DE4010564A1 - Selbstausrichtendes lager - Google Patents

Selbstausrichtendes lager

Info

Publication number
DE4010564A1
DE4010564A1 DE4010564A DE4010564A DE4010564A1 DE 4010564 A1 DE4010564 A1 DE 4010564A1 DE 4010564 A DE4010564 A DE 4010564A DE 4010564 A DE4010564 A DE 4010564A DE 4010564 A1 DE4010564 A1 DE 4010564A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
socket
self
bushing
diameter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4010564A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4010564C2 (de
Inventor
Clifford L Dye
Leon D Greenwood
Mark T Traxler
Lawrence J Noren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Von Weise USA Inc
Original Assignee
Eaton Indiana Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eaton Indiana Inc filed Critical Eaton Indiana Inc
Publication of DE4010564A1 publication Critical patent/DE4010564A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4010564C2 publication Critical patent/DE4010564C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/02Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of sliding-contact bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/02Sliding-contact bearings
    • F16C23/04Sliding-contact bearings self-adjusting
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/167Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings
    • H02K5/1672Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2380/00Electrical apparatus
    • F16C2380/26Dynamo-electric machines or combinations therewith, e.g. electro-motors and generators
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2205/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to casings, enclosures, supports
    • H02K2205/03Machines characterised by thrust bearings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2213/00Specific aspects, not otherwise provided for and not covered by codes H02K2201/00 - H02K2211/00
    • H02K2213/09Machines characterised by the presence of elements which are subject to variation, e.g. adjustable bearings, reconfigurable windings, variable pitch ventilators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein verbessertes selbstausrichtendes Lager zum Einsatz in Endrahmen von Elektromotorantriebseinheiten und dergleichen.
Die meisten selbstausrichtenden Lager für kleine Motoren sind von der Art mit kugelförmigem Außendurchmesser, was die Motoranord­ nungen wesentlich verteuert und eine Vorausrichtung vor der Mon­ tage erfordert. In vergangenen Jahren sind Konstruktionen ähnlich jenen, die in dem US-Patent 43 18 573 des Anmelders beschrieben werden, erfolgreich angewendet worden. Diese Lager haben eine Bohrung zur Aufnahme der Welle eines Elektromotors und besitzen einen allgemein zylindrischen Körper mit einer Art von sich nach außen erstreckenden Antidrehmerkmalen. Solche Antidreh­ merkmale können Keile sein, die in Schlitzen aufgenommen werden, die in der Lagerbuchse ausgebildet sind, was das Positionieren in Drehrichtung des Lagers vor der Montage erfordert.
Keine selbstausrichtenden Lager sind vorher offenbart wor­ den, die Antidreheinrichtungen aufweisen, die denen ähn­ lich sind, die für diese Erfindung vorgeschlagen werden, aber jene Merkmale nach dem Stand der Technik müssen zu einem nicht bewegbaren Preßsitz montiert werden. Typische Beispiele für diese Lagerarten werden in den US-Patenten 23 76 406 und 29 89 354 gezeigt, wobei die Antidrehmerk­ male eine Vielzahl von Räumvorsprüngen sind, die nahe einem Führungsabschnitt angeordnet sind, wobei bei der Montage der Führungsabschnitt in die Buchse eingeführt wird, wobei sich das Lager selbst in der Buchse ausrichten kann, bevor die Vorsprünge schließlich die Buchse erreichen und die Buchsenwandung zu einer dichten Passung schaben oder ver­ drängen. Lager dieser Art erfordern genau angeordnete, ausgerichtete und gefertigte Buchsen, in welche die Lager eingeführt werden, was das Produkt verteuert. Auch können sich die Lager wegen der engen Passung der Lager zum kon­ zentrischen Ausrichten nicht winklig verschieben, was zur Aufnahme der Welle einer rotierenden Komponente erforder­ lich ist, welche nicht genau ausgerichtet ist.
Ein Lager, welches die nötige winklige Verschiebung ermög­ licht, wird im US-Patent 31 15 373 dargestellt, jedoch wird ein klebendes Montageharz eingesetzt, um das Lager in einer festen Position zu halten, was eine lange Aushärt­ zeit erfordert, welches zusätzlich zu den Materialkosten zu den Herstellkosten des Produktes beiträgt und keine spätere Nachausrichtung ermöglicht, was für Demontage und Neuausrichtung erforderlich ist.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes selbst­ ausrichtendes Lager zu schaffen, das geringe Herstell­ kosten erfordert und winklige Verschiebung von Teilen während der Montage ermöglicht, um Lagerbuchsen Rechnung zu tragen, die nicht ausgerichtet sind, so daß das Lager sich selbst mit einer zugehörigen Rotationskomponente ausrichtet.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein selbstaus­ richtendes Lager zu schaffen, welches Lagerbuchsen Rech­ nung trägt, die nicht ausgerichtet sind, wobei Vorsprünge auf dem Lager die Buchse in eine präzise Passung schaben oder verdrängen, indem lediglich das Lager in die zuge­ hörige Buchse eingedrückt wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein selbstaus­ richtendes Lager zu schaffen, das lediglich in die zuge­ hörige Buchse eingepreßt wird und wobei die sich ergebende Passung ausreicht, um radiale Lasten aufzunehmen und dennoch winklige Verschiebungen der Mittellinie des Lagers ermöglicht, wie sie zur Selbstausrichtung während der Mon­ tage und des Betriebes erforderlich sind, jedoch die wink­ lige Position des montierten Lagers begrenzt, um genügende Ausrichtung zur leichten Montage einer Welle in dem Lager sicherzustellen.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein selbstaus­ richtendes Lager zu schaffen, wobei eine Positionierung des Lagers in Drehrichtung vor der Montage nicht erforder­ lich ist und Veränderungen in der Geometrie der Buchse hingenommen werden können.
In der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besitzt das selbstausrichtende Lager einen zylindrischen Körper mit einem schmalen Band von in Umfangsrichtung beabstandeten Vorsprüngen, die sich nach außen von der Außenfläche er­ strecken, und eine durchgängige Bohrung, die die Welle aufnimmt. Das Gebiet der Vorsprünge wird die Stützkonstruk­ tion für das Lager, wenn es in der Buchse aufgenommen wird.
Der Ring von Vorsprüngen hat gewöhnlich eine axiale Länge von weniger als 50% des Außendurchmessers des Ringes. Bei dieser Geometrie verursacht die zusätzliche winklige Ab­ biegung der Welle nur eine kleine zusätzliche radiale Ver­ formung auf der Lagertasche. Der sich ergebende Wechsel in radialen Haltekräften auf das Lager ist deswegen so nie­ drig, daß die Neigung der Buchse, den Winkel der Lager­ mittellinie zu der Buchsenmittellinie zu drücken, unbe­ deutend ist. Damit kann sich das Lager frei ausrichten und ausgerichtet mit der Welle bleiben. Es ist offenkundig, daß Lager mit axial längeren Montageflächen in bezug auf ihren Durchmesser sich nicht so frei ausrichten und über­ mäßige Reibung an der sich drehenden Welle ergeben würden. Ein ringförmiger Raum nahe dem Ring der Vorsprünge kann ein Merkmal entweder des Lagers oder der Buchse sein, um winklige Verschiebung des Lagers nach Montage der rotie­ renden Komponente zu ermöglichen, die keine gemeinsame Mittellinie mit der Buchse aufweist.
Die vorher erwähnten Aufgaben und Vorzüge der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit Zeichnungen hervor:
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht, die einen Elektromotorrotor zeigt, wobei erfindungsge­ mäße Ausführungen eingesetzt werden,
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung einer Ausge­ staltung eines erfindungsgemäßen selbstausrichtenden Lagers,
Fig. 3 ist eine Vorderansicht im Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 4,
Fig. 4 ist eine Endansicht des selbstausrichtenden Lagers von der rechten Seite von Fig. 3 gesehen,
Fig. 5 ist eine vergrößerte detaillierte Vorderansicht des selbstausrichtenden Lagers im Schnitt, welches in einer Buchse ausgerichtet ist, vor der Montage,
Fig. 6 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 5 des selbstausrich­ tenden Lagers, zum Teil in der Lagerbuchse montiert, und
Fig. 7 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 5 und 6 des selbst­ ausrichtenden Lagers, welches vollkommen in seiner Buchse montiert ist,
Fig. 8 ist eine vergrößerte, geschnittene Vorderansicht im Schnitt einer anderen Ausgestaltung der Erfindung, welches ein Lager in einer Motorendplatte zeigt,
Fig. 9 ist eine vergrößerte, detaillierte, geschnittene Vor­ deransicht einer anderen Ausgestaltung eines Lagers, welches in einer Lagerbuchse montiert ist,
Fig. 10 ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, wel­ che eine vergrößerte, detaillierte, geschnittene Vorderansicht eines Lagers darstellt, welches in eine Buchse mit einer mit Gewinde versehenen Ver­ stellung eingesetzt ist,
Fig. 11 ist eine detaillierte, geschnittene Vorderansicht einer weiteren Ausgestaltung eines erfindungsge­ mäßen Lagers, welches in einer Buchse angeordnet ist,
Fig. 12 ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung in einer detaillierten, geschnittenen Vorderansicht, die das Lager in einer Motorendwandbuchse zeigt,
Fig. 13 ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausgestaltung eines Lagers, in dem die erfinderi­ sche Lehre angewendet wird, und
