DE4010229A1 - Drosselklappe - Google Patents
DrosselklappeInfo
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- DE4010229A1 DE4010229A1 DE19904010229 DE4010229A DE4010229A1 DE 4010229 A1 DE4010229 A1 DE 4010229A1 DE 19904010229 DE19904010229 DE 19904010229 DE 4010229 A DE4010229 A DE 4010229A DE 4010229 A1 DE4010229 A1 DE 4010229A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
- F02D9/08—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits
- F02D9/10—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having pivotally-mounted flaps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
- F16K1/18—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
- F16K1/22—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
- F02D9/08—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits
- F02D9/10—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having pivotally-mounted flaps
- F02D9/107—Manufacturing or mounting details
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drosselklappe mit
einer diese haltenden Drosselklappenwelle.
Bei den bekannten Drosselklappen ist die Drosselklappen
welle ein relativ kompliziertes, aus einem Teil gefertig
tes Drehteil welches zur Halterung der Drosselklappe
einen Schlitz hat, in den die Drosselklappe eingeschoben
ist. Zwei vernietete Schrauben halten die Drosselklappe
in ihrer richtigen Stellung im Schlitz. Der Schlitz muß
sehr genau von zwei Seiten her in die Drosselklappenwel
le hineingefräst werden. Die Lagerstellen der Drossel
klappenwelle müssen gehärtet und geschliffen sein.
Obgleich der Aufwand für die Verbindung der Drosselklap
pe mit ihrer Drosselklappenwelle recht hoch ist, hat die
bekannte Verbindungsart beträchtliche Nachteile. Abge
sehen von den Fertigungskosten ist vor allem nachteilig,
daß es am Übergang zwischen der Drosselklappenwelle und
der Drosselklappe zu Luftmassenverwirbelungen kommt.
Diese stören bei der exakten Bestimmung des Luftmassen
durchsatzes und führen deshalb zu Schwierigkeiten bei
einer Leerlaufregelung. Ein weiterer Nachteil liegt dar
in, daß die bekannte Gestaltung toleranzempfindlich ist.
Bei Dickentoleranzen können Verspannungen auftreten. Ist
der Schlitz länger als es dem Durchmesser der Drossel
klappe entspricht, dann können Luftströme durch die Rand
bereiche des Schlitzes gelangen und dadurch den Luftmas
sendurchsatz verfälschen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drossel
klappe mit einer diese haltenden Drosselklappenwelle so
auszubilden, daß sie insgesamt möglichst kostengünstig
herstellbar und ein möglichst genau zu erfassender Luft
massendurchsatz zu erreichen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
in die Drosselklappe koaxial zu ihrer Schwenkachse von
zwei gegenüberliegenden Seiten her jeweils eine Lager
öffnung hineinführt und daß die Drosselklappenwelle aus
zwei separaten Wellenstutzen besteht, welche jeweils mit
einem Ende drehfest in der Lageröffnung gehalten sind.
Durch diese Teilung der Drosselklappenwelle in zwei Wel
lenstutzen kann auf den bisher erforderlichen Schlitz
zur Aufnahme der Drosselklappe verzichtet werden. Da
durch entfällt eine wesentliche Ursache für Luftmassen
verwirbelungen, welche eine genaue Luftmassenbestimmung
verhindern. Insgesamt ist die Anordnung von zwei Wellen
stutzen kostengünstiger als die Anordnung einer durch
gehenden Welle, zumal dann jedes Teil nach den jeweili
gen Erfordernissen unabhängig vom anderen gestaltet wer
den kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Wellenstutzen mit
einem gegenüber ihrem übrigen Durchmesser im durchmesser
kleineren Zapfen in die Lageröffnung greifen. Hierdurch
kann man die Drosselklappe relativ dünnwandig ausbilden,
bei der Drosselklappenwelle jedoch in den Bereichen der
Kupplung mit einem Stellmotor, einem Positionsgeber oder
sonstigen Einrichtungen einen hierfür günstigen, großen
Durchmesser vorsehen.
Die Drosselklappe wird vorteilhafterweise als Gußteil
ausgebildet werden. Um ausreichend dicke Wellenstutzen
verwenden zu können, ist es günstig, wenn die Drossel
klappe im Bereich ihrer Schwenkachse zu einer die Lager
öffnungen aufweisenden Nabe verdickt ist.
