DE4012975A1 - Einrichtung zum empfang von zeitzeichensignalen eines zeitzeichensenders - Google Patents
Einrichtung zum empfang von zeitzeichensignalen eines zeitzeichensendersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Empfang von
Zeitzeichensignalen eines Zeitzeichensenders und zur Anzeige
der Uhrzeit und gegebenenfalls weiterer Daten in einem
Kraftfahrzeug.
Einrichtungen zum Empfang von Zeitzeichensignalen eines
Zeitzeichensenders und zur Anzeige der Uhrzeit und
gegebenenfalls des Datums, sind bereits seit längerer Zeit
bekannt. Ein Zeitzeichensender DCF77 in Mainflingen bei
Frankfurt/Main überträgt serielle digitale
Zeitzeichensignale, welche alle zum Betrieb einer Funkuhr
erforderlichen Daten umfassen. Die Übertragung eines dieser
Datentelegramme kann bis zu 1 Minute betragen. Während
dieser Zeit muß ein ordnungsgemäßer Empfang sichergestellt
werden, damit die Daten decodiert und zum Betrieb der Uhr
ausgenutzt werden können. Bei ortsfesten Funkuhren kann eine
ausreichende Empfangsfeldstärke durch eine entsprechende
Antennenanlage sichergestellt werden.
Durch eine erhebliche Verbilligung und Miniaturisierung der
elektrischen Schaltungen, die für eine Funkuhr benötigt
werden, sind jedoch in jüngster Zeit auch portable Funkuhren
für private Verwendungen auf den Markt gekommen. Diese
Funkuhren sind zur Erzielung einer ausreichenden
Empfangsleistung mit Ferritantennen versehen, die jedoch den
Nachteil der Richtungsempfindlichkeit aufweisen. Zur
Behebung dieses Nachteils sind zwar bereits Funkuhren mit
zwei Ferritantennen bekannt geworden, welche zueinander um
90° versetzt angeordnet sind (DE 35 40 380 A1). Nachteilig
beim Einsatz solcher Empfangseinrichtungen ist der Einfluß
der magnetischen Eigenschaften der Karosserie, wodurch ein
Rundempfang erschwert ist. Außerdem ist eine Funkuhr mit
einer Stabantenne bekannt (DE 37 01 378 A1). Die dort
angewendete Dimensionierung des Rundfunkempfangsteils ist
jedoch für den Einsatz im Kraftfahrzeug mit dem dort
geforderten Einsatzbereich von -40° bis +85° nicht geeignet.
Wegen der Abschirmwirkung der Karosserie für
elektro-magnetische Wellen sind diese Funkuhren jedoch nur
mangelhaft für eine Verwendung in einem Kraftfahrzeug
geeignet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung
zum Empfang von Zeitzeichensignalen eines Zeitzeichensenders
und zur Anzeige der Uhrzeit und gegebenenfalls weiterer
Daten anzugeben, welche für den Betrieb in einem
Kraftfahrzeug geeignet ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Baueinheiten vorgesehen sind, die räumlich getrennt
im Kraftfahrzeug angeordnet werden können, daß die erste
Baueinheit mindestens eine Empfangsschaltung enthält und daß
die zweite Baueinheit mindestens einen Decoder für die
Zeitzeichensignale, eine Uhrenschaltung und eine
Anzeigeanordnung enthält.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat den Vorteil, daß eine
Montage im Kraftfahrzeug derart möglich ist, daß die erste
Baueinheit mittels einer sehr kurzen Leitung mit der Antenne
verbunden werden kann. Dadurch wird zum Empfang das volle
durch die Antenne und den jeweiligen Standort bedingte
Eingangssignal genutzt. Es können praktisch keine innerhalb
der Karosserie auftretenden Störsignale auf das schwache
Antennensignal einwirken. Die Anzeigeanordnung kann bei der
erfindungsgemäßen Einrichtung an einem ergonometrisch
günstigen Ort ohne Rücksicht auf besondere Belange der
Signalübertragung angeordnet werden.
Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß die erste
Baueinheit unmittelbar mit einer elektrischen Antenne,
vorzugsweise einer Stabantenne, verbunden ist. Dadurch wird
eine weitere Sicherheit gegen Einstrahlungen aus den übrigen
Teilen des Kraftfahrzeugs gewährleistet. Ferner bestehen
weniger Möglichkeiten für Defekte, beispielsweise
Leitungsbruch oder unzureichende Kontakte. Außerdem wird
lediglich ein Gehäuse für den unterhalb der Karosserie
befindlichen Teil der Antenne und die erste Baueinheit
benötigt, wodurch der Aufwand bei der Herstellung und bei
der Montage vermindert wird.