Fig. 14 ist eine detaillierte, geschnittene Vorderansicht, die erfindungsgemäß die Lagerausgestaltung von Fig. 13 in einer Motorendwandbuchse zeigt.
Ein herkömmlicher Elektromotor, welcher die erfinderische Lehre zeigt, ist zum Teil in Fig. 1 dargestellt. Der Motor­ rotor 10 besteht aus einem Rotorkern und Wicklungen 12 und einem Paar Rotorlagerzapfen 14, 14′. Im Einsatz wird der Elektromotorrotor 10 von Lagern gestützt, die in den End­ rahmen oder Endkappen des Elektromotorgehäuses angeordnet sind, wo die Rotorlagerzapfen 14, 14′ bekannterweise von den Lagern drehend gehalten werden.
Zum Zwecke der Darstellung wird nur ein einzelner Endrahmen 16 eines Elektromotorgehäuses in Fig. 1 gezeigt, der eine zylindrische Buchse 18 aufweist, die eine ausreichende axiale Abmessung hat, um das selbstausrichtende Lager 20 aufzunehmen, welches den Erfindungsgegenstand bildet. Das selbstausrichtende Lager 20 wird in die Buchse 18 gedrückt und nimmt den Lagerzapfen 14 auf. Das Lager ist aus einem Metallwerkstoff hergestellt, wohingegen der Endrahmen aus einem synthetischen Kunststoff oder Metallwerkstoff her­ gestellt sein kann, der weicher ist als der des Lagers.
Die Ausbildung des selbstausrichtenden Lagers 20 geht am besten aus den Fig. 2 bis 7 hervor. Das Lager 20 besitzt eine allgemein ringförmige zylindrische Form mit einer zylindrischen Außenfläche 22, die ein schmales Band von Vorsprüngen 24 schneidet, die nahe dem Ende 26 angeordnet sind. Das Lager ist mit einer zylindrischen Bohrung 28 versehen, um drehend den zugehörigen Lagerzapfen aufzu­ nehmen und weist auch eine Gegenbohrung 30 auf, um das Einsetzen des Lagerzapfens zu erleichtern.
Das schmale Band von Vorsprüngen 24 ist auf einer ringför­ migen Schulter nahe dem Ende 26 ausgebildet und kann durch Rändeln geformt werden, was zu zylindrischen Eintiefungen 32 führt, die zwischen nach außen gerichteten scharfen Schneidzähnen 34 liegen. Die Zähne 34 können auch ausge­ bildet werden, indem Keilnuten in die Schulter geschnitten werden, indem das Schultermetall entfernt wird, und weisen eine Schrägung 35 auf ihren Führungskanten auf.
Das schmale Band von Vorsprüngen 24 bildet nur einen Ab­ schnitt der axialen Länge des Lagers 20, und in einer Ausgestaltung hat es einen Außendurchmesser, der ungefähr 0,015 Zoll größer ist als der Durchmesser der Lagerfläche 22. Dadurch wird ein Raum zwischen der Lagerfläche 22 und der Wand der Buchse 18 gebildet, wenn das Lager montiert ist, wie später beschrieben wird.
Die Montage des selbstausrichtenden Lagers 20 und der Buchse 18 wird in den Fig. 5 bis 7 gezeigt. Zur Montage wird das Lagerende 26 mit der Buchse 18 wie in Fig. 5 ge­ zeigt ausgerichtet. Ein Preßkolben 36 wird eingesetzt, um das Lager 20 axial in die Buchse 18 wie in Fig. 6 gezeigt einzudrücken, und da der Durchmesser der Kanten 34 und Vorsprünge 24 größer ist als der Durchmesser der Buchse 18, verdrängen oder schaben die Zähne 34 die Buchsenwandung zu einem genauen Sitz, wenn das Lager voll eingeschoben ist wie in Fig. 7 gezeigt, und die Schrägung 35 verringert die Bildung von losen Spänen. Der ringförmige Raum 38 zwischen der Lagerfläche 22 und der Buchsenwand 18 ergibt sich aus der Tatsache, daß der Durchmesser der Fläche 22 kleiner ist als der Buchsendurchmesser und erlaubt eine begrenzte winklige Verschiebung des Lagers 20 bezüglich der Buchse, wenn der Rotorzapfen 14 aufgenommen wird, um kleinere Fehlausrichtungen der Lagerbuchsen nach der vollständigen Montage auszugleichen, begrenzt jedoch die Fehlausrichtung von Lager und Buchse auf einen annehmbaren Bereich, um den Montagevorgang beim Einsetzen der Welle in das Lager zu erleichtern.
Nachdem das Lager 20 und die Buchse 18 montiert sind, wird der Lagerzapfen 14 in die Bohrung 28 eingeführt. Während der Montage der Motorendrahmen, wobei nur ein Endrahmen gezeigt ist, richten sich die Lager an den Lagerzapfen 14, 14′ mit der zugehörigen Buchse selbst aus, so daß die Mittellinie der Lager sich mit der Mittellinie 40 der Lagerzapfen ausrichtet, sogar, wenn die Mittellinie der Endrahmenbuchsen zueinander fehlausgerichtet sein sollte.
In Fig. 1 wird die gemeinsame Mittellinie 40 der Lager­ zapfen und der Lager gezeigt, wobei sie zum Zwecke der Darstellung von der Mittellinie 42 der Buchse 18 winklig verschoben ist, um zu zeigen, wie das Lager fehlausgerich­ tete Buchsen ausgleicht, so daß, wenn der Lagerzapfen 14′ von einem nicht gezeigten identischen Lager aufgenommen wird, sich die Lager entlang einer gemeinsamen Mittellinie ausrichten würden, um nicht ausgerichtete Buchsen auszu­ gleichen.
