DE4009762A1 - Meisselhammer - Google Patents
MeisselhammerInfo
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- DE4009762A1 DE4009762A1 DE19904009762 DE4009762A DE4009762A1 DE 4009762 A1 DE4009762 A1 DE 4009762A1 DE 19904009762 DE19904009762 DE 19904009762 DE 4009762 A DE4009762 A DE 4009762A DE 4009762 A1 DE4009762 A1 DE 4009762A1
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- guide cylinder
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- pressure ring
- connecting sleeve
- support ring
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- Ceased
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D16/00—Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
- B25D16/006—Mode changers; Mechanisms connected thereto
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D2216/00—Details of portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
- B25D2216/0007—Details of percussion or rotation modes
- B25D2216/0046—Preventing rotation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Meißelhammer mit einem Gehäu
se, einem Führungszylinder für Schlag- und Antriebskolben,
einer Verbindungshülse sowie in radialen Durchbrüchen des
Führungszylinders gelagerten, von einem den Führungszylinder
verschiebbar umschließenden Druckring in Eingriff mit Rast
vertiefungen der Verbindungshülse gehaltenen Verriegelungs
körpern, wobei der Druckring durch Federkraft in die Ver
riegelungskörper in Eingriff haltende Stellung getrieben
wird.
Aus der DE-AS 22 42 944 ist ein als Meißelhammer einsetzba
res Handgerät bekannt, bei dem einem in einem Werkzeughalter
sitzenden Meißel von einem Schlagkolben Schläge vermittelt
werden. Der Werkzeughalter sitzt drehschlüssig in einer Ver
bindungshülse, welche in einen Schlagkolben und Antriebskol
ben aufnehmenden Führungszylinder drehschlüssig einragt. Der
drehschlüssigen Verbindung zwischen Führungszylinder und Ver
bindungshülse dienen Kugeln, die in Durchbrüchen des Führungs
zylinders radial verschiebbar gelagert sind und von einem un
ter Federkraft stehenden Druckring in Rastvertiefungen der
Verbindungshülse gehalten werden. Die Drehlage zwischen Ver
bindungshülse und Führungszylinder ist dabei unbestimmt.
Der Dreharretierung der Verbindungshülse im Meißelbetrieb
dient ein Drehriegel, der in Eingriff mit Nuten an der Ver
bindungshülse bringbar ist. Diese bekannte Einrichtung zur
Einstellung beliebiger Drehlagen der Verbindungshülse hat
den Nachteil, daß sie konstruktiv aufwendig und verschleiß
anfällig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Meißelham
mer zu schaffen, bei dem die Verbindungshülse und damit das
Meißelwerkzeug gegenüber dem Führungszylinder mit konstruk
tiv einfachen Mitteln in beliebiger Drehlage arretierbar
ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Führungszylinder gegenüber dem Gehäuse drehschlüssig gela
gert ist und daß am Gehäuse eine von außen betätigbare
Stelleinrichtung zum Verschieben des Druckringes gegen die
Federkraft vorgesehen ist.
Die drehschlüssige Lagerung des Führungszylinders kann, un
ter Verzicht auf ein Drehlager, mit an sich bekannten Mit
teln erfolgen. Beispielsweise eignet sich hierfür ein Keil
wellen-Eingriff zwischen Führungszylinder und Gehäuse. Die
drehschlüssige Verbindungsstelle zum Gehäuse hin kann an
beliebiger Position entlang des Führungszylinders angeordnet
sein.
Durch Betätigen der Stelleinrichtung von außen wird der
Druckring gegen die Federkraft in eine das Ausrücken der Ku
geln aus den Rastvertiefungen der Verbindungshülse erlauben
de Stellung verschoben. Dank der drehschlüssigen Lagerung
des Führungszylinders gegenüber dem Gehäuse kann die Verbin
dungshülse und damit der Meißel gegenüber dem Führungszylin
der in beliebige Drehlage verdreht werden. Durch Rückführung
der Stelleinrichtung in deren Ausgangslage rücken die Kugeln
in dieser Stellung entsprechende Rastvertiefungen der Verbin
dungshülse ein und arretieren diese somit gegen Verdrehen.
