DE4014651A1 - Vorrichtung zum wenden von eine oeffnung aufweisenden behaeltnissen - Google Patents

Vorrichtung zum wenden von eine oeffnung aufweisenden behaeltnissen

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DE4014651A1 DE19904014651 DE4014651A DE4014651A1 DE 4014651 A1 DE4014651 A1 DE 4014651A1 DE 19904014651 DE19904014651 DE 19904014651 DE 4014651 A DE4014651 A DE 4014651A DE 4014651 A1 DE4014651 A1 DE 4014651A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wenden von eine Öffnung aufweisenden Behältnissen, wie Flaschen, Gläsern, Dosen od. dgl., in eine Lage, in der die Öffnungsseite nach unten gerichtet ist, mit einem Zuführtransporteur für die Behältnisse und einem Abtransporteur für die Behältnisse und einer Wendeeinrichtung.
Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise für die Kopf­ raumpasteurisation für ein mit Lebensmittelprodukten gefüll­ tes geschlossenes Behältnis verwendet. Das Lebensmit­ telprodukt wird in heißem Zustand in das Behältnis einge­ füllt, und dann wird das Behältnis verschlossen. Anschlie­ ßend wird mittels der Wendeeinrichtung das Behältnis so gewendet, daß die Öffnungsseite nach unten gerichtet ist, wodurch das heiße Produkt in den Kopfraum des Behältnisses läuft und eine Sterilisation in diesem Bereich erfolgt. Die Kopfraumpasteurisation läßt sich durch eine zusätzlich Heiß­ wasserbesprühung des Kopfraumes verstärken.
Ein weiterer Anwendungsbereich derartiger Vorrichtungen liegt in dem Reinigen bzw. Aussprühen von Behältnissen vor dem Füllvorgang. Wenn die Behältnisse mit ihrer Öffnungssei­ te nach unten gerichtet sind, erfolgt ein Aussprühen, um irgendwelche innerhalb des Behältnisses befindlichen Gegen­ stände, Partikel, Glassplitter od. dgl. zu entfernen. Nach dem Verlassen der Vorrichtung werden die gespülten und aufge­ heizten Behältnisse sofort mit beispielsweise Lebensmit­ telprodukten gefüllt und verschlossen.
Es sind Vorrichtungen der eingangs genannten Art bekannt, bei denen die Öffnungsseite der Behältnisse im Obertrum einer Wendeeinrichtung nach unten gerichtet ist. Da dann gleichzeitig die Öffnungsseite weiterer Behältnisse in dem darunter befindlichen Untertrum nach oben gerichtet ist, besteht die Gefahr, daß irgendwelche Gegenstände, beispielsweise Glassplitter, in ein Behältnis gelangen können.
Bei weiteren bekannten Vorrichtungen treten Probleme hinsichtlich der Ein- und Auslaufhöhen der Behältnisse auf. Zum Anheben bzw. Absenken der Behältnisse in der Wendeeinrichtung sind gesonderte Elivatoren oder auch ansteigende und abfallende Transportbänder vorgesehen.
Für den Transport und die Halterung der Behältnisse in der Wendeeinrichtung sind bei bekannten Vorrichtungen federvorgespannte Klemmstücke vorgesehen, die durch Feder­ kraft geöffnet bzw. geschlossen werden. Das Öffnen bzw. Schließen der Klemmstücke wird dadurch bewirkt, daß die Transporteinrichtung der Wendeeinrichtung an feststehenden Führungen vorbeiläuft, mittels welcher die federvorgespann­ ten Klemmeinrichtungen geöffnet bzw. geschlossen werden. Dies hat den Nachteil, daß die Wendeeinrichtung sehr viele bewegliche Einzelteile aufweist.
Die als Umlenkräder bzw. Umlenkscheiben ausgebildeten Umlenkeinrichtungen bekannter Vorrichtungen werden in ihrem Durchmesser durch die Standardeinlaufhöhe der Behält­ nisse bestimmt. Dies führt zu einem kleinen Durchmesser. Da bei der Umlenkung der Behältnisse durch die Zentrifugal­ kraft ab einer gewissen Geschwindigkeit die Behältnisse herausgeschleudert werden können, ist die erreichbare Lei­ stung derartiger Vorrichtungen niedrig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die nach unten gerichtete Öffnungsseite der Behälter im Unter­ trum erreicht wird, wobei aber gleichzeitig unterhalb des Untertrums noch ausreichend Platz für Sprüheinrichtungen od. dgl. ist. Weiterhin soll ein Einlauf in Standardhöhe möglich sein. Die Vorrichtung soll möglichst wenig bewegli­ che Einzelteile haben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Wendeeinrichtung zwei über Umlenkeinrichtungen end­ los umlaufend in einem Obertrum und einem Untertrum geführte Transporteure aufweist, die an ihren einander zugewandten Seiten Klemmelemente aufweisen, welche in den Bereichen der Umlenkeinrichtungen und im Untertrum parallel zueinander in einem derartigen Abstand geführt sind, daß die Behältnisse zwischen den Klemmeinrichtungen der Transporteure einge­ klemmt gehalten werden, und daß der Zuführtransporteur und der Abtransporteur in den Bereich unterhalb des Obertrums der Transporteure geführt sind, und daß wenigstens einer der Transporteure im Obertrum einen Hochführ- und Ausschwenk­ bereich aufweist, der im Zuführbereich und dem Abtransportbe­ reich über die lichte Höhe der herangeführten bzw. abzutrans­ portierenden Behältnisse hochgeführt und in Transportrich­ tung nach außen ausgeschwenkt ausgebildet ist, und daß die Übergangsbereiche zwischen dem Hochführ- und Ausschwenkbe­ reich und den parallelgeführten Bereichen der Transporteure im Obertrum konisch bzw. keilartig verlaufend ausgebildet sind.
Hierdurch können in vorteilhafter Weise die Behältnisse in dem Hochführ- und Ausschwenkbereich seitlich mittels des Zuführtransporteurs herangeführt werden. Dadurch, daß wenigstens der Transporteur, der bei dem Heranführen von dem Zuführtransporteur "gekreuzt" wird, in diesem Kreuzungsbereich brückenartig nach oben geführt ist, ist es ohne weiteres möglich, die Behältnisse in Standardhö­ he von einer Seite her in den Bereich zwischen den beiden Transporteuren hineinzuführen. Die Behältnisse werden dann mittels des Zuführtransporteurs in den konisch bzw. keilartig verlaufenden Übergangsbereich der beiden Transpor­ teure geführt, bis sich die Klemmeinrichtungen der beiden Transporteure auf gegenüberliegenden Seiten gegen das Behältnis anlegen und somit das Behältnis festklemmen. Der Weitertransport der Behältnisse erfolgt dann von den Transporteuren der Wendeeinrichtung und zwar werden die so eingeklemmten Behältnisse, deren Öffnungsseite im Obertrum nach oben gerichtet ist, über die Umlenkeinrich­ tung geführt und dadurch umgelenkt, so daß die Öffnungsseite der Behältnisse im Untertrum nach unten gerichtet ist. In diesem Bereich kann dann beispielsweise ein Aussprühen oder eine Kopfraumpasteurisation von Behältnissen mit Fruchtsaft­ getränken erfolgen. Sollte ein beispielsweise aus Glas bestehendes Behältnis im Obertrum zu Bruch gehen, können kei­ ne Glassplitter in die im Untertrum befindlichen Behältnisse gelangen, da deren Öffnungsseite nach unten gerichtet ist. Im Untertrum kann nicht nur ein Aussprühen erfolgen, sondern in manchen Fällen wird auch das Behältnis von der Außenseite her mit heißem Wasser berieselt und dadurch für einen nachfolgenden Befüllvorgang aufgeheizt. Am Ende des Untertrums gelangen die Behältnisse auf die weitere Wendeeinrichtung, werden wiederum gewendet und gelangen dann in den weiteren, im Obertrum befindlichen Übergangsbereich, der sich - in Transportrichtung gesehen - konisch bzw. keilartig öffnet. In diesem Bereich werden die Behältnisse dann von dem Abtransporteur übernommen und seitlich aus der Vorrichtung herausgeführt. Das seitli­ che Herausführen erfolgt wiederum in dem brückenartig ausgebildeten Hochführbereich des entsprechenden Transpor­ teurs.