Die Fixierung und Verdrehsicherung der Drosselklappe
kann genau wie bei einer Anordnung mit einem Schlitz in
einer durchgehenden Drosselklappenwelle durch jeweils
eine radial durch die Nabe geführte Schraube erfolgen.
Eine alternative Möglichkeit der Verdrehsicherung be
steht darin, daß die Wellenstutzen innerhalb der Drossel
klappe und entsprechend die Lageröffnungen im Quer
schnitt nicht rotationssymmetrisch ausgebildet sind.
Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsformen zu.
Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine
davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte
Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Drosselklappe mit ihrer Drosselklappenwelle,
Fig. 2 eine teilweise geschnitten dargestellte
Seitenansicht der Drosselklappe mit ihrer
Drosselklappenwelle.
Die Fig. 1 zeigt eine Drosselklappe 1, welche statt von
einer durchgehenden Drosselklappenwelle von zwei Wellen
stutzen 2, 3 gehalten wird. Die Drosselklappe 1 hat eine
durch eine Verdickung gebildete Nabe 4, in die von ent
gegengesetzten Seiten her jeweils eine als Bohrung aus
geführte Lageröffnung 5, 6 hineinführt. In diese Lager
öffnungen 5, 6 greift der jeweilige Wellenstutzen 2, 3
mit einem im Durchmesser relativ kleinen Zapfen 7, 8.
Zur Verdrehsicherung der Drosselklappe 1 ist jeweils
eine Schraube 9, 10 radial durch die Nabe 4 und den je
weiligen Zapfen 7, 8 hindurchgeführt. Die Längsachsen
der Wellenstutzen 2, 3 fluchten miteinander und bilden
die in Fig. 1 mit 11 positionierte Schwenkachse der
Drosselklappe 1.
Die Fig. 2 läßt erkennen, wie die Drosselklappe 1 zur
Bildung der Nabe 4 verdickt ist und wie die Schrauben 9,
10 durch diese Nabe 4 hindurchgeführt sind.
Claims (5)
1. Drosselklappe mit einer diese haltenden Drosselklap
penwelle, dadurch gekennzeichnet, daß in die Drossel
klappe (1) koaxial zu ihrer Schwenkachse (11) von zwei
gegenüberliegenden Seiten her jeweils eine Lageröffnung
(5, 6) hineinführt und daß die Drosselklappenwelle aus
zwei separaten Wellenstutzen (2, 3) besteht, welche je
weils mit einem Ende drehfest in der Lageröffnung (5, 6)
gehalten sind.
2. Drosselklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Wellenstutzen (2, 3) mit einem gegenüber
ihrem übrigen Durchmesser im durchmesserkleineren Zapfen
(7, 8) in die Lageröffnung (5, 6) greifen.
3. Drosselklappe nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (1) im Bereich
ihrer Schwenkachse (11) zu einer die Lageröffnungen (5,
6) aufweisenden Nabe (4) verdickt ist.
4. Drosselklappe nach zumindest einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenstutzen
(2, 3) jeweils durch eine radial durch die Nabe (4) ge
führte Schraube (9, 10) gegen Verdrehung gesichert sind.
5. Drosselklappe nach zumindest einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenstutzen
(2, 3) innerhalb der Drosselklappe (1) und entsprechend
die Lageröffnungen (5, 6) im Querschnitt nicht rotations
symmetrisch ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904010229 DE4010229A1 (de) | 1990-03-30 | 1990-03-30 | Drosselklappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904010229 DE4010229A1 (de) | 1990-03-30 | 1990-03-30 | Drosselklappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4010229A1 true DE4010229A1 (de) | 1991-10-02 |
Family
ID=6403403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904010229 Withdrawn DE4010229A1 (de) | 1990-03-30 | 1990-03-30 | Drosselklappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4010229A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102007013782B3 (de) * | 2007-03-22 | 2008-09-25 | Pierburg Gmbh | Verfahren zur Herstellung einer Klappenvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen sowie derartige Klappenvorrichtung |
DE19841181B4 (de) * | 1998-09-09 | 2009-10-15 | Robert Bosch Gmbh | Drosselklappenstutzen zum Steuern der Leistung einer Brennkraftmaschine und Verfahren zum Anbauen einer Drosselklappe |
-
1990
- 1990-03-30 DE DE19904010229 patent/DE4010229A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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