Gerätebauteile angeben, und von Anweisungen für die Bedienung des betreffenden Geräts.
Vorzugsweise sollte die in die Bedientafeleinheit, z.B. eines Kopiergeräts, das einen elektrophotographischen Prozeß durchführt, eingebaute Anzeigevorrichtung möglichst viele Zeichen, Symbole und graphische Darstellungen wiedergeben (können). Weiterhin wird gefordert, daß die Anzeigeeinheit möglichst viele Mitteilungen wiedergeben oder anzeigen kann, da das Gerät zahlreiche Funktionen zu erfüllen hat und diese Funktionen in komplexen Kombinationen ausführen muß. Für die Wiedergabe zahlreicher Zeichen, Symbole, Graphiken und Mitteilungen muß die bei einem Kopiergerät verwendete Anzeige­ einheit ziemlich große Abmessungen besitzen.
Es sind verschiedenartige Anzeigeeinheiten bekannt, die für den angegebenen Zweck eingesetzt werden können. Bei­ spiele für solche Einheiten sind Leuchtdioden-Anzeigeein­ heiten bzw. LED-Displays, die Zeichen, Symbole und graphi­ sche Zeichen wiederzugeben vermögen, Kathodenstrahlröhren- oder CRT-Anzeigeeinheiten zur Wiedergabe von Zeichen, Symbo­ len und graphischen Zeichen sowie Flüssigkristall- oder LCD-Anzeigeeinheiten, welche die gleichen Einzelheiten wie eine CRT-Anzeigeeinheit wiederzugeben vermögen. Die LED- Anzeigeeinheit vermag aber nicht so viele Zeichen und Graphiken wiederzugeben, wie dies wünschenswert wäre. Wäh­ rend andererseits die CRT-Anzeigeeinheit eine gewünschte Zeichen- und Graphikmenge wiederzugeben vermag, besitzt sie ziemlich große Abmessungen. Die LCD-Anzeigeeinheit ist nicht so groß wie die CRT-Anzeigeeinheit und vermag die gewünschte Zahl von Zeichen usw. anzuzeigen bzw. wiederzugeben; demzu­ folge werden üblicherweise solche Anzeigeeinheiten in Bedientafeleinheiten verwendet. Insbesondere wird eine Punktmatrix-LCD-Anzeigeeinheit mit in Zeilen und Spalten angeordneten Anzeigeelementen sehr verbreitet eingesetzt.
Die derzeit verfügbaren Flüssigkristall- oder LCD-Anzeige­ einheiten lassen sich in drei Arten einteilen. Die erste Art ist von einem Positiv-Typ, bei dem einige der Anzeige­ elemente bei Ansteuerung undurchsichtig werden und damit Zeichen, Symbole und graphische Zeichen bzw. Darstellungen definieren. Die zweite Art ist von einem Negativ-Typ, bei dem einige der Anzeigeelemente bei Ansteuerung undurch­ sichtig werden, wobei die restlichen Anzeigeelemente Zeichen usw. definieren. Die dritte Art ist von einem Positiv-Negativ- Typ, der bei Betrieb in einer ersten Betriebsart als Einheit des Positiv-Typs und bei Betrieb in einer zweiten Betriebs­ art als Einheit des Negativ-Typs arbeitet. Bei den meisten derzeit verfügbaren LCD-Anzeigeeinheiten kann der Bildkon­ trast, d.h. das Verhältnis der Helligkeit der wiedergegebenen Dateneinheiten zum Hintergrund des Bildschirms, geändert werden.
Der Bildkontrast der LCD-Anzeigeeinheit wird üblicherweise vor Auslieferung des Kopiergeräts im Herstellerwerk einge­ stellt. Insbesondere wird dabei die Ansteuer- oder Treiber­ spannung der LCD-Anzeigeeinheit, d.h. die von einer LCD- Ansteuerschaltung an die Anzeigeeinheit angelegte Spannung, auf eine solche Größe eingestellt, daß die Anzeigeeinheit Bilder mit bestmöglichem Kontrast wiedergibt. Wie auf diesem Fachgebiet bekannt ist, ändert sich jedoch der Bildkontrast einer jeden LCD-Anzeigeeinheit stark in Abhängigkeit von der Einfallsrichtung des von außen aufgestrahlten Lichts. Nach dem Aufstellen des Kopiergeräts in einem bestimmten Betriebsraum muß daher der Bildkontrast der LCD-Anzeigeein­ heit entsprechend der Stärke und Einfallsrichtung des auf die LCD-Anzeigeeinheit auftreffenden Außenlichts neu eingestellt oder nachjustiert werden.
Der für die Einstellung der Ansteuerspannung der LCD-Anzeige­ einheit benutzte variable Widerstand oder Regelwiderstand ist in die Bedientafeleinheit eingebaut und daher nicht von der Außenseite her zugänglich. Zur Herstellung eines Zugangs zum Regelwiderstand muß der diesen verbergende Deckel des Kopiergeräts entfernt werden. Nach der Einstellung des Regelwiderstands muß der Deckel wieder am Kopiergerät ange­ bracht werden. Entfernen und Wiederanbringen des Deckels sind zweifellos zeitraubend, wobei sich auch die Möglichkeit für eine Verschmutzung und Beschädigung des Deckels erhöht. Da zudem der Regelwiderstand bei entferntem Deckel und bei ge­ schlossenem Netzschalter des Kopiergeräts eingestellt oder justiert werden muß, ist die die Einstellung vornehmende Per­ son der Gefahr eines elektrischen Schlags ausgesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Vor­ richtung und eines Verfahrens zum einfachen Einstellen des Bildkontrasts einer Anzeigeeinheit bzw. des Helligkeits­ verhältnisses zwischen den wiedergegebenen Dateneinheiten und dem Bildschirm-Hintergrund der Anzeigeeinheit.
Die Erfindung bezweckt dabei auch die Schaffung einer Vor­ richtung, mit welcher der Bildkontrast einer in ein be­ stimmtes Gerät eingebauten Anzeigeeinheit eingestellt werden kann, ohne daß Deckel oder Abdeckungen dieses Geräts ent­ fernt zu werden brauchen.
Weiterhin bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Ver­ fahrens zum Einstellen des Bildkontrasts einer Anzeigeein­ heit auf eine optimale Größe, unabhängig von der Lichtein­ fallsrichtung an der Anzeigeeinheit oder unabhängig von der Stellung bzw. Lage der Augen der die Bildkontrasteinstellung vornehmenden Person.
Die obige Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Einstellen der Bildhelligkeit bei einer Anzeigeeinheit, die Daten eines ersten und eines zweiten Helligkeitsverhältnisses des Anzeigeeinhalts zu einem Hintergrund der Anzeigeeinheit wiederzugeben vermag, erfindungsgemäß gelöst durch eine Einheit zum Aktivieren der Anzeigeeinheit für die Wiedergabe einer die Daten beinhaltenden Information in einem ge­ wünschten (Helligkeits-)Verhältnis, eine Einheit zum Ein­ geben weiterer Daten für die Änderung eines vorliegenden Helligkeitsverhältnisses und eine Einheit zum Zuführen von Daten, welche das erste Helligkeitsverhältnis und das mittels der Eingabeeinheit gesetzte oder vorgegebene zweite Helligkeitsverhältnis repräsentieren, zur Anzeigeeinheit.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Einstel­ len des Bildkontrasts einer Anzeigeeinheit mittels einer Vorrichtung, die umfaßt: eine Einheit zum Speichern erster Daten, die ein Helligkeitsverhältnis von durch die Anzeige­ einheit wiedergegebenen Daten zum Hintergrund des Bild­ schirms der Anzeigeeinheit repräsentieren, eine Einheit zum Zuführen von Treiber- oder Ansteuersignalen zur Anzeigeein­ heit nach Maßgabe der ersten, aus der Speichereinheit aus­ gelesenen Daten, eine Einheit zum Eingeben zweiter Daten, die von den ersten, in der Speichereinheit gespeicherten Daten verschieden sind, und eine Einheit zum Zuführen der in der Speichereinheit gespeicherten ersten Daten und der über die Eingabeeinheit eingegebenen zweiten Daten zur Anzei­ geeinheit und zum Ändern der Ansteuersignale in Überein­ stimmung mit den zweiten Daten, um damit die ersten Daten in der Speichereinheit durch die zweiten Daten zu ersetzen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
  • a) die Vorrichtung in Abhängigkeit von einem über die Ein­ gabeeinheit eingegebenen Signal in eine(n) Kontrastein­ stellmodus oder -betriebsart gesetzt wird,
  • b) die Anzeigeeinheit zum Wiedergeben oder Anzeigen der ersten, in der Speichereinheit gespeicherten Daten veran­ laßt wird,
  • c) die Vorrichtung in einen Dateneingabemodus gesetzt wird,