Es versteht sich, daß natürlich auch beide Transporteure einen Hochführ- und Ausschwenkbereich aufweisen können, so beispielsweise dann, wenn der Herantransport und der Ab­ transport auf unterschiedlichen Seiten der Vorrichtung erfolgt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Übergangsbereiche zwischen den parallel im Klemmabstand geführten Bereichen der Transporteure im Obertrum und den Umlenkeinrichtungen in Richtung auf die Umlenkeinrichtungen ansteigend ausgebildet sind. Dies bedeutet, daß die Umlenkeinrichtungen einen relativ großen Durchmesser aufweisen, was den Vorteil hat, daß infol­ ge der relativ großen Winkelgeschwindigkeit der Transporteu­ re gegenüber Umlenkeinrichtungen herkömmlicher Vorrichtungen die Vorrichtung mit gegenüber dem Stande der Technik verringerten Drehzahlen betrieben werden kann.
Generell ist weiterhin von Vorteil bei der Erfindung, daß infolge der konisch bzw. keilartig verlaufend ausgebilde­ ten Übergangsbereiche eine Übernahme bzw. Freigabe der Behältnisse in der Wendeeinrichtung ohne zusätzliche bewegliche Teile wie etwa federvorgespannte Klemmstücke, erfolgen kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Abstand zwischen dem Hochführ- und Ausschwenk­ bereich einerseits und Zuführtransporteur bzw. Abtranspor­ teur andererseits einstellbar ausgebildet ist. Hierzu kann beispielsweise der Obertrum der Transporteure höhenver­ stellbar ausgebildet sein. Diese Ausbildung ermöglicht gleichzeitig ein Spannen der Transporteure. Es besteht auch die Möglichkeit, den Zuführtransporteur und den Abtransporteur höhenverstellbar anzubringen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die Transporteure als bivalent laufende Ketten ausgebildet sind, welche an den einander zugewandten Seiten Klemmstückaufnahmeplatten und auf den einander abgewandten Seiten Führungsplatten aufweisen.
Die Klemmstückaufnahmeplatten und die Führungsplatten sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung so ausgebildet, daß sie im wesentlichen doppeltrapezförmig gestaltete Konturen aufweisen.
Unter bivalent laufenden Ketten wird verstanden, daß die Ketten zum einen in ihrer Längsrichtung gelenkig ausgebildet sind, so daß ein standardmäßiger Umlauf möglich ist, und daß darüber hinaus ein seitliches Ausweichen möglich ist. Das seitliche Ausweichen ist für die konisch bzw. keilartig ausgebildeten Übergangsbereiche erforderlich. Um das seitliche Ausweichen zu ermöglichen, sind die Kettenbolzen in den Innengliedern der Kette mit einem kleineren Durchmesser als die entsprechende Buchse versehen oder konisch gestaltet.
Die doppeltrapezförmig gestalteten Konturen der Klemmstück­ aufnahmeplatten und der Führungsplatten sind vorgesehen, um eine gute Kurvengängigkeit zu gewährleisten.
Die Klemmstücke selbst können beispielsweise aus Gummi bestehen. Anstelle von Gummi können auch mit Gewebeeinlagen versehene, vorzugsweise in Schlaufen gelegte Noppengurte vorgesehen sein. Da der Reibwert zwischen den Behältnissen und derartigen Noppengurten besonders günstig ist, ergibt sich hierdurch eine hervorragende Klemmwirkung.
