DE4019567A1 - Vorrichtung zum stapeln plattenfoermiger werkstuecke und insbesondere plattenfoermiger werkstueckstapel - Google Patents
Vorrichtung zum stapeln plattenfoermiger werkstuecke und insbesondere plattenfoermiger werkstueckstapelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln plattenförmi
ger Werkstücke und insbesondere plattenförmiger Werkstückstapel.
Sie kann insbesondere zum Stapeln von Plattenstapel unbeschichte
ter sowie ein- oder beidseitig beschichteter Möbelspanplatten
hinter einer Plattenaufteilsäge in der Möbelindustrie angewendet
werden.
Es ist bekannt, plattenförmige Werkstücke von Hand zu stapeln.
Ferner ist es bekannt, hierfür Industrieroboter zu verwenden, die
mit pneumatischen, elastomeren Saugnäpfen versehen sind. Derarti
ge Stapelgeräte sind aber nur in der Lage, Einzelplatten zu hand
haben.
In der Möbelindustrie werden hinter leistungsfähigen Aufteilauto
maten häufig Stapel plattenförmigen Materials, insbesondere be
schichtete und unbeschichtete Möbelspanplatten, von Hand gebildet,
wobei es sich dabei um eine sehr schwere manuelle Arbeit handelt.
Das maschinelle Stapeln hinter Aufteilautomaten erfordert eine
sehr hohe Flexibilität der Stapelanlage, da wegen der notwendigen
hohen Materialausnutzung, kurzer Liefer- und Verarbeitungsdis
positionen und dgl. komplizierte Aufteilbilder zu realisieren
sind. Besonders schwierig ist es, Abstapelanlagen zu schaffen,
die die Abstapelung in einer Geschwindigkeit bewältigen, die eine
vollständige Auslastung der Kapazität der Aufteilautomaten ermög
licht.
Aus der DD-PS 2 33 741 ist eine Stapeleinrichtung für plattenför
mige Bauteile bzw. Bauteilstapel bekannt, bei der über einen
Rollenbahntisch mit separat ansteuerbaren Rollenbahnsektoren,
Stoppern, Hubbolzen und Endschaltern ein sowohl im Bereich des
Tisches als auch im Bereich äußerer Zielpunkte dreidimensional
verfahrbarer, um 90° drehbarer Greifer angeordnet ist, der aus
einem Paar aufeinander zustellbarer Platten besteht. An der Unter
kante der Platten sind längs einer gemeinsamen Achse schwenkbare
winkelförmige Auflagestützen vorgesehen, die die Platten unter
greifen können. Die Stapelleistung dieser Anlage ist wegen der
notwendigen Vertikal- und Horizontalbewegungen des Greifers und
der zum Abstapeln einzelner Formate zurückzulegenden Wege gering.
Außerdem sind Beschädigungen der Werkstückoberfläche, insbesondere
wenn es sich um beschichtete Möbelspanplatten handelt, beim Weg
schwenken der Auflagestützen nicht auszuschließen, wenn Platten
stapel aufeinandergelegt werden.
Aus der Literatur (Transport- und Lagertechnik, BRD, H. 10/80-33)
ist eine Fixmaßabstapelanlage bekannt, bei der längs hinter einer
Aufteilsäge einen Sammeltisch und dahinter ein Ablegefeld angeord
net sind. Parallel dazu ist ein Stapelwagen auf Schienen im Über
nahme- und Ablagebereich verschiebbar. Das von der Aufteilsäge
kommende Aufteilbild der Plattenpakete wird auf dem Sammeltisch
positioniert und von diesem mittels Paketschubeinrichtungen auf
einen Stapelwagen abgeschoben. Der Stapelwagen ist zur Anpassung
an die konstante Übernahmehöhe vom Sammeltisch und die veränder
liche Abschubhöhe im Bereich des Ablagefeldes höhenverstellbar.
Auf dem Stapelwagen ist ferner eine Längsschubeinrichtung angeord
net, mit der die abzustapelnden Plattenpakete auf einen zum Sta
pelwagen gehörenden Tablett-Abschubtisch bewegt werden. Mittels
einer Querschubeinrichtung des Tablett-Abschubtisches werden die
queraufgeteilten Plattenpakete des Aufteilbildes auf das Ablage
feld geschoben. Letzteres ist rechen- oder tablettartig ausgebil
det, wobei die Fixmaßstapel von speziellen, ebenfalls rechen- oder
tablettartigen Aufnahmen aufweisenden Gabelstaplern aufgenommen
und dem weiteren Transportprozeß zugeführt werden. Die Nachteile
dieser Anlage bestehen insbesondere in dem großen Platzbedarf,
geringer Flexibilität und Stapelleistung und großen Schwierigkei
ten beim Abstapeln komplizierter Aufteilbilder, wobei das Absta
peln kleiner Plattenformate besondere Probleme bereitet, da klein
flächige Plattenstapel mit den Gabelstaplern nicht aufgenommen
werden können. Beschichtete Werkstücke können wegen der Bewegungen
durch die Längs- und Querschubeinrichtungen außerdem kaum gehand
habt werden, ohne daß Oberflächenbeschädigungen auftreten.
Ein weiteres Abstapelsystem ist aus der Literatur (Holz als Roh-
und Werkstoff, BRD, H. 41/1983, S. 363-367) bekannt. Dabei
werden aufgeteilte Plattenpakete zur Stapelstation transportiert
und vor dieser abgestoppt. Der Quertransport zur Stapelstation
erfolgt danach mittels Riemenförderer. Von diesen wurden die
plattenförmigen Werkstücke durch eine rechenartige Aushebevor
richtung abgehoben und um etwa 90° gekippt auf dem Stapelwagen
abgesetzt. Der auf geneigten Schienen fahrbare Stapelwagen fährt
sodann um die aufgesetzte Plattenhöhe zurück. Anschließend
schwenkt die Aushebevorrichtung in den Riemenförderer zurück, und
der nächste Plattenstapel kann in die Stapelstation einlaufen.
Sobald die gewünschte Stapelhöhe erreicht ist, fährt der Stapel
wagen weiter in die Endstellung zurück und wird dort durch
Hydraulikzylinder aufgerichtet, so daß der Stapel dann wieder
senkrecht steht. Beim Überschreiten der gewünschten Stapelhöhe
fährt die Aushebevorrichtung so weit zurück, daß die zuviel auf
den Stapel aufgesetzten Platten geringfügig vom Stapelwagen abge
hoben werden. Beim Verfahren des Stapelwagens in die Endstellung
stützen sich die zurückgehaltenen Platten an der Oberkante an Rück
haltefingern eines Lineals ab, die vorher automatisch auf die je
weilige Zuschnittbreite eingefahren wurden. Beim nachfolgenden
Stapelprozeß werden die zuvor zurückgehaltenen Platten dann als
erste auf dem Stapelwagen abgesetzt. Die Nachteile auch dieser
Anlage sind insbesondere im hohen technischen Aufwand, geringer
Flexibilität sowie hohem Platzbedarf zu sehen. Außerdem sind zum
Stapeln viele Bewegungen der Platten, wie Längs- und Quertrans
port, Anheben und Kippen, erforderlich, woraus eine geringe Sta
pelleistung resultiert. Schließlich ist die Gefahr von Oberflä
chenbeschädigungen bei Stapeln beschichteter Werkstücke groß.
Aus der Literatur (Holz als Roh- und Werkstoff, BRD, H. 39/1981,
S. 320) ist ferner eine Stapelanlage für rohe und beschichtete
Platten bekannt, die in ein System, bestehend aus Querschnitt
säge, Zwischentisch, Längs- und Quertransporteinrichtungen und
Transporteinrichtungen, zum Fördern der Fixmaßstapel, eingebunden
ist. Die Fixmaßstapelstation ist dabei insbesondere durch zwei
parallele Träger, einen festen und einen seitlich verfahrbaren
Träger gekennzeichnet, die mit sogenannten Führungsstäben und
Bordscheibenrollen versehen sind. Die zur Scheibenaußenkante hin
nach unten abgeschrägten Bordscheibenrollen tragen und fördern
die Plattenpakete über die Stapelstation und berühren dabei nicht
die Fläche der unteren Platte, sondern lediglich die untere Kante
ihrer Schnittfläche. Zur Aufnahme des zu transportierenden Plat
tenpaketes schwenken die mit den Bordscheibenrollen bestückten
Führungsstäbe seitlich zum Paket hin, nehmen dieses auf und bewe
gen es in Richtung der jeweiligen für die Plattenabmessung vorge
sehenen Stapelstation. Zur Ablage schwenken die Führungsstäbe von
dem Paket weg, sobald das Paket über der Stapelstation angekommen
ist. Andere Pakete können dabei auf den Bordscheibenrollen zu
anderen Stapelstationen in dichter Folge nachlaufen. Eine der bei
den Schienen, die die Führungsstäbe und Bordscheibenrollen tragen,
ist entsprechend der Länge der jeweiligen Stapelstation geteilt
und dieser beweglich zugeordnet. Beim Abstapeln der Pakete durch
Wegschwenken der Bordscheibenrollen fallen die Pakete wenige
Zentimeter nach unten, wobei hinsichtlich der Beschädigung der
Platten kaum Probleme auftreten. Bei weniger hohen Sortieransprü
chen können beide Schienen ungeteilt sein. Die vorstehend be
schriebene Stapelstation ist gekennzeichnet durch hohen technischen
Aufwand. Sie ermöglicht aber eine hohe Stapelleistung bei gleich
zeitig schonender Handhabung der Plattenpakete. Die Belastung der
untersten Platte beim Transport und Wegschwenken der Bordscheiben
rollen, insbesondere bei hohen und schweren Stapeln, kann aber so
anwachsen, daß eine Beschädigung der untersten Platte, wenn diese
beschichtet ist, nicht völlig auszuschließen ist. Nachteilig ist
es ferner, daß eine Stapelstation ohne Umrüstaufwand immer nur ein
Plattenformat, insbesondere ein Längsformat, abstapeln kann.
Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Stapeln platten
förmiger Werkstücke und insbesondere plattenförmiger Werkstück
stapel, so auszubilden, daß eine schonende Handhabung der Werk
stücke mit großer Variabilität, Stapelleistung und geringem Auf
wand sowie Platzbedarf erreichbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Stapeln plattenförmiger Werkstücke und insbesondere plattenförmi
ger Werkstückstapel, zu schaffen, die ohne Umrüstungsaufwand die
unterschiedlichsten Plattenformate abstapeln kann, Oberflächen-
und Kantenbeschädigungen ausschließt, überfahrbar und gut in Plat
tenaufteil- und Plattentransportsysteme integrierbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine mit
rutschfester Oberfläche versehene angetriebene Einlaufwalze und
horizontal darüber mindestens eine höhenbewegliche Andrückrolle
vorgesehen sind, daß in Bewegungsrichtung der Werkstücke hinter
der Einlaufwalze ein von dieser horizontal weg und wieder zurück
bewegbarer Schlitten vorgesehen ist, wobei die Geschwindigkeit der
Schlittenbewegung weg von der Einlaufwalze exakt gleich der Um
fangsgeschwindigkeit der Einlaufwalze ist, daß auf dem der Einlauf
walze zugewandten Ende des Schlittens eine frei drehbare, kleine
ren Durchmesser als die Einlaufwalze aufweisende Stützrolle mit
rutsch- und abriebfester Oberfläche und dahinter eine Rollenbahn
angeordnet sind, wobei die oberen horizontalen Tangenten der Ein
laufwalze, Stützrolle und Rollenbahn exakt in einer Ebene liegen.
Auf dem Schlitten ist eine Traverse angeordnet, die so hoch ist,
daß ein Durchlauf der abzustapelnden Werkstücke möglich ist. An der
Traverse ist ein aus- und einrückbarer Anschlag angelenkt, dessen
Anlagefläche in Einrückstellung bis nahe an die Stützrolle heran
reicht, wobei die Anschlagfläche parallel zur senkrechten Mittel
linie der Stützrolle und zwischen dieser und der der Einlaufwalze
nahen senkrechten Tangente der Stützrolle liegt. Unmittelbar hinter
der Einlaufwalze ist ein vom Schlitten mit Stützrolle überfahrbarer
und höhenverstellbarer Ablagetisch angeordnet.
Zweckmäßigerweise sind der Durchmesser und der durch die Druckbe
aufschlagung zurückgelegte Weg der Andrückrolle in Richtung der
Einlaufwalze so dimensioniert, daß deren Wirkung auf die oberste
Platte des Plattenstapels solange anhält, bis dessen hintere
untere Kante mit der Einlaufwalze einen kreisförmigen Weg zurück
gelegt hat, der einer Drehung der Einlaufwalze um etwa 15° ent
spricht.
Im Sinne der Erfindung ist es, daß der Durchmesser der Stützrolle
etwa 60% des Durchmessers der Einlaufwalze beträgt.
Die Anschlagfläche ist in Einrückstellung des Anschlages zweck
mäßigerweise in einem Abstand von etwa 40% des Radiusses der
Stützrolle von der senkrechten Mittellinie derselben angeordnet.
In weiterer Ausgestaltung können die Einlaufwalze und Stützrolle
aus im Abstand zueinander stehenden und gemeinsam drehbaren
koaxialen Einzelwalzen bzw. Einzelrollen gleichen Durchmessers
zusammengesetzt sein.
Schließlich ist es möglich, daß die Stützrolle aus im Abstand zu
einander stehenden koaxialen Einzelrollen gleichen Durchmessers
zusammengesetzt ist, die unabhängig voneinander drehbar sind.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert werden. In der Zeichnung ist eine Seitenan
sicht der Vorrichtung in Warte- und Endstellung schematisch darge
stellt, wobei zusätzlich mit dünnen Linien einige Stellungen da
zwischen angedeutet sind.
Ein von einer Plattenaufteilsäge über eine Transporteinrichtung,
beispielsweise eine Rollenbahn, kommender Stapel plattenförmiger
Werkstücke oder auch mehrere parallel nebeneinander liegende Sta
pel laufen auf eine angetriebene Einlaufwalze 1 der Vorrichtung
zum Stapeln auf. Die Einlaufwalze 1 ist mit einer rutschfesten
Oberfläche versehen. Sie kann auch aus mehreren auf einer Welle
angeordneten und gemeinsam angetriebenen schmalen, mit Abstand
zueinander angeordneten Einzelwalzen gleichen Durchmessers
zusammengesetzt sein. Horizontal über der Einlaufwalze 1 sind eine
oder mehrere koaxiale aus- und einrückbare Andrückrollen 2 posi
tioniert, die unmittelbar nach dem Auflaufen des Stapels auf die
Einlaufwalze 1 auf die oberste Platte aufsetzbar sind. Dadurch
wird die sichere Positionierung der Einzelplatten zueinander ver
bessert und außerdem eine Gleitreibung zwischen der unteren Platte
und der Einlaufwalze 1 zusätzlich entgegengewirkt. Der Durchmesser
der Andrückrolle 2 ist kleiner als der der Einlaufwalze 1. Der
Durchmesser der Andrückrolle 2 und deren kraftbeaufschlagter Weg
in Richtung der Einlaufwalze 1 sind so dimensioniert, daß die
Wirkung der Andrückrolle 2 auf die oberste Kante des Plattensta
pels solange anhält, bis die hintere untere Kante des Stapels mit
der Mantelfläche der Einlaufwalze 1 einen kreisbogenförmigen Weg
zurückgelegt hat, der einer Drehung der Einlaufwalze 1 um etwa
15° entspricht.
In Bewegungsrichtung der Plattenstapel ist hinter der Einlauf
walze 1 ein Schlitten 3 angeordnet, der horizontal von der Ein
laufwalze 1 weg und wieder zurückbewegt werden kann. Dieser
Schlitten 3 weist an seinem zur Einlaufwalze 1 weisenden Ende eine
Stützrolle 4 auf, die mit einer rutsch- und abriebfesten Oberflä
che versehen und frei drehbar, d. h. nicht angetrieben ist. Auch
die Stützrolle 4 kann aus mehreren schmalen Einzelrollen gleichen
Durchmessers bestehen, die mit Abstand zueinander auf einer Welle
gemeinsam drehbar angeordnet sind. Die Stützrolle 4 hat einen
kleineren Durchmesser als die Einlaufwalze 1, wobei die horizon
tale Tangente der Einlaufwalze 1 und Stützrolle 4 in exakt einer
Ebene liegen. Das gleiche gilt auch für eine Rollenbahn, die auf
dem Schlitten 3 unmittelbar hinter der Stützrolle 4 angeordnet
ist, wobei die zumindest teilweise angetriebenen Rollen dieser
Rollenbahn nicht dargestellt sind.
Der Durchmesser der Stützrolle 4 beträgt zweckmäßigerweise etwa
60% des Durchmessers der Einlaufwalze 1. Der Schlitten 3 ist
ferner mit einer Traverse 5 versehen, die so hoch über den Schlit
ten hinausragt, daß ein abzustapelnder Stapel plattenförmiger
Werkstücke maximaler Höhe zwischen der Traverse 5 und der Stützrolle
4 sicher hindurchpaßt.
An der Traverse 5 ist ein Anschlag 6 angelenkt, der aus- und ein
rückbar ist. In eingerücktem Zustand befindet sich dessen Anschlag
fläche 7 parallel zur senkrechten Mittellinie der Stützrolle 4 und
zwischen dieser Mittellinie und der Senkrechten der Einlaufwalze 1
nahen Tangente der Stützrolle 4. Der Abstand der Anlagefläche 7
zur Mittellinie der Stützrolle 4 beträgt zweckmäßigerweise etwa
40% des Radiusses der Stützrolle 4. Der Anschlag 6 reicht mit
seiner Anlagefläche 7 bis fast an die Stützrolle 4 heran. Der An
schlag 6 kann rechenartig ausgebildet sein und im Falle einer aus
mehreren Einzelrollen bestehenden Stützrolle 4 in die Zwischen
räume zwischen den Einzelrollen eingreifen.
In Bewegungsrichtung der Stapel ist hinter der Einlaufwalze 1 ein
höhenverstellbarer Ablagetisch angeordnet, der in der Zeichnung
nicht näher dargestellt ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende, wobei das Absta
peln eines Plattenpaketes beschrieben wird.
Der von der Aufteilsäge kommende Stapel wird über die nicht dar
gestellte Rollenbahn zur Einlaufwalze 1 bewegt und von dieser
weiterbewegt, bis dessen Vorderkante gegen die Anlagefläche 7 des
Anschlages 6 zur Anlage kommt. In diesem Augenblick, bzw. mit
einer geringfügigen Zeitverzögerung, die eine Anlage aller Einzel
platten an der Anlagefläche 7 unterstützt, beginnt der Schlitten 3
mit dem Anschlag 6 und der Stützrolle 4 sich von der Einlaufwalze 1
wegzubewegen. Eine geringfügige Zeitverzögerung der Bewegung des
Schlittens 3 ist dabei mit einem ebenso geringfügigen Schlupf
zwischen Plattenstapel und Einlaufwalze 1 verbunden, der beim
weiteren Stapelvorgang nicht mehr auftreten darf. Mit dem Beginn
der Bewegung des Schlittens 3, der in der Zeichnung mit Position a
gekennzeichnet ist, wird die Andrückrolle 2 auf die obere Platte
des Stapels aufgefahren, wodurch die Lage der Einzelplatten zuein
ander stabilisiert und die Erhöhung des Gleitwiderstandes zwischen
der untersten Platte und der Einlaufwalze 1 erreicht werden.
Erfindungswesentlich ist es, daß sich der Schlitten 3 mit einer
Geschwindigkeit von der Einlaufwalze 1 wegbewegt, die exakt der
Umfangsgeschwindigkeit der Einlaufwalze 1 entspricht.
Kurz nachdem durch die Bewegung des Stapels dessen Masseschwer
punkt in den Bereich zwischen der Einlaufwalze 1 und Stützrolle 4
gelangt, erfolgt ein leichtes Abkippen des Stapels, wodurch die
vordere untere Schnittkante der untersten Einzelplatte zur Anlage
an die Stützrolle 4 kommt. Diese Situation ist in der Zeichnung
mit Position b gekennzeichnet.
Die gleichförmige Bewegung des Stapels erfolgt solange, bis die
hinterste Kante des Stapels die vertikale Mittellinie der Einlauf
walze 1 passiert hat. In dieser mit Position c gekennzeichneten
Stellung beginnt eine Verzögerung der Horizontalbewegung des Plat
tenstapels und eine Überleitung desselben in die Vertikalbewegung.
Die hinterste Kante liegt dabei an der Einlaufwalze 1 an und voll
zieht mit dieser eine kreisförmige Bewegung. Da sich der Schlitten
3 weiter mit unverminderter Geschwindigkeit von der Einlaufwalze 1
wegbewegt, beginnt mit der Verzögerung der Horizontalbewegung eine
Drehung der Stützrolle 4 entgegen der Drehrichtung der Einlauf
walze 1. Die Verzögerung der Horizontalbewegung und gleichzeitige
Beschleunigung der Vertikalbewegung des Plattenstapels, die mit
einem leichten Kippen des Stapels entgegen der zuvor beschriebenen
Kippbewegung verbunden ist, erfolgt solange, bis der geringste
Abstand zwischen den Mantelflächen der Einlaufwalze 1 und Stütz
rolle 4 nahezu dem horizontalen Maß der abzustapelnden Platten,
d. h. deren Länge entspricht. In diesem Augenblick, der in der
Zeichnung mit Position d beschrieben ist, ist die Horizontalbewe
gung beendet, und der Plattenstapel fällt auf den darunter angeord
neten Ablagetisch. Der Ablagetisch ist dabei soweit angehoben wor
den, daß die Fallhöhe nur wenige Zentimeter beträgt.
Im Bereich der einander naheliegenden senkrechten Tangenten der
Einlaufwalze 1 und Stützrolle 4 können nach unten weisende blatt
förmige Federelemente vorgesehen sein, die leicht zueinander
geneigt sind und eine exakte Führung des absinkenden Plattensta
pels unterstützen.
Nach dem Absinken des Plattenstapels auf den Ablagetisch wird
dieser um einen Betrag abgesenkt, der der Höhe des abgelegten
Paketes entspricht. Daraufhin wird der Schlitten 3 mit erhöhter
Geschwindigkeit in seine Ausgangsposition zurückgefahren, und das
Abstapeln des nächsten Paketes kann beginnen.
Mit der Vorrichtung können auch mehrere parallele Stapel gleicher
Länge, unterschiedlicher oder gleicher Breite abgestapelt werden.
Es ist aber auch möglich, in einer Vorrichtung parallele Stapel
unterschiedlicher Länge zu handhaben. Dazu ist es notwendig, daß
die Stützrolle 4 aus mehreren im Abstand zueinander angeordneten
schmalen Einzelrollen gebildet ist und diese unabhängig vonein
ander auf einer Achse frei drehbar sind. Zwei verschiedene Stapel
pakete dürfen dabei nicht gleichzeitig auf einer Einzelrolle abge
stützt sein.
Es ist je nach Kompliziertheit des abzustapelnden Aufteilbildes
und eine ggf. erfolgte Queraufteilung desselben möglich, mehrere
Vorrichtungen hinter- oder nebeneinander anzuordnen. Bei einer
Anordnung hintereinander muß die vordere bzw. müssen die vorderen
Vorrichtungen zum Stapeln, die vor der wirksam werdenden Vorrich
tung liegen, überfahrbar sein. Dazu ist es lediglich notwendig,
den Anschlag 6 bis in den Bereich der Höhe der Traverse 5 auszu
rücken. Die nachfolgend abzustapelnden Pakete können dann über
die Einlaufwalze 1, die in der Ausgangsstellung befindliche
Stützrolle 4 und die nicht dargestellte Rollenbahn des Schlittens
3 zur nächsten Vorrichtung transportiert werden.
Die Vorteile der Erfindung sind insbesondere darin zu sehen, daß
hohe Stapelleistungen erreichbar sind, da vor dem Stapeln der
horizontale Werkstücktransport nahezu kontinuierlich erfolgen
kann, zusätzliche Werkstückbewegungen und eine Queraufteilung
auch bei komplizierten Aufteilbildern kaum notwendig sind.
Vorteilhaft ist es vor allem auch, daß plattenförmige Werkstücke
unterschiedlichster Längen- und Breitenabmessungen gehandhabt
werden können, ohne daß auch nur minimale Umrüstarbeiten notwendig
sind.
Hinzu kommt, daß die Abstapelung platzsparend erfolgen kann und
Werkstücke mit beschichteter Oberfläche ohne Beschädigungen gesta
pelt werden können.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Einlaufwalze
2 Andrückrolle
3 Schlitten
4 Stützrolle
5 Traverse
6 Anschlag
7 Anlagefläche
a Position
b Position
c Position
d Position
2 Andrückrolle
3 Schlitten
4 Stützrolle
5 Traverse
6 Anschlag
7 Anlagefläche
a Position
b Position
c Position
d Position
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Stapeln plattenförmiger Werkstücke und insbe
sondere plattenförmiger Werkstückstapel, gekennzeichnet da
durch, daß eine mit rutschfester Oberfläche versehene angetrie
bene Einlaufwalze (1) und vertikal darüber mindestens eine
höhenbewegliche Andrückrolle (2) vorgesehen sind, daß in Bewe
gungsrichtung der Werkstücke hinter der Einlaufwalze (1) ein
von dieser horizontal weg- und zurückbewegbarer Schlitten (3)
vorgesehen ist, wobei die Geschwindigkeit der Wegbewegung exakt
gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Einlaufwalze (1) ist, daß
auf dem der Einlaufwalze (1) zugewandten Ende des Schlittens
(3) eine frei drehbare, kleineren Durchmesser als die Einlauf
walze (1) aufweisende Stützrolle (4) mit rutsch- und abrieb
fester Oberfläche und dahinter eine Rollenbahn angeordnet sind,
wobei die oberste horizontale Tangente der Einlaufwalze (1),
Stützrolle (4) und Rollen der Rollenbahn exakt in einer Ebene
liegen, daß auf dem Schlitten (3) eine den Durchlauf der Werk
stücke gestattende Traverse (5) angeordnet ist, an die ein aus-
und einrückbarer Anschlag (6) mit einer Anlagefläche (7) ange
lenkt ist, wobei die Anlagefläche (7) bis nahe an die Stützrol
le (4) heranreicht, parallel zur senkrechten Mittellinie der
Stützrolle (4) sowie zwischen dieser und der der Einlaufwalze
(1) nahen senkrechten Tangente der Stützrolle (4) liegt, daß
unmittelbar hinter der Einlaufwalze (1) ein vom Schlitten (3)
mit Stützrolle (4) überfahrbarer höhenverstellbarer Ablage
tisch vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der
Durchmesser und der durch die Druckbeaufschlagung zurückleg
bare Weg der Andrückrolle (2) in Richtung der Einlaufwalze (1)
so dimensioniert sind, daß deren Mantelfläche solange an dem
Plattenstapel anliegt, bis dessen hintere untere Kante mit der
Einlaufwalze (1) einen kreisförmigen Weg zurückgelegt hat, der
einer Drehung der Einlaufwalze um etwa 15° entspricht.
3. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der
Durchmesser der Stützrolle (4) etwa 60% des Durchmessers der
Einlaufwalze (1) beträgt.
4. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die
Anlagefläche (7) in Einrückstellung des Anschlages (6) in
einem Abstand von etwa 40% des Radiusses der Stützrolle (4)
von der senkrechten Mittellinie derselben angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die
Einlaufwalze (1) und Stützrolle (4) aus im Abstand zueinander
stehenden und gemeinsam drehbaren koaxialen Einzelwalzen bzw.
Einzelrollen gleichen Durchmessers zusammengesetzt sind.
6. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die
Stützrolle (4) aus im Abstand zueinander stehenden koaxialen
Einzelrollen gleichen Durchmessers zusammengesetzt ist, die
unabhängig voneinander drehbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD32969789A DD285069A5 (de) | 1989-06-16 | 1989-06-16 | Vorrichtung zum stapeln plattenfoermiger werkstuecke und insbesondere plattenfoermiger werkstueckstapel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4019567A1 true DE4019567A1 (de) | 1991-01-10 |
Family
ID=5609993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904019567 Withdrawn DE4019567A1 (de) | 1989-06-16 | 1990-06-15 | Vorrichtung zum stapeln plattenfoermiger werkstuecke und insbesondere plattenfoermiger werkstueckstapel |
Country Status (2)
Country | Link |
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DD (1) | DD285069A5 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0479398A1 (de) * | 1990-09-11 | 1992-04-08 | Thomas Schröder | Vorrichtung zum Stapeln plattenförmiger Werkstücke, insbesondere plattenförmiger Werkstückstapel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD285069A5 (de) | 1990-12-05 |
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