DE4015852C2 - Wägeeinrichtung - Google Patents

Wägeeinrichtung

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DE4015852C2
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BUERO und INFORMATIONS SYSTEME
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wägeeinrichtung mit einer Wägeplattform und einer elektronischen Speicher- und Rechnerschaltung zur Ermittlung und Anzeige der Portogebühr eines Poststücks in Abhängigkeit von dessen Gewicht und von Versandparametern, die mittels einer Eingabetastatur bestimmbar sind.
Solche Wägeeinrichtungen sind als Portogebührenwaage beispielsweise aus der EP 0 090 630 A2 bekannt. Mittels der Eingabe durch die Tastatur wird die Versendungsform, die Versandart und das Bestimmungsland des Poststücks angegeben. Unter Berücksichtigung des Gewichts des jeweiligen Poststücks zeigt die Wägeeinrichtung dann die Portogebühr an. Diese Portogebühr wird danach an einer nachgeordneten Frankiermaschine eingestellt, zu der das Poststück manuell gebracht wird.
Nach dem Stand der Technik ist die Wägeeinrichtung so ausgelegt, daß jedes Poststück einzeln auf die Wägeplattform aufgelegt werden muß. Der Benutzer muß also dann, wenn er eine Mehrzahl von Poststücken bearbeiten will, jedes Poststück zweimal in die Hand nehmen und transportieren. Zuerst muß er das betreffende Poststück von einem Stapel nehmen und auf die Wägeeinrichtung auflegen. Danach muß er dann das Poststück von der Wägeplattform abnehmen und der Frankiermaschine zuführen. Dies erscheint umständlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wägeeinrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, durch die der Ablauf der Bearbeitung von Poststücken vereinfacht ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer Wägeeinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Wägeplattform zum gleichzeitigen Auflegen einer Mehrzahl von Poststücken vorgesehen ist, daß die Speicher- und Rechnerschaltung das Gesamtgewicht dieser Poststücke erfaßt und speichert, daß nach dem Abnehmen eines der Poststücke von der Wägeplattform die Speicher- und Rechnerschaltung das Gesamtgewicht der restlichen Poststücke erfaßt und speichert und daß die Rechnerschaltung aus diesen beiden Speicherwerten das Gewicht des abgenommenen Poststücks ermittelt und entsprechend den bestimmten Versandparametern die zugehörige Portogebühr anzeigt.
Durch diese Wägeeinrichtung ist der Ablauf der Bearbeitung von Poststücken wesentlich vereinfacht. Der Benutzer legt den zu bearbeitenden Stapel von Poststücken auf die Wägeplattform. Die Wägeeinrichtung ermittelt das Gesamtgewicht dieser Poststücke und speichert dieses. Der Benutzer stellt mittels der Eingabetastatur die Versandparameter, wie Versendungsform, Versandart und Bestimmungsland desjenigen Poststückes ein, das er als nächstes abnehmen will. Dann nimmt der Benutzer dieses Poststück von der Wägeplattform. Die Wägeeinrichtung erfaßt das Gesamtgewicht der restlichen Poststücke und speichert dieses. Die Rechnerschaltung bildet den dem Gewicht des abgenommenen Poststücks entsprechenden Differenzwert der beiden Wägungen und zeigt die entsprechende Portogebühr an. Der Benutzer legt das abgenommene Poststück in die Frankiermaschine. Günstig dabei ist, daß der Benutzer jedes einzelne Poststück nur einmal hantieren muß.
Die Einstellung der Frankiermaschine kann manuell erfolgen. Die Frankiermaschine kann jedoch auch direkt mit der Rechnerschaltung gekoppelt sein, so daß die Portogebühr an der Frankiermaschine automatisch eingestellt wird.
In Ausgestaltung der Erfindung wird die Wägeeinrichtung nach dem Auflegen der Mehrzahl von Poststücken und jeweils nach dem Abnehmen eines der Poststücke auf Null tariert. Dies kann die Genauigkeit der Wägung verbessern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ergibt sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Wägeeinrichtung neben einer Frankiermaschine,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Wägeeinrichtung und
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm.
Eine Wägeeinrichtung (1) weist eine Wägeplattform (2) auf. Die Wägeeinrichtung (1) ist mit einer Eingabetastatur (3) und einer Anzeigeeinrichtung (4) versehen. Mittels der Eingabetastatur (3) sind Versandparameter, wie Versendungsform, Versendungsart und Sendungsziel eingebbar. Außerdem weist die Eingabetastatur (3) eine Taste zum Tarieren der Wägeeinrichtung auf Null auf.
Die Wägeeinrichtung (1) arbeitet mit einer elektronischen Rechnerschaltung (5), die mit einer Speicherschaltung (6) in Verbindung steht. An die Rechnerschaltung (5) sind die Eingabetastatur (3) und die Anzeigeeinrichtung (4) angeschlossen. Außerdem ist die Rechnerschaltung (5) über einen A/D-Wandler (7) mit der Wägeeinrichtung (1) und der Wägeplattform (2) verbunden.
Die Speicherschaltung (6) enthält die den möglichen Versandparametern und Gewichtsstufen zugeordneten postalischen Portogebühren.
Die Funktionsweise der beschriebenen Einrichtung ist etwa folgende:
Die Wägeeinrichtung (1) wird beim Einschaltvorgang automatisch und kann jederzeit manuell auf Null tariert werden. Danach wird auf die Wägeplattform (2) ein Stapel (8) aus mehreren Poststücken (9) aufgelegt. Die Rechnerschaltung (5) ermittelt das Gesamtgewicht des Stapels (8) und legt dieses in der Speicherschaltung (6) als Digitalwert ab.
Der Benutzer nimmt jetzt das oberste Poststück (9) ab und gibt an der Eingabetastatur (3) die Versandparameter ein. Die Rechnerschaltung (5) erfaßt nun das Gesamtgewicht der restlichen Poststücke (9) und legt dieses ebenfalls in die Speicherschaltung (6) ab. Die Rechnerschaltung (5) ermittelt die Differenz zwischen den beiden gespeicherten Gesamtgewichten, wobei diese Differenz dem Gewicht des abgenommenen Poststücks (9) entspricht. Die Rechnerschaltung (5) liest aus der Speicherschaltung (6) die Portogebühr aus, die dem Differenzgewicht und den eingestellten Versandparametern entspricht, zeigt diese an der Anzeigeeinrichtung (4) an und stellt diesen Portowert über eine Schnittstelle (11) in die Frankiermaschine (10) ein. Bei Verwendung einer einfachen Frankiermaschine ohne Schnittstelle liest der Benutzer die für das abgenommene Poststück (9) richtige Portogebühr ab, stellt diese an der Frankiermaschine (10) ein und führt das abgenommene Poststück (9) der Frankiermaschine (10) zu.
Die Rechnerschaltung (5) legt das zuletzt gebildete Gesamtgewicht in der Speicherschaltung (6) als neues Gesamtgewicht ab.
Anschließend kann der Benutzer das nächste Poststück (9) abnehmen. Es wiederholen sich dann die oben genannten Vorgänge, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Fig. 3 ist auch zu entnehmen, daß die Gewichtsermittlung nur stattfindet, wenn die Wägeplattform (2) stillsteht.

