DE9301582U1 - Ladevorrichtung - Google Patents
LadevorrichtungInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/0042—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries characterised by the mechanical construction
- H02J7/0045—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries characterised by the mechanical construction concerning the insertion or the connection of the batteries
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- Power Engineering (AREA)
- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
- Secondary Cells (AREA)
Description
5300 Bonn, den 29.01.1993
93/01 GM - GR/CO
93/01 GM - GR/CO
Ladevorrichtung
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung für zumindest eine Sekundärzelle
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bekannt, eine Ladevorrichtung für zumindest eine Sekundärzelle
(Akkumulator) derart zu gestalten, daß zu beiden Seiten der zumindest einen endseitig jeweils einen Pol (Plus- und Minuspol) aufweisenden
Sekundärzelle sich die Kontakte zum Anschluß an ein Ladegerät befinden. Zum Laden mehrerer Sekundärzellen werden diese parallel
ihrer Längsachse seitlich und/oder übereinander (zum Beispiel vier oder sechs Stück) angeordnet und zum Laden elektrisch in Serie geschaltet.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß immer die vorgegebene Anzahl von Sekundärzellen in die bekannte Ladevorrichtung eingesetzt und
geladen werden muß, da sonst der Ladestromkreis nicht geschlossen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ladevorrichtung für zumindest
eine Sekundärzelle bereitzustellen, mit der eine beliebige Anzahl von Sekundärzellen geladen werden kann und die konstruktiv einfach
gestaltet ist.
Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches
1 gelöst.
29.01.1993
93/01 GM
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben und in der folgenden Zeichnungsbeschreibung beschrieben und in den Figuren gezeigt.
Es zeigen:
Figur 1: Eine erfindungsgemäße Ladevorrichtung,
Figur 2: eine in der Ladevorrichtung verschiebbare Einrichtung,
Figur 3: ausschnittsweise das verschlossene Ende der Ladevorrich-
tung.
Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Ladevorrichtung, die als eine Röhre
1 ausgebildet ist, wobei in die Röhre 1 (insbesondere mehrere) Sekundärzellen 2 bzw. 3 einsetzbar sind und eine Einrichtung 4 in der
Röhre 1 verschiebbar angeordnet ist, wobei diese Einrichtung 4 einen Pol (vorzugsweise Pluspol) darstellt und mit einem nicht dargestellten
Ladegerät verbunden ist. Darüber hinaus ist die Röhre 1 mit einer Standeinrichtung 5 verschlossen, wobei der Verschluß einen weiteren
elektrisch mit dem Ladegerät verbundenen Pol (vorzugsweise Minuspol) darstellt. Zur optimalen Herstellung des Kontaktes weist die
Standeinrichtung 5 eine Erhebung 6 auf. Darüber hinaus ist es denkbar, daß die Standeinrichtung 5 elektrisch unabhängig von dem Pol ist. Wie
in Figur 1 gezeigt ist, ist in vorteilhafter Weise der Innendurchmesser der Röhre 1 zumindest geringfügig größer als der Außendurchmesser der
Sekundärzelle 2 (zum Beispiel Monozelle). Bei Verwendung der Sekundärzelle 3 (zum Beispiel Mignonzelle) mit einem gegenüber dem
Innendurchmesser der Röhre 1 wesentlich geringeren Außendurchmesser ist eine Distanzhülse 7 im Bereich zumindest dieser einen Sekundärzelle
3 einsetzbar. Damit ist die Sekundärzelle 3 zur optimalen Herstellung des Kontaktes in der Röhre 1 geführt. In Figur 1 ist gezeigt, daß
die Röhre 1 mittels der Standeinrichtung 5 eine im wesentlichen senkrechte Stellung einnimmt. Dadurch ist in vorteilhafter Weise gewährleistet,
daß eine optimale Kontaktherstellung zwischen den Polen der Sekundärzellen und der Ladevorrichtung zum einen durch das Eigengewicht
der Sekundärzellen und zum anderen durch das Gewicht der Einrichtung 4 gewährleistet ist. Darüber hinaus ist es denkbar, unter
Weglassung der Standeinrichtung 5 die Röhre 1 aufzuhängen oder mit-
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tels einer entsprechend ausgestalteten Vorrichtung derart zu lagern, daß
die Röhre 1 in einer in Bezug auf den natürlichen Horizont zumindest schrägen Lage angeordnet ist. Darüber hinaus ist es von Vorteil, daß die
Röhre 1 eine Kunststoffröhre ist, so daß elektrische Berührungen (beispielsweise Kurzschluß) wirksam vermieden werden.
Figur 2 zeigt eine in der Ladevorrichtung verschiebbare Einrichtung. Die
in der Röhre 1 verschiebbare Einrichtung 4, die ein weiterer elektrisch mit dem Ladegerät verbundener Pol ist, weist in einem Bereich 41 eine
Zylinderform mit einem zu einem Pol einer Sekundärzelle (in Figur 2 die
Sekundärzelle 3) gerichteten, im wesentlichen spitz zulaufenden Ende (Bereich 42) auf, wobei an dem im wesentlichen flachen Ende des den
Sekundärzellen abgewandten Bereiches 41 eine elektrische Verbindung anschließbar ist, die aus dem offenen Ende der Röhre 1 ausgeführt ist.
Zu diesem Zweck ist beispielsweise in der Einrichtung 4 ein Gewinde 43
vorgesehen, in das eine Schraube 44 zur Befestigung einer Lötöse 45 einsetzbar ist. An der Lötöse 45 ist ein Kabel 46 angelötet, welches zu
dem Lagegerät geführt ist. Hier ist es alternativ denkbar, daß das Kabel 46 direkt an der Einrichtung 4 angelötet ist oder in der Einrichtung 4
eine einfache Bohrung eingebracht ist, in die ein Stecker (beispielsweise Bananenstecker) einsteckbar ist. Der spitz zulaufende Bereich 41 ist
endseitig spitz ausgebildet oder abgeflacht, wobei die Abflachung in vorteilhafter Weise den gleichen Durchmesser aufweist, wie der Pol
(vorzugsweise der Pluspol) einer Sekundärzelle.
Figur 3 zeigt ausschnittsweise das verschlossene Ende der Ladevorrichtung.
Alternativ zu der Ausgestaltung gemäß Figur 1 ist es vorgesehen, daß die Röhre 1 mit einem vorzugsweise elektrisch nicht leitenden Verschlußstück
8 verschlossen ist, wobei zur Herstellung der elektrischen Kontaktierung im Bereich des Verschlußstückes 8 im Innenbereich der
Röhre 1 eine Metallplatte 9 angebracht ist, die elektrisch mit dem Ladegerät verbunden ist. Zur optimalen Herstellung des Kontaktes ist die Metallplatte
9 in Richtung eines Poles einer Sekundärzelle gewölbt ausgestaltet (gestrichelte Darstellung in Figur 3). Ebenso ist analog zu der Erhebung
6 eine im wesentlichen eckige Erhebung auf der Metallplatte 9 darstellbar.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Länge der Röhre 1
derart gewählt, daß einschließlich der in der Röhre 1 verschiebbaren Einrichtung
4 eine vorgebbare Anzahl von Sekundärzellen 2 bzw. 3 einlegbar ist, wobei die vorgebbare Anzahl von dem Ladegerät abhängig ist.
Zu diesem Zweck wird die Länge der Röhre 1 derart gewählt, daß nur eine solche Anzahl von Sekundärzellen geladen werden kann, wie das
Ladegerät die erforderliche Ladespannung bereitstellt. So wird vermieden, daß die Ladespannung, die erforderlich ist, um die in die Röhre 1
eingesetzten Sekundärzellen zu laden, die von dem Ladegerät abgebbarre Ladespannung übersteigt. Das Ladegerät ist in vorteilhafter
Weise derart gestaltet, daß in Abhängigkeit der Anzahl der eingesetzten Sekundärzellen die Ladespannung beziehungsweise der Ladestrom automatisch
eingestellt wird.
Claims (8)
1. Ladevorrichtung für zumindest eine endseitig zu jeder Seite jeweils
einen Pol aufweisende Sekundärzelle (Akkumulator), wobei die Ladevorrichtung mit einem Ladegerät zur Bereitstellung einer Ladespannung
für die zumindest eine Sekundärzelle elektrisch verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladevorrichtung eine Röhre (1) ist, die
einseitig verschlossen ist, wobei zumindest im Bereich des Verschlusses ein elektrisch mit dem Ladegerät verbundener Kontakt angeordnet ist
und das offene Ende eine in der Röhre (1) verschiebbare Einrichtung (4) aufnimmt, wobei die Einrichtung (4) ein weiterer elektrisch mit dem Ladegerät
verbundener Kontakt ist.
2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Röhre (1)
zumindest geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der zu Iadenden Sekundärzellen.
3. Ladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Röhre (1) derart gewählt ist,
daß einschließlich der in der Röhre (1) verschiebbaren Einrichtung (4) eine vorgebbare Anzahl von Sekundärzellen ladbar ist, wobei die vorgebbare
Anzahl von dem Ladegerät abhängig ist.
4. Ladevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
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dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Zylinderform (Bereich
41) mit einem zu einem Pol einer Sekundärzelle gerichteten, im wesentlichen spitz zulaufenden Ende (Bereich 42) aufweist, wobei an dem
einem Pol einer Sekundärzelle abgewandten und im wesentlichen flachen
Ende des Bereiches (41) eine elektrische Verbindung anschließbar ist, die aus dem offenen Ende der Röhre (1) herausgeführt ist.
5. Ladevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (1) in einer in Bezug auf den natürlichen Horizont zumindest schrägen Lage angeordnet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (1) in einer in Bezug auf den natürlichen Horizont zumindest schrägen Lage angeordnet ist.
6. Ladevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des verschlossenen Endes der Röhre (1) eine Standeinrichtung (5) angeordnet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des verschlossenen Endes der Röhre (1) eine Standeinrichtung (5) angeordnet ist.
7. Ladevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Sekundärzelle mit einem gegenüber dem Innendurchmesser der Röhre (1) wesentlich geringeren Außendurchmesser eine Distanzhülse (7) zumindest im Bereich dieser Sekundärzelle einsetzbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Sekundärzelle mit einem gegenüber dem Innendurchmesser der Röhre (1) wesentlich geringeren Außendurchmesser eine Distanzhülse (7) zumindest im Bereich dieser Sekundärzelle einsetzbar ist.
8. Ladevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (1) eine Kunststoff röhre ist, und/oder die Distanzhülse (7) eine Kunststoffhülse ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (1) eine Kunststoff röhre ist, und/oder die Distanzhülse (7) eine Kunststoffhülse ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9301582U DE9301582U1 (de) | 1993-02-05 | 1993-02-05 | Ladevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9301582U DE9301582U1 (de) | 1993-02-05 | 1993-02-05 | Ladevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9301582U1 true DE9301582U1 (de) | 1993-03-25 |
Family
ID=6889000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9301582U Expired - Lifetime DE9301582U1 (de) | 1993-02-05 | 1993-02-05 | Ladevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9301582U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19827189B4 (de) * | 1998-06-18 | 2004-01-15 | Heinrich Plewnia | Hilfsvorrichtung zum Wiederaufladen runder Sekundärzellen |
-
1993
- 1993-02-05 DE DE9301582U patent/DE9301582U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19827189B4 (de) * | 1998-06-18 | 2004-01-15 | Heinrich Plewnia | Hilfsvorrichtung zum Wiederaufladen runder Sekundärzellen |
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