DE4018233C2 - - Google Patents
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- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/48—Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
- G01N33/50—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Induktorschwellenkonzentration
zur Auslösung von Gerinnungs-
oder Aggregationsvorgängen im Plasma.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Bestimmung der Induktorschwellenkonzentration
zur Auslösung von Gerinnungs- oder Aggregationsvorgängen
im Plasma.
300 µl plättchenreiches Plasma wird in geeigneten Küvetten
2 Minuten lang inkubiert. Anschließend wird bei
ständigem Rührvorgang über ein Pipettiersystem, welches
eine langsame Stoffzufuhr mit konstanter Geschwindigkeit
ermöglicht, über 15 Minuten hinweg aggregationsauslösendes
Agenz zugegeben. Bei ausreichender Konzentration
dieser Substanz kommt es zur Anlagerung der Plättchen
untereinander. Es entstehen zuerst kleine Aggregate, die
unter der Wirkung einer zunehmenden Aggregationsinduktorkonzentration
rasch heranwachsen. Hierbei tritt im
Untersuchungsmaterial eine Änderung der optischen Dichte
ein, die photometrisch als Zeit-Transmissionsdiagramm
registriert werden kann. Zur Beurteilung des Aggregationsvermögens
wird die Schwellenkonzentration des aggregationsinduzierenden
Agenz (bei konstanter Geschwindigkeit
der Stoffzufuhr proportional der Zeitspanne bis
hin zum Reaktionsbeginn) und die maximale Transmissionsänderung
ermittelt.
300 µl plättchenarmes Plasma wird in geeigneten Küvetten
2 Minuten lang inkubiert. Anschließend wird bei
ständigem Rührvorgang über ein Pipettiersystem, welches
eine langsame Stoffzufuhr mit konstanter Geschwindigkeit
ermöglicht, über 15 Minuten hinweg gerinnungsinduzierendes
Agenz (z. B. Thrombin) zugegeben. Bei ausreichender
Konzentration dieser Substanz (abhängig von der Fibrinkonzentration
und vom Inhibitorpotential) werden enzymatische
Reaktionen eingeleitet, in deren Verlauf aus Fibrinogen
Fibrinmonomere entstehen, die zu Fibrinfäden
polymerisieren. Die entstehenden Fibrinfäden werden sofort
vom Rührstäbchen des Magnetrührers heruntergerührt,
so daß im Überstand eine Lichttransmissionsänderung eintritt,
die photometrisch als Zeit-Transmissionsdiagramm
registriert werden kann. Zur Beurteilung des Gerinnungspotentials
wird die Schwellenkonzentration des gerinnungsinduzierenden
Agenz (bei konstanter Geschwindigkeit
der Stoffzufuhr proportional der Zeitspanne bis zum
Reaktionsbeginn) ermittelt.
Nach G. V. R. Born (Aggregation of blood platelets by
adenosine-diphosphate and its reversal, Nature, 1962)
ist ein Verfahren zur Registrierung des Aggregationsvermögens
von Blutplättchen bekannt. Dabei wird die Plättchenaggregation
nach initialer Zugabe einer bestimmten
Konzentration eines aggregationsinduzierenden Agenz photometrisch
unter ständiger Durchmischung verfolgt.
Zur Beurteilung der plasmatischen Gerinnung werden bislang
die mechanisierte Häkchenmethode nach Schnitger und
Gross, die Kugelmethode sowie kalorimetrische und optische
Verfahren verwendet. Bei allen Methoden wird immer
die Gerinnungszeit nach einmaliger Zugabe einer bestimmten
Konzentration eines gerinnungsauslösenden Agenz
gemessen.
Bei der Häkchenmethode wird eine als Häkchen geformte
Elektrode regelmäßig durch das Reaktionsgemisch bewegt.
Diese Elektrode steht unter Spannung. Eine zweite, nicht
stromführende Elektrode, befindet sich im Reaktionsansatz.
Entsteht ein Fribinfaden, so bleibt er an der bewegten
Elektrode hängen. Er schließt den Stromkreis zur
zweiten Elektrode. Eine nachgeschaltete Elektronik registriert
die leitende Verbindung zwischen den beiden
Elektroden und beendet den Meßvorgang.
Nach DE-OS 35 23 906 befindet sich der Gerinnungsansatz
bei der Kugelmethode in einem schräggelagerten Röhrchen,
das sich langsam um die Längsachse dreht. Eine Kugel
läuft vor dem Eintritt der Gerinnung durch die Schwerkraft
exakt an vorgegebener Stelle. Beim Einsatz der Gerinnung
wird die Kugel durch die sich bildenden Fibrinfäden
mitgenommen. Ihre Lageänderung löst in einem magnetischen
Sensor einen Impuls aus, der automatisch registriert
wird.
D. Watt, R. L. Berger, D. Green und M. A. Marini (Thermal
Titration: Application of Calorimetry to the Study
of Plasma Coagulation, Clin. Chem., 1974) beschrieben
eine Methode zur kalorimetrischen Registrierung des Gerinnungsablaufs.
Dabei wurden 4 ml eines 10fach verdünnten
Plasmas in eine Reaktionskammer eingefüllt.
Gleichzeitig wurden 6 µl Thrombin-Reagenz (1000 units/
ml) in eine dünne Kapillare aufgezogen, die dann mit
Dichtungsmaterial verschlossen wurde. Die verschlossene
Kapillare mit dem reaktionsauslösenden Agenz wurde ebenfalls
in der Reaktionskammer positioniert. Anschließend
wurden das verdünnte Plasma und die thrombinreagenzhaltige
Kapillare 10 Minuten bei 20 Grad Celsius inkubiert.
Nach der Inkubationsphase wurde das Thrombin-Reagenz aus
der Kapillaren in das verdünnte Plasma freigesetzt und
mit diesem verrührt. Die teils endothermen, teils exothermen
Phasen im Gerinnungsablauf wurden durch die begleitenden
Temperaturänderungen über einen Thermistor
erfaßt und über einen Schreiber aufgezeichnet.
Die Gerinnungszeit kann auch mit optischen Methoden turbidimetrisch
oder nephelometrisch gemessen werden. Diese
Methoden beruhen darauf, daß sich während des Gerinnungsvorgangs
die optischen Eigenschaften der Plasmaprobe
ändern.
Nach US-PS 40 74 971 ist ein lichtoptisches Gerinnungsmeßverfahren
für Vollblutanalysen bekannt, wobei in einer
Meßvorrichtung getrennte Kammern zur Aufnahme von
Reagenz und Probe vorgesehen sind und wobei das Zusammenführen
von Probe und Reagenz beim Aufstecken auf eine
Luftzufuhrdüse erfolgt. Die Luftzufuhr übt sowohl eine
Mischfunktion, eine Aktivatorfunktion und eine Indikatorfunktion
aus. Kommt es nach Ablauf der Latenzzeit zur
Gerinnselbildung wird das geronnene Blut durch die Luftblasen
aufgeschwemmt. Dadurch kommt es zur Änderung der
optischen Dichte. Dies wird durch eine Lichtschranke mit
nachgeschalteter Elektronik registriert.
Nach US-PS 45 34 939 ist eine Weiterentwicklung des Verfahrens
nach US-PS 40 74 971 bekannt. Dabei befindet sich
in der Meßkammer von der Probe getrennt eine Papierkapsel
mit trockenem Reagenz. Beim Aufstecken der Meßkammer
auf eine Luftzufuhrdüse wird die Papierkapsel zerrissen
und Probe und Reagenz zusammengeführt. Die Luftzufuhr
übt sowohl eine Mischfunktion, eine Aktivatorfunktion
und eine Indikatorfunktion aus. Kommt es nach abgelaufener
Latenzzeit zur Gerinnselbildung, so wird das geronnene
Blut durch die Luftblasen aufgeschwemmt. Dadurch ändert
sich die optische Dichte. Dies wird durch eine
Lichtschranke mit nachgeschalteter Elektronik registriert.
Sowohl die Aggregationsmethode nach Born als auch die
genannten Methoden zur Erfassung des Gerinnungsendpunktes
sind alle auf eine einmalige Zugabe einer bestimmten
Induktorkonzentration ausgelegt. Das Aggregations- oder
Gerinnungspotential der Probe wird anschließend an Sekundärphänomenen
gemessen (max. Transmissionsänderung
bei der Aggregation bzw. Gerinnungszeit bei der plasmatischen
Gerinnung).
Dagegen wird im Rahmen des Anmeldungsgegenstands erstmalig
eine Messung der Schwellenkonzentration bezüglich
der minimalen Menge an aggregations- oder gerinnungsauslösendem
Agenz möglich. Das Aggregations- oder das Gerinnungspotential
der Probe (patientenindividuell) ist
hierbei direkt proportional zur gemessenen Induktorschwellenkonzentration.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische
Registrierung der Induktorschwellenkonzentration
bei Aggregations- oder Gerinnungsuntersuchungen zu
ermöglichen.
Die Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 bzw. 2 angegebenen
Merkmale gelöst. Dabei wird Plasma in geeigneten
Küvetten 2 Minuten inkubiert. Anschließend wird unter
ständigem Rührvorgang über ein Pipettiersystem, welches
eine langsame Stoffzufuhr mit konstanter Geschwindigkeit
ermöglicht, aggregations- oder gerinnungsauslösendes
Agenz zugeführt. Bei Erreichen der Schwellenkonzentration
bilden sich Aggregate bzw. Fibrinfäden
aus. Sowohl die zunehmende Aggregation als auch die Ausbildung
von Fibrinfäden, die durch den Rührer heruntergerührt
werden, hat eine Zunahme der Lichttransmission
zur Folge, die photometrisch als Zeit-Transmissionsdiagramm
registriert werden kann. Bei konstanter Geschwindigkeit
der Stoffzufuhr ist die Zeitspanne bis zum Reaktionseintritt
(ausreichend langsame Reagenzienzufuhr
vorausgesetzt) ein Maß für die Induktorschwellenkonzentration.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen in der
Möglichkeit der Messung der Induktorschwellenkonzentration
als metrisches Maß für das Aggregations- bzw. Gerinnungspotential
einer Patientenprobe.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt das Schema einer beispielhaften Meßvorrichtung.
Fig. 2a deutet den wesentlichen Reaktionsschritt der Aggregationsreaktion
an, und zwar die Ausbildung von Aggregaten
und die damit verbundene Zunahme der Lichttransmission.
Fig. 2b deutet den wesentlichen Reaktionsschritt der Gerinnungsreaktion
an, und zwar das Herunterrühren der
sich ausbildenden Fibrinfäden und die damit verbundene
Änderung der Lichttransmission.
In einer Meßvorrichtung (Fig. 1) ist eine Küvette (1),
die ein Rührstäbchen (4) enthält, so positioniert, daß
unterhalb der Küvette ein Magnetrührerantrieb, bestehend
aus Motor (6) und Magneten (5), wirksam werden kann.
Weiterhin sind beidseits der Küvette in Form einer
Lichtquelle (3) und eines Lichtsensors (2) die optischen
Voraussetzungen für eine photometrischen Messung gegeben.
Darüberhinaus sind in die Meßvorrichtung ein Pumpenmechanismus,
bestehend aus einer Schubvorrichtung (11),
die motorgetrieben bzw. schrittmotorgetrieben einen Vorschub
mit konstanter Geschwindigkeit ermöglicht, und einer
Kolbenhubspritze (10), die in die Schubvorrichtung
eingespannt einen konstanten Reagenzienzustrom gewährleistet,
integriert. Zum Pumpenmechanismus gehören weiter
ein Vorratsgefäß (9) für das Reagenz sowie ein
Schlauchsystem (8) mit Dreiwegehahn (12), welches das
Reagenz einem Pipettiersystem zuführt. Das Pipettiersystem
besteht aus einer an einer Führungsschiene (13) befestigten
dünnen Hohlnadel (7), wobei die Führungsschiene
in einem Führungsblock (14) manuell oder motorgetrieben
soweit auf und ab bewegt werden kann, daß die Hohlnadel
zum einen bis unter den Flüssigkeitsmeniskus in
die Küvette eintauchen zum anderen die Küvette freigeben
kann. Weiter befinden sich im Führungsblock Kontakte
(15), die das Eintauchen der Hohlnadel in die Küvette
erfassen und sofort den Meßvorgang in Gang setzen.
In Fig. 2a ist die mit der Aggregationsreaktion verbundene
Ausbildung von Aggregaten während der Zufuhr von
aggregationsinduzierenden Agenzien angedeutet. Das primär
trübe plättchenreiche Plasma wird während der Ausbildung
der Aggregate zunehmend klar. Zuletzt befinden
sich nur noch wenige größere Aggregate im Reaktionsansatz,
so daß sich insgesamt eine Zunahme der Lichttransmission
abzeichnet.
In Fig. 2b ist das mit der Gerinnungsreaktion verbundene
Herunterrühren der Fibrinfäden angedeutet. Dadurch
kommt es zu einer Lichttransmissionszunahme im Überstand.
Zuletzt bilden die Fibrinfäden ein kompaktes
rührstäbchenadhärentes Gerinnsel aus.
Claims (8)
1. Verfahren zur Bestimmung der Induktorschwellenkonzentration
zur Auflösung von Gerinnungs- oder Aggregationsvorgängen
im Plasma,
dadurch gekennzeichnet, daß dem zu untersuchenden Plasma
in einer beheizten Meßvorrichtung unter ständiger
Durchmischung über einen längeren Zeitraum mit konstanter
Geschwindigkeit gerinnungs- oder aggregationsaktivierendes
Agenz zugeführt wird, und daß die Menge des
zugeführten gerinnungs- oder aggregationsaktivierenden
Agenz bis zum Zeitpunkt des mechanisch oder lichtoptisch
meßbaren Gerinnungs- oder Aggregationsbeginns erfaßt
wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen beheizbaren Meßschachttrakt
zur Aufnahme von Meßküvetten (1), wobei in das Meßschachtsystem
ein Photometer (2, 3), ein basaler Rührerantrieb
(5, 6) und ein Pumpen- (10, 11) und Pipettiermechanismus
(7, 13, 14) für die Zufuhr von gerinnungs- oder aggregationsaktivierendem
Agenz integriert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Photometer aus einer monochromatischen
Lichtquelle (3), z. B. in Form eines Lasers,
und aus einem Lichtsensor (2), z. B. in Form einer
Photozelle, eines Photowiderstands, eines Phototransistors
oder eines Photo-Multipliers besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der basale Rührantrieb aus
einem motorgetriebenen (6) Magneten (5) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenmechanismus aus
einer Schubvorrichtung (11) besteht, welche die Aufnahme
einer Kolbenhubspritze (10) ermöglicht und wobei gerinnungs-
oder aggregationsaktivierendes Agenz aus einem
Vorratsgefäß (9) über ein Schlauchsystem (8) und einem
Dreiwegehahn (12) dem Pipettiersystem zugeführt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenmechanismus aus
einer Schlauchpumpe besteht, die gerinnungs- oder aggregationsaktivierendes
Agenz aus einem Vorratsgefäß über
ein Schlauchsystem dem Pipettiersystem zuführt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Pipettiersystem aus einer
an einer Führungsschiene (13) befestigten dünnen
Hohlnadel (7) besteht, und die Führungsschiene in einem
Führungsblock (14) manuell oder motorgetrieben soweit
auf und ab bewegt werden kann, daß die Hohlnadel zum einen
bis unter den Flüssigkeitsmeniskus in die Küvette
eintauchen zum anderen die Küvette freigeben kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Führungsblock (14)
Kontakte (15) integriert sind, die das Eintauchen der
Hohlnadel in die Küvette registrieren und sofort den
Meßvorgang in Gang setzen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904018233 DE4018233A1 (de) | 1990-06-07 | 1990-06-07 | Verfahren zur bestimmung der induktorschwellenkonzentration zur ausloesung von gerinnungs- und aggregationsvorgaengen |
DE19904037838 DE4037838C1 (en) | 1990-06-07 | 1990-11-28 | Micro-titration of coagulation reactions of plasma - subjected to delay phases but continuously mixed in heated measuring shaft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904018233 DE4018233A1 (de) | 1990-06-07 | 1990-06-07 | Verfahren zur bestimmung der induktorschwellenkonzentration zur ausloesung von gerinnungs- und aggregationsvorgaengen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4018233A1 DE4018233A1 (de) | 1990-10-11 |
DE4018233C2 true DE4018233C2 (de) | 1991-10-31 |
Family
ID=6407954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904018233 Granted DE4018233A1 (de) | 1990-06-07 | 1990-06-07 | Verfahren zur bestimmung der induktorschwellenkonzentration zur ausloesung von gerinnungs- und aggregationsvorgaengen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4018233A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4037838C1 (en) * | 1990-06-07 | 1992-01-30 | Komanns, Aribert, Dr., 5010 Bergheim, De | Micro-titration of coagulation reactions of plasma - subjected to delay phases but continuously mixed in heated measuring shaft |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4534939A (en) * | 1982-10-15 | 1985-08-13 | Hemotec, Inc. | Gas flow cartridge with improved coagulation detection and expanded analytical test capability |
DE3523906A1 (de) * | 1985-07-04 | 1987-01-15 | Amelung Gmbh Heinrich | Verfahren und vorrichtung zum messen der koagulationszeit von fluessigkeiten |
DE3814838C1 (en) * | 1988-05-02 | 1989-05-24 | Aribert 5010 Bergheim De Komanns | Method for the combined determination of the fibrin formation time and the kinetics of blood clot retraction |
-
1990
- 1990-06-07 DE DE19904018233 patent/DE4018233A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4018233A1 (de) | 1990-10-11 |
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