Claims (2)

1. Wägeeinrichtung mit einer Wägeplattform und einer elektronischen Speicher- und Rechnerschaltung zur Ermittlung und Anzeige der Portogebühr eines Poststücks in Abhängigkeit von dessen Gewicht und von Versandparametern, die mittels einer Eingabetastatur bestimmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wägeplattform (2) zum gleichzeitigen Auflegen einer Mehrzahl von Poststücken (9) vorgesehen ist, daß die Speicher- und Rechnerschaltung (5, 6) das Gesamtgewicht dieser Poststücke (9) erfaßt und speichert, daß nach dem Abnehmen eines der Poststücke (9) von der Wägeplattform (2) die Speicher- und Rechnerschaltung (5, 6) das Gesamtgewicht der restlichen Poststücke erfaßt und speichert und daß die Rechnerschaltung (5) aus diesen beiden Speicherwerten das Gewicht des abgenommenen Poststücks (9) ermittelt und entsprechend den bestimmten Versandparametern die zugehörige Portogebühr anzeigt oder über eine Schnittstelle (11) an einer Frankiermaschine (10) einstellt.
2. Wägeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wägeeinrichtung (1) nach dem Auflegen der Mehrzahl von Poststücken (9) und jeweils nach dem Abnehmen eines Poststücks (9) das zuletzt ermittelte Gesamtgewicht in der Speicherschaltung (6) als neues Gesamtgewicht speichert.
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