Auf eine separate Antenne für die Funkuhr kann verzichtet
werden, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung die Antenne
auch zum Empfang von Rundfunksendern geeignet ist und die
erste Baueinheit eine Entkopplungsschaltung und einen
Ausgang für den Antenneneingang eines Radios aufweist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß in der
ersten Baueinheit ein Antennenverstärker vorgesehen ist,
wobei vorzugsweise der Antennenverstärker dem Ausgang für
den Antenneneingang eines Radios vorgeschaltet ist.
Die Übertragung des Zeitzeichensignals von der ersten zur
zweiten Baueinheit kann im Rahmen der Erfindung auf
vielfältige Weise erfolgen. Eine besonders hohe
Störsicherheit ergibt sich jedoch gemäß einer anderen
Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß die erste
Baueinheit ferner einen Demodulator enthält, welcher beim
Empfang eines Zeitzeichensenders ein serielles digitales
Zeitzeichensignal erzeugt. Dabei kann in vorteilhafter Weise
vorgesehen sein, daß das serielle digitale
Zeitzeichensignal, vorzugsweise durch Verbreiterung der
Impulse, störunempfindlicher zur zweiten Baugruppe
übertragen wird.
In Kraftfahrzeugen werden in zunehmenden Maße
Mikroprozessoren angewendet - unter anderem im Bereich der
Anzeige und Überwachung. So werden beispielsweise
Mikroprozessoren zur Auswertung der Signale von
Füllstandsgebern oder in sogenannten Reiserechnern
eingesetzt, welche die zurückgelegte Fahrstrecke, den
Kraftstoffvorrat und die Zeit derart auswerten, daß der
Fahrer diese Größen und den durchschnittlichen Verbrauch,
die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit u. a. ablesen
kann. Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
daß als Uhrenschaltung ein Mikroprozessor verwendet wird,
der ferner weitere Aufgaben beim Betrieb eines
Kraftfahrzeugs erfüllt. Dadurch ist einerseits eine
wirtschaftliche Realisierung der erfindungsgemäßen
Einrichtung und andererseits eine einfache Berücksichtigung
der Uhrzeit bei den weiteren Aufgaben des Mikroprozessors
möglich.
Insbesondere für Nachrüstungen kann jedoch im Rahmen der
Erfindung die Uhrenschaltung von einem an sich bekannten
integrierten Schaltkreis für Uhren gebildet werden.
Gute Empfangseigenschaften ergeben sich unter anderem
dadurch, daß der Empfänger, vorzugsweise durch ein im
Temperaturbereich zwischen -40°C und +85°C kompensiertes
zweistufiges Quarzfilter, eine hohe Selektion aufweist.
Zur Verminderung des Stromverbrauchs ist es im Rahmen der
Erfindung möglich, daß die Stromversorgung der Schaltungen
der ersten Baueinheit zeitabhängig von der zweiten
Baueinheit ein- und ausgeschaltet wird. Da die Quarze der
Uhrenschaltkreise und der Mikroprozessoren eine recht hohe
Frequenzgenauigkeit aufweisen, genügt es, die erste
Baueinheit lediglich in größeren Zeitabständen -
beispielsweise einmal täglich - einzuschalten. Dieses könnte
beispielsweise nachts erfolgen, wenn das Fahrzeug steht und
somit im wesentlichen konstante Empfangsbedingungen
vorliegen. Ferner kann dieses Einschalten auch selbsttätig
nach einer Unterbrechung der Stromversorgung erfolgen -
beispielsweise durch Trennung der Kraftfahrzeugbatterie vom
Bordnetz.
Da Funkuhren mit der Decodierung des Zeitzeichensignals auf
die jeweils übertragene Zeit gestellt werden, ist eine
Umstellung einer Funkuhr auf eine andere Zeit ohne weiteres
nur bis zum folgenden Empfang des Zeitzeichensignals
möglich. Einen vorteilhaften Betrieb der Funkuhr auch
außerhalb der jeweiligen Zeitzone ermöglicht eine andere
Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß in der zweiten
Baueinheit eine Einrichtung zur Speicherung des
Zeitunterschiedes zwischen der Zeitzone des
Zeitzeichensenders und einer wählbaren Zeitzone vorgesehen
ist, wobei die von den empfangenen Zeitzeichensignalen
dargestellte Uhrzeit um die gespeicherte Differenz verändert
angezeigt wird.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine
davon ist schematisch in der Zeichnung anhand mehrerer
Figuren dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 die Ansicht eines Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels und
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines weiteren
Ausführungsbeispiels.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Fig. 1a stellt eine Autoantenne mit integrierter ersten
Baueinheit dar. Dabei umfaßt ein Gehäuse 1 den innerhalb der
Karosserie befindlichen Teil der Autoantenne mit dem zum
Einschieben der Teleskopstücke vorgesehenen Raum und einen
Teil 2 zur Unterbringung einer Empfangsschaltung, eines
Abzweigfilters und gegebenenfalls eines Antennenverstärkers.
Die Stabantenne 3 weist eine Rundcharakteristik auf, so daß
ein Empfang unabhängig von der Ausrichtung des Fahrzeugs
gegenüber dem Sender möglich ist.
Zum Anschluß an ein Autoradio ist wie bei anderen Antennen
ein Koaxialkabel 4 mit einem Stecker 5 vorgesehen. Zur
Verbindung mit der in Fig. 1b dargestellten zweiten
Baueinheit 6 sind einfache Leitungen vorgesehen. Es können
die im Kraftfahrzeug fest verlegten Leitungen mitbenutzt
werden. Bei den dargestellten Ausführungen sind deshalb an
den Baueinheiten 1, 6 lediglich kurze Kabelstücke mit
entsprechenden Steckern vorgesehen. Im einzelnen sind
Stecker für 7, 7′ für eine Masseverbindung, 8, 8′ für die
Stromversorgung der ersten Baueinheit 1, und 9, 9′ für die
Übertragung des Zeitzeichensignals von der ersten zur
zweiten Baueinheit vorgesehen. Außerdem umfaßt die zweite
Baueinheit 6 noch einen Stecker 10 für die Verbindung mit
dem positiven Pol der Bordbatterie und einem Stecker 11 zum
Anschluß an eine einstellbare Spannung für die
Armaturenbrettbeleuchtung.
Die Baueinheit 6 braucht im Rahmen der Erfindung nicht mit
einem eigenen Gehäuse bzw. einer Anzeigeanordnung versehen
zu sein. Wie die bereits erwähnte gemeinsame Benutzung eines
Mikroprozessors ist bei der Zusammenfassung mit anderen
Anzeigeinstrumenten auch kein eigenes Gehäuse erforderlich.
Außerdem kann eine Anzeigeanordnung, beispielsweise ein
Flüssigkristall-Display, zur Darstellung verschiedener Daten
und auch der Uhrzeit ausgestaltet sein. Neben der Uhrzeit
können von der Funkuhr auch das Datum und der jeweilige
Wochentag empfangen und angezeigt werden. Mit Tasten 12, 13
kann die Anzeige an weitere Zeitzonen angepaßt werden, wenn
beispielsweise das Fahrzeug die Zeitzone des
Zeitzeichensenders verläßt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Antenne 3 gleichzeitig für ein Autoradio benutzbar. An die
Antenne 3 ist zunächst ein an sich bekanntes Filter 21 zur
Anpassung und Vorselektion angeschlossen, daran schließt
sich ein Abzweigfilter 22 an, das gleichzeitig zur
Entkopplung zwischen dem Empfänger 23 für die Funkuhr und
dem Antennenverstärker 24 für ein Autoradio dient. Der
Ausgang des Antennenverstärkers 24 ist mit einem Kabel 4 und
einem Stecker 5 für das Autoradio versehen.
Der Empfänger 23 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in
an sich bekannter Weise als Superhet-Empfänger ausgeführt
und verfügt über eine hohe Selektivität und eine sich über
einen großen Amplitudenbereich erstreckende
Verstärkungsregelung. Die hohe Selektivität wird mit einem
zweistufigen temperaturkompensierten Quarzfilter 25 erzielt.
Außerdem enthält der Empfänger 23 einen Demodulator, so daß
am Ausgang 9 des Empfängers ein serielles digitales
Zeitzeichensignal zur Verfügung steht. Dieses wird dem
Eingang 9′ eines Decoders 26 zugeführt, der bei Funkuhren in
an sich bekannter Weise aus dem seriellen digitalen
Zeitzeichensignal Signale zur Steuerung einer Uhrenschaltung
27 ableitet.
Die Uhrenschaltung 27 ist an sich autonom und enthält die
für eine Quarzuhr notwendigen Schaltungen. Beim Empfang der
vom Decoder 26 zugeführten Signale wird die Uhrenschaltung
27 bei Bedarf vor- bzw. zurückgestellt. Ein Ausgang der
Uhrenschaltung 27 ist mit einem Flüssigkristall-Display 28
verbunden. Die zweite Baueinheit 6 ist über einen Anschluß
7′ mit Massepotential und über einen Anschluß 10 mit dem
positiven Pol der Fahrzeugbatterie verbunden. Eine
Spannungsversorgungsschaltung 29 setzt die Batteriespannung
auf eine konstante Spannung von beispielsweise 5 V herunter,
mit welcher die Uhrenschaltung 27 betrieben wird.
Außerdem sind an die Spannungsversorgungsschaltung 29 über
einen Schalter 30 der Decoder und die Schaltungen in der
ersten Baueinheit 1 angeschlossen. Dieser Schalter wird von
der Uhrenschaltung in regelmäßigen Abständen geschlossen, so
daß der Empfänger 23 in Betrieb genommen wird und beim
Empfang eines Zeitzeichensenders die Uhrenschaltung 27
korrigiert wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von
demjenigen gemäß Fig. 2 dadurch, daß die Antenne 3 lediglich
zum Empfang des Zeitzeichensenders verwendet wird. Zwischen
dem temperaturkompensierten Filter 21 zur Anpassung und zur
Vorselektion und dem Empfänger 23 ist ein Antennenverstärker
31 angeordnet.
Claims (15)
1. Einrichtung zum Empfang von Zeitzeichensignalen eines
Zeitzeichensenders und zur Anzeige der Uhrzeit und
gegebenenfalls weiterer Daten in einem Kraftfahrzeug,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Baueinheiten vorgesehen
sind, die räumlich getrennt im Kraftfahrzeug angeordnet
werden können, daß die erste Baueinheit (1) mindestens eine
Empfangsschaltung (23) enthält und daß die zweite Baueinheit
(6) mindestens einen Decoder (26) für die
Zeitzeichensignale, eine Uhrenschaltung (27) und eine
Anzeigeanordnung (28) enthält.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Baueinheit (1) unmittelbar mit einer
elektrischen Antenne, vorzugsweise einer Stabantenne (3),
verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antenne (3) auch zum Empfang von Rundfunksendern
geeignet ist und die erste Baueinheit (1) eine
Entkopplungsschaltung (22) und einen Ausgang (4, 5) für den
Antenneneingang eines Radios aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in der ersten Baueinheit (1) ein Antennenverstärker (24,
31) vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antennenverstärker (24) dem Ausgang (4, 5) für den
Antenneneingang eines Radios vorgeschaltet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Baueinheit (1) ferner einen Demodulator
enthält, welcher beim Empfang eines Zeitzeichensenders ein
serielles digitales Zeitzeichensignal erzeugt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das serielle digitale Zeitzeichensignal, vorzugsweise
durch Verbreiterung der Impulse, störunempfindlich zur
zweiten Baugruppe (6) übertragen wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Uhrenschaltung (27) ein Mikroprozessor verwendet
wird, der ferner weitere Aufgaben beim Betrieb eines
Kraftfahrzeugs erfüllt.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Uhrenschaltung (27) von einem an sich bekannten
integrierten Schaltkreis für Uhren gebildet wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Empfänger (23), vorzugsweise durch ein
temperaturkompensiertes Quarzfilter (25), eine hohe
Selektion aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromversorgung der Schaltungen der ersten
Baueinheit (1) zeitabhängig von der zweiten Baueinheit (6)
ein- und ausgeschaltet wird.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der zweiten Baueinheit (6) eine Einrichtung zur
Speicherung des Zeitunterschiedes zwischen der Zeitzone des
Zeitzeichensenders und einer wählbaren Zeitzone vorgesehen
ist, wobei die von den empfangenen Zeitzeichensignalen
dargestellte Uhrzeit um die gespeicherte Differenz verändert
angezeigt wird.
13. Einrichtung zum Empfang von Zeitzeichensignalen eines
Zeitzeichensenders in einem Kraftfahrzeug, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine auf den
Zeitzeichensender abgestimmte Empfangsschaltung (23) und
eine Demodulatorschaltung mit einer Stabantenne (3),
vorzugsweise einer Kraftfahrzeugantenne, eine Baueinheit (1)
bilden mit einem ein serielles digitales Zeitzeichensignal
führenden Ausgang (9).
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner ein Ausgang (5) für den Antenneneingang eines
Autoradios vorgesehen ist.
15. Einrichtung zur Anzeige der Uhrzeit und gegebenenfalls
weiterer Daten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Decoder (26)
zur Decodierung eines seriellen digitalen
Zeitzeichensignals, eine Uhrenschaltung (27) und eine
Anzeigeanordnung (28) zum Einbau in ein Armaturenbrett eines
Kraftfahrzeugs vorgesehen sind und daß das serielle digitale
Zeitzeichensignal über ein Kabel zuführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904012975 DE4012975C2 (de) | 1990-04-24 | 1990-04-24 | Einrichtung zum Empfang von Zeitzeichensignalen eines Zeitzeichensenders |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904012975 DE4012975C2 (de) | 1990-04-24 | 1990-04-24 | Einrichtung zum Empfang von Zeitzeichensignalen eines Zeitzeichensenders |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4012975A1 true DE4012975A1 (de) | 1991-10-31 |
DE4012975C2 DE4012975C2 (de) | 1998-07-02 |
Family
ID=6404944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904012975 Expired - Lifetime DE4012975C2 (de) | 1990-04-24 | 1990-04-24 | Einrichtung zum Empfang von Zeitzeichensignalen eines Zeitzeichensenders |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4012975C2 (de) |
Cited By (4)
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1990
- 1990-04-24 DE DE19904012975 patent/DE4012975C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE |