DE4014744A1 - System und geraet zur digital-videosignalaufnahme - Google Patents

System und geraet zur digital-videosignalaufnahme

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein System und ein Gerät zur Digital-Videosignalaufnahme für die Aufzeichnung von digi­ talen Videosignalen auf ein Magnetband. Insbesondere be­ zieht sich die Erfindung auf ein Gerät und ein System zur Digital-Videosignalaufnahme, das sowohl in einer Normal- Aufnahmebetriebsart als auch in einer Lang-Aufnahmebe­ triebsart betreibbar ist, wobei die Lang-Aufnahmebetriebs­ art eine zeitlich um den Faktor N (N: ganze Zahl) mal län­ gere Aufnahme als die Normal-Aufnahmebetriebsart ermög­ licht.
Als Gerät für die Aufnahme von Bild- und Toninformation auf ein Magnetband ist ein analoges Video-Bandaufnahmegerät (VTR), wie z. B. ein VHS-Video-Bandaufnahmegerät bekannt.
Fig. 10 zeigt schematisch eine herkömmliche Magnet-Auf­ nahme-/Wiedergabe-Vorrichtung in einem Video-Bandaufnahme­ gerät.
In Fig. 10 sind ein Magnetband 1, eine rotierende Trommel 2 und rotierende Köpfe 3 und 4 gezeigt.
Das Magnetband 1 wird parallel zur Zeichenebene transpor­ tiert, während sich die rotierende Trommel 2 in einem unter einem vorbestimmten Winkel bezüglich der zur Zeichenebene vertikalen Richtung geneigten Zustand dreht.
Die rotierenden Köpfe 3 und 4 befinden sich auf der Außen­ fläche der rotierenden Trommel 2, so daß sie mit dem Ma­ gnetband 1 in Berührung kommen. Da das Magnetband 1 halb um die Außenflächge der rotierenden Trommel 2 gewickelt ist, wird das Magnetband 1 durch die rotierenden Köpfe 3 und 4 in schräger Richtung abgetastet. Daher verläuft der auf dem Magnetband 1 in einem Zyklus abgetastete und als eine Spur bezeichnete Bereich schräg bezüglich der Längsrichtung des Magnetbandes 1.
Wenn die rotierende Trommel mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 1800 Umdrehungen pro Minute rotiert, um analoge Videosignale auf 1 Feld pro Spur aufzunehmen bzw. aufzu­ zeichnen, wird die Aufnahme mit einer Geschwindigkeit von ungefähr einem Feld pro ¹/₆₀ Sekunde ausgeführt.
Ein Video-Bandaufnahmegerät, das sowohl in einer Normal- Aufnahmebetriebsart, als auch in einer Lang-Aufnahmebe­ triebsart betreibbar ist, ist bekannt. Fig. 11 und 12 zei­ gen den Verlauf der Spuren T 1 und T 2 in einem solchen Vi­ deo-Bandaufnahmegerät in der Normal-Aufnahmebetriebsart bzw. der Lang-Aufnahmebetriebsart. Bei einem VHS-System be­ tragen die Breiten der Spuren T 1, T 2, d. h. die Spurabstände ungefähr 58 µm bei der Normal-Aufnahmebetriebsart bzw. 19 µm bei der Lang-Aufnahmebetriebsart.
Die Fig. 11 und 12 zeigen in Längsrichtung des Magnetbands 1 eine bandförmige und im folgenden als CT bezeichnete Steuerspur 1 a.
Wenn das auf dem Magnetband 1 aufgenommene Videosignal ein NTSC-Videosignal ist, wird ein Signal mit einer Frequenz von 30 Hz als CT-Signal bzw. als Steuerspursignal aufgenom­ men. Das CT-Signal ist ein Signal zum Steuern der Laufge­ schwindigkeit des Magnetbands 1 mittels eines Servomecha­ nismus.
Damit diese Spuranordnungen in der Normal-Aufnahmebetriebs­ art und der Lang-Aufnahmebetriebsart durch 1 Gerät reali­ siert werden können, sind die als Kombinationsköpfe be­ zeichneten rotierenden Köpfe 3 und 4, wie in Fig. 10 ge­ zeigt, aus Köpfen 3 a und 3 b bzw. 4 a und 4 b zusammengesetzt, die jeweils unterschiedliche Abtastspurbreiten aufweisen, und die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes 1 ändert sich in Übereinstimmung mit der Betriebsart.
In der Lang-Aufnahmebetriebsart wird beispielsweise für eine gegenüber der Normal-Aufnahmebetriebsart zeitlich um den Faktor N längere Aufnahme die Laufgeschwindigkeit des Magnetbands 1 beispielsweise auf 1/N reduziert. Wie in Fig. 13 gezeigt, wird in der Lang-Aufnahmebetriebsart die Peri­ ode des CT-Signals auf dem Magnetband 1 auf 1/N der Periode bei der Normal-Aufnahmebetriebsart reduziert.
Bei der Wiedergabe der auf den Spuren T 1 und T 2 aufgenomme­ nen Videosignale wird gleichzeitig das CT-Signal von der Steuerspur 1 a gelesen. Wenn die Laufgeschwindigkeit des Ma­ gnetbands 1 durch den Servomechanismus so gesteuert wird, daß sowohl in der Normal-Aufnahmebetriebsart als auch in der Lang-Aufnahmebetriebsart das wiedergegebene CT-Signal eine Frequenz von 30 Hz aufweist (Frequenz des in der Nor­ mal-Aufnahmebetriebsart aufgenommenen CT-Signals), ist es möglich, die Videosignale wiederzugeben.
Auf diese herkömmliche Weise ist die Aufnahme/Wiedergabe sowohl in der Normal-Aufnahmebetriebsart als auch in der Lang-Aufnahmebetriebsart möglich. Jedoch ist die Qualität des in der Lang-Aufnahmebetriebsart wiedergegebenen Video­ signals geringer als bei der Normal-Aufnahmebetriebsart, weil der Spurabstand kleiner ist. Deshalb wird die Lang- Aufnahmebetriebsart normalerweise nur dann verwendet, wenn die wiedergegebenen Videosignale nicht unbedingt hohe Qua­ lität aufweisen müssen oder wenn eine lange Aufnahme bzw. Lang-Aufnahme notwendig ist.
Die vorstehenden Erläuterungen beziehen sich auf ein System zur Aufnahme analoger Signale auf ein Magnetband. Wenn das Prinzip dieses Systems auf die Aufnahme digitaler Videosi­ gnale auf ein Magnetband angewandt wird, ergeben sich fol­ gende Probleme:
  • a) Bei der Aufnahme eines digitalen Videosignals müssen für eine sichere Wiedergabe Optimalwerte für die flächenmäßige und lineare Aufnahmedichte eingehalten werden. Die flächen­ mäßige Aufnahmedichte wird dann jedoch klein, wenn der Spur­ abstand klein ist. Wenn also der Spurabstand bei der Lang- Aufnahmebetriebsart reduziert wird, ist es nicht möglich, eine entsprechende Wiedergabe wie bei der Aufnahme analoger Videosignale zu erhalten.
  • b) Wenn andererseits anstatt des Spurabstands die Umdre­ hungsgeschwindigkeit der rotierenden Trommel reduziert wird, ändert sich stark die relative Geschwindigkeit zwi­ schen dem rotierenden Kopf und dem Magnetband, wodurch die elektromagnetischen Wandlereigenschaften des rotierenden Kopfs verändert werden. In diesem Fall ist es also schwie­ rig, die gute Qualität der wiedergegebenen Videosignale aufrechtzuerhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Probleme des Standes der Technik zu beseiti­ gen, und ein System und ein Gerät für die digitale Vi­ deoaufnahme zu schaffen, die in der Lage sind, digitale Vi­ deosignale aufzunehmen, ohne den Spurabstand und die elek­ tromagnetischen Wandlereigenschaften des rotierenden Kopfs zu verändern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in ei­ nem System zur Digital-Videosignalaufnahme die Aufnahme in der Lang-Aufnahmebetriebsart auf folgende Weise ausgeführt wird:
  • a) Es werden komprimierte Daten erzeugt, indem Aufnahmeda­ ten in Form von digitalen Videosignalen auf eine Datenrate von 1/N (N: ganze Zahl) der bei der Aufnahme in der Normal- Aufnahmebetriebsart verwendeten Datenrate komprimiert wer­ den.
  • b) Das Magnetband wird mit einer Geschwindigkeit von 1/N der Geschwindigkeit bei der Aufnahme in der Normal-Aufnah­ mebetriebsart transportiert.
  • c) Die komprimierten Daten für ein Feld werden in einer Aufnahmezeit von 1/N der bei der Aufnahme unkomprimierter Daten in der Normal-Aufnahmebetriebsart benötigten Zeit auf­ genommen.
Folglich werden die Aufnahmedaten für ein Feld, die in der Normal-Aufnahmebetriebsart in M (M: ganze Zahl) Spuren auf­ genommen werden, in der Lang-Aufnahmebetriebsart in unge­ fähr M/N intermittierenden Spuren aufgenommen.
Dadurch wird eine Lang-Aufnahmebetriebsart für eine gegen­ über der Normal-Aufnahmebetriebsart zeitlich um den Faktor N-mal längere Aufnahme geschaffen, ohne den Spurabstand und die Umdrehungsgeschwindigkeit der rotierenden Trommel ge­ genüber denen in der Normal-Aufnahmebetriebsart zu verän­ dern. Es ist daher möglich, digitale Videosignale auf ein Magnetband aufzunehmen, wobei die Qualität der wiedergege­ benen Videosignale aufrechterhalten wird, ohne daß die Wie­ dergabeleistung verringert wird, eine Änderung der elektro- magnetischen Wandlereigenschaften stattfindet etc.
Durch Benutzung eines rotierenden L-Kanal-Kopfes ist es auch möglich, in der Lang-Aufnahmebetriebsart digitale Vi­ deosignale in einer Einheit von L Spuren (L: ganze Zahl) zusammen aufzunehmen. In diesem Fall sind die Spuren für einen Aufnahmezyklus linear.
Ein erfindungsgemäßes Gerät zur Digital-Videosignalaufnahme enthält folgende Komponenten:
  • a) eine Magnetband-Transportvorrichtung zum Transportieren eines Magnetbands mit konstanter Geschwindigkeit,
  • b) einen rotierenden Kopf für die Aufnahme digitaler Auf­ nahmedaten in Spuren auf das Magnetband,
  • c) eine Aufnahmevorrichtung für
    • 1) das Erzeugen von Aufnahmedaten aus digitalen Videosigna­ len,
    • 2) das Anlegen der Aufnahmedaten an den rotierenden Kopf und das Aufzeichnen der Daten auf eine Spur des Magnetbands in der Normal-Aufnahmebetriebsart und
    • 3) das Erzeugen komprimierter Daten durch Komprimieren der Aufnahmedaten auf eine Datenrate von 1/N (N: ganze Zahl) der bei der Aufnahme in der Normal-Aufnahmebetriebsart ver­ wendeten Datenrate, das Anlegen der komprimierten Daten als Aufnahmedaten an den rotierenden Kopf und die Aufzeichnung der Daten auf eine Spur des Magnetbands in der Lang-Aufnah­ mebetriebsart, und
  • d) eine Steuervorrichtung für
    • 1) das Steuern der Magnetband-Transportvorrichtung in der Lang-Aufnahmebetriebsart, so daß die Laufgeschwindigkeit des Magnetbands 1/N der Geschwindigkeit in der Normal-Auf­ nahmebetriebsart ist, und
    • 2) das Steuern der Aufnahmevorrichtung in der Lang-Aufnah­ mebetriebsart, so daß die Aufnahmedaten für ein Feld in der Aufnahmezeit von 1/N der in der Normal-Aufnahmebetriebsart benötigten Aufnahmezeit aufgenommen werden.
Folglich werden die Aufnahmedaten für ein Feld in der Nor­ mal-Aufnahmebetriebsart auf M Spuren (M: ganze Zahl), und in der Lang-Aufnahmebetriebsart auf ungefähr M/N intermit­ tierenden Spuren aufgenommen.
Dadurch kann bei der Aufnahme in der Lang-Aufnahmebetriebs­ art die Qualität der wiedergegebenen Videosignale auf­ rechterhalten werden, ohne daß die Wiedergabeleistung ab­ sinkt, ein Wechsel der elektromagnetischen Wandlereigen­ schaften stattfindet etc. Durch Verwendung eines L-Kanal- Kopfs ist es auch möglich, eine Einheit aus L Spuren in der gleichen Weise wie beim vorstehend beschriebenen System aufzunehmen.
Der rotierende Kopf ist beispielsweise ein L-Kanal-Kopf (L: ganze Zahl) an der Außenfläche einer rotierenden Trommel, die mit einer vorbestimmten Winkelgeschwindigkeit rotiert.
Die Magnetband-Transportvorrichtung enthält z. B. einen Bandantriebsrollen-Motor bzw. einen Capstan-Motor, einen feststehenden Kopf und eine Bandantriebsrollen-Servosteuer­ vorrichtung bzw. eine Capstan-Servosteuervorrichtung. Bei diesem Aufbau wird das Magnetband durch den Capstan-Motor transportiert, und ein Magnetband-Laufgeschwindigkeit-Steu­ ersignal wird durch den feststehenden Kopf auf/von der Steuerspur aufgenommen/gelesen, die in Längsrichtung des Magnetbands ausgebildet ist. Die Frequenz des durch den feststehenden Kopf wiedergegebenen Magnetband-Laufgeschwin­ digkeit-Steuersignals wird von der Capstan-Servosteuerung erfaßt. Die Capstan-Servosteuervorrichtung steuert auch den Capstan-Motor durch einen Servomechanismus. Es ist deshalb möglich, das Magnetband mit konstanter Geschwindigkeit zu transportieren.
Ein digitales Videosignal für das erfindungsgemäße Gerät setzt sich beispielsweise aus Segmenten zusammen, von denen jedes einen Kennzeichnungs-Code enthält, der angbit, ob das Gerät in der Normal-Aufnahmebetriebsart oder in der Lang- Aufnahmebetriebsart betrieben wird. In letzterem Fall nimmt die Aufnahmevorrichtung die Aufnahmedaten für N Segmente als ein Feld auf das Magnetband auf.
Das erfindungsgemäße Gerät kann auch mit einer Wiedergabe­ vorrichtung ausgestattet sein, die in der folgenden Weise betrieben wird. Wenn die auf das Magnetband aufgezeichneten Aufnahmedaten durch den rotierenden Kopf gelesen werden, werden die gelesenen Aufnahmedaten, d. h. die Wiedergabeda­ ten durch die Wiedergabevorrichtung als digitale Videosi­ gnale wiedergegeben. Die Wiedergabevorrichtung gibt die Wiedergabedaten für M Spuren in der Normal-Aufnahmebe­ triebsart und die Daten von intermittierenden M/N Spuren in der Lang-Aufnahmebetriebsart als ein Feld von digitalen Vi­ deosignalen wieder.
Die Aufnahmevorrichtung im erfindungsgemäßen Gerät enthält beispielsweise folgende Komponenten:
  • a) einen Analog-Digital-Wandler zum Umsetzen eines eingege­ benen analogen Videosignals in ein digitales Videosignal,
  • b) eine Datenkomprimiereinrichtung für die Lang-Aufnahmebe­ triebsart, die die digitalen Videosignale komprimiert, wo­ bei für die Lang-Aufnahmebetriebsart komprimierte Daten er­ zeugt werden,
  • c) eine Datenkomprimiereinrichtung für die Normal-Aufnahme­ betriebsart, die die digitalen Videosignale auf eine Daten­ rate von 1/N der bei der Lang-Aufnahmebetriebsart verwende­ ten Datenrate für komprimierte Daten komprimiert, wobei für die Normal-Aufnahmebetriebsart komprimierte Daten erzeugt werden,
  • d) eine Auswahlvorrichtung zum Lesen der digitalen Videosi­ gnale oder der für die Normal-Aufnahme komprimierten Daten und der für die Lang-Aufnahme komprimierten Daten, wobei die digitalen Videosignale oder die für die Normal-Aufnahme komprimierten Daten für den Fall der Normal-Aufnahme bzw. die für die Lang-Aufnahme komprimierten Daten für den Fall der Lang-Aufnahme ausgewählt und als Aufnahmedaten ausgege­ ben werden,
  • e) eine Codiereinrichtung zum Umordnen der Aufnahmedaten und Hinzufügen eines Fehlerkorrektur-Codes, und
  • f) einen Modulator zum Modulieren der Aufnahmedaten mittels eines vorbestimmten Modulationssystems bzw. in einer vorbe­ stimmten Modulationsart.
Die Wiedergabevorrichtung kann in Übereinstimmung mit den entsprechenden Komponenten der Aufnahmevorrichtungen aus folgenden Komponenten zusammengesetzt sein:
  • g) einem Demodulator zum Demodulieren der gelesenen Daten mittels eines Demodulationssystems, das dem Modulationssy­ stem des Modulators, bzw. in einer Demodulationsart, die der Modulationsart des Modulators entspricht,
  • h) einer Decodiereinrichtung zum Korrigieren von Fehlern in den gelesenen Daten und zur Rückordnung der gelesenen Daten entsprechend der Umordnungs- und Codierregel der Codierein­ richtung,
  • i) eine Datenexpandiereinrichtung für die Normal-Aufnahme­ betriebsart, die die gelesenen Daten expandiert und die Wiedergabedaten als für die Normal-Aufnahme expandierte Da­ ten ausgbit,
  • j) einer Datenexpandiereinrichtung für die Lang-Aufnahmebe­ triebsart, die die gelesenen Daten auf das N-fache der Da­ tenrate der expandierten Daten für die Normal-Aufnahme ex­ pandiert, so daß für die Lang-Aufnahme expandierte Daten erzeugt werden,
  • k) einer Auswahlvorrichtung zum Lesen der für die Normal- Aufnahme expandierten Daten oder der gelesenen Daten und der für die Lang-Aufnahme expandierten Daten, wobei die für die Normal-Aufnahme expandierten Daten oder die gelesenen Daten im Fall der Normal-Aufnahme bzw. die für die Lang- Aufnahme expandierten Daten im Fall der Langaufnahme ausge­ wählt und als digitale Videosignale ausgegeben werden, und
  • l) einem Digital-Analog-Wandler zum Umwandeln des digitalen Videosignals in ein analoges Videosignal.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Gerätes zur Digital-Videosignalaufnahme gemäß einem ersten Ausführungs­ beispiel,
Fig. 2 den Aufbau der Daten für das Gerät gemäß dem in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel, wobei jeder der Da­ tenblöcke eine Kennzeichnung enthält, die angibt, ob das Gerät sich in einer Normal-Aufnahmebetriebsart oder in ei­ ner Lang-Aufnahmebetriebsart befindet,
Fig. 3 den zeitlichen Ablauf der Datenübertragung und der Aufnahme bei der Aufnahme in der Normal-Aufnahmebetriebsart bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 die Spuranordnung bei der Aufnahme in der Normal- Aufnahmebetriebsart bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel,
Fig. 5 den zeitlichen Ablauf der Datenübertragung und der Aufnahme bei der gemeinsamen Aufzeichnung von Daten α, β und γ in der Lang-Aufnahmebetriebsart bei dem in Fig. 1 ge­ zeigten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 die Spuranordnung bei der Aufnahme in der Lang-Auf­ nahmebetriebsart bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungs­ beispiel, wobei der in der Normal-Aufnahmebetriebsart einer Spur entsprechende Bereich für drei Spuren verwendet wird,
Fig. 7 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Geräts zur Di­ gital-Videosignalaufnahme gemäß einem zweiten Ausführungs­ beispiel,
Fig. 8 den zeitlichen Ablauf der Datenübertragung und der Aufnahme bei der Aufnahme in der Lang-Aufnahmebetriebsart bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel,
Fig. 9 die Spuranordnung für die Aufnahme in der Lang-Auf­ nahmebetriebsart bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungs­ beispiel,
Fig. 10 den schematischen Aufbau im Bereich der rotierenden Trommel eines herkömmlichen Geräts zur Videosignal-Auf­ nahme,
Fig. 11 die Spuranordnung bei der Aufnahme in der Normal- Aufnahmebetriebsart beim herkömmlichen Gerät zur Videosi­ gnalaufnahme,
Fig. 12 die Spuranordnung bei der Aufnahme in der Lang-Auf­ nahmebetriebsart beim herkömmlichen Gerät zur Videosi­ gnalaufnahme, und
Fig. 13 eine Ansicht eines in einer Steuerspur aufgezeich­ neten Steuerspursignals.
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines Geräts zur Digital-Videosi­ gnalaufnahme gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Er­ findung.
Das in Fig. 1 gezeigte Gerät weist eine rotierende Trommel 102, ein halb um deren Außenfläche gewickeltes Magnetband 101 und rotierende Köpfe 103 und 104 in axialsymmetrischen Positionen an der Außenfläche der rotierenden Trommel 102 auf.
Wenn über einen nicht gezeigten rotierenden Wandler inner­ halb der rotierenden Trommel 102 an den rotierenden Kopf 103 oder 104 ein Signal angelegt wird, wird das Signal auf das Magnetband 101 aufgenommen. Umgekehrt wird das durch den Kopf 103 oder 104 vom Magnetband 101 gelesene Signal über den rotierenden Wandler nach außen ausgegeben.
Das Gerät enthält auch einen Servomechanismus 105 zum Steu­ ern der Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes 101. Der Ser­ vomechanismus enthält einen Bandantriebsrollen-Motor bzw. Capstan-Motor 106, einen feststehenden Kopf 107 und eine Bandantriebsrollen-Servoschaltung bzw. Capstan-Servoschal­ tung 108.
Ein Signal mit einer Frequenz von beispielsweise 30 Hz wird vom feststehenden Kopf 107 in eine Steuerspur 101 a (siehe Fig. 4 und 6) des Magnetbands 101 geschrieben. Das in die Steuerspur 101 a geschriebene Signal wird durch den festste­ henden Kopf 107 gelesen. Da die Drehung des Capstan-Motors 106 durch die Capstan-Servoschaltung 108 so gesteuert wird, daß das gelesene Steuerspur-Signal eine konstante Frequenz aufweist, läuft das Magnetband 101 mit konstanter Geschwin­ digkeit.
Das Gerät weist einen Aufnahmeteil 109 und einen Wiederga­ beteil 110 auf.
Das durch den rotierenden Kopf 103 oder 104 auf das Magnet­ band 101 aufzuzeichnende Signal wird vom Aufnahmeteil 109 ausgegeben, und die von den rotierenden Köpfen 103 und 104 ausgegebenen Signale werden in den Wiedergabeteil 110 ge­ leitet.
Das Aufnahmeteil 109 enthält einen Tiefpaß (LPF) 112, einen Analog-Digital-Wandler 113, Daten-Komprimiereinrichtungen 114-I und 114-II, eine Auswahlvorrichtung 115, eine Codier­ einrichtung 116, einen Modulator 117 und einen Aufnahmever­ stärker 118.
Das an einen Eingangsanschluß 111 angelegte Videosignal wird zuerst einer Bandbrenzung durch den Tiefpaß 112 unter­ worfen. Wenn z. B. ein NTSC-Videosignal an den Eingangsan­ schluß 111 angelegt wird, begrenzt der Tiefpaß die Frequenz auf ein Band von 4,2 MHz.
Der Tiefpaß 112 ist mit dem Analog-Digital-Wandler 113 ver­ bunden, um ein analoges Videosignal in ein digitales Video­ signal umzusetzen. Das Videosignal mit der durch den Tief­ paß 112 auf das Band von 4,2 MHz begrenzten Frequenz wird durch den Analog-Digital-Wandler 113 mit einer Frequenz ab­ getastet, die viermal so hoch ist wie die Farbzwischenträ­ gerfrequenz Fsc (ungefähr 3,58 MHz), wobei quantisierte 8- Bit-Daten erzeugt werden.
Die Datenrate beträgt ungefähr 4 * Fsc * 8=115 MBit/Se­ kunde; die Rate nach Entfernung der vertikalen und horizon­ talen Dunkeltastungs-Daten, d. h. die effektive Datenrate beträgt ungefähr 90 MBit/Sekunde. Die Datenkomprimierein­ richtung 114-I komprimiert die effektive Datenrate nochmals auf ein Drittel, d. h. auf 30 MBit/Sekunde und die Daten­ komprimiereinrichtung 114-II komprimiert die effektive Da­ tenrate ungefähr auf ein Neuntel, d. h. auf 10 MBit/Se­ kunde.
Die Datenkomprimiereinrichtungen 114-I und 114-II sind mit der Auswahlvorrichtung 115 verbunden. Die Auswahlvorrich­ tung 115 wählt entweder die durch die Datenkomprimierein­ richtung 114-I oder die durch die Datenkomprimiereinrich­ tung 114-II komprimierten Daten und leitet die ausgewählten Daten zur Codiereinrichtung 116.
Die Codiereinrichtung 116 ordnet die von der Auswahlvor­ richtung 115 zugeführten Daten um und fügt einen Fehlerkor­ rektur-Code hinzu. Als Ergebnis dieser Arbeitsschritte ist die Datenrate auf ca. 40 MBit/Sekunde (wenn die Auswahl­ vorrichtung 115 das Ausgangssignal der Datenkomprimierein­ richtung 114-I wählt) oder auf ca. 13 MBit/Sekunde (wenn die Auswahlvorrichtung 115 das Ausgangssignal der Datenkom­ primiereinrichtung 114-II auswählt) komprimiert.
Der Modulator 117 ist mit der Codiereinrichtung 116 verbun­ den. Der Modulator 117 unterwirft das in der vorstehend be­ schriebenen Weise durch die Codiereinrichtung 116 bearbei­ tete Signal einer Digital-Modulation. Das Ausgangssignal des Modulators 117 wird über den Aufnahmeverstärker 118 an den rotierenden Kopf 103 oder 104 angelegt.
Der Wiedergabeteil 110 enthält einen Wiedergabeverstärker 119, einen Demodulator 120, eine Decodiereinrichtung 121, Datenexpandiereinrichtungen 122-I und 122-II, eine Auswahl­ vorrichtung 123, einen Digital-Analog-Wandler 124 und einen Tiefpaß 125.
Das durch die rotierenden Köpfe 103 und 104 vom Magnetband 101 gelesene Signal wird zuerst durch den Wiedergabever­ stärker 119 zum Demodulator 120 geleitet. Der Demodulator 120 führt nach der Entzerrung, der Taktreproduktion und der Signalerfassung eine digitale Demodulation des zugeführten Signals gemäß einem dem Modulationssystem des Modulators 117 entsprechenden Demodulationssystem bzw. einer der Mo­ dulationsart des Modulators 117 entsprechenden Modulations­ art durch.
Die Decodiereinrichtung 121 ist mit dem Demodulator 120 verbunden. Die Decodiereinrichtung 121 unterwirft die durch den Demodulator 120 demodulierten Daten einer Zeitachsen- Korrektur, einer Fehlerkorrektur und einer Rückordnung, und gibt die auf diese Weise verarbeiteten Daten aus.
Die von der Decodiereinrichtung 121 ausgegebenen Daten wer­ den den Datenexpandiereinrichtungen 122-I und 122-II zuge­ führt. Die Datenexpandiereinrichtung 122-I expandiert die Rate der zugeführten Daten auf das dreifache, während die Datenexpandiereinrichtung 122-II die Rate der zugeführten Daten auf das neunfache expandiert. Wenn die durch die Da­ tenkomprimiereinrichtung 114-I komprimierten und auf das Magnetband 101 aufgenommenen Daten durch die Datenexpan­ diereinrichtung 122-I expandiert werden, erhält man Daten mit einer Rate wie vor der Komprimierung. Wenn die durch die Datenkomprimiereinrichtung 114-II komprimierten und auf das Magnetband 101 aufgenommenen Daten durch die Datenex­ pandiereinrichtung 122-II expandiert werden, erhält man Da­ ten mit einer Rate wie vor der Komprimierung.
Man erhält also wieder die ursprünglichen effektiven Daten mit einer Rate von 90 MBit/Sekunde.
Die Auswahlvorrichtung 123 wählt entweder die durch die Da­ tenexpandiereinrichtung 122-I oder die durch die Datenex­ pandiereinrichtung 122-II expandierten Daten und gibt sie aus.
Der Digital-Analog-Wandler 124 ist mit der Auswahlvorrich­ tung 123 verbunden. Der Digital-Analog-Wandler 124 setzt das Ausgangssignal der Auswahlvorrichtung 123 in ein analo­ ges Videosignal um. Das analoge Videosignal wird von einem Ausgangsanschluß 126 ausgegeben, nachdem der außerhalb des Bandes liegende Signalanteil durch einen Tiefpaß entfernt wurde.
Das in Fig. 1 gezeigte Gerät enthält außerdem eine Steuer­ vorrichtung 127.
Die Steuervorrichtung 127 steuert den zeitlichen Be­ triebsablauf des Aufnahmeteils 109 und des Wiedergabeteils 110, die Betriebsart des Capstan-Servomechanismus 105 und die zeitliche Steuerung für die rotierenden Köpfe 103 und 104 bei der Aufnahme.
Im folgenden wird das Format der mit dem erfindungsgemäßen Gerät aufgenommenen Daten erläutert. Fig. 2 zeigt das bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Datenformat.
Wie in Fig. 2 gezeigt, setzt sich ein Segment 128 aus ei­ nem Segmentvorspann 129, n Datenblöcken 130-1, 130-2, . . ., 130-n und einem Segmentnachspann 131 zusammen.
Ein Datenblock, z. B. 130-1 setzt sich aus einem Datenvor­ spann 132 und einem Datenfeld 133 mit dem durch die Codier­ einrichtung 116 hinzugefügten Fehlerkorrektur-Code zusam­ men.
Der Datenvorspann 132 enthält ein Synchronisiersignal 134, ein Adreßsignal 135, ein Kennzeichnungssignal 136 und ein Paritätssignal 137.
Das Kennzeichnungssignal 136 ist ein Kennzeichnungs-Code, der angibt, ob das Gerät in der Normal-Aufnahmebetriebsart oder in der Lang-Aufnahmebetriebsart betrieben wird. Der Aufnahmebetrieb des Geräts gemäß dem ersten Ausführungsbei­ spiel in der Normal-Aufnahmebetriebsart und der Lang-Auf­ nahmebetriebsart werden im folgenden einzeln erläutert.
Fig. 3 zeigt den zeitlichen Ablauf des Betriebs in der Nor­ mal-Aufnahmebetriebsart.
Die Steuervorrichtung 127 steuert das Aufnahmeteil 109 etc. synchron mit einem 30 Hz-Signal (im Falle eines NTSC-Vi­ deosignals).
Die Steuervorrichtung 127 weist als erstes den Analog-Digi­ tal-Wandler 113 an, eine Analog-Digital-Umsetzung von Daten α in einer bestimmten Halbperiode des 30 Hz-Signals aus­ zuführen.
In der nächsten Halbperiode weist die Steuervorrichtung 127 die Datenkomprimiereinrichtung 114-I an, die Daten zu kom­ primieren, weist die Auswahlvorrichtung 115 an, die Daten­ komprimiereinrichtung 114-I auszuwählen und weist die Co­ diereinrichtung 116 an, eine vorbestimmte Verarbeitung aus­ zuführen.
In der nächsten Halbperiode legt die Steuervorrichtung 127 die von der Codiereinrichtung 116 ausgegebenen Daten nach­ einander an den Modulator 117, den Aufnahmeverstärker 118 und den rotierenden Kopf 103 oder 104 an, wodurch die Daten auf das Magnetband 101 aufgezeichnet werden.
Wenn aufeinanderfolgend Daten α, β und γ in der Normal-Auf­ nahmebetriebsart ausgegeben werden, werden diese Datenseg­ mente aufeinanderfolgend in dieser Reihenfolge aufgenommen.
In der Normal-Aufnahmebetriebsart werden in dem System Da­ ten aufgenommen wie es als Spuranordnung in Fig. 4 darge­ stellt ist.
Wenn z. B. Daten mit 40 MBit/Sekunde auf ein Magnetband 101 mit einer Breite von ½ inch bzw. 1,27 cm aufgenommen werden, dreht sich die rotierende Trommel 102 mit einer Ge­ schwindigkeit von ca. 30 Umdrehungen pro Sekunde, und die rotierenden Köpfe 103 und 104 werden als Zweikanal-Köpfe benutzt. Auf diese Weise werden die Daten für ein Feld bzw. ein Segment in einer in Fig. 4 gezeigten schrägen Spur 138 (bestehend aus zwei Spuren 138 a und 138 b) aufgenommen.
Auf die Steuerspur 101 a des Magnetbands 101 wird durch den feststehenden Kopf 107 ein 30 Hz-Signal aufgenommen.
Fig. 5 zeigt den zeitlichen Betriebsablauf in der Lang-Auf­ nahmebetriebsart. Die zeitliche Ablaufsteuerung durch die Steuervorrichtung 127 ist bis zum Codierungsprozeß die gleich wie in der Normal-Aufnahmebetriebsart.
Die Lang-Aufnahmebetriebsart ist dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung 127 den Zeitablauf der Aufnahme so steuert, daß drei Datensegmente α, β und γ auf das Ma­ gnetband 101 mit derselben zeitlichen Steuerung aufgezeich­ net werden. Das heißt, die Steuervorrichtung 127 erzeugt ein Si­ gnal, das mit jeder dritten Halbperiode des 30 Hz-Signals als Aufnahmesteuersignal ansteigt.
Fig. 6 zeigt die Spuranordnung bei der Aufnahme in der Lang-Aufnahmebetriebsart.
Wenn die drei Datensegmente zusammen auf eine schräge Spur 138 in Übereinstimmung mit dem Aufnahmesteuersignal aufge­ nommen werden, werden sie in Segmentbereiche 139, 140 bzw. 141 aufgenommen.
Wenn die aufgenommenen Daten durch das Gerät wiedergegeben werden, weist die Steuervorrichtung 127 die Auswahlvorrich­ tung 123 an, entweder das Ausgangssignal der Datenexpan­ diereinrichtung 122-I oder das Ausgangssignal der Datenex­ pandiervorrichtung 122-II in Abhängigkeit davon auszuwäh­ len, ob das Gerät in der Normal-Aufnahmebetriebsart oder in der Lang-Aufnahmebetriebsart betrieben wird.
Auf diese Weise ist es möglich, sowohl in der Normal-Auf­ nahme-Betriebsart als auch in der Lang-Aufnahmebetriebsart aufzunehmen, ohne die Drehzahl der rotierenden Trommel 102 zu verändern, d. h. ohne die elektromagnetischen Wandlerei­ genschaften oder den Spurabstand zu ändern.
Fig. 7 zeigt den Aufbau eines Gerätes zur Digital-Videosi­ gnalaufnahme gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich dadurch vom ersten Ausführungsbeispiel, daß nur eine Datenkomprimier­ einrichtung 214 verwendet wird, und das Ausgangssignal ei­ nes Analog-Digital-Wandlers 213 direkt mit einer Auswahl­ vorrichtung 215 verbunden ist. Dementsprechend wird auch nur eine Datenexpandiereinrichtung 222 verwendet und das Ausgangssignal einer Decodiereinrichtung 221 ist direkt mit einer Auswahlvorrichtung 223 verbunden.
In einem Aufnahmeteil 209 wird also das Ausgangssignal des Analog-Digital-Wandlers 213 sowohl direkt an die Auswahl­ vorrichtung 215 angelegt als auch durch die Datenkompri­ miereinrichtung 214 auf ein Drittel seiner Datenrate kom­ primiert, bevor es an die Auswahlvorrichtung 215 angelegt wird. In einem Wiedergabeteil 210 wird das Ausgangssignal der Decodiereinrichtung 221 sowohl direkt an die Auswahl­ einrichtung 223 angelegt als auch durch die Datenexpandier­ vorrichtung 222 auf das Dreifache seiner Datenrate expan­ diert, bevor es an die Auswahlvorrichtung 223 angelegt wird.
Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich auch bezüg­ lich der Aufnahme in der Lang-Aufnahmebetriebsart vom er­ sten Ausführungsbeispiel.
Fig. 8 zeigt für das zweite Ausführungsbeispiel den Zeitab­ lauf einer Aufnahme in der Lang-Aufnahmebetriebsart, und Fig. 9 zeigt die das Aufnahmesystem kennzeichnende Spuran­ ordnung.
Wie in Fig. 8 gezeigt, werden durch eine Steuervorrichtung 227 drei Arten von Aufnahmesteuersignalen erzeugt. Diese Aufnahmesteuersignale sind Signale, die in drei verschie­ denen Halbperioden eines 30 Hz-Signals und innerhalb der Halbperioden zu verschiedenen Zeitpunkten auftreten. Von einer Codiereinrichtung 216 ausgegebene Daten werden auf ein Magnetband 201 in Übereinstimmung mit dem Auftreten ei­ nes dieser Aufnahmesteuersignale aufgezeichnet.
Wenn jeder der rotierenden Köpfe 203 und 204 ein Zweikanal- Kopf ist, werden drei Datensegmente in die Bereiche 239, 249 bzw. 241 aufgenommen.
Somit ist es also auch bei diesem Ausführungsbeispiel mög­ lich, sowohl in der Normal-Aufnahmebetriebsart als auch in der Lang-Aufnahmebetriebsart aufzunehmen, ohne die Drehzahl einer rotierenden Trommel 202 oder den Spurabstand, wie im ersten Ausführungsbeispiel, zu verändern.
Es werden also ein System und ein Gerät zur Digital-Video­ signalaufnahme für die Komprimierung digitaler Daten und die zeitlich intermittierende Aufnahme der komprimierten Daten auf ein Magnetband geschaffen.

Claims (16)

1. System zur Digital-Videosignalaufnahme, bei dem aus digitalen Videosignalen erzeugte und an einen rotierenden Kopf angelegte Aufnahmedaten auf Spuren eines mit konstanter Geschwindigkeit transportierten Magnetbands aufgezeichnet werden, gekennzeichnet durch eine Lang-Aufnahmebetriebsart mit fol­ genden Verfahrensschritten:
Komprimierung der Aufnahmedaten auf eine Datenrate von 1/N (N: ganze Zahl) der bei einer Aufnahme in einer Normal- Aufnahmebetriebsart verwendeten Datenrate, wodurch kompri­ mierte Daten erzeugt werden,
Transportieren des Magnetbands (101; 201) mit einer Geschwindigkeit von 1/N der Geschwindigkeit bei der Auf­ nahme in der Normal-Aufnahmebetriebsart, und
Aufzeichnen der Aufnahmedaten für 1 Feld in einer Auf­ nahmezeit von 1/N der bei der Aufnahme in der Normal-Auf­ nahmebetriebsart benötigten Zeit, wobei die Aufnahmedaten für 1 Feld, die in der Normal-Aufnahmebetriebsart in M Spu­ ren (M: ganze Zahl) aufgenommen werden, in der Lang-Aufnah­ mebetriebsart in ungefähr M/N intermittierenden Spuren auf­ genommen werden.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmedaten in der Lang-Aufnahmebetriebsart zusammen in L Spuren (L: ganze Zahl) als Einheit aufgezeichnet wer­ den, indem ein L-Kanal-Kopf verwendet wird.
3. Gerät zur Digital-Videosignalaufnahme für die Aufnahme von Aufnahmedaten für 1 Feld in M Spuren (M: ganze Zahl) in einer Normal-Aufnahmebetriebsart und in ungefähr M/N inter­ mittierenden Spuren in einer Lang-Aufnahmebetriebsart,
mit einer Magnetband-Transportvorrichtung (106, 107, 108; 206, 207, 208) zum Transportieren eines Magnetbands (101; 201) mit konstanter Geschwindigkeit,
mit einem rotierenden Kopf (103, 104; 203, 204) zur Aufnahme digitaler Aufnahmedaten in Spuren auf dem Magnet­ band (101; 201),
mit einer Aufnahmevorrichtung (109; 209) zum Erzeugen der Aufnahmedaten aus digitalen Videosignalen, Anlegen der Aufnahmedaten an den rotierenden Kopf (103, 104; 203, 204) und Aufzeichnen der Aufnahmedaten auf eine Spur des Magnetbandes (101; 201) in der Normal-Betriebsart, und zum Komprimieren der Aufnahmedaten auf eine Datenrate von 1/N (N: ganze Zahl) der bei der Aufnahme in der Normal- Aufnahmebetriebsart verwendeten Datenrate, wodurch kompri­ mierte Daten erzeugt werden, Anlegen der komprimierten Da­ ten als Aufnahmedaten an den rotierenden Kopf (103, 104; 203, 204) und Aufzeichnen der Aufnahmedaten auf eine Spur des Magnetbands (101; 201) in der Lang-Aufnahmebetriebsart, und
mit einer Steuervorrichtung (127; 227) zum Steuern der Magnetband-Transportvorrichtung (106, 107, 108; 206, 207, 208) in der Lang-Aufnahmebetriebsart, so daß die Laufge­ schwindigkeit des Magnetbands (101; 201) 1/N der Laufge­ schwindigkeit in der Normal-Aufnahmebetriebsart beträgt, und Steuern der Aufnahmevorrichtung (109) in der Lang-Auf­ nahmebetriebsart, so daß die Aufnahmedaten für 1 Feld in einer Aufnahmezeit von 1/N der in der Normal-Aufnahmebe­ triebsart benötigten Aufnahmezeit aufgezeichnet werden.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der rotierende Kopf (103, 104; 203, 204) auf der Außenflä­ che einer rotierenden Trommel (102; 202) befindet, die mit einer vorbestimmten Winkelgeschwindigkeit rotiert.
5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Kopf (103, 104; 203, 204) L Kanäle (L: ganze Zahl) aufweist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Magnetband-Transportvorrichtung (106, 107, 108; 206, 207, 208)
einen Capstan-Motor (106; 206) zum Transportieren des Magnetbands (101; 201),
einen feststehenden Kopf (107; 207) für das Aufzeich­ nen eines Magnetband-Laufgeschwindigkeit-Steuersignals in eine in der Längsrichtung des Magnetbands (101; 201) ausge­ bildeten Steuerspur (101 a) und für das Auslesen des Magnet­ band-Laufgeschwindigkeit-Steuersignals aus der Steuerspur (101 a), und
eine Capstan-Servoschaltung (108; 208) aufweist, zum Erfassen der Frequenz des durch den feststehenden Kopf (107; 207) gelesenen Magnetband-Laufgeschwindigkeit-Steuer­ signals und zum Steuern der Magnetband-Transportgeschwin­ digkeit durch einen Servomechanismus (105),
wodurch das Magnetband (101; 201) mit konstanter Ge­ schwindigkeit transportiert wird.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich das digitale Videosignal aus Segmenten (130) zusammensetzt, von denen jedes einen Kennzeichnungs- Code enthält, der angibt, ob das Gerät in der Lang-Aufnah­ mebetriebsart oder in der Normal-Aufnahmebetriebsart be­ trieben wird, und daß die Aufnahmevorrichtung (109; 209) die Aufnahmedaten für N Segmente (130) auf das Magnetband (101; 201) als 1 Feld aufnimmt.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
der rotierende Kopf (103, 104; 203, 204) die auf dem Magnetband (101; 201) aufgezeichneten Aufnahmedaten liest und als Wiedergabedaten ausgibt, und
das Gerät in der Normal-Aufnahmebetriebsart Wiederga­ bedaten von M Spuren und in der Lang-Aufnahmebetriebsart Wiedergabedaten von ungefähr M/N intermittierenden Spuren liest und als Videosignale für ein Feld wiedergibt.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
die Aufnahmevorrichtung (109; 209) einen Analog-Digi­ tal-Wandler zum Umsetzen eines analogen Videosignals in ein digitales Videosignal, und
eine Wiedergabevorrichtung einen Digital-Analog-Wand­ ler zum Umwandeln eines digitalen Videosignals in ein ana­ loges Videosignal aufweist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmevorrichtung (209) für die Lang-Aufnahmebe­ triebsart eine Datenkomprimiereinrichtung (214), die digi­ tale Videosignale auf 1/N komprimiert und somit kompri­ mierte Daten erzeugt, und eine Auswahlvorrichtung (215) enthält, zum Lesen der digitalen Videosignale und der kom­ primierten Daten, zum Wählen der digitalen Videosignale in der Normal-Aufnahmebetriebsart bzw. der komprimierten Daten in der Lang-Aufnahmebetriebsart und Ausgeben der gewählten Daten als Aufnahmedaten, und
die Wiedergabevorrichtung (210) für die Lang-Aufnahme­ betriebsart eine Datenexpandiervorrichtung (222), die die gelesenen Daten auf das N-fache expandiert und als expan­ dierte Daten ausgibt, und eine Auswahlvorrichtung (223) enthält, zum Lesen der gelesenen Daten und der expandierten Daten, zum Wählen der gelesenen Daten in der Normal-Aufnah­ mebetriebsart bzw. der expandierten Daten in der Lang-Auf­ nahmebetriebsart und zum Ausgeben der gewählten Daten als digitale Videosignale.
11. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmevorrichtung (109) eine Datenkomprimierein­ richtung (114-II) für die Lang-Aufnahmebetriebsart zum Kom­ primieren digitaler Videosignale und zum Erzeugen kompri­ mierter Daten für die Lang-Aufnahmebetriebsart, eine Daten­ komprimiereinrichtung (114-I) für die Normal-Aufnahmebe­ triebsart zum Komprimieren der digitalen Videosignale auf eine Datenrate von 1/N der Datenrate der für die Lang-Auf­ nahmebetriebsart erzeugten komprimierten Daten und zum Er­ zeugen komprimierter Daten für die Normal-Aufnahmebetriebs­ art, und eine Auswahlvorrichtung (115) enthält, zum Lesen der für die Normal-Aufnahmebetriebsart komprimierten Daten und der für die Lang-Aufnahmebetriebsart komprimierten Da­ ten, zum Wählen der für die Normal-Aufnahmebetriebsart kom­ primierten Daten in der Normal-Aufnahmebetriebsart bzw. der für die Lang-Aufnahmebetriebsart komprimierten Daten in der Lang-Aufnahmebetriebsart, und zum Ausgeben der ausgewähl­ ten Daten als Aufnahmedaten, und
die Wiedergabevorrichtung (110) eine Datenexpandier­ einrichtung (122-I) für die Normal-Aufnahmebetriebsart zum Expandieren der Wiedergabedaten und zum Ausgeben der Wie­ dergabedaten als expandierte Daten für die Normal-Aufnahme­ betriebsart, eine Datenexpandiereinrichtung (122-II) für die Lang-Aufnahmebetriebsart zum Expandieren der Wiederga­ bedaten auf das N-fache der Datenrate der komprimierten Da­ ten für die Normal-Aufnahmebetriebsart, so daß expandierte Daten für die Lang-Aufnahmebetriebsart erzeugt werden, und eine Auswahlvorrichtung (123) enthält, zum Lesen der für die Normal-Aufnahmebetriebsart expandierten Daten und der für die Lang-Aufnahmebetriebsart expandierten Daten, zum Wählen der für die Normal-Aufnahmebetriebsart expandierten Daten in der Normal-Aufnahmebetriebsart bzw. der für die Lang-Aufnahmebetriebsart expandierten Daten in der Lang­ Aufnahmebetriebsart, und zum Ausgeben der ausgewählten Da­ ten als digitale Videosignale.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
die Aufnahmevorrichtung (109; 209) eine Codiereinrich­ tung (116; 216) zum Umordnen der Aufnahmedaten und Hinzufü­ gen eines Fehlerkorrektur-Codes, und
die Wiedergabevorrichtung (110; 210) eine Decodierein­ richtung (121; 221) aufweist, zum Korrigieren eines Fehlers in den Wiedergabedaten und zum Rückordnen der Wiedergabeda­ ten in Übereinstimmung mit der bei der Umordnung und Codie­ rung durch die Codiereinrichtung (116; 216) angewandten Re­ gel.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß
die Aufnahmevorrichtung (109; 209) einen Modulator (117, 217) zum Modulieren der Aufnahmedaten in einem vorbe­ stimmten Modulationssystem, und
die Wiedergabevorrichtung (110; 210) einen Demodulator (120; 220) aufweist, zum Demodulieren der Wiedergabedaten in einem Demodulationssystems, das dem Modulationssystem des Modulators (117; 217) entspricht.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steuervorrichtung die Aufnahmevor­ richtung (109; 209) so steuert, daß die Aufnahmedaten in der Lang-Aufnahmebetriebsart in jedes 1/N-te Feld aufgenom­ men werden.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß
sich das digitale Videosignal aus Segmenten zusammen­ setzt, von denen jedes einen Kennzeichnungs-Code enthält, der angibt, ob das Gerät in der Lang-Aufnahmebetriebsart oder in der Normal-Aufnahmebetriebsart betrieben wird, und
die Aufnahmevorrichtung (109; 209) die Aufnahmedaten für N Segmente auf das Magnetband als 1 Feld aufnimmt.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steuervorrichtung die Aufnahmevor­ richtung so steuert, daß die Aufnahmedaten in der Lang-Auf­ nahmebetriebsart intermittierend in L Spuren als eine Ein­ heit aufgenommen werden.
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