DE3521526C2 - - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Motor-Verdichter-Aggre
gat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Motor-Verdichter-Aggregat ist aus DE-OS
25 27 041 bekannt. Hier wird ein bürstenloser Gleichstrom
motor beschrieben, dessen Rotor dauermagnetische Pole
trägt. Zwischen den Statorpolen befindet sich ein statio
närer Dauermagnetpol zur Festlegung einer Ruhelage, bei
der die Neutrallinie der Rotormagnete gegenüber der Neu
trallinie der Statorpole verdreht ist, damit ein Anlauf
möglich ist. Ein solcher Gleichstrommotor ist zum Antrieb
des Kolbenkompressors einer Kältemaschine geeignet, weil
sein pulsierendes Moment dem Drehmomentbedarf des Kompres
sors genau entspricht. Wie dies konstruktiv gelöst ist,
kann der Entgegenhaltung nicht entnommen werden.
Aus DE-OS 28 06 595 ist es bekannt, den Drehstellungsfüh
ler der Steuervorrichtung so anzuordnen, daß ein Wechsel
des Fühlersignals jeweils kurz vor Erreichen der Neutral
lage erfolgt, in der die Neutrallinie von Stator und
Rotor übereinstimmen. Dies hat den Vorteil, daß beim
normalen Lauf das eine gewisse Zeit erfordernde Umschalten
der Polarität beim Erreichen der Neutrallage im wesent
lichen bereits abgeschlossen ist. Dies ergibt ein verbes
sertes Drehmoment. Ein stationärer Dauermagnet dient
der Festlegung von zwei definierten Ruhestellungen, die
um weniger als 180° gegeneinander versetzt sind. Zumindest
eine dieser Ruhestellungen kann so dicht neben dem Um
schaltpunkt für das Fühlersignal liegen, daß gar kein
Anlauf erfolgt, sondern der Rotor im Bereich des Umschalt
punkts hin- und herpendelt. Dies wird dadurch behoben,
daß die Steuerschaltung für die Erregung der Statorpole
im ersten Teil der Anlaufphase unabhängig von der Drehwin
kellage des Rotors für eine vorgegebene Übersteuerungszeit
den erregbaren Polen eine vorbestimmte Polarität verleiht,
so daß der Rotor anfänglich entgegen der betrieblichen
Drehrichtung anläuft, und zwar aus der ersten Ruhestellung
um einen kleinen Winkel in Richtung auf die benachbarte
Neutrallage und aus der zweiten Ruhestellung um einen
größeren Winkel.
Bei Verdichtern tritt häufig das Problem auf, insbesonde
re, wenn es sich um in einer Kälteanlage arbeitende Ver
dichter handelt, daß nach dem Abschalten des Motors im
Hubraum ein erheblicher Druck verbleibt, der nur sehr
allmählich gegen die Saugseite hin abgebaut wird. Wenn
das Wiedereinschalten schon nach kurzer Zeit erfolgt,
kann dieses Druckpolster den Anlauf behindern oder voll
ständig verhindern. Mit einem erneuten Startversuch muß
dann in der Regel solange gewartet werden, bis der Druck
im Hubraum ausreichend klein geworden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Motor-Ver
dichter-Aggregat der eingangs beschriebenen Art anzuge
ben, bei dem sowohl die Bedingungen während des Laufs
verbessert als auch die mit dem Druck im Hubraum zusammen
hängenden Schwierigkeiten beim Anlauf reduziert werden
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen
den Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Wenn der Mittelpunkt des Exzenters etwa im Bereich der
Neutrallinie des Rotors angeordnet ist und die Neutralli
nie des Stators mit der Zylinderachse übereinstimmt,
durchläuft der Verdichter seinen oberen Totpunkt und
damit die Zone des größten erforderlichen Drehmoments
gerade dann, wenn infolge des Umschaltens der erregbaren
Pole das Antriebsmoment klein oder gar Null ist. Der
obere Totpunkt wird daher im wesentlichen aufgrund des
Trägheitsmoments der rotierenden Teile durchlaufen. In
der Anlaufphase ist dieses Trägheitsmoment aber wegen
der geringen Drehzahl klein. Wenn dagegen eine Versetzung
gemäß dem Erfindungsvorschlag erfolgt, liegt der Bereich
des oberen Totpunkts in einer Zone, wo der Motor sein
volles Drehmoment entwickelt. Das Trägheitsmoment spielt
für das Durchlaufen des oberen Totpunkts keine Rolle.