Die Rückführung der Stelleinrichtung kann dabei selbsttätig
durch die den Druckring beaufschlagende Federkraft erfolgen.
Die Betätigung der Stelleinrichtung kann durch Verschieben
oder Verdrehen erfolgen. In beiden Fällen ist der Stellweg
auf den Druckring zu übertragen, was vorzugsweise durch kon
struktive Maßnahmen erfolgt, welche zu einer Übersetzung
führen. Als solche Maßnahme bietet sich zweckmäßigerweise
das Vorsehen einer Steuerkurve, welche auf den Druckring
wirkt, an.
Eine solche Steuerkurve ist vorzugsweise an einem Exzenter
zapfen angeordnet, was zu einer einfachen Auslegung einer
Stelleinrichtung führt, die durch Drehen betätigt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung, die
ein Ausführungsbeispiel wiedergibt, näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Meißelhammer, teilweise im Längs
schnitt, mit dreharretierter Verbindungs
hülse;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus der Arretier
einrichtung nach Fig. 1, bei frei drehbarer
Verbindungshülse.
Der in Fig. 1 dargestellte Meißelhammer verfügt über ein Ge
häuse 1, das einen Motorraum 1a und einen Schlagwerksraum 1b
bildet. Vom Gehäuse 1 ragt hinterseitig ein teilweise darge
stellter Handgriff 1c ab.
In dem Schlagwerksraum 1b ist ein Führungszylinder 2 angeord
net und radial durch einen Stützring 3 gehaltert. Ein den
Stützring 3 durchragender Bolzen 4 greift in das Gehäuse 1
und in den Führungszylinder 2 ein und hält so den Führungs
zylinder 2 drehfest im Gehäuse 1.
Von vorne ragt in den Führungszylinder 2 eine Verbindungshülse
5 ein, welche durch einen Ring 6 gegenüber dem Gehäuse 1 radial
abgestützt ist. Vorderseitig greift an der Verbindungshülse
5 von außen eine am Gehäuse 1 sitzende elastische Dichtman
schette 7 an. In die Verbindungshülse 5 ist von vorne ein Werk
zeughalter 8 auf Anschlag eingeschraubt. Zwischen einander
zugewandten und zueinander beabstandeten Stirnflächen von Ver
bindungshülse 5 und Werkzeughalter 8 sind Scheiben 9, 11 ange
ordnet, welche radial in die Bohrung 5a der Verbindungshülse
5 einragen und durch einen elastischen Puffer 12 zueinander
in axialem Abstand gehalten werden.
Von vorne ragt in den Werkzeughalter 8 ein Meißel 13 ein.
Dieser wird von einem exzentrischen Drehbolzen 14 im Werk
zeughalter 8 drehschlüssig und axial verschiebbar gehaltert.
Der Drehbolzen 14 ist hierzu im Werkzeughalter 8 von außen
betätigbar drehgelagert und greift in eine axial durch Schul
tern begrenzte Vertiefung 13a des Meißels 13 ein.
In der Zylinderbohrung 2a ist ein pneumatisch angetriebener
Schlagkolben 15 gelagert. Dieser ragt mit einem vorderseiti
gen Schaft 15a in vorderer Position in die Bohrung 5a der
Verbindungshülse 5 ein und beaufschlagt einen Döpper 16, der
einerseits in der Verbindungshülse 5 und andererseits im
Werkzeughalter 8 verschiebbar gelagert ist. Der Döpper 16
überträgt die Schlagenergie des Schlagkolbens 15 an den
Meißel 13.
Die Verbindungshülse 5 ist mit dem Führungszylinder 2 in be
liebiger Drehlage arretierbar. Der Dreharretierung dienen
als Kugeln ausgebildete Verriegelungskörper 17, die verteilt
über den Umfang des Führungszylinders 2 in Durchbrüchen 2b
desselben radial verschiebbar gelagert sind und in lagemäßig
korrespondierende Rastvertiefungen 5b der Verbindungs
hülse 5 eingreifen. Die Verriegelungskörper 17 werden von
einem Druckring 18, der den Führungszylinder 2 axial ver
schiebbar umschließt, in dem in Fig. 1 gezeigten Rastein
griff gehalten. Dabei wirkt eine kegelige Zustellfläche 18a
des Druckringes 18 unter der Kraft einer Druckfeder 19 auf
die Verriegelungskörper 17 ein.
