DE4018881C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Transport- und Lagerkasten
aus Metall und/oder Kunststoff, insbesondere zum innerbetrieblichen
Umlauf in einem gewerblichen Produktionsunternehmen sowie zur
Benutzung in Lagern oder Reinigungs- und Veredelungsanlagen, mit
einem die Kastenöffnung umgebenden Stapelrand zum Aufsetzen einer
gleichartigen Kasteneinheit, bei welchem die Längs- und Querwände
sowie der Boden mit - vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordneten
- Durchbrechungen versehen oder zumindest bereichsweise von Gittern
gebildet sind.
Ein durch das DE-GM 89 00 553 bekanntgewordener Transport- und
Lagerkasten dieser Gattung ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwände und der Boden des Kastens durch Winkel- und Flachprofile
gebildet sind, an denen ein Siebkorb angeschweißt ist, und daß die
waagerechten Flansche des den Boden ringsum begrenzenden Winkelprofils
mit Ablaufkanälen in Form von schräg angeordneten Längsschlitzen
oder aber nach oben vorstehenden Längssicken für Reinigungsflüssigkeit
oder dergleichen versehen sind.
Durch diese bekannte Ausgestaltung soll bei stapelbaren Transport-
und Lagerkästen aus Metall einerseits erreicht werden, daß deren
Herstellung leicht und kostengünstig möglich ist. Andererseits soll
hierdurch aber auch sichergestellt werden, daß bei einer Behandlung
der in diesen Transport- und Lagerkästen aufgenommenen Lagergüter
mit Reinigungs- und/oder Veredelungsflüssigkeiten diese wieder
restlos unmittelbar aus dem Kasteninneren ablaufen können.
Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß die Anordnung der Ablaufkanäle
in den waagerechten Flanschen der den Boden ringsum begrenzenden
Winkelprofile das angestrebte restlose Entfernen der Reinigungs-
und/oder Veredelungsflüssigkeit nicht in jedem Falle sicherstellt.
Aus der DE-PS 6 14 304 sind käfigartige Behältnisse bekannt, die aus
einer Vielzahl von Winkeleisen mit waagerechten und senkrechten
Abschnitten zusammengesetzt sind. Diese Behältnisse besitzen jedoch
weder Boden, Längs- oder Querwände noch einen Stapelrand zum
Aufsetzen eines gleichartigen Elements. Die waagerechten und senkrechten
Abschnitte sind mit versetzt angeordneten Lochreihen versehen.
Diese Rundlöcher dienen dem Zweck, eine möglichst große
Kombinations- und Befestigungsmöglichkeit der Teile untereinander
zu gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen stapelbaren Transport- und
Lagerkasten aus Metall und/oder Kunststoff anzugeben, der unter
Aufrechterhaltung einer guten Stabilität den schnellen und auch
vollständigen Ablauf von Reinigungs- und/oder Veredelungsflüssigkeiten
sicherstellt und dadurch dem Verschleppen auch kleinster Flüssigkeitsmengen
aus dem Reinigungs- und/oder Veredelungsbereich in
benachbarte Betriebsabschnitte wirksam begegnet.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Kennzeichnungsmerkmalen des
Anspruchs 1, nämlich dadurch, daß die Übergangsbereiche vom Boden
zu den Längs- und Querwänden aus Blechzuschnitten mit materialeinheitlichen,
waagerechten und aufrechten Abschnitten bestehen
und daß dabei Durchbrechungen an diesen Blechzuschnitten in der
Übergangszone zwischen den waagerechten und den aufrechten Abschnitten
liegen, also deren Kanten und Ecken durchdringen.
Der besondere Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß sich
auch in den inneren Kanten- und Eckenbereichen keine Flüssigkeitsreste
mehr ansammeln können, weil diese auch über einen gewissen
Höhenbereich der Längs- und Querwände hinweg unmittelbar nach außen
ablaufen.
Bewährt hat es sich dabei besonders, wenn erfindungsgemäß nach
Anspruch 2 die Durchbrechungen aus Rundlöchern bestehen, die etwa
je zur Hälfte den waagerechten und den aufrechten Abschnitten der
Blechzuschnitte zugeordnet sind. Der größte Durchlaßquerschnitt der
Durchbrechungen liegt nämlich in diesem Falle auf unmittelbarer Höhe
von Innenkanten und -ecken der Blechzuschnitte und begünstigt
dadurch in besonderem Maße den Flüssigkeitsaustritt.
