DE4012277A1 - Umlenkkanal, eine vorrichtung zur verringerung des widerstandes bei einem fahrzeug, insbesondere bei kraft-, schienen-, luft-, wasser- oder anhaengefahrzeug, motor- oder fahrrad - Google Patents
Umlenkkanal, eine vorrichtung zur verringerung des widerstandes bei einem fahrzeug, insbesondere bei kraft-, schienen-, luft-, wasser- oder anhaengefahrzeug, motor- oder fahrradInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Umlenkkanal für Fahrzeuge nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das Prinzip und die Form und Art der technischen Anwendung
ist grundlegend und neu.
Bei Fahrzeugen entstehen an ihren Rollelementen Strömungen,
die Wirbel und Widerstände erzeugen, die es zu vermeiden bzw.
zu verringern gilt.
Hierzu liegt der Erfindung folgender Gedanke zu Grunde:
Ein Antriebs- oder Rollelement, z. B. ein Rad, hat an seinem
Auflage- oder Berührungspunkt z. B. mit der Straße im Betrachtungszeitpunkt
stets die Geschwindigkeit 0 km/h. Hätte er
dies nicht, müßte er rutschen oder gleiten. Der Achsmittelpunkt
und der auf gleicher Höhe jeweils zu betrachtende vordere
oder hintere Punkt eines Rollelements bewegt sich genau
so schnell wie das Fahrzeug, hat also die Geschwindigkeit VF
des Fahrzeuges. Demzufolge muß die Geschwindigkeit am höchsten
Punkt des Rollelements z. B. eines Rades gleich der 2
fachen Geschwindigkeit des Fahrzeuges, also 2×VF sein. Dies
läßt sich ganz einfach beweisen. Legt man z. B. ein Seil in
Fahrt- oder Bewegungsrichtung aus und umschlingt ein Rollelement
um 180° so, daß es nach dem Prinzip des Flaschenzuges
in der Bewegungsrichtung nach vorn gezogen werden kann, so
legt das Rollelement und das Fahrzeug die Strecke X und das
Seil die 2fache Strecke X zurück. Das ein bewegtes Rollelement
umgebende Medium z. B. Luft wird vom Auflagepunkt mit der
Geschwindigkeit 0 km/h in einer zykloidischen Bahn auf die
2fache Geschwindigkeit am oberen Punkt (8) beschleunigt.
Dies ist eine besonders bedeutende Feststellung.
Da nun bei Fahrzeugen an jedem bewegten Rollelement relativ
große Mediummengen mitgerissen werden und am oberen Punkt (8)
sich gewaltige Strömungen bilden, die in Fahrtrichtung mit
der doppelten Fahrgeschwindigkeit fließen wollen, entstehen
hierbei durch den Staudruck große Verwirbelungen. Bei Regen
sind diese nicht nur sichtbar, sondern besonders störend.
Diese Verwirbelungen sind es, die 1. einen hohen Luftwiderstand
erzeugen und Leistung verbrauchen und 2. beachtliche
störende Fahrgeräusche innen und außen am Fahrzeug hervorrufen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 angegeben. Diese Strömungen werden am Punkt
mit der größten Wirkbreite (8) mit der 2fachen Bewegungsgeschwindigkeit
des Fahrzeuges gesammelt, in den Umlenkkanal
geleitet, um ca. 130-180° umgelenkt und entgegen der Bewegungsrichtung
wieder ausgeleitet (15). Die Führung in den
Umlenkkanal wird durch die maximale Zentrifugalkraft an diesem
Punkt, der 2fachen Strömungsgeschwindigkeit und der daraus
resultierenden Kraft begünstigt und dort so weitergeführt,
daß Wirbelbildungen weitgehend vermieden werden können.
An dem Umlenkströmungsbogen (9) entsteht ein Staudruck,
welcher sich als Vortriebskraft für das Fahrzeug positiv auswirkt.
Ein weiterer Vorteil entsteht bei der Teilung der
Strömung, da nun der Strömungsteil über dem Fahrzeug (17)
eine kürzere Wegstrecke zurücklegt als der Strömungsteil (18)
welcher über den Umlenkkanal geführt wird, da dieser hierbei
eine längere Wegstrecke zurücklegt und die Bodenhaftung erhöht
(1).
Gestaltung und Ausführung der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet. Anwendungen und Vorteile, die damit
verbunden sind, ergeben sich aus den nachstehenden Beschreibungen.
Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung im Prinzip
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt in Längsrichtung eines Rollelements
eines Fahrzeuges mit dem Umlenkkanal und dem Strömungsverlauf
am Rollelement und Umlenkkanal.
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Umlenkkanal als Beispiel
für eine Form im Umlenkbereich.
Fig. 3 einen Querschnitt als Beispiel durch den Umlenkkanal
im rückleitenden Kanal.
Fig. 4 ein Umlenkkanalende z. B. eines Kfz-Vorderrades mit
seitlichen Schlitzen (13).
Fig. 5 im Schnittbild wie die Strömung im Umlenkkanal z. B.
im Heck eines Fahrzeuges über die hintere Stoßstange (16)
ausgeleitet wird.
Fig. 6 Teilansicht von Umlenkkanalaustrittsöffnungen einer
Stoßstange.
Fig. 7 einen Personenkraftwagen in Seitenansicht mit Durchsicht
auf Umlenkkanäle und den Strömungsverlauf über das
Fahrzeug und über die Umlenkkanäle.
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen Umlenkkanal als Beispiel
für die Ausführung und der seitlichen Abdeckung.
Fig. 9 einen Längsschnitt durch einen Umlenkkanal mit einem
Kühler und Strömungsverlauf.
Fig. 10 einen Querschnitt eines Umlenkkanals mit Querschnitt
eines Kühlers und dessen Flüssigkeitszu- und -ableitungsanschlüssen,
so wie einer abnehmbaren Abdeckung des Umlenkkanals.
Fig. 11 einen Querschnitt eines Umlenkkanals vor einem
eingesetzten Kühler.
Fig. 12 einen Längsschnitt durch eine Fahrwerksverkleidung
und einem Umlenkkanal in den ein zweiter Umlenkkanal eingeleitet
wird.
Fig. 13 einen Teilquerschnitt eines Umlenkkanals entsprechend
Fig. 12 mit seitlicher abnehmbarer Fahrwerksverkleidung
und Zwillingsreifen.
Fig. 14 einen Längsschnitt z. B. eine Motorradvorderradverkleidung
mit Umlenkkanal.
Fig. 15 einen Querschnitt einer Motorradvorder- oder
-hinterradverkleidung mit Umlenkkanal.
Fig. 16 den Geschwindigkeitsverlauf eines Rollelementpunktes
(25) während des Abrollvorganges auf einer Ebene und
einer ganzen Umdrehung.
Fig. 17 einen Umlenkkanal mit Verkleidung eines Luftfahrzeugfahrwerks
und dem Luftströmungsverlauf in einem Längsschnitt.
Fig. 18 einen Umlenkkanal mit Verkleidung eines Luftfahrzeugfahrwerks
im Schnitt.
Fig. 19 ein Umlenkkanalsteilstück eines Rollelements mit
Anschlußstutzen für Schalldämpfer im Längsschnitt.
Fig. 20 ein Umlenkkanalanfang in vergrößerter Darstellung
im Längsschnitt mit dem Strömungsverlauf und Vectorbild der
am Kanaleingang auftretenden Strömungskräfte.
In der Fig. 1 ist ein Umlenkkanal eines Fahrzeuges im Längsschnitt
dargestellt, der durch den angegebenen Strömungsverlauf
(5) zwischen Rollelement (2) und Verkleidung (7) und dem
Umlenkkanal (6) mit unmittelbar über dem Rollelement befindlichen
Umlenkkanalanfang (4) das Grundprinzip der Erfindung
klar erkennen läßt. Am Punkt Vmax. des Rollelements (3) mit
der 2fachen Geschwindigkeit VF wird die gesamte Strömung (5)
am Mediumwendepunkt (8) in den Umlenkkanal (6) hereingeführt
bzw. hereingeschleudert, denn, wie aus Fig. 20 ersichtlich,
entsteht an dem vorgenannten Punkt (8) eine resultierende
Kraft RU, die aus den 2 Kräften der Beschleunigungskraft F
und der Zentrifugalkraft Z gebildet wird. Diese Kraft RU läßt
sich folgendermaßen ermitteln: RU = . Durch die Umleitung
der Strömung (5) und Weiterführung entgegen der Bewegungsrichtung
des Fahrzeugs werden Verwirbelungen am Rollelement
weitgehend vermieden, was eine nicht unerhebliche Cw-
Wert-Verbesserung darstellt und Leistung und damit Kraftstoff
einspart.
Die Erfindung ist grundlegend, daher ist auch die Art der Anwendung
und die Art der Ausführung bzw. Gestaltung des Umlenkkanals
so vielseitig, daß hier nur einige ganz wenige
Beispiele in den Zeichnungen und Figuren dargestellt werden
können. Vor allem ist die Erfindung bei fast allen Fahrzeugen,
bei denen Widerstandsprobleme auftreten von Bedeutung
und anwendbar.
Der Querschnitt des Umlenkkanals läßt sich je nach Gegebenheit
für den Einbau quadratisch, rechteckig, oval oder rund
ausführen (Fig. 2-8). Der Umlenkkanal gestattet auch den Einbau
aller möglichen Aggregate, wie Kühler, Ventilatoren oder
Turbinen. Er kann ferner auch zur Abgas- oder Abluftausleitung
aus Schalldämpfer, Motor- oder Fahrgastraum zusätzlich
zur Ausleitung der Strömung (5) mitverwendet werden. Die Fig.
2, 3, 4, 5, 6, zeigen Beispiele. Fig. 14 zeigt z. B.
den Einbau eines Umlenkkanals in eine Motorradvorderradverkleidung,
der selbstverständlich auch in die Hinterradverkleidung
eingebaut werden kann.
Der Umlenkkanal ist bei allen Fahrzeugen mit Rollelementen,
also Walzen, Rollen, breite oder schmale Reifen und Räder,
ggf. auch in Kettenfahrzeuge und Schienenfahrzeuge wie Eisen-
oder Straßenbahnen oder Achterbahnen, Motorräder, Motorroller,
Fahrräder einsetzbar. Zweckmäßig wäre der Einbau
an allen Rollelementen eines Fahrzeuges, also nicht nur vorne
oder hinten. Fig. 12 ist ein Beispiel, wie bei einem LKW
eine geschlossene Radverkleidung bei 2 Achsen mit 2 Umlenkkanälen
aussehen könnte. Umlenkkanäle bringen gleich mehrere
Vorteile. Die Fahrwiderstände werden verringert. Störende
Verwirbelungen, vor allem für nachfolgende und überholende
Fahrzeuge lassen sich wesentlich verringern. Wirbelgeräusche
werden vermindert, Bodenhaftung wird erhöht, Motoren werden
kleiner und leichter, bessere Reifenkühlung, Wegfall von Aufbauten
wie Spoiler. Was ganz allgemein gilt und besonders zu
beachten ist, die Austrittsgeschwindigkeit der Strömung (5)
am Umlenkkanalende (15) kann auf die Geschwindigkeit 0 km/h
gebracht werden. Es ist nämlich die Strömungsgeschwindigkeit
am Punkt V max (8)=2×VF. Da das Fahrzeug mit der Geschwindigkeit
VF sich vorwärts bewegt, ist die relative Geschwindigkeit
der Strömung (5) am Anfang des Umlenkkanals
gegenüber dem Fahrzeug 2×VF-VF also = VF. Durch Umlenkung
um 180° wird damit die Geschwindigkeit negativ also -VF
d. h. Fahrzeuggeschwindigkeit VF - Strömungsgeschwindigkeit
VF=0 km/h d. h. ruhende Luft (15), keine Wirbel, vorausgesetzt
gleiche Querschnittsflächen am Anfang und Ende des Umlenkkanals.
Der Einsatz einer Vorrichtung mit Umlenkkanal an
Rennsportwagen bringt wegen der wesentlichen Verringerung
des Staudruckwiderstandes einen Leistungsgewinn. Bei Luftfahrzeugen
kann durch den Einbau von einem Umlenkkanal in
das Fahrwerk entsprechend der Fig. 17 und 18 z. B. nach
dem Ausfahren desselben vor der Landung, ein selbstständiges
Drehen des ungebremsten Rades erreicht werden. Dadurch kann
der sonst übliche extrem starke Reifenabrieb bei Bodenberührung
wesentlich verringert werden. Bei Wasserfahrzeugen sollte
z. B. bei Einsatz von Umlenkkanälen an Schaufelrädern das
Medium nicht über, sondern vor denselben seitlich oben ausgeleitet
werden.
Bezugszeichenliste
1 Auflagepunkt
2 Rollelement
3 Punkt Vmax am Rollelement
4 Umlenkkanalanfang
5 Strömungslauf (zum und im Umlenkkanal)
6 Umlenkkanal
7 Verkleidung
8 Mediumstromwendepunkt
9 Kanalstaudruckfläche
10 Umlenkkanalaußenseite
11 Umlenkkanalinnenseite
12 Boden-Bordsteinfreiraum
13 Umlenkkanalseitenauslaßschlitze
14 Elastische Abdichtung
15 Umlenkkanalaustrittsöffnung
16 Stoßfänger mit Umlenkkanalende
17 Strömungsteil über dem Fahrzeug
18 Strömungsteil über dem Umlenkkanal
19 Fahr- oder Rollbahn
20 Umlenkkanalabdichtung
21 Umlenkkanalabdeckung
22 Umlenkkanalkühler
23 Kühlerflüssigkeitszuleitungsanschluß
24 Kühlerflüssigkeitsableitungsanschluß
25 Geschwindigkeitsverlauf (Zykloide)
26 Teleskopgabel
27 Luftfahrzeugfahrwerk
28 Auspuffanschluß
29 Abgase
30 Umlenk- und Abgaskanal
R Bewegungsrichtung
V Geschwindigkeit
VF Fahrzeuggeschwindigkeit
Vmax max. Geschwindigkeit (2×VF)
V₂ Geschwindigkeit nach 90°-Drehung
V₃ Geschwindigkeit nach 180°-Drehung
a Radlaufbezeichnungspunkt
b Radlaufbezeichnungspunkt
c Radlaufbezeichnungspunkt
d Radlaufbezeichnungspunkt
r Radius
S Wegstrecke
F Fahrtwiderstandskraft
Z ZentrifugalkraftRU Resultierende Kraft im Umlenkkanal (RU =
2 Rollelement
3 Punkt Vmax am Rollelement
4 Umlenkkanalanfang
5 Strömungslauf (zum und im Umlenkkanal)
6 Umlenkkanal
7 Verkleidung
8 Mediumstromwendepunkt
9 Kanalstaudruckfläche
10 Umlenkkanalaußenseite
11 Umlenkkanalinnenseite
12 Boden-Bordsteinfreiraum
13 Umlenkkanalseitenauslaßschlitze
14 Elastische Abdichtung
15 Umlenkkanalaustrittsöffnung
16 Stoßfänger mit Umlenkkanalende
17 Strömungsteil über dem Fahrzeug
18 Strömungsteil über dem Umlenkkanal
19 Fahr- oder Rollbahn
20 Umlenkkanalabdichtung
21 Umlenkkanalabdeckung
22 Umlenkkanalkühler
23 Kühlerflüssigkeitszuleitungsanschluß
24 Kühlerflüssigkeitsableitungsanschluß
25 Geschwindigkeitsverlauf (Zykloide)
26 Teleskopgabel
27 Luftfahrzeugfahrwerk
28 Auspuffanschluß
29 Abgase
30 Umlenk- und Abgaskanal
R Bewegungsrichtung
V Geschwindigkeit
VF Fahrzeuggeschwindigkeit
Vmax max. Geschwindigkeit (2×VF)
V₂ Geschwindigkeit nach 90°-Drehung
V₃ Geschwindigkeit nach 180°-Drehung
a Radlaufbezeichnungspunkt
b Radlaufbezeichnungspunkt
c Radlaufbezeichnungspunkt
d Radlaufbezeichnungspunkt
r Radius
S Wegstrecke
F Fahrtwiderstandskraft
Z ZentrifugalkraftRU Resultierende Kraft im Umlenkkanal (RU =
Claims (10)
1. Umlenkkanal, eine Vorrichtung zur Verringerung des Widerstandes
bei einem Fahrzeug, insbesondere Kraft-, Schienen-,
Luft-, Wasser- oder Anhängerfahrzeug, Motor- oder Fahrrad
und zur Verringerung bzw. Vermeidung von Gas-, Luft- oder
Flüssigkeitsverwirbelung an oder um ein Antriebs- bzw. Rollelement
z. B. Rad eines Fahrzeuges durch Einbau oder Anbau
eines Umlenkkanals, einer Vorrichtung über dem Antriebs-
bzw. Rollelement (Fig. 1, 6, 9-11) z. B. in den Radlauf und um
noch zusätzlich eine Vortriebskraft und damit eine Kraftersparnis
zu erzielen, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkkanal
eine Anordnung und eine Form ausweist (6), welche das
auf die ca. 2fache Fahrgeschwindigkeit (8) beschleunigte
Medium Gas, Luft oder Flüssigkeit aufnimmt, um ca. 130-
180° umlenkt und entgegen der Fahrtrichtung weiter- bzw.
ableitet (5).
2. Umlenkkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Umlenkkanal sowohl für angetriebene, als auch
für gezogene oder geschobene (z. B. Anhänger) oder allein
rollende und bewegte Fahrzeuge verwendet wird.
3. Umlenkkanal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Einsetzen von Kühlern in den Umlenkkanal
die Kühler von Kraftfahrzeugen bisheriger Art verkleinert
werden oder entfallen können.
4. Umlenkkanal nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Wegfall von Front- oder Heckkühler
bei Motorfahrzeugen eine wesentliche Verbesserung der aerodynamischen
Form durch Schließen der Luftein- und Luftaustrittsöffnungen
der herkömmlichen Kühlung ermöglicht.
5. Umlenkkanal nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß auch Motorabgase in den Umlenkkanal eingeleitet
und darin gemeinsam mit dem umgelenktem Medium abgeleitet
werden.
6. Umlenkkanal nach einem der Ansprüche 1-3 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in besonderen Situationen z. B. bei Gelände-
oder Straßenfahrzeugen bei Schnee, starkem Schmutzanfall,
zur Vermeidung von Verstopfungen des Umlenkkanals
der Einlaß in diesen durch eine Klappe oder Schieber verschlossen
wird.
7. Umlenkkanal nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß durch den Einbau von einem oder mehreren
Umlenkkanälen in längssymmetrischer Form eine Stabilisierung
des Fahrzeuges erzielt wird.
8. Umlenkkanal nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß durch den Einbau eines Ventilators oder Turbine
in den Umlenkkanal und/oder verschieden großer Austrittsöffnungen
eine größere Bodenhaftung und/oder Seitenführung
des Fahrzeuges und durch Rückstoßwirkung eine Beschleunigung
des Fahrzeuges erzielt wird.
9. Umlenkkanal nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß durch den An- oder Einbau eines Luftumlenkkanals
in das Fahrwerk von Luftfahrzeugen die Startstrecke
verkürzt wird.
10. Umlenkkanal nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß durch den An- und Einbau eines Luftumlenkkanals
in das Fahrwerk von Luftfahrzeugen der Landevorgang
wesentlich verbessert wird, indem die Luft selbsttätig
die Räder des Landefahrwerks antreibt und der Reifenabrieb
beachtlich verringert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4012277A DE4012277A1 (de) | 1990-04-17 | 1990-04-17 | Umlenkkanal, eine vorrichtung zur verringerung des widerstandes bei einem fahrzeug, insbesondere bei kraft-, schienen-, luft-, wasser- oder anhaengefahrzeug, motor- oder fahrrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4012277A DE4012277A1 (de) | 1990-04-17 | 1990-04-17 | Umlenkkanal, eine vorrichtung zur verringerung des widerstandes bei einem fahrzeug, insbesondere bei kraft-, schienen-, luft-, wasser- oder anhaengefahrzeug, motor- oder fahrrad |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4012277A1 true DE4012277A1 (de) | 1991-10-24 |
DE4012277C2 DE4012277C2 (de) | 1993-08-19 |
Family
ID=6404543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4012277A Granted DE4012277A1 (de) | 1990-04-17 | 1990-04-17 | Umlenkkanal, eine vorrichtung zur verringerung des widerstandes bei einem fahrzeug, insbesondere bei kraft-, schienen-, luft-, wasser- oder anhaengefahrzeug, motor- oder fahrrad |
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