DE4018169A1 - Hochspannungs-leistungsschalter - Google Patents
Hochspannungs-leistungsschalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/70—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
- H01H33/88—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts
- H01H33/90—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism
- H01H33/901—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism making use of the energy of the arc or an auxiliary arc
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochspannungs-Leistungs
schalter mit zwei einander in festem Abstand koaxial gegen
überstehenden hohlen, je eine Einströmöffnung für das Löschgas
aufweisenden Kontaktstücken und mit einer Einrichtung zum
Zuführen von komprimiertem Löschgas sowie mit einem beweglichen
Kontaktstück, das die Trennstrecke zwischen den feststehenden
Kontaktstücken im Einschaltzustand überbrückt.
Ein solcher Hochspannungs-Leistungsschalter ist aus der
DE-PS 24 38 017 bekannt. Bei dem dort beschriebenen Leistungs
schalter sind zwei Kontaktstücke vorgesehen, die zur Abfuhr von
Schaltgasen hohl ausgebildet sind und zwischen denen im Zuge
der Ausschaltbewegung des Leistungsschalters ein Lichtbogen
gezogen wird. Außerdem ist eine mechanische Kompressionsvor
richtung für das Löschgas vorgesehen, die aus einem konzentrisch
zu den hohl ausgebildeten Kontaktstücken angeordneten Blas
zylinder und aus einem Blaskolben besteht. Durch die thermische
Wirkung des Lichtbogens findet im Lichtbogenraum eine Expansion
des Löschgases statt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne eine konstruktive
Änderung der Kompressionsvorrichtung den Druck des kompri
mierten Löschgases während der Ausschalthandlung durch die
Wirkung des gezogenen Lichtbogens zu erhöhen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes der
beiden hohlen Kontaktstücke mindestens eine mittels je eines
Schiebers verschließbare Abströmöffnung für das Löschgas
aufweist und daß die Schieber jeweils mit dem beweglichen
Kontaktstück derart verbunden sind, daß die Abströmöffnungen im
Einschaltzustand des Schalters verschlossen sind und beim
Ausschalten erst eine festgelegte Zeitspanne nach dem Ablaufen
des beweglichen Kontaktstücks von einem der feststehenden
Kontaktstücke geöffnet werden.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion ist gewährleistet, daß
im Einschaltzustand die verschließbaren Abströmöffnungen der
beiden hohlen Kontaktstücke durch die Schieber verschlossen
sind. Während des Ausschaltvorganges wird nach dem Ablaufen
des beweglichen Kontaktstücks von einem der feststehenden
Kontaktstücke der Schaltlichtbogen gezogen. Durch die Wirkung
des Lichtbogens wird das im Zwischenraum zwischen den Kontakt
stücken befindliche Löschgas aufgeheizt. Da das Löschgas in
dieser Phase des Ausschaltvorganges wegen der verschlossenen
Abströmöffnungen allenfalls langsam entweichen kann, ergibt
sich eine Druckerhöhung des Löschgases im Lichtbogenraum, die
sich auch in den Kompressionsraum fortsetzt. Zu dem Zeitpunkt,
zu dem die Abströmöffnungen im weiteren Verlauf der Ausschalt
bewegung durch die Schieber geöffnet werden, beginnt das
komprimierte Löschgas durch die beiden hohlen Kontaktstücke
aus dem Lichtbogenraum abzuströmen. Der durch die Erfindung er
reichte höhere Löschgasdruck führt zu einem höheren Lösch
vermögen, ohne daß die Einrichtung zum Zuführen von kompri
miertem Löschgas an dem Schalter geändert werden müßte.
Die Erfindung kann vorteilhaft dadurch ausgestaltet werden, daß
die gesamte Querschnittsfläche der Abströmöffnungen eines
feststehenden Kontaktstücks wenigstens das 5-fache der
Querschnittsfläche der Einströmöffnung des entsprechenden
Kontaktstücks beträgt.