Eine besondere stabile Bauart der stapelbaren Transport- und Lagerkästen
wird gemäß Anspruch 3 erhalten, wenn der gesamte Boden und
die aufrechten Abschnitte der Übergangsbereiche aus einem einheitlichen
Blechzuschnitt bestehen und dabei die Durchbrechungen von
Lochreihen gebildet sind, die sich jeweils parallel zu den Längs-
und/oder Querbiegekanten der Übergangsbereiche erstrecken, wobei
jeweils die Löcher einer Lochreihe diametral von einer Längs- oder
Querbiegekante durchsetzt sind.
Nach Anspruch 4 ist erfindungsgemäß für solche Transport- und
Lagerkästen vorgesehen, daß die Längs- und Querwände von einem
Stabgitterzuschnitt gebildet sind, dessen Gitterstäbe unten mit den
aufrechten Abschnitten der Übergangsbereiche und oben mit einem den
Stapelrand bildenden Profilrahmen verbunden sind.
Ein solchermaßen ausgelegter Transport- und Lagerkasten kann gemäß
Anspruch 5 noch dadurch stabilisiert werden, daß die Eckzonen der
Übergangsbereiche und die Eckzonen des Stapelrand-Profilrahmens
durch aufrechte Winkelprofile gegeneinander abgesteift sind, wobei
es möglich ist, auch diese Winkelprofile in ihrer Übergangszone mit
Durchbrechungen auszustatten.
Schließlich besteht nach der Erfindung, nämlich nach Anspruch 6, eine
Ausgestaltungsmöglichkeit für den Transport- und Lagerkasten noch
darin, daß auch die Längs- und Querwände aus Blech bestehen und als
Durchbrechungen Lochreihen enthalten, von denen die obere Lochreihe
jedoch unterhalb des Stapelrand-Profilrahmens liegt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung einen stapelbaren
Transport- und Lagerkasten, der insgesamt aus Blech
gefertigt ist,
Fig. 2 einen stapelbaren Transport- und Lagerkasten mit von
Stabgitterzuschnitten gebildeten Längs- und Querwänden,
bei dem der Stapelrand-Profilrahmen gegen den aus Blech
gefertigten Boden durch aufrechte Winkelprofile abgesteift
ist,
Fig. 3 einen stapelbaren Transport- und Lagerkasten, bei dem die
Verbindung des Stapelrand-Profilrahmens mit dem aus Blech
gefertigten Boden ausschließlich über die von Stabgitterzuschnitten
gebildeten Längs- und Querwände hergestellt
ist,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab den in Fig. 3 mit IV
gekennzeichneten Eckbereich und
Fig. 5 den Eckbereich eines Blechzuschnittes zur Bildung
des Bodens und der materialeinheitlich an diesen
anschließenden, aufrechten Abschnitte der Über
gangsbereiche.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Transport- und Lagerkasten 1
zu sehen, der insgesamt aus Blech gefertigt ist. Dabei
schließen sich an einen ebenen Boden 2 etwa rechtwinklig
nach oben gerichtete Längswände 3 und 4 sowie Querwände 5
und 6 an. Der Boden 2, die Längswände 3 und 4 sowie die
Querwände 5 und 6 können vorzugsweise aus einem materialein
heitlichen, ebenen Blechzuschnitt gebildet werden, in dem
die Längswände 3, 4 und die Querwände 5, 6 gegenüber dem den
Boden 2 bildenden Bereich rechtwinklig nach oben abgekantet
sind. Schmale Lappenbereiche 7 und 8, die bspw. wiederum von
den Rändern der Querwände 5 und 6 abgekantet sind, werden
benutzt, um bspw. durch Punktschweißungen eine feste Ver
bindung zwischen den einander benachbarten Längswänden 3 und
4 sowie Querwänden 5 und 6 herzustellen.
Die nach oben gerichtete Kastenöffnung wird von einem Sta
pelrand 9 begrenzt, der entweder unmittelbar einstückig
durch eine entsprechende Profilierung der oberen Begren
zungsränder von Längswänden 3 und 4 sowie Querwänden 5 und 6
gebildet ist, oder aber aus einem getrennt gefertigten Pro
filrahmen 10 besteht und nachträglich, bspw. durch Punkt
schweißung, an den oberen Begrenzungsrändern von Längswän
den 3 und 4 sowie Querwänden 5 und 6 festgelegt ist.
Wesentlich bei dem stapelbaren Transport- und Lagerkasten 1
nach Fig. 1 ist dabei, daß nicht nur sein Boden 2, sondern
auch seine Längswände 3 und 4 sowie Querwände 5 und 6 je
weils gleichmäßig verteilt angeordnete Durchbrechungen auf
weisen, die aus einer Vielzahl von in parallelen Reihen
angeordneten Löchern 11, und zwar insbesondere Rundlöchern,
bestehen.
