DE4020075C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/02—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
- F16H1/20—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
- F16H1/203—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with non-parallel axes
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F13/00—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
- E01F13/04—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
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- F16H1/16—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schwenkantrieb mit einem eine
Bremse aufweisenden Asynchronmotor, mit einem an dessen
Abtriebswelle angeordneten mehrstufigen Getriebe und mit einer
Übertragungsvorrichtung und/oder Kupplung zwischen der
Abtriebswelle des Getriebes und einem Schwenkteil, wobei das
mehrstufige Getriebe ein Doppelschneckengetriebe aufweist, bei
welchem eine erste Schnecke auf der Antriebswelle des Motors
und ein zweites Schneckenrad auf der zu beschleunigenden Masse
des Schwenkteiles führenden Abtriebswelle angeordnet ist.
Aus der DE 29 28 705 C2 ist eine Antriebsmotorengetriebeeinheit
bekannt, die gemäß dem vorerwähnten
Schwenkantrieb gestaltet ist. Diese weist allerdings an der
das zweite Schneckenrad aufweisenden Welle eine weitere
Getriebestufe in Form eines Planetengetriebes auf, um
möglichst große Lasten wie Schiebe-, Sektional-, Hub-, Roll-
und Gegengewichtskipptore oder auch kraftbetätigte Türen,
Fenster, Rolläden, Jalousien, Rollgitter oder eventuell
Großventile betätigen zu können. Es kommt also bei dieser
vorbekannten Antriebsmotorengetriebeeinheit vor allem auf ein
sehr großes Drehmoment am Abtrieb und weniger auf eine große
Betätigungsgeschwindigkeit an. Dabei ist eine mechanische
Bremse vorgesehen, die die Einheit stillsetzt, wenn
beispielsweise ein Stromausfall eintritt.
Um in einem solchen Falle diese Einheit von Hand durchdrehen
zu können, müssen entweder die Antriebseinheit oder die
Schalteinheit abgenommen werden, um eine Handkurbel oder ein
mittels einer Kette antreibbares Rad an der Eingangswelle der
zweiten Untersetzungsstufe des Getriebes ansetzen zu können.
Es ist also ein erheblicher Aufwand erforderlich, falls die
Antriebseinheit von Hand durchgedreht werden muß und
gleichzeitig sind dann entsprechende Vorkehrungen zu treffen,
um das beachtliche Drehmoment von Hand aufbringen zu können.
Für Schwenkantriebe an weniger gewichtigen Schwenkteilen, zum
Beispiel an Schranken, Türen oder Fenstern, die um etwa 90
Grad oder eventuell auch mehr verschwenkt werden können
sollen, ist in jedem Falle eine leichtgängige Betätigung von
Hand erforderlich, damit bei Stromausfall ein solches einen
Durchgang versperrendes Teil beispielsweise in
Öffnungsposition gebracht werden kann.
Gleichzeitig sollen aus Kosten- und Platzgründen möglichst
kleine Motoren verwendet werden, so daß durch die Untersetzung
über das Getriebe häufig die größtmögliche Beschleunigung
dieses Antriebsmotors innerhalb von dessen relativ kurzer
Antriebszeit, die nur zur Durchführung einer solchen
Schwenkbewegung zur Verfügung steht, gar nicht erreicht, also
auch nicht ausgenutzt wird. Demzufolge ist bei bisher
bekannten Antrieben für Schwenkteile die Zeitdauer für eine
Schwenkbewegung mitunter unbefriedigend groß.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen
Schwenkantrieb der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei
welchem trotz der Verwendung eines relativ einfachen und
möglichst kleinen, also preiswerten und energiesparenden sowie
wenig Platz beanspruchenden Asynchronmotors dennoch die
Beschleunigung und Abbremsung der zu verschwenkenden Masse des
Schwenkteiles mit geringem Zeitaufwand, also eine möglichst
rasche Verschwenkung durchführbar ist, gleichzeitig aber der
Antrieb auch von der Lastseite aus von Hand durchgedreht
werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Schwenkantrieb der eingangs
erwähnten Art mit den Merkmalen und Maßnahmen des
kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Verwendung des Asynchronmotors selbst als Bremse gestattet
im zweiten Teil der relativ kurzen Schwenkbewegung die
Übertragung eines entsprechend hohen Bremsmomentes über das
stark untersetzte Doppelschneckengetriebe zu übertragen. Somit
läßt sich selbst bei einer Verschwenkung um 90 Grad oder sogar
weniger das höchste Drehmoment des Asynchronmotors ausnutzen,
so daß dieser Motor entsprechend wirtschaftlich eingesetzt
werden kann. Einerseits kann dabei dieser Motor trotz seiner
Kleinheit und Einfachheit sehr schnell sein höchstes
Drehmoment entfalten, so daß dies ausgenutzt werden kann,
bevor etwa die erste Hälfte des Schwenkweges durchlaufen ist
und andererseits kann er dann auch das schon erwähnte schnelle
und wirkungsvolle Abbremsen verhindern. Dabei hat die Verwendung
des Asynchronmotors als elektrische Bremse auch den großen
Vorteil, daß das Abbremsen ohne Verschleiß erfolgt und
praktisch ohne Zeitverlust wirksam wird, weil nicht die
Trägheit von mechanischen Bremsen überwunden werden muß, die
zu einer Zeitverzögerung führen würden. Durch die besondere
Wahl der Untersetzungen der Schnecken und der Schneckenräder
kann der Benutzer beispielsweise eine offen gebliebene
Schranke bei Stromausfall ohne nennenswerten Kraftaufwand von
Hand schließen. Die besondere Abmessung des Motors und die
Wahl der relativ großen Polzahl führt zu einem hohen
Wirkungsgrad mit entsprechend hohem eigenem Drehmoment des
Asynchronmotors bei relativ geringer Drehzahl. Entsprechend
geringer kann die Übersetzung des Doppelschneckengetriebes
sein, was die Durchdrehbarkeit von Hand ebenfalls erleichtert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Patentansprüche 2 bis 6.
Insgesamt ergibt sich ein Schwenkantrieb, mit dem auf einem
sehr kurzen Schwenkweg schon eine größtmögliche Drehzahl eines
Asynchronmotors erreicht werden kann, so daß dieser
bestmöglich ausgenutzt beziehungsweise umgekehrt möglichst
klein gehalten werden kann, obwohl die Schwenkbewegung
aufgrund des großen Drehmomentes entsprechend schnell erfolgen
kann. Trotz der dabei zweckmäßigen großen Untersetzung, die
eine schnelle Beschleunigung auf einem relativ kurzen
Schwenkweg erlaubt, ist im Störfall eine Betätigung des
Schwenkteiles von Hand leicht möglich.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich
zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher
beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstel
lung:
Fig. 1 eine teilweise im Längsschnitt gehaltene Ansicht ei
nes erfindungsgemäßen Schwenkantriebes mit einem
Asynchronmotor und einem Doppelschneckengetriebe, an
dessen Abtrieb ein Schwenkteil ankuppelbar ist,
Fig. 2 eine um 90 Grad gedrehte, in einer Querebene teil
weise geschnittene Ansicht des Schwenkantriebes gemäß
Fig. 1 mit Blick auf die Stirnseite des Motors sowie
Fig. 3 eine Draufsicht des Schwenkantriebes mit einem Hori
zontalschnitt durch das Doppelschneckengetriebe, bei
welchem das erste Schneckenrad, die zweite Schnecke
und das zweite Schneckenrad, welche im wesentlichen
in einer gemeinsamen Ebene liegen, erkennbar sind.
Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Schwenkantrieb hat einen
Asynchronmotor 2, ein an dessen Abtrieb 3 angeordnetes, im
ganzen mit 4 bezeichnetes Untersetzungsgetriebe und einen
Abtrieb 5 dieses Getriebes 4, womit ein nicht näher darge
stelltes Schwenkteil wie zum Beispiel eine Schranke, Türe
oder dergleichen gekuppelt werden kann. Dabei wird durch die
gemeinsame Betrachtung der Fig. 1 und 2 deutlich, daß die
Abtriebswelle 5 des Getriebes 4 Abplattungen 6 beispielsweise
für den Angriff eines Klemmhebels oder eine Kupplung haben kann,
mit der eine entsprechende Hebelübertragung beispielsweise an einem Schran
kenbaum oder dergleichen zusammenwirken kann.
Der Asynchronmotor 2 hat als elektrische Motorbremse eine Brems
wicklung 7, die nach der Beschleunigungsphase eine entspre
chende umgekehrte Verzöge
rungsphase an der Abtriebswelle 5 des Getriebes 4 erlaubt,
so daß ein Schwenkteil zunächst beschleunigt und dann verzö
gert verschwenkt werden kann.
Zwischen dem Asynchronmotor 2 und der zu bewegenden Masse
des Schwenkteiles befindet sich das Getriebe 4, welches als
Doppelschneckengetriebe ausgebildet ist. Dabei wird aus der
Gesamtheit der Fig. 1 bis 3 deutlich, daß eine erste
Schnecke 8 dieses Doppelschneckengetriebes 4 auf der Ab
triebswelle 3 des Motors 2 mit einem ersten Schneckenrad 9
zusammenwirkt, welches seinerseits auf eine zweite Schnecke
10 wirkt, die ihrerseits ein zweites Schneckenrad 11 auf
einer Antriebswelle für die zu beschleunigende Masse des
Schwenkteiles beaufschlagt, wobei diese Antriebswelle im Aus
führungsbeispiel die Abtriebswelle 5 des Getriebes 4 ist.
Dabei erkennt man in Fig. 3, daß das mit der ersten Schnecke
8 kämmende erste Schneckenrad 9 auf derselben Welle 12 wie
die zweite Schnecke 10 neben dieser und koaxial zu ihr ange
ordnet ist. Dabei stehen jeweils alle Wellen 3, 5 und 12 sowie
auch die Oberflächen der Schneckenräder 9 und 11 jeweils im
rechten Winkel zueinander. Je nach Platzverhältnissen könnte
natürlich die Abtriebswelle 5 auch unter einem spitzen Win
kel beispielsweise zu der Welle 12 angeordnet werden, in dem
die Berührstelle des entsprechenden Schneckenrades an der
Schnecke in deren Umfangsrichtung entsprechend versetzt wird.
Der gesamte Antrieb 1 ist also an die unterschiedlichen räum
lichen Verhältnisse innerhalb eines Schrankengehäuses oder
an einer Schwenktüre oder dergleichen in vorteilhafter und
auf einfache Weise anpaßbar.
Im Ausführungsbeispiel ist erkennbar, daß das erste Schnec
kenrad 9 einen kleineren Durchmesser als das auf der Ab
triebswelle 5 des Getriebes 4 angeordnete zweite Schnecken
rad 11 hat. Dies kommt dem Wunsch und der Forderung entgegen,
unmittelbar an dem Schwenkteil das größte Drehmoment zu ent
wickeln und zu übertragen, wodurch gleichzeitig einer Ver
schwenkung des Schwenkteiles von Hand dann auch die gewünsch
te Leichtgängigkeit der Mitnahme der Getriebeteile und des
Rotors des Motors 2 gegeben ist.
Vor allem in Fig. 1 erkennt man, daß die axiale Ausdehnung
des Motors 2 im Verhältnis zu seinem Durchmesser klein ist
und dabei sogar kleiner als der Durchmesser dieses Motors 2
ist. Auf diese Weise läßt sich eine große Polzahl des Asyn
chronmotors von wenigstens vier oder sechs verwirklichen, so
daß sich ein hoher Wirkungsgrad mit hohem eigenem Drehmoment
des Motors 2 schon bei geringer Drehzahl ergibt.
Gleichzeitig wird der Motor 2 und sein Gehäuse platz
sparend flach, so daß er in Schrankengehäusen oder an Schwenk
türen gut untergebracht werden kann.
Der Schwenkantrieb 1 mit einem Asynchronmotor 2 und einem da
ran nachgeordneten Getriebe 4 dient zur Durchführung von
Schwenkbewegungen, das heißt, in der Regel nur Bruchteilen
einer Umdrehung an der Abtriebswelle 5. Um dennoch das Dreh
moment des Motors 2 auf einem solchen kurzen Betätigungsweg
bestmöglich ausnutzen zu können, um eine entsprechend schnel
le Schwenkbewegung zu ermöglichen, ist ein Asynchronmotor 2
mit einer elektrischen Motorbremse und zwischen dem Motor 2 und der
zu bewegenden oder zu beschleunigenden Masse des Schwenktei
les ein Doppelschneckengetriebe als Getriebe 4 vorgesehen,
bei welchem eine erste Schnecke 8 auf der Abtriebswelle 3 des
Motors und ein zweites Schneckenrad 11 auf einer Antriebswel
le für die zu beschleunigende Masse des Schwenkteiles, bevor
zugt der Abtriebswelle 5 des Getriebes 4 angeordnet sind.
Es sei noch erwähnt, daß die Motorbremse ein äußeres Bremsge
rät mit einer elektrischen Bremsschaltung für den Asynchron
motor 2 aufweisen kann. Dies hat den erheblichen Vorteil, daß
der Asynchronmotor unverändert verwendbar ist, also ein han
delsüblicher Asynchronmotor eingesetzt werden kann, wobei die
an ihm vorhandene Statorwicklung mitverwendet wird. Allerdings
ergibt sich zwischen der Antriebsphase und der Bremsphase eine
kurze Übergangszeit, um Beschädigungen von Bauteilen in dem
äußeren Bremsgerät zu vermeiden.
Der Asynchronmotor 2 kann jedoch für die elektrische Brems
schaltung eine zur Statorwicklung separate Bremswicklung 7
- wie bereits erwähnt - aufweisen. Diese Bremswicklung ist
mit Gleichstrom beaufschlagbar, um den Bremsvorgang zu bewir
ken, so daß sich eine Gegenstrombremsung ergibt. Der Vorteil
dieser Ausführungsform besteht darin, daß auch schon im letz
ten Teil der Antriebsphase die Bremsphase beginnen kann, so
daß keinerlei Zeitverlust zwischen der Antriebs- und der Brems
phase auftreten kann. Dies ist gerade bei den sehr kurzen Be
tätigungszeiten vorteilhaft, die bei kurzen Schwenkwegen zur
Verfügung stehen. In jedem Falle hat die elektrische Motor
bremse den großen Vorteil, sehr schnell zu reagieren, mechani
sche Einrichtungen mit Spiel und Trägheit sowie konstruktivem
Aufwand zu vermeiden und unmittelbar auf das spezielle Doppel
schneckengetriebe einwirken zu können.
Claims (6)
1. Schwenkantrieb (1) mit einem eine Bremse aufweisenden
Asynchronmotor (2), mit einem an dessen Abtriebswelle
(3) angeordneten mehrstufigen Getriebe (4) und mit
einer Übertragungsvorrichtung und/oder Kupplung (6)
zwischen der Abtriebswelle (5) des Getriebes (4) und
einem Schwenkteil, wobei das mehrstufige Getriebe (4 )
ein Doppelschneckengetriebe aufweist, bei welchem
eine erste Schnecke (8) auf der Abtriebswelle (3) des
Motors (2) und ein zweites Schneckenrad (11) auf der
zu der zu beschleunigenden Masse des Schwenkteiles
führenden Abtriebswelle (5) angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Asynchronmotor (2) selbst als
Bremse betreibbar ist, die axiale Ausnehmung seines
Rotors kleiner als der Durchmesser des Rotors ist und
die Polzahl vier oder mehr beträgt und daß die
einzelnen Untersetzungen der Schnecken (8, 10) und
der Schneckenräder (9, 11) so gewählt sind, daß der
Antrieb von der Abtriebswelle (5) des Getriebes (4)
aus ohne Selbsthemmung bewegbar ist.
2. Schwenkantrieb nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das mit der ersten Schnecke (8)
kämmende erste Schneckenrad (9) auf derselben Welle
(12) wie die zweite Schnecke (10) neben dieser
angeordnet ist, welche mit dem zweiten Schneckenrad
(11) kämmt.
3. Schwenkantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (3) des Motors
(2), die Welle (12) für das erste Schneckenrad (10)
und die Abtriebswelle (5) mit dem zweiten
Schneckenrad (11) alle im rechten Winkel zueinander
angeordnet sind.
4. Schwenkantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polzahl des
Asynchronmotors (2) sechs beträgt.
5. Schwenkantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch ein äußeres Bremsgerät mit einer
elektrischen Bremsschaltung für den Asynchonmotor
(2).
6. Schwenkantrieb nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Asynchronmotor (2)
für die elektrische Bremsschaltung eine zu seiner
Statorwicklung separate Bremswicklung (7) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904020075 DE4020075A1 (de) | 1990-06-23 | 1990-06-23 | Schwenkantrieb mit einem asynchronmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904020075 DE4020075A1 (de) | 1990-06-23 | 1990-06-23 | Schwenkantrieb mit einem asynchronmotor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4020075A1 DE4020075A1 (de) | 1992-01-09 |
DE4020075C2 true DE4020075C2 (de) | 1993-06-03 |
Family
ID=6408958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904020075 Granted DE4020075A1 (de) | 1990-06-23 | 1990-06-23 | Schwenkantrieb mit einem asynchronmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4020075A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9914327D0 (en) * | 1999-06-21 | 1999-08-18 | Bowles Gary A | Retractable bollard |
DE102014018834A1 (de) * | 2014-12-21 | 2016-06-23 | Gisbert Gorlt | Türsicherung |
WO2018122983A1 (ja) * | 2016-12-27 | 2018-07-05 | 株式会社ミツバ | 減速機構付モータ |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2754958A1 (de) * | 1977-12-09 | 1979-06-13 | Magnetic Elektromotoren Ag | Einrichtung zur aufnahme des anlauf- und motortraegheitsmomentes eines elektromotors fuer ein schneckenradgetriebe |
DE2928705C2 (de) * | 1979-07-16 | 1981-09-10 | Josef 7312 Kirchheim Pradler | Antriebsmotorgetriebeeinheit |
-
1990
- 1990-06-23 DE DE19904020075 patent/DE4020075A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4020075A1 (de) | 1992-01-09 |
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