Um ein Verdrehen der Verbindungshülse 5 und damit des Meißels
13 in eine beliebige Drehlage und ein Verriegeln in
dieser Drehlage zu ermöglichen, ist eine Stelleinrichtung 21
vorgesehen. Die Stelleinrichtung 21 besteht aus einem
Schaltknebel 22, mit dem durch eine Schraube 23 ein Exzen
terzapfen 24 drehfest verbunden ist. Eine Steuerkurve 24a
liegt in Fig. 1 flächig an der vorderen Stirnseite des
Druckringes 18 an. Der Druckring 18 befindet sich so in
vorderster Position.
Zum Einstellen einer anderen Drehlage des Meißels 13 wird
die Stelleinrichtung 21 um beispielsweise etwa 90° in die
der Fig. 2 entnehmbare Stellung verdreht. Der Exzenterzapfen
24 treibt dabei mit der Steuerkurve 24a den Druckring 18 ge
gen die Kraft der Druckfeder 19 nach hinten. Da dadurch die
Zustellfläche 18a aus dem Wirkbereich für die Verriegelungs
körper 17 gelangt, können diese frei radial nach außen außer
Rasteingriff gelangen, wie dies in Fig. 2 strichpunk
tiert angedeutet ist. Der Meißel 13 läßt sich somit zu
sammen mit der Verbindungshülse 5 in die gewünschte Drehlage
bringen, worauf die Stelleinrichtung 21 wieder zurückge
stellt wird. Die Rückstellung erfolgt dabei selbsttätig
durch die Kraft der Druckfeder 19. Da eine Vielzahl Rast
vertiefungen 5b über den Umfang der Verbindungshülse 5 ver
teilt angeordnet sind, finden die Verriegelungskörper 17
stets einen der eingestellten Drehlage entsprechenden Rast
eingriff. Das Einrasten kommt, wie voran erläutert, durch
das neuerliche Einwirken der Zustellfläche 18a auf die Ver
riegelungskörper 17 zustande.
Claims (3)
1. Meißelhammer mit einem Gehäuse (1), einem Führungs
zylinder (2) für Schlag- und Antriebskolben, einer
Verbindungshülse (5) sowie in radialen Durchbrüchen
(2b) des Führungszylinders (2) gelagerten, von einem
den Führungszylinder (2) verschiebbar umschließenden
Druckring (18) in Eingriff mit Rastvertiefungen (5b)
der Verbindungshülse (5) gehaltenen Verriegelungskör
pern (17), wobei der Druckring (18) durch Federkraft
(19) in die Verriegelungskörper (17) in Eingriff
haltende Stellung getrieben wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Führungszylinder (2) gegenüber dem
Gehäuse (1) drehschlüssig gelagert ist und daß am
Gehäuse (1) eine von außen betätigbare Stelleinrich
tung (21) zum Verschieben des Druckringes (18) gegen
die Federkraft (19) vorgesehen ist.
2. Meißelhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stelleinrichtung (21) eine Steuerkurve (24a)
für den Druckring (18) aufweist.
3. Meißelhammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkurve (24a) an einem Exzenterzapfen (24)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904009762 DE4009762A1 (de) | 1990-03-27 | 1990-03-27 | Meisselhammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904009762 DE4009762A1 (de) | 1990-03-27 | 1990-03-27 | Meisselhammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4009762A1 true DE4009762A1 (de) | 1991-10-02 |
Family
ID=6403129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904009762 Ceased DE4009762A1 (de) | 1990-03-27 | 1990-03-27 | Meisselhammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4009762A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2006029916A1 (de) * | 2004-09-17 | 2006-03-23 | Robert Bosch Gmbh | Schaltvorrichtung |
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Citations (1)
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-
1990
- 1990-03-27 DE DE19904009762 patent/DE4009762A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
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CN101022925B (zh) * | 2004-09-17 | 2010-09-29 | 罗伯特·博世有限公司 | 转换装置 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TER MEER, N., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. MUELLER, F., |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |