DE4010564A1 - Selbstausrichtendes lager - Google Patents
Selbstausrichtendes lagerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein verbessertes selbstausrichtendes Lager
zum Einsatz in Endrahmen von Elektromotorantriebseinheiten und
dergleichen.
Die meisten selbstausrichtenden Lager für kleine Motoren sind von
der Art mit kugelförmigem Außendurchmesser, was die Motoranord
nungen wesentlich verteuert und eine Vorausrichtung vor der Mon
tage erfordert. In vergangenen Jahren sind Konstruktionen ähnlich
jenen, die in dem US-Patent 43 18 573 des Anmelders beschrieben
werden, erfolgreich angewendet worden. Diese Lager haben eine
Bohrung zur Aufnahme der Welle eines Elektromotors und besitzen
einen allgemein zylindrischen Körper mit einer Art von sich nach
außen erstreckenden Antidrehmerkmalen. Solche Antidreh
merkmale können Keile sein, die in Schlitzen aufgenommen
werden, die in der Lagerbuchse ausgebildet sind, was das
Positionieren in Drehrichtung des Lagers vor der Montage
erfordert.
Keine selbstausrichtenden Lager sind vorher offenbart wor
den, die Antidreheinrichtungen aufweisen, die denen ähn
lich sind, die für diese Erfindung vorgeschlagen werden,
aber jene Merkmale nach dem Stand der Technik müssen zu
einem nicht bewegbaren Preßsitz montiert werden. Typische
Beispiele für diese Lagerarten werden in den US-Patenten
23 76 406 und 29 89 354 gezeigt, wobei die Antidrehmerk
male eine Vielzahl von Räumvorsprüngen sind, die nahe einem
Führungsabschnitt angeordnet sind, wobei bei der Montage
der Führungsabschnitt in die Buchse eingeführt wird, wobei
sich das Lager selbst in der Buchse ausrichten kann, bevor
die Vorsprünge schließlich die Buchse erreichen und die
Buchsenwandung zu einer dichten Passung schaben oder ver
drängen. Lager dieser Art erfordern genau angeordnete,
ausgerichtete und gefertigte Buchsen, in welche die Lager
eingeführt werden, was das Produkt verteuert. Auch können
sich die Lager wegen der engen Passung der Lager zum kon
zentrischen Ausrichten nicht winklig verschieben, was zur
Aufnahme der Welle einer rotierenden Komponente erforder
lich ist, welche nicht genau ausgerichtet ist.
Ein Lager, welches die nötige winklige Verschiebung ermög
licht, wird im US-Patent 31 15 373 dargestellt, jedoch
wird ein klebendes Montageharz eingesetzt, um das Lager in
einer festen Position zu halten, was eine lange Aushärt
zeit erfordert, welches zusätzlich zu den Materialkosten
zu den Herstellkosten des Produktes beiträgt und keine
spätere Nachausrichtung ermöglicht, was für Demontage und
Neuausrichtung erforderlich ist.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes selbst
ausrichtendes Lager zu schaffen, das geringe Herstell
kosten erfordert und winklige Verschiebung von Teilen
während der Montage ermöglicht, um Lagerbuchsen Rechnung
zu tragen, die nicht ausgerichtet sind, so daß das Lager
sich selbst mit einer zugehörigen Rotationskomponente
ausrichtet.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein selbstaus
richtendes Lager zu schaffen, welches Lagerbuchsen Rech
nung trägt, die nicht ausgerichtet sind, wobei Vorsprünge
auf dem Lager die Buchse in eine präzise Passung schaben
oder verdrängen, indem lediglich das Lager in die zuge
hörige Buchse eingedrückt wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein selbstaus
richtendes Lager zu schaffen, das lediglich in die zuge
hörige Buchse eingepreßt wird und wobei die sich ergebende
Passung ausreicht, um radiale Lasten aufzunehmen und
dennoch winklige Verschiebungen der Mittellinie des Lagers
ermöglicht, wie sie zur Selbstausrichtung während der Mon
tage und des Betriebes erforderlich sind, jedoch die wink
lige Position des montierten Lagers begrenzt, um genügende
Ausrichtung zur leichten Montage einer Welle in dem Lager
sicherzustellen.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein selbstaus
richtendes Lager zu schaffen, wobei eine Positionierung
des Lagers in Drehrichtung vor der Montage nicht erforder
lich ist und Veränderungen in der Geometrie der Buchse
hingenommen werden können.
In der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besitzt das
selbstausrichtende Lager einen zylindrischen Körper mit
einem schmalen Band von in Umfangsrichtung beabstandeten
Vorsprüngen, die sich nach außen von der Außenfläche er
strecken, und eine durchgängige Bohrung, die die Welle
aufnimmt. Das Gebiet der Vorsprünge wird die Stützkonstruk
tion für das Lager, wenn es in der Buchse aufgenommen
wird.
Der Ring von Vorsprüngen hat gewöhnlich eine axiale Länge
von weniger als 50% des Außendurchmessers des Ringes. Bei
dieser Geometrie verursacht die zusätzliche winklige Ab
biegung der Welle nur eine kleine zusätzliche radiale Ver
formung auf der Lagertasche. Der sich ergebende Wechsel in
radialen Haltekräften auf das Lager ist deswegen so nie
drig, daß die Neigung der Buchse, den Winkel der Lager
mittellinie zu der Buchsenmittellinie zu drücken, unbe
deutend ist. Damit kann sich das Lager frei ausrichten und
ausgerichtet mit der Welle bleiben. Es ist offenkundig,
daß Lager mit axial längeren Montageflächen in bezug auf
ihren Durchmesser sich nicht so frei ausrichten und über
mäßige Reibung an der sich drehenden Welle ergeben würden.
Ein ringförmiger Raum nahe dem Ring der Vorsprünge kann
ein Merkmal entweder des Lagers oder der Buchse sein, um
winklige Verschiebung des Lagers nach Montage der rotie
renden Komponente zu ermöglichen, die keine gemeinsame
Mittellinie mit der Buchse aufweist.
Die vorher erwähnten Aufgaben und Vorzüge der Erfindung
gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit
Zeichnungen hervor:
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht, die
einen Elektromotorrotor zeigt, wobei erfindungsge
mäße Ausführungen eingesetzt werden,
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung einer Ausge
staltung eines erfindungsgemäßen selbstausrichtenden
Lagers,
Fig. 3 ist eine Vorderansicht im Schnitt entlang der Linie
III-III in Fig. 4,
Fig. 4 ist eine Endansicht des selbstausrichtenden Lagers
von der rechten Seite von Fig. 3 gesehen,
Fig. 5 ist eine vergrößerte detaillierte Vorderansicht des
selbstausrichtenden Lagers im Schnitt, welches in
einer Buchse ausgerichtet ist, vor der Montage,
Fig. 6 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 5 des selbstausrich
tenden Lagers, zum Teil in der Lagerbuchse montiert,
und
Fig. 7 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 5 und 6 des selbst
ausrichtenden Lagers, welches vollkommen in seiner
Buchse montiert ist,
Fig. 8 ist eine vergrößerte, geschnittene Vorderansicht im
Schnitt einer anderen Ausgestaltung der Erfindung,
welches ein Lager in einer Motorendplatte zeigt,
Fig. 9 ist eine vergrößerte, detaillierte, geschnittene Vor
deransicht einer anderen Ausgestaltung eines Lagers,
welches in einer Lagerbuchse montiert ist,
Fig. 10 ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, wel
che eine vergrößerte, detaillierte, geschnittene
Vorderansicht eines Lagers darstellt, welches in
eine Buchse mit einer mit Gewinde versehenen Ver
stellung eingesetzt ist,
Fig. 11 ist eine detaillierte, geschnittene Vorderansicht
einer weiteren Ausgestaltung eines erfindungsge
mäßen Lagers, welches in einer Buchse angeordnet
ist,
Fig. 12 ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung in
einer detaillierten, geschnittenen Vorderansicht,
die das Lager in einer Motorendwandbuchse zeigt,
Fig. 13 ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren
Ausgestaltung eines Lagers, in dem die erfinderi
sche Lehre angewendet wird, und
Fig. 14 ist eine detaillierte, geschnittene Vorderansicht,
die erfindungsgemäß die Lagerausgestaltung von Fig.
13 in einer Motorendwandbuchse zeigt.
Ein herkömmlicher Elektromotor, welcher die erfinderische
Lehre zeigt, ist zum Teil in Fig. 1 dargestellt. Der Motor
rotor 10 besteht aus einem Rotorkern und Wicklungen 12 und
einem Paar Rotorlagerzapfen 14, 14′. Im Einsatz wird der
Elektromotorrotor 10 von Lagern gestützt, die in den End
rahmen oder Endkappen des Elektromotorgehäuses angeordnet
sind, wo die Rotorlagerzapfen 14, 14′ bekannterweise von
den Lagern drehend gehalten werden.
Zum Zwecke der Darstellung wird nur ein einzelner Endrahmen
16 eines Elektromotorgehäuses in Fig. 1 gezeigt, der eine
zylindrische Buchse 18 aufweist, die eine ausreichende
axiale Abmessung hat, um das selbstausrichtende Lager 20
aufzunehmen, welches den Erfindungsgegenstand bildet. Das
selbstausrichtende Lager 20 wird in die Buchse 18 gedrückt
und nimmt den Lagerzapfen 14 auf. Das Lager ist aus einem
Metallwerkstoff hergestellt, wohingegen der Endrahmen aus
einem synthetischen Kunststoff oder Metallwerkstoff her
gestellt sein kann, der weicher ist als der des Lagers.
Die Ausbildung des selbstausrichtenden Lagers 20 geht am
besten aus den Fig. 2 bis 7 hervor. Das Lager 20 besitzt
eine allgemein ringförmige zylindrische Form mit einer
zylindrischen Außenfläche 22, die ein schmales Band von
Vorsprüngen 24 schneidet, die nahe dem Ende 26 angeordnet
sind. Das Lager ist mit einer zylindrischen Bohrung 28
versehen, um drehend den zugehörigen Lagerzapfen aufzu
nehmen und weist auch eine Gegenbohrung 30 auf, um das
Einsetzen des Lagerzapfens zu erleichtern.
Das schmale Band von Vorsprüngen 24 ist auf einer ringför
migen Schulter nahe dem Ende 26 ausgebildet und kann durch
Rändeln geformt werden, was zu zylindrischen Eintiefungen
32 führt, die zwischen nach außen gerichteten scharfen
Schneidzähnen 34 liegen. Die Zähne 34 können auch ausge
bildet werden, indem Keilnuten in die Schulter geschnitten
werden, indem das Schultermetall entfernt wird, und weisen
eine Schrägung 35 auf ihren Führungskanten auf.
Das schmale Band von Vorsprüngen 24 bildet nur einen Ab
schnitt der axialen Länge des Lagers 20, und in einer
Ausgestaltung hat es einen Außendurchmesser, der ungefähr
0,015 Zoll größer ist als der Durchmesser der Lagerfläche
22. Dadurch wird ein Raum zwischen der Lagerfläche 22 und
der Wand der Buchse 18 gebildet, wenn das Lager montiert
ist, wie später beschrieben wird.
Die Montage des selbstausrichtenden Lagers 20 und der
Buchse 18 wird in den Fig. 5 bis 7 gezeigt. Zur Montage
wird das Lagerende 26 mit der Buchse 18 wie in Fig. 5 ge
zeigt ausgerichtet. Ein Preßkolben 36 wird eingesetzt, um
das Lager 20 axial in die Buchse 18 wie in Fig. 6 gezeigt
einzudrücken, und da der Durchmesser der Kanten 34 und
Vorsprünge 24 größer ist als der Durchmesser der Buchse 18,
verdrängen oder schaben die Zähne 34 die Buchsenwandung zu
einem genauen Sitz, wenn das Lager voll eingeschoben ist
wie in Fig. 7 gezeigt, und die Schrägung 35 verringert die
Bildung von losen Spänen. Der ringförmige Raum 38 zwischen
der Lagerfläche 22 und der Buchsenwand 18 ergibt sich aus
der Tatsache, daß der Durchmesser der Fläche 22 kleiner
ist als der Buchsendurchmesser und erlaubt eine begrenzte
winklige Verschiebung des Lagers 20 bezüglich der Buchse,
wenn der Rotorzapfen 14 aufgenommen wird, um kleinere
Fehlausrichtungen der Lagerbuchsen nach der vollständigen
Montage auszugleichen, begrenzt jedoch die Fehlausrichtung
von Lager und Buchse auf einen annehmbaren Bereich, um den
Montagevorgang beim Einsetzen der Welle in das Lager zu
erleichtern.
Nachdem das Lager 20 und die Buchse 18 montiert sind, wird
der Lagerzapfen 14 in die Bohrung 28 eingeführt. Während
der Montage der Motorendrahmen, wobei nur ein Endrahmen
gezeigt ist, richten sich die Lager an den Lagerzapfen 14,
14′ mit der zugehörigen Buchse selbst aus, so daß die
Mittellinie der Lager sich mit der Mittellinie 40 der
Lagerzapfen ausrichtet, sogar, wenn die Mittellinie der
Endrahmenbuchsen zueinander fehlausgerichtet sein sollte.
In Fig. 1 wird die gemeinsame Mittellinie 40 der Lager
zapfen und der Lager gezeigt, wobei sie zum Zwecke der
Darstellung von der Mittellinie 42 der Buchse 18 winklig
verschoben ist, um zu zeigen, wie das Lager fehlausgerich
tete Buchsen ausgleicht, so daß, wenn der Lagerzapfen 14′
von einem nicht gezeigten identischen Lager aufgenommen
wird, sich die Lager entlang einer gemeinsamen Mittellinie
ausrichten würden, um nicht ausgerichtete Buchsen auszu
gleichen.
Das Positionieren des Lagers 20 in Drehrichtung vor der
Montage ist nicht erforderlich und es ist weiter offen
kundig, daß wesentliche Veränderungen in der Buchsengeo
metrie hingenommen werden können. Das Einbetten der Kanten 34
in der Buchsenwandung verhindert das Drehen des Lagers
in der Buchse, indem ein Keil gegen Relativdrehung ge
schaffen wird. Die Fig. 8 bis 12 zeigen weitere Ver
sionen von Lagern und Buchsen, wobei die erfinderische
Lehre eingesetzt wird, und es ist offenkundig, daß die ge
zeigten Ausgestaltungen die gleichen Vorteile aufweisen
wie die in den Fig. 1 bis 7 beschriebenen.
In Fig. 8 weist ein ringförmiger Lagerkörper 40 eine zy
lindrische Außenfläche 42 auf und ein ringförmiges Band 44
von größerem Durchmesser als die Fläche 42 weist eine Viel
zahl von Keilnuten oder vorspringenden Zähnen 46 auf, die
auf dem Außenumfang ausgebildet sind. Die Lagerabstützung,
zum Beispiel die Endwand eines Motors, wird bei 50 gezeigt
und weist eine zylindrische Buchse 52 auf, die normaler
weise einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der Durch
messer des Bandes 44 und der darauf ausgebildeten Zähne 46.
Die Buchse weist eine Schulter 54 und eine halbkugelige
Fläche 56 auf. Die Schulter 54 begrenzt die Fehlausrichtung
des Lagers auf einen praktischen Betrag, der während des
Montagevorgangs nötig ist, und dient damit einer Funktion
ähnlich dem ringförmigen Raum 38 in der vorher erwähnten
Ausgestaltung. Nach dem Einpressen des Lagers 40 in die
Buchse 52 räumen die Zähne 46 in die Buchse und betten
sich ein und das Lager wird in die Buchse geschoben, bis
aufweist, die Endwandungsfläche 56 wie gezeigt erreicht.
Der Eingriff der Kugelflächen ermöglicht das Selbstaus
richten des Lagers in der Buchse 52 im Hinblick auf die
relativ begrenzte axiale Abmessung des Bandes 44, und der
Eingriff der Kugelflächen widersteht Axiallasten, die auf
das Lager 40 nach links einwirken.
In der Ausgestaltung in Fig. 9 weist das Lager 58 ein
ringförmiges Band 60 auf, wobei die Schneidzähne auf seinem
Umfang ausgebildet sind, und die Laufbuchse weist eine
mittige konvexe Fläche 62 auf, die symmetrisch in bezug
auf die Längsachse des Lagers 58 angeordnet ist. Das Stütz
teil 64 weist eine zylindrische Buchse 66 auf, die darin
ausgebildet ist, und die Buchse weist einen konkaven kuge
ligen Abschnitt 68 auf, wobei das Einsetzen des Lagers 58
in die Buchse 66 die Endfläche 62 zum Eingreifen mit der
Fläche 68 bringt, was das Selbstausrichten des Lagers in
der Buchse ermöglicht und es erlaubt, daß Axiallasten auf
das Lager ohne Lagerverschiebung ausgeübt werden können.
Es ist offensichtlich, daß in der Ausgestaltung der Fig.
8 und 9 das ringförmige Band, auf dem die Keilnutenzähne
gebildet sind, nicht an einem Ende des Lagers angeordnet
ist wie in der vorher beschriebenen Ausgestaltung. Es
soll deutlich gemacht werden, daß solche Endstellung der
Keilnutenzähne nicht nötig ist, um die Erfindung anzuwen
den. Es ist nur nötig, daß der Eingriff zwischen den Keil
nutenzähnen und der Tragbuchse von solch begrenzter Abmes
sung in Axialrichtung ist, um begrenzte Ausrichtung und
Kippen des Lagers in der Buchse zu erlauben, und in den
Ausgestaltungen der Fig. 8 und 9 wird das Drehen des
Lagers durch das Einbetten der Bandzähne in die Buchsen
wandung verhindert und Axialkräften wird wegen des Ein
griffs des Lagers mit der Endwand wirksam widerstanden.
In der Ausgestaltung der Fig. 10 weist das Lager 70 eine
zylindrische Außenfläche 72 mit einem Band 74 von größerem
Durchmesser auf, das nahe dem Ende des Lagers ausgebildet
ist und auf dem die Keilnutenzähne ausgebildet sind. Das
Lager weist einen Einschnitt in seinem Ende auf, in welchem
der konzentrische Vorsprung 76 ausgebildet ist, der eine
konvexe Ausbildung aufweist. Die Endwand 78 beinhaltet die
Buchse 80, in welche das Lager 70 eingedrückt und das
Zahnband eingebettet wird. Die Endwandung weist auch einen
Buckel auf, in dem die Gewindebohrung 82 koaxial mit der
Achse der Buchse 80 ausgebildet ist, und die Mitnehmer
schraube 84 zum Einstellen ist in der Gewindebohrung 82
angeordnet und mit einem Ende im Eingriff mit dem Vorsprung 76.
Auf diese Art kann die axiale Stellung des Lagers 70
in der Buchse sehr genau gesteuert werden und auf das La
ger 70 wirkende Axialkräfte nach links werden durch den
Eingriff der Mitnehmerschraube 84 mit dem Lager aufge
nommen.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung,
wobei das Lager 86 eine zylindrische Außenfläche 88 und
ein Zahnband 90 aufweist. Ein koaxialer Einschnitt 92 ist
in dem Ende des Lagers 86 nahe dem Band 90 ausgebildet.
Die Endwand 94 weist die Buchse 96 auf, in welche das
Lager 86 eingedrückt wird, und die Endwand weist einen
konvexen Vorsprung 98 auf, welcher auf den Lagereinschnitt
92 eingreift, um Axialkräften auf das Lager zu widerstehen
und dabei die von dem Lager benötigte begrenzte Kippbewe
gung und das Selbstausrichten zu ermöglichen.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung mit
einem Lager 100, welches eine konische Außenflächenaus
bildung 102 aufweist. Das Lager 100 weist ein ringförmiges
Band 104 auf, auf dessen Außenumfang Stachelzähne ausge
bildet sind, und das Lager weist auch eine konzentrische
konische Gegenbohrung 106 auf, die das innere Ende des
Lagers schneidet. Die Endwand 108 weist die Buchse 110 mit
einer zylindrischen Ausbildung auf, in die das Lager 100
eingedrückt wird, und die Endwandung weist einen kugel
förmigen konkaven Einschnitt 112 auf, der konzentrisch zur
Lagerachse ist. Ein Kugellager 114 mit einem Durchmesser
entsprechend der Fläche 112 ist zwischen der Fläche 112
und der Lagergegenbohrung 106 wie gezeigt angeordnet, und
die Kugel macht die Selbstausrichtung des Lagers möglich,
wobei darauf ausgeübte Axialkräfte aufgefangen werden.
In den Ausgestaltungen der Fig. 8 bis 12 werden Schub
kräfte auf die Lager entlang der Lagermittellinie zu der
Endwand übertragen, wodurch keine Lagerverschiebung und
keine Kraftübertragung verursacht wird, welche Schubbela
stungen in Winkelabweichungen des Lagers umwandeln und zu
Kantenpressung auf die Welle führen würden.
Um die Selbstausrichtung des Lagers ohne wesentliche Ver
drehung der Lagerbuchse zu ermöglichen, ist es vorteilhaft,
daß die axiale Länge des Ringes mit einbettenden Vorsprün
gen nicht wesentlich größer ist als 50% des Durchmessers
des Ringes mit Vorsprüngen, wobei kleinere Verhältnisse
mehr Freiheit zum Ausrichten gewähren, während weichere
plastischere Werkstoffe höhere Verhältnisse ermöglichen.
In den vorbeschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung
waren die Stachelzähne, die auf dem Außenumfang des Lagers
116 ausgebildet waren, auf einem Band relativ begrenzter
axialer Abmessung bezüglich der Gesamtlänge des Lagers
angeordnet. Es ist zu verstehen, daß die erfinderische
Lehre auch in einem Lager 116 wie in Fig. 13 gezeigt ange
wendet werden kann, wobei der zylindrische Lagerkörper 118
eine durchgehende Bohrung 120 aufweist und der Außenumfang
des Lagerkörpers 118 mit einer Vielzahl von Vorsprüngen
oder Keilnuten versehen ist, die Schneidzähne des oben be
schriebenen Typs bilden. Es ist offenkundig, daß die Keil
nuten oder Zähne 122 sich über die gesamte Länge des Lager
körpers 118 erstrecken.
Wie aus Fig. 14 hervorgeht, weist die Stützkonstruktion
124, wie etwa der Endwall eines Motors, eine zylindrische
Buchse auf, die allgemein mit 126 bezeichnet wird, und die
Buchse weist einen zylindrischen Oberflächenabschnitt 128
und einen konzentrischen Innenwandabschnitt 130 von klei
nerem Durchmesser als die Oberfläche 128 auf. Die Flächen
128 und 130 sind sanft und zylindrisch. Der Durchmesser
der Fläche 130 ist etwas kleiner als der maximale Durch
messer des Lagers 116, wie er durch die Spitzen der Zähne
122 gebildet ist, während der Durchmesser der Buchsenfläche 128
größer ist als der Durchmesser der Spitzen 122. Wenn
somit das Lager 116 in die Buchse 126 wie in Fig. 14 ge
zeigt eingeschoben ist, betten sich die Zähne 121 in die
Fläche 130, es existiert jedoch ein ringförmiger radialer
Zwischenraum zwischen den Zähnen 122 und der Buchsenfläche 128,
die einer Funktion ähnlich dem Raum 38 in Fig. 7
dient, um die Fehlausrichtung des Lagers auf den prakti
schen Betrag zu begrenzen, der während des Montagevorgangs
erforderlich ist. Üblicherweise wird das Lager in seine
Buchse eingesetzt, bis der Körperabschnitt 118 gegen die
ringförmige Endwand 132 anliegt und es ist offenkundig,
daß Winkelabweichungen des Lagers während der Ausrichtung
verursachen, daß einige Abschnitte der Lagerendwand etwas
von der Buchsenendwand abrücken. Da die axiale Abmessung
des Buchsenwandabschnitts 130 klein gegenüber dem Außen
durchmessers des Lagers ist, ist die Selbstausrichtung des
Lagers in der Buchse 126 wie oben beschrieben erreicht,
und es ist verständlich, daß das Grundkonzept der Selbst
ausrichtung des Lagers in der in Fig. 13 und 14 gezeigten
Ausgestaltung identisch mit den in Fig. 1 bis 7 erklärten
Konzepten ist.
Es ist verständlich, daß verschiedene Modifikationen der
erfinderischen Lehre den Fachleuten ersichtlich sind, ohne
vom Geist und Bereich der Erfindung abzuweichen. Während
in der offenbarten Ausgestaltung die Motorendwandung vor
zugsweise aus einem synthetischen Kunststoffmaterial ge
formt und weicher als das metallische Lager ist, ist es
zum Beispiel möglich, die Motorendwand aus Metall oder
einem anderen Werkstoff auszubilden, der härter ist als
das Lager, und die Schneidzähne in der Buchse auszuformen,
wobei beim Einsetzen eines Lagers mit zylindrischer Wan
dung in die Buchse die Buchsenzähne sich in das Lager ein
graben und die erzielte Selbstausrichtung identisch mit
den anderen oben beschriebenen Ausgestaltungen ist. Solch
eine Anordnung wäre ähnlich der in Fig. 14 gezeigten und
die Keilnutzähne würden auf dem Buchsenwandabschnitt 130
ausgebildet werden.
Claims (19)
1. Kombination, gekennzeichnet durch ein Buchsenteil mit
einer axialen Länge, einer Achse und einer zylindrischen
Innenfläche, ein Lagerteil mit einer axialen Länge,
einer Achse, einer axialen Bohrung und einer zylin
drischen Außenfläche, Schneidzähne, die auf der zylin
drischen Fläche von einem der Teile ausgebildet sind,
wobei die Durchmesser der Teile derart sind, daß eine
gegenseitige Beeinflussung zwischen dem Lagerteil und
dem Buchsenteil an den Schneidzähnen stattfindet, wenn
das Lagerteil axial in das Buchsenteil eingeführt wird,
wodurch die Schneidzähne sich in die zylindrische Fläche
des anderen Teils einbetten, wobei die axiale Länge des
Eingriffs der Schneidzähne mit dem anderen Teil wesent
lich kleiner ist als die Länge des Lagers und das Lager
teils an entfernt vom Eingriff der Schneidzähne mit dem
anderen Teil liegenden Stellen radial nicht eingespannt
ist, wodurch das Lagerteil zu einem begrenzten Kippen
am Eingriff der Schneidzähne befähigt ist, um der Achse
des Lagerteils zu ermöglichen, sich mit einer Welle in
der Bohrung selbst auszurichten.
2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneidzähne ein Band von Zähnen aufweisen.
3. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Schneidzähne auf dem Lagerteil gebildet werden und sich
entlang seiner Länge erstrecken und daß der Buchsenteil
eingriff mit den Schneidzähnen eine axiale Länge auf
weist, die nicht wesentlich größer ist als 50% des
Durchmessers des Lagerteils.
4. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneidzähne auf dem Buchsenteil ausgebildet sind.
5. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneidzähne, die auf dem Buchsenteil ausgebildet
sind und sich in den Lagerteil einbetten, ein einge
bettetes Band bilden, welches eine axiale Länge auf
weist, die nicht wesentlich größer ist als 50% des
Durchmessers des Lagerteils.
6. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneidzähne auf dem Lagerteil ausgebildet sind und
ein Band von Zähnen aufweisen.
7. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Buchsenteil Schubkräfte übertragende Mittel auf
weist, die axial mit dem Lagerteil ausgerichtet sind,
auf das Lagerteil eingreifen und die axiale Bewegung
des Lagerteils in dem Buchsenteil begrenzen.
8. Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubkräfte übertragenden Mittel eine konvexe Fläche
aufweisen, die einen Entstehungsmittelpunkt aufweist,
der auf der Buchsenteilachse liegt.
9. Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubkräfte übertragenden Mittel eine konvexe Fläche
aufweisen, die einen Entstehungsmittelpunkt hat, der
auf der Lagerteilachse liegt.
10. Selbstausrichtendes Lager, das in eine zylindrische
Buchse gedrückt wird, mit einem hauptsächlichen Wand
bereich und einer Achse, mit einem ringförmigen Körper
mit einer Außenfläche eines Durchmessers, der kleiner
ist als der Durchmesser des Buchsenwandabschnitts, und
einer Bohrung zur Aufnahme einer Welle, gekennzeichnet
durch in Umfangsrichtung beabstandete Vorsprünge, die
sich nach außen von der Körperaußenfläche erstrecken,
um den Lagerkörper in der Buchse zu tragen, wobei die
Vorsprünge einen Außendurchmesser aufweisen, der etwas
größer ist als zumindest ein begrenzter axialer Ab
schnitt des Durchmessers des Buchsenwandabschnitts,
wodurch nach axialem Eindrücken des Körpers in die
Buchse die Vorsprünge sich in dem Buchsenwandabschnitt
in einer axialen Länge einbetten, die wesentlich
kleiner ist als die Länge des Körpers, wodurch sie den
Lagerkörper in der Buchse stützen und dem Lager ermög
lichen, relativ zur Achse der zylindrischen Buchse zu
kippen.
11. Selbstausrichtendes Lager nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorsprünge ein ringförmiges Band
aufweisen.
12. Selbstausrichtendes Lager nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge axial sich er
streckende Keilnuten aufweisen.
13. Selbstausrichtendes Lager nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die axiale Länge des Eingriffs der
Vorsprünge mit dem Buchsenwandabschnitt nicht wesent
lich mehr als 50% der diametralen Abmessung der Vor
sprünge beträgt.
14. Selbstausrichtendes Lager nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Buchse einen Innendurchmesser
aufweist, der eine axiale Länge von weniger als 50%
des Durchmessers der Vorsprünge aufweist.
15. Selbstausrichtendes Lager nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorsprünge sich axial bis zur
Länge des Lagerkörpers erstrecken.
16. Selbstausrichtendes Lager nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Buchse eine Endwandung in axialer
Ausrichtung mit dem Lager aufweist und selbstausrich
tende Schubkraft übertragende Mittel zwischen dem
Lager und der Endwandung angeordnet sind.
17. Selbstausrichtendes Lager nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die selbstausrichtenden Schubkraft
übertragenden Mittel zumindest eine konvex abgerundete
Fläche aufweisen.
18. Selbstausrichtendes Lager, das in eine zylindrische
Buchse gepreßt wird, die einen Innenwandabschnitt und
eine Achse aufweist, mit einem ringförmigen Körper mit
einer Außenfläche eines Durchmessers kleiner als der
Durchmesser der Buchse und einer Bohrung zur Aufnahme
der Welle, gekennzeichnet durch einen Räumabschnitt,
der durch eine Vielzahl von Vorsprüngen gebildet wird,
die sich nach außen von zumindest einem Abschnitt der
Körperaußenfläche erstrecken, wobei die Führungskanten
der Vorsprünge Schneidzähne bilden, wobei der Durch
messer der Schneidzähne etwas größer ist als der Durch
messer des zugehörigen Buchseninnenwandabschnitts,
wodurch nach axialem Einpressen des Körpers in die
Buchse die Vorsprünge sich in den Buchseninnenwandab
schnitt einbetten und den Lagerkörper in der Buchse
stützen, wobei der Eingriff der Vorsprünge und des
Buchseninnenwandabschnitts eine axiale Länge aufweist,
die wesentlich kleiner ist als die Länge des Körpers,
wodurch ein ringförmiger Raum zwischen der Körperaußen
fläche des montierten Lagers und der nicht im Eingriff
befindlichen Buchsenwand geschaffen wird, der eine
winklige Verschiebung des montierten Lagers in der
Buchse ermöglicht und dem Lager ermöglicht, sich selbst
relativ zur Buchse und den Zähnen auszurichten, die
den Lagerkörper in der Buchse tragen.
19. Selbstausrichtendes Lager nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorsprünge ein ringförmiges Band
aufweisen.
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