DE4011364A1 - Walze - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
- F16C13/02—Bearings
- F16C13/022—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle
- F16C13/024—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle
- F16C13/026—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle by fluid pressure
- F16C13/028—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle by fluid pressure with a plurality of supports along the length of the roll mantle, e.g. hydraulic jacks
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Walze der dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Eine solche Walze ist durch die DE-AS 22 54 392
bekannt. Es handelt sich um eine sogenannte Walze
"mit innerem Hub" oder eine "selbstanstellende" Walze.
Die Hohlwalze kann bei entsprechender Betätigung der
Stützeinrichtung als Ganzes in der Wirkebene gegenüber
dem Querhaupt verlagert werden. Die Führungsringe an
den Enden der Hohlwalze, auf denen diese gelagert ist,
verschieben sich dabei in der Wirkebene senkrecht zur
Walzenachse gegenüber dem Querhaupt. Die Lager der
Führungsringe dienen also nicht dazu, Kräfte in der
Wirkebene zu übertragen. Sie haben lediglich die
Funktion, die Hohlwalze senkrecht zur Wirkebene an
dem Querhaupt zu führen.
Die Führungsringe weisen innen einander parallele
Führungsflächen auf, die an entsprechenden Führungs
flächen des Querhauptes, die im allgemeinen durch
Abflachungen desselben gebildet sind, bei der Ver
schiebung der Führungsringe in der Wirkebene abgleiten.
Die Hohlwalze läuft im Betrieb unter Umständen mit
erheblicher Drehzahl um. Durch die Lager werden dabei
Mitnahmemomente auf den Führungsring übertragen, die
ihn entsprechend der Drehung der Hohlwalze mitzu
nehmen bestrebt sind. Die Mitnahme wird verhindert,
indem der Führungsring mit seinen Führungsflächen an
den entsprechenden Führungsflächen des Querhaupts an
liegt. Je höherdie Mitnahmekräfte, desto stärker die
Anlage. Durch die Querkräfte wird die freie Verschieb
barkeit des Führungsrings in der Wirkebene gegenüber
den Führungsflächen des Querhaupts gehemmt. Dadurch
ergibt sich ein unerwünschter Einfluß auf die Steuerung
der Linienkraft im Walzspalt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche
Störungen der Steuerung der Linienkraft zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wieder
gegebene Erfindung gelöst. Durch die reibungsmindernden
Gestaltungen wird erreicht, da8 die notwendige Abstützung
gegen das auf die Führungsringe ausgeübte Mitnahmemoment
nicht zu einer wesentlichen Erhöhung der für die Verlagerung
in der Wirkungsebene erforderlichen Kräfte führt.
Der Ausdruck "Gestaltungen" bedeutet mehr als nur
die reine Schmierung der Führungsflächen. Es soll sich
um geometrische oder konstruktive Maßnahmen zur Reibungs
verminderung handeln.
Eine erste solcher Maßnahmen ist Gegenstand des An
spruchs 2, nämlich die Verwendung von linearen Wälzlagern.
Diese sind als lineare Nadellager mit sehr geringen Bau
höhen und entsprechend geringen Platzbedarf im Innern des
Führungsrings unterbringbar.
Bei der bevorzugten Ausführungsform jedoch sind gemäß
Anspruch 3 an den Führungsflächen hydrostatische Lager
taschen vorgesehen, die als flache Ausnehmungen ausgebildet
sind, die ringsum einen geschlossenen Rand aufweisen. In
den Lagertaschen wird ein hydraulischer Druck erzeugt.
Die Druckflüssigkeit strömt zwischen der Berandung der
jeweiligen Lagertasche und der gegenüberliegenden Führungs
fläche ab, so daß sich auf der Berandung ein Flüssigkeits
film bildet, auf dem die Führungsflächen gleiten. Im Innern
der Lagertaschen herscht der hydrostatische Druck der
Druckflüssigkeit.
Mit dieser Lösung kann die minimale Beeinträchtigung
der Verlagerbarkeit der Führungsflächen gegeneinander in
der Wirkebene realisiert werden, wobei ein wichtiger Vor
teil darin besteht, daß für die Anbringung der Lager
taschen überhaupt kein zusätzlicher Raum erforderlich
ist und insbesondere der das Biegemoment aufnehmende Quer
schnitt des Querhaupts nicht nennenswert geschwächt werden muß.
Eine mögliche Ausführungsform ist Gegenstand des
Anspruchs 4. Hierbei sind allerdings relativ enge
Toleranzen der zusammenwirkenden Führungsflächen ein
zuhalten.
Einfacher ist in dieser Hinsicht die Ausführungs
form nach Anspruch 5. Die Lagertaschen sind hier nur
in den Zonen angebracht, in denen die Führungsflächen
des Führungsrings beim Auftreten eines Mitnahmemoments
an den Führungsflächen des Querhauptes unter einer dem
Mitnahmemoment entsprechenden Umfangskraft anliegen.
Obwohl für die Funktion nicht prinzipiell notwendig,
sind bei bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 6 die
Lagertaschen und deren Zuleitungen in dem Querhaupt aus
gearbeitet.
Wenn die Lagertaschen gemäß Anspruch 5 nur in den
bevorzugten Anlagezonen vorgesehen werden, ergibt sich
eine zweckmäßige Anordnung gemäß Anspruch 7.
Die Richtung der Diagonalen hängt von der Drehrichtung
der Hohlwalze gegenüber dem Querhaupt ab. Wenn es sich um
eine Walze mit wechselnder Drehrichtung handelt, kann es
sich empfehlen, die diagonale Versetzung der Lagertaschen
zweimal anzuwenden, d. h. über den Umfang verteilt vier
Lagertaschen vorzusehen, die diagonal miteinander und mit
einer jeweiligen Zuleitung verbunden sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er
findung schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines Walzenpaars, bei
welchem die obere Walze der Erfindung entspricht und
im Längsschnitt dargestellt ist;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie II-II
in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen entsprechenden Querschnitt durch
eine andere Ausführungsform.
Die in Fig. 1 dargestellte Walzenanordnung umfaßt
eine in dem Ausführungsbeispiel die Oberwalze bildende
Walze 1, die gegen eine Unterwalze 2 beliebiger Aus
bildung arbeitet und mit dieser einen Walzspalt 7 bildet.
Die Walze 1 umfaßt ein feststehendes Querhaupt 4,
das eine Hohlwalze 5 der Länge nach durchgreift und
an den Enden 4′ aus der Hohlwalze 5 hervorsteht. An den
vorsehenden Enden 4′ ist das Querhaupt 4 undrehbar ge
lagert, beispielsweise in einem nicht dargestellten
Maschinenständer. Das Querhaupt 4 beläßt ringsum radialen
Abstand zum Innenumfang 6 der Hohlwalze 5, so daß es
sich innerhalb der Hohlwalze 5 durchbiegen kann, ohne
mit dem Innenumfang 6 in Berührung zu kommen.
Die die Linienkraft im Walzspalt 7 ergebende Kraft
wird in dem Ausführungsbeispiel durch längs des Quer
haupts 4 innerhalb der Hohlwalze 5 auf der Seite des
Walzspalts 7 aufgereihte Stützelemente 8 geliefert, die
beispielsweise als durch eine hydraulische Flüssigkeit
beaufschlagte, in Bohrungen auf der Unterseite des Quer
haupts 4 angeordnete Kolben mit einer Anlagefläche aus
gebildet sein können, auf der der Innenumfang 6 der Hohl
walze 5 bei der Drehung über einen aufrechterhaltenen
Ölfilm gleitet. Die in dem Walzspalt 7 auftretende Linien
kraft wird durch die Stützelemente 8 auf das Querhaupt 4
übertragen, welches sich unter dieser Streckenlast durch
biegt. Die Hohlwalze 5 kann dadurch gerade bleiben.
Die Hohlwalze 5 kann sich auf ihrer ganzen Länge
gegenüber dem Querhaupt 4 im Sinne des Pfeiles 9, d. h.
in der die Achsen der beiden Walzen 1, 2 verbindenden
Wirkebene verlagern. Damit die Hohlwalze 5 jedoch gegen
über dem Querhaupt 5 in der Wirkebene verbleibt , ist
sie über ein Wälzlager 10 auf einem Führungsring 13 ge
lagert, welcher sich in der Wirkebene, jedoch nicht
senkrecht dazu an dem Querhaupt 4 verlagern kann.
Das Wälzlager 10 besitzt einen Außenring 11, der
mittels eines Endrings 14 im Ende der Hohlwalze 5
festgelegt ist, sowie einen Innenring 12, der auf dem
Außenumfang des Führungsrings 13 sitzt. Der Endring 14
ist gegenüber dem Ende 4′ des Querhauptes 4 durch eine
Dichtung 15 abgedichtet, die nur schematisch dargestellt
und in Wirklichkeit so ausgebildet ist, daß sie die Ver
lagerungen der Hohlwalze 5 gegenüber dem Querhaupt 4
in der Wirkebene bewältigen kann.
Das Ende 4′ des Querhaupes 4 ist im Bereich des
Führungsrings 13 abgeflacht und besitzt zwei einander
zu beiden Seiten des Endes 4′ gegenüberliegende parallel
zur Wirkebene verlaufende ebene Führungsflächen 16, 17,
in denen in Höhe des Führungsrings jeweils zwei über
einanderliegende flache Lagertaschen 18, 19 bzw. 20, 21
von rechteckigem oder auch rundem Grundriß ausgebildet
sind. Die Lagertaschen 18, 21 sind über Bohrungen an eine
in Längsrichtung des Querhaupts 4 verlaufende Zuleitung 22
für Druckflüssigkeit, die Lagertaschen 19, 20 an eine davon
getrennte Zuleitung 23 angeschlossen. Die Lagertaschen 18,
19, 20, 21 sind ringsum geschlossen berandet und etwas
schmäler als sich der Führungsring 13 in Achsrichtung
erstreckt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt der Führungs
ring 13 oben und unten eine kreiszylindrische Innenumfangs
flächen 24, 25, zwischen denen sich ebene geschlossene
Führungsflächen 26, 27 erstrecken, die in der Querschnitts
ansicht sehnenartig durch das Innere der durch die Flächen
24, 25 gebildeten Zylinderfläche verlaufen. Die Führungs
flächen 26, 27 sind einander parallel und haben einen
Abstand, der dem der Führungsflächen 16, 17 entspricht.
Letztere liegen mit nur geringem Spiel an den Führungs
flächen 26, 27 des Führungsrings an und können an diesem
in der Wirkebene W (siehe Fig. 2 und 3) abgleiten.
Diese Gleitbewegung, bei der sich also der Führungs
ring 13 gegenüber dem Ende 4′ des Querhauptes 4 gemäß
Fig. 2 im Sinne des Pfeiles 28 nach oben bzw. unten be
wegt, wird erleichtert, indem die Führungsflächen 16, 26
bzw. 17, 27 nicht unmittelbar aneinander anliegen, sondern
unter dem hydrostatischen Druck der Druckflüssigkeit in
den Lagertaschen 18, 19, 20, 21 bzw. auf dem über deren
Berandungen abströmenden Flüssigkeitsfilm.
Besonders wichtig ist diese Reibungsverminderung bei
hohen Umlaufgeschwindigkeiten der Hohlwalze 5. Läuft die
Hohlwalze 5 beispielsweise im Sinne des Pfeiles 29 (Fig. 2)
um, so erfährt der Führungsring 13 ein Mitnahmemoment im
Sinne der Pfeile 30 und 31, welches durch die Führungs
flächen 16, 17 abgefangen wird und zu einer bevorzugten
Anlage der Führungsflächen 26 bzw. 27 im Bereich der
Lagertaschen 19 bzw. 20 führt. Wenn die Hohlwalze 5
diese Drehrichtung beibehält, genügt eine Abstützung
des Führungsrings 13 im Bereich der zur Mitte des Quer
schnitts des Endes 4′ des Querhaupts 4 diagonal gegen
einander versetzten Lagertaschen 19, 20. Im Bereich der
anderen Lagertaschen 18, 21 braucht bei dieser Drehrichtung
keine Druckflüssigkeit zugeführt zu werden. Wird die Dreh
richtung umgekehrt, erfolgt die bevorzugte Anlage in dem
Bereich der diagonal zueinander versetzten Lagertaschen 18,
21, dies zu diesem Zweck gemeinsam aus der Zuleitung 22 ge
speist werden.
Soweit in Fig. 3 entsprechende Teile vorhanden sind,
sind die Bezugszahlen gleich. Der Unterschied zu der Aus
führungsformnach Fig. 2 besteht darin, daß in den Führungs
flächen 16, 17 des Endes 4′ des Querhauptes 4 nicht jeweils
zwei übereinanderliegende Lagertaschen, sondern jeweils
nur eine über die ganze Höhe durchgehende Lagertasche 32
bzw. 33 vorgesehen ist, die aus einer gemeinsamen Zu
leitung 34 gespeist wird. Diese Ausführungsform ist
also gegenüber der nach Fig. 2 kontruktiv vereinfacht,
verlangt aber fertigungsmäßig ziemlich genaue Toleranzen
an den Führungsflächen 16, 26 bzw. 17, 27, weil sonst beim
Auftreten eines Mitnahmemoments an den Ablaufseiten ein
Abheben der Berandung der Lagertaschen 32, 33 und damit
zu große Ölverluste durch diesen sich vergrößernden
Spalt stattfinden.
Claims (7)
1. Walze
mit einer umlaufenden, den arbeitenden Walzenumfang bildenden Hohlwalze (5),
mit einem die Hohlwalze (5) der Länge nach mit all seitigem Abstand durchgreifenden, undrehbaren, an den Enden (4′) aus den Enden der Hohlwalze (5) hervorstehen den und dort abgestützten Querhaupt (4),
mit einer an dem Querhaupt (4) im Innern der Hohl walze (5) abgestützten, gegen den Innenumfang (6) der Hohlwalze (5) wirkenden hydraulischen Stützeinrichtung (8, 8,...)
mit einem ein hervorstehendes Ende (4′) des Quer haupts (4) umgebenden beweglichen Führungsring (13), an welchem die Hohlwalze (5) drehbar gelagert ist,
und mit einer Geradführung, mittels deren der Führungsring (13) an dem Querhaupt (4) in der Wirkebene der hydraulischen Stützeinrichtung (8, 8,...) senkrecht zur Achse des Querhaupts (4) geführt ist und die im Innern des Führungsrings (13) ausgebildete, einander parallel gegenüberliegende ebene Führungsflächen (26, 27) umfaßt, die an entsprechenden, einander zu beiden Seiten des Querhaupts (4) parallel gegenüberliegenden Führungsflächen (16, 17) des Querhaupts (4) anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander anliegenden Führungsflächen (16, 26 bzw. 17, 27) reibungsmindernde Gestaltungen vorgesehen sind.
mit einer umlaufenden, den arbeitenden Walzenumfang bildenden Hohlwalze (5),
mit einem die Hohlwalze (5) der Länge nach mit all seitigem Abstand durchgreifenden, undrehbaren, an den Enden (4′) aus den Enden der Hohlwalze (5) hervorstehen den und dort abgestützten Querhaupt (4),
mit einer an dem Querhaupt (4) im Innern der Hohl walze (5) abgestützten, gegen den Innenumfang (6) der Hohlwalze (5) wirkenden hydraulischen Stützeinrichtung (8, 8,...)
mit einem ein hervorstehendes Ende (4′) des Quer haupts (4) umgebenden beweglichen Führungsring (13), an welchem die Hohlwalze (5) drehbar gelagert ist,
und mit einer Geradführung, mittels deren der Führungsring (13) an dem Querhaupt (4) in der Wirkebene der hydraulischen Stützeinrichtung (8, 8,...) senkrecht zur Achse des Querhaupts (4) geführt ist und die im Innern des Führungsrings (13) ausgebildete, einander parallel gegenüberliegende ebene Führungsflächen (26, 27) umfaßt, die an entsprechenden, einander zu beiden Seiten des Querhaupts (4) parallel gegenüberliegenden Führungsflächen (16, 17) des Querhaupts (4) anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander anliegenden Führungsflächen (16, 26 bzw. 17, 27) reibungsmindernde Gestaltungen vorgesehen sind.
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die reibungsmindernden Gestaltungen lineare Wälz
lager umfassen.
3. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die reibungsmindernden Gestaltungen auf jeweils einer der
aneinander anliegenden Führungsflächen (16, 17) hydrostatische
Lagertaschen (18, 19, 20, 21; 32, 33) umfassen, die durch die
gegenüberliegende Führungsfläche (26, 27) überdeckt sind.
4. Walze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die hydrostatischen Lagertaschen (32, 33) im
wesentlichen über die ganze Erstreckung der jeweils
kleineren der aneinander anliegenden Führungsflächen (16,
26 bzw. 17, 27) erstrecken.
5. Walze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die hydrostatischen Lagertaschen (18, 19, 20, 21) nur
in dem Bereich der unter dem auf dem Führungsring (13)
von der Lagerung (10) der Hohlwalze (5) ausgeübten Mit
nahmemoment bevorzugt auftretenden Anlagekraft vorgesehen
sind.
6. Walze nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagertaschen (18, 19, 20, 21; 32, 33)
und deren Zuleitungen (22, 33; 34) in dem Querhaupt (4)
vorgesehen sind.
7. Walze nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagertaschen (18, 21 bzw. 19, 20) im Querschnitt des
Querhauptes (4) gegenüber dessen Mittelpunkt diagonal ver
setzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904011364 DE4011364A1 (de) | 1990-04-07 | 1990-04-07 | Walze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904011364 DE4011364A1 (de) | 1990-04-07 | 1990-04-07 | Walze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4011364A1 true DE4011364A1 (de) | 1991-10-17 |
DE4011364C2 DE4011364C2 (de) | 1992-02-06 |
Family
ID=6404012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904011364 Granted DE4011364A1 (de) | 1990-04-07 | 1990-04-07 | Walze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4011364A1 (de) |
Cited By (1)
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US6663549B2 (en) | 2000-10-12 | 2003-12-16 | Voith Paper Patent Gmbh | Deflection controlled roll with force generating device |
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Legal Events
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