DE4009479A1 - Vorrichtungssystem zur abdeckung von gleisanlagen - Google Patents
Vorrichtungssystem zur abdeckung von gleisanlagenInfo
- Publication number
- DE4009479A1 DE4009479A1 DE4009479A DE4009479A DE4009479A1 DE 4009479 A1 DE4009479 A1 DE 4009479A1 DE 4009479 A DE4009479 A DE 4009479A DE 4009479 A DE4009479 A DE 4009479A DE 4009479 A1 DE4009479 A1 DE 4009479A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- device system
- track
- tubs
- trough
- rails
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B19/00—Protection of permanent way against development of dust or against the effect of wind, sun, frost, or corrosion; Means to reduce development of noise
- E01B19/006—Means for protecting the underground against spillage
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B19/00—Protection of permanent way against development of dust or against the effect of wind, sun, frost, or corrosion; Means to reduce development of noise
- E01B19/003—Means for reducing the development or propagation of noise
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2/00—General structure of permanent way
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C9/00—Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
- E01C9/004—Pavings specially adapted for allowing vegetation
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C9/00—Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
- E01C9/04—Pavings for railroad level-crossings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F8/00—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B1/00—Ballastway; Other means for supporting the sleepers or the track; Drainage of the ballastway
- E01B1/001—Track with ballast
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2204/00—Characteristics of the track and its foundations
- E01B2204/11—Embedded tracks, using prefab elements or injecting or pouring a curable material
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2204/00—Characteristics of the track and its foundations
- E01B2204/14—Vegetation on or around railway-tracks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
- Manufacture, Treatment Of Glass Fibers (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Vorrichtungssystem und ein
Begrünungssystem für Gleisanlagen nach den Oberbegriffen der
Ansprüche 1 und 24 sowie die Verwendung eines Vorrichtungs
systems als Gleisüberweg.
Der traditionelle Fahrweg für die Eisenbahn ist das
Schottergleis. Feste Fahrbahnen aus Beton oder Asphalt bilden
die Ausnahme. Die Zunahme der Verkehrsdichte in den
Ballungsgebieten machen einen verstärkten Ausbau der U-, S-
und Stadtbahnen nötig und kürzere Taktzeiten bei Bau und
Betrieb der Bahnen sind sinnvoll. Hierdurch steigt die
Umweltbelastung und stellt verstärkte Anforderungen an den
Gleiskörper, um diese zu reduzieren.
Es sind Versuche bekannt, in einem Schottergleis über die
Schwellen als Verwurzelungsschutz und Versandungsschutz für
Schotter eine Plastikfolie zu legen, den Schienenzwischenraum
mit Erde zu füllen und Rasen zu säen. Bei weiteren Lösungen
liegen die Schienen auf einem Längsschwellensystem, das mit
Querverbindern einen Pflanzkasten bildet. Im ersten Fall kann
das Schottergleis nicht nachgestopft werden und eine
Kontrolle oder ein Nachspannen der Schienenbefestigung ist
kaum möglich, ohne das Begrünungssystem zu zerstören. Die
andere Variante bedarf aufwendiger Betonarbeiten und ist
nachträglich nicht zu installieren.
Weiterhin sind brückenbildende Schienenübergangsplatten
bekannt, z. B. das Semperit-Bodan-System, bei dem Stahl-Beton-
Platten zwischen den Schienen auf Gummilagern angeordnet
sind, die sich am Schienenfuß abstützen.
Außerdem wurde ein die Schienenbefestigungen überdeckendes
Dichtprofil der Phoenix AG, gefertigt aus Elastomeren,
bekannt (Sonderdruck "Eine Unfallquelle weniger!" aus DER
EISENBAHNINGENIEUR Heft 6/1987), mit dem im
Bahnübergangsbereich die Spurrillen sauber gehalten und
Unfälle des kreuzenden Verkehrs verhindert werden können.
Von daher ist es Aufgabe der Erfindung, ein System zur
Abdeckung von Gleisanlagen vorzuschlagen, das einfach in
vorhandene Gleisanlagen eingebaut und für Reparaturarbeiten
wieder entfernt werden kann, möglichst ohne Pflege auskommt,
dabei stabil genug ist, um von Fahrzeugen überrollt zu
werden. Weitere Aufgabe ist es, die Abdeckung so auszubilden,
daß sie die Forderungen nach Schallschutz, Begrünbarkeit und
Sauberhaltung der Gleisanlagen sowie Vermeidung von
Pflanzenwuchshemmern weitestgehend erfüllt und auf einfache
und wirtschaftliche Weise herzustellen ist.
