DE4013197C1 - - Google Patents
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- DE4013197C1 DE4013197C1 DE4013197A DE4013197A DE4013197C1 DE 4013197 C1 DE4013197 C1 DE 4013197C1 DE 4013197 A DE4013197 A DE 4013197A DE 4013197 A DE4013197 A DE 4013197A DE 4013197 C1 DE4013197 C1 DE 4013197C1
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/20—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
- F16H48/28—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using self-locking gears or self-braking gears
- F16H48/285—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using self-locking gears or self-braking gears with self-braking intermeshing gears having parallel axes and having worms or helical teeth
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Differentialgetriebe mit einem
Getriebegehäuse, in dem ein antreibbarer Differentialkorb
drehbar gelagert ist, und das grad- oder schrägverzahnte
Abtriebsräder aufweist, die über hierzu achsparallele
Ausgleichsräder miteinander gekoppelt sind, von denen eine
erste Gruppe mit dem einen der Abtriebsräder und eine
zweite Gruppe mit dem anderen der Abtriebsräder und jedes
der Ausgleichsräder der einen Gruppe mit zumindest einem
der Ausgleichsräder der anderen Gruppe im Eingriff ist,
und die Ausgleichsräder mit ihren Zahnköpfen in teilzylin
drischen Öffnungen des Differentialkorbes gehalten sind,
wobei die axiale Länge der teilzylindrischen Öffnungen
größer als die axiale Länge der darin gehaltenen Aus
gleichsräder ist.
Derartige Differentialgetriebe werden bei symmetrischer
Ausführung als Achsdifferentiale und insbesondere bei
unsymmetrischer Ausführung der Abtriebsräder mit unglei
cher Drehmomentverteilung als Mittendifferentiale in All
radfahrzeugen verwendet. Eine teilsperrende Wirkung ent
steht durch die Reibung der Ausgleichsräder an den Zahn
köpfen und bei schrägverzahnten Rädern durch die Reibung
an den Stirnflächen der Abtriebs- und Ausgleichsräder.
Ein Differentialgetriebe der eingangs genannten Art ist
aus der US 33 75 736 bekannt. Hierbei sind eine zentrale
Öffnung für die Abtriebsräder und die teilzylindrischen
Öffnungen für die Ausgleichsräder als Durchgangslöcher im
Differentialkorb ausgeführt. Zwischen den Abtriebsrädern
ist ein Distanzstück eingesetzt. In die teilzylindrischen
Öffnungen sind Platzhalterelemente von entsprechender Form
eingesetzt, die mittelbar Anlaufelemente für die Aus
gleichsräder bilden. Die Platzhalterelemente stützen sich
axial an Deckeln des Differentialkorbes ab. Die Platzhal
terelemente erhöhen die Teilezahl, haben eine fertigungs
technisch ungünstige Form und wirken sich auf die Gesamt
masse des Differentialkorbs ebenfalls nachteilig aus.
Es sind weiterhin aus der DE-PS 35 30 244 und der DE-OS
37 07 872 derartige Getriebe bekannt, bei denen die Öffnungen
für die Ausgleichsräder von einer Seite des Getriebekorbes
als Sacklöcher gebohrt sind und einseitig mit einem Deckel
verschlossen sind. Die Ausgleichsräder haben hierbei je
weils die Länge der Sacklöcher, wobei die jeweils in Bear
beitungsrichtung mit dem hinteren der Abtriebsräder in
Eingriff befindlichen Ausgleichsräder nur auf einem Teil
ihrer Länge verzahnt sind und im übrigen einen Verlän
gerungszapfen zur Abstützung am Deckel des Differential
korbes aufweisen. Nachteilig ist hierbei, daß auch bei
Differentialen mit symmetrischer Drehmomentverteilung
unterschiedliche Ausgleichsräder erforderlich sind und daß
sich das Gesamtgewicht durch die entsprechenden Zapfenan
sätze erhöht.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, Differentiale der genannten Art, die auch als Dif
ferentiale mit unsymmetrischer Drehmomentverteilung aus
geführt sein können, konstruktiv zu vereinfachen und ge
wichtsgünstig herzustellen. Die Lösung hierfür besteht
darin, daß in die Öffnungen mit größerer axialer Länge
scheibenförmige Anlaufelemente für die Ausgleichsräder
eingesetzt sind; die über den Innenquerschnitt der Öffnun
gen radial nach innen hinausreichen und die sich axial an
zumindest einem der Abtriebsräder abstützen. Jeweils von
der Gegenseite sind diese Anlaufelemente bevorzugt von dem
anderen der Abtriebsräder oder Teilen des Korbes oder sich
daran abstützenden Distanzstücken gehalten.