Die Befestigung der Klemmstücke kann durch Aufnieten oder Einklemmen erfolgen. Vorzugsweise sind die Aufnahmeele­ mente jedoch als an den Platten vorgesehene Gewindebolzen ausgebildet. Dies hat den Vorteil einer einfachen Austausch­ barkeit der Klemmelemente.
Für den Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es zweckmäßig, wenn die Transporteure der Wendeeinrichtung etwas schneller laufen als der Zuführtransporteur. Damit wird zwischen den in der Wendeeinrichtung befindlichen Be­ hältnissen jeweils ein Zwischenraum bzw. Abstand erreicht. Der Abtransporteur kann dagegen ohne weiteres mit der glei­ chen Geschwindigkeit wie die Transporteure der Wendeein­ richtung laufen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu­ tert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Kettengliedes einer der als Ketten ausgebildeten Transporteure;
Fig. 4 eine Seitenansicht einiger Kettenglieder eines der als Ketten ausgebildeten Transporteure im Umlenkbe­ reich.
Die Wendeeinrichtung weist zwei als Ketten (Fig. 3 und Fig. 4) ausgebildete Transporteure 1, 2 auf, die über Umlenkein­ richtungen 3, 4 bzw. 5, 6 endlos umlaufend geführt sind. Die Umlenkeinrichtungen 3, 4 sind als angetriebene Kettenrä­ der ausgebildet, wobei die Drehrichtung mit A bezeichnet ist. Die Umlenkeinrichtungen 5, 6 sind als Umlenkräder ausgebildet. Die Umlenkeinrichtungen sind bei 7 bzw. 8 ortsfest in einem (nicht dargestellten) Maschinengestell drehbar gelagert. Die Vorrichtung ist in dem Maschinenge­ stell oberhalb des Bodens 9 eines Raumes angeordnet.
Die Transporteure 1, 2 weisen an ihren einander zugewandten Seiten 10 bzw. 11 Klemmeinrichtungen auf (nicht dargestellt).
Die Klemmeinrichtungen 10 und 11 dienen zur Aufnahme von Behältnissen. Die Behältnisse werden der Wendeeinrichtung im Bereich des Obertrums 12 von einem Zuführtransporteur 13 aus der Pfeilrichtung B zugeführt. Der Abstand der beiden Transporteure 1 und 2 ist über (nicht dargestellte) Einrich­ tungen in Richtung der Doppelpfeile C bzw. D verstellbar und damit auf den Außenumfang der Behältnisse einstellbar. Die Transporteure 1, 2 sind im Untertrum 14 und im Bereich der Umlenkeinrichtungen 3, 4 und 5, 6 parallel in einem derartigen Abstand geführt, daß die Behältnisse zwischen den Klemmeinrichtungen der Transporteure 1, 2 eingeklemmt gehalten werden. Ein gerade zugeführtes Behältnis ist in Fig. 1 mit 15 bezeichnet. Wenn das Behältnis 15 in dem Umlenkbereich und dem Untertrum 14 ist, ist das Behältnis fest eingeklemmt, wie beispielsweise die in Fig. 1 mit 15a und 15b bezeichneten Behältnisse. Wie ersichtlich, ist die Öffnungsseite des im Obertrum 12 befindlichen Behältnisses 15 nach oben gerichtet, während die Öffnungsseiten der im Untertrum 14 eingeklemmt geführten Behältnisse 15a und 15b nach unten gerichtet sind. Im Bereich des Untertrums 14 können die Behältnisse mit nach unten gerichteter Öffnungs­ seite von unten beispielsweise mit Frischwasser ausgespritzt bzw. ausgesprüht und nachfolgend mit heißem Wasser von außen berieselt und aufgeheizt werden. Es kann auch bei­ spielsweise eine Kopfraumpasteurisation von in Flaschen abge­ füllten Fruchtsaftgetränken erfolgen. Die zum Zwecke der Behandlung der Behältnisse zwischen dem Boden 9 und dem Untertrum 14 vorgesehenen Einrichtungen, beispielsweise zum Ausspritzen und Aufheizen der Flaschen, sind nicht darge­ stellt.
