DE4015676A1 - Vorrichtung zur herstellung von rohrabzweigen aus einer keramischen masse - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung von rohrabzweigen aus einer keramischen masseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Herstellung von Rohrabzweigen aus einer keramischen Masse,
so wie sie z. B. für Kamine und Schornsteine verwendet
werden.
Bisher geht man bei der Herstellung von Rohrabzweigungen oft
so vor, daß Hauptrohr und Abzweigstück gesondert in
bekannter Weise gefertigt werden. Nach Anpassung der
Rohrstücke werden zu ihrer Verbindung verschiedene Mittel
vorgeschlagen. So unter anderem durch Verkleben in DE-OS
21 19 903 oder durch Einsatz plastischer Masse in DE-OS
21 52 259. Es werden auch Verfahren vorgeschlagen, wo in das
Hauptrohr eine Stufenbohrung eingebracht wird, in die das
Abzweigstück einzusetzen ist (DE-OS 36 39 107) oder das
Abzweigstück über einen elastomeren Dichtungsring in die
Rohraußenwand eingelassen wird (DE-OS 32 06 336).
Diese Technologien sind sehr aufwendig und mit viel
Handarbeit verbunden.
Zur Überwindung dieser handwerklichen Verfahrensweisen wird
in DE-OS 27 02 684 eine Vorrichtung vorgeschlagen, die aus
einer Form besteht, die in einer von den Achsen des
Rohrlängs- und Abzweigstückes gebildeten Ebene teilbar ist,
wodurch im wesentlichen die äußere Form des Rohrabzweiges
vorgegeben ist. Die innere Form des Abzweiges, die
zylindrischen Hohlräume werden durch zwei entlang der Achsen
des Rohrlängs- und Abzweigstückes verschiebbare Kerne
gebildet, die im Übergangsbereich Rohrlängsstück- und
Abzweigstück einander angepaßt sind. Nach Einfahren der
Kerne in die Form wird Steinzeugmasse mit einer Strangpresse
eingefüllt.
Die Funktionsfähigkeit dieser Vorrichtung - falls sie
überhaupt gewährleistet werden kann - erfordert einen hohen
Aufwand an Zusatzvorrichtungen und sonstigen Maßnahmen, wie
aufwendiges Lockern der Kerne nach dem Strangpreßvorgang
mittels Hilfszylindern, die konische Ausbildung der Kerne
und anderes mehr.
Bekannt ist weiterhin eine Lösung nach DE-OS 23 61 576, bei
der die geteilte, der äußeren Form der Abzweigung
entsprechende Form mit keramischer Masse vollgepreßt und die
innere Gestaltung des Abzweigstücks durch Eindrücken
hohler formender Werkzeuge erzielt wird. Die den Innenraum
des Abzweigstückes ausfüllende überflüssige Masse dringt in
den Hohlraum der formenden Werkzeuge ein und wird bei ihrem
Entfernen beseitigt.
Hauptnachteil dieser Erfindung ist der hohe
Materialverbrauch an keramischer Masse und der damit
verbundene Energieverbrauch.
Aufgabe der Erfindung ist es, die durch den
Strangpreßling bedingte aufwendige Verfahrensdurchführung
zu vereinfachen und mit effektivem Material-, Zeit- und
Energieeinsatz zuverlässig formstabile, sofort trockenbare
Rohrabzweige herzustellen.
Bei der Lösung dieser Aufgabe wird nicht von einer über
einen Strangpreßvorgang in eine Form eingebrachten
keramischen Masse ausgegangen, sondern mittels der
erfinderischen Vorrichtung erfolgt die Umformung eines
Ausgangsrohres aus noch plastischer keramischer Masse in
einen Rohrabzweig durch Stauchung des Ausgangsrohres.
Das Ausgangsrohr kann einen zylindrischen, quadratischen,
rechteckigen usw. Querschnitt besitzen.
Die Vorrichtung besteht aus einer zweiteiligen Form zur
äußeren Umhüllung des Rohrabzweiges. Die geometrischen
Abmaße sind dabei so gewählt, daß das Ausgangsrohr bzw. der
daraus herzustellende Rohrabzweig vollständig und
wandschlüssig aufgenommen werden.
An der Stelle des in die Vorrichtung eingelegten
Ausgangsrohres aus noch formbarer keramischer Masse, an der
der Abzweig durch die erfindungsgemäße Funktion der
Vorrichtung entstehen soll, sind die beiden Halbschalen der
Form gekehlt. Die Kehlung ist dabei in der Weise erfolgt,
daß auf der Seite des Ausgangsrohres, auf der das
Abzweigstück entstehen soll, ein Kern mit entsprechendem
Winkel zu Längsrohr und Durchmesser, der dem späteren
Innendurchmesser des Abzweigstücks entspricht, an die
Außenwand des Ausgangsrohres heran- und in diese
hineingefahren werden kann. In das Ausgangsrohr wurde zuvor
ein weiterer Kern eingefahren. Der Querschnitt des
Abzweigstückes kann vom Querschnitt des Längsrohres
abweichen; er kann bei beliebigem Längsrohrdurchmesser u. a.
quadratisch oder rechtwinklig ausgebildet sein. In dem dem
Abzweigstück gegenüberliegenden Bereich der Form wird eine
Preßeinrichtung angeordnet, die zeitlich nach dem
Stauchvorgang arbeitet und zumindest in diesem Bereich
quasiisotrope Eigenschaften des Materialgefüges des
Rohrabzweiges gewährleistet. Diese Preßeinrichtung kann aus
einer dem Abzweigstück gegenüberliegenden beispielsweise
zylindrischen Kehlung bestehen, die mit einem beweglichen
Dorn verschlossen ist, der in der Ausgangslage (vor der
Umformung des Ausgangsrohres) vollständig von der
Rohraußenwand zurückgefahren ist und damit einen
Materialüberlauf ermöglicht. Nach erfolgter Umformung des
Ausgangsrohres in einen Rohrabzweig wird dieser Dorn an die
Rohrwandung herangefahren, wobei er anfangs einen weiteren
Materialüberlauf ermöglicht und nachfolgend ausschließlich
die Masse in die Form zurückpreßt.
Die Preßeinrichtung kann weiterhin aus in diesem Bereich in
die Form eingearbeiteten Öffnungen beliebigen Querschnitts
bestehen, in denen jeweils ein angepaßter Kolben diesen
Überlauf bzw. Preßvorgang gewährleistet.
Ein quasiisotropes Materialgefüge kann auch durch ein
Rütteln bzw. Schwingen der Vorrichtung oder ausschließlich
des Rohrabzweiges erreicht werden. Dazu werden bekannte
Aktoren, die innerhalb und/oder außerhalb der Vorrichtung
angeordnet sind, eingesetzt.
Die Abstützung des Ausgangsrohres während des
Umformvorganges erfolgt einmal durch bündiges Heranfahren
eines Hohlzylinders an die eine Stirnseite des
Ausgangsrohres. Die Innendurchmesser des Ausgangsrohres und
des Hohlzylinders stimmen dabei weitgehend überein; der
Außendurchmesser des Hohlzylinders muß zumindest an der
Kontaktfläche mit dem Ausgangsrohr dessen oder einen
größeren Durchmesser haben. Das wird beispielsweise über
einen aufgezogenen Anschlag erreicht.
Zum anderen wird in das derart arretierte Ausgangsrohr durch
die gegenüberliegende Rohröffnung ein weiterer Kern durch
die gesamte Rohrlänge eingefahren. Der Außendurchmesser
dieses Kerns, der in der Verlängerung der Achse des
Ausgangsrohres angeordnet ist, entspricht demzufolge
annähernd dem Innendurchmesser des Rohres aus keramischer
Masse. Die Länge dieses Kerns ist so bemessen, daß er im
eingefahrenen Zustand in den Hohlzylinder eintaucht. Im
eingetauchten Zustand liegt das Ausgangsrohr auch auf dieser
Seite an einem am Einfahrende des Kerns angebrachten
Anschlag bzw. Mitnehmer an. Die Durchmesser der beiden
Anschläge dürfen den durch die zweiteilige Form vorgegebenen
Durchmesserwert nicht überschreiten.
Nach einer derartigen Zurichtung der Vorrichtung bzw. des
Ausgangsrohres sowie der Kerne, der Preßeinrichtung und des
Hohlzylinders wird durch das weitere Eindringen des Kerns in
den Hohlzylinder und die gleichzeitige Bewegung des
Hohlzylinders auf den Kern zu der Umformvorgang eingeleitet
und nach Stauchung um ca. 1/4 bis 1/3 der Ausgangsrohrlänge
abgeschlossen. Mit diesem Stauchprozeß erfolgt die Umformung
durch Umverteilung der keramischen Masse, d. h. der
Rohrabzweig wird gebildet.
Nach Zurückfahren der Kerne der Preßeinrichtung und des
Hohlzylinders erfolgt das Öffnen der Form und der
Rohrabzweig kann sofort problemlos entnommen und bis zum
Brennen gelagert werden.
Zweckmäßig werden Kerne, Preßeinrichtungen und Hohlzylinder
hydraulisch, pneumatisch oder elektromotorisch angetrieben.
Nachfolgend wird ein in der Zeichnung dargestelltes
Ausführungsbeispiel erläutert;
Fig. 1 zeigt die schematische Darstellung der Vorrichtung
mit Angabe der Hauptfunktionselemente im Zustand
vor Beginn der Umformung.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung mit ihren
Hauptfunktionselementen unmittelbar nach Abschluß
des Umformvorganges.
Die dargestellte Vorrichtung dient zur Herstellung von
Rohrabzweigen aus einer keramischen Masse, die in Form eines
noch plastischen, zylindrischen Ausgangsrohres 1 in die
zweiteilige Form 2 eingebracht wird.
Das in die Form eingelegte Rohr 1 wird von rechts durch
einen herangefahrenen Hohlzylinder 3 in seiner
Längsverschieblichkeit arretiert. Dieser Hohlzylinder 3,
dessen Innendurchmesser des Rohres
1 nahezu übereinstimmt verfügt dazu an seiner linken
Begrenzung über einen konzentrischen Anschlag 4, der während
des Umformvorganges am Rohr 1 bündig anliegt.
Auf der linken Seite der Form 2 bzw. des zylindrischen
Ausgangsrohres 1 ist in Verlängerung der Achse des Rohres 1
ein beweglicher Kern 5 angeordnet, dessen Außendurchmesser
annähernd dem Innendurchmesser des Rohres 1 entspricht. Auch
der Kern 5 trägt an seinem linken Ende einen konzentrischen
Anschlag 6. Die Länge des Kerns 5 ist so bemessen, daß er im
eingefahrenen Zustand, d. h. nach Durchfahren des Rohres 1,
in den Hohlzylinder 3 eintaucht; dabei liegt der Anschlag 6
am linken Ende des zylindrischen Ausgangsrohres 1 an.
Zur Bildung des Abzweigstückes 7 wird ein Kern 8 in die Form
2 soweit eingefahren, daß er in die Außenwand des Rohres 1
eindringt.
Die Preßeinrichtung 10 wird dadurch realisiert, daß in die
Form 2 gegenüber dem Abzweigstück 7 eine zylindrische
Auskehlung 9 eingebracht ist, die mit einem Dorn
verschlossen wird. In der Ausgangslage unmittelbar vor dem
Umformprozeß liegt der Dorn 10 nicht am Rohr 1 an und
ermöglicht somit einen Materialüberlauf während des
Umformvorganges. Nach Abschluß des Umformprozesses wird der
Dorn 10 an die Rohrwandung herangefahren.
Der statische Zustand der Vorrichtung unmittelbar nach
Abschluß des Umformprozesses ist in Fig. 2 dargestellt.
Das zylindrische Ausgangsrohr 1 wurde durch weiteres
Eintauchen des Kernes 5 in den Hohlzylinder 3 und
gleichzeitige Bewegung des Hohlzylinders 3 auf den Kern 5 zu
gestaucht. Die dabei erfolgte Masseumverteilung führte zur
Bildung des Abzweigstückes 7.
Der Antrieb der beweglichen Funktionsteile Kerne 5 und 8,
Hohlzylinder 3 und Dorn 10 erfolgt hydraulisch.
Aufstellung der Bezugszeichen:
1 Ausgangsrohr
2 zweiteilige Form
3 Hohlzylinder
4 Anschlag am Hohlzylinder
5 Kern für Längsrohr
6 Anschlag, Mitnehmer am Kern 5
7 Abzweigstück
8 Kern für Abzweigstück
9 Auskehlung
10 Preßeinrichtung
2 zweiteilige Form
3 Hohlzylinder
4 Anschlag am Hohlzylinder
5 Kern für Längsrohr
6 Anschlag, Mitnehmer am Kern 5
7 Abzweigstück
8 Kern für Abzweigstück
9 Auskehlung
10 Preßeinrichtung
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Rohrabzweigen aus einer
keramischen Masse, bestehend aus einem Längsrohr und
einem Abzweigstück unter Verwendung einer den
Rohrabzweig äußerlich umhüllenden teilbaren Form sowie
je eines entlang der Achse des Längsrohres und der Achse
des Abzweigstücks verschiebbaren Kerns, dadurch
gekennzeichnet,
daß die teilbare Form (2) aus 2 Halbschalen besteht und ein zum Rohrabzweig umzuformendes Ausgangsrohr (1) aufnimmt,
daß der Kern (5) zur Abstützung der Rohrinnenwand des Längsrohres und zur Durchführung des Umformvorganges mittels Stauchung dient, wozu am Ende des Einschubweges des Kerns (5) (in das umzuformende Ausgangsrohr (1)) ein Anschlag bzw. Mitnehmer (6) vorhanden ist
und dieser während des Umformvorganges bewegte Kern (5) nach Durchfahren des Längsrohres in einen das Längsrohr während des Umformvorganges in seiner axialen Verschiebbarkeit festlegenden und auf den Kern (5) zu bewegenden Hohlzylinder (3) eintaucht
und daß darüber hinaus zur Bildung des Abzweigstücks (7) der zweite Kern (8) mit gewünschtem Winkel zum Längsrohr angeordnet ist und nach dem Einfahrvorgang in die Form (2) in das Ausgangsrohr (1) eindringt
und daß weiterhin in dem dem Abzweigstück gegenüberliegenden Bereich der Form (2) eine Preßeinrichtung (10) angeordnet ist.
daß die teilbare Form (2) aus 2 Halbschalen besteht und ein zum Rohrabzweig umzuformendes Ausgangsrohr (1) aufnimmt,
daß der Kern (5) zur Abstützung der Rohrinnenwand des Längsrohres und zur Durchführung des Umformvorganges mittels Stauchung dient, wozu am Ende des Einschubweges des Kerns (5) (in das umzuformende Ausgangsrohr (1)) ein Anschlag bzw. Mitnehmer (6) vorhanden ist
und dieser während des Umformvorganges bewegte Kern (5) nach Durchfahren des Längsrohres in einen das Längsrohr während des Umformvorganges in seiner axialen Verschiebbarkeit festlegenden und auf den Kern (5) zu bewegenden Hohlzylinder (3) eintaucht
und daß darüber hinaus zur Bildung des Abzweigstücks (7) der zweite Kern (8) mit gewünschtem Winkel zum Längsrohr angeordnet ist und nach dem Einfahrvorgang in die Form (2) in das Ausgangsrohr (1) eindringt
und daß weiterhin in dem dem Abzweigstück gegenüberliegenden Bereich der Form (2) eine Preßeinrichtung (10) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
diese Preßeinrichtung (10) aus einer dem Abzweigstück
gegenüberliegenden Kehlung (9) besteht, die mit einem
beweglichen Dorn verschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
diese Preßeinrichtung (10) aus in diesem Bereich in
die Form (2) eingearbeitete Öffnungen beliebigen
Durchmessers besteht, in denen jeweils ein ausgepaßter
Kolben arbeitet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Gewährleistung des Materialüberlauf- bzw.
Preßvorganges innerhalb oder außerhalb der Vorrichtung
Aktoren zur Auslösung von Rüttel- oder Schwingvorgängen
angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Innendurchmesser des Ausgangsrohres (1) und des
Hohlzylinders (3) nahezu übereinstimmen und der
Außendurchmesser des Hohlzylinders (3) zumindest an der
Kontaktfläche mit dem Ausgangsrohr (1) in Form eines
Anschlages (4) dessen oder maximal den von der Form (2)
vorgegebenen Durchmesser hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Außendurchmesser des ersten in das Längsrohr
(Ausgangsrohr 1) einzufahrenden Kerns (5) annähernd
dem Innendurchmesser des Ausgangsrohres (1) entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 6, gekennzeichnet
dadurch, daß die Länge des ersten Kerns (5) so
bemessen ist, daß er im eingefahrenen Zustand
(vor Beginn des Umformvorganges) in den Hohlzylinder
(3) eintaucht und dabei der Anschlag bzw. Mitnehmer
(6) am Ausgangsrohr (1) anliegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Anschlags bzw.
Mitnehmers (6) dem Außendurchmesser des Ausgangsrohres
(1) bzw. dem durch die Form (2) für das Längsrohr
vorgegebenen Durchmesser entspricht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausgangsrohr (1) und damit der
Hohlzylinder (3) sowie die Kerne (5) und (8) einen
zylindrischen oder quadratischen oder rechteckigen usw.
Querschnitt besitzen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Längsrohr und das
Abzweigstück (7) einen voneinander abweichenden
Querschnitt aufweisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb für Hohlzylinder (3),
die Kerne (5) und (8) sowie die Preßeinrichtung (10)
hydraulisch, pneumatisch und/oder elektromotorisch
erfolgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904015676 DE4015676C2 (de) | 1990-05-16 | 1990-05-16 | Vorrichtung zur Herstellung von keramischen Abzweigrohren |
KR1019910007694A KR910020131A (ko) | 1990-05-16 | 1991-05-13 | 저용매 수성 안료페이스트, 그 제조방법 및 용도 |
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Publications (2)
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DE (1) | DE4015676C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104118047A (zh) * | 2013-04-24 | 2014-10-29 | 佛山市南海金刚新材料有限公司 | 陶瓷辊棒外支撑等静压成型方法及专用模具 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2361576A1 (de) * | 1973-12-11 | 1975-06-19 | Zapadoceske Keramicke Z N P | Verfahren zur erzeugung von keramischen abzweigstuecken und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
DE2702684A1 (de) * | 1977-01-24 | 1978-12-07 | Peter Van Eyk Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum herstellen eines rohrstueckes mit rohrabzweig aus einer steinzeugmasse |
-
1990
- 1990-05-16 DE DE19904015676 patent/DE4015676C2/de not_active Expired - Fee Related
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1991
- 1991-05-13 KR KR1019910007694A patent/KR910020131A/ko not_active Application Discontinuation
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CN104118047B (zh) * | 2013-04-24 | 2016-08-10 | 佛山市南海金刚新材料有限公司 | 陶瓷辊棒外支撑等静压成型方法及专用模具 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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