Die Aufgabe wird durch die Ansprüche 1, 24, 28 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen erfaßt.
Die Erfindung macht sich bekannte Techniken zunutze.
Aus der DE-OS 35 11 552 ist es bekannt, in Rangierbereichen und
Bahnhöfen Ölauffangwannen zwischen den Schienen zu positi
onieren und die flüssigen Schadstoffe abzuleiten.
Aus der Haustechnik ist die Begrünung von Hausdächern auf
Drainschichten oder Erdmassen, die auf Wurzelschutzmatten als
Pflanzsubstrat liegen, bekannt.
Da die meisten Gleise in Schotterbettung vorhanden sind und
diese bei einem Neubau in wirtschaftlichster Bauweise
erstellt werden können sollten hierfür Systeme entwickelt
werden.
Die Erfindung ist bei allen Schwellenbauarten und
Schwellenabständen anwendbar und die Kontrolle der
Oberbaustoffe, sowie das Nachstopfen der Gleisanlagen
weiterhin möglich.
In Kombination und Verbesserung der für andere Zwecke
verwendeten Systeme wird demnach vorgeschlagen, für die
gattungsgemäßen Abdecksysteme eine Wanne zu wählen, die
biegesteif ausgebildet ist und einfach zwischen und neben den
Schienen auf Auflagern positionierbar ist. Die Wannen haben
eine Reihe von positiven Eigenschaften.
In derartigen Wannen, die aus beispielsweise verzinktem, mit
Kunststoff beschichteten oder bituminiertem Stahlblech oder
aus Kunststoff bestehen, einen u-förmigen Querschnitt haben
und einige Meter lang sind, kann Erde oder ein
Spezialsubstrat wie Blähton, Sand oder ähnliches als Basis
und Nährstoffsammler enthalten sein. Erforderlichenfalls ist
sowohl eine Schicht aus wasserspeicherndem, drainierbarem
Material und eine Erdschicht für Anpflanzungen in die Wanne
einbringbar. In der Regel sollen die Wannen als einseitig
offene Behälter ausgebildet sein. Es kann jedoch auf eine
Seitenwand in besonderen Fällen dann verzichtet werden, wenn
der angrenzende Nachbarbehälter eine gemeinsame Wand für
beide Behälter hat.
Für Standard-Gleise können zwischen den Schienen und auf den
Schwellenköpfen, d. h. an den Außenseiten der Gleise, Wannen
angeordnet werden. Aus wirtschaftlichen Gründen sollten die
Wannen unabhängig von ihrer Einbaulage möglichst identisch
ausgebildet sein.
Zwischen den Schienen können auf den Schwellen z. B. zwei
Auflager streifenförmig parallel zu den Schienen angeordnet
werden, auf denen die Wannen ruhen. Dabei reicht es, wenn die
Wannen - in Abhängigkeit vom Füllgewicht und der Auflage
fläche - nur streifenweise oder punktförmig unterstützt
werden. Um die Montage oder Demontage der Wannen zu
vereinfachen, können die Auflagerstreifen auch in als
Klemmprofile ausgebildeten Auflageprofilen arretiert werden.
Auch auf die Schwellenköpfe können derartige Auflageprofile
und Auflagerstreifen gelegt, geschraubt, geklebt oder
geschweißt werden, je nachdem, ob die Schwellen aus Holz,
Beton, Stahl oder Kunststoff bestehen.
Als Auflager der Wannen seitlich der Schwellenenden wird ein
Auflageprofil entweder am Schwellenende befestigt oder z. B.
in Form eines gewinkelten Rasenkantensteines in das Erdreich
eingelassen. Dieser Winkel, oder auch Profil anderen
Querschnittes, dient gleichzeitig als Stütze der Wanne und
als Abschluß oder Bordstein für die dem Gleis benachbarte
Fläche - Rasen, Blumenbeet, Straße oder ähnliches.
Der Auflagerstreifen sollte als elastischer,
verrottungsfester Kunststoffstreifen ausgebildet sein oder
aus Holz bestehen. Er gleicht Höhenunterschiede aus und läßt
langzeitstabil und reversibel eine belastungsabhängige
Biegung oder Torsion der Wanne zu, beispielsweise bei
Überrollen der Wanne durch ein Fahrzeug. Außerdem werden
Schwingungen aus dem Gleissystem nicht auf die Pflanzwannen
übertragen und die Wannen sind elektrisch gegen z. B. ein
Stahlschwellensystem isoliert. Für diese Zwecke ist
Kunststoff gut geeignet.
Das Einsetzen in und Entfernen der Wannen aus dem Gleis kann
bei Kunststoff-Wannen bis zu einigen Metern Länge leicht von
zwei Personen bewältigt werden. Sollte in den Wannen jedoch
Wasser stehen oder durch große Länge, Tiefe, Eigen- oder
Erdgewicht zu schwer werden oder müssen längere Gleisstrecken
freigemacht werden, können die Wannen mit Hebezeugen bewegt
werden.
Erfindungsgemäß werden dazu an die Wannen Vorrichtungen,
Ösen oder Bügel angebracht, an denen Lastmittel wie Kran
haken, Seile oder Ketten angeschlagen werden können.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Wannen als oben
offene, in der Draufsicht rechteckige oder quadratische
Kästen mit Versteifungsrippen ausgeführt. Diese Kästen können
kassettenartig zwischen den Schienen und auf den seitlichen
Schwellenköpfen in Reihen angeordnet sein. Die Kästen oder
Kassetten haben z. B. eine Kantenlänge von ca. 50 cm und eine
Höhe von ca. 12 cm und sind durch Rippen, die beispielsweise
etwa halbe Höhe der Kassettenwände oder mehr haben und so 4,
6, 8, 9, 12 oder mehr Felder in der Kassette bilden,
verstärkt. So ausgebildete Kassetten wiegen je nach
verwendetem Kunststoff nur ca. 5 bis 10 kg.
An einer Wannenseite oder Kassettenseite ist mittig eine
Auflageleiste angebracht in Form eines liegenden T. Die
Gesamtbreite von beispielsweise zwei nebeneinanderliegenden
Kästen einschließlich Auflageleiste sollte geringer als der
freie Abstand zwischen den Schienenköpfen sein und die
Schienenbefestigung für Kontrollen frei lassen.
Die Kästen haben je zwei Auflagerstreifen als Stütze auf den
Schwellen. Ein mittiger Auflagerstreifen dient zwei
benachbarten Kästen als Auflage, während schienennahe
Auflagerstreifen formschlüssig die Auflageleisten der Kästen
stützen.
Die Ecken der Kästen weisen Rücksprünge auf, die z. B. so
ausgebildet sind, daß vier Ecken einen gemeinsamen freien
Durchbruch durch die von den Kassetten gebildete Abdeckebene
des Gleises bilden. Der Durchbruch, z. B. mit kleeblattartigem
Querschnitt, kann durch eine Verriegelung ausgefüllt werden.
Diese nur mit einem Spezialschlüssel herausnehmbare
Verriegelung verhindert einen Versatz der Kassetten
zueinander oder das unbefugte Entfernen von Kassetten aus dem
Gleis. In einer einfachen Ausführungsform besteht die
Verriegelung aus vier parallelen miteinander verbundenen
Zylindern, die in komplementäre Rücksprünge der Kästen
eingreifen. Erforderlichenfalls ist das Verriegelungsschloß
konisch ausgebildet, um die Kästen in Einbaulage
gegeneinander zu ziehen, sobald die Verriegelung eingeführt
wird.
Die Rücksprünge haben aber noch zwei weitere
Anwendungszwecke. Es können dort konische Bolzen oder Haken
eines Lastmittels angeschlagen werden, um die Kästen zu
bewegen. Außerdem können in die Rücksprünge Abstandshalter
eingesetzt werden, so daß die Kästen eng nebeneinander
und/oder in vorbestimmbarem Abstand übereinander gestapelt
werden können. Dies ist für den Transport zur oder Lagerung
an der Baustelle ein großer Vorteil, um Platz zu sparen oder
eine Bepflanzung in den Kästen zu schonen.
Die Wannen des Systems lassen die den Schienen benachbarten
Streifen des Gleises frei, um die Schienenbefestigung
zugänglich zu machen bzw. um den Spurkränzen der Bahnräder
Platz zu lassen. In die schienenparallelen Freiräume oder
Spurrillen können erfindungsgemäß Abdeckprofile eingesetzt
werden. Gegen unbefugtes Entfernen können sie zwischen
Schienensteg und Auflageleiste der Wannen eingeklemmt werden.
Es ist auch möglich, die Abdeckprofile mit Rücksprüngen
ähnlich wie bei den Wannen zu versehen und dort ebenfalls die
zuvor beschriebene Verriegelung einzusetzen.
Die Ausbildung der Abdeckung über der Schienenbefestigung ist
nach der breitesten Stützpunktbauart gewählt. Durch diese
Maßnahme läßt sich das Schienenbefestigungsmaterial
kontrollieren, unterhalten und erneuern, eine Schiene
auswechseln und ein Nachstopfen von einzelnen Senkstellen an
Schwellen mit Handstopfern durchführen, ohne die Kassetten
auszubauen. Breite Abdeckungen neben den Schienen verhindern
bei einem übermäßig hohen Graswuchs in als Begrünungssystem
verwendeten Kassetten die Gefahr, daß sich das Gras auf die
Schienenköpfe legt und ein Rutschen der Schienenfahrzeuge
beim Bremsen verursacht.
Das erfindungsgemäße Vorrichtungssystem wird an den Seiten
der Gleisanlagen ergänzt durch mit den Wannen formschlüssig
verriegelbare bzw. in die Rücksprünge der Wannen einsetzbare
Profilelemente. Diese Profilelemente können wahlweise mehrere
Funktionen haben oder den Funktionen gemäß ausgebildet sein.
Sie können als Schallschutzwand für Emissionen des
Bahnbetriebes dienen. Dazu werden sie als stabiler Rahmen
ausgebildet, in den eine z. B. mit Sand oder Kunststoffen
gefüllte Schalung eingesetzt ist. Ebenso können natürlich
andere bekannte schalldämpfende gelochte oder lamellierte
Platten mit oder ohne Füllung in den Rahmen montiert werden.
Benachbarte Profilelemente können dabei durch das gleiche
Klemmprofil wie es als Auflageprofil verwendet wird, zur
Erhöhung der Standsicherheit miteinander verbunden werden.
Weiterhin können die Profilelemente mit entsprechenden
Höhenabmessungen als Zaun gegen unbefugtes Überschreiten der
Gleise angewendet werden. Schließlich können die
Profilelemente als Halterung für z. B. photovoltaische
Sonnenkollektoren benutzt werden, um z. B. Signalanlagen für
den Bahnbetrieb oder Warnsignale an Fahrwegübergängen mit dem
erforderlichen Strom zu versorgen. Damit werden längere
Stromzuführungen überflüssig.
Die Profilelemente können einfach ausgewechselt werden, so
daß beispielsweise ein Austausch defekter Elemente
erleichtert wird. In Ergänzung der Erfindung kann vorgesehen
werden, die Profilelemente ebenfalls gegen Diebstahl durch
eine Verriegelung zu sichern.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Kassetten dient der
Begrünung von Gleisanlagen. Mit dem erfindungsgemäßen
Vorrichtungssystem kann durch geeignete Bepflanzung über
einem bestehenden Schotterbett ein Rasengleis angelegt oder
eine pflegeleichte, schallabsorbierende, begeh- und
befahrbare Oberfläche hergestellt werden.
Gleichzeitig entfällt durch diese Bauform die Notwendigkeit
des Einsatzes von Spritzmitteln gegen eine Verkrautung des
Schotterbettes, da dieses durch die Abdeckung vor
Lichteinfall geschützt ist und hierdurch ein Wachstum im
Schotterbett verhindert wird.
Der Einsatz von Begrünungssystemen in Trögen oder Wannen ist
problemlos, wie der Stand der Technik z. B. bei der Begrünung
auf Flachdächern gezeigt hat.
Das Begrünungssystem erfüllt alle Forderungen, die an
derartige, auch Rasengleis genannte, Anlagen zu stellen sind.
Die gute Schallreduzierung durch Rasengleise ist weitgehend
bekannt und nachgewiesen. Andere als die hier beschriebenen
Bauarten sind in Basel, Zürich, Amsterdam, Stuttgart,
Hannover bereits angewendet worden.
Durch das erfindungsgemäße Begrünungssystem können, bei
Verwendung als Rasengleis,
- - Schottergleisflächen in Rasenanlagen eingebunden werden,
- - separate Gleiskörper in Straßen begrünt werden,
- - Gleise in U-Bahnstationen begrünt werden, oder, bei Verwendung als Schallschutz- und Sauberkeitsgleis,
- - Schottergleisflächen in Bahnsteiganlagen abgedeckt,
- - Gleise in U-Bahnstationen zur Sauberhaltung eingedeckt werden.
Aber auch beim Asphalt-Oberbau kann das erfindungsgemäße
Wannensystem verwendet werden. Hier erübrigt sich dann die
Beschotterung der Gleise zum Zwecke des Schallschutzes bzw.
zur Verhinderung einer Oberflächenerweichung durch
Sonneneinstrahlung.
Für die Wasserführung in dem erfindungsgemäßen Pflanztrog
system wurden besondere Maßnahmen getroffen.
Zwei Bepflanzungsarten sind üblich: Die extensive, d. h.
pflegeleichte, dem Naturwuchs überlassene und die intensive,
stets gestaltete Begrünung.
Die extensive Begrünung, beispielsweise mit Heidekraut,
bedarf keiner besonderen oder dauernden Bewässerung: in
diesem Fall wird die Wanne mit einem gelochten Boden versehen
und das Sickerwasser aus Niederschlägen oder Bewässerung kann
ungehindert in das Gleisbett ablaufen.
Bei der intensiven Begrünung ist jedoch eine gezielte
Wasserhaltung notwendig. Dazu werden erfindungsgemäß die
Wannen mit Längsrippen oder Sicken versehen, die die Wannen
in mehrere Längskammern unterteilen. Diese Kammern regulieren
den Wasserstand. Durch die Höhe der Sicken oder Rippen
und/oder Querbohrungen in den Rippen sowie den seitlichen
Wasserwänden kann die maximale Wasserstandshöhe vorgegeben
werden.
Gleisanlagen haben häufig Gefälle in Längsrichtung (z. B.
Bergstrecken) und Querrichtung (z. B. Kurvenüberhöhung).
Durch die Längsrippen ist der Wasserstand in der Wanne bei
Quergefälle bestimmbar. Bei stets gleicher Rippenhöhe sind
Geländeanpassungen durch Bohrungen in den Rippen und gegebe
nenfalls einzusetzenden Überlaufröhrchen möglich. Bei
Längsgefälle müssen die Wannen bei intensiver Begrünung
Querrippen erhalten, um einen vorbestimmbaren maximalen/mini
malen Wasserstand zu garantieren. Bei geringer Steigung
können die Wannen kürzer gewählt werden, so daß die
Troglänge, d. h. die vordere und die hintere Querwand der
Wanne, die Niveaudifferenz bestimmen. Bei größerer Steigung
oder längeren Wannen sind Querrippen in der Wanne anzuordnen.
Blechwannen können entsprechende eingeschweißte Stahlwände
erhalten oder auch gesickt werden. Werden Kunststoffwannen
eingesetzt, müssen Querwände eingeklebt werden, oder es
werden fabrikmäßig derartig gerasterte Wannen gespritzt,
geblasen, gegossen, thermisch geformt oder tiefgezogen.
Weitere Wasserstandsregulierungen sind durch unterschiedlich
hohe oder geneigte Auflagerflächen möglich. Auf diese Weise
dienen die Wannen der Bepflanzung längere Zeit als Speicher
für Niederschlagswasser.
Die Rippenanordnung und die verwendete Blechdicke oder
Kunststoffdicke haben direkten Einfluß auf die Torsions- und
Biegefestigkeit, insbesondere auch für die Längsstabilität
der Wannen. Daher kann es auch bei extensiver Begrünung
sinnvoll sein, die Wannen außer mit Bodenlöchern oder
Überlauflöchern für das Wasser auch mit Rippen zur Verstei
fung zu versehen. Die Bodenlöcher werden fabrikmäßig als
Sollbruchstellen ausgebildet und können je nach Erfordernis
in Abhängigkeit vom Anwendungszweck an der späteren
Einsatzstelle durchgestoßen werden.
Insbesondere für Gleisüberfahrten, beispielsweise von
Fahrzeugen oder landwirtschaftlichem Gerät, sollen die Wannen
eine entsprechende Festigkeit und Biegesteifigkeit aufweisen,
die durch gezielte Auswahl der Materialart, Materialdicke und
Verrippung eingestellt werden können.
Kunststoffwannen oder auch Leichtbetonwannen aus unmagne
tischen Werkstoffen, wie Holz, Zink oder zementgebundene
Werkstoffe könnten eingesetzt werden, wenn der Bahnbetrieb
rückwirkende Widerstände oder Induktionen aus Gleichstrom
und Signalstromsystemen bei Verwendung von Stahlwannen
befürchten läßt. Bei mit Gleichstrom betriebenen Bahnen,
z. B. Straßenbahnen, könnte bei beschädigtem Korrosionsschutz
an den Stahlwannen Lochfraß entstehen; dort sollten dann auch
Kunststoffwannen eingesetzt werden.
Wenn die Wannen nicht von vornherein mit Abstand zu den
Schienen angeordnet werden sollen, weisen die Wannen
Aussparungen für Befestigungsmittel auf. Derartige
Aussparungen im Wannenboden bzw. in den Wänden ermöglichen
ein Anpassen der Wannen über die Schienenbefestigungen
hinweg.
Andererseits kann beispielsweise an jeder Schienenbefestigung
die Wannenwand eine halbkreisförmige Aussparung haben, damit
man die Schrauben oder Federn kontrollieren und gegebenen
falls ohne Wegnahme der Wanne erneuern kann. Letztlich sollte
jede metallische Wanne mindestens eine Aussparung haben,
durch die ein Erdungsband in das Gleisbett geführt werden
kann oder alle Wannen z. B. auf einer Schwelle durch ein
gemeinsames Band verbunden werden.
Die Wannenhöhe kann je nach Substratfüllung, Wasserstand und
Bepflanzung gewählt werden, sollte den Schienenkopf jedoch
nicht überragen. Auf der Schienen-Innenseite muß eine größere
Lücke zwischen Wanne und Schiene für den Spurkranz der
Eisenbahnräder gelassen werden; auf der Schienen-Außenseite
kann diese Lücke minimal sein. Diese Anordnung ist insofern
von Bedeutung, als z. B. in Bahnsteigbereichen oder bei
Bahngleisen mit versiegelter Nachbaroberfläche stets für
ausreichende Entwässerung zu sorgen ist. Bei Begrünungs
systemen kann ein derartiger Entwässerungsaufwand entfallen,
da die Wannen für einen Wasserstandsausgleich sorgen.
Wenn die Erfindung im U-Bahn-Bereich, insbesondere in
unterirdischen Bahnhöfen, angewendet werden soll, ist es
sinnvoll, die natürliche Atmosphäre an der Erdoberfläche
durch entsprechende Bewässerungsysteme unter der Bahnsteig
kante, die mit gelochten Zuteilerröhren in den Wannen in
Verbindung stehen, auszubilden. Zusätzlich wären dann noch
spezielle Pflanzenleuchten zu installieren. Bei größerem
Staubanfall sollten die Bewässerungsanlagen als Blatt-Sprüh-
Systeme ausgebildet sein. Die Begrünung in den Bahnhöfen
wirkt als zusätzlicher Schallschutz und als Staubfänger.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Anwendung werden Wannen,
Kassetten oder Tröge als Gleisübergänge in Rasenflächen oder
als Gehwege und Karrenüberfahrten ausgebildet.
Dazu wird die offene Trogseite dem Erdboden zugekehrt, so daß
der Boden der Kästen als Lauf- oder Fahrebene für Fußgänger
oder nicht gleisgebundene Fahrzeuge dient. Durch die Rippen
im Kasten und einen entsprechend stabilen Boden kann die
Tragfähigkeit der einzelnen Kästen den Verkehrserfordernissen
angepaßt werden. Die Lagesicherung der Kästen kann durch die
zuvor beschriebenen Verriegelungen oder zusätzliche
Befestigungen gewährleistet werden. Die Abdeckprofile
erfüllen hier die Funktion einer Sauberhaltung der Spurrillen
oder, wie vom Stand der Technik bekannt, der Vermeidung von
Unfällen.
Der Boden der Kästen kann eine rutschsichere, dem Splitt oder
Asphalt ähnliche Struktur aufweisen, die durch das verwendete
Kunststoffmaterial oder eine entsprechende Beschichtung von
Blechwannen sichergestellt werden kann. In Ergänzung oder
alternativ zu Sonnenkollektoren an den Profilelementen kann
auch der Boden der Kassetten damit belegt werden.
