DE4012334C2 - - Google Patents
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- DE4012334C2 DE4012334C2 DE4012334A DE4012334A DE4012334C2 DE 4012334 C2 DE4012334 C2 DE 4012334C2 DE 4012334 A DE4012334 A DE 4012334A DE 4012334 A DE4012334 A DE 4012334A DE 4012334 C2 DE4012334 C2 DE 4012334C2
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- propellers
- propeller
- flow
- air
- disks
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/40—Casings; Connections of working fluid
- F04D29/52—Casings; Connections of working fluid for axial pumps
- F04D29/54—Fluid-guiding means, e.g. diffusers
- F04D29/56—Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable
- F04D29/563—Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable specially adapted for elastic fluid pumps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C9/00—Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/40—Casings; Connections of working fluid
- F04D29/52—Casings; Connections of working fluid for axial pumps
- F04D29/54—Fluid-guiding means, e.g. diffusers
- F04D29/541—Specially adapted for elastic fluid pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine axiale Lüftereinheit
zur Staudruckerhöhung und divergenzfreier Luftabströmung.
Ihre Anwendung ist vorzugsweise für die Lüftungs- und Gerätetechnik
bestimmt.
Bekannt sind Axiallüfter mit zylindrischem Gehäuse, deren abströmende
Luftmassen stark drallbehaftet sind und daher durch
eine Hintereinanderschaltung praktisch keine Staudruckerhöhung
bewirken. Wird ein erhöhter Staudruck gefordert, wird der Einsatz
eines Radiallüfters notwendig; hierbei entstehen jedoch
durch Umlenkung zwei Strömungsachsen, zueinander versetzt um 90
Winkelgrade. Ergänzende Maßnahmen zur Reduktion von Verwirbelungen
an Lüftern sind der Einsatz von austrittsseitig angeordneten
Gittern sowie verlängerte Gehäusezylinder mit Luftleitblechen.
In der DE-PS 39 16 007 C1 wird ein Gas-LASER beschrieben, bei dem
eine wabenähnliche Scheibe als Strömungsgleichrichter Verwendung
findet. Ein im Inneren dieses Gerätes befindlicher Gasstrom,
durch ein Gebläse erzeugt und bereits mit Turbulenzen
behaftet, wird durch den Strömungsgleichrichter entwirbelt.
Hierbei werden ausschließlich homogene Gasströmungen erzeugt.
Die US-PS 34 21 687 beinhaltet gleichfalls einen für die geradlinige
Luftführung bestimmten Strömungsgleichrichter. Verwendet
werden in dieser Vorrichtung zylindrische Rohre, über die die
durch einen Propeller beschleunigte Luft in nahe beeinanderliegende
Einzelströmungen zerlegt und parallel geführt austritt.
Der durch die Parallelführung von Rohren zustandekommende
ungünstige Füllfaktor, verursacht durch die unvermeidlichen
Hohlräume zwischen den Rohren, bewirkt eine beträchtliche Strömungsverringerung
durch den erhöhten Strömungswiderstand und
schmälert faktisch die Luftdurchtrittsfläche. Die Gleichrichterwirkung
dieser Vorrichtung ist ähnlich der zuvor beschriebenen.
Die serielle Anordnung zweier baugleicher Axiallüfter verursacht
weder einen höheren Luftdurchsatz, noch kann der Staudruck
hierdurch nachweislich beeinflußt werden. Ein in der
Drehrichtung gegenläufiger Propellerbetrieb führt zu einer beträchtlichen
Zunahme des Geräuschpegels.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Staudruck eines
Axiallüfters unter Beibehaltung oder nur geringfügiger Erweiterung
seiner Baulänge erheblich zu verbessern mit der Maßnahme,
die aus einem rotierenden Propeller beschleunigt austretende
Luftmenge wirbelunterdrückend in einer wabenähnlichen Scheibe
zellular einzufangen und geradlinig sowie achsparallel einem
darauffolgend angeordneten Propeller, dem gleichfalls eine wabenähnliche
Scheibe nachgeschaltet ist, zuzuführen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Als Lösung dient ein Strömungsrichter in Gestalt einer
wabenähnlichen Scheibe von der Größe der wirksamen Kreisfläche
eines Propellers, wobei achsverbundene Propeller und Strömungsrichter,
mindestens je zwei Stück, in abwechselnder und dichter
Folge zu einer Kaskade aufgebaut sind. Diese mehrstufige Anordnung
wird in ihrer gesamten Baulänge von einem zylindrischen
Rohr gegen seitliches Luftentweichen ummantelt.
Kantengerade Rotorblätter von Propellern überstreichen in sehr
geringem Abstand ganzflächig den Strömungsrichter, der um den
Mittelpunkt seiner Kreisform mit einem Rundloch für die Achsdurchführung
für den Propellerantrieb bestimmt ist. Da gasförmige
Stoffe, bedingt durch ihre geringe Masse, bei Beschleunigung
rasch zu Verwirbelungen neigen, wird die durch den Propeller
vorzugsweise beförderte Luftmenge kontinuierlich in Teilmengen
zerlegt und praktisch verlustfrei in einzelne Durchtrittsöffnungen
des Strömungsrichters eingelenkt und achsparallel
einem darauffolgenden Propeller zugeführt. Dieser Propeller,
gleichfalls an der Abströmseite mit einem Strömungsrichter
versehen, übernimmt praktisch wirbelfrei als Folgestufe die
Luftmenge und verdichtet diese auf einen beträchtlich höheren
Wert. Eine weitere Verdichtung, gleichbedeutend mit einer
Staudruckerhöhung, wird durch einen dritten Propeller erreicht,
der die vorverdichtete Luftmenge aus dem Strömungsrichter der
zweiten Stufe aufnimmt. Dieser Aufbau von Propeller und Strömungsrichter
in wechselnder Folge kann beliebig fortgesetzt
werden, gilt es einen erhöhten Strömungswiderstand außerhalb
dieser Lüftereinheit bei gleichbleibendem, unvermindertem Fördervolumen
zu überwinden. Eine durchgehende Antriebsachse verbindet
sämtliche Propeller starr miteinander. Die Lüftereinheit
ist in ganzer Baulänge gegen seitliches Luftentweichen von einem
zylindrischen Rohr eng umschlossen. Wird austrittsseitig
die Lüftereinheit mit einem Strömungsrichter versehen, bewirkt
dieses eine achsparallele Abströmung der gesamten Fördermenge.
Das Zusammenwirken von wirbelfreier Luft aus dem Strömungsrichter
und der entstehenden Druckdifferenz zwischen der beschleunigten
Luft im Kernbereich und der erheblich schnelleren
Luftströmung im Radialbereich der kreisförmigen Austrittsfläche,
ausgelöst durch die hier höhere Umlaufgeschwindigkeit des
Propellers, entsteht eine Luftsäule mit nahezu vernachlässigbarer
Divergenz bei extremer Tiefenwirkung im freien Raum. Die
sich durch die Druckdifferenz selbststabilisierende Luftsäule
wird von einer nur dünnen Grenzschicht umgeben, die sie von der
einschließenden, ruhenden Luftmasse trennt. Aus der dünnen
Grenzschicht lassen sich die geringen Verluste durch molekulare
Reibung mit den umgebenden Luftmassen ableiten. Durch das gezielte
Einlenken der partiellen Luftmenge in die in einer Vielzahl
bestehenden Durchtrittsöffnungen eines Strömungsrichters,
durch das bei zunehmendem Gegendruck ein Rückstrom und ein
seitliches Entweichen der Luft durch die Kontinuität der Luftförderung
eines mehrflügeligen Propellers weitgehend ausgeschlossen
werden kann, ist das Linearisieren bei abnehmendem
Volumen bei Staudruckzunahme zu erklären. Die einzelne Durchtrittsöffnung
eines Strömungsrichters ist zu einem Quadrat
oder, vorzugsweise wegen des geringeren Strömungswiderstandes,
Hexagon geformt. Die Tiefe der Durchtrittsöffnung, gleichzusetzen
mit der Dicke des Strömungsrichters, steht im Verhältnis
zum Durchmesser derselben etwa zwei zu eins. Die dünnen Zellwände,
welche die Durchtrittsöffnungen voneinander trennen und
entscheidend den Strömungswiderstand des Strömungsrichters bestimmen,
schmälern die Gesamtdurchtrittsfläche nur unwesentlich.
Die Kanten der Zellwände werden von der Anströmseite
rundlich, an der Gegenseite scharf ausgeformt. Das Zustandekommen
widerstandsbehafteter Wirbel während des Luftdurchtritts
sind damit ausgeschlossen. Die Oberflächen der Zellwände am
Strömungsrichter bleiben mit nur einer äußerst geringen Rauhtiefe
behaftet. Zur Staudruckmaximierung ist jeder einzelne der
hintereinander angeordneten Propeller fortlaufend in eine Achsrichtung
zum benachbarten Propeller, abweichend von einer flügeldeckenden
Konstellation aller miteinander achsverbundenen
Propeller, um einen beliebigen, jedoch gleichen Drehwinkel versetzt
auf einer Achse befestigt.
In der allgemeinen Lüftungs- und Klimatechnik, insbesondere in
der Be- und Entlüftung großer Räume, wird eine gezielte, kontrollierbare
Luftströmung bevorzugt, welche diese Lüftereinheit
ermöglicht. Die Verlustwärme elektrischer Geräte mit hohem
Strömungswiderstand durch eine hohe Bauteildichte im Innern
kann durch diese Lüftereinheit wirksam abgeführt werden. Weitere
Ansätze für Anwendungen gibt es im Bereich des Kraftfahrzeugzubehörs.
Die Erfindung wird an Hand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels
im folgenden erläutert:
Gemäß der Erfindung wird planparallel zur Rotationsebene
an der Abströmseite des Propellers 2 in geringem Abstand
zu diesem ein Strömungsrichter 1 angeordnet. Der Strömungsrichter
1 in Gestalt einer wabenähnlichen Scheibe, ganzflächig versehen
mit einer Vielzahl, im Querschnitt quadratisch oder hexagonal
geformten Durchtrittsöffnungen 4, welche durch dünne
Zellwände 5 voneinander getrennt sind. Die Kanten der Zellwände
5 sind an der Anströmseite abgerundet und an der Gegenseite
scharf ausgeformt. Der kreisförmige Strömungsrichter ist um
seinen Mittelpunkt mit einem Rundloch für die Antriebsachse
nachfolgender Propeller 2 versehen, dieses ist bestimmt für die
Zusammenstellung von Propeller 2 und Strömungsrichter 1 in abwechselnder
Folge zu einer Lüftereinheit, die in ihrer gesamten
Baulänge von einem zylindrischen Rohr 3 eng ummantelt ist. Mit
diesem Rohr 3 sind die Strömungsrichter 1 fest verbunden. Die
Figur zeigt nur ein komplettes Element, von dem für den Aufbau
einer axialen Lüftereinheit mindestens zwei erforderlich
sind.
Claims (2)
1. Multizellularer Strömungsrichter
als eine Vorrichtung für eine axiale Lüftereinheit zur Staudruckerhöhung
und divergenzfreier Luftabströmung,
dadurch gekennzeichnet,
daß wabenähnliche Scheiben 1 von der Größe der überstreichenden
Kreisfläche eines Propellers 2, versehen mit quadratischen
oder hexagonalen Durchtrittsöffnungen 4, in gleicher
Anzahl wie die der zu einer Kaskade auf einer Antriebsachse
im Abstand der Scheibendicke angeordneten Propeller 2 zwischengeschaltet
werden, wobei die dadurch entstehende Scheiben-Propeller-Kombination
in der gesamten Länge von einem
zylindrischen Rohr 3 eng ummantelt ist, die Scheiben 1, jeweils
an der Anströmseite der freilaufenden Propeller 2 plaziert,
deren Kanten der dünnen Zellwände 5, welche die Durchtrittsöffnungen
4 voneinander trennen, an der angeströmten
Seite abgerundet und an der Gegenseite scharf ausgeformt
sind, während das Verhältnis von der Länge der Durchtrittsöffnung
4 zum Durchmesser derselben mindestens zwei zu eins
beträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß, abweichend von einer flügeldeckenden Konstellation aller
miteinander achsverbundenen Propeller, jeder einzelne der
hintereinander angeordneten Propeller 2 fortlaufend in eine
Achsrichtung zum benachbarten Propeller 2 um einem beliebigen,
jedoch gleichen Drehwinkel versetzt auf einer Achse befestigt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4012334A DE4012334A1 (de) | 1990-04-18 | 1990-04-18 | Multizellularer stroemungsrichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4012334A DE4012334A1 (de) | 1990-04-18 | 1990-04-18 | Multizellularer stroemungsrichter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4012334A1 DE4012334A1 (de) | 1991-10-24 |
DE4012334C2 true DE4012334C2 (de) | 1992-06-04 |
Family
ID=6404573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4012334A Granted DE4012334A1 (de) | 1990-04-18 | 1990-04-18 | Multizellularer stroemungsrichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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-
1990
- 1990-04-18 DE DE4012334A patent/DE4012334A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4012334A1 (de) | 1991-10-24 |
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