DE4019653C2 - Bildverarbeitungseinrichtung und Bilddatenaufbereitungsverfahren - Google Patents

Bildverarbeitungseinrichtung und Bilddatenaufbereitungsverfahren

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DE4019653C2 DE4019653A DE4019653A DE4019653C2 DE 4019653 C2 DE4019653 C2 DE 4019653C2 DE 4019653 A DE4019653 A DE 4019653A DE 4019653 A DE4019653 A DE 4019653A DE 4019653 C2 DE4019653 C2 DE 4019653C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildverarbeitungseinrich­ tung und auf ein Bilddatenaufbereitungsverfahren.
In herkömmlichen Bilddatenbanken wie Farbbild-Datenbanken oder Farbbild-Dateien sind grundlegend mehrpegelige Bilddaten gespeichert. Daher ist es möglich, für die Ausgabe mit Farb­ druckern nach Belieben Prozesse wie eine Gammakorrektur oder ein Maskieren durchzuführen. Allerdings benötigen derartige Datenbanken aufgrund der Mehrpegeldaten große Speicherkapazi­ täten. Diesbezüglich wurden daher einige Kodierungsverfahren vorgeschlagen.
Die EP 0 198 269 A2 beschreibt ein Verfahren bzw. eine Vorrich­ tung zur Interpolation von Bildsignalen. Dabei werden Farb­ bilder zunächst in die drei Grundfarben aufgesplittet, dann bearbeitet bzw. korrigiert und erst anschließend mittels ei­ nes A/D-Wandlers in Digitaldaten gewandelt. Anhand dieser Di­ gitaldaten läßt sich eine Vergrößerung oder Verkleinerung des Bildes errechnen, wozu unter anderem ein Arithmetik-Interpo­ lationsschaltkreis und ein Halbton-Bildpunkt-Generator be­ nutzt werden. Alternativ ist auch die direkte Wandlung mit­ tels des A/D-Wandlers in Digitaldaten möglich, die dann bear­ beitet bzw. korrigiert werden und nach entsprechender Vergrö­ ßerung bzw. Verkleinerung mittels des Halbton-Bildpunkt-Gene­ rators zur Bilderzeugung genutzt werden.
In der DE 34 17 118 A1 ist eine Bilddatenverarbeitungsvor­ richtung beschrieben, bei der durch Abtastung gewonnene Bild­ daten mittels einer Kompressionsschaltung in ihrer Daten­ breite reduziert bzw. komprimiert werden, um so bei Abspei­ cherung der Daten Speicherplatz sparen zu können. Die kompri­ mierten Daten können mittels einer Dekodierungsverarbeitung wieder zu Halbtonbildern zurückgewandelt werden. Bei Wahl ei­ nes entsprechenden Codedatensatzes kann die Auflösung der wiederzugebenden Daten gegenüber den eingelesenen Daten ver­ größert werden.
Der US 4,648,119 ist die beabsichtigte Umwandlung eines bit­ weise kodierten Bildes in ein Vektorbild zu entnehmen. Um die bei derartigen Systemen übliche Datenmenge beim Einlesen der Vorlagen zu reduzieren, wird dort vorgeschlagen, aufeinander­ folgende Fenster mit vorbestimmter Größe zu bilden. Darauf sollen dann an sich bekannte Algorithmen zur Datenreduktion angewandt werden. Dabei Werden die bei einer Wandlung ermit­ telten Fehler als Korrekturfaktor dem nächsten Wandlungsfen­ ster zugeführt.
In der DE 36 38 852 A2 ist ein Bildverarbeitungsgerät be­ schrieben, bei dem mittels eines photoelektrischen Wandlers eine Vorlage abgetastet wird. Die Abtastwerte werden dann mittels einer A/D-Wandlung in Digitaldaten umgesetzt. Die Di­ gitaldaten wiederum werden mittels einer geeigneten Schwel­ lenmatrix in Binärdaten gewandelt. Zu einer erneuten Umwand­ lung dieser Binärdaten in mehrfach codierte Bilddaten wird die Dichte der Bildpunkte bzw. der weißen Flächen einer Ab­ tastfläche bestimmt und diese wiederum mittels einer Dither­ matrix in Binärdaten umgewandelt. Stimmt diese so erhaltene Binärdatenmatrix mit der Ausgangsbinärdatenmatrix nicht über­ ein, wird statt der zur Berechnung herangezogenen Abtastflä­ che die nächstkleinere Abtastfläche gewählt und der Vorgang wiederholt.