Infolgedessen ist ein Anlauf auch möglich, wenn
sich der Druck im Hubraum nicht oder noch nicht so weit,
wie es bisher notwendig war, abgebaut hatte. Außerdem
ist der Verdichter stärker als bisher im Betrieb belast
bar. Beim Anlauf aus der ersten Ruhestellung wird der
Hubraum so weit verkleinert, wie es der Hubraumdruck
zuläßt; anschließend erfolgt die Beschleunigung in der
betrieblichen Drehrichtung unter zusätzlicher Unterstüt
zung durch den Hubraumdruck. Beim Anlauf aus der zweiten
Ruhestellung wird dagegen die Rückwärtsdrehung unter
dem Einfluß des Hubraumdrucks verlängert. Bei der an
schließenden Vorwärtsdrehung steht dann bis zum Erreichen
des Umschaltpunktes ein großer Winkel zur Verfügung und
der Rotor entwickelt ein so großes Trägheitsmoment, daß
die bewegten Teile des Aggregats über die Umschaltzone
hinweg getrieben werden.
Der Aufbau nach Anspruch 2 ergibt die einfachste Lösung.
Sie führt zu dem geringstmöglichen Platzbedarf.
Wenn der konstruktive Aufbau des Motors der deutschen
Offenlegungsschrift 28 06 595 entspricht, empfiehlt sich
die Ausgestaltung nach Anspruch 3. Die Lage des Exzen
ter-Mittelpunkts führt zu dem gewünschten Anlaufverhalten.
Bei einer nach Anspruch 4 gewählten Lage des Exzenter-
Mittelpunkts ergibt sich aus beiden Ruhestellungen ein
sicherer Anlauf. Außerdem spielen Toleranzen bei der
Anbringung des Exzenters an der Motorwelle keine wesent
liche Rolle.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsge
mäßen Motor-Verdichter-Aggregats in der ersten
Ruhestellung,
Fig. 2 das Aggregat der Fig. 1 in der zweiten Ruhestel
lung,
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild des Motors mit
seiner Steuerung,
Fig. 4 das Antriebsmoment über der Drehwinkellage des
Rotors,
Fig. 5 das Haltemoment über der Drehwinkellage des
Rotors und
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform.
Das Motor-Verdichter-Aggregat der Fig. 1 bis 3 weist
jeweils einen Kolbenverdichter 1 und einen Gleichstrom
motor 2 auf. Der Verdichter besitzt einen Zylinder 3
und einen Kolben 4, so daß ein Hubraum 5 gebildet wird,
der in üblicher Weise über ein Einlaßventil mit einer
Saugleitung und über ein Auslaßventil mit einer Druck
leitung verbunden ist, was nicht näher veranschaulicht
worden ist. Insbesondere dient der Verdichter als Kom
pressor in einer Kälteanlage. Der Kolben 4 wird von
einer Motorwelle 6 über eine Kurbel 7 und eine Pleuel
stange 8 angetrieben. Die Achse des Pleuellagers zwi
schen Kurbel 7 und Pleuelstange 8 bildet den Mittel
punkt 9 eines Exzenters, der mit der Motorwelle 6 um
läuft.
Der Motor 2 besitzt einen Stator 10 mit zwei Polen
11 und 12, die je mit einer Erregerwicklung 13 bzw. 14
versehen sind. Der Stator hat daher eine Neutrallinie
15, die mit der Zylinderachse gleichgerichtet ist.