Das Positionieren des Lagers 20 in Drehrichtung vor der Montage ist nicht erforderlich und es ist weiter offen­ kundig, daß wesentliche Veränderungen in der Buchsengeo­ metrie hingenommen werden können. Das Einbetten der Kanten 34 in der Buchsenwandung verhindert das Drehen des Lagers in der Buchse, indem ein Keil gegen Relativdrehung ge­ schaffen wird. Die Fig. 8 bis 12 zeigen weitere Ver­ sionen von Lagern und Buchsen, wobei die erfinderische Lehre eingesetzt wird, und es ist offenkundig, daß die ge­ zeigten Ausgestaltungen die gleichen Vorteile aufweisen wie die in den Fig. 1 bis 7 beschriebenen.
In Fig. 8 weist ein ringförmiger Lagerkörper 40 eine zy­ lindrische Außenfläche 42 auf und ein ringförmiges Band 44 von größerem Durchmesser als die Fläche 42 weist eine Viel­ zahl von Keilnuten oder vorspringenden Zähnen 46 auf, die auf dem Außenumfang ausgebildet sind. Die Lagerabstützung, zum Beispiel die Endwand eines Motors, wird bei 50 gezeigt und weist eine zylindrische Buchse 52 auf, die normaler­ weise einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der Durch­ messer des Bandes 44 und der darauf ausgebildeten Zähne 46. Die Buchse weist eine Schulter 54 und eine halbkugelige Fläche 56 auf. Die Schulter 54 begrenzt die Fehlausrichtung des Lagers auf einen praktischen Betrag, der während des Montagevorgangs nötig ist, und dient damit einer Funktion ähnlich dem ringförmigen Raum 38 in der vorher erwähnten Ausgestaltung. Nach dem Einpressen des Lagers 40 in die Buchse 52 räumen die Zähne 46 in die Buchse und betten sich ein und das Lager wird in die Buchse geschoben, bis aufweist, die Endwandungsfläche 56 wie gezeigt erreicht. Der Eingriff der Kugelflächen ermöglicht das Selbstaus­ richten des Lagers in der Buchse 52 im Hinblick auf die relativ begrenzte axiale Abmessung des Bandes 44, und der Eingriff der Kugelflächen widersteht Axiallasten, die auf das Lager 40 nach links einwirken.
In der Ausgestaltung in Fig. 9 weist das Lager 58 ein ringförmiges Band 60 auf, wobei die Schneidzähne auf seinem Umfang ausgebildet sind, und die Laufbuchse weist eine mittige konvexe Fläche 62 auf, die symmetrisch in bezug auf die Längsachse des Lagers 58 angeordnet ist. Das Stütz­ teil 64 weist eine zylindrische Buchse 66 auf, die darin ausgebildet ist, und die Buchse weist einen konkaven kuge­ ligen Abschnitt 68 auf, wobei das Einsetzen des Lagers 58 in die Buchse 66 die Endfläche 62 zum Eingreifen mit der Fläche 68 bringt, was das Selbstausrichten des Lagers in der Buchse ermöglicht und es erlaubt, daß Axiallasten auf das Lager ohne Lagerverschiebung ausgeübt werden können.
Es ist offensichtlich, daß in der Ausgestaltung der Fig. 8 und 9 das ringförmige Band, auf dem die Keilnutenzähne gebildet sind, nicht an einem Ende des Lagers angeordnet ist wie in der vorher beschriebenen Ausgestaltung. Es soll deutlich gemacht werden, daß solche Endstellung der Keilnutenzähne nicht nötig ist, um die Erfindung anzuwen­ den. Es ist nur nötig, daß der Eingriff zwischen den Keil­ nutenzähnen und der Tragbuchse von solch begrenzter Abmes­ sung in Axialrichtung ist, um begrenzte Ausrichtung und Kippen des Lagers in der Buchse zu erlauben, und in den Ausgestaltungen der Fig. 8 und 9 wird das Drehen des Lagers durch das Einbetten der Bandzähne in die Buchsen­ wandung verhindert und Axialkräften wird wegen des Ein­ griffs des Lagers mit der Endwand wirksam widerstanden.
In der Ausgestaltung der Fig. 10 weist das Lager 70 eine zylindrische Außenfläche 72 mit einem Band 74 von größerem Durchmesser auf, das nahe dem Ende des Lagers ausgebildet ist und auf dem die Keilnutenzähne ausgebildet sind. Das Lager weist einen Einschnitt in seinem Ende auf, in welchem der konzentrische Vorsprung 76 ausgebildet ist, der eine konvexe Ausbildung aufweist. Die Endwand 78 beinhaltet die Buchse 80, in welche das Lager 70 eingedrückt und das Zahnband eingebettet wird. Die Endwandung weist auch einen Buckel auf, in dem die Gewindebohrung 82 koaxial mit der Achse der Buchse 80 ausgebildet ist, und die Mitnehmer­ schraube 84 zum Einstellen ist in der Gewindebohrung 82 angeordnet und mit einem Ende im Eingriff mit dem Vorsprung 76. Auf diese Art kann die axiale Stellung des Lagers 70 in der Buchse sehr genau gesteuert werden und auf das La­ ger 70 wirkende Axialkräfte nach links werden durch den Eingriff der Mitnehmerschraube 84 mit dem Lager aufge­ nommen.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, wobei das Lager 86 eine zylindrische Außenfläche 88 und ein Zahnband 90 aufweist. Ein koaxialer Einschnitt 92 ist in dem Ende des Lagers 86 nahe dem Band 90 ausgebildet. Die Endwand 94 weist die Buchse 96 auf, in welche das Lager 86 eingedrückt wird, und die Endwand weist einen konvexen Vorsprung 98 auf, welcher auf den Lagereinschnitt 92 eingreift, um Axialkräften auf das Lager zu widerstehen und dabei die von dem Lager benötigte begrenzte Kippbewe­ gung und das Selbstausrichten zu ermöglichen.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung mit einem Lager 100, welches eine konische Außenflächenaus­ bildung 102 aufweist. Das Lager 100 weist ein ringförmiges Band 104 auf, auf dessen Außenumfang Stachelzähne ausge­ bildet sind, und das Lager weist auch eine konzentrische konische Gegenbohrung 106 auf, die das innere Ende des Lagers schneidet. Die Endwand 108 weist die Buchse 110 mit einer zylindrischen Ausbildung auf, in die das Lager 100 eingedrückt wird, und die Endwandung weist einen kugel­ förmigen konkaven Einschnitt 112 auf, der konzentrisch zur Lagerachse ist. Ein Kugellager 114 mit einem Durchmesser entsprechend der Fläche 112 ist zwischen der Fläche 112 und der Lagergegenbohrung 106 wie gezeigt angeordnet, und die Kugel macht die Selbstausrichtung des Lagers möglich, wobei darauf ausgeübte Axialkräfte aufgefangen werden.