Ein Abtransporteur für die Behältnisse ist mit 16 bezeich­ net. Die Behältnisse werden mittels des Abtransporteurs 16 in Pfeilrichtung E abtransportiert. Sowohl der Zuführtrans­ porteur 13 als auch der Abtransporteur 16 sind in den Be­ reich unterhalb des Obertrums 12 der Transporteure 1, 2 geführt. Der Transporteur 1 weist im Obertrum 12 einen mit 17 bezeichneten Hochschwenkbereich auf, dessen Flanken mit 17a und 17b bezeichnet sind. Auch der Transporteur 2 weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen mit 18 bezeichneten Hochschwenkbereich auf, was jedoch bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nicht zwingend erforder­ lich wäre. Infolge des Hochschwenkbereiches 17 können Behält­ nisse 15, die auf dem Zuführtransporteur 13 in Pfeilrichtung B herangeführt werden, in normaler Einlaufhöhe in den Be­ reich zwischen den Transporteuren 1, 2 transportiert werden. Der Hochführbereich 17 bzw. 18 ist gleichzeitig noch als Ausschwenkbereich ausgebildet. Dieser Ausschwenkbereich ist aus Fig. 2 ersichtlich und bei dem Transporteur 1 mit 19 und bei dem Transporteur 2 mit 20 bezeichnet. An diese Ausschwenkbereiche schließen sich konisch bzw. keilartig verlaufende Übergangsbereiche 19a, 19b bzw. 20a, 20b an.
Ein Behältnis 15, welches in Pfeilrichtung B in den Bereich zwischen den Transporteuren 1, 2 dadurch hereingeführt ist, daß die Zuführung in dem Hochführbereich 17 des Transpor­ teurs 1 erfolgte, wird anschließend entsprechend der zeichne­ rischen Darstellung nach links in den konisch bzw. keilartig verlaufend ausgebildeten Übergangsbereich 19a, 20a geführt und am Ende des Übergangsbereiches von den Klemmelementen 10, 11 übernommen und damit in Pfeilrichtung A weitertrans­ portiert, und zwar über den gemäß Fig. 1 ansteigend ausgebil­ deten Übergangsbereich auf die Umlenkeinrichtungen 3, 4 und dann umgelenkt und in den Untertrum 14 weitergeführt, in welchem die gewünschte Behandlung erfolgen kann. An­ schließend gelangt das Behältnis über die Umlenkein­ richtungen 5, 6 wiederum in den Obertrum. Ein Behältnis, welches sich in dem konisch bzw. keilförmig ausgebildeten Übergangsbereich 19b, 20b befindet, ist in Fig. 1 darge­ stellt und mit 15c bezeichnet. Da sich dieser Übergangsbe­ reich erweitert, wird das Behältnis 15c von den Klemmelemen­ ten freigegeben und von dem Abtransporteur 16 übernommen und in dem brückenartig ausgebildeten Bereich 17 seitlich herausgeführt und in Pfeilrichtung E weitertransportiert.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weisen die Umlenkeinrichtungen 3, 4 bzw. 5, 6 relativ große Radien auf. Hierdurch kann die Vorrichtung mit relativ kleinen Drehzahlen arbeiten. Wegen der großen Radien sind die sich an die Umlenkeinrich­ tungen anschließenden Bereiche der Transporteure 1, 2 ansteigend bzw. absteigend ausgebildet.
Der in Fig. 1 mit X bezeichnete Abstand ist ebenfalls verstellbar ausgebildet. Dies kann dadurch erfolgen, daß der Zuführtransporteur 13 und der Abtransporteur 16 höhenverstellbar ausgebildet sind. Alternativ oder zusätzlich kann der Obertrum der Transporteure 1, 2 höhenver­ stellbar ausgebildet sein.
Als Transporteure 1, 2 können speziell ausgebildete Ketten eingesetzt werden. Wie aus Fig. 3 und Fig. 4 ersichtlich, weisen die als Ketten ausgebildeten Transporteure 1, 2 an ihren einander zugewandten Seiten Klemmstückaufnahme­ platten 21 auf. Auf den gegenüberliegenden Seiten sind Führungsplatten 22 vorgesehen. Die Klemmstückaufnahmeplatten 21 sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich, im wesentlichen in Form von Doppeltrapezen mit abgerundeten Ecken ausgebil­ det. Entsprechendes gilt für die Führungsplatten 22. Die Klemmstückaufnahmeplatten weisen auch als Gewindebolzen 23 ausgebildete Aufnahmeeinrichtungen für die Klemmstücke auf. Die Klemmstücke können beispielsweise aus Gummi bestehen. Vorzugsweise werden in Schlaufen gelegte Noppengur­ te mit Gewebeeinlagen eingesetzt.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Wenden von eine Öffnung aufweisenden Behältnissen, wie Flaschen, Gläsern, Dosen od. dgl., in eine Lage, in der die Öffnungsseite nach unten gerichtet ist, mit einem Zuführtransporteur für die Behältnisse und einem Abtransporteur für die Behältnisse und einer Wendeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeeinrichtung zwei über Umlenkeinrichtungen (3, 4 bzw. 5, 6) endlos umlaufend in einem Obertrum (12) und einem Untertrum (14) geführte Transporteure (1, 2) aufweist, die an ihren einander zugewandten Seiten Klemmelemente (10, 11) aufweisen, welche in den Bereichen der Umlenkeinrichtungen und im Untertrum parallel zueinander in einen derartigen Abstand geführt sind, daß die Behältnisse (15a, 15b) zwischen den Klemmeinrichtungen der Transporteure eingeklemmt gehalten werden, und daß der Zuführtransporteur (13) und der Abtransporteur (16) in den Bereich unterhalb des Obertrums der Transporteure geführt sind, und daß wenigstens einer der Transporteure (1) im Obertrum einen Hochführ- und Ausschwenkbereich (17, 19) aufweist, der im Zuführbereich und Abtransportbereich der Behält­ nisse über die lichte Höhe der herangeführten bzw. abzutransportierenden Behältnisse hochgeführt und seitlich in Transportrichtung nach außen ausgeschwenkt ausgebildet ist, und daß die Übergangsbereiche (19a, 20a bzw. 19b, 20b) zwischen dem Ausschwenkbereich (19, 20) und den parallel geführten Bereichen der Transporteure (1, 2) im Obertrum (12) konisch bzw. keil­ artig verlaufend ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsbereiche zwischen den parallel im Klemmabstand geführten Bereichen der Transporteure (1, 2) im Obertrum (12) und den Umlenkeinrichtungen (3, 4 bzw. 5, 6) in Richtung auf die Umlenkeinrichtungen ansteigend ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Abstand zwischen dem Zuführtransporteur (13) und dem Abtransporteur (16) einerseits und dem Hoch­ führbereich (17, 18) der Transporteure (1, 2) anderer­ seits einstellbar ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteure (1, 2) als bivalent laufende Ketten ausgebildet sind, welche an den einander zugewandten Seiten Klemmstückaufnahme­ platten (21) und auf den einander abgewandten Seiten Führungsplatten (22) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstückaufnahmeplatten (21) und die Führungs­ platten (22) im wesentlichen doppeltrapezförmig gestalte­ te Konturen aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klemmstücke (10, 11) als Noppengurte ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtungen für die Klemmstücke an den Klemmstückaufnahmeplatten (21) als Gewindebolzen (23) ausgebildet sind.
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