Ein Rotor 16 besitzt zwei dauermagnetische Pole 17
und 18, nämlich einen Südpol S und einen Nordpol N.
Demzufolge hat der Rotor 16 eine Neutrallinie 19.
Beide Erregerwicklungen 13 und 14 liegen mit ihrem
einen Ende an einer Gleichspannung U B und sind mit
ihrem anderen Ende über je ein elektronisches Schalt
glied 20 bzw. 21 mit dem Nullpunkt 0 verbunden. Die
Schaltglieder können Transistoren, Thyristoren, o. dgl.
sein. Eine Steuerschaltung 22 sorgt dafür, daß abwech
selnd das Schaltglied 20 und das Schaltglied 21 lei
tend werden und zwar in Abhängigkeit von der Drehwin
kellage des Rotors 16. Zu diesem Zweck weist der Rotor
einen sich über 180° auf einem Kreisbogen erstrecken
den Belag 23 auf, der von einem stationären Fühler
24 auf elektrische, magnetische, optische oder sonstige
Weise abgetastet wird. Der Belag 23 ist gegenüber der
Neutrallinie 19 des Rotors 16 derart verschoben, daß
ein Wechsel des Fühlersignals jeweils kurz vor Errei
chen der Neutrallage erfolgt, in der die Neutrallinien
15 und 19 von Stator und Rotor miteinander über
einstimmen. Das Abfühlen des Belages hat den Vorteil,
daß in jeder beliebigen Lage des Rotors und auch bei
dessen Stillstand ein definiertes Signal abgegeben
wird.
Zwischen den beiden Statorpolen 11 und 12 befindet
sich ein Startmagnet 25 mit einem stationären Dauermag
netpol, hier N. Dieser wirkt deart auf den dauermag
netischen Südpol S des Rotors, daß sich die beiden
in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten definierten Ruhe
stellungen für den Stator 16 ergeben. In der ersten
Ruhestellung der Fig. 1 ergibt sich zwischen der Neu
trallinie 15 des Stators und der Neutrallinie 19 des
Rotors ein kleiner Winkel α und in der zweiten Ruhestel
lung der Fig. 2 ein erheblich größerer Winkel β, der
etwa (180 - α) ist. Der Winkel α kann beispielsweise
5 bis 15° betragen.
Die Steuerschaltung 22 ist so ausgebildet, daß sie
im ersten Teil der Anlaufphase unabhängig von der Dreh
winkellage des Rotors 16 für eine vorgegebene Übersteu
erungszeit den erregbaren Polen 11 und 12 eine vorbe
stimmte Polarität verleiht. Wegen der Einzelheiten
einer solche Steuerung wird auf DE-OS 28 06 595 verwie
sen. Die beiden Ruhestellungen und die vorbestimmte
Polarität sind einander so zugeordnet, daß der Rotor
16 anfänglich entgegen der betrieblichen Drehrichtung
X, also in der Drehrichtung Y anläuft. Bei der ersten
Ruhestellung endet diese Rückwärtsdrehung Y spätestens
nach dem Winkel α, weil dann die Neutrallage erreicht
ist. Bei der zweiten Ruhestellung kann der Rotor in
der Gegenrichtung Y einen größeren Winkel zurücklegen.