Die obengenannten Nachteile werden hiermit überwunden. In
günstiger Weise sind einfache Anlaufelemente einzusetzen,
die keiner besonderen zusätzlichen Fixierungsmittel bedür
fen, Ausgleichsräder mit der Länge des Zahneingriffs ent
sprechender Länge zulassen und im Differentialkorb ge
wichtsmindernde Hohlräume begrenzen. Die jeweiligen schei
benförmigen Anlaufelemente sind in einfacher Weise als
Stanzteil auszuführen. Die Fertigung von als Durchgangs
löcher ausgeführten Öffnungen für die Ausgleichsräder kann
vereinfacht werden, indem beispielsweise ein profilartiger
Rohling durch Innenräumen fertig bearbeitet wird. Der
entsprechende Rohling kann durch Gießen, Sintern, Hämmern
oder Fließpressen und insbesondere bei großen Serien durch
Strangpressen hergestellt werden. Während die genannte
Ausführung mit Durchgangslöchern für die Ausgleichsräder
die Vorteile der Erfindung voll ausschöpft, ist eine ein
fachere Ausführung so ausgebildet, daß jeweils von einer
Seite gebohrte Sacklöcher gleicher oder unterschiedlicher
Tiefe für die Ausgleichsräder vorgesehen sind, wobei im
letzteren Fall nur eines der genannten scheibenförmigen
Anlaufelemente zur Anwendung kommt. Die offenen Gehäuse
seiten können durch Deckel verschlossen sein. Diese können
verschraubt oder verschweißt werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen
dargestellt.
Fig. 1a zeigt einen Differentialkorb eines erfindungsge
mäßen Getriebes in einer bevorzugten Ausgestaltung
im Längsschnitt;
Fig. 1b zeigt einen Differentialkorb ähnlich Fig. 1a in
einer abgewandelten Ausführung;
Fig. 1c zeigt einen Differentialkorb ähnlich Fig. 1 in
einer abgewandelten Ausführung;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch das Gehäusemittel
teil nach den Fig. 1a bis 1c;
Fig. 3 zeigt ein scheibenförmiges Anlaufelement nach den
Fig. 1a bis 1c im Querschnitt;
Fig. 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Differentialkorb mit
ungleicher Drehmomentverteilung;
Fig. 5 zeigt einen Differentialkorb nach Fig. 4 im Quer
schnitt;
Fig. 6 zeigt einen erfindungsgemäßen Differentialkorb mit
gleicher Drehmomentverteilung;
Fig. 7 zeigt einen Differentialkorb nach Fig. 6 im Quer
schnitt.
