DE4019865A1 - Messeinrichtung zur messung der wanddicke bzw. der ungleichwandigkeit an laufenden rohren und rohrziehvorrichtung mit mindestens einer solchen messeinrichtung - Google Patents
Messeinrichtung zur messung der wanddicke bzw. der ungleichwandigkeit an laufenden rohren und rohrziehvorrichtung mit mindestens einer solchen messeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Meßeinrichtung zur Messung der
Wanddicke bzw. der Ungleichwandigkeit an laufenden Rohren nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer Meßeinrichtung der genannten Art (etwa nach der US-PS
40 27 527) sind die Ultraschallsonden in einer zweiteilig ausge
bildeten Haltevorrichtung angeordnet. In der Meßstellung stützen
sich die Teile im Sinne einer Dreipunkt-Abstützung jeweils
mittels Rollen auf dem Rohr ab. Damit ergeben sich Schwierig
keiten einerseits hinsichtlich der Messung von Rohren mit unter
schiedlichen Durchmessern und andererseits hinsichtlich der
Messung bei hohen Geschwindigkeiten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Meßeinrich
tung der genannten Art so auszubilden, daß sie sich universell
einsetzen läßt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ultra
schallsonden jeweils in zugeordneten Sondenhaltern angeordnet
sind, die in den Radialkanälen zwischen einer Ausgangsstellung
und der Meßstellung beweglich geführt sind, wobei die Sondenhal
ter in der Meßstellung elastisch an das Rohr angedrückt sind.
Es ist zwar aus der DE-PS 29 12 996 bekannt, Ultraschallsonden in
Sondenhaltern anzuordnen und diese starr am Umfang einer Matrize
einer Rohrziehvorrichtung anzuschrauben, dadurch wird der Fach
mann jedoch nicht dazu angeregt, die Messung direkt am Rohr
vorzunehmen.
Mit der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung wird erreicht, daß sich
der geforderte Abstand zwischen Rohroberfläche und Ultraschall
sonde automatisch einstellen läßt. Es hat sich gezeigt, daß mit
der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung auch bei hohen Geschwindig
keiten (maximal 500 m/min.) der laufenden Rohre eine gute
Ankopplung zwischen Ultraschallsonden und dem Meßobjekt erzielt
wird. In der Meßstellung der Sondenhalter verhindert das Flüs
sigkeitspolster zwischen Sondenhaltern und Rohr den direkten
Kontakt der Sondenhalter mit dem schnellbewegten Rohr, gleich
zeitig wird eine für die Schallübertragung nötige Flüssigkeits
säule aufgebaut.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
Sondenhalter hydraulisch, pneumatisch oder motorisch verschieb
bar.
Bei der Ankopplung werden gute Meßsignale erhalten, wenn in der
Meßstellung bei Einspeisung einer reinen Flüssigkeit
(insbesondere Öl) der Abstand der Ultraschallsonden von der
Rohroberfläche maximal etwa 12-15 mm beträgt, bei Einspeisung
einer verunreinigten Flüssigkeit maximal etwa 3 mm.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
Sondenhalter in der Ausgangsstellung jeweils durch eine Feder im
Abstand vom Rohr gehalten und in der Meßstellung gegen die
Wirkung der Feder hydraulisch verschiebbar, wobei in der Halte
vorrichtung ein Flüssigkeitskanal vorgesehen ist, der in eine
Kammer mündet, die zwischen dem hinteren Ende des Sondenhalters
und einem im Radialkanal angeordneten Stützring gebildet wird.
Die Flüssigkeitsleitung selbst ist vorzugsweise jeweils in den
Sondenhaltern vorgesehen oder als Ringraum zwischen Ultraschall
sonde und Sondenhalter ausgebildet.
Dabei ist die Kammer vorzugsweise über eine Bohrung im Sonden
halter mit der Flüssigkeitsleitung verbunden. Auf diese Weise
wird die zum Verschieben der Sondenhalter benötigte Hydraulik
flüssigkeit gleichzeitig als Meßflüssigkeit verwendet.
Nach einer erfindungsgemäßen Alternative ist auch eine getrennte
Speisung der Flüssigkeitsleitung möglich.
Für den Einsatz der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung über einen
großen Durchmesserbereich empfiehlt es sich, daß die Krümmung des
rohrseitigen Endes des Sondenhalters derjenigen des größten
Rohrdurchmessers entspricht.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Rohrziehvorrichtung mit
einer Ziehmatrize, einem insbesondere fliegenden Dorn und einem
die Ziehmatrize aufnehmenden Matrizenhalter, welche mindestens
eine erfindungsgemäße Meßeinrichtung aufweist. Dabei wird
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Meßeinrichtung in einer
Ebene liegt, die - in Ziehrichtung gesehen - hinter und/oder vor
der Ziehmatrize angeordnet ist.
Aus Platzgründen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der
Matrizenhalter die Haltevorrichtung für die Meßeinrichtung
bildet.
In einem solchen Fall wird als Koppelflüssigkeit vorzugsweise
dasselbe Ziehöl verwendet, das auch zur Schmierung beim Ziehvor
gang dient. Der Flüssigkeitskanal im Matrizenhalter ist daher
erfindungsgemäß mit der Versorgungsleitung für das Ziehöl ver
bunden.
Da mit der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung die Wanddicke bzw.
die Ungleichwandigkeit des Rohres kontinuierlich während des
Ziehvorgangs gemessen wird, können die erhaltenen Daten zur
kontinuierlichen Regelung der Wanddicke bzw. der Ungleich
wandigkeit verwendet werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bilden daher die
Meßeinrichtung und Einrichtungen zur Verstellung des Einlaufwin
kels α des Rohres in die Ziehmatrize einen Regelkreis.
Da es sich herausgestellt hat, daß bei Trommelziehmaschinen die
maximalen Wanddickenunterschiede des Rohres in einer Ebene
liegen, die etwa senkrecht zur Achse einer Wickelvorrichtung
liegt, von der das in die Ziehmatrize einlaufende Rohr abgewic
kelt wird, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, zwei gegenüber
liegende Ultraschallsonden in dieser Ebene anzuordnen.
Im Normalfall ist es ausreichend, daß bei der erfindungsgemäßen
Ziehvorrichtung zwei gegenüberliegende Ultraschallsonden in einer
Horizontalebene angeordnet sind.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Variante bilden die Meß
einrichtung und eine schwenkbar gelagerte Ziehmatrize (etwa nach
der DE-AS 19 59 676) einen Regelkreis.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein reales Rohr zur Darstellung
der Ungleichwandigkeit U,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch eine Rohrziehvorrichtung mit
der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2 mit
Sondenhaltern in Ausgangsstellung,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2 mit
Sondenhaltern in Meßstellung und
Fig. 5 schematisch die Regelung der Ungleichwandigkeit durch
Verstellung des Einlaufwinkels α in die Ziehmatrize.
Bei einem realen Rohr nach Fig. 1 werden die Extremwerte smax und
smin gemessen. Dabei sind die Ungleichwandigkeit U und die auf
die mittlere Wanddicke s bezogene Ungleichwandigkeit Ub folgen
dermaßen definiert (DIN 1754):
In Fig. 2 ist im Horizontalschnitt eine Ziehvorrichtung 1 darge
stellt, die aus einem Matrizenhalter 2 und einer Ziehmatrize 3
besteht, durch welche unter Verwendung eines fliegenden Dorns 4
ein Rohr 5 gezogen wird, dessen Wandstärke bzw. Ungleichwandig
keit gemessen werden soll. Die Ziehrichtung ist durch die einge
zeichnete Pfeilrichtung gegeben.
Weil sich gezeigt hat, daß bei Trommelziehmaschinen die maximalen
Wanddickenunterschiede in der Horizontalebene liegen, besteht die
Meßeinrichtung im vorliegenden Fall im wesentlichen aus zwei in
einer Horizontalebene angeordneten, piezoelektrischen Ultra
schallsonden 6, mit denen die Wandstärke bzw. Ungleichwandigkeit
U in bekannter Weise nach der Impuls-Echo Methode gemessen wird.
Die Ultraschallsonden 6 sind außerhalb der Ebene der Ziehmatrize
3, also - in Ziehrichtung des Rohres 5 gesehen - hinter der
Ziehmatrize 3 angeordnet. Die Ultraschallsonden 6 sind in
Sondenhaltern 7 montiert, die in kreisförmigen Radialkanälen S
zwischen einer Ausgangsstellung und der Meßstellung geführt sind.
Das rohrseitige Ende 7′ der Sondenhalter 7 weist eine Krümmung
auf, welche derjenigen des größten zu bearbeitenden Rohrdurch
messers entspricht.
Das hintere Ende 7′′ des Sondenhalters 7 setzt sich mit einem
rohrförmigen Stutzen 9 fort, der das Versorgungskabel 10 für die
Ultraschallsonde 6 aufnimmt, und wird von einer Verdrehsicherung
11 abgeschlossen. Der Stutzen 9 durchtritt einen im Radialkanal S
fest montierten Stützring 12. Zwischen Verdrehsicherung 11 und
Stützring 12 ist eine Feder 13 angeordnet.
In der in Fig. 3 dargestellten Ausgangsstellung liegt das hintere
Ende 7′′ des Sondenhalters 7 unter der Wirkung der Feder 13 am
Stützring 12 an. Um die Meßstellung nach Fig. 4 zu erreichen,
wird der Sondenhalter 7 gegen die Wirkung der Feder 13 hydrau
lisch verschoben, indem Ziehöl aus einem im Matrizenhalter 2
befindlichen Kanal 14 in die Kammer 15 gelangt die zwischen dem
hinteren Ende 7′′ des Sondenhalters 7 und dem Stützring 12
gebildet wird. Der Kanal 14 ist mit der nicht näher dargestellten
Versorgungsleitung für das Ziehöl verbunden. Das Ziehöl drückt
den Sondenhalter 7 samt Ultraschallsonde 6 elastisch an das Rohr
5.
Die Kammer 15 steht gleichzeitig über eine Bohrung 16 mit einer
Flüssigkeitsleitung 17 im Sondenhalter 7 in Verbindung, die aus
dem rohrseitigen Ende 7′ in Richtung der Rohroberfläche austritt.
Auf diese Weise fließt ein Teil des Öls durch die Leitung 17 und
bildet dadurch die für die Schallübertragung benötigte Flüssig
keitssäule 18. Die Bohrung 16 im Sondenhalter 7 wirkt als Dros
sel. Im Verhältnis zu der zur Verfügung stehenden Andruckfläche
des hinteren Endes 7′′ des Sondenhalters 7 ist der Durchmesser
der Bohrung 16 so zu wählen, daß ein problemloses Andrücken des
Sondenhalters 7 samt Ultraschallsonde 6 möglich ist.
Da das Öl mit Kupferabrieb stark angereichert ist, ist die
Dämpfung der Schallwellen durch die Kupferteilchen so stark, daß
die Flüssigkeitssäule 18 zwischen Ultraschallsonde 6 und Rohr
oberfläche höchstens 3 mm betragen sollte. Das durch den Spalt 19
abfließende Öl erzeugt ein Flüssigkeitspolster zwischen
Sondenhalter 7 und Rohr 5 und verhindert damit den direkten
Kontakt des Sondenhalters 7 mit dem schnell bewegten Rohr 5.
Das für die Messung benötigte Ziehöl wird durch eine nicht näher
dargestellte Abstreifvorrichtung wieder vom Rohr 5 entfernt.
Wenn eine andere Rohrabmessung verarbeitet werden soll, so ist
lediglich die Ziehmatrize 3 zu wechseln. An der Meßeinrichtung
muß nicht umgerüstet werden.
Die von den Ultraschallsonden 6 gelieferten Meßsignale können zur
Regelung der Wandstärke bzw. der Ungleichwandigkeit U verwendet
werden.
In Fig. 5 ist beispielsweise schematisch dargestellt, daß die von
den Ultraschallsonden 6 gelieferten Meßsignale zu einem Daten
aufzeichnungssystem 20 geliefert werden, das Einrichtungen 21 (in
Form von Rollen usw.) zur Verstellung des Einlaufwinkels α des
Rohres 5 in die Ziehmatrize 3 regelt. (S. die eingezeichnete
Pfeilrichtung).
Die Abwickel- bzw. Aufwickeltrommel sind durch Ziffer 22 bzw. 23
angedeutet.
Mit einer Rohrziehvorrichtung 1 der beschriebenen Art wurden u. a.
Rohre 5 der Abmessung 46,2×2,6 mm mittels einer Matrize 3 mit
einem Durchmesser von 35,7 mm verarbeitet. Die bezogene Ungleich
wandigkeit Ub der einlaufenden Rohre betrug etwa 8%. Nach einem
ersten Zug wurde sie durch die beschriebene Regelung im Mittel
auf 4,3% verringert.
Nach einem weiteren Zug mittels einer Matrize mit einem Durch
messer von 30,1 mm wurde sie auf 1,2% verringert. Im Mittel nahm
die bezogene Ungleichwandigkeit Ub nach zwei Zügen um 85% ab.
Claims (16)
1. Meßeinrichtung zur Messung der Wanddicke bzw. der Ungleich
wandigkeit an laufenden Rohren (5), wobei die Meßeinrichtung
Ultraschallsonden (6) aufweist, die jeweils in Radialkanälen
(8) einer das Rohr (5) umgebenden Haltevorrichtung (2)
angeordnet sind, wobei in der Meßstellung eine Flüssig
keitsleitung (17) ein Flüssigkeitspolster zwischen Ultra
schallsonden (6) und dem Rohr (5) speist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ultraschallsonden (6) jeweils in zugeordneten Sondenhaltern (7) angeordnet sind, die in den Radialkanälen (8) zwischen einer Ausgangsstellung und der Meßstellung beweglich geführt sind,
wobei die Sondenhalter (7) in der Meßstellung elastisch an das Rohr (5) angedrückt sind.
daß die Ultraschallsonden (6) jeweils in zugeordneten Sondenhaltern (7) angeordnet sind, die in den Radialkanälen (8) zwischen einer Ausgangsstellung und der Meßstellung beweglich geführt sind,
wobei die Sondenhalter (7) in der Meßstellung elastisch an das Rohr (5) angedrückt sind.
2. Meßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sondenhalter (7) hydraulisch, pneumatisch oder
motorisch verschiebbar sind.
3. Meßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Meßstellung bei Einspeisung einer reinen Flüs
sigkeit der Abstand der Ultraschallsonden (6) von der
Rohroberfläche maximal etwa 12-15 mm beträgt.
4. Meßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Meßstellung bei Einspeisung einer verunreinigten
Flüssigkeit der Abstand der Ultraschallsonden (6) von der
Rohroberfläche maximal etwa 3 mm beträgt.
5. Meßeinrichtung nach Anspruch 2 und 3 oder 2 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sondenhalter (7) in der Ausgangsstellung jeweils durch eine Feder (13) im Abstand vom Rohr (5) gehalten sind und
daß die Sondenhalter (7) in der Meßstellung gegen die Wirkung der Feder (13) hydraulisch verschiebbar sind, wobei in der Haltevorrichtung (2) ein Flüssigkeitskanal (14) vorgesehen ist, der in eine Kammer (15) mündet, die zwischen dem hinteren Ende (7′′) des Sondenhalters (7) und einem im Radialkanal (8) angeordneten Stützring (12) gebildet wird.
daß die Sondenhalter (7) in der Ausgangsstellung jeweils durch eine Feder (13) im Abstand vom Rohr (5) gehalten sind und
daß die Sondenhalter (7) in der Meßstellung gegen die Wirkung der Feder (13) hydraulisch verschiebbar sind, wobei in der Haltevorrichtung (2) ein Flüssigkeitskanal (14) vorgesehen ist, der in eine Kammer (15) mündet, die zwischen dem hinteren Ende (7′′) des Sondenhalters (7) und einem im Radialkanal (8) angeordneten Stützring (12) gebildet wird.
6. Meßeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeitsleitung (17) jeweils in den Sondenhal
tern (7) vorgesehen ist.
7. Meßeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeitsleitung (17) jeweils als Ringraum
zwischen Ultraschallsonde (6) und Sondenhalter (7) ausge
bildet ist.
8. Meßeinrichtung nach Anspruch 5 und 6 oder 5 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (15) über eine Bohrung (16) im Sondenhalter
(7) mit der Flüssigkeitsleitung (17) verbunden ist.
9. Meßeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Krümmung des rohrseitigen Endes (7′) des Sondenhal
ters (7) derjenigen des größten Rohrdurchmessers entspricht.
10. Rohrziehvorrichtung (1) mit einer Ziehmatrize (3), einem
insbesondere fliegenden Dorn (4) und einem die Ziehmatrize
(3) aufnehmenden Matrizenhalter (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ziehvorrichtung (1) mindestens eine Meßeinrichtung
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 aufweist,
wobei die Meßeinrichtung in einer Ebene liegt, die - in
Ziehrichtung gesehen - hinter und/oder vor der Ziehmatrize
(3) angeordnet ist.
11. Ziehvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Matrizenhalter (2) die Haltevorrichtung (2) für die
Meßeinrichtung bildet.
12. Ziehvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flüssigkeitskanal (14) mit der Versorgungsleitung
für das Ziehöl verbunden ist.
13. Ziehvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10
bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinrichtung und Einrichtungen (21) zur Verstel
lung des Einlaufwinkels α des Rohres (5) in die Ziehmatrize
(3) einen Regelkreis bilden.
14. Ziehvorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei gegenüberliegende Ultraschallsonden (6) in einer
Ebene angeordnet sind, die etwa senkrecht zur Achse einer
Wickelvorrichtung (22) liegt, von der das in die
Ziehmatrize (3) einlaufende Rohr (5) abgewickelt wird.
15. Ziehvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Ultraschallsonden (6) in einer Horizontalebene
angeordnet sind.
16. Ziehvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10
bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinrichtung und eine schwenkbar gelagerte Zieh
matrize (3) einen Regelkreis bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904019865 DE4019865A1 (de) | 1990-06-22 | 1990-06-22 | Messeinrichtung zur messung der wanddicke bzw. der ungleichwandigkeit an laufenden rohren und rohrziehvorrichtung mit mindestens einer solchen messeinrichtung |
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DE19904019865 DE4019865A1 (de) | 1990-06-22 | 1990-06-22 | Messeinrichtung zur messung der wanddicke bzw. der ungleichwandigkeit an laufenden rohren und rohrziehvorrichtung mit mindestens einer solchen messeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4019865A1 true DE4019865A1 (de) | 1992-01-09 |
DE4019865C2 DE4019865C2 (de) | 1993-09-23 |
Family
ID=6408847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904019865 Granted DE4019865A1 (de) | 1990-06-22 | 1990-06-22 | Messeinrichtung zur messung der wanddicke bzw. der ungleichwandigkeit an laufenden rohren und rohrziehvorrichtung mit mindestens einer solchen messeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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