Bei einer derartigen Binär-Umsetzung bzw. -Wandlung ergibt sich aber grundsätzlich das Problem, daß Binär-Daten einer weiteren Verarbeitung, wie einer Gammaverarbeitung, nicht un­ verändert unterzogen werden können, da bei Werten von "0" auch nach einer Koeffizientenmultiplikation der Wert "0" bei­ behalten wird. Somit ist eine Wandlung in Mehrpegel-Bilddaten erforderlich. Nach einer Verarbeitung soll aber die einem menschlichen Betrachter dargestellte Binär-Datenmatrix der Bilddaten möglichst unverändert bleiben, um eine wesentlich veränderte Bilddarstellung zu vermeiden. Dabei wird bei der Wandlung in Mehrpegel-Bilddaten gemäß der DE 36 38 852 A2 so­ lange eine neue Abtastfläche gewählt, bis die Ausgangsbinär­ datenmatrix mit der erhaltenen Binärdatenmatrix überein­ stimmt.
Diese Vorgehensweise erfordert aber einen erhöhten Verarbei­ tungs- bzw. Rechenaufwand, der bei modernen Bildverarbei­ tungseinrichtungen nicht akzeptabel erscheint.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Einrichtung bereitzustellen, bei welcher Verarbei­ tungsprozesse wie eine Gamma-Umsetzung für Mehrpegel-Bildda­ ten vergleichsweise schnell durchführbar sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 bzw. 6 ange­ gebenen Maßnahmen gelöst.
Dieses wird bei einer Bildverarbeitungseinrichtung mit einer Wandlereinrichtung, die Mehrpegel-Bilddaten mit l möglichen Pegeln in Mehrpegel-Bilddaten mit m möglichen Pegeln wandelt, wobei m größer als l ist, und mit einer Verarbeitungseinrich­ tung, mittels der die durch die Wandlung erhaltenen Mehrpe­ gel-Bilddaten mit m Pegeln verarbeitet werden können, dadurch erreicht, daß eine Bildpunktanzahl-Recheneinrichtung anhand den von der Verarbeitungseinrichtung aufbereiteten Mehrpegel- Bilddaten die Anzahl der in einem Fenster vorbestimmter Größe anzuordnenden Bildpunkte errechnet und eine Umordnungsein­ richtung die innerhalb des Fensters anzuordnenden Bildpunkte entsprechend dem Rechenergebnis der Bildpunktanzahl-Rechen­ einrichtung anordnet.
Eine weitere Möglichkeit ist die Anwendung eines Bilddaten­ aufbereitungsverfahren mit folgenden Schritten: Mehrpegel- Bilddaten mit l möglichen Pegeln innerhalb eines vorbestimm­ ten Fensters in Mehrpegel-Bilddaten mit m möglichen Pegeln zu wandeln, wobei l kleiner als m ist, nach Bearbeitung der Mehrpegel-Bilddaten die Anzahl der innerhalb des vorbestimm­ ten Fensters anzuordnenden Bildpunkte unter Verwendung der bearbeiteten Mehrpegel-Bilddaten zu berechnen und die vor der Bearbeitung der Mehrpegel-Bilddaten vorherrschende Anordnung der Bildpunkte innerhalb des vorbestimmten Fensters möglichst beizubehalten.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprü­ che.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ist eine Blockdarstellung einer Bild­ datenverarbeitungseinrichtung gemäß einem Ausführungsbei­ spiel.
Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm, das schema­ tisch eine Farbbildaufbereitung mit der Einrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. 3 ist eine schematische Blockdarstel­ lung, die die Zusammensetzung der in Fig. 1 gezeigten Bild­ datenverarbeitungseinrichtung zusammen mit der Aufbereitung bestimmter Daten und dem Fortschreiten der Aufbereitung zeigt.
Fig. 4 zeigt ausführlich ein Beispiel für eine Vergleichstabelle der Bilddatenverarbeitungseinrich­ tung.
Anhand eines nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiels werden die folgenden Verfahrensschritte erläutert:
  • (1) Für das menschliche Sehvermögen ist eine verhältnismäßig geringe Auflösung von Farbkomponenten ausreichend, so daß für eine jede Farbe in den binären Farbbilddaten Fenster vorgesehen werden, die zweidimensional sind. Aus der Anzahl von zu druckenden Punkten, nämlich der Anzahl von Bits "1" inner­ halb des Fensters werden die binären Farbdaten zu mehreren Pegeln codiert.
