DE4012855C1 - Telecommunications lines imitator for monitoring and testing - has electrically looped load inductance auxiliary to decoupling inductance - Google Patents
Telecommunications lines imitator for monitoring and testing - has electrically looped load inductance auxiliary to decoupling inductanceInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/22—Arrangements for supervision, monitoring or testing
- H04M3/26—Arrangements for supervision, monitoring or testing with means for applying test signals or for measuring
- H04M3/28—Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor
- H04M3/30—Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for subscriber's lines, for the local loop
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B3/00—Line transmission systems
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- H04B3/46—Monitoring; Testing
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für Tele
kommunikations-Netznachbildungen gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Telekommunikations-Netznachbildungen dienen als Meßhilfsmittel
sowohl bei der Funkstörspannungsmessung zum Auskoppeln der
von einem Prüfling unter Betriebsbedigungen abgegebenen
asymmetrischen Störspannung zu einem Meßempfänger als auch
bei der Beeinflussungsprüfung zum Einkoppeln hochfrequenter
Störspannungen von einem Generator zu einem solchen Prüfling.
Bei der im Folgenden betrachteten Beeinflussungmessung wird
in die Adern der Anschlußleitung zwischen einem Prüfling
und einem Simulator oder einem Gegengerät eine Netznachbildung
geschleift. Zur Beeinflussung der Anschlußleitungen eines Prüf
lings ist bekannt (DE 32 06 112 C2, DIN-VDE 0878, Teil
1), einen Generator mit Innenwiderstand über eine Drossel
und Kondensatoren zwischen die Adern der Anschlußleitungen
zu schalten, wie in der Fig. 1 gezeigt ist. Der Generator
wird durch den Prüfling z. B. gegen Erdpotential belastet.
Die Drossel L1 wirkt dabei erhöhend auf die Impedanz zwischen
den Adern, wodurch der Nutzkreis weniger belastet wird.
Außerdem symmetriert die Drossel L1 das Störsignal.
Das über den Generator an den Prüfling P geleitete Stör
signal soll das Gegengerät S möglichst nicht beeinflussen.
Zu diesem Zweck ist eine gleichsinnig geschaltete Drossel
L2 zur Entkopplung vorgesehen. Die entkoppelnde Wirkung
der Drossel L2 ist dann am höchsten, wenn das Gegengerät
S einen Widerstand gegen Erdpotential aufweist. Häufig wird
als Gegengerät ein Telefon verwendet, bei dem die relativ
kurze Leitung als Kapazität wirkt, so daß diese
zusammen mit der Entkopplungsdrossel L2 einen Schwingkreis
bildet. Hieraus kann sich eine Spannungsüberhöhung ergeben,
die ggf. die Funktion der zum Betreiben des Prüflings P
notwendigen Einrichtung, z. B. das Gegengerät S, stört.
Da nicht nur zweiadrig angeschlossene Prüflinge über derartige
Netznachbildungen untersucht werden, sondern auch z. B.
durch Verdopplung der Nachbildung vieradrig angeschlossene
Prüflinge, sind weitere Betriebsfälle zu berücksichtigen.
Werden beispielsweise Fernsprech- Reihenanlagen geprüft,
so fließt in jedem Adernpaar (Sprache und Signal) ggf.
auch ein Gleichstrom. Beim Anschluß eines Gerätes des dienste
integrierenden digitalen Nachrichtennetzes (ISDN-So) fließt
der Gleichstrom über ein Adernpaar in den Prüfling und über
das andere Adernpaar zurück (Phantomkreis). Eine Entkopplung
muß demzufolge für die beiden aufgezeigten Fälle wirksam
sein.
Der Erfindung lag weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Netz
nachbildung zu schaffen, die am Gegengerät Störungen durch
Spannungsüberhöhungen bei Beeinflussungsmessungen und bei
Funkstörspannungsmessungen Einflüsse auf den Meßwert von
entkoppelnder Drossel und Kapazität am Gegengerät weitgehend
vermindert.
Diese Aufgabe ist durch die Erfindung gelöst, wie sie im
Kennzeichnungsteil des ersten Patentanspruches dargelegt
ist. Weitere vorteilhafte Ausführungen sind Gegenstand der weiteren
Ansprüche.
Anhand einer aus zwei Figuren bestehenden Zeichnung wird
die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Darin zeigt die
Fig. 1 die Schaltungsanordnung der eingangs beschriebenen
Telekommunikations-Netz-Nachbildung und die
Fig. 2 die Schaltungsanordnung nach der Erfindung.
Die Nachbildung ist in bekannter Weise zwischen dem Prüfling
P und dem Gegengerät S geschaltet. Da die Beeinflussung
aller Adernpaare a1/b1 und a2/b2 gleichmäßig sein soll,
wird ein Generator mit definiertem Innenwiderstand über
eine Ankopplungs-Induktivität L1 angekoppelt. Diese Gene
rator-Spannungs-Einkopplung stellt praktisch die Beeinflussung zur
Stör-Signalmessung dar. Nach der eingangs genannten Norm
ist für die Bestimmung der asymmetrischen Funk-Störspannung
ein fiktiver Abschlußwiderstand von typisch 150 Ohm zugrunde
zulegen. Um diesen zu erhalten, ist die Anordnung derart
ausgelegt, daß beispielsweise der Generator G bzw. das Meßgerät
M einen Innenwiderstand RM von 50 Ohm aufweist, der durch
die Ankopplungsinduktivität L1 in die Adernpaare transformiert
wird und dem gegen das Bezugspotential ein Ergänzungsgesamt
widerstand oder Nachbildungswiderstand von R = 100 Ohm vorge
schaltet ist. Durch entsprechende Dimensionierung der Nach
bildungswiderstände R in der Fig. 2 ist dies erreicht.
Die Nachbildungswiderstände R werden in Reihe mit Koppel
kondensatoren C je Ader a1, b1, a2, b2 gegen das Bezugs
potential, vorzugsweise Erdpotential, geschaltet.
Um eine kleinere Verkopplung zu erzielen, ist das Verhält
nis des transformierten Innenwiderstandes RM des Generators
bzw. Meßgerätes M zum Nachbildungswiderstand R möglichst
klein zu wählen. Ein Verhältnis von beispielsweise RM =
1 Ohm zu R = 149 Ohm entspräche einem Optimum, wobei eine
Änderung des Wicklungsverhältnisses der Ankopplungs-Indukti
vität L1 erforderlich ist.
Zur Vermeidung einer offenen, d. h. nicht bedämpften Induktivität der Netznachbildung
in Richtung des Gegengerätes S wird eine Belastungsindukti
vität L3 verwendet. Dieser Belastungs-Induktivität L3 wird
ein dem Innenwiderstand RM des Generators bzw. Meßgerätes
M entsprechender Widerstand RL gleicher Größe zugeordnet.
Ferner werden der Belastungs-Induktivität L3 Nachbildungs
widerstände R gleicher Größe in Reihe mit Entkopplungskonden
satoren C je Ader a1, b1, a2, b2 zugeordnet, die gegen das
gemeinsame Bezugspotential geschaltet sind. Der Entkopplung
dient eine Induktivität L2, die zwischen Ankopplungs-Indukti
vität L1 und Belastungs-Induktivität L3 geschaltet ist,
derart, daß sich eine spiegelbildliche Schaltungsanordnung
ergibt.
Die in Längsrichtung und in Querrichtung zu den Adernpaaren
a1/b1 und a2/b2 symmetrische Nachbildung unter Verwendung
von Ringkernen, ist für alle Adern gleichstromkompensiert.
Die Ankopplungs-Induktivität L1 und die Belastungs-Indukti
vität L3 sind identische Bauelemente bezüglich ihrer elek
trischen Werte, der Wicklungszahl sowie der Verdrillung
und Verseilung der Leitungen auf je einem Ringkern.
Um bei der Messung nur zweiadriger Anschlüsse die Nachbildung
zu verwenden, sind Schalter T vorgesehen, die die Nachbildungs
widerstände R und Entkopplungskonden- satoren C des zweiten
Adernpaares a2/b2 parallel dem ersten Adernpaar a1/b1 schal
ten, so daß Minderungen der Entkopplung durch die Induktivität
L2 vermieden sind.
Claims (4)
1. Anordnung für Telekommunikations-Netznachbildungen für
symmetrisch betriebene Adernpaare von Fernmelde-, Signal
und Steuerleitungen mit Längsankopplung, zum Messen von
asymmetrischen Funk-Störspannungen gegen ein Bezugspoten
tial oder zum Einspeisen hochfrequenter Störspannungen,
gekennzeichnet durch die Reihenschaltung von Wicklungen
von Ankopplungs- (L1), Belastungs- (L3) und Entkopplungs
(L2) Induktivitäten in die Adern (a1, b1, a2, b2) von
Leitungen zwischen Prüfling (P) und Gegengerät (S), wobei
die Belastungs-Induktivität (L3) mit einem Widerstand
(RL) gleicher Größe des Innenwiderstandes (RM) eines
Meßgerätes (M) an der Ankopplungs-Induktivität (L1) abge
schlossen wird, daß die Wicklungen der Entkopplungs-Induk
tivität (L2) gleichsinnig zwischen Ankopplungs- (L1)
und Belastungs- (L3) Induktivität geschaltet sind, und
daß von den Wicklungen der Ankopplungs- (L1) und der
Belastungs- (L3) Induktivitäten je Ader (a1, b1, a2,
b2) ein Nachbildungswiderstand (R) in Reihe mit einem
Entkopplungskondensator (C) gegen das Bezugspotential
geschaltet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch iden
tische elektrische Werte und Wicklungszahlen sowie gleiche
Verdrillung und Verseilung der Ankopplungs- (L1) und
Belastungs- (L3) Induktivitäten.
3. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein kleines
Verhältnis der Widerstandswerte des Innenwiderstandes
(RM) des Meßgerätes (M) zu den Nachbildungswiderständen
(R).
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch
den Einsatz von Schaltern (T), die die Nachbildungswider
stände (R) und Entkopplungskondensatoren (C) nicht ange
schlossener Adernpaare (a2/b2) bei der Messung zur Vermei
dung von Entkopplungsminderungen parallel denen des ange
schlossenen Adernpaares (a1/b1) schalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4012855A DE4012855C1 (en) | 1990-04-18 | 1990-04-18 | Telecommunications lines imitator for monitoring and testing - has electrically looped load inductance auxiliary to decoupling inductance |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4012855A DE4012855C1 (en) | 1990-04-18 | 1990-04-18 | Telecommunications lines imitator for monitoring and testing - has electrically looped load inductance auxiliary to decoupling inductance |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4012855C1 true DE4012855C1 (en) | 1991-05-16 |
Family
ID=6404881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4012855A Expired - Fee Related DE4012855C1 (en) | 1990-04-18 | 1990-04-18 | Telecommunications lines imitator for monitoring and testing - has electrically looped load inductance auxiliary to decoupling inductance |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4012855C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3206112C2 (de) * | 1982-02-19 | 1987-11-19 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De |
-
1990
- 1990-04-18 DE DE4012855A patent/DE4012855C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3206112C2 (de) * | 1982-02-19 | 1987-11-19 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De |
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