DE4020305C2 - - Google Patents

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DE4020305C2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
    • H01F21/04Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by relative movement of turns or parts of windings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/29Terminals; Tapping arrangements for signal inductances
    • H01F27/292Surface mounted devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spule zur Oberflächenmontage nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Im Zuge der Fertigungsautomatisierung bei der Herstellung von Elektronikbaugruppen findet die Oberflächenmontage von Bauele­ menten vermehrt Anwendung. Für die Oberflächenmontage gibt es spezielle Montageautomaten und Bauelemente, die sogenannten SMD-Bauelemente (surface-mounted devices).
Ein besonderes Problem bei der Oberflächenmontage von Bauele­ menten stellen jedoch Elektronikbaugruppen dar, die noch abzu­ gleichende Induktivitäten aufweisen. Solche Elektronikbaugruppen sind beispielsweise Hochfrequenzeingangsstufen. So kann es bei­ spielsweise für Schwingkreise dieser Hochfrequenzstufe notwendig werden, diese noch fein abzugleichen. Mit den bisherigen SMD- Spulen war eine Veränderung der Induktivität nicht möglich, da die Windungen der Spule auf einen festen Spulenkörper aufge­ wickelt waren und damit eine Veränderung der Lage der einzelnen Windungen nicht mehr oder nur noch schwer durchführbar war.
Dieses Problem wurde bisher dadurch gelöst, daß Spulen ohne Spulenkörper mit einem Drahtdurchmesser unter 0,3 mm selbst­ tragend nachträglich auf die nach der Oberflächenmontagetechnik bestückte Baugruppe von Hand eingelötet wurde. Das Bestücken solch selbsttragender Spulen ist jedoch durch Montageautomaten nicht möglich und somit eine vollautomatisierte Baugruppenferti­ gung nicht durchführbar.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Spule zur Oberflächenmontage anzugeben, deren Induktivität auch nach erfolgter Oberflächenmontage in einfacher Weise veränderbar ist.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispie­ les im Zusammenhang mit einer Figur näher erläutert.
Die Figur zeigt eine Spule 1 zur Oberflächenmontage mit auf einem Spulenkörper aufgewickelten Windungen 4 sowie mit mit den Windungen verbundenen Anschlußflächen 2, 3, die zur Lötverbin­ dung mit einer nicht dargestellten Leiterplatte vorgesehen sind. Der Spulenkörper ist zweiteilig ausgebildet, in dem auf einem temperaturfesten Grundkörper 5 ein Oberteil 6 angeordnet ist. Das Oberteil 6 und der Grundkörper 5 bilden den Spulenkörper, auf den die Wicklungen 4 aufgewickelt sind. Von den äußeren Ab­ messungen entspricht die Spule bisher bekannten zur Oberflächenmontage bevorzugten SMD-Spulen.
Gemäß der Erfindung ist das Oberteil 6 des Spulenkörpers aus einem Material gebildet, das bei Erwärmung seine Form verliert und sich verflüchtigt. Als besonders geeignet hat sich dabei Kollophonium herausgestellt. Bei Erwärmung verdampft das Kollophonium, wodurch die auf dem Ober­ teil 6 ursprünglich aufgewickelten Windungen 4 freiliegen und zur Veränderung der Induktivität der Spule 1 verbogen werden können. Die notwendige Erwärmung, um das Oberteil zu verflüchti­ gen, kann beispielsweise beim Lötvorgang ausgenutzt werden.
Weitere Materialien, aus denen das Oberteil 6 gebildet werden kann, sind Wachs und Kunststoff. Der Grundkörper 5, der gemäß der Erfindung temperaturfest sein muß, also bei der notwendigen erfindungsgemäßen Erwärmung seine Form beibehält, kann beispiels­ weise aus Keramik oder Ferrit gebildet sein. Ferrit hat den Vorteil, daß die Spuleninduktivität der Spule 1 erhöht ist.
Als besonders vorteilhaft hat sich bei der erfindungsgemäßen Spule die Möglichkeit herausgestellt, mit herkömmlichen Be­ stückungsautomaten die Oberflächenmontage durchzuführen.

Claims (7)

1. Spule zur Oberflächenmontage mit auf einem Spulenkörper aufgewickelten Windungen und mit mit den Windungen verbundenen Anschlußflächen, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper zweiteilig ausgebildet ist, indem auf einem temperaturfesten Grundkörper (5) ein bei Erwärmung seine Form verlierendes Oberteil (6) angeordnet ist.
2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (6) aus Wachs gebildet ist.
3. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (6) aus Kollophonium gebildet ist.
4. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (6) aus Kunststoff gebildet ist.
5. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (5) aus Keramik gebildet ist.
6. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (5) aus Ferrit gebildet ist.
7. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiteilige Spulenkörper (4) quaderförmig ausgebildet ist.
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DE4020305A1 (de) 1992-01-09

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