In den Fig. 1a bis 1c ist jeweils der Differentialkorb
1 erkennbar, der beiderseits Ansätze 2, 3 zur Aufnahme von
Lagern 33, 34 gegenüber dem Differentialgehäuse aufweist
und an dem ein Flansch 4 zur Befestigung eines Tellerrades
37 dient. Im Differentialkorb sind koaxiale Abtriebsräder
5, 6 gehalten, die sich nach außen an Teilen des Differen
tialkorbes und axial nach innen mittelbar über ein Di
stanzstück 14 aneinander abstützen. An die Stelle des
Distanzstückes kann auch ein einstückig mit dem Differen
tialkorb ausgebildetes Teil treten. Axial nach außen stüt
zen sich die Abtriebsräder 5, 6 an Deckel- bzw. Bodentei
len des Differentialkorbes 1 ab. In die Abtriebsräder 5, 6
sind Abtriebswellen 35, 36 eingesteckt. Mit dem ersten
Abtriebsrad ist eine Gruppe von ersten achsparallelen
Ausgleichsrädern 7 im Eingriff, von denen nur eines im
Längsschnitt dargestellt ist und die umfangsverteilt mit
dem Abtriebsrad 5 kämmen. Mit dem Abtriebsrad 6 ist eine
zweite Gruppe von achsparallelen Ausgleichsrädern 8 im
Eingriff, von denen eines dargestellt ist und die umfangs
verteilt mit dem Abtriebsrad 6 kämmen. Die Ausgleichsräder
7, 8 sind untereinander jeweils zumindest paarweise mit
einander im Eingriff und in Öffnungen 9, 10 gehalten, von
denen sich zumindest die letzteren über die gesamte Ge
häuselänge zwischen den Deckeln erstrecken. Jeweils axial
nach außen stützen sich sowohl die Abtriebsräder 5, 6 als
auch die Ausgleichsräder 7, 8 an Deckelteilen 11, 12 des
Differentialkorbes 1 ab, der einen Mittelteil 13 gleich
bleibenden Querschnitts umfaßt. In Fig. 1a sind die
Deckelteile 11, 12 separat vom Mittelteil 13 und mit die
sem zusammengesetzt; in Fig. 1b und 1c ist das Deckelteil
11 auf das Mittelteil 13 in üblicher Weise gesetzt, wäh
rend das zweite Deckel- bzw. Bodenteil 12 einstückig mit
dem Mittelteil 13 ist.
Die Abtriebsräder 5, 6 stützen sich nach innen mittelbar
gegeneinander über ein koaxiales Distanzstück 14 sowie
zwei noch näher zu beschreibende scheibenförmige Anlauf
elemente 15, 16 ab, die zugleich die axiale Länge der
Öffnungen 9, 10 für die Ausgleichsräder 7, 8 begrenzen.
Jedes der Anlaufelemente nach den Fig. 1a und 1b ist
mit dem nach innen über die Öffnungen 9, 10 hinausragenden
Bereich zwischen einem Abtriebsrad und dem Distanzstück 14
axial gehalten. Ausschließlich in der Ausführung nach
Fig. 1c, bei der das Deckel- oder Bodenteil 12 einstückig
mit dem Mittelteil 13 ist, ist die Öffnung 9 für das Aus
gleichsrad 7 kürzer ausgeführt, so daß dieses sich unmit
telbar an der Stirnwand derselben abstützt, wobei nur zur
axialen Abstützung des Ausgleichsrades 8 in die entgegen
gesetzte Richtung eines der scheibenförmigen Anlaufelemente
15 vorgesehen ist.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den Differentialkorb
im Bereich des Mittelteils 13 gezeigt, wobei eine zentrale
kreisförmige Öffnung 18 für eines der Abtriebsräder oder
das Distanzstück 14 vorgesehen ist und über den Umfang
verteilt in diese jeweils Öffnungen 9, 10 für die Aus
gleichsräder übergehen, die sich im dargestellten Beispiel
jeweils paarweise überschneiden. Im Gehäuse sind weiterhin
Durchgangslöcher 17 für die Befestigung zumindest eines
der Deckel nach den Fig. 1a bis 1c vorgesehen.
In Fig. 3 ist wiederum im Querschnitt ein Mittelteil 13 eines Differen
tialkorbs mit den in den Fig. 1a, 1b erkennbaren Ein
zelheiten dargestellt, wobei im Querschnitt ein in die
Durchgangsöffnung 9 eingreifendes scheibenförmiges Anlauf
element 16 erkennbar ist. Die Bereiche für die jeweils
zweiten Ausgleichsräder 8 entsprechende Form der Durch
gangsöffnungen 10 sind aus den scheibenförmigen Anlaufele
menten 16 ausgenommen.
In Fig. 4 ist der aus einem Mittelteil 13 und zwei
Deckelteilen 11, 12 bestehende Differentialkorb eines
Getriebes mit ungleicher Drehmomentverteilung dargestellt,
das ein erstes kleineres Abtriebsrad 5 und ein zweites
größeres Abtriebsrad 6 aufweist. Mit dem Abtriebsrad 5 im
Eingriff befindlich ist eines von mehreren umfangsverteil
ten Ausgleichsrädern 7 dargestellt, dessen sich über die
ganze Länge des Mittelteiles 13 erstreckende Durchgangs
öffnung 9 von einem scheibenförmigen Anlaufelement 16
begrenzt wird. Das mit dem größeren der Abtriebsräder 6 im
Eingriff befindliche dargestellte Ausgleichsrad 8, von dem
mehrere umfangsverteilt angeordnet sind, erstreckt sich
über die ganze Länge des Mittelteiles 13 und ist von den
beiden Deckelteilen 11, 12 unmittelbar axial gehalten. Das
scheibenförmige Anlaufelement 16 liegt unmittelbar zwi
schen den beiden Abtriebsrädern 5, 6. In diese sind je
weils Wellen 20, 21 eingesteckt, die in Ansätzen 2, 3, an
den Deckelteilen 11, 12 gelagert sind. Der Antrieb des
Differentialkorbes kann insbesondere an einem der Deckel
teile 11, 12 erfolgen.
In Fig. 5 ist das Mittelteil 13 des Differentialkorbes im
Querschnitt mit den Öffnungen 9 für die mit dem kleineren
der Abtriebsräder kämmenden Ausgleichsräder 7 und den
Öffnungen 10 für die mit dem größeren der Abtriebsräder
kämmenden Ausgleichsräder 8 dargestellt. Das scheibenför
mige Anlaufelement 16, das die Öffnungen 9 zur axialen
Sicherung der erstgenannten Ausgleichsräder verschließt,
ist bruchstückhaft dargestellt.
In Fig. 6 ist ein Differentialkorb eines Getriebes ähnli
cher Art wie in Fig. 4 dargestellt, wobei der Differen
tialkorb aus einem Mittelteil 13 und zwei Deckeln 11, 12
besteht, die auf diesen aufgesetzt sind. Der Antrieb des
Differentialkorbes erfolgt über ein mit dem Mittelteil 13
des Differentialkorbes 1 drehfest verbundenes Zentralstück
24, in das eine Welle 25 drehfest eingesteckt ist. Jeweils
in Wälzlagern 26, 27 gegenüber dieser Antriebswelle gela
gert sind Hohlwellen 28, 29 von denen die erste das Ab
triebsrad 5 trägt und die zweite einstückig das Abtriebs
rad 6 ausbildet. Die umfangsverteilten, mit dem Abtriebs
rad 5 kämmenden Ausgleichsräder 7 sind in Durchgangsöff
nungen 9 zwischen dem Deckel 11 und einem ersten scheiben
förmigen Anlaufelement 16 gehalten und kämmen jeweils mit
zumindest einem der Ausgleichsräder 8, die ihrerseits mit
dem Abtriebsrad 6 im Eingriff sind. Deren Durchgangsöff
nungen 10 werden durch ein zweites scheibenförmiges An
laufelement 15 axial begrenzt, das sich axial unmittelbar
am Abtriebsrad 5 abstützt. Die Hohlwelle 29 weist ein
Abtriebsritzel 30 auf. Die beiden Hohlwellen 28, 29 sind
in Lagern 31, 32 in einem nicht näher dargestellten Gehäu
se 37 gehalten.
In Fig. 7 ist der Querschnitt durch das Mittelteil 13
eines Differentialkorbs dargestellt, in welchen das Zen
tralteil 24 eingepreßt oder in anderer Weise drehfest
eingesetzt ist. Dieses ist von der Welle 25 antreibbar,
mit der es drehfest verbunden ist. Die Öffnungen 9 und 10
für die ersten und zweiten Ausgleichsräder sind ebenfalls
erkennbar.
Bezugszeichenliste
1 Differentialkorb
2 Ansatz
3 Ansatz
4 Flansch
5 Abtriebsrad
6 Abtriebsrad
7 Ausgleichsrad
8 Ausgleichsrad
9 Öffnung
10 Öffnung
11 Deckel
12 Deckel/Bodenteil
13 Mittelteil
14 Distanzstück
15 Anlaufelement
16 Anlaufelement
17 Durchgangsloch
18 Ausnehmung
19
20 Welle
21 Welle
22
23
24 Zentralstück
25 Welle
26 Wälzlager
27 Wälzlager
28 Hohlwelle
29 Hohlwelle
30 Abtriebsritzel
31 Lager
32 Lager
33 Lager
34 Lager
35 Abtriebswelle
36 Abtriebswelle
37 Gehäuse
2 Ansatz
3 Ansatz
4 Flansch
5 Abtriebsrad
6 Abtriebsrad
7 Ausgleichsrad
8 Ausgleichsrad
9 Öffnung
10 Öffnung
11 Deckel
12 Deckel/Bodenteil
13 Mittelteil
14 Distanzstück
15 Anlaufelement
16 Anlaufelement
17 Durchgangsloch
18 Ausnehmung
19
20 Welle
21 Welle
22
23
24 Zentralstück
25 Welle
26 Wälzlager
27 Wälzlager
28 Hohlwelle
29 Hohlwelle
30 Abtriebsritzel
31 Lager
32 Lager
33 Lager
34 Lager
35 Abtriebswelle
36 Abtriebswelle
37 Gehäuse
Claims (8)
1. Differentialgetriebe mit einem Getriebegehäuse, in dem
ein antreibbarer Differentialkorb (1) drehbar gelagert
ist, und das gerad- oder schrägverzahnte Abtriebsräder
(5, 6) aufweist, die über hierzu achsparallele Aus
gleichsräder (7, 8) miteinander gekoppelt sind, von
denen eine erste Gruppe mit dem einen der Abtriebs
räder (5; 6) und eine zweite Gruppe mit dem anderen
der Abtriebsräder (5; 6) und jedes der Ausgleichsräder
(7, 8) der einen Gruppe mit zumindest einem der Aus
gleichsräder (7, 8) der anderen Gruppe im Eingriff
ist, und die Ausgleichsräder (7, 8) mit ihren Zahn
köpfen in teilzylindrischen Öffnungen (9, 10) des
Differentialkorbes (1) gehalten sind, wobei die axiale
Länge der teilzylindrischen Öffnungen (8, 10) größer
als die axiale Länge der darin gehaltenen Ausgleichs
räder (7, 8) ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Öffnungen (9, 10) größerer axialer Länge
scheibenförmige Anlaufelemente (15, 16) für die Aus
gleichsräder eingesetzt sind, die über den Querschnitt
der Öffnungen (9, 10) radial nach innen hinausreichen
und die sich axial an zumindest einem der Abtriebsrä
der (5; 6) abstützen.
2. Differentialgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlaufelemente (15, 16) von dem anderen der
Abtriebsräder (5, 6) oder Teilen des Differentialkor
bes (1) oder sich daran abstützenden Distanzstücken
(14) axial gehalten sind.
3. Differentialgetriebe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlaufelemente (15, 16) für jeweils eine Grup
pe von Ausgleichsrädern (7; 8) einen gemeinsamen ein
stückigen Ringscheibenkörper mit in die Öffnungen (9,
10) eingreifenden Ansätzen bilden.
4. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Differentialkorb (1) axiale Durchgangsöffnun
gen für die Ausgleichsräder (7, 8) aufweist (Fig. 1a).
5. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet
daß der Differentialkorb (1) einseitig gebohrte Sack
löcher gleicher Tiefe für die beiden Gruppen von Aus
gleichsrädern (7, 8) aufweist (Fig. 1b).
6. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Differentialkorb (1) einseitig gebohrte Sack
löcher unterschiedlicher Tiefe für die beiden Gruppen
von Ausgleichsrädern (7; 8) aufweist (Fig. 1c).
7. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Differentialkorb (1) eine axial durchgehende
Öffnung für die beiden Abtriebsräder (5, 6) aufweist.
8. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Differentialkorb (1) jeweils außen mit Deckeln
(11, 12) verschlossen ist.
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