  • (2) Die bei dem Schritt (1) zu mehreren Pegeln codierten Daten werden nach einer für eine herkömmliche Farbkorrektur angewandten Maskiergleichung multipliziert, um damit die Anzahl von Punkten bzw. die Summe von Punkten zu bestimmen, die nach der ausgeführten Farbkorrektur zu drucken sind.
  • (3) Die Punkte in der bei dem Schritt (2) ermittelten Anzahl werden folgendermaßen umgeordnet: Die Punkte werden derart angeordnet, daß sie so genau wie möglich den Punktestellen der Binärdaten in dem ursprünglichen Bild entsprechen. Wenn Abweichungen hinsichtlich der Punkteanzahl im Bereich der Anzahl der Punkte in dem ursprünglichen Bild liegen, sollen die Punkte derart angeordnet werden, daß sie den Punktestel­ len in dem ursprünglichen Bild entsprechen. Wenn ferner die Punkteanzahl erhöht oder vermindert ist, ist eine Einstel­ lung zum Erhöhen oder Vermindern der Anzahl der Punkte unter Vergleich mit einer Vergleichstabelle vorgesehen.
Das Ausführungsbeispiel wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben. Die Fig. 1 ist ein Block­ schaltbild, das die Gestaltung der Bilddatenverarbeitungs­ einrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt, während Fig. 2 ein Ablaufdiagramm ist, das eine Farbbildaufbereitung mit der Einrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel veran­ schaulicht.
Die Funktionen aller Teile bzw. Einheiten der Einrichtung werden nun anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben.
Eine Steuereinheit 100 gemäß Fig. 1 steuert alle anderen Einheiten der Einrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Bei einem Schritt S1 nach Fig. 2 nimmt eine Dateneingabeein­ heit 101 binäre Farbbilddaten für die Bilderzeugung auf, die aus einer Datenbank 110 oder über eine Übertragungsleitung 120 und eine Übertragungsschnittstelle 109 zugeführt werden.
Ein in Fig. 2 als Schritt S2 dargestellter Prozeß zum Aus­ breiten bzw. Auslegen oder Überlagern eines Fensters über die binären Farbbilddaten wird in einer Punkteanzahl-Ver­ vielfachungseinheit 102 für das Wiedereinsetzen einer Erwei­ terung ausgeführt. Beispielsweise wird über die aus der Datenbank 110 abgerufenen binären Farbbilddaten ein festge­ legtes Fenster wie z. B. ein Fenster aus 4×4 Punkten ge­ legt.
Eine in Fig. 2 als Schritt S3 dargestellte Mehrpegelcodie­ rung erfolgt in einer Mehrpegel-Codiereinheit bzw. Wandlereinrichtung 103. Bei der Mehrpegelcodierung wird die Anzahl der ursprünglichen Bild­ punkte in einem vorgegebenen Fenster multipliziert. In diesem Fall ist die zu multiplizierende Punkteanzahl n gleich 16 oder kleiner, so daß daher die codierten Mehrpe­ gel-Daten innerhalb des Fensters zu (n/16)×255 angesetzt werden. "255" ist eine Konstante zum Umsetzen der codierten Mehrpegel-Daten in Daten, die zu 8-Bit-Daten äquivalent sind. Hinsichtlich dieser Konstante besteht keine Einschrän­ kung auf "255", so daß auch andere Konstanten angesetzt werden können. Die der Mehrpegelcodierung unterzogenen Mehrpegel-Daten werden zu einer Recheneinheit bzw. Verarbeitungseinrichtung 104 weiterge­ leitet, in der gemäß der Darstellung als Schritt S4 in Fig. 2 an den codierten Mehrpegel-Daten eine Bildaufbereitung wie eine Gammaumsetzung oder Maskierung vorgenommen wird. In­ folgedessen werden neue Mehrpegel-Daten erzeugt, die der Bildaufbereitung unterzogen sind, durch die die Daten bei­ spielsweise an die Eigenschaften eines Binär-Farbdruckers 107 angepaßt werden.
Die neuen Mehrpegel-Daten werden zu einer Bildpunktanzahl-Recheneinrichtung bzw. Druckpunkteanzahl- Bestimmungseinheit 105 weitergeleitet, in der gemäß der Darstellung als Schritt S5 in Fig. 2 die Druckpunkteanzahl einem Binär-Digitalisierungs-Rechenprozeß unterzogen werden kann. Es wird damit die den codierten Mehrpegel-Daten ent­ sprechende Anzahl von Druckpunkten bestimmt.
Ein in Fig. 2 als Schritt S6 dargestellter Prozeß zum Fest­ legen der zu druckenden Punkte wird in einer Umordnungseinrichtung bzw. Punkteanord­ nungseinheit 106 ausgeführt. Dieser Prozeß wird unter Bezug­ nahme auf die Punkteanordnung in dem ursprünglichen Bild derart ausgeführt, daß vorzugsweise die Anordnung der Punkte so genau wie möglich den Punktestellen im ursprünglichen Bild entspricht. Wenn bei der Festlegung der Punkteanzahl diese Anzahl der Punkte erhöht oder vermindert ist, wird ausgehend von einer Dither-Tabelle bzw. Vergleichstabelle 111 bestimmt, welche Punkte hinzuzufügen oder wegzulassen sind. Bei einem Schritt S7 nach Fig. 2 wird zum Verteilen auf andere Bildelemente die Anzahl der bei der neuen Punk­ teanordnung entstehenden Fehler, im einzelnen die Anzahl der bei der Umsetzung der codierten Mehrpegel-Daten in die Binärdaten hervorgerufenen Fehler über eine Dichteerhal­ tungseinheit 108 zur Rückführung bzw. Gegenkopplung zu der Mehrpegel-Codiereinheit 103 zurückgeführt. Dadurch wird nach der ausgeführten Berechnung die Dichte der zu mehreren Pegeln digitalisierten Daten aufrecht erhalten. Bei einem Schritt S8 wird dann das diesen verschiedenen Prozes­ sen unterzogene Binärbild für die Ausgabe dem Binär-Farb­ drucker 107 zugeführt.
Durch die vorstehend beschriebenen Prozesse können die Bilddaten, die den verschiedenen Prozessen für die Anpassung an die Eigenschaften eines Ausgabedruckers unterzogen wurden und die in den binären Farbbilddaten enthalten waren, als ein für einen Farbdrucker am besten geeignetes Farbbild ausgegeben werden.
Die Funktionen aller dieser Einheiten werden nun detailliert anhand der Fig. 3 beschrieben.
In Fig. 3 sind mit 201 bis 203 binäre Farbbilddaten bezeich­ net, die in der Datenbank 110 gespeichert sind. Gelb-Binär­ daten, Magenta-Binärdaten und Cyan-Binärdaten für die Auf­ zeichnungstinten sind jeweils mit Y, M bzw. C bezeichnet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden als Farbdaten die Daten Y, M und C benutzt. Allerdings können auch drei Blöcke von Farbdaten R für Rot, G für Grün und B für Blau herangezogen werden. Da in diesem Fall grundlegend zwischen den Farben die Zusammenhänge R = 1 - C, G = 1 - M und B = 1 - Y beste­ hen, können die Farbdaten nach Erfordernis durch wechselsei­ tiges Umsetzen zu geeigneten Zeitpunkten benutzt werden. Bei der Umsetzung wird genau genommen auch eine logarithmische Umsetzung ausgeführt.
In den binären Farbdaten 201 bis 203 sind die Stellen zu druckender Punkte als schraffierte Bereiche dargestellt. Dagegen stellen die leeren Bereiche Stellen dar, an denen keine Punkte zu drucken sind.
Die binären Farbdaten 201 bis 203 werden an der Dateneinga­ beeinheit 101 eingelesen und dann an die Punkteanzahl-Ver­ vielfachungseinheit 102 weitergegeben. Der in Fig. 3 darge­ stellte Zustand der Farbdaten 201 bis 203 veranschaulicht den nach dem Überlagern eines Fensters aus 4×4 Punkten zu sehenden Zustand der Daten in dem ursprünglichen Bild. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Anzahl von Punkten von den Bildmustern der Daten 201 bis 203 ausgehend berechnet und die Anzahl von Punkten innerhalb des Fensters aus 4×4 Punkten multipliziert und an Addierer 204 bis 206 abgegeben. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel beträgt die Punkte­ anzahl in den Daten 201 "3", die Punkteanzahl in den Daten 202 "4" und die Punkteanzahl in den Daten 203 "6".
Die Addierer 204 bis 206 dienen zum Zurückleiten der während der Punkteneuordnung aufgetretenen Fehler in Form einer Rückführung bzw. Gegenkopplung zu den hinzuzufügenden ur­ sprünglichen Bilddaten. Die Additionsergebnisse für ein jedes Fenster der Farben werden in einer Summenspeicherein­ heit 207 festgehalten und in einer Mehrpegelcodierungs- Recheneinheit 208 in entsprechende Mehrpegel-Daten umge­ setzt. Die Addierer 204 bis 206, die Summenspeichereinheit 207 und die Mehrpegelcodierungs-Recheneinheit 208 entspre­ chen der in Fig. 1 gezeigten Wandlereinrichtung bzw. Mehrpegel-Codiereinheit 103.
Im Anfangszustand der Mehrpegelcodierung sind alle zu den Addierern 204 bis 206 zur Gegenkopplung zurückgeführten Fehler gleich "0". Daher betragen bei dem Anfangszustand die Additionsergebnisse in den Fenstern der Summenspeicherein­ heit 207 für die Daten Y, M und c jeweils 3/16, 4/16 bzw. 6/16.
Diese Pegel werden zum Umsetzen in Daten, die 8-Bit-Daten entsprechen, in der Mehrpegelcodierungs-Recheneinheit 208 mit 256 multipliziert. Dadurch werden folgende Ergebnisse erhalten: Y = 48, M = 64 und C = 96.
Die auf diese Weise codierten Mehrpegel-Farbdaten werden einer Rechenheit 209 zugeführt, die der in Fig. 1 gezeig­ ten Verarbeitungseinrichtung bzw. Recheneinheit 104 entspricht und der verschiedenerlei Prozesse wie eine Gammaumsetzung, eine Farbmaskierung oder eine Interpolation ausgeführt werden, die alle nach dem Codieren des binären Farbbilds in mehrere Pegel auszuführen sind.
Als ein Beispiel für einen in der Recheneinheit 209 auszu­ führenden Prozeß wird nun eine Farbmaskierung beschrieben.
Die in der Recheneinheit 209 in Fig. 3 dargestellten Glei­ chungen stellen Beispiele für Koeffizienten zu einer Farb­ korrektur (Maskierung) für eingegebene Farbdaten zum Anpas­ sen an die Eigenschaften eines Ausgabe-Farbdruckers dar.
Obwohl in Fig. 3 Beispiele für eine Matrixberechnung für 3×3 Punkte gezeigt ist, besteht keine Einschränkung auf diese Berechnung, so daß daher auch eine Berechnung zu einer Sekundärmaskierung ausgeführt werden kann. Die Berechnung kann mit einem Multiplizierer und einem Addierer, mit einer Festspeichertabelle oder dergleichen ausgeführt werden. Der durch die Matrixumsetzung in der Recheneinheit 209 berechne­ te Pegel der Mehrpegel-Daten aus der Mehrpegelcodierungs- Recheneinheit 208 wird in einen Pufferspeicher 210 eingege­ ben.
Beispielsweise ergibt sich für das in Fig. 3 gezeigte Ele­ ment Y:
Y = 1,0×48 + (-0,30)×64 + (-0,4) x 96 = -9,6
Für die Elemente M und C ergibt sich jeweils M = 115,2 und C = 84,8. Diese Daten werden in Daten umgesetzt, die 8-Bit- Daten entsprechen. Für das Ausdrucken müssen die Daten zu einem Punktebild in einem Fenster von 4×4 Punkten erwei­ tert bzw. entwickelt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Anzahl von zu druc­ kenden Punkten durch einen Subtrahierer 211 bestimmt, wel­ cher der in Fig. 1 gezeigten Bildpunktanzahl-Recheneinrichtung bzw. Druckpunktanzahl-Bestimmungs­ einheit 105 entspricht. Es werden Punktebilder in Fenstern von 4×4 Punkten erzeugt, die in Fig. 3 mit 212 bis 214 bezeichnet sind. Obwohl nun ein Beispiel beschrieben wird, bei dem die Daten mit einem Fenster aus 4×4 Punkten in Binärdaten zurück umgesetzt werden, kann die Rückumsetzung der Daten mit einem anderen Fenster als dem 4×4-Punkte- Fenster, z. B. mit einem Fenster aus n×m Punkten ausgeführt werden.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel das Fenster 4×4 Punkte enthält, werden die in dem Pufferspeicher 210 festgehaltenen Mehrpegel-Daten mit dem Subtrahierer 211 mit 1/16 multipli­ ziert, um die in den in Fig. 3 gemeinsam mit 211 bezeichne­ ten Blöcken aufgeführten Werte zu erhalten. Die in den Blöcken dargestellten Werte geben die Anzahl der in dem Fenster aus 4×4 Punkten zu druckenden oder zu löschenden Punkte an. Daher werden für das Element Y aus der 4×4- Punktematrix 0,6 Punkte weggelassen (negative Punkteanzahl 0,6). Für die Elemente M und C werden in den 4×4-Punkte­ matrizen jeweils 7,2 bzw. 5,3 Punkte abgebildet. Da jedoch weder die Daten mit einer negativen Punkteanzahl noch die Daten mit einer Punkteanzahl hinter dem Dezimalpunkt abge­ bildet werden können, werden die Daten mit einer negativen Punkteanzahl als "0" ausgedruckt. Dagegen werden die Daten mit 7,2 Punkten als 7 Punkte und die Daten mit 5,3 Punkten als 5 Punkte ausgedruckt.
Die vorstehend beschriebene Neuanordnung der Punkte bzw. Umordnung soll unter Bezugnahme auf die ursprünglichen Bilder bzw. Daten 201 bis 203 vorgenommen werden, so daß das Ausführungsbeispiel derart gestaltet ist, daß die Punkte­ stellen den Punktesteilen in den ursprünglichen Bildern so nahe wie möglich kommen. Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel Abweichungen hinsichtlich der Punkteanzahl im Vergleich zu der Punkteanzahl in den ursprünglichen Bildern bzw. Daten 201 bis 203 auftreten, wird zu diesem Zweck für das Erhöhen oder Vermindern der Punkteanzahl die Priorität von der Vergleichstabelle 111 ausgehend zugeordnet.
Die Fig. 4 zeigt ein Beispiel für die Vergleichstabelle 111. Die Zahlenwerte in der Vergleichstabelle 111 entsprechen der Priorität der Punkte, die in einer vorgegebenen Matrix zu erzeugen sind, wenn gemäß der vorangehenden Beschreibung die Anzahl der Punkte in der Matrix erhöht oder vermindert wird.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel die Punkteanzahl über die Anzahl der Punkte in den ursprünglichen Bildern bzw. Daten 201 bis 203 ansteigt, werden alle Punkte der ursprüng­ lichen Bilder übernommen, wonach die Punkte in der restli­ chen Anzahl entsprechend der in der Vergleichstabelle 111 dargestellten Priorität angeordnet werden.
Wenn im Gegensatz dazu die Punkteanzahl unter die Anzahl der Punkte in den ursprünglichen Bildern 201 bis 203 abfällt, werden die Punkte der ursprünglichen Bilder aufeinanderfol­ gend in der Prioritätsrangfolge angeordnet, wobei die Punk­ teanordnung abgeschlossen ist, wenn die Anzahl der Punkte die Anzahl der zu druckenden Punkte erreicht.
Gemäß den Fig. 3 und 4 ergeben sich für das Element Y -0,6 Punkte, so daß daher in der 4×4 Punktema­ trix 0,6 Punkte nicht gedruckt werden.
Bei dem Element M ergeben sich 7,2 Punkte, so daß die 4 Punkte in dem ursprünglichen Bild unverändert bleiben, während die übrigen 3 Punkte entsprechend der in der Ver­ gleichstabelle 111 gezeigten Priorität entsprechend der Darstellung durch 213 angeordnet werden. Bei diesem Beispiel haben die ersten 4 Punkte zufällig in der Vergleichstabelle 111 die hohen Rangordnungswerte. Allerdings können Punkte inner­ halb eines Leerbereichs der 4×4-Punktematrix in der ab­ steigenden Ordnung der in der Vergleichstabelle 111 ange­ führten Werte umgeordnet werden, auch wenn die Bezugsreihen­ folge von der Lage der Punkte in dem ursprünglichen Bild verschieden ist.
Da in dem Element C 5,3 Punkte und in dem ursprünglichen Bild 6 Punkte auftreten, muß 1 Punkt weggelassen werden. Infolgedessen wird das ursprüngliche Bild 203 mit der Ver­ gleichstabelle 111 verglichen, um den einen Punkt an der Stelle "16" in der Vergleichstabelle 111 wegzulassen.
Die drei binären Punktedatenblöcke 212 bis 214, die gemäß der vorstehend beschriebenen deren Einstellung umgeordnet sind, enthalten Rundungsfehler. Dichte kann nach der Korrektur nicht in dem Pufferspeicher 210 für die Mehrpegel-Daten beibehalten werden, falls die Rundungsfehler außer Acht gelassen werden. Aus diesem Grund werden diese Fehler zu anderen Bildern wie beispielsweise zu dem nächsten Bildele­ ment oder dem nächsten Block übertragen.
Diese Fehler werden in der Dichteerhaltungseinheit 108 nach Fig. 1 gespeichert, um sie in Form einer Rückführung oder Gegenkopplung zu der Mehrpegel-Codiereinheit 103 zu­ rückzuleiten. Der in Fig. 3 mit 215 bis 217 bezeichnete Teil der Einrichtung entspricht der Dichterhaltungseinheit 108 nach Fig. 1. Wenn die binären Farbdaten das nächste mal aufbereitet werden, werden die Fehler in Form von Rückfüh­ rungen bzw. Gegenkopplungen zu den Addierern 204 bis 206 zurückgeführt. Es werden bei dem Herausgreifen der Punkte in dem nächsten Fenster aus 4×4-Punkten -0,6 Punkte für das Element Y, 0,2 Punkte für das Element M und 0,3 Punkte für das Element C hinzugefügt und eingebracht. Auf diese Weise ist es möglich, die Dichte der Fehler zurückzuhalten.
Bisher wurde ein Binär-Farbkorrekturverfahren für eine Farbaufzeichnung mit Tinten in drei Farben beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, daß die Gammaumsetzung, die Interpolation oder dergleichen auf einfache Weise durch Abwandlung der Berechnung in der Recheneinheit 209 herbeige­ führt werden kann.
Ferner werden zwar gemäß der vorstehenden Beschreibung die in den Dichteerhaltungseinheiten 215 bis 217 enthaltenen Fehler in Form von Gegenkopplung zu den Addierern 204 bis 206 zurückgeleitet, jedoch können sie auch in Form von Rückführungen zu den Blöcken des Subtrahierers 211 zurückge­ führt werden, wodurch das Erhalten der Dichte eines Bilds nach dessen Aufbereitung weiter verbessert wird.
Ferner werden bei diesem Ausführungsbeispiel die Fehler eindimensional und direkt zurückgeleitet, jedoch können die in den Dichteerhaltungseinheiten 215 bis 217 erzeugten Fehler vor deren Verteilung zweidimensional mittels eines Filters mit einem Bewertungskoeffizienten eingebracht wer­ den. Dies ist bei Verteilungsmatrizen ein bekanntes Verfah­ ren, das als ein Fehlerverteilungsverfahren eingesetzt und verschiedenartig angewandt wird.
Darüberhinaus ist ein Verfahren zur Punkte­ umordnung vorgesehen, bei welchem durch die Anwendung eines Bayer-Verteilungs-Anordnungsmusters gemäß der Vergleichsta­ belle 111 die Wahrscheinlichkeit einer Verschlechterung in einem Schriftzeichenabschnitt oder dergleichen verringert ist.
Gemäß der Beschreibung wird somit den binären Farbbilddaten ein Fenster aus n×m Punkten überlagert, um an den Mehrpegel-Daten den Mehrpegel-Code der binären Daten verschiedenerlei Bildaufbereitungen unterziehen zu können. Ein Binär-Fenster wird zum Bestimmen der Anzahl der zu druckenden Punkte innerhalb des Fensters für die Umordnung der Punkte derart umgeformt, daß es den Punktestellen in dem ursprünglichen Bild entspricht. Aus diesen Gründen können auch dann, wenn das ursprüngliche Bild binäre Farbdaten enthält, verschiedenerlei Bildaufbereitungen wie Farbkorrek­ turen oder Gammaumsetzungen für die Anpassung an die Eigen­ schaften eines bestimmten Binär-Farbdruckers ausgeführt werden, wodurch ein für den binären Farbdrucker geeignetes gutes Farbbild erzeugt werden kann.
Obzwar bisher die Verarbeitung von Farbbilddaten beschrieben wurde, ist es ersichtlich, daß gleichermaßen eine Gammaum­ setzung oder dergleichen an binären Schwarz-Weiß-Daten vorgenommen werden kann.
Weiterhin besteht hinsichtlich der binären Farbbilddaten keine Einschränkung auf Daten, die aus der Datenbank 110 eingegeben werden, so daß die Daten auch von der Übertra­ gungsleitung 120 über die Übertragungsschnittstelle 109 aufgenommene Daten sein können.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist es mit dem Verfahren bzw. der Einrichtung zur Bilddatenverarbeitung ermöglicht, Bildaufbereitungsprozesse zur Anpassung an die Eigenschaften eines Druckers für Bilddaten auszuführen, die beispielsweise in Form von binären Daten geliefert werden.

Claims (8)

1. Bildverarbeitungseinrichtung mit einer Wandlereinrichtung (103; 207, 208), die Mehrpegel-Bild­ daten mit l möglichen Pegeln in Mehrpegel-Bilddaten mit m möglichen Pegeln wandelt, wobei in größer als l ist, und
mit einer Verarbeitungseinrichtung (104; 209, 210), mittels der die durch die Wandlung erhaltenen Mehrpegel-Bilddaten mit m Pegeln verarbeitet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Bildpunktanzahl-Recheneinrichtung (105; 211) anhand den von der Verarbeitungseinrichtung (104; 209, 210) aufbereite­ ten Mehrpegel-Bilddaten die Anzahl der in einem Fenster vor­ bestimmter Größe anzuordnenden Bildpunkte errechnet und
eine Umordnungseinrichtung (106; 111; 212, 213, 214) die in­ nerhalb des Fensters anzuordnenden Bildpunkte entsprechend dem Rechenergebnis der Bildpunktanzahl-Recheneinrichtung (105; 209, 210) anordnet.
2. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Umordnungseinrichtung (106; 111; 212, 213, 214) die Bildpunkte der Mehrpegel-Bilddaten mit in mögli­ chen Pegeln entsprechend der Anordnung anordnet, die in dem Fenster vor der Wandlung der Mehrpegel-Bilddaten mit l mögli­ chen Pegeln in die Mehrpegel-Bilddaten mit in möglichen Pegeln vorherrschte.
3. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umordnungseinrich­ tung (106; 111; 212, 213, 214) dann, wenn die Anzahl der an­ zuordnenden Bildpunkte erhöht oder vermindert ist, zur Anord­ nung der Bildpunkte eine Vergleichstabelle (111) heranzieht, in der Punktanordnungsprioritäten gespeichert sind, und die Bildpunkte entsprechend den gespeicherten Punkteanordnungs­ prioritäten hinzufügt oder wegläßt.
4. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichterhaltungs­ einheit (108) Rundungsfehler, die bei der Berechnung mittels der Bildpunktanzahl-Recheneinrichtung (105; 211) entstehen, der Wandlereinrichtung (103; 207, 208) zur Berücksichtigung bei nachfolgenden Wandlungen zuführt.
5. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlereinrichtung (103; 207, 208) bei der Wandlung der Mehrpegel-Bilddaten Bildpunkte aus einem Fenster vorbestimmter Größe berücksich­ tigt, dessen Format im wesentlichen gleich dem Format des Fensters für die anzuordnenden Bildpunkte ist.
6. Bilddatenaufbereitungsverfahren mit den Schritten:
  • - Mehrpegel-Bilddaten mit l möglichen Pegeln innerhalb eines vorbestimmten Fensters in Mehrpegel-Bilddaten mit m möglichen Pegeln zu wandeln, wobei l kleiner als m ist,
  • - nach Bearbeitung der Mehrpegel-Bilddaten die Anzahl der in­ nerhalb des vorbestimmten Fensters anzuordnenden Bildpunkte unter Verwendung der bearbeiteten Mehrpegel-Bilddaten zu be­ rechnen und
  • - die vor der Bearbeitung der Mehrpegel-Bilddaten vorherr­ schende Anordnung der Bildpunkte innerhalb des vorbestimmten Fensters möglichst beizubehalten.
7. Bilddatenaufbereitungsverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildpunkte der Mehrpegel-Bilddaten mit m möglichen Pegeln entsprechend der Anordnung angeordnet werden, die in dem Fenster vor der Wandlung der Mehrpegel- Bilddaten mit l möglichen Pegeln in die Mehrpegel-Bilddaten mit in möglichen Pegeln vorherrschte, wobei dann, wenn die An­ zahl der anzuordnenden Bildpunkte erhöht oder vermindert ist, zur Anordnung der Bildpunkte eine Vergleichstabelle (111) herangezogen wird, in der Punktanordnungsprioritäten gespei­ chert sind, und die Bildpunkte entsprechend den gespeicherten Punkteanordnungsprioritäten hinzugefügt oder weggelassen wer­ den.
8. Bilddatenaufbereitungsverfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Rundungsfehler, die bei der Be­ rechnung der Anzahl der innerhalb des vorbestimmten Fensters anzuordnenden Bildpunkte entstehen, bei einer folgenden Wand­ lung berücksichtigt werden.
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