Die Querschnittsfläche der Abströmöffnungen muß so groß gewählt
werden, daß das Löschgas, welches durch die Einströmöffnungen
der feststehenden Kontaktstücke eintritt, bei geöffneten
Schiebern ohne einen Rückstau aus den Abströmöffnungen
entweichen kann. Da die Abströmöffnungen beispielsweise auch an
der Mantelfläche eines Kontaktstückes angebracht sein können,
empfiehlt es sich, insbesondere in diesem Fall wegen
etwaiger Verwirbelungen die Abströmquerschnitte insgesamt
wenigstens 5mal so groß wie die Einströmquerschnitte zu wählen.
Die Erfindung kann dadurch vorteilhaft ausgestaltet werden, daß
alle Abströmöffnungen der beiden feststehenden Kontaktstücke
verschließbar sind.
In diesem Fall sind die hohlen Kontaktstücke während des
Einschaltzustandes und während der ersten Phase des Ausschalt
vorganges bis auf die Einströmöffnungen für das Löschgas
verschlossen. Dadurch ergibt sich eine besonders große
Druckerhöhung im Lichtbogenraum während des Brennens des
Lichtbogens.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß
mindestens eines der feststehenden Kontaktstücke wenigstens
eine Abströmöffnung an seiner Mantelfläche aufweist.
Dadurch, daß Abströmöffnungen an der Mantelfläche eines der
feststehenden Kontaktstücke angeordnet sind, ergibt sich die
Möglichkeit, einen Schieber axialbeweglich an der äußeren
Mantelfläche des entsprechenden Kontaktstücks anzubringen und
diesen Schieber mit dem beweglichen Kontaktstück zu verbinden,
so daß die Abströmöffnungen durch die Axialbewegung des
Schiebers geöffnet und geschlossen werden können.
Die Erfindung kann weiterhin dadurch ausgestaltet werden, daß
ein mit dem beweglichen Kontaktstück verbundenes, eines der
feststehenden Kontaktstücke umschließendes Rohr vorgesehen ist,
das als Schieber zum Öffnen und Schließen von Abströmöffnungen
an der Mantelfläche dieses feststehenden Kontaktstückes dient.
Es ist konstruktiv besonders einfach und wenig aufwendig, den
Schieber als ein Rohr auszubilden, welches ein feststehendes
Kontaktstück umschließt. Dadurch ist eine gute Führung des
Schiebers auf dem Kontaktstück gewährleistet. Das Rohr ist
vorteilhaft so ausgebildet, daß es einerseits die an der
Mantelfläche des Kontaktstücks angeordneten Abströmöffnungen
möglichst dicht verschließt, andererseits aber gut auf der
Mantelfläche des Kontaktstücks gleitet. Die Abströmöffnungen
sind vorteilhaft gleichmäßig entlang einer Umfangslinie des
Kontaktstücks auf der Mantelfläche verteilt, so daß sie durch
den Schieber gleichzeitig freigegeben werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß die Einrichtung zum Zuführen von komprimiertem Lösch
gas aus einem konzentrisch zu den feststehenden Kontaktstücken
angeordneten Blaszylinder und einem Blaskolben besteht, und daß
das zum Schließen der Abströmöffnungen dienende Rohr in ein
Blasgitter integriert ist.
Das Blasgitter ist mit dem beweglichen Kontaktstück verbunden
und wird während der Ausschaltbewegung am Lichtbogenraum
vorbeibewegt. Das Blasgitter hat die Form eines Rohres mit am
Umfang verteilten Blasöffnungen. Am Ende des Blasgitters kann
auf dieses ein Rohr aufgesetzt sein, das als Schieber dient,
oder das Blasgitter selbst kann an seinem Ende aus einem
Rohrstück ohne Blasöffnungen bestehen. In beiden Fällen liegt
im Einschaltzustand das als Schieber dienende Rohr oder Rohr
stück auf den in der Mantelfläche des Kontaktstückes ange
brachten Abströmöffnungen und versperrt diese. Während des Aus
schaltvorganges wird mit der Bewegung des Blasgitters der
Schieber von den Abströmöffnungen weggezogen und gibt diese
frei.
Die Erfindung kann besonders vorteilhaft so ausgestaltet sein,
daß das Innere eines der feststehenden Kontaktstücke durch
einen im Inneren des Kontaktstücks axialbeweglichen Kolben
verschließbar ist und daß dieses feststehende Kontaktstück
einen Bereich mit vergrößertem Innendurchmesser aufweist, in
den der Kolben im Zuge der Ausschaltbewegung bewegbar ist.
Im Einschaltzustand durchdringt der Kolben das feststehende
Kontaktstück von dessen dem Lichtbogenraum abgewandter Seite
her und liegt an seiner Innenfläche dicht an. Der Kolben
schließt in dieser Schalterstellung die Einströmöffnung dieses
Kontaktstücks. Der Kolben ist an seinem dem Lichtbogenraum
abgewandten Ende mit dem beweglichen Kontaktstück verbunden. Im
Zuge der Ausschaltbewegung des Schalters wird der Kolben in das
Innere des Kontaktstückes hineingezogen und gibt die Einström
öffnung für das Löschgas frei. Nachdem das bewegliche Kontakt
stück von einem der feststehenden Kontaktstücke abgelaufen ist
und der Schaltlichtbogen gezündet hat, erreicht der Kolben
einen Bereich des feststehenden Kontaktstücks mit vergrößertem
Innendurchmesser, so daß der Kolben an der Innenwand des
feststehenden Kontaktstücks nicht mehr dichtet, sondern einen
Ringspalt zum Abströmen der Löschgase freigibt.
Es können vorteilhaft im Bereich des vergrößerten Innendurch
messers des Kontaktstückes Abströmöffnungen vorgesehen sein.
Durch diese Öffnungen kann das Löschgas dann endgültig in einen
Gasexpansionsraum entweichen. Die Abströmöffnungen können
beispielsweise an der Mantelfläche des feststehenden Kontakt
stücks im Bereich des vergrößerten Innendurchmessers ange
bracht sein. Es ist aber auch denkbar, die Abströmöffnungen an
der dem Lichtbogenraum abgewandten Stirnfläche des fest
stehenden Kontaktstücks vorzusehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
in einer Zeichnung gezeigt und nachfolgend beschrieben. Dabei
beschränkt sich die Anwendung der Erfindung nicht auf das ge
zeigte Beispiel.
Es zeigt
Fig. 1 im Querschnitt und schematisch einen Hochspannungs-
Leistungsschalter im Einschaltzustand,
Fig. 2 im Querschnitt und schematisch einen Hochspannungs-
Leistungsschalter während des Ausschaltvorganges.
Der Hochspannungs-Leistungsschalter 1 weist zwei einander in
festem Abstand koaxial gegenüberstehende hohle Kontaktstücke 2,
3 auf, die im Einschaltzustand des Schalters durch ein
bewegliches Kontaktstück 4 leitend miteinander verbunden sind.
Die feststehenden Kontaktstücke 2, 3 weisen je eine düsen
förmige Einströmöffnung 17, 18 auf. Das bewegliche Kontaktstück
4 besteht aus ringförmig angeordneten Kontaktlamellen. An
einem Ende des beweglichen Kontaktstücks 4 ist ein Licht
bogenkontaktstück 5 angeordnet.
Der Hochspannungs-Leistungsschalter 1 verfügt über eine me
chanische Kompressionsvorrichtung für das Löschgas in Form
eines durch einen nicht dargestellten Antrieb bewegbaren
Blaszylinders 6, der mit dem beweglichen Kontaktstück 4
verbunden ist und während der Ausschaltbewegung über einen
feststehenden Blaskolben 7 gezogen wird. Der Blaszylinder 6
umgibt im Einschaltzustand koaxial die feststehenden Kontakt
stücke 2, 3 und liegt an der äußeren Mantelfläche des einen
Kontaktstücks 3 dichtend an. Durch die Bewegung des Blas
zylinders 6 gegen den feststehenden und dichtend an dem
Blaszylinder 6 und dem beweglichen Kontaktstück 4 anliegenden
Blaskolben 7 wird das Löschgas komprimiert. Nachdem das be
wegliche Kontaktstück 4 von dem feststehenden Kontaktstück 3
abgelaufen ist, zündet der Schaltlichtbogen 11, der zwischen dem
Lichtbogenkontaktstück 5 und dem feststehenden Kontaktstück 3
brennt. Dadurch wird das im Lichtbogenraum 8 befindliche
Löschgas stark erhitzt.
Das bewegliche Kontaktstück 4 ist mit einem Blasgitter 9 fest
verbunden, das die Form eines Rohres mit an seiner Mantel
fläche verteilten Durchbrüchen aufweist. An den dem beweglichen
Kontaktstück 4 abgewandten Ende des Blasgitters 9 ist mit dem
Blasgitter ein Rohrstück 10 einstückig verbunden, welches keine
Durchbrüche aufweist. Auf diese Weise ist auch sichergestellt,
daß nicht während der Ausschaltbewegung, wenn die Abström
öffnungen 12 schon teilweise freigegeben sind, noch Löschgas
vom Kompressionsraum 15 durch die Abströmöffnungen 12 in das
feststehende Kontaktstück 3 und von dort durch den freige
gebenen Teil der Öffnungen 12 ins Freie strömt. Das bewegliche
Kontaktstück 4 sowie das Blasgitter 9 mit dem Rohrstück 10 und
der Blaszylinder 6 bewegen sich während der Ausschalthandlung
in derselben Richtung. Das Blasgitter 9 bewegt sich mit dem
Rohrstück 10 zusammen auf den Lichtbogenraum 8 zu. Das
Rohrstück 10 ist so angeordnet, daß es während des Ausschalt
vorganges nach dem Zünden des Lichtbogens 11 und nachdem sich
im Lichtbogenraum 8 sowie vermittels der Abströmöffnungen 12
auch im Kompressionsraum 15 durch die Aufheizung des Löschgases
ein erhöhter Löschgasdruck aufgebaut hat, die Abströmöffnungen
12 in der Mantelfläche des einen Kontaktstücks 3 verschließt.
Der Kolben 13 im Inneren des anderen feststehenden Kontakt
stücks 2 verschließt indessen die Abströmöffnungen 14 des
Kontaktstücks 2. Der Kolben 13 ist zu seinem Antrieb mit dem
beweglichen Kontaktstück 4 verbunden.
Durch diese Konstruktion kann sich während der Ausschaltbe
wegung durch die Wirkung des Lichtbogens 11 im Lichtbogenraum 8
zur Unterstützung der Kompression des Löschgases ein erhöhter
Gasdruck aufbauen.
Im weiteren Verlauf der Ausschaltbewegung wird das bewegliche
Kontaktstück 4 weiterbewegt und mit ihm das Blasgitter 9 und
das Rohrstück 10. Das Blasgitter gibt den Durchgang vom
Kompressionsraum 15 zum Ringspalt zwischen den feststehenden
Kontaktstücken 2, 3 frei. Gleichzeitig gibt das als Schieber
fungierende Rohrstück 10 die Abströmöffnungen 12 auf der
Mantelfläche des Kontaktstücks 3 frei. Der Kolben 13 ist zu
diesem Zeitpunkt bis in den Bereich 16 vergrößerten Innen
durchmessers des feststehenden Kontaktstücks 2 zurückge
zogen. Dadurch dichtet der Kolben 13 nicht mehr an der
Innenfläche des hohlen Kontaktstücks 2 und gibt einen Ringspalt
frei, durch den die Löschgase zu den Abströmöffnungen 14
gelangen und in einen Expansionsraum abströmen können.
Claims (8)
1. Hochspannungs-Leistungsschalter mit zwei einander in festem
Abstand koaxial gegenüberstehenden hohlen, je eine Einström
öffnung für das Löschgas aufweisenden Kontaktstücken und mit
einer Einrichtung zum Zuführen von komprimiertem Löschgas
sowie mit einem beweglichen Kontaktstück, das die Trennstrecke
zwischen den feststehenden Kontaktstücken im Einschaltzustand
überbrückt,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der beiden hohlen Kontaktstücke (2, 3) mindestens eine
mittels je eines Schiebers (10, 13) verschließbare Abström
öffnung (12, 14) für das Löschgas aufweist und daß die Schieber
(10, 13) jeweils mit dem beweglichen Kontaktstück (4) derart
verbunden sind, daß die Abströmöffnungen (12, 14) im Ein
schaltzustand des Schalters (1) verschlossen sind und beim
Ausschalten erst eine festgelegte Zeitspanne nach dem Ablaufen
des beweglichen Kontaktstücks (4) von einem der feststehenden
Kontaktstücke (2, 3) geöffnet werden.
2. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gesamte Querschnittsfläche der Abströmöffnungen (12, 14)
eines feststehenden Kontaktstücks (2, 3) wenigstens das 5-fache
der Querschnittsfläche der Einströmöffnung (17, 18) des
entsprechenden Kontaktstücks beträgt.
3. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
alle Abströmöffnungen (12, 14) der beiden feststehenden
Kontaktstücke (2, 3) verschließbar sind.
4. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eines der feststehenden Kontaktstücke (2, 3)
wenigstens eine Abströmöffnung (12) an seiner Mantelfläche aufweist.
5. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein mit dem beweglichen Kontaktstück (4) verbundenes, eines der
feststehenden Kontaktstücke (2, 3) umschließendes Rohr vorge
sehen ist, das als Schieber (10) zum Öffnen und Schließen von
Abströmöffnungen (12) an der Mantelfläche dieses feststehenden
Kontaktstückes (3) dient.
6. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Zuführen von komprimiertem Löschgas aus
einem konzentrisch zu den feststehenden Kontaktstücken (2, 3) ange
ordneten Blaszylinder (6) und einem Blaskolben (7) besteht
und daß das zum Schließen der Abströmöffnungen (12) dienende
Rohr (10) in ein Blasgitter (9) integriert ist.
7. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Innere eines der feststehenden Kontaktstücke (2, 3) durch
einen im Inneren des Kontaktstücks (3) axialbeweglichen Kolben
(13) verschließbar ist und daß dieses feststehende Kontakt
stück (2) einen Bereich (16) mit vergrößertem Innendurchmesser
aufweist, in den der Kolben (13) im Zuge der Ausschaltbewegung
bewegbar ist.
8. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
dieses Kontaktstück (2) im Bereich (16) des vergrößerten
Innendurchmessers wenigstens eine Abströmöffnung (14) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904018169 DE4018169A1 (de) | 1990-06-01 | 1990-06-01 | Hochspannungs-leistungsschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904018169 DE4018169A1 (de) | 1990-06-01 | 1990-06-01 | Hochspannungs-leistungsschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4018169A1 true DE4018169A1 (de) | 1991-12-05 |
Family
ID=6407914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904018169 Withdrawn DE4018169A1 (de) | 1990-06-01 | 1990-06-01 | Hochspannungs-leistungsschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4018169A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19526805A1 (de) * | 1995-07-13 | 1997-01-16 | Siemens Ag | Hochspannungs-Leistungsschalter mit einem Isolierstoffkörper |
WO2011141321A1 (de) * | 2010-05-12 | 2011-11-17 | Siemens Aktiengesellschaft | Druckgas-leistungsschalter |
-
1990
- 1990-06-01 DE DE19904018169 patent/DE4018169A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19526805A1 (de) * | 1995-07-13 | 1997-01-16 | Siemens Ag | Hochspannungs-Leistungsschalter mit einem Isolierstoffkörper |
WO2011141321A1 (de) * | 2010-05-12 | 2011-11-17 | Siemens Aktiengesellschaft | Druckgas-leistungsschalter |
US9029726B2 (en) | 2010-05-12 | 2015-05-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Gas blast circuit breaker |
RU2562963C2 (ru) * | 2010-05-12 | 2015-09-10 | Сименс Акциенгезелльшафт | Газонапорный выключатель нагрузки |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |