DE4015770A1 - Verdichtungsdrucksteuersystem fuer eine elektromagnetische hubkolbenpumpe - Google Patents
Verdichtungsdrucksteuersystem fuer eine elektromagnetische hubkolbenpumpeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Druckkontrollsystem für eine elektromagnetische
Hubkolbenpumpe und speziell ein Druckkontrollsystem für
eine elektromagnetische Hubkolbenpumpe, welches den
vorliegenden Verdichtungsdruck auf einen vorbestimmten
Wert halten kann.
Es wurden bisher verschiedene Vorschläge für den Aufbau
einer Kompressoreinrichtung gemacht. Es ist üblich,
eine drehende Antriebsquelle über eine Kurbelschwinge
in die lineare Hubbewegung eines Kompressorkolbens
umzusetzen oder eine verdichtete Flüssigkeit durch
Verbinden einer sich drehenden Antriebsquelle mit einer
Flüssigkeitsverdichtungseinrichtung vom Rotationstyp zu
erzeugen. Ersteres wird begleitet durch großen Lärm und
Vibration und die Überalles-Struktur wird komplex. Das
letztere ist hervorragend in der Lärmentwicklung und
Vibration, aber das Abdichten in einer Flüssigkeits
kompressoreinrichtung vom Rotationstyp ist sehr
schwierig.
Auch die Verdichtungsdrucksteuerung für diese
Kompressoreinrichtungen ist üblicherweise eine
Ein/Aus-Steuerung und es ist schwierig, eine genaue
Drucksteuerung mit hoher Präzision durchzuführen.
Im Gegensatz dazu ist in einer elektromagnetischen
Hubkolbenpumpe mit einem elektromagnetischen
Antriebsmittel als Antriebsquelle ein Mechanismus zum
Umsetzen einer Drehbewegung in eine Linearbewegung oder
eine fortschrittliche Abdichtungstechnik, wie in der
Flüssigkeitskompressoreinrichtung vom Rotationstyp
benötigt, nicht notwendig, weil das elektromagnetische
Antriebsmittel selbst eine Linearbewegung durchführt,
so daß sie Vorteile wie Vereinfachung des Aufbaus der
gesamten Einrichtung und eine gleichmäßige
Flüssigkeitsverdichtungsbewegung hat.
Zusätzlich ist es im Unterschied zu den
Kompressoreinrichtungen anderer Typen wie oben
beschrieben sehr einfach, den Kolbenhub in der
elektromagnetischen Hubkolbenpumpe zu verändern. Das
heißt, der Kolbenhub der elektromagnetischen
Hubkolbenpumpe, der direkt mit dem elektromagnetischen
Antriebsmittel verbunden ist, kann in einem Verhältnis
von 1:1 verändert werden, indem die Amplitude und/oder
Frequenz des Wechselstromes gesteuert wird, der der
Erregungswindung des elektromagnetischen
Antriebsmittels zugeführt wird, um die Hubbewegung zu
verändern. Dies ist ein weiterer Vorteil der
elektromagnetischen Hubkolbenpumpe.
Elektromagnetische Antriebsmittel, die für eine
elektromagnetische Hubkolbenpumpe geeignet sind, sind
zum Beispiel in Maurice Barthalon′s US-Patent
No. 35 42 495 beschrieben.
Wie oben beschrieben hat die elektromagnetische
Hubkolbenpumpe viele Vorteile im Vergleich mit anderen
Typen von Kompressoreinrichtungen, aber es wurde in der
Vergangenheit kein Vorschlag zur Steuerung des Druckes
der ausströmenden Flüssigkeit gemacht.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Drucksteuersystem für eine elektromagnetische
Hubkolbenpumpe zu schaffen, welches den
Verdichtungsdruck auf einem vorbestimmten Wert hält.
Die kennzeichnende Eigenschaft der vorliegenden
Erfindung besteht darin, daß ein Sensor den derzeitigen
Verdichtungsdruck der elektromagnetischen Hubkolbenpumpe
erfaßt, und der Hub des elektromagnetischen
Antriebsmittels mit einer Rückkoppelung geregelt wird,
indem die Abweichung des derzeitigen
Verdichtungsdrucks, der durch den Drucksensor erfaßt
wurde, von dem vorbestimmten Verdichtungsdruck benutzt
wird. Gemäß der Steuerung des Kolbenhubs des
elektromagnetischen Antriebsmittels ändert sich der Hub
des Kompressorkolbens, der an das elektromagnetische
Antriebsmittel angeschlossen ist, wobei der
Verdichtungsdruck der elektromagnetischen Hubkolben
pumpe geregelt wird.
Die kennzeichnende Eigenschaft besteht auch darin, daß
die Steuerung des Bereiches oder Hubs der Hubbewegung
des elektromagnetischen Antriebsmittels durch
Einstellung des Mittelwertes des
Halbwellenwechselstromes erreicht wird, welcher dem
elektromagnetischen Antriebsmittel zugeführt wird.
Damit kann die Steuerung des Hubs der Hubbewegung des
elektromagnetischen Antriebsmittels mit einer relativ
einfachen Konstruktion ausgeführt werden. Die Steuerung
der mittleren Größe des Wechselstroms kann einfach
ausgeführt werden, indem der Zündwinkel und/oder die
Amplitude des Halbwellenwechselstroms moduliert wird.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 ein Blockbild einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Spannungswellenform, die durch eine
Leistungssteuerung vorgesehen ist; und
Fig. 3 einen Graph, der die Beziehung zwischen
dem Fehlersignal als Ausgang des ersten
Addierers und dem Zündwinkel des
Halbwellenwechselstromes zeigt.
Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf
Fig. 1, welche ein Blockbild einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt, im Detail beschrieben.
In der gleichen Figur legt ein Druckbedarfsgenerator 1
den Druck der Flüssigkeit fest, die von einer
elektromagnetischen Hubkolbenpumpe 13 ausgegeben werden
soll. Ein erster Addierer 2 addiert ein
Druckbefehlssignal Ps, ausgegeben vom
Druckbefehlsgenerator 1, und ein
Flüssigkeitsdrucksignal Pi, ausgegeben von einem
Drucksensor 11, ein zweiter Addierer 3 ist eine Art von
Phasensteuerung, welche ein Summensignal, ausgegeben
vom ersten Addierer 2, nämlich ein Fehlersignal E, und
ein Signal einer vorbestimmten Frequenz, ausgegeben von
einem Frequenzsignalgenerator 12, addiert, wobei die
Phase des Signals der vorbestimmten Frequenz gemäß dem
Fehlersignal E verändert wird. Im folgenden wird das
phasengesteuerte Frequenzsignal Synchronsignal genannt.
Ein Pulssignalgenerator 4 erzeugt einen mit dem
Synchronsignal synchronen Impuls. Eine
Leistungssteuerung 5 weist einen gesteuerten
Gleichrichter, wie einen Thyristor, auf und empfängt
das Wechselstromsignal, das von der
Wechselstromleistungsquelle 6 ausgegeben wird, und
zündet den gesteuerten Gleichrichter auf das
Impulssignal hin, das von dem Pulssignalgenerator 4
ausgegeben wird, um eine Arbeitsleistung an ein
elektromagnetisches Antriebsmittel 7 abzugeben. Das
bedeutet, daß der Ausgang der Leistungssteuerung 5 eine
Wechselspannung ist, deren Zündwinkel gemäß dem
Fehlersignal E gesteuert wird, mit anderen Worten eine
phasengesteuerte Wechselspannung. Der
Wechselstromausgang der Leistungssteuerung 5 wird
später unter Bezugnahme auf die Fig. 2 beschrieben.
Das elektromagnetische Antriebsmittel 7 kann ein
ähnliches sein, wie das in der oben erwähnten
US-Patentschrift beschriebene.
Die phasengesteuerte Wechselspannung ausgegeben von der
Leistungssteuerung 5 wird auf eine Erregungswicklung 7 L
gegeben, die auf den Statorkern 7 S des
elektromagnetischen Antriebsmittels 7 gewickelt ist.
Ein Erregungsstrom Im entsprechend der angelegten
Spannung und dem Zündwinkel fließt in die
Erregungswicklung 7 L, und ein magnetischer Fluß Φ
entsprechend dem Erregungsstrom Im wird in dem
Statorkern 7 S induziert. Das bedeutet, daß der
magnetische Fluß Φ, der in dem Statorkern 7 S des
elektromagnetischen Antriebsmittels 7 erscheint, gemäß
dem effektiven Ausgangsstrom der Leistungssteuerung 6
geändert wird. Ein beweglicher Kern 7 M wird durch den
magnetischen Fluß Φ von dem Statorkern 7 S angezogen und
bewegt sich in dessen Richtung. Daraufhin bewegt sich
der Kolben 8 B eines Kompressors 8, der mit dem
beweglichen Kern 7 M des elektromagnetischen
Antriebsmittels 7 verbunden ist, ebenfalls um die
Wegstrecke des beweglichen Kerns 7 M. Der bewegliche
Abschnitt des elektromagnetischen Antriebsmittels 7
einschließlich des Kolbens 8 B bewegt sich in einer
Richtung, in der eine Feder 9 zusammengedrückt wird,
bis zu einer Stellung, in der die elektromagnetische
Anziehungskraft Fm, die zwischen dem Statorkern 7 S und
dem beweglichen 7M wirkt, und die Rückstellkraft Fs der
Feder 9 ausgeglichen sind. Zu diesem Zeitpunkt saugt
der Kompressor 8 die Flüssigkeit in seine
Flüssigkeitskammer 8 C über eine geeignete Einlaßröhre
(nicht dargestellt) .
Weil die an die Leistungssteuerung 5 angelegte
Wechselspannung für jeden Halbzyklus zwischen einem
positiven und einem negativen Zustand umkehrt, stoppt
das gesteuerte Gleichrichterelement wie ein Thyristor
der Leistungssteuerung 5 seine Arbeit, wenn die
Polarität der Spannung an seiner Anode vom Positiven
zum Negativen wechselt. Das bedeutet, daß ein
Halbwellenwechselstrom an das elektromagnetische
Antriebsmittel 7 angelegt wird. Weil die
elektromagnetische Kraft Fm, die zwischen dem
Statorkern 7 S und dem beweglichen Kern 7 M des
elektromagnetischen Antriebsmittels 7 wirkt, während
der negativen Halbwelle des Wechselstromes
verschwindet, unterliegt der bewegliche Abschnitt des
elektromagnetischen Antriebsmittels 7 nur der
rückstellenden Kraft der Rückkehrfeder 9. Wenn die
Ausgangsspannung der Leistungssteuerung 5 Null ist,
wird daher der bewegliche Abschnitt des
elektromagnetischen Antriebsmittels 7 dazu gebracht, zu
der statischen Position durch die rückstellende Kraft
Fs der Rückkehrfeder 9 zurückzukehren. Zu diesem
Zeitpunkt wird die Flüssigkeit, die durch den
Kompressor 8 gesaugt wurde, als der bewegliche Kern 7 M
des elektromagnetischen Antriebsmittels 7 zu dem
Statorkern 7 S gezogen wurde, verdichtet und über eine
Auslaßröhre (nicht gezeigt) in einen Drucktank 10
ausgegeben.
Die verdichtete Flüssigkeit wird durch die Hubbewegung
des beweglichen Abschnittes des elektromagnetischen
Antriebsmittels 7 wie oben erwähnt in dem Drucktank 10
gesammelt.
Die Flüssigkeit mit einem vorbestimmten Druck, welche
in dem Drucktank 10 gespeichert ist, wird durch ein
Ausströmmengenreglermittel 14 nach außen abgegeben.
Der Drucksensor 11 ist in dem Drucktank 10 vorgesehen.
Der Drucksensor 11 erfaßt den Flüssigkeitsdruck im
Drucktank 10 und gibt ein elektrisches Signal
(Flüssigkeitsdrucksignal Pi) proportional zum Druck der
Flüssigkeit aus. Das Flüssigkeitsdrucksignal Pi wird
auf den ersten Addierer 2 gegeben, wo es mit dem
Druckbefehlssignal Ps addiert wird, und das
Summensignal wird als Fehler (Abweichungssignal E)
ausgegeben. In dieser Ausführungsform ist es
festgelegt, daß das Druckbefehlssignal Ps einen
positiven Wert und das Flüssigkeitsdrucksignal Pi einen
negativen Wert annimmt.
Fig. 2 ist ein Wellenformdiagramm der Ausgangsspannung
der Leistungssteuerung. Die Ausgangsspannung V der
Leistungssteuerung 5 ist der Abschnitt der ausgezogenen
Linie von Vm sin ω t, welche mit dem Symbol "a"
gekennzeichnet ist, und der Abschnitt der gestrichelten
Linie bezeichnet mit dem Symbol "b" den Abschnitt, an
dem der Ausgang von der Leistungssteuerung 5 verhindert
wird.
Der Ausgangsimpuls des Pulssignalgenerators 4 wird
synchron zum Synchronsignal erzeugt, welches in der
Phase gemäß dem Fehlersignal E wie oben beschrieben
gesteuert ist, und in der Leistungssteuerung 5 wird der
Zündwinkel des gesteuerten Gleichrichters gemäß dem
Synchronsignal gesteuert. Wenn zum Beispiel das Fehler
signal E 4, E 3, E 2, E 1 oder 0 (E 4<E 3<E 2<E 1<0) ist,
beträgt der Zündwinkel jeweils R 4, R 3, R 2, R 1 oder π.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Periode der
Ausgangsspannung der Leistungssteuerung 5 von R4 bis π,
von R 3 bis π, von R 2 bis π, von R 1 bis π, oder 0, in
dem Zeitraum der Periode eines Zyklus der
Spannungswellenform, falls das Fehlersignal jeweils E 4,
E 3, E 2, E 1 oder 0 ist. Falls das Fehlersignal negativ
wird, erzeugt die Leistungssteuerung 5 keinen Ausgang.
Unter der Annahme, daß die Induktivität und der
Widerstand der Erregungs 7 L des elektromagnetischen
Antriebsmittels 7L und R sind, und der in die
Erregungswicklung fließende Strom Im ist, gilt die
folgende Gleichung (1).
L (dIm/dt) + R · Im = V (1)
(wobei R m ≦ ω t ≦ π)
Wenn, wie oben beschrieben, das Fehlersignal E sich
verändert, verändert sich die Phasenlage des
Synchronsignals, um den Zündwinkel R und die Periode
der Ausgangsspannung der Leistungssteuerung 5 zu
ändern. Durch diese Veränderung ändert sich der Strom
Im in der Erregungswicklung 7 L. Das bedeutet, daß die
elektromagnetische Kraft Fm, die auf den beweglichen
Abschnitt des elektromagnetischen Antriebsmittels 7
wirkt, sich gemäß dem Fehlersignal E ändert, wodurch
der Hub des beweglichen Abschnittes des
elektromagnetischen Antriebsmittels 7 bewirkt wird,
wobei die Menge der Flüssigkeit, die verdichtet in den
Drucktank 10 gegeben wird, verändert wird. Mit anderen
Worten, die Menge der Flüssigkeit, die verdichtet durch
den Kompressor 8 in den Drucktank 10 gegeben wird, wird
gemäß dem Flüssigkeitsdrucksignal Pi, welches von dem
Drucksensor 11 ausgegeben wird, rückgekoppelt geregelt.
Angenommen, daß die Federkonstante der Rückkehrfeder 9,
die durch den beweglichen Abschnitt des
elektromagnetischen Antriebsmittels 7 zusammengedrückt
wird, k ist und der Kompressionsbetrag der
Rückkehrfeder 9x ist, wird die Rückstellkraft Fs,
hervorgerufen durch die Kompression der Rückkehrfeder
9, durch die folgende Gleichung (2) ausgedrückt.
Fs = kx (2)
Falls die Rückstellkraft Fs der elektromagnetischen
Anziehungskraft Fm gleicht, bleibt der bewegliche
Abschnitt des elektromagnetischen Antriebsmittels 7
stehen. Weil der Betrag x der Kompression der
Rückkehrfeder 9 zu diesem Zeitpunkt der Hub des Kolbens
8 B des Kompressors 8 ist, ist das Produkt Sx des
Betrages x der Kompression nahe dem Kolbenquerschnitt S
das eingeschlossene Volumen U der Flüssigkeit.
Wenn der Strom Im in der Erregungswicklung 0 wird,
schiebt die Rückkehrfeder 9 den beweglichen Abschnitt
des elektromagnetischen Antriebsmittels 7 und den
Kolben 8 B des Kompressors 8 zurück, um die in den
Kompressor 8 gesaugte Flüssigkeit zu verdichten und die
Flüssigkeit in den Drucktank 10 auszugeben.
Es wurde oben beschrieben, daß der Hub des
elektromagnetischen Antriebsmittels 7 durch
Phasensteuerung der Spannung geändert wird, welche dem
elektromagnetischen Antriebsmittel 7 durch die
Leistungssteuerung 5 gemäß dem Fehlersignal E zugeführt
wird, wodurch die Menge der Flüssigkeit, die verdichtet
von dem Kompressor 8 zum Drucktank 10 geschickt wird,
gesteuert wird. Jedoch ist die vorliegende Erfindung
nicht speziell nur auf das begrenzt, und es kann
erlaubt sein, daß durch Steuerung der Amplitude Vm der
Ausgangsspannung der Leistungssteuerung 5 gemäß dem
Fehlersignal E den Hub des beweglichen Abschnittes des
elektromagnetischen Antriebsmittels zu ändern, so daß
das Fehlersignal E 0 wird, wodurch die Menge der
Flüssigkeit, die verdichtet zu dem Drucktank 10 durch
den Kompressor 8 geschickt wird, gesteuert wird.
In Fig. 3 ist die Beziehung des Fehlersignals E und des
Zündwinkels R als eine lineare Funktion gesetzt, wobei
der Winkel R π wird, wenn das Fehlersignal E gleich 0
ist, falls aber das elektromagnetische Antriebsmittel
eine tote Zone aufweist, kann sie so gesetzt sein, daß
der Winkel R den oberen Grenzwert (einen Wert kleiner
als π) der toten Zone annimmt, wenn das Fehlersignal E
0 wird.
Obwohl es beschrieben wurde, daß der Zündwinkel R gemäß
dem Fehlersignal E wie in Fig. 3 gezeigt geändert wird,
kann es weiterhin erlaubt sein, daß der Zündwinkel R
nur auf einen vorbestimmten festen Wert gesetzt wird,
wenn das Fehlersignal E positiv ist und das R auf π
gesetzt wird, wenn E 0 oder negativ ist.
Wie von der obigen Beschreibung offensichtlich ist,
werden die folgenden technischen Vorteile durch die
vorliegende Erfindung erreicht.
- 1) Durch Rückkopplungssteuerung des Hubs des elektromagnetischen Antriebsmittels auf der Basis eines Fehlersignals, welches eine Funktion des momentanen Verdichtungsdrucks und des vorbestimmten Verdichtungsdrucks einer elektromagnetischen Hubkolbenpumpe ist, so daß das Fehlersignal 0 wird, wodurch der Hub des Kompressors, der mit dem elektromagnetischen Antriebsmittel verbunden ist, reguliert wird, kann der momentane Verdichtungsdruck der elektromagnetischen Hubkolbenpumpe jederzeit auf dem vorbestimmten Verdichtungsdruck gehalten werden.
- 2) Weil die Hubsteuerung des beweglichen Abschnitts des elektromagnetischen Antriebsmittels durch Einstellen des Zündwinkels oder der Amplitude des Halbwellenwechselstroms durchgeführt wird, welcher dem elektromagnetischen Antriebsmittel zugeführt wird, wodurch dessen Erregungswicklungsstrom gesteuert wird, kann die Hubsteuerung des beweglichen Abschnitts des elektromagnetischen Antriebsmittels genau mit einer relativ einfachen Anordnung ausgeführt werden.
Claims (4)
1. Verdichtungsdrucksteuersystem für eine
elektromagnetische Hubkolbenpumpe (13), bestehend
aus einem elektromagnetischen Antriebsmittel (7)
und einem Kompressor (8), der durch das elektro
magnetische Antriebsmittel angetrieben wird,
gekennzeichnet durch einen
Druckbefehlsgenerator (1) zum Festsetzen eines
Verdichtungsdrucks, einen Drucksensor (11) zum
Feststellen des momentanen Verdichtungsdrucks des
Kompressors (8), und Steuermittel, die auf ein
Fehlersignal E reagieren, welches eine Funktion der
Ausgangssignale Ps, Pi des Druckbefehlsgenerators
(1) und des Drucksensors 11 ist, um den Hub des
elektromagnetischen Antriebsmittels (7) zu steuern,
so daß das Fehlersignal Null wird.
2. Verdichtungsdrucksteuersystem für eine
elektromagnetische Hubkolbenpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
elektromagnetische Antriebsmittel (7) einen
Statorkern (7 S) enthält, eine Erregungswicklung
(7 L) zur magnetischen Erregung des Statorkerns und
einen beweglichen Kern (7 M), der mechanisch mit
einem Kolben (7 B) des Kompressors (8) verbunden
ist, und die Steuermittel (4, 5) die mittlere Größe
des Wechselstromes, der auf die Erregungswicklung
(7 L) gegeben wird, steuern.
3. Verdichtungsdrucksteuersystem für eine
elektromagnetische Hubkolbenpumpe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuermittel den Zündwinkel der Wechselspannung
steuert, die auf die Erregungswicklung gegeben wird.
4. Verdichtungsdrucksteuersystem für eine
elektromagnetische Hubkolbenpumpe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuermittel (4, 5) die Amplitude der
Wechselspannung steuert, die auf die
Erregungswicklung (7 L) gegeben wird.
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