In den Ausgestaltungen der Fig. 8 bis 12 werden Schub­ kräfte auf die Lager entlang der Lagermittellinie zu der Endwand übertragen, wodurch keine Lagerverschiebung und keine Kraftübertragung verursacht wird, welche Schubbela­ stungen in Winkelabweichungen des Lagers umwandeln und zu Kantenpressung auf die Welle führen würden.
Um die Selbstausrichtung des Lagers ohne wesentliche Ver­ drehung der Lagerbuchse zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, daß die axiale Länge des Ringes mit einbettenden Vorsprün­ gen nicht wesentlich größer ist als 50% des Durchmessers des Ringes mit Vorsprüngen, wobei kleinere Verhältnisse mehr Freiheit zum Ausrichten gewähren, während weichere plastischere Werkstoffe höhere Verhältnisse ermöglichen.
In den vorbeschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung waren die Stachelzähne, die auf dem Außenumfang des Lagers 116 ausgebildet waren, auf einem Band relativ begrenzter axialer Abmessung bezüglich der Gesamtlänge des Lagers angeordnet. Es ist zu verstehen, daß die erfinderische Lehre auch in einem Lager 116 wie in Fig. 13 gezeigt ange­ wendet werden kann, wobei der zylindrische Lagerkörper 118 eine durchgehende Bohrung 120 aufweist und der Außenumfang des Lagerkörpers 118 mit einer Vielzahl von Vorsprüngen oder Keilnuten versehen ist, die Schneidzähne des oben be­ schriebenen Typs bilden. Es ist offenkundig, daß die Keil­ nuten oder Zähne 122 sich über die gesamte Länge des Lager­ körpers 118 erstrecken.
Wie aus Fig. 14 hervorgeht, weist die Stützkonstruktion 124, wie etwa der Endwall eines Motors, eine zylindrische Buchse auf, die allgemein mit 126 bezeichnet wird, und die Buchse weist einen zylindrischen Oberflächenabschnitt 128 und einen konzentrischen Innenwandabschnitt 130 von klei­ nerem Durchmesser als die Oberfläche 128 auf. Die Flächen 128 und 130 sind sanft und zylindrisch. Der Durchmesser der Fläche 130 ist etwas kleiner als der maximale Durch­ messer des Lagers 116, wie er durch die Spitzen der Zähne 122 gebildet ist, während der Durchmesser der Buchsenfläche 128 größer ist als der Durchmesser der Spitzen 122. Wenn somit das Lager 116 in die Buchse 126 wie in Fig. 14 ge­ zeigt eingeschoben ist, betten sich die Zähne 121 in die Fläche 130, es existiert jedoch ein ringförmiger radialer Zwischenraum zwischen den Zähnen 122 und der Buchsenfläche 128, die einer Funktion ähnlich dem Raum 38 in Fig. 7 dient, um die Fehlausrichtung des Lagers auf den prakti­ schen Betrag zu begrenzen, der während des Montagevorgangs erforderlich ist. Üblicherweise wird das Lager in seine Buchse eingesetzt, bis der Körperabschnitt 118 gegen die ringförmige Endwand 132 anliegt und es ist offenkundig, daß Winkelabweichungen des Lagers während der Ausrichtung verursachen, daß einige Abschnitte der Lagerendwand etwas von der Buchsenendwand abrücken. Da die axiale Abmessung des Buchsenwandabschnitts 130 klein gegenüber dem Außen­ durchmessers des Lagers ist, ist die Selbstausrichtung des Lagers in der Buchse 126 wie oben beschrieben erreicht, und es ist verständlich, daß das Grundkonzept der Selbst­ ausrichtung des Lagers in der in Fig. 13 und 14 gezeigten Ausgestaltung identisch mit den in Fig. 1 bis 7 erklärten Konzepten ist.
Es ist verständlich, daß verschiedene Modifikationen der erfinderischen Lehre den Fachleuten ersichtlich sind, ohne vom Geist und Bereich der Erfindung abzuweichen. Während in der offenbarten Ausgestaltung die Motorendwandung vor­ zugsweise aus einem synthetischen Kunststoffmaterial ge­ formt und weicher als das metallische Lager ist, ist es zum Beispiel möglich, die Motorendwand aus Metall oder einem anderen Werkstoff auszubilden, der härter ist als das Lager, und die Schneidzähne in der Buchse auszuformen, wobei beim Einsetzen eines Lagers mit zylindrischer Wan­ dung in die Buchse die Buchsenzähne sich in das Lager ein­ graben und die erzielte Selbstausrichtung identisch mit den anderen oben beschriebenen Ausgestaltungen ist. Solch eine Anordnung wäre ähnlich der in Fig. 14 gezeigten und die Keilnutzähne würden auf dem Buchsenwandabschnitt 130 ausgebildet werden.

Claims (19)

1. Kombination, gekennzeichnet durch ein Buchsenteil mit einer axialen Länge, einer Achse und einer zylindrischen Innenfläche, ein Lagerteil mit einer axialen Länge, einer Achse, einer axialen Bohrung und einer zylin­ drischen Außenfläche, Schneidzähne, die auf der zylin­ drischen Fläche von einem der Teile ausgebildet sind, wobei die Durchmesser der Teile derart sind, daß eine gegenseitige Beeinflussung zwischen dem Lagerteil und dem Buchsenteil an den Schneidzähnen stattfindet, wenn das Lagerteil axial in das Buchsenteil eingeführt wird, wodurch die Schneidzähne sich in die zylindrische Fläche des anderen Teils einbetten, wobei die axiale Länge des Eingriffs der Schneidzähne mit dem anderen Teil wesent­ lich kleiner ist als die Länge des Lagers und das Lager­ teils an entfernt vom Eingriff der Schneidzähne mit dem anderen Teil liegenden Stellen radial nicht eingespannt ist, wodurch das Lagerteil zu einem begrenzten Kippen am Eingriff der Schneidzähne befähigt ist, um der Achse des Lagerteils zu ermöglichen, sich mit einer Welle in der Bohrung selbst auszurichten.
2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzähne ein Band von Zähnen aufweisen.
3. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schneidzähne auf dem Lagerteil gebildet werden und sich entlang seiner Länge erstrecken und daß der Buchsenteil­ eingriff mit den Schneidzähnen eine axiale Länge auf­ weist, die nicht wesentlich größer ist als 50% des Durchmessers des Lagerteils.
4. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzähne auf dem Buchsenteil ausgebildet sind.
5. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzähne, die auf dem Buchsenteil ausgebildet sind und sich in den Lagerteil einbetten, ein einge­ bettetes Band bilden, welches eine axiale Länge auf­ weist, die nicht wesentlich größer ist als 50% des Durchmessers des Lagerteils.
6. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzähne auf dem Lagerteil ausgebildet sind und ein Band von Zähnen aufweisen.
7. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Buchsenteil Schubkräfte übertragende Mittel auf­ weist, die axial mit dem Lagerteil ausgerichtet sind, auf das Lagerteil eingreifen und die axiale Bewegung des Lagerteils in dem Buchsenteil begrenzen.
8. Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubkräfte übertragenden Mittel eine konvexe Fläche aufweisen, die einen Entstehungsmittelpunkt aufweist, der auf der Buchsenteilachse liegt.
9. Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubkräfte übertragenden Mittel eine konvexe Fläche aufweisen, die einen Entstehungsmittelpunkt hat, der auf der Lagerteilachse liegt.
10. Selbstausrichtendes Lager, das in eine zylindrische Buchse gedrückt wird, mit einem hauptsächlichen Wand­ bereich und einer Achse, mit einem ringförmigen Körper mit einer Außenfläche eines Durchmessers, der kleiner ist als der Durchmesser des Buchsenwandabschnitts, und einer Bohrung zur Aufnahme einer Welle, gekennzeichnet durch in Umfangsrichtung beabstandete Vorsprünge, die sich nach außen von der Körperaußenfläche erstrecken, um den Lagerkörper in der Buchse zu tragen, wobei die Vorsprünge einen Außendurchmesser aufweisen, der etwas größer ist als zumindest ein begrenzter axialer Ab­ schnitt des Durchmessers des Buchsenwandabschnitts, wodurch nach axialem Eindrücken des Körpers in die Buchse die Vorsprünge sich in dem Buchsenwandabschnitt in einer axialen Länge einbetten, die wesentlich kleiner ist als die Länge des Körpers, wodurch sie den Lagerkörper in der Buchse stützen und dem Lager ermög­ lichen, relativ zur Achse der zylindrischen Buchse zu kippen.
11. Selbstausrichtendes Lager nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorsprünge ein ringförmiges Band aufweisen.
12. Selbstausrichtendes Lager nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge axial sich er­ streckende Keilnuten aufweisen.
13. Selbstausrichtendes Lager nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die axiale Länge des Eingriffs der Vorsprünge mit dem Buchsenwandabschnitt nicht wesent­ lich mehr als 50% der diametralen Abmessung der Vor­ sprünge beträgt.
14. Selbstausrichtendes Lager nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Buchse einen Innendurchmesser aufweist, der eine axiale Länge von weniger als 50% des Durchmessers der Vorsprünge aufweist.
15. Selbstausrichtendes Lager nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorsprünge sich axial bis zur Länge des Lagerkörpers erstrecken.
16. Selbstausrichtendes Lager nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Buchse eine Endwandung in axialer Ausrichtung mit dem Lager aufweist und selbstausrich­ tende Schubkraft übertragende Mittel zwischen dem Lager und der Endwandung angeordnet sind.
17. Selbstausrichtendes Lager nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die selbstausrichtenden Schubkraft übertragenden Mittel zumindest eine konvex abgerundete Fläche aufweisen.
18. Selbstausrichtendes Lager, das in eine zylindrische Buchse gepreßt wird, die einen Innenwandabschnitt und eine Achse aufweist, mit einem ringförmigen Körper mit einer Außenfläche eines Durchmessers kleiner als der Durchmesser der Buchse und einer Bohrung zur Aufnahme der Welle, gekennzeichnet durch einen Räumabschnitt, der durch eine Vielzahl von Vorsprüngen gebildet wird, die sich nach außen von zumindest einem Abschnitt der Körperaußenfläche erstrecken, wobei die Führungskanten der Vorsprünge Schneidzähne bilden, wobei der Durch­ messer der Schneidzähne etwas größer ist als der Durch­ messer des zugehörigen Buchseninnenwandabschnitts, wodurch nach axialem Einpressen des Körpers in die Buchse die Vorsprünge sich in den Buchseninnenwandab­ schnitt einbetten und den Lagerkörper in der Buchse stützen, wobei der Eingriff der Vorsprünge und des Buchseninnenwandabschnitts eine axiale Länge aufweist, die wesentlich kleiner ist als die Länge des Körpers, wodurch ein ringförmiger Raum zwischen der Körperaußen­ fläche des montierten Lagers und der nicht im Eingriff befindlichen Buchsenwand geschaffen wird, der eine winklige Verschiebung des montierten Lagers in der Buchse ermöglicht und dem Lager ermöglicht, sich selbst relativ zur Buchse und den Zähnen auszurichten, die den Lagerkörper in der Buchse tragen.
19. Selbstausrichtendes Lager nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorsprünge ein ringförmiges Band aufweisen.
DE4010564A 1989-06-12 1990-04-02 Selbstausrichtendes lager Granted DE4010564A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/364,161 US4986675A (en) 1989-06-12 1989-06-12 Self-aligning bearing

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4010564A1 true DE4010564A1 (de) 1990-12-13
DE4010564C2 DE4010564C2 (de) 1992-04-02

Family

ID=23433310

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4010564A Granted DE4010564A1 (de) 1989-06-12 1990-04-02 Selbstausrichtendes lager

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4986675A (de)
JP (1) JPH0348012A (de)
CA (1) CA2011501C (de)
DE (1) DE4010564A1 (de)

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0510695A2 (de) * 1991-04-26 1992-10-28 Koyo Seiko Co., Ltd. Lagervorrichtung
DE19859307A1 (de) * 1998-12-22 2000-06-29 Schaeffler Waelzlager Ohg Spieleinstellbares Lager
EP1041303A1 (de) * 1999-03-30 2000-10-04 Mabuchi Motor Co., Ltd Kleinstmotor und sein Herstellungsverfahren
DE10311788A1 (de) * 2003-03-18 2004-09-30 Valeo Wischersysteme Gmbh Verfahren zum Herstellen einer spielfreien Lagerung bei einer Lageranordnung für eine Welle sowie Lageranordnung für eine Welle
WO2009098296A2 (de) * 2008-02-06 2009-08-13 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Wuerzburg Elektromotorischer antrieb mit innenpresssitz eines lagers
EP1975468A3 (de) * 2007-03-30 2009-12-30 Robert Bosch GmbH Loslager und Gewindetrieb mit einem derartigen Loslager
DE10135556B4 (de) * 2000-08-04 2011-04-21 Skf Gmbh Verfahren zum Montieren von Lagerringen
DE10135588B4 (de) * 2000-08-04 2011-07-07 SKF GmbH, 97421 Lagerring
DE102012101819A1 (de) 2012-03-05 2013-09-05 MultiElectric GmbH & Co. KG Kleinmotor und Lageranordnung
DE102012101825A1 (de) 2012-03-05 2013-09-05 MultiElectric GmbH & Co. KG Kleinmotor und Lageranordnung
DE102012101824A1 (de) 2012-03-05 2013-09-05 MultiElectric GmbH & Co. KG Kleinmotor und Lageranordnung
DE102013105645A1 (de) * 2013-05-31 2014-12-04 Kiekert Ag Antriebseinheit für kraftfahrzeugtechnische Anwendungen
EP3001056A3 (de) * 2014-08-18 2016-04-06 Shinano Kenshi Kabushiki Kaisha Lagereinheit und motor
DE102021104157A1 (de) 2021-02-22 2022-08-25 Jürgen Pentz Buchse und Buchsenanordnung

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5484211A (en) * 1994-10-14 1996-01-16 Uthoff; Robert D. Self-aligning flanged bearing
US5676468A (en) * 1994-12-12 1997-10-14 Webb; John P. Self-aligning bearing for use in severe environments
US6183136B1 (en) * 1999-08-11 2001-02-06 A. O. Smith Corporation Floating sleeve bearing for electric motor
CN101242121B (zh) * 2007-02-08 2011-09-14 台达电子工业股份有限公司 电机及其轴承支承结构
US10066503B2 (en) * 2011-12-09 2018-09-04 Borgwarner Inc. Bearing housing of an exhaust-gas turbocharger

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2376406A (en) * 1943-02-12 1945-05-22 Richard I N Weingart Bearing structure
US2989354A (en) * 1952-11-25 1961-06-20 Henry H Merriman Bushings
US3115373A (en) * 1961-06-19 1963-12-24 Polymer Processes Inc Permanently self-aligned bearing installation
DE2342747A1 (de) * 1973-08-24 1975-03-13 Bosch Gmbh Robert Selbstausrichtendes lager
US4318573A (en) * 1978-03-13 1982-03-09 Eaton Stamping Company Electric motor drive unit
DE2905683C2 (de) * 1978-02-15 1983-09-08 Toyota Jidosha Kogyo K.K., Toyota, Aichi Verfahren zur Herstellung einer Lagerbaugruppe

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3953158A (en) * 1974-11-19 1976-04-27 Eaton Corporation Axial retention of drive shaft in a fluid pressure device
JPS5836422B2 (ja) * 1976-10-20 1983-08-09 ヤマハ株式会社 テ−プレコ−ダの駆動装置
US4242160A (en) * 1979-02-02 1980-12-30 United Technologies Corporation Method of winding a wind turbine blade using a filament reinforced mandrel
JPS5830510A (ja) * 1981-08-14 1983-02-23 三井東圧化学株式会社 はめあい部材
JPS5914099A (ja) * 1982-07-15 1984-01-24 松下電工株式会社 遠隔監視制御装置

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2376406A (en) * 1943-02-12 1945-05-22 Richard I N Weingart Bearing structure
US2989354A (en) * 1952-11-25 1961-06-20 Henry H Merriman Bushings
US3115373A (en) * 1961-06-19 1963-12-24 Polymer Processes Inc Permanently self-aligned bearing installation
DE2342747A1 (de) * 1973-08-24 1975-03-13 Bosch Gmbh Robert Selbstausrichtendes lager
DE2905683C2 (de) * 1978-02-15 1983-09-08 Toyota Jidosha Kogyo K.K., Toyota, Aichi Verfahren zur Herstellung einer Lagerbaugruppe
US4318573A (en) * 1978-03-13 1982-03-09 Eaton Stamping Company Electric motor drive unit

Cited By (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0510695A3 (en) * 1991-04-26 1993-11-10 Koyo Seiko Co Bearing device
US5356226A (en) * 1991-04-26 1994-10-18 Koyo Seiko Co., Ltd. Bearing device
EP0510695A2 (de) * 1991-04-26 1992-10-28 Koyo Seiko Co., Ltd. Lagervorrichtung
DE19859307A1 (de) * 1998-12-22 2000-06-29 Schaeffler Waelzlager Ohg Spieleinstellbares Lager
EP1041303A1 (de) * 1999-03-30 2000-10-04 Mabuchi Motor Co., Ltd Kleinstmotor und sein Herstellungsverfahren
EP1617094A1 (de) * 1999-03-30 2006-01-18 Mabuchi Motor Co., Ltd. Kleinstmotor und sein Herstellungsverfahren
DE10135556B4 (de) * 2000-08-04 2011-04-21 Skf Gmbh Verfahren zum Montieren von Lagerringen
DE10135588B4 (de) * 2000-08-04 2011-07-07 SKF GmbH, 97421 Lagerring
DE10311788A1 (de) * 2003-03-18 2004-09-30 Valeo Wischersysteme Gmbh Verfahren zum Herstellen einer spielfreien Lagerung bei einer Lageranordnung für eine Welle sowie Lageranordnung für eine Welle
EP1975468A3 (de) * 2007-03-30 2009-12-30 Robert Bosch GmbH Loslager und Gewindetrieb mit einem derartigen Loslager
WO2009098296A3 (de) * 2008-02-06 2009-12-30 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Wuerzburg Elektromotorischer antrieb mit innenpresssitzendem lager
WO2009098296A2 (de) * 2008-02-06 2009-08-13 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Wuerzburg Elektromotorischer antrieb mit innenpresssitz eines lagers
DE102012101819A1 (de) 2012-03-05 2013-09-05 MultiElectric GmbH & Co. KG Kleinmotor und Lageranordnung
DE102012101825A1 (de) 2012-03-05 2013-09-05 MultiElectric GmbH & Co. KG Kleinmotor und Lageranordnung
DE102012101824A1 (de) 2012-03-05 2013-09-05 MultiElectric GmbH & Co. KG Kleinmotor und Lageranordnung
DE102013105645A1 (de) * 2013-05-31 2014-12-04 Kiekert Ag Antriebseinheit für kraftfahrzeugtechnische Anwendungen
EP3001056A3 (de) * 2014-08-18 2016-04-06 Shinano Kenshi Kabushiki Kaisha Lagereinheit und motor
DE102021104157A1 (de) 2021-02-22 2022-08-25 Jürgen Pentz Buchse und Buchsenanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0348012A (ja) 1991-03-01
CA2011501A1 (en) 1990-12-12
CA2011501C (en) 1993-03-23
DE4010564C2 (de) 1992-04-02
US4986675A (en) 1991-01-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4010564A1 (de) Selbstausrichtendes lager
DE69413582T2 (de) Hakenschnellkupplung
DE69116564T2 (de) Haltering mit federnden innen- und aussengliedern
EP0501149B1 (de) Verschluss zur Sicherung einer Kupplungshülse
DE60207949T2 (de) Anlage und Verfahren zur Montage eines Schafts in einem zylindrischen Körper
DE3242893A1 (de) Schnellfreigabekupplung fuer einen bohrlochmotor
DE2822904A1 (de) Nabenbefestigungsvorrichtung zur koaxialen befestigung eines zylinders an einer welle
DE602004000828T2 (de) Kreuzgelenk
EP0952939B1 (de) Antriebsvorrichtung für eine wischanlage, insbesondere für scheiben an kraftfahrzeugen
EP1719928B1 (de) Axialsicherungsanordnung für eine Lagerbüchse bei einem Kreuzgelenk
DE102007003789B4 (de) Kreuzgelenk mit einem Sicherungselement
DE3922987C2 (de)
EP0101544B1 (de) Vorrichtung zum Kuppeln eines Wickelstabes mit einer Mitnehmerwelle
DE19615002A1 (de) Getriebe-Einheit
DE69934429T2 (de) Verbesserte elastomerbefestigung mit zylindrischer oberflächennabe
DE19615007A1 (de) Getriebe-Einheit
DE4243781C2 (de) Gerollte Lagerbuchse
DE2036065A1 (de) Mechanische Verbindung
DE1575102A1 (de) Anordnung zur Verminderung einer Durchwoelbung eines geschlitzten Federring-Halteglieds
DE1806131A1 (de) Schnell loesbare Kupplung
DE2209678C3 (de) Drehfeste Verbindung zweier einander umschließender Maschinenelemente, insbesondere einer Nabe mit einer WeUe
EP1161632B1 (de) Kupplung zum verbinden zweier drehbeweglicher wellenenden
DE19531016A1 (de) Verbindungselement, nach Art eines Niets
DE69306926T2 (de) Wellenverbindung
DE3245767C1 (de) Kupplung für Wellenenden

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee