DE4021556A1 - Vorrichtung zur messung der konzentration von gas- und/oder dampffoermigen komponenten eines gasgemisches - Google Patents
Vorrichtung zur messung der konzentration von gas- und/oder dampffoermigen komponenten eines gasgemischesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung
der Konzentration von gas- und/oder dampfförmigen
Komponenten eines Gasgemisches unter Verwendung von
optisch wahrnehmbaren Reaktionszonen in Prüfröhrchen,
mit einer mit einem Fluid eine Farbreaktion
eingehenden Substanz, die in geformten Kanälen auf
einem Träger mit einer Abdeckplatte aufgebracht ist,
wobei die Veränderung der Reaktionszone durch direkte
Betrachtung und/oder durch opto-elektronische
Abtastung feststellbar ist.
Eine derartige Vorrichtung nach der DE-PS 39 02 402
enthält ein vom nachzuweisenden Gas durchströmtes
Mehrfachprüfröhrchen und eine opto-elektronische
Abtastvorrichtung. Das Mehrfachprüfröhrchen hat in
verschiedensten geometrischen Ausbildungen mehrere mit
Nachweissubstanzen gefüllte Kanäle auf einem
gemeinsamen Träger, welche an der Oberseite mit einer
Abdeckplatte abgedeckt sind. Mit einer Ansaugpumpe
wird das zu untersuchende Gasgemisch durch einen oder
mehrere Meßkanäle hindurchgesaugt, wobei die
Verfärbung der Nachweissubstanz in Abhängigkeit von
der Gaskonzentration durch den jeweiligen Meßkanal
hindurchwandert. Die Länge der verfärbten Zone ist ein
Maß für die Menge des eingeströmten Gasbestandteils,
auf den die Nachweissubstanz spezifisch anspricht. Die
Auswertung geschieht mit einer opto-elektronischen
Abtastvorrichtung, welche eine Längenabtastung der in
den einzelnen Kanälen verfärbten Schicht ermöglicht.
Die opto-elektronische Abtastvorrichtung läßt sich
beispielsweise nach der DE-OS 15 98 021 oder DE-OS 26 28 790
aufbauen.
Aus der DE-PS 36 05 047 ist eine Gasmeß- und
Warnvorrichtung bekannt, mit einem von dem
nachzuweisenden Gas durchströmten Prüfröhrchen und
einer opto-elektronischen Abtastvorrichtung, welche
eine Abbildungsoptik enthält, durch die das
Prüfröhrchen auf die lichtempfindliche Zeile von
Sensorelementen abgebildet wird. Zur Verbesserung der
Qualität der Abbildung der Nachweissubstanz auf den
Sensorelementen ist ein Interferenzfilter in den
Strahlengang eingeschaltet, um eine Kontrasterhöhung
zwischen dem verfärbten und dem nicht verfärbten Teil
des Prüfröhrchens zu erzielen.
Bei den bekannten Vorrichtungen ist es von Nachteil,
daß das Einzelprüfröhrchen oder die einzelnen
Meßkanäle des Mehrfachprüfröhrchens nur mit der von
der Abtastvorrichtung gelieferten Wellenlänge
ausgewertet werden können. Für die opto-elektronische
Auswertung ist jedoch eine auf die Nachweissubstanz
abgestimmte Wellenlänge notwendig. Soll die
Wellenlänge für die Abtastung geändert werden, muß ein
anderes optisches Filter in die Abtastvorrichtung
eingesetzt werden. Dies ist zeitaufwendig, und es
besteht zudem die Gefahr, daß beim Einsatz eines
anderen Prüfröhrchens oder Mehrfachprüfröhrchens
vergessen wird, das Filter zu wechseln.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der genannten Art so zu verbessern,
daß die opto-elektronische Auswertung vereinfacht wird
und eine selektive Auswertung mit einer auf die
Nachweissubstanz abgestimmten Wellenlänge möglich ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt dadurch, daß die
Abdeckplatte des Mehrfachprüfröhrchens als optisches
Filterelement ausgebildet ist.
Der Vorteil der Erfindung liegt im wesentlichen darin,
daß das Filterelement als Abdeckplatte dem
Mehrfachprüfröhrchen fest zugeordnet ist und somit
automatisch mit dem Mehrfachprüfröhrchen gewechselt
wird. Ein Filterwechsel an der opto-elektronischen
Abtastvorrichtung ist nicht mehr notwendig. Als
Filterelemente am Mehrfachprüfröhrchen können
Absorptionsfilter oder Interferenzfilter eingesetzt
werden. Geeignete Bauformen von Absorptionsfiltern
sind beispielsweise Flüssigkeitsfilter, Farbgläser,
Gelatinefilter oder bedampfte Platten. Für ein
Mehrfachprüfröhrchen mit zehn Meßkanälen auf einem
Träger ist die bevorzugte Abmessung für das
Filterelement 50×75 Millimeter mit einer Dicke von
kleiner einem Millimeter. Die Wellenlänge des
Filterelementes ist in der Regel auf die
Komplementärfarbe der Verfärbung der Nachweissubstanz
abgestimmt. Wird beispielsweise zum Nachweis von
Ammoniak Bromphenolblau als Nachweissubstanz
verwendet, erfolgt die Auswertung mit einem gelben
Filterelement der Wellenlänge 580 nm.
Die Ausgestaltung des Filterelementes ist auch von der
Art der opto-elektronischen Auswertung abhängig. So
wird bei vorgegebenem Fördervolumen der
Probenahme-Pumpe die Verfärbung der Nachweissubstanz
über den Weg gemessen, und das Filterelement muß den
gesamten Bereich der Kanäle überdecken. Wird hingegen
nach der DE-OS 15 98 021 die Verfärbung am festen Ort
bestimmt, ist die opto-elektronische Auswertung nur an
einer bestimmten Stelle des Kanals (oder der Kanäle)
notwendig und ein Filterelement braucht nur an dieser
Stelle vorgesehen sein. Das Filterelement kann hier
als ein dünner Streifen, senkrecht zu den Kanälen,
innerhalb der Abdeckplatte ausgeführt sein.
Eine zweckmäßige Weiterbildung ist, das Filterelement
so auszuführen, daß es aus streifenförmigen Bereichen
in Richtung der Kanäle besteht, die jeweils einzelnen
Kanälen auf dem Träger zugeordnet sind. Jeder der
Bereiche ist auf die optimale Wellenlänge der
entsprechenden Nachweissubstanz in dem jeweiligen
Kanal abgestimmt. Möglich sind bei der
opto-elektronischen Auswertung sowohl die
Transmissions- als auch die Reflexionsmessung. Durch
die individuelle Zuordnung der einzelnen
Filterelement-Bereiche zu den mit Nachweissubstanz
gefüllten Kanälen läßt sich die Auswertung noch in der
Form verbessern, daß, beispielsweise durch
entsprechende Wahl der Filterwellenlänge, Bereiche in
der Nachweissubstanz ausgeblendet werden, in denen die
Umwandlung nicht vollständig stattgefunden hat. Durch
die Ausblendung von Störeinflüssen ergibt sich ein
besonders rauscharmes Meßsignal.
Eine weitere Verbesserung der optischen Eigenschaften
wird erzielt, wenn das Filterelement als Filterfolie
ausgebildet ist. Diese Filterfolie kann beispielsweise
auf das Mehrfachprüfröhrchen aufgelegt, in einem
Rahmen befestigt oder aufgeschrumpft sein. Außerdem
ergibt sich bei einer Folie gegenüber einem
Farbglasfilter eine beträchtliche Gewichtsersparnis.
Ähnlich wie bei Einzel-Prüfröhrchen, kann auch bei den
auf den Träger aufgebrachten Kanälen ein hermetischer
Abschluß des Kanals bzw. der Kanäle bis zur
Ingebrauchnahme zweckmäßig sein. Die Einlaß- bzw.
Ausgangsöffnungen sind an zwei gegenüberliegenden
Seitenflächen des Trägers angeordnet und üblicherweise
mit einer Verschlußfolie verschlossen. Durch Abziehen
der Verschlußfolie können die Einlaß- bzw.
Ausgangsöffnungen geöffnet werden. In einer
vorteilhaften Weiterbildung kann die Filterfolie auch
gleichzeitig als lösbare Verschlußfolie fortgesetzt
sein, die vor Gebrauch abgezogen wird. Zum Lösen der
Verschlußfolie können Perforationen vorgesehen sein.
Auf diese Weise ist eine besonders kostengünstige
Herstellung eines Mehrfachprüfröhrchens möglich, da
separate Verschlußfolien eingespart werden.
Sind die Kanäle als separate Prüfröhrchen auf dem
Träger angeordnet, so kann die Filterfolie als
gemeinsame Abdeckung von Prüfröhrchen und Träger
dienen und dabei gleichzeitig die Prüfröhrchen auf dem
Träger fixieren. Die Filterfolie erfüllt damit die
Funktion eines Filterelementes und einer Verpackung.
Die Filterfolie kann in streifenförmige Bereiche für
unterschiedliche spektrale Absorptionsbereiche
unterteilt sein, die jeweils einem bestimmten
Prüfröhrchen zugeordnet sind. Es können aber auch
einzelne Prüfröhrchen mit aufgedampfter Filterschicht
auf dem Träger angeordnet sein, wobei die Filterfolie
an diesen Stellen optisch neutrale
Durchlaßeigenschaften besitzen muß. Die Filterfolie
besteht in diesem Fall aus streifenförmigen Bereichen,
deren Absorptionsbereich auf die eine Gruppe der auf
dem Träger befindlichen Prüfröhrchen abgestimmt ist
und aus einem daran anschließenden transparenten
Bereich mit optisch neutralen Durchlaßeigenschaften,
der die andere Gruppe der Prüfröhrchen überdeckt.
Anstelle der Filterfolie können auch
Flüssigkeitsfilter, Farbgläser oder bedampfte Platten
über die Prüfröhrchen gelegt sein.
Die reagierende Substanz ist in mehreren auf einem
chipförmigen Träger geformten Kanälen untergebracht,
der in eine opto-elektronische Abtastvorrichtung
austauschbar eingesetzt ist. Die opto-elektronische
Abtastvorrichtung, welche für alle oder mehrere Kanäle
gemeinsam bzw. den einzelnen Kanälen zugeordnet
ausgebildet sein kann, läßt sich beispielsweise nach
der DE-OS 15 98 021 oder 26 28 790 aufbauen. Eine
solche Kanalausbildung, dem Wesen nach ein
Prüfröhrchen, bietet bei geringer Menge von
Nachweissubstanz einen hochempfindlichen Nachweis des
zugeordneten Schadstoffes, und zwar bereits in
Konzentrationen, bei denen Prüfröhrchen mit normalen
Abmessungen noch keine wahrnehmbare Verfärbungszone
erkennen lassen. Die Anordnung der Kanäle auf einem
Chip macht es möglich, daß sie in besonders kleinen
Strömungsquerschnitten ausgeführt werden können.
Querschnitte von kleiner als 1 mm2 sind erreichbar.
Die Kanäle können auf dem Träger in der
verschiedensten geometrischen Ausbildung, ein- oder
mehrfach, spiral- oder zickzackförmig mit derselben
Nachweissubstanz oder mit mehreren verschiedenen
Nachweissubstanzen angeordnet sein.
Anstelle von geformten Kanälen können auch
miniaturisierte Prüfröhrchen aus Glas mit einem
Durchmesser von etwa einem Millimeter auf dem Träger
angebracht sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung schematisch dargestellt, aus denen sich
weitere Erfindungseinzelheiten ergeben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Träger mit einer
Mehrfachanordnung von Kanälen und einem
Farbglasfilter als Abdeckplatte,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine stirnseitige Ansicht eines Trägers nach
Fig. 1,
Fig. 4 ein Mehrfachprüfröhrchen mit einer
Filterfolie mit streifenförmigen Bereichen,
Fig. 5 den Schnitt durch einen Träger mit einzelnen
Prüfröhrchen und einer Filterfolie als
Verpackung.
Fig. 1-3 zeigen einen plattenförmigen Träger (2), in
dem eine Mehrfachanordnung von Kanälen (1) vorgesehen
ist. Die Einlaß- bzw. Ansaugöffnungen der Kanäle (1)
sind mit einer abziehbaren bzw. durchtrennbaren
Verschlußfolie (4) vor Ingebrauchnahme verschlossen.
In den Kanälen (1) befinden sich entsprechende
Reagenzien für die nachzuweisenden Gaskomponenten.
Den einzelnen Kanälen (1) ist auf der Einströmseite
eine Vorschicht (5) z. B. zur Feuchtigkeitsabscheidung
vorgeschaltet. Die Kanäle (1) sind auf der
Trägeroberseite mit einem Farbglasfilter (3)
abgedeckt, das eine Dicke von 0,8 mm hat. In der
Darstellung in Fig. 1 ist das Farbglasfilter (3)
halbseitig aufgeschnitten, so daß die Kanäle (1)
teilweise sichtbar sind.
In der gezeigten Ausbildung ist vorgesehen, daß die
einzelnen Kanäle (1) nacheinander in den
Wirkungsbereich einer nicht dargestellten
opto-elektronischen Abtastvorrichtung gebracht werden.
Zu der hierzu erforderlichen Verschiebebewegung des
Trägers (2) dient ein Paar gummielastischer
Transportwalzen (7, 8), welche ein Transportelement
für den Träger (2) darstellen.
Opto-elektronische Abtastvorrichtungen sind in
verschiedener Ausführung bekannt und können
beispielsweise mit einem LED-Array nach der
DE-PS 26 28 790 ausgebildet sein.
Die opto-elektronische Abtastvorrichtung erfaßt über
einen Bar-Code-Leser einen am plattenförmigen Träger
(2) den Kanälen (1) zugeordneten Bar-Code, wie in
Fig. 3 gezeigt, in welchem die Art und die Anzahl der
aufgenommenen Kanäle und die Wellenlänge des
Farbglasfilters (3) und die Pumpzyklen codiert sind.
Außerdem kann zweckmäßig in der opto-elektronischen
Abtastvorrichtung ein Lagemelder integriert sein,
durch den sichergestellt wird, daß sich der jeweils zu
messende Kanal bzw. eine Mehrzahl gleichzeitig
abgetasteter Kanäle in ordnungsgemäßer Positionierung
zur Abtastvorrichtung befinden.
Die Farbe des Farbglasfilters (3) ist auf die
spektrale Absorption der Nachweissubstanz abgestimmt.
Wird beispielsweise zum Nachweis von Ammoniak
Bromphenolblau als Nachweissubstanz verwendet, erfolgt
die Auswertung mit einem Filter der Wellenlänge
580 nm. Durch Variation der Filterwellenlänge kann der
Kontrast beim Farbumschlag erhöht werden, indem
Bereiche ausgeblendet werden, in denen die Umsetzung
nicht vollständig stattgefunden hat. Durch die
Ausblendung ergibt sich ein besonders rauscharmes
Meßsignal.
Bei der Trägerausbildung nach Fig. 4 ist eine
zickzackförmige Umwegführung der einzelnen Kanäle (1)
vorgesehen. Die Ansaugöffnungen (9) der Kanäle (1)
münden in dieser Ausführungsform an der Oberseite des
Trägers (2) und sind ebenso wie die Einlaßöffnungen
(10) der Kanäle (1) mit der lösbaren Verschlußfolie
(4) dichtgesetzt. Die Kanäle (1) sind mit einer
Filterfolie (11) abgedeckt, die in streifenförmige
Bereiche (12) unterteilt ist, wobei jede Schraffur ein
bestimmtes Absorptionsverhalten kennzeichnet. In der
Darstellung nach Fig. 4 ist die Filterfolie (11)
halbseitig aufgeschnitten, so daß die Kanäle (1)
teilweise sichtbar sind. Jeder der Bereiche (12) ist
einem bestimmten Kanal (1) zugeordnet. Auf diese Weise
kann die für die Auswertung notwendige Wellenlänge auf
die in den Kanälen (1) befindliche Nachweissubstanz
abgestimmt werden.
In einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform,
ist die Filterfolie (11) über die Ansaugöffnungen (9)
und Einlaßöffnungen (10) gelegt und dient damit auch
als lösbare Verschlußfolie für die Kanäle (1). Zum
Lösen der Verschlußfolie können beispielsweise
Perforationen vorgesehen werden.
In der Schnittdarstellung nach Fig. 5 sind auf einem
Träger (2) einzelne mit Nachweissubstanz gefüllte
Prüfröhrchen (13) angeordnet. Die Prüfröhrchen (13)
sind mit einer Filterfolie (11) auf dem Träger (2)
fixiert. Der spektrale Durchlaßbereich der Filterfolie
(11) ist auf die Nachweissubstanz in den Prüfröhrchen
(13) abgestimmt. Die Filterfolie (11) ist auf die
Oberseite des Trägers (2) aufgeschweißt. Als
Filterfolie (11) ist besonders ein Gelatinefilter
geeignet. Durch die Verwendung der Filterfolie (11)
zum Fixieren der Prüfröhrchen, wird eine separate
Verpackungsfolie eingespart. Auch diese Anordnung ist
mit einer opto-elektronischen Abtastvorrichtung
auswertbar.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Messung der Konzentration von gas-
und dampfförmigen Komponenten eines Gasgemisches
unter Verwendung von optisch wahrnehmbaren
Reaktionszonen in Prüfröhrchen, mit einer mit
einem Fluid eine Farbreaktion eingehenden
Substanz, die in geformten Kanälen auf einem
Träger mit einer Abdeckplatte aufgebracht ist,
wobei die Veränderung der Reaktionszone durch
direkte Betrachtung und/oder durch
opto-elektronische Abtastung feststellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte
mindestens teilweise als optisches Filterelement
(3) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Filterelement (3) aus
streifenförmigen Bereichen (12) besteht, die
jeweils einzelnen Kanälen (1) zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Filterelement als
Filterfolie (11) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filterfolie (11)
gleichzeitig als lösbare Verschlußfolie für die
Kanäle (1) dient.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Prüfröhrchen
(13) von dem Träger (2) aufgenommen sind und durch
die Filterfolie (11) in ihrer Position
festgehalten sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (1) auf
einem chipförmigen, in eine opto-elektronische
Abtastvorrichtung austauschbar einsetzbaren Träger
(2) angeordnet sind.
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