  • d) die Eingabe der zweiten Daten über die Eingabeeinheit zugelassen wird,
  • e) die Vorrichtung wieder in den Kontrasteinstellmodus ge­ setzt wird,
  • f) die Anzeigeeinheit zur Wiedergabe der über die Eingabe­ einheit eingegebenen zweiten Daten veranlaßt wird und die Ansteuersignale entsprechend den zweiten Daten geändert werden,
  • g) die ersten Daten in der Speichereinheit durch die zweiten Daten ersetzt werden und
  • h) die Vorrichtung aus dem Kontrasteinstellmodus freigegeben wird.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Kopiergeräts mit einer eine Anzeigeeinheit aufweisenden Bedien­ tafeleinheit oder Bedienkonsole und einer erfindungs­ gemäßen Kontrasteinstellvorrichtung für die Einstel­ lung des Bildkontrasts der Anzeigeeinheit,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Bedientafeleinheit,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der in der Kontrasteinstell­ vorrichtung vorgesehenen Ansteuervorrichtung für elektrische Ansteuerung der Bedientafeleinheit,
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Einstellen des Bildkontrasts (an) der in die Bedientafeleinheit eingebauten Anzeigeeinheit und
Fig. 5A bis 5C Aufsichten auf die Anzeigeeinheit zur Ver­ anschaulichung der von ihr wiedergegebenen bzw. angezeigten Datenposten bei der Einstellung ihres Bildkontrasts nach dem in Fig. 4 veranschaulichten Verfahren.
Fig. 1 veranschaulicht ein Kopiergerät 2 mit einem Gehäuse 8 und mit an dessen Unterseite angebrachten Füßen 8a, die aus Hartgummifüßen, Sperriegeln bzw. -bolzen oder Abstands­ bolzen bestehen. An der Oberseite des Gehäuses 8 ist ein Vorlagentisch angeordnet, an welchem ein Vorlagen(nieder)­ halter 4 zum Niederhalten einer auf den Vorlagentisch aufge­ legten Vorlage angelenkt ist.
In zwei in der rechten Seite des Gehäuses 8 vorgesehene Schlitze sind zwei Papiervorrats-Kassetten 20a und 20b herausnehmbar eingesetzt. Jede Kassette enthält einen Stapel von Papierblättern, auf welche die Kopierbilder von Vorlagen übertragbar sind. An der linken Seite des Gehäuses 8 be­ findet sich ein Fach 20c zum Ablegen der mit kopierten Bildern der Vorlage versehenen Aufzeichnungsträger. An Vorderseite, Rückseite, rechter Seite und linker Seite des Gehäuses 8 befinden sich ein Frontdeckel 6f, ein nicht dargestellter hinterer Deckel, ein Deckel 6r für die rechte Seite bzw. ein nicht dargestellter Deckel für die linke Seite. Diese Deckel (oder Abdeckplatten) können zur Ermög­ lichung eines Zugangs zum Inneren des Gehäuses 8 geöffnet werden. Diese Deckel und ein oberseitiger Deckel 6u be­ stehen aus einem selbstlöschenden (Kunst-)Harz. Das Gehäuse 8 enthält einen nicht dargestellten Bilderzeugungsteil, eine Kontrasteinstellvorrichtung 70 (vergl. Fig. 3) und ver­ schiedene andere Bauteile oder -elemente. Der Bilderzeugungs­ teil umfaßt einen Latentbilderzeugungsteil zum Umwandeln der Information von einer Vorlage in ein elektrostatisches Latentbild und einen Bildübertragungsteil zum Sichtbarmachen des Latentbildes und zum Übertragen des sichtbar gemachten Bilds auf ein Papierblatt.
Im Inneren des Gehäuses 8 ist ein nicht dargestellter innerer Deckel bzw. Innendeckel angeordnet, welcher den Bilder­ zeugungsteil abdeckt und eine Berührung desselben durch den Be­ nutzer bzw. Anwender verhindert. Ein Teil der Oberseite des Gehäuses 8 wird durch den oberen Deckel 6u gebildet, der eine Bedientafeleinheit 14 enthält. Eine Flüssigkristall- oder LCD-Anzeigeeinheit 50 der Bedientafeleinheit 14 ist zur Wiedergabe oder Anzeige von Zeichen und graphischen Darstellungen ausgelegt, welche Anweisungsmitteilungen und die Betriebszustände einiger der Bauelemente des Geräts 2 angeben. Die Bedientafeleinheit 14 weist Tasten 51 bis 59 zum Eingeben von Betriebsbefehlen und numerischen Daten o.dgl. auf.
Im folgenden ist die Bedientafel 114 anhand von Fig. 2 im einzelnen erläutert. Diese Einheit 14 umfaßt die LCD- Anzeigeeinheit 50 zum Wiedergeben oder Anzeigen der Zustände einiger der im Gehäuse 8 angeordneten Bauelemente, von Anweisungsmitteilungen, z.B. "BEREIT" oder "PAPIERSTAU" u.dgl. Die LCD-Anzeigeeinheit 50 umfaßt einen Abbildungs­ maßstab-Anzeigeteil 50a, einen Mitteilungsanzeigeteil 50b und einen Datenanzeigeteil 50c, die in den Fig. 5A-5C am deutlichsten darstellt sind.
Gemäß Fig. 2 umfaßt die Bedientafeleinheit 14 außerdem eine Druck-Taste (PRINT) 51, eine Unterbrechungstaste 52, eine Energie­ spartaste 53, eine Gesamtlösch-Taste 54a, eine Lösch/Stopp­ taste 54, eine Gruppe von Ziffern- bzw. Dezimaltasten 55 und eine Gruppe von Abbildungsmaßstab-Einstelltasten 56. Die Druck-Taste 51 wird betätigt (gedrückt), um das Kopieren einer Vorlage im Gerät 2 einzuleiten. Die Unterbrechungs­ taste 52 wird betätigt, um das Gerät 2 den Kopiervorgang beenden und eine andere Operation ausführen zu lassen. Die Energie­ spartaste 53 dient zum Einstellen des Geräts in einen Energiesparmodus oder einen Vorwärmzustand. Die Gesamt­ lösch-Taste 54a wird betätigt, um alle am Kopiergerät 2 eingestellten Betriebsarten aufzuheben und das Gerät 2 in vorbestimmte Anfangsbetriebsarten zu versetzen. Mit der Lösch/Stopp-Taste 54b können numerische Dateneinheiten oder -posten, wie gewünschte Kopienzahl, gelöscht und/oder der augenblicklich vom Gerät 2 durchgeführte Betrieb unterbro­ chen werden. Die Tastengruppe 55 enthält zehn Zifferntasten "0" bis "9", die zum Eingeben von numerischen Daten, wie Zahl der herzustellenden Kopien, selektiv betätigt werden. Die Abbildungsmaßstab-Einstelltaste 56 wird betätigt, um eine gewünschte Größe einzugeben, mit welcher das Vorlagen­ bild vergrößert oder verkleinert werden soll.
Die Bedientafeleinheit 14 enthält ferner einen Anzeigeteil 57 zum Anzeigen der Größe der Vorlage D und der Größe (bzw. des Formats) der verwendeten Papierblätter P, einen Alarm­ anzeigeteil 58 für die Wiedergabe von graphischen Darstellun­ gen zur Anweisung des Anwenders für das Nachfüllen von Toner T und/oder Papierblättern P oder zum Informieren des Anwenders von einer im Gehäuse 8 aufgetretenen Störung, wie Papierstau (d.h. Steckenbleiben von Papierblättern), einen Kopiendichteeinstellschalter 59 zur Einstellung der Dichte, mit welcher das Bild der Vorlage kopiert werden soll, Funktionstasten und einen mechanischen Zähler zum Zählen der hergestellten Kopien.
Diese Tasten, Anzeigeteile und andere Bauelemente der Bedien­ tafeleinheit 14 sind mit der im Gehäuse 8 untergebrachten Kontrasteinstellvorrichtung 70 verbunden.
Gemäß Fig. 3 umfaßt die Kontrasteinstellvorrichtung 70 einen nichtflüchtigen Speicher 74, einen D/A-Wandler 76 zum Umwandeln der an die LCD-Anzeigeeinheit 50 angelegten Spannung und eine Zentraleinheit (CPU) 72 zur Lieferung von Daten zum Speicher 74 und zum Empfangen von Daten von diesem sowie zur Lieferung von Daten zur LCD-Anzeigeeinheit 50 und zum D/A-Wandler 76.
Ein Datenauslesebefehlssignal wird von der Bedientafelein­ heit 14 der Zentraleinheit 72 zugeführt, wenn eine oder mehrere Tasten aus dem Zifferntastenfeld 55 betätigt sind. In Abhängigkeit von diesem Befehlssignal liest die Zentral­ einheit 72 die im Speicher 74 abgespeicherten Daten aus und liefert diese Daten (im folgenden als "erste Daten" be­ zeichnet) zur (LCD-)Anzeigeeinheit 50 und auch zum A/D-Wandler 76. Letzterer wandelt die ersten Daten in eine erste Spannung um, die zur Ansteuerung der Anzeigeeinheit 50 an diese angelegt wird. Infolgedessen gibt die Anzeigeeinheit 50 die ersten Daten in ihren ersten und zweiten Anzeige­ teilen mit dem ersten, durch die vom D/A-Wandler 76 ange­ legte erste Spannung bestimmten ersten Kontrast wieder.
Wenn eine oder mehrere andere Tasten des Zifferntastenfelds 55 betätigt sind, werden andere Daten (im folgenden als "zweite Daten" bezeichnet) der Zentraleinheit 72 einge­ speist. Die Zentraleinheit 72 liefert die zweiten Daten zur Anzeigeeinheit 50 und auch zum D/A-Wandler 76, der seinerseits die zweiten Daten in eine zweite Spannung um­ wandelt, die an die Anzeigeeinheit 50 angelegt wird. Letztere gibt daraufhin die zweiten Daten in ihrem ersten Anzeigeteil mit dem zweiten, durch die zweite Spannung bestimmten Kontrast wieder, während sie die ersten Daten in ihrem zweiten Anzeigenteil mit dem durch die zweite Spannung bestimmten Kontrast wiedergibt.
Wenn noch eine oder mehrere andere Tasten des Tastenfelds 55 betätigt werden, so daß damit neue Daten eingegeben werden, werden diese neuen Daten der Anzeigeeinheit 50 und dem D/A-Wandler 76 über die Zentraleinheit 72 zugespeist, wo­ raufhin der erste Anzeigeteil der Anzeigeeinheit 50 die neuen Daten mit dem durch diese bestimmten Kontrast wieder­ gibt, während im zweiten Anzeigeteil die nicht erneuerten Daten mit dem durch die neuen Daten bestimmten Kontrast wiedergegeben werden.
Wenn andererseits die Unterbrechungstaste 52 betätigt wird, wird der Zentraleinheit 72 ein Datenerneuerungsbefehls­ signal zugeführt. In Abhängigkeit von diesem Befehlssignal löscht die Zentraleinheit 72 die im Speicher 74 gespeicher­ ten Daten, und sie schreibt neue Daten in diesen Speicher ein. Gleichzeitig steuert die Zentraleinheit 72 einige, von der Kontrasteinstellvorrichtung 70 verschiedene Bauelemente des Kopiergeräts 2 an, und damit das Gerät 2 in einen gewöhn­ lichen bzw. normalen Betriebsmodus zu setzen.
Im folgenden ist anhand des Ablaufdiagramms von Fig. 4 ein Verfahren zum Einstellen des Kontrasts der LCD-Anzeige­ einheit 50 erläutert.
Zunächst werden in einem Schritt STP 1 der Netzschalter des Kopiergeräts 2 geschlossen und (dann) mindestens zwei Tasten, z.B. die Tasten "0" und "5" des Zifferntasten­ felds 55 gleichzeitig gedrückt. Wahlweise können die beiden Tasten gleichzeitig gedrückt werden, wenn sich das Kopier­ gerät 2 in einem betriebsbereiten oder Bereit-Zustand be­ findet. In einem Schritt STP 2 gibt sodann die Zentral­ einheit 72 ein Testmodussignal in Abhängigkeit von den vom Zifferntastenfeld 55 gelieferten, für "0" und "5" stehenden Signalen aus, wobei die Parameter einiger, von der Kontrasteinstellvorrichtung 70 verschiedener Bauteile des Geräts 2 entsprechend dem Testmodussignal erneuert oder aktualisiert (renewed) werden, wodurch das Kopiergerät 2 in den Testmodus bzw. die Testbetriebsart gesetzt wird.
Gleichzeitig liefert die Zentraleinheit 72 erste Anzeige­ daten zur Anzeigeeinheit 50. In einem Schritt STP 3 gibt die Anzeigeeinheit 50 in ihrem Mitteilungs-Anzeigeteil 50b die Mitteilung "TESTMODUS" und in ihrem Daten-Anzeigeteil 50c den Buchstaben "A" wieder (vergl. Fig. 5A).
Anschließend wird in einem Schritt STP 4 die Taste "9" des Zifferntastenfelds 55 zweimal betätigt, wodurch ein Kontrasteinstellcode eingegeben wird; anschließend wird zum Eingeben eines Codeeingabesignals die Druck-Taste 51 betätigt. Hierauf geht das Programm auf einen Schritt STP 5 über, in welchem die Zentraleinheit 72 ein Kontrastein­ stellsignal nach Maßgabe des Kontrasteinstellcodes und des Codeeingabesignals erzeugt. Als Ergebnis wird das Kopier­ gerät 2 in den Kontrasteinstellmodus gesetzt. Anschließend liefert die Zentraleinheit 72 in einem Schritt STP 6 zweite Anzeigedaten zur Anzeigeeinheit 50, so daß die Anzeigeein­ heit 50 gemäß Fig. 5B in ihrem Mitteilungs-Anzeigeteil 50b die Mitteilung "KONTRAST" anzeigt. Gleichzeitig zeigt die Anzeigeeinheit 50 die im Speicher 74 gespeicherten Kontrast­ daten, z.B. "128", in ihrem Daten-Anzeigeteil 50c und auch in einem Teil 50d des Mitteilungs-Anzeigeteils 50b an (vergl. Fig. 5B).
Im folgenden ist die Beziehung zwischen den im Speicher 74 gespeicherten Daten und der vom D/A-Wandler 76 an die LCD- Anzeigeeinheit 50 angelegten Spannung beschrieben. Der D/A- Wandler 76 dividiert bzw. teilt die von einer nicht darge­ stellten Stromversorgung zugespeiste Spannung in 2n Teile, wobei n für die Bitkonfiguration des D/A-Wandlers 76 steht. Wenn der D/A-Wandler 76 eine 8-Bitkonfiguration aufweist, dividiert er die Spannung in 256 Teile (= 28). Der D/A- Wandler 74 wandelt dabei die Eingangsspannung in eine Spannung um, die durch die im Speicher 74 gespeicherten Kontrastdaten bestimmt wird. Es sei angenommen, daß die dem D/A-Wandler 76 zugespeiste maximale Spannung 5 V be­ trägt und die im Speicher 74 abgespeicherten Kontrastdaten "128" entsprechen, was dem Mittelwert der Größe von "256" entspricht, d.h. der Zahl der Teile, in welche die Strom­ quellenspannung durch den D/A-Wandler 76 geteilt wird. Die Ausgangsspannung des D/A-Wandlers 76 entspricht dann:
5 V×128/256 = 2,5 V.
Wenn der Netzschalter des Kopiergeräts 2 nach der Montage desselben erstmalig geschlossen wird, wird die Zifferngröße "128" aus dem Speicher 74 ausgelesen und dann auf der LCD- Anzeigeeinheit 50 wiedergegeben. Mit anderen Worten: die Anzeigeeinheit 50 zeigt die Kontrastdaten an, die im Speicher 74 abgespeichert sind und der Ausgangsspannung des D/A- Wandlers 76 entsprechen.
Wenn im Schritt STP 7 die im Daten-Anzeigeteil 50c wieder­ gegebenen Kontrastdaten "128" zu niedrig sind, werden einige Tasten des Zifferntastenfelds 55 zum Eingeben einer größeren numerischen Größe als "128" bzw. neuer Kontrastdaten be­ tätigt. Wenn dagegen der Kontrast zu groß ist, werden einige (andere) Tasten des Zifferntastenfelds 55 betätigt, um damit eine numerische Größe, die kleiner ist als "128", bzw. neue Kontrastdaten einzugeben. Es sei angenommen, daß der Kontrast zu gering ist und die Tasten "1", "3" und "8" des Tastenfelds 55 zum Eingeben neuer Kontrastdaten "138" gedrückt werden.
Das Programm geht sodann auf den Schritt STP 8 über, in welchem folgende Operationen durchgeführt werden: Zunächst werden die neuen Kontrastdaten, d.h. "138", der Zentral­ einheit 72 zugespeist, welche die neuen Kontrastdaten zur Anzeigeeinheit 50 und zum D/A-Wandler 76 liefert. Letzterer wandelt daraufhin die Kontrastdaten in eine Spannung um, d.h. etwa 2,7 V (∼5 V×138/256). Sodann wird die Spannung von etwa 2,7 V an die Anzeigeeinheit 50 angelegt. Die Anzeigeeinheit 50 gibt infolgedessen gemäß Fig. 5C die neuen Kontrastdaten "138" im Daten-Anzeigeteil 50c mit einem durch diese neuen Kontrastdaten "138" bestimmten Kontrast wieder. Mit anderen Worten: die im Daten-Anzeige­ teil 50c wiedergegebenen oder angezeigten Kontrastdaten werden von "128" auf "138" geändert, während die Mitteilung "KONTRAST" weiterhin im Mitteilungs-Anzeigeteil 50b ange­ zeigt wird.
Das Programm geht sodann auf den Schritt STP 9 über, in welchem der Anwender feststellt, ob der neue Kontrast opti­ mal ist oder nicht. Bei einem negativen Ergebnis (NEIN) kehrt das Programm zum Schritt STP 7 zurück, in welchem der Anwender das Zifferntastenfeld 55 betätigt und damit neue numerische Daten eingibt, die größer oder kleiner sind als "138"; sodann erfolgt ein Übergang auf den Schritt STP 8, in welchem die neuen Kontrastdaten mit dem neuen, durch diese neuen Daten repräsentierten Kontrast wiedergegeben werden. Die Schritte STP 7 und STP 8 werden wiederholt, bis der neue Kontrast optimal ist. Bei einem positiven Ent­ scheidungsergebnis in Schritt STP 9 (JA) wird im Schritt STP 10 die Unterbrechungstaste 52 betätigt, woraufhin die Zentraleinheit 72 ein Datenneueinschreibsignal erzeugt, das dem Speicher 74 zugeführt wird; die anfänglichen Kontrastdaten "128" werden im Speicher 74 gelöscht, und die neuen Kontrastdaten "138" werden in den Speicher 74 eingeschrieben.
In einem Schritt STP 11 wird sodann das Kopiergerät 2 wiederum in den Testmodus gesetzt, wobei gemäß Fig. 5A die Mitteilung "TESTMODUS" automatisch im Mitteilungs- Anzeigeteil 50b der Anzeigeeinheit 50 erscheint. Selbst­ verständlich wird dabei diese Mitteilung mit dem Kontrast wiedergegeben, den der Anwender als optimal ansieht. Durch einmaliges Öffnen des Netzschalters kann das Kopiergerät 2 vom Testmodus auf den Betriebs- oder Bereit-Modus rückge­ stellt werden.
Mit der beschriebenen Vorrichtung gemäß der Erfindung kann somit der Bildkontrast der LCD-Anzeigeeinheit des Geräts, d.h. das Verhältnis der Helligkeit der wiedergegebenen Zeichen und Graphiken zum Hintergrund der Anzeigeeinheit, einfach eingestellt werden. Dies ist deshalb der Fall, weil die den Bildkontrast der LCD-Anzeigeeinheit bestimmenden, im Speicher gespeicherten Kontrastdaten durch beliebige neue Kontrastdaten ersetzt werden können, indem die Tasten auf der Bedientafeleinheit entsprechend betätigt werden.
Der Anwender braucht also für die Einstellung des Bild­ kontrasts keinen Deckel des Geräts zu entfernen, wie dies dann nötig ist, wenn der Regelwiderstand zum Einstellen des Bildkontrasts der LCD-Anzeigeeinheit im Inneren des Kopiergerätegehäuses angeordnet ist. Infolgedessen werden die für das Abnehmen und Wiederanbringen eines solchen Deckels nötige Zeit eingespart und die Gefahr einer Be­ schädigung oder Verunreinigung dieses Deckels ausgeschaltet.
Da weiterhin auf der LCD-Anzeigeeinheit sowohl die im Speicher gespeicherten Kontrastdaten als auch die neuen, durch Betätigung des Zifferntastenfelds eingegebenen Kon­ trastdaten erscheinen, kann der Anwender ohne weiteres den Unterschied zwischen diesen Daten feststellen und daher den Bildkontrast der Anzeigeeinheit auf die bestmögliche Größe einstellen. Wenn eine Person die Bildkontraste der Anzeigeeinheiten mehrerer Kopiergeräte einstellen soll, kann sie diese Kontraste auf jeweils gleiche Größe ein­ stellen.
Da weiterhin eine Bedienungsperson für die Einstellung des Bildkontrasts der Anzeigeeinheit lediglich das Ziffern­ tastenfeld zu bedienen braucht, ist die Bedienungsperson nicht der Gefahr eines elektrischen Schlages ausgesetzt.

Claims (8)

1. Vorrichtung (70) zum Einstellen der Bildhelligkeit bei einer Anzeigeeinheit (50), die Daten eines ersten und eines zweiten Helligkeitsverhältnisses des Anzeigein­ halts zu einem Hintergrund der Anzeigeeinheit wiederzu­ geben vermag, gekennzeichnet durch
eine Einheit (76) zum Aktivieren der Anzeigeeinheit (50) für die Wiedergabe einer die Daten beinhaltenden Infor­ mation in einem gewünschten (Helligkeits-)Verhältnis,
eine Einheit (14) zum Eingeben weiterer Daten für die Änderung eines vorliegenden Helligkeitsverhältnisses und
eine Einheit (72) zum Zuführen von Daten, welche das erste Helligkeitsverhältnis und das mittels der Eingabe­ einheit gesetzte oder vorgegebenen zweite Helligkeits­ verhältnis repräsentieren, zur Anzeigeeinheit.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktiviereinheit (76) einen D/A-Wandler umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (50) eine Punktmatrix-Flüssigkristall- bzw. -LCD-Anzeigeeinheit umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinheit (14) mit der Anzeigeeinheit einheit­ lich ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Daten numerische Daten umfassen.
6. Vorrichtung zum Einstellen des Bildkontrasts bei einer Anzeigeeinheit (50), die Daten eines ersten und zweiten Helligkeitsverhältnisses des Anzeigeinhalts zu einem Hintergrund der Anzeigeeinheit wiederzugeben vermag, gekennzeichnet durch
eine Einheit (76) zum Aktivieren der Anzeigeeinheit (50) für die Wiedergabe einer die Daten beinhaltenden Infor­ mation in einem gewünschten (Helligkeits-)Verhältnis,
eine Einheit (14) zum Eingeben weiterer Daten für die Änderung eines vorliegenden Helligkeitsverhältnisses und
eine Einheit (72) zum Zuführen des ersten und des zweiten Helligkeitsverhältnisses, bis weitere Daten eingegeben werden und ein vorliegendes Helligkeitsverhältnis geän­ dert wird.
7. Verfahren zum Einstellen des Bildkontrasts einer Anzeige­ einheit (50) mittels einer Vorrichtung (70), die umfaßt:
eine Einheit (74) zum Speichern erster Daten, die ein Helligkeitsverhältnis von durch die Anzeigeeinheit wie­ dergegebenen Daten zum Hintergrund des Bildschirms der Anzeigeeinheit repräsentieren,
eine Einheit (76) zum Zuführen von Treiber- und Ansteuer­ signalen zur Anzeigeeinheit nach Maßgabe der ersten, aus der Speichereinheit ausgelesenen Daten,
eine Einheit (14) zum Eingeben zweiter Daten, die von den ersten, in der Speichereinheit gespeicherten Daten verschieden sind, und
eine Einheit (72) zum Zuführen der in der Speichereinheit gespeicherten ersten Daten und der über die Eingabeeinheit eingegebenen zweiten Daten zur Anzeigeeinheit und zum Ändern der Ansteuersignale in Übereinstimmung mit den zweiten Daten, um damit die ersten Daten in der Speicher­ einheit durch die zweiten Daten zu ersetzen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Vorrichtung in Abhängigkeit von einem über die Eingabeeinheit eingegebenen Signal in eine(n) Kon­ trasteinstellmodus oder -betriebsart gesetzt wird,
  • b) die Anzeigeeinheit zum Wiedergeben oder Anzeigen der ersten, in der Speichereinheit gespeicherten Daten veranlaßt wird,
  • c) die Vorrichtung in einen Dateneingabemodus gesetzt wird,
  • d) die Eingabe der zweiten Daten über die Eingabeeinheit zugelassen wird,
  • e) die Vorrichtung wieder in den Kontrasteinstellmodus gesetzt wird,
  • f) die Anzeigeeinheit zur Wiedergabe der über die Eingabe­ einheit eingegebenen zweiten Daten veranlaßt wird und die Ansteuersignale entsprechend den zweiten Daten geändert werden,
  • g) die ersten Daten in der Speichereinheit durch die zweiten Daten ersetzt werden und
  • h) die Vorrichtung aus dem Kontrasteinstellmodus frei­ gegeben wird.
8. Bilderzeugungsgerät (2), gekennzeichnet durch
eine Einheit zum Erzeugen eines einer Vorlage entspre­ chenden Bilds auf einem Bildempfangselement bzw. Auf­ zeichnungsträger,
eine Einheit (50) zum Wiedergeben oder Anzeigen von Information entsprechend einer durch die Bilderzeugungs­ einheit durchgeführten Bilderzeugungsoperation, mit einer Einheit (76) zum Aktivieren der Anzeigeeinheit,
eine Einheit zum Eingeben von ein Helligkeitsverhältnis repräsentierenden Daten zwecks Änderung eines vorliegen­ den Helligkeitsverhältnisses und
eine Einheit (72) zum Zuführen der mittels der Eingabe­ einheit vorgegebenen Daten zur Anzeigeeinheit.
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