DE4021631C1 - Branch point for pneumatic transport system - has annular segments, each of inner and outer segment portions of different materials - Google Patents

Branch point for pneumatic transport system - has annular segments, each of inner and outer segment portions of different materials

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DE4021631C1
DE4021631C1 DE19904021631 DE4021631A DE4021631C1 DE 4021631 C1 DE4021631 C1 DE 4021631C1 DE 19904021631 DE19904021631 DE 19904021631 DE 4021631 A DE4021631 A DE 4021631A DE 4021631 C1 DE4021631 C1 DE 4021631C1
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Waeschle Maschinenfabrik 7980 Ravensburg De GmbH
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Waeschle Maschinenfabrik 7980 Ravensburg De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
    • B65G53/56Switches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrweiche der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Gattung.
Eine derartige Rohrweiche ist aus der DE-OS 38 17 349 bekannt. Ihr Küken ist auf seine für die Funktion der Weiche unerläßlichen Konstruktionsteile reduziert, nämlich auf zwei Rohrabschnitte, die in ihrer Mitte mit dem Drehzapfen und an ihren Enden über je ein schalen­ förmiges Zwischenstück in der Form eines Ringsegmentes miteinander verbunden sind. Ein derartiges Küken ist als Schweißkonstruktion herstellbar, was vor allem bei großen Nennweiten eine ganz erhebliche Gewichtsvermin­ derung mit sich bringt. Allerdings ist wegen des unver­ meidbaren Schweißverzuges eine erhebliche Bearbeitungs­ zugabe vor allem hinsichtlich der Dicke der schalen­ förmigen Zwischenstücke notwendig. Da die für die Schweiß­ konstruktion verwendeten Werkstoffe, insbesondere Edel­ stahl, meist schlecht spanbar sind, ist die maschinelle Bearbeitung, durch die das fertiggeschweißte Küken auf seine Nennmaße gebracht wird, zeitraubend und teuer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Rohrweiche der angegebenen Gattung die Herstellung und insbesondere die Endbearbeitung deren Kükens zu vereinfachen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Patent­ anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Nach diesem Vorschlag werden also die jeweiligen Ringsegmente zweischalig ausgeführt, wobei das innere Segment aus dem gleichen, schweißbaren Werkstoff wie die Rohrabschnitte bestehen kann, jedoch so dimensioniert ist, daß die fertige Schweißkonstruktion, gemessen über die inneren Ringsegmente, einen Außendurchmesser hat, der kleiner als der Durchmesser der zylindrischen Bohrung des Gehäuses der Weiche ist. Von dieser Bemessungsregel ausgenommen können jedoch die Stirnränder der jeweiligen Rohrabschnitte sein. Die äußeren Segmente werden dann auf die jeweiligen inneren Segmente plattiert und bilden die Bearbeitungs­ zugabe. Der Außendurchmesser des Kükens kann dann durch einfaches Abdrehen auf das Nennmaß gebracht werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Vorschlages sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung ist eine Rohrweiche nach der Erfindung schematisch vereinfacht dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Weiche,
Fig. 2 eine perspektivische Darstel­ lung deren Kükens und
Fig. 3 den Bereich der Mündung eines Rohrabschnittes in das betref­ fende Ringsegment in vergrößer­ tem Maßstab.
Die Rohrweiche besteht aus einem runden Gehäuse 1 mit drei näherungsweise Y-förmig an dessen Umfang vorgese­ henen Abgängen 1a, 1b und 1c, von denen der erste Abgang 1a und der zweite Abgang 1b eine gemeinsame Mittelachse haben, die versetzt gegenüber der geometrischen Mitte des Gehäuses 1 verläuft. In dem Gehäuse 1 ist ein insge­ samt mit 4 bezeichnetes Küken drehbar gelagert. Dieses besteht im wesentlichen aus zwei parallelen Rohrabschnitten 4.1 und 4.2, einem Drehzapfen 4.3, der mit den Rohrabschnitten verschweißt ist sowie einem ersten Ringsegment 4.4 und einem zweiten Ringsegment 4.5.
Jedes der Ringsegmente besteht seinerseits aus einem inneren Segment 4.41 bzw. 4.51 sowie einem äußeren Ring­ segment 4.42 bzw. 4.52. Die jeweiligen inneren Ringsegmente 4.41 und 4.51 sind mit den betreffenden Enden der Rohrabschnitte 4.1 und 4.2 verschweißt. Die jeweiligen Schweißnähte 4.6 sind gemäß Fig. 3 zwischen dem jeweiligen Rohrmantel und der äußeren Umfangsfläche des betreffenden inneren Segmentes angeordnet. Die Stirnränder der Rohrabschnitte 4.1 bzw. 4.2 reichen über die jeweiligen inneren Ringsegmente hinaus und bilden vor der Fertigbearbeitung des Kükens eine Bear­ beitungszugabe. Die äußeren Segmente haben, wie eben­ falls aus Fig. 3 ersichtlich, für die Enden der Rohrab­ schnitte Durchtrittsöffnungen, die soweit hinterschnit­ ten sind, daß keine Nachbearbeitung im Bereich der als Kehlnähte ausgebildeten Schweißnähte 4.6 erforderlich ist, vielmehr diese Schweißnähte Platz in der betreffenden Hinterschneidung finden. Die äußeren Segmente können daher auf die betreffenden inneren Segmente ohne Schwierigkeiten aufplattiert werden, z. B. aufgeklebt werden. Selbstverständlich sind auch andere Verbindungsarten möglich, z. B. Schraub- oder Nietverbin­ dungen, die sich so anbringen lassen, daß nach der Fer­ tigbearbeitung des Kükens dessen äußere Mantelflächen exakt zylindrisch und zentrisch zu dem Drehzapfen 4.3 sind.
Grundsätzlich können die Rohrabschnitte mit den jeweiligen inneren Segmenten auch in dem innenseitigen Winkel zwischen dem betreffenden Segment und dem zugehörigen Rohrabschnitt verschweißt werden. In diesem Fall ist zwar die Anbringung einer Hinterschneidung an den jeweiligen Durchtrittsöffnungen der äußeren Segmente für die Enden der Rohrabschnitte überflüssig, die Erzielung sauberer Schweißnähte jedoch schwieriger.
Die Verstellung des Kükens 4 zwischen seinen beiden Drehstellungen ist in Fig. 1 in Form einer an einem Steg angreifenden Zugstange 5 eines nicht dargestellten Arbeitszylinders angedeutet. Sie ist nicht Gegenstand vorliegender Erfindung.