Der Mittelpunkt 9 des Exzenters ist gegenüber der Neu
trallinie 19 um einen Winkel γ versetzt. Der Verset
zungswinkel soll mindestens 30° betragen. Er liegt
in der Regel zwischen 45° und 135°. Bevorzugt ist der
Winkelbereich von 60° bis 120°. Am günstigsten sind
etwa 90°, wie es die Zeichnung zeigt. Infolge einer
solchen Versetzung ergeben sich die nachstehenden bei
den Vorteile:
- 1. Wie Fig. 4 schematisch zeigt, treten beim Antriebsmo ment M A des Motors 2 im Abstand von 180° Unterbre chungen oder Lücken 26 auf. Dies beruht darauf, daß beim Umschalten des Erregerstromes das magne tische Feld ab- und wieder aufgebaut werden muß, was eine gewisse Zeit erfordert. Diese Lücken 26 befinden sich etwa im Bereich der Neutrallage, in der sich die Neutrallinien 15 und 19 von Stator und Rotor decken. Wegen des Fehlens des Antriebs moments M A im Bereich der Lücke muß der Verdichter während dieser Zeit durch das Trägheitsmoment der rotierenden Teile angetrieben werden. Zum Betrieb des Verdichters 1 ist ein Moment M V erforderlich, das im Bereich des oberen Totpunkts ein Maximum 27 besitzt, das sich in jeder Periode p einmal wieder holt. Dieses Maximum 27 ist um den Winkel γ gegen über der Lücke 26 versetzt. Infolgedessen steht im Bereich des oberen Totpunkts das volle Motor-An triebsmoment M A zur Verfügung. Der Verdichter wird daher mit wesentlich größerem Moment über den oberen Totpunkt hinweggeführt, als wenn sich das Maximum 27, wie bisher, im Bereich der Lücke 26 befindet. Dies erleichtert den Anlauf auch bei Gegendruck im Hubraum 5 erheblich. Außerdem ist der Verdichter auch im Betrieb stärker als bisher belastbar.
- 2. Beim Anlauf aus beiden Ruhestellungen trägt der Hubraumdruck zur Verbesserung des Anlaufs bei. Geht man von der ersten Ruhestellung der Fig. 1 aus, erfolgt unter dem Einfluß der Anlauf-Übersteuerung eine Rückdrehung um einen kleinen Winkel. Wenn dann nach Ablauf der Übersteuerungszeit der Normalbetrieb einsetzt, wird der Rotor 16 nicht nur durch den Motor 2 sondern auch durch den Druck im Hubraum 5 angetrieben. Er erhält über die ersten 180° seiner Drehung eine so große Drehgeschwindigkeit, daß er ohne Schwierigkeit über die Lücke 26 des Antriebsmo ments M A hinwegdreht. Beim Anlauf aus der zweiten Ruhestellung der Fig. 2 wird die Rückdrehung in Richtung Y durch den Druck im Hubraum 5 unterstützt. Die Rückdrehung erfolgt daher über einen größeren Winkel als es bisher der Fall war. Wenn dann der Normalbetrieb einsetzt, ist sichergestellt, daß der Rotor wiederum eine ausreichende Drehgeschwin digkeit hat, wenn er die Lücke 26 überfährt. Außer dem hat der Rotor bis zum Erreichen des Maximums 27 des Verdichtermoments M V eine so große Geschwin digkeit erreicht, daß das Antriebsmoment M A durch das Trägheitsmoment des Rotors unterstützt wird. Da in beiden Fällen eine Entspannung des Hubraum drucks auftritt, bevor der obere Totpunkt zum ersten Mal durchfahren wird, ergibt sich ein sicherer An lauf auch dann, wenn der Hubraumdruck noch hoch sein sollte.
In Fig. 5 ist das Haltemoment M H des nicht erregten
Motors 2 veranschaulicht. Die Erhöhung 28 und die gerin
gere Neigung der Flanke 29 sind auf den Einfluß des
Startmagneten 25 zurückzuführen. Mit I und II sind
die beiden definierten Ruhestellungen bezeichnet. Die
Drehungen X und Y entsprechen denjengen der Fig. 1
und 2.
Bei der Ausführungsform der Fig. 6 werden für ent
sprechende Teile um 100 gegenüber den Fig. 1 bis 3
erhöhte Bezugszeichen verwendet. In diesem Fall ist
die Neutrallinie 30 des Stators 110 gegenüber der Zylin
derachse 31 um den Versetzungswinkel γ versetzt. Der
Mittelpunkt 109 des Exzenters ist in der Neutrallinie
119 des Rotors angeordnet. Man erkennt, daß auch hier
das Maximum 27 des Verdichtermoments M V aus dem Bereich
der Lücke 26 versetzt ist und daß sich die gleichen
Starterleichterungen ergeben, wie sie in Verbindung
mit den Fig. 1 bis 3 erläutert worden sind.
