DE4010150A1 - Fussbodenwaerm- und abschirmvorrichtung - Google Patents
Fussbodenwaerm- und abschirmvorrichtungInfo
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/20—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
- H05B3/22—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D13/00—Electric heating systems
- F24D13/02—Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating
- F24D13/022—Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating resistances incorporated in construction elements
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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Description
Es sind Raumheizungen bekannt, mit denen die Raumluft erwärmt
werden kann. Insbesondere tritt aber in tieferliegenden Räumen mit
ungenügender Luftdurchmischung ein derartiges Temperaturgefälle
auf, daß die Raumluft in Höhe des Oberkörpers einer sitzenden Per
son noch als warm empfunden wird, in Höhe der Füße jedoch so kalt
ist, daß die Kaltluft zu beträchtlichen Beeinträchtigungen des
Wohlbefindens, kalten Füßen und Erkältungen führen kann. Insbe
sondere bei sitzender Tätigkeit wird von vielen Personen über
kalte Füße und daraus folgender Neigung zu Erkältungen geklagt.
Um die am Boden liegende, kalte Raumluft einigermaßen zu erwärmen,
wird daher neben der normalen Heizung oft eine elektrische Zusatz
heizung verwendet. Diese hat jedoch den Nachteil, daß sie - abge
sehen von der Lautstärke, die ein Heizgebläse verursacht - enorme
Mengen von Energie benötigt, bis die am Boden liegende Kaltluft
mit erwärmt wird. Trotz der Umwälzung ist immer noch ein starkes
Temperaturgefälle in der Raumluft vorhanden, bis das gesamte Luft
volumen erwärmt ist. Hier kommt es aber andererseits zu
Interessenkonflikten mit Personen, die sich im gleichen Raum an
günstigerer Position aufhalten, ihrerseits daher durch diese
Zusatzheizung eher beeinträchtigt werden. Durch eine elektrische
Radiatorzusatzheizung wird das Problem des Temperaturgefälles auch
nicht schnell gelöst, weil an dieser Zusatzheizung erwärmte Luft
zunächst auch erst aufsteigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fußbodenwärm
einrichtung zu schaffen, die eine partielle Erwärmung der am Boden
liegenden Kaltluft ermöglicht, ohne dabei übermäßig viel Energie
zu verbrauchen, störende Geräusche zu erzeugen oder das Raumklima
wesentlich zu verändern. Außerdem sollen die bei Verwendung
elektrischer Energie entstehenden elektrischen Felder unterdrückt
werden, um nicht hierdurch möglicherweise das Befinden einer in
der Nähe befindlichen Person zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß durch eine elektrische
Flächenheizung mit Heizdrähten gelöst, welche am zu erwärmenden
Arbeitsplatz flächig unter dem Stuhl einfach auf den Boden gelegt
und an die elektrische Energieversorgung angeschlossen wird. Die
über der Vorrichtung befindliche, kalte Bodenluft wird erwärmt und
strömt langsam nach oben. Setzt sich nun eine Person auf den auf
die erfindungsgemäße Vorrichtung gestellten Stuhl, so befindet sie
sich in der aufdriftenden Warmluft wie in einer Warmluftglocke
innerhalb der ansonsten temperaturgeschichteten Raumluft.
Die erfindungsgemäße Heizvorrichtung soll anhand der beigefügten
Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigt Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Querschnitt
mit einer Heizeinrichtung (1), hier in Form von Heizdrähten, einer
bodenseitigen Wärmeisolierschicht (3) und einer oberseitigen
stabilen Abdeckung (2) zum Schutz der darunterliegenden Heizein
richtung. Der Arbeitsstuhl, auf dem gesessen werden soll, wird auf
die Oberseite der Vorrichtung gestellt. Da die Oberseite der Vor
richtung, auf die der Arbeitsstuhl gestellt wird, gegenüber dem
darunter liegenden Fußboden erhöht ist, wird ein Herunterrutschen
eines Stuhlbeines oder einer Stuhlrolle durch eine Erhöhung am
Rand der oberseitigen Abdeckung verhindert. Zur Abschirmung
elektromagnetischer Felder, welche das Wohlbefinden beeinflussen
könnten, kann die Abdeckung (2) ganz oder teilweise aus Metall
gefertigt und mit einem elektrischen Erdanschluß verbunden sein.
Zusätzlich ist eine weitere Abdeckung (4) vorsehbar, die eine mög
licherweise metallisch glänzende Abdeckung (2) optisch verdeckt
oder dieser, sollte sie aus einem Metallgeflecht bestehen, zusätz
liche Stabilität verleiht. Insbesondere verhindert die oberste
Abdeckung (4) als eine Isolierschicht zwischen Schuhen und Heiz
vorrichtung einen direkten Kontakt zur erwärmten Abdeckung (2) und
damit eine Überwärmung von Füßen und Beinen.
Um die Vorrichtung großflächig und dennoch leicht transportabel
gestalten zu können, ist neben einer flexiblen Untermatte eine
lamellenförmige Abdeckung (2) auf der Oberseite vorsehbar. Dadurch
werden Stuhlbeine und -rollen auf den stabilen Lamellen gut ge
tragen, andererseits kann die Vorrichtung leicht zusammengerollt
werden.
Es zeigt Fig. 2 eine sehr einfache Ausführungsform. Hierbei
handelt es sich um eine Heizmatte (1) und eine oberseitige,
elektrisch geerdete (5) Abdeckung. Diese Heizvorrichtung kann
auch, weil sie elektrische Felder abschirmt, besonders gut im Bett
oder als Lager für wärmebedürftige Tiere verwendet werden, welche
herkömmliche Heizdecken wegen der Felder nicht annehmen. Ist die
Abdeckung stabil genug, so kann die Vorrichtung erfindungsgemäß
direkt mit einem Stuhl belastet werden.
Statt der flächigen Schirmung auf der Oberseite können, auch in
herkömmlichen Heizdecken, die Heizdrähte direkt abgeschirmt
werden. Wenn das metallische Schirmungsmaterial einen Erdanschluß
aufweist, werden erfindungsgemäß ebenfalls störende elektrische
Felder vermieden. Außerdem sind diese Heizdecken nicht mehr
gefährlich, beispielsweise bei Feuchtigkeitseinwirkung, weil die
geerdete Schirmung der Heizdrähte höchstens einen Kurzschluß
innerhalb der Decke zuläßt.
Es zeigt Fig. 3 noch einmal einen besonders einfachen Aufbau der
erfindungsgemäßen Bodenheizvorrichtung mit Heizeinrichtung (1),
Isolierschicht (3) und ganz oder teilweise geerdeter (5) Abdeckung
(2), in die das Schirmungsmaterial eingearbeitet sein kann.
Neben einer elektrischen Heizung (1) sind erfindungsgemäß aber
auch andere Heizungsformen - beispielsweise mit Wasser- oder Öl
kreislauf - möglich, wobei die Heizungselemente zwischen Isolier
matte (3) und Abdeckung (2) gelegt werden, wobei letztere dann
allerdings nicht geerdet zu sein braucht.
Die erfindungsgemäß oberseitig elektrisch abgeschirmten Heizvor
richtungen schirmen nicht nur während des Heizvorganges
elektrische Felder ab, sondern verhindern auch - wenn der Erd
anschluß hergestellt ist, ohne daß die Heizung betrieben wird -
ein statisches Aufladen der Person am Arbeitsplatz und das
Hindurchtreten von Erdstrahlen, die durch Metalle abgeschirmt
werden sollen.
Claims (7)
1. Fußbodenwärm- und Abschirmvorrichtung, gekennzeichnet durch die
Ausbildung als flächig auf den Fußboden legbare Vorrichtung mit
einer elektrisch betreibbaren Heizeinrichtung als heizbare Unter
lage für einen darauf stellbaren Stuhl, mit einer bodenseitigen
Wärmeisolationsschicht und einer oberseitigen stabilen Abdeckung
sowie einer zwischen Ober- und Unterseite angeordneten Heizein
richtung.
2. Fußbodenwärm- und Abschirmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Abdeckung ganz oder teilweise aus
Metall oder einem elektrisch abschirmenden Material gefertigt ist
und einen elektrischen Erdanschluß aufweist.
3. Fußbodenwärm- und Abschirmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abdeckung eine seitliche
Führungskante aufweist, welche ein Herunterrollen von Stuhlbeinen
oder -rollen verhindert.
4. Fußbodenwärm- und Abschirmvorrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine oberseitige Wärme
isolationsschicht, welche direkten Kontakt von erwärmter Abdeckung
und Körperteilen vermeidet.
5. Fußbodenwärm- und Abschirmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere stabile Abdeckung lamellenförmig ausgebildet ist.
6. Wärmvorrichtung in Form einer Heizdecke mit elektrischen Heiz
drähten, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizdrähte elektrisch
abgeschirmt sind und die Schirmung mit einem elektrischen Erdan
schluß versehen ist.
7. Wärmvorrichtung in Form einer Heizdecke, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Oberseite aus elektrisch abschirmendem Material
gefertigt oder damit versehen und dieses mit einem elektrischen
Erdanschluß versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4010150A DE4010150A1 (de) | 1990-03-29 | 1990-03-29 | Fussbodenwaerm- und abschirmvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4010150A DE4010150A1 (de) | 1990-03-29 | 1990-03-29 | Fussbodenwaerm- und abschirmvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4010150A1 true DE4010150A1 (de) | 1991-10-02 |
Family
ID=6403353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4010150A Withdrawn DE4010150A1 (de) | 1990-03-29 | 1990-03-29 | Fussbodenwaerm- und abschirmvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4010150A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2798548A1 (fr) * | 1999-09-15 | 2001-03-16 | Muller Et Cie | Appareil de chauffage electrique a protection contre les decharges capacitives et autres effets electromagnetiques |
EP1592926A1 (de) * | 2003-01-11 | 2005-11-09 | Hyung-Gon Kim | Elektrisches heizungsrohr und elektrische heizungsvorrichtung damit |
-
1990
- 1990-03-29 DE DE4010150A patent/DE4010150A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2798548A1 (fr) * | 1999-09-15 | 2001-03-16 | Muller Et Cie | Appareil de chauffage electrique a protection contre les decharges capacitives et autres effets electromagnetiques |
EP1592926A1 (de) * | 2003-01-11 | 2005-11-09 | Hyung-Gon Kim | Elektrisches heizungsrohr und elektrische heizungsvorrichtung damit |
EP1592926A4 (de) * | 2003-01-11 | 2006-04-05 | Hyung-Gon Kim | Elektrisches heizungsrohr und elektrische heizungsvorrichtung damit |
CN1735770B (zh) * | 2003-01-11 | 2010-10-06 | 金亨坤 | 散热管 |
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Legal Events
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