DE4010780C2 - - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/0042—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries characterised by the mechanical construction
- H02J7/0045—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries characterised by the mechanical construction concerning the insertion or the connection of the batteries
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- Power Engineering (AREA)
- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
- Battery Mounting, Suspending (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Ladegerät für Akkumulatoren und Batterien
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Derartige Ladegeräte sind bereits im Handel und erfüllen mehr
oder weniger gut ihren Zweck der Wiederaufladung von Kleinakkumulatoren
oder wiederaufladbaren Batterien (Zellen). So ist
aus der US 48 73 479 ein Ladegerät für Akkumulatoren oder Batte
rien mit unterschiedlicher Form bekannt, wobei das Ladegerät
Vertiefungen zur Aufnahme einer Batterie und in die Vertiefung
vorstehende Ladeelektroden aufweist und wobei die Vertiefung
so ausgestaltet ist, daß Batterien unterschiedlicher Form in
dem Ladegerät aufgenommen werden können. Für die Aufnahme der
Batterien ist eine Vertiefung mit einem Stufenaufbau vorgesehen,
so daß unterschiedliche Formen von Batterien in entsprechende
Formen der Haltevorrichtungen aufgenommen werden können. Allerdings
ist die dargestellte Ausführungsform nicht für zylinderförmige
Zellen geeignet. Ein Ladegerät für zylinderförmige Zellen
ist jedoch in der US 48 16 735 beschrieben, wobei dort die
zylinderförmigen Zellen in eine Halteeinrichtung eingelegt werden,
die kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Sie eignet sich
zur Aufnahme von mehreren Zellen mit gleichen oder unterschiedlichen
Durchmessern. Der Kontaktgeber ist auf der einen Seite
der zylindrischen Batterie fest angeordnet, während der Kontakt
auf der anderen Seite in einer Gleitführung gegen Federspannung
herausziehbar ist, um so mit Federkraft an die Batterie ange
legt zu werden. Damit gelingt zwar die gleichzeitige Ladung
von Batterien unterschiedlicher Form und Größe, jedoch ist das
Einlegen der Batterien recht umständlich. Ferner ist aus der
US 40 09 429 ein Ladegerät für Batterien mit unterschiedlichen
Größen und elektrischen Eigenschaften bekannt, wobei jedoch
für jede Zellenart ein besonderer Haltemodul vorgesehen ist,
der mit einem Lademodul elektrisch und mechanisch verbunden
werden kann. Dies hat den Nachteil, daß mehrere Module jeweils
für ein Ladegerät vorgesehen werden müssen, wobei diese Module
nicht verbunden sind und daher verloren gehen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ladegerät der im Oberbegriff
des Hauptanspruches genannten Art dahingehend zu verbessern,
daß eine wesentlich einfachere Handhabung ermöglicht wird, wobei
insbesondere vermieden werden soll, daß jede einzelne Batterie
jeweils gegen Federkraft eingesetzt werden bzw. das für
jede einzelne Batterie von Hand und nacheinander eine Kontakt
vorrichtung, und zwar ggf. gegen die Federkraft, angelegt werden
muß.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Ladegerät für Akkumulatoren
und Batterien gemäß dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches vorgeschlagen.
Das erfindungsgemäße Ladegerät zeichnet sich dadurch aus, daß
die Halterung nicht nur einen Fuß und mehrere, schräg von dem
Fuß nach oben weisende Halteleisten umfaßt, die zwischen sich
trogartige, insbesondere zum Troginnern sich dreieckig verjüngende
Aufnahmeräume für die Kleinakkumulatoren umfassen, wobei
durch die schräge Anordnung die Akkumulatoren infolge eigener
Schwerkraft in die richtige Lage gelangen und also nicht in
umständlicher Weise wie beim Stand der Technik erst in diese
eingeschoben werden müssen und daß ein U-förmiger Haltebügel
mit den freien Enden des U am Fuß angelenkt ist, wobei dieser
Bügel über die schräg nach oben weisenden Stirnenden von in
die einzelnen Aufnahmeräume eingelegten Kleinakkumulatoren
schwenkbar ist, um diese gleichzeitig festzuhalten und elektrischen
Kontakt mit ihnen herzustellen. Im Gegensatz zum Stand der Technik
wird hier also mit einem Verschwenken der Bügel sowohl der
Einzelakkumulator in seinem Aufnahmeraum festgehalten wie auch
gleichzeitig der elektrische Kontakt hergestellt.
Durch die trogartige, dreieckig sich verjüngende Aufnahmeraumform
ist gewährleistet, daß die insbesondere zylinderförmigen
Kleinakkumulatoren unabhängig von ihrem Durchmesser in alle
derartigen Laderäume passen, sofern sie nur innerhalb der für
das Ladegerät vorgesehenen Durchmesserbereiche
fallen. Die Trogform wird man daher zweckmäßigerweise
so wählen, daß als maximale Größe für den Kleinakkumulator
in z. B. Zylinderform ein solcher im Format einer
Monozelle untergebracht werden kann, wobei dann alle
handelsüblichen Akkumulatorzellen mit kleinerem Durchmesser,
wie beispielsweise auch Mikrozellen ebenfalls in dem Trog
sicher aufgenommen werden, festgehalten von den sich verjüngenden
Seitenwänden an einer entsprechend tieferen
Stelle. Der U-förmige Haltebügel hat den Vorteil, daß er in
einfacher Weise weggeklappt werden kann, so daß dann die
einzelnen Zellen herausgenommen oder eingelegt werden
können, und anschließend dann wieder so geschwenkt werden
kann, daß die Stirnenden der z. B. zylinderförmigen Zellen
vom Haltebügel (bzw. von diesem ausgehenden nachgiebigen
Kontaktstreifen) in Berührung genommen werden und so an die
Ladeelektronik angeschlossen werden können.
Dieser Haltebügel kann aus beliebigem Material bestehen,
sofern die entsprechenden elektrischen Verbindungen durch in
dem Haltebügel angeordnete Kabeleinrichtungen hergestellt
werden, am einfachsten ist es aber, wenn der Haltebügel ein
C-förmig gebogener Metallstab in Rund- oder Mehrkantprofil
ist, von dessen Mittelteil eine der Anzahl der Aufnahmeräume
entsprechende Anzahl von Kontaktfedern sich wegerstreckt.
Damit entfallen besondere Leitungen für jeden einzelnen
Kontakt, vielmehr wird der Haltebügel selbst als elektrische
Verbindungseinrichtung zwischen der Elektronik und den
einzelnen von dem Haltebügel in Eingriff genommenen Akkumulatoren.
Dieser Haltebügel ermöglicht auch die Ladung von
Zellen unterschiedlicher Länge.
Ein derartiger aus Metall bestehender Haltebügel kann
zweckmäßigerweise mit Kunststoff beschichtet sein, abgesehen
natürlich von den Kontaktstellen, um so beispielsweise dem
Haltebügel ein attraktives farbiges Aussehen zu geben, ihn
gegenüber ungewollten Kurzschlüssen zu isolieren, und auch
gegen Korrosion zu schützen.
Weitere Ausgestaltungen lassen sich dadurch verwirklichen,
daß der Fuß in seiner Ansicht von vorn ein nach oben sich
verjüngendes Profil aufweist, was die Anordnung eines
Anschlages für den Haltebügel entbehrlich macht.
Aus konstruktiven Gründen ist es zweckmäßig, wenn die beiden
Richtungen der Verjüngung jeweils parallel zu einer der
beiden Richtungen der Verjüngungen der Trogwände verlaufen.
Der Fuß kann auch in seiner Ansicht von oben eine nach
hinten sich verjüngende Form aufweisen, was zu Platzersparnissen
führt. Günstig ist es, wenn die Schenkel des Haltebügels
vom Bügelsteg oder Mittelteil ausgehend aufeinander
zulaufen und dadurch zwischen sich und dem Bügelsteg oder
Mittelteil einen Winkel bilden, der kleiner als 90° ist,
sich aber weniger verjüngt als der Fuß in seiner Ansicht von
oben. Auf diese Weise wird die bereits erwähnte Anschlagmöglichkeit
für den Haltebügel auf dem Fuß eröffnet.
Die Halteleisten haben vorzugsweise einen Dreieckquerschnitt,
insbesondere den eines annähernd gleichseitigen
Dreiecks. Ggf. könnte der Dreieckquerschnitt aber zu seinem
nach oben weisenden Ende hin auch spitzwinkliger als bei
einem gleichseitigen Dreieck sein.
Der Fuß kann in seiner Ansicht von der Seite eine nach oben
sich verjüngende Form aufweisen, was den Vorteil hat, daß
einerseits eine ausreichend breite Auflagefläche vorhanden
ist, andererseits aber unnötiger Platz- und Materialverbrauch
nach oben hin vermieden wird.
Die Ladeelektronik kann die übliche Form aufweisen oder auch
so aufgebaut sein, daß ein elektrisches Meßgerät umfaßt ist,
das als Spannungsmesser wirkt und die Stromzufuhr abschaltet,
sobald eine gewisse Batteriespannung überschritten
ist, und die Stromzufuhr wieder einschaltet, wenn die
Spannung in der Batterie unter einem vorgegebenen Wert
abfällt.
Ein derartiges Ladegerät wird besonders häufig gebraucht für
Fotografen wie auch für grafische Ateliers, in denen viel
mit batteriebetriebenen Geräten gearbeitet wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert, das in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht das erfindungsgemäße
Ladegerät mit hochgeklapptem Haltebügel und
zwei eingelegten Akkumulatorzellen unterschiedlichen
Formats;
Fig. 2 in einer perspektivischen Darstellung den auf
einer Unterlage aufgestellten Fuß mit den von
diesem Fuß ausgehenden, schräg nach oben weisenden
Halteleisten;
Fig. 3 gleichfalls in perspektivischer Darstellung und
auf der genannten Unterlage aufgesetzt eine
Abdeckung für den hinteren Bereich des Fußes, um
eine in diesem Bereich untergebrachte (und in Fig. 4
dargestellte) Elektronik aufzunehmen, die auch
einen Transformator umfaßt;
Fig. 4 die Elektronik des Ladegerätes;
Fig. 5 in getrennter Darstellung einen zugehörigen Bügel
mit von ihm ausgehenden Kontaktstreifen; und
Fig. 6 wiederum getrennt dargestellt sechs Batterien in
einer Lage, wie sie beim Einfügen in die Aufnahmeräume
des erfindungsgemäßen Ladegerätes angeordnet
wären.
In Fig. 1 ist in einer perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform
eines Ladegerätes 10 dargestellt, das zum Laden
von Kleinakkumulatoren in vorzugsweise Zylinderform, beispielsweise
im Format von Monozellen 12, Mignonzellen,
Babyzellen 14, Mikrozellen und dergleichen geeignet ist. Das
Ladegerät umfaßt eine Halterung 16 mit einem Fuß 18, von
welchem Fuß 18 mehrere, schräg nach oben weisende Halteleisten
20 ausgehen, die zwischen sich trogartige, insbesondere
zum Troginneren dreieckförmig sich verjüngende
Aufnahmeräume 22 für die zylinderförmigen Kleinakkumulatoren
12, 14 bilden. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besteht der Fuß 18
aus einer Basisfläche 24, die auf einer (hier beispielsweise
als Tischplatte 26 oder dgl. dargestellten) Grundfläche
aufgestellt werden kann und von dessen Vorderkante 28 in
spitzem Winkel schräg nach oben eine Anlagefläche 30 mit
Kontaktstreifen 32 für das eine Stirnende der z. B.
zylinderförmigen, hier nicht dargestellten Akkumulatoren 12,
14 ausgeht. Von dieser Anlagefläche 30 gehen auch die im
Querschnitt dreieckförmigen Halteleisten 20 aus, wobei
jeweils benachbarte derartige Halteleisten zwischen sich den
trogförmigen Aufnahmeraum 22 bilden.
Bei der hier dargestellten Ausführungsform sind insgesamt
fünf Halteleisten 20 vorgesehen, so daß sich dadurch insgesamt
vier Aufnahmeräume 22 ergeben, wobei die Kontaktstreifen
jeweils in dem Bereich angeordnet sind, an dem ein
in den Aufnahmeraum 22 eingelegter z. B. zylinderförmiger
Akkumulator mit seiner einen Kontaktfläche zur Auflage
kommt. Da unterschiedliche Durchmesser für derartige
Akkumulaturen zur Anwendung gelangen, ergeben sich auch
unterschiedlich hohe derartige Auflageflächen, so daß
vorzugsweise mehrere derartige Kontaktstreifen 32 übereinander
angeordnet sind.
Die Akkumulatoren rutschen, wenn sie in den Aufnahmeraum 22
eingelegt werden, infolge der Schräglage durch ihr Eigengewicht
gegen die Kontaktstreifen 32.
Eine derartige Elektronik 34, in Verbindung mit einem als
Energiequelle dienenden Netztransformator 36, der über ein
Kabel 38 (in Fig. 1 zu erkennen) mit dem Netz verbunden
werden kann, ist in Fig. 4 dargestellt und so ausgebildet,
daß die Gesamtanordnung in dem zwischen der Grundplatte 24
und der Anlagefläche 30 gebildeten dreieckförmigen Raum 38
untergebracht werden kann, beispielsweise dadurch, daß die
Unterkante 40 von üblichen Printplatten 42, die die Ladeelektronik
und den Transformator tragen, in entsprechende
Halterungen 44, 46 der Basisfläche 24 eingesteckt und
festgehalten werden kann.
Anschließend kann dann auf die so gebildeten Kombination der
in den Fig. 2 und 4 dargestellten zusammengebauten
Anordnung eine Abdeckung 48 gesetzt werden, die in Fig. 3
dargestellt ist. Diese Abdeckung umschließt die Bauteile der
Fig. 4 und den erwähnten inneren Raum 38, läßt aber die
Anlagefläche 30 mit den davon ausgehenden Stegen 20 frei.
Die Abdeckung schützt die empfindlichen elektronischen Teile
und schützt auch den Benutzer gegenüber elektrischer
Spannung, die durch den Netzanschluß im Bereich der Elektronik
vorhanden ist.
Wie zu erkennen ist, weist das Gehäuse 48 einen Schlitz 52
auf, der zum einen den Durchführungsraum für das Anschlußkabel
38 bildet, beispielsweise in Form einer Muffe 54, die
auch als Knickschutz für das Kabel dienen könnte, außerdem
erlaubt der Schlitz 52 das Einstecken des Haltebügels 56 mit
seinen nach innen gebogenen Enden 58, derart, daß diese
Enden 58 in entsprechende Klammern 60 eingerastet werden
können, die von der Printplatte 42 getragen werden und
gleichzeitig eine mechanische Halterung für den Bügel 56
liefern, und außerdem eine elektrische Verbindung mit der
Ladeelektronik. Der Haltebügel 56 ist, wie Fig. 5 erkennen
läßt, ein C-förmig gebogener Metallstab in hier Mehrkantprofil,
von dessen Mittelteil 62 eine der Anzahl der Aufnahmeräume,
hier vier, entsprechender Anzahl von Kontaktfedern
64 sich weg erstreckt. Klappt man den in Fig. 1 nach
oben sich erstreckenden Bügel 56 nach unten, legen sich
diese Kontaktfedern an die nach schräg oben sich erstreckenden,
beispielsweise die negativen Anschlüsse darstellenden
Stirnflächen der in den Aufnahmeräumen 22 untergebrachten
Akkumulatorzellen und stellen so einen elektrischen Verbindungsweg
zwischen dieser einen Seite der Zelle über die
Kontaktstreifen 64 und dem metallischen Bügel 56 zu der
Klammer 60 und damit einem entsprechenden Anschluß des
Ladegerätes her, während der andere Anschluß des Ladegerätes
mit den einen oder mehreren Kontaktstreifen 32 der Anlagefläche
30 verbunden ist und so den anderen Anschluß für
die Akkumulatorzelle bewirkt.
Mit heruntergeklapptem Bügel 56 werden somit die eingelegten
Akkumulatorzellen 12, 14 nicht nur mechanisch festgehalten,
sondern auch elektrisch mit dem Ladegerät verbunden.
Aus optischen Gründen, wie auch aus Gründen des Korrosionsschutzes
wie auch u. U. einer elektrischen Isolierung sind
der Bügel 56 wie auch die von ihm ausgehenden Kontaktfedern
64 mit einer Kunststoffarbe oder Kunststoffbeschichtung
überzogen, abgesehen natürlich von den Anlageflächen der
Kontaktfedern 64 an den Stirnflächen der Zellen 12, 14 und
entsprechend auch an dem Ende 58 des Bügels 56, der in der
Halteklammer 60 zu liegen kommt, so daß der elektrische
Kontakt durch diese Beschichtung nicht unterbrochen wird.
Fig. 6 zeigt vier Akkumulatorzellen in der Lage, in der sie
in den Aufnahmeräumen 22 zu liegen kommen.
Wie insbesondere die Fig. 3 erkennen läßt, hat der aus
Basisfläche 24, Anlagefläche 30 und Abdeckung 48 bestehende
Fuß 18 in seiner Ansicht von vorn ein nach oben sich verjüngendes
Profil, in seiner Ansicht von oben ein nach hinten
sich verjüngendes Profil und in seiner Ansicht von der Seite
ein nach oben sich verjüngendes Profil. Diese Form hat den
Vorteil, daß einerseits eine verhältnismäßig große Standfläche
für das Auflegen des Ladegerätes auf der Tischplatte
26 o. dgl. gewährleistet ist, andererseits aber nicht mehr
Raum als erforderlich eingenommen wird, wobei die geschilderte
Profilform noch den Vorteil hat, daß durch
entsprechende Anpassung der Form des Haltebügels 56 die
Seitenflächen 66 der Abdeckung 48 den Haltebügel 56 in
seiner Arbeitsstellung gerade zum Anliegen bringen, so daß
dieser Haltebügel auch bei Nichtvorhandensein von eingelegten
Akkumulatorzellen nicht ganz nach unten klappt und
umständlich mit den Fingern wieder nach oben gezogen werden
muß, wenn dann Akkumulatorzellen eingelegt werden sollen.
Um dieses Anlegen zu gewährleisten, sind die Schenkel 68 des
Haltebügels 56 vom Bügelsteg oder Mittelteil 62 ausgehend
aufeinander zulaufend geformt und bilden dadurch zwischen
sich und dem Bügelsteg einen Winkel 70°, der etwas kleiner
ist als ein rechter Winkel oder 90°, wobei die beiden
Schenkel 68 sich aber weniger stark verjüngen als der Fuß in
seiner Ansicht von oben, so daß in einer bestimmten Stellung
die beiden Schenkel 68 auf den stärker in Richtung nach
unten auseinander strebenden Seitenwänden 66 des Gehäuses 48
zum Aufliegen kommen.
Claims (12)
1. Ladegerät (10) für Akkumulatoren und Batterien (12, 14) unterschiedlicher
Form, wobei das Ladegerät Vertiefungen zur Aufnahme
jweils einer Batterie (12, 14), sowie in die Vertiefung vorstehende
Ladeelektroden aufweist, wobei die Vertiefung so gestaltet
ist, daß Batterien unterschiedlicher Form in dem Ladegerät aufge
nommen und geladen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ladegerät eine Halterung (16) für den gleichzeitigen Anschluß
von mehreren Kleinakkumulatoren oder Batterien gleichen
oder unterschiedlichen Formats, insbesondere von zylindrischen
Batterien unterschiedlichen Durchmessers aufweist, mit Kontakt
einrichtungen (32, 64) zum Verbinden der Kleinakkumulatoren
mit einer Ladeelektronik (34), die den erforderlichen Ladestrom
liefert und überwacht, und mit einer Energiequelle für die Lade
elektronik wie Netztransformator (36) oder Autobatterie,
wobei die Halterung (16) einen Fuß (18) und mehrere,
schräg von dem Fuß (18) nach oben weisende Halteleisten (20)
umfaßt, die zwischen sich trogartig, insbesondere zum Troginnern
sich dreieckig verjüngende Aufnahmeräume (22) für die Klein
akkumulatoren bilden, und wobei ein U-förmiger Haltebügel (56)
mit seinem freien Enden des U am Fuße angelenkt ist, der über
die nach oben weisenden Stirnenden der in den einzelnen Aufnahme
räumen (22) eingelegten Kleinakkumulatoren schwenkbar ist, um
diese nicht nur festzuhalten, sondern gleichzeitig auch einen
elektrischen Kontakt mit ihnen herzustellen, wobei die von den
Halteleisten (20) gebildeten Aufnahmeräumen (22) bezüglich der
Fußfläche (18) derartig schräg nach oben weisen, daß die Batterien
durch ihr Eigengewicht gegen die elektrischen Kontakteinrichtungen
(32) rutschen.
2. Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltebügel (56) ein C-förmig gebogener Metallstab
in Rund- oder Mehrkantprofil ist, von dessen Mittelteil
(62) eine der Anzahl der Aufnahmeräume (22) entsprechende
Anzahl von Kontaktfedern (64) sich wegerstreckt.
3. Ladegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltebügel (56) mit Kunststoff beschichtet ist.
4. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fuß bzw. die den Fuß bildenden
Teile (Basisfläche 24; Anlagefläche 30; Abdeckung 48)
eine nach oben sich verjüngende Profilform aufweist.
5. Ladegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Richtungen der Verjüngung parallel zu einer
der beiden Richtungen der Verjüngung der Wände des
Aufnahmeraums (22) verlaufen.
6. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fuß in seiner Ansicht von oben
eine nach hinten sich verjüngende Form aufweist.
7. Ladegerät nach einem der Ansprüche 4 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel (68) des Haltebügel
(56) vom Bügelsteg oder Mittelteil (62) ausgehend
aufeinanderzulaufen und dadurch zwischen sich und dem
Bügelsteg oder Mittelteil (62) einen Winkel (70)
bilden, der kleiner als 90° ist, daß sich die Schenkel
(68) aber weniger verjüngen, als der Fuß in seiner
Ansicht von oben.
8. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteleisten (20) einen Dreieckquerschnitt,
insbesondere den eines annähernd
gleichseitigen Dreiecks haben.
9. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fuß in seiner Ansicht von der
Seite eine nach oben sich verjüngende Form aufweist.
10. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (48) an ihrer Oberseite
trogartig eingesenkt ist und die eine der dadurch
gebildeten Trogflächen einen Schlitz (52) bildet, durch
den das Anschlußkabel (54) führbar ist und durch den
die Enden (58) des Haltebügels hindurchgeführt sind.
11. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basisfläche Printplatten (42)
trägt, die ihrerseits eine Halterung für elektronische
Bauteile zur Bildung der Ladeelektronik tragen, wie
auch Halteklammern (60) zur Aufnahme und schwenkbaren
Lagerung des Haltebügels wie auch zur elektrischen
Verbindung des Haltebügels mit dem einen Anschluß der
Ladeelektronik.
12. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der andere Anschluß der Ladeelektronik
mit Kontaktstreifen (32) in Verbindung
steht, die auf der Außenfläche im Bereich der Anlage
der Akkumulatoren an die Anlagefläche (30) angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904010780 DE4010780A1 (de) | 1990-04-04 | 1990-04-04 | Ladegeraet fuer kleinakkumulatoren, insbesondere in zylinderform, insbesondere im format einer monozelle, babyzelle, mignonzelle, mikrozelle o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19904010780 DE4010780A1 (de) | 1990-04-04 | 1990-04-04 | Ladegeraet fuer kleinakkumulatoren, insbesondere in zylinderform, insbesondere im format einer monozelle, babyzelle, mignonzelle, mikrozelle o. dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4010780A1 DE4010780A1 (de) | 1991-10-10 |
DE4010780C2 true DE4010780C2 (de) | 1992-08-27 |
Family
ID=6403691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904010780 Granted DE4010780A1 (de) | 1990-04-04 | 1990-04-04 | Ladegeraet fuer kleinakkumulatoren, insbesondere in zylinderform, insbesondere im format einer monozelle, babyzelle, mignonzelle, mikrozelle o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4010780A1 (de) |
Cited By (1)
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GB2437184A (en) * | 2003-05-07 | 2007-10-17 | Milwaukee Electric Tool Corp | A combination including a battery charger having a handle |
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JPS6454259U (de) * | 1987-09-25 | 1989-04-04 |
-
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