Der gesamte Versetzungswinkel γ kann auch durch die
Summe einer Versetzung zwischen dem Mittelpunkt des
Exzenters und der Neutrallinie des Rotors und einer
Versetzung zwischen der Neutrallinie des Stators und
der Zylinderachse erzielt werden.
Claims (4)
1. Motor-Verdichter-Aggregat, bei dem ein in einem
Zylinder beweglicher Verdichterkolben durch einen
Exzenter auf der Motorwelle antreibbar ist, wobei
als Motor ein Gleichstrommotor mit elektronischer
Kommutierung, mit aufgrund der Magnetfeldverteilung
zwischen Rotor und Stator definierter Ruhestellung
des Rotors und mit nur zwei Statorpolen, die mittels
einer einen Drehstellungsfühler aufweisenden Steuer
vorrichtung in ihrer Polarität umschaltbar sind,
vorgesehen ist, und wobei das Lücken aufweisende
Drehmoment des Motors dem erforderlichen Verdich
ter-Antriebsmoment angepaßt ist, dadurch gekenn
zeichnet,
- a) daß der Drehstellungsfühler (24) so angeordnet ist, daß ein Wechsel des Fühlersignals jeweils kurz vor Erreichen der Neutrallage erfolgt, in der die Neutrallinien (15, 19) von Stator (10) und Rotor (16) übereinstimmen,
- b) daß der Rotor (16) zwei definierte Ruhestellungen hat, die um weniger als 180° gegeneinander ver setzt sind,
- c) daß die Steuerschaltung (22) für die Erregung der Statorpole (11, 12) im ersten Teil der An laufphase unabhängig von der Drehwinkellage des Rotors für eine vorgegebene Übersteuerungszeit den erregbaren Polen eine vorbestimmte Polarität verleiht, so daß der Rotor anfänglich entgegen der betrieblichen Drehrichtung anläuft, und zwar aus der ersten Ruhestellung um einen kleineren Winkel in Richtung auf die benachbarte Neutrallage und aus der zweiten Ruhestellung um einen größeren Winkel,
- d) daß eine Versetzung zwischen dem Mittelpunkt des Exzenters (19) und der Neutrallinie (19) des Rotors (16) und/oder eine Versetzung zwischen der Neutrallinie (30) des Stators (110) und der Zylinderachse (31) vorgesehen ist, und
- e) daß der mindestens 30° und höchstens 150° betra gende Versetzungswinkel (γ) so gewählt ist, daß sich eine Hubraumvergrößerung beim Anlauf aus der ersten Ruhestellung (Fig. 1) im zweiten Teil und beim Anlauf aus der zweiten Ruhestellung (Fig. 2) im ersten Teil der Anlaufphase ergibt.
2. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Neutrallinie (15) des Stators (10) mit der
Zylinderachse etwa übereinstimmt und die Versetzung
allein durch die Anbringung des Exzenters auf der
Motorwelle (6) bewirkt ist.
3. Aggregat, bei dem sich zwischen den Statorpolen ein
stationärer Dauermagnetpol befindet, nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der stationäre
Dauermagnetpol so angeordnet ist, daß er der Festle
gung der beiden definierten Ruhestellungen dient
und daß der Mittelpunkt des Exzenters (6) sich auf
der Seite des mit dem stationären Dauermagnetpol
ungleichnamigen dauermagnetischen Pol (17) des Rotors
(16) befindet.
4. Aggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungslinie vom Rotormittelpunkt zum
Mittelpunkt des Exzenters mit der Neutrallinie des
Rotors einen Winkel von 60° bis 120°, vorzugsweise
etwa 90°, einschließt.
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