Die zueinander orthogonale Anordnung der Reihen von Löchern
11 ist dabei so getroffen, daß jeweils eine Reihe solcher
Rundlöcher 11 mit einer Biegekante zwischen dem Boden 2 und
einer Längswand 3 bzw. 4 wie auch zwischen dem Boden 2 und
einer Querwand 5 bzw. 6 zusammenhält.
Die Rundlöcher 11 der jeweiligen Lochreihe werden dabei
diametral von der Längs- bzw. Querbiegekante durchsetzt, so
daß ihre größte Querschnittsabmessung sich jeweils in Rich
tung der Längs- bzw. Querbiegekante erstreckt und mit dieser
zusammenfällt. Jeweils ein halber Querschnittsbereich jedes
einzelnen Rundloches 11 liegt dabei einerseits im waagerech
ten und andererseits im aufrechten Abschnitt eines Über
gangsbereiches vom Boden 2 zu einer Längswand 3 bzw. 4 oder
vom Boden 2 zu einer Querwand 5 bzw. 6. Jeder waagerechte
Abschnitt eines Übergangsbereichs wird hierbei vom Boden 2
gebildet, während die aufrechten Abschnitte jedes Übergangs
bereichs von bodennahen Teilen der Längswände 3 und 4 bzw.
Querwände 5 und 6 gebildet werden.
Aus Fig. 1 der Zeichnung geht deutlich hervor, daß die in
den Übergangsbereichen vom Boden 2 zu den Längswänden 3 und
4 wie auch zu den Querwänden 5 und 6 gelegenen Rundlöcher 11
je einer Lochreihe die Kanten und Ecken der Übergangszone
zwischen einem waagerechten und einem aufrechten Abschnitt
jedes Übergangsbereichs vom Boden 2 zu den Längswänden 3 und
4 und den Querwänden 5 und 6 durchdringen.
Die Übergangszonen sind beim Transport- und Lagerkasten 1
nach Fig. 1 durch die Biegekanten des Blechzuschnittes de
finiert, um welche die Längswände 3 und 4 sowie die Quer
wände 5 und 6 gegenüber dem Boden 2 hochgestellt sind. Die
jeweils an diese Übergangszone anschließenden, waagerechten
Abschnitte der Übergangsbereiche werden von den Randab
schnitten des Bodens 2 gebildet, während die aufrechten
Abschnitte jedes Übergangsbereichs von den unteren Abschnit
ten der Längswände 3 und 4 und der Querwände 5 und 6 gebil
det sind.
Das in Fig. 2 der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel
eines Transport- und Lagerkastens 21 zeichnet sich dadurch
aus, daß jeweils nur der Boden 22 mit relativ schmalen,
aufrechten Abschnitten 23, 24 sowie 25, 26 der Übergangsbe
reiche aus einem materialeinheitlichen Blechzuschnitt gebil
det sind, der die in Längs- und Querreihen angeordneten
Rundlöcher 31 enthält. Der Stapelrand 30 des Transport- und
Lagerkastens 21 wird hingegen von einem Profilrahmen gebil
det, der jeweils an seinen Ecken über aufrechte Winkelpro
file 27 und 28 in den Eckbereichen zwischen dem Boden 22
sowie den aufrechten Abschnitten 23 bis 26 der Übergangsbe
reiche abgestützt ist. Die aufrechten Winkelprofile 27 und
28 sind dabei sowohl mit dem Stapelrand-Profilrahmen 30 als
auch mit den aufrechten Abschnitten 23 bis 26 der Übergangs
bereiche zum Boden 22 fest verbunden, insbesondere ver
schweißt.
Wesentlich ist auch beim Transport- und Lagerkasten 21 nach
Fig. 2, daß jeweils eine Reihe von Rundlöchern 31 in jedem
Übergangsbereich vom Boden 22 zu einem der aufrechten Ab
schnitte 23 bis 26 eine solche Lage hat, daß sie die Über
gangszone, also die Biegekanten und -ecken durchdringen, und
zwar dergestalt, daß jedes Rundloch 31 diametral von der
betreffenden Längs- bzw. Querbiegekante durchsetzt ist.
Unterschiedlich zum Transport- und Lagerkasten 1 nach Fig. 1
ist beim Transport- und Lagerkasten 21 nach Fig. 2, daß die
Längs- und Querwände selbst nicht aus Blech bestehen, son
dern vielmehr jeweils von Stabgitterzuschnitten 33, 34, 35,
36 gebildet werden. Die Gitterstäbe dieser Stabgitterzu
schnitte 33 bis 36 werden dabei unten mit den aufrechten
Abschnitten 23 bis 26 der Übergangsbereiche und oben mit dem
Stapelrand-Profilrahmen 30 fest verbunden, insbesondere
verschweißt. Auch mit den aufrechten Winkelprofilen 27 und
28 können die Gitterstäbe der Stabgitterzuschnitte 33 bis 36
verschweißt werden.
Der in Fig. 3 der Zeichnung gezeigte Transport- und Lager
kasten 21 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 2 im
Grunde genommen nur dadurch, daß dort die aufrechten Winkel
profile 27 und 28, welche den Stapelrand-Profilrahmen 30 mit
den Eckzonen zwischen den aufrechten Abschnitten 23, 25 und
24, 25 sowie 23, 26 und 24, 26 der Übergangsbereiche zum
Boden 22 verbinden, weggelassen sind. Stattdessen wird im
Falle des stapelbaren Transport- und Lagerkasten 21 nach
Fig. 3 ein einziger Stabgitterzuschnitt verwendet und so
gebogen, daß er einen in sich geschlossenen Gitterrahmen mit
den Längsgitterabschnitten 33 und 34 und den Quergitterab
schnitten 35 und 36 bildet.
Der Gitterrahmen wird auch in diesem Falle unten mit den
aufrechten Abschnitten 23 bis 26 der Übergangsbereiche zum
Boden 22 sowie oben mit dem Stapelrand-Profilrahmen 30 durch
Verschweißung fest verbunden.
In Fig. 4 der Zeichnung ist deutlich zu sehen, daß die Rund
löcher jeweils einer bestimmten Lochreihe genau auf der
jeweiligen Längs- bzw. Querbiegekante liegen, um welche die
aufrechten Abschnitte 23 bzw. 24 und 25 bzw. 26 der Über
gangsbereiche vom Boden 22 aus hochgekantet sind, und zwar
derart, daß sie im Bereich ihrer größten Querschnittsabmes
sung von einer die Übergangszone bildenden Längs- bzw. Quer
biegekante durchsetzt sind.
In Fig. 4 ist dabei eine die Übergangszone vom Boden 22 zum
aufrechten Abschnitt 24 bildende Längsbiegekante 37 zu se
hen. Es ist dort aber auch eine die Übergangszone vom Boden
22 zum aufrechten Abschnitt 26 bildende Querbiegekante 38
angedeutet.
In Fig. 5 wird der ebene Blechzuschnitt gezeigt, welcher bei
den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 und 3 einerseits
den Boden 22 sowie andererseits die aufrechten Abschnitte 24
und 26 des Übergangsbereichs bildet. Durch gestrichelte
Linien ist dort auch gekennzeichnet, wo am Blechzuschnitt
die Längsbiegekanten 37 bzw. Querbiegekanten 38 angesetzt
werden, um die aufrechten Abschnitte 24 und 26 der Über
gangsbereiche auszubilden. Dabei wird besonders deutlich
erkennbar, daß von den Längsbiegekanten 37 und den Querbie
gekanten 38 jeweils eine Reihe von Rundlöchern 31 diametral
durchsetzt wird.
Nach den Fig. 4 und 5 werden abgewinkelte Lappen 39 benutzt,
um die aufrechten Abschnitte 24 und 26 der Übergangsbereiche
an den einander benachbarten Enden durch Punktschweißung
fest miteinander zu verbinden.
Abweichend von den anhand der Zeichnung beschriebenen Aus
führungsbeispielen besteht auch die Möglichkeit die Trans
sport- und Lagerkästen aus Kunststoff zu fertigen, wenn die
Reinigung der darin aufgenommenen Güter mit schwach alka
lisch eingestellten Waschmitteln und nachfolgender Klarspü
lung bewirkt werden kann.
Auch ist es durchaus denkbar, die Transport- oder Lagerkä
sten jeweils zum Teil aus Blech und zum Teil aus Kunststoff
material zu fertigen.
Claims (6)
1. Stapelbarer Transport- und Lagerkasten aus Metall und/oder
Kunststoff, insbesondere zum innerbetrieblichen Umlauf in einem
gewerblichen Produktionsunternehmen sowie zur Benutzung in
Lagern, Reinigungs- und Veredelungsanlagen, mit einem die
Kastenöffnung umgebenden Stapelrand zum Aufsetzen einer gleichartigen
Kasteneinheit, bei welchen die Längs- und Querwände
sowie der Boden mit - vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordneten
- Durchbrechungen versehen oder zumindest bereichsweise
von Gittern gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergangsbereiche (2/3, 2/4, 2/5, 2/6 bzw. 22/23,
22/24, 22/25, 22/26) vom Boden (2 bzw. 22) zu den Längswänden
(3, 4 bzw. 33, 34) und Querwänden (5, 6 bzw. 35, 36) aus
Blechzuschnitten mit materialeinheitlichen, waagerechten
Abschnitten (2 bzw. 22) und aufrechten Abschnitten (3, 4; 5,
6 bzw. 23, 24; 25, 26) bestehen und daß dabei Durchbrechungen
(11 bzw. 31) an diesen Blechzuschnitten in der Übergangszone
(z. B. 37, 38) zwischen den waagerechten Abschnitten (2 bzw.
22) und den aufrechten Abschnitten (3, 4; 5, 6 bzw. 23, 24;
25, 26) liegen, also deren Kanten und Ecken durchdringen.
2. Transport- und Lagerkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrechungen (11 bzw. 31) aus Rundlöchern bestehen,
die etwa je zur Hälfte den waagerechten Abschnitten (2 bzw.
22) und den aufrechten Abschnitten (3, 4; 5, 6 bzw. 23, 24;
25, 26) der Blechzuschnitte zugeordnet sind.
3. Transport- und Lagerkasten nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gesamte Boden (22) und die aufrechten Abschnitte (23,
24; 25, 26) der Übergangsbereich (22/23, 22/24, 22/25, 22/26)
aus einem einheitlichen Blechzuschnitt bestehen und dabei die
Durchbrechungen (31) von Lochreihen gebildet sind, die sich
jeweils parallel zu den Längs- bzw. Querbiegekanten (37
bzw. 38) der Übergangsbereiche erstrecken, wobei jeweils die
Löcher (31) einer Lochreihe diametral von einer Längsbiegekante
(37) oder Querbiegekante (38) durchsetzt sind.
4. Transport- und Lagerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längs- und Querwände jeweils von einem Stabgitterzuschnitt
(33, 34, 35, 36) gebildet sind, dessen Gitterstäbe
unten mit den aufrechten Abschnitten (23, 24, 25, 26) der
Übergangsbereiche (22/23, 22/24, 22/25, 22/26) und oben mit
einem den Stapelrand bildenden Profilrahmen (30) fest verbunden
sind.
5. Transport- und Lagerkasten nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckzonen der Übergangsbereiche (22/23, 22/24, 22/25,
22/26) und die Eckzonen des Stapelrand-Profilrahmens (30) durch
aufrechte Winkelprofile (27 und 28) gegeneinander abgesteift
und miteinander verbunden sind.
6. Transport- und Lagerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch die Längswände (3 und 4) und die Querwände (5 und 6)
aus Blechzuschnitten bestehen und als Durchbrechungen (11)
Lochreihen enthalten, von denen die obere Lochreihe unterhalb
des Stapelrandes (9) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904018881 DE4018881A1 (de) | 1989-07-20 | 1990-06-13 | Stapelbarer transport- und lagerkasten aus metall und/oder kunststoff |
Applications Claiming Priority (2)
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DE8908813U DE8908813U1 (de) | 1989-07-20 | 1989-07-20 | Stapelbarer Transport- und Lagerkasten aus Metall und/oder Kunststoff |
DE19904018881 DE4018881A1 (de) | 1989-07-20 | 1990-06-13 | Stapelbarer transport- und lagerkasten aus metall und/oder kunststoff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4018881A1 DE4018881A1 (de) | 1991-01-24 |
DE4018881C2 true DE4018881C2 (de) | 1993-04-29 |
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ID=25894096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4018881A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9413937U1 (de) * | 1994-08-31 | 1994-12-01 | Fischer, Hans-Peter, 68647 Biblis | Transportkiste für Gläser |
DE102006037335A1 (de) * | 2006-08-10 | 2008-02-21 | Schaeffler Kg | Transport- und Lagerkasten |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5242074A (en) * | 1992-01-07 | 1993-09-07 | Rubbermaid Incorporated | Clothes hamper |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE614304C (de) * | 1933-05-10 | 1935-06-06 | Alexander Howie | Mit Loechern versehene Bauteile zum Zusammensetzen von Behaeltern o. dgl. |
-
1990
- 1990-06-13 DE DE19904018881 patent/DE4018881A1/de active Granted
Cited By (3)
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DE102006037335A1 (de) * | 2006-08-10 | 2008-02-21 | Schaeffler Kg | Transport- und Lagerkasten |
DE102006037335B4 (de) * | 2006-08-10 | 2010-11-18 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Transport- und Lagerkasten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4018881A1 (de) | 1991-01-24 |
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