Claims (5)

1. Rohrweiche für Anlagen zur pneumatischen Förderung von Schüttgut, bestehend aus einem Gehäuse mit einem ersten Anschluß, einem damit achsgleich fluchtenden, zweiten Anschluß, einem dritten An­ schluß, dessen Achse mit derjenigen des zweiten Anschlusses einen Winkel von weniger als 90° einschließt, und mit einem in einer zylindrischen Bohrung des Gehäuses drehbar angeordneten Küken, das in unterschiedlichen Drehstellungen wahlweise den ersten mit dem zweiten Anschluß oder den ersten mit dem dritten Anschluß verbindet und hierzu aus zwei im wesentlichen parallelen, in ihrer Mitte einen Drehzapfen zur Lagerung des Kükens in dem Gehäuse tragenden Rohrabschnitten aus schweißbarem Material besteht, die an ihren jeweiligen Enden durch je ein Ringsegment mit zu der Innenwand der Gehäusebohrung konzentrischer Mantelfläche verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Ringsegmente (4.4, 4.5) aus einem inneren Segment (4.41, 4.51) aus schwer spanbarem Werkstoff und aus einem auf das innere Segment plattierten, äußeren Segment (4.42, 4.52) aus einem leicht spanbaren Werkstoff besteht, und daß die Rohrenden jeweils nur mit dem inneren Segment verschweißt sind.
2. Rohrweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnränder der Rohrabschnitte (4.1, 4.2) flächenbündig mit der äußeren Umfangsfläche des jeweiligen äußeren Segmentes (4.42, 4.52) sind.
3. Rohrweiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Segment mittels eines Klebers (4.9) auf das innere Segment plat­ tiert ist.
4. Rohrweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rohrabschnitte (4.1, 4.2) mit den inneren Segmenten (4.41, 4.51) verbindenden Schweißnähte (4.6) zwischen dem je­ weiligen Rohrmantel und der äußeren Umfangsfläche des betreffenden inneren Segmentes liegen und daß das äußere Segment (4.42, 4.52) entsprechend hinterschnittene Durchtrittsöffnungen für die Enden der Rohrabschnitte (4.1, 4.2) hat.
5. Rohrweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Segmente (4.42, 4.52) aus Aluminium bestehen.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3817349A1 (de) * 1988-05-20 1989-11-23 Waeschle Maschf Gmbh Rohrweiche fuer anlagen zur pneumatischen foerderung von schuettgut

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3817349A1 (de) * 1988-05-20 1989-11-23 Waeschle Maschf Gmbh Rohrweiche fuer anlagen zur pneumatischen foerderung von schuettgut

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