Einen besonderen Vorteil weist diese Kassettenanordnung bei
Verwendung in Tunnelstrecken auf. Bedingt durch die geringe
Fahrwegbreite in Tunneln können beim Bau einer Bahnstrecke
oder bei Katastrophenfällen die Hilfsfahrzeuge nur das Gleis
als Fahrweg benutzen. Krankenwagen oder Löschfahrzeuge oder
LKW sind im Prinzip als Radfahrzeuge für diesen Zweck nicht
ausgelegt. Werden aber die beschriebenen Kästen als Fahrweg
zwischen und neben den Schienen angeordnet, oder vorhandene
Kästen umgedreht, so entsteht eine für Radfahrzeuge gut
befahrbare Fläche. Natürlich muß die Kassette dabei den
vorsehenen Verwendungs- und Belastungszwecken hinsichtlich
ihrer Stabilität angepaßt sein.
Die Wannen können farblich so gestaltet werden, daß
beispielsweise an befahrbaren Überwegen der Wannenboden als
Warnmarkierung für die Gleisanlagen dient, also z. B. rot-weiß
oder schwarz-gelb eingefärbt ist. Die Färbung geschieht durch
nachträglichen Anstrich, kann bei Kunststoffwannen aber auch
durch Zufügen eines Masterbatches während der Fertigung
erzielt werden. Auch eine Bepflanzung kann so gewählt werden,
daß durch Farbgebung eine optische Barriere entsteht.
Falls Überwege nur selten oder zeitweise benutzt werden,
können die Wannen oder deren Böden auch mit Fertigrasen
belegt oder durch naturähnliche Materialien wie
Kunststoffrasen oder Teppich gestaltet werden.
Bahnübergangssysteme nach dem Stand der Technik sind abhängig
von der Schwellenteilung, d. h. die Plattenlänge ist auf den
Standard-Schwellenabstand ausgelegt.
Das erfindungsgemäße System ist dagegen auch bei neuartigen
Schwellensystemen mit variablem Schwellenabstand,
z. B. Y-Schwellen, einsetzbar, da die Auflagerstreifen einen
abstandsunabhängigen Einsatz der Kassetten ermöglichen.
Durch die kurze Bauform der Kassetten entstehen auch in
Gleiskurven keine Probleme, da der erforderliche
Krümmungsversatz von einigen Millimetern pro Kassette möglich
ist.
Die Abdeckprofile werden entsprechend flexibel gehalten.
Insbesondere bei Verwendung von Kunststoffen für die
Abdeckprofile, die gegebenenfalls festere Formabschnitte
durch Kombination von härteren Kunststoffen mit weicheren
Schäumen oder eingelegten bzw. eingegossenen Metall- oder
Holzeinlagen im Bereich ihrer Befestigungen erhalten, ist die
notwendige Flexibilität gegeben. Dabei kann das Abdeckprofil
aus integrierten oder zusammengesetzten Materialien bestehen.
Die Materialien können zusammen verspritzt oder durch Kleben,
Schweißen oder ähnliche Verfahren dauerhaft miteinander
verbunden werden. Beispielsweise wird das Abdeckprofil aus
Polyethylen mit Füllstoffen wie Glasfasern geschäumt,
gespritzt und mit Schaumstoff angespritzt oder einem anders
angebrachten hochelastischen Kunststoff im Bereich der
späteren Schienenanlage versehen. Dies wird für das Verbiegen
der Abdeckprofile beim Einklemmen in die Spurrillen oder
Freiräume zwischen den Kassetten und Schienen und beim
Anpassen an die Kurvenradien der Gleise ausgenutzt.
Zudem wird durch Verwendung dieses Materiales und bündiges
Anliegen an der Schiene eine hohe Körperschalldämpfung
erreicht.
Bevorzugt werden die Wannen, Auflageprofile, Abdeckprofile
und weitere Teile des erfindungsgemäßen Vorrichtungssystems
aus Recycling-Kunststoff hergestellt. Dazu kann
thermoplastischer Kunststoff aus Hausmüll, Industrieabfall,
Altreifen, Fahrzeugen sowie Reststoff aus der Elektrotechnik
und Installationstechnik verwertet werden.
Als besonders geeignet hat sich teilkristallines
Basismaterial aus Polyethylen und Polypropylen erwiesen. Aber
auch andere recyclingfähige Polyolefine, Polyamide oder
sonstige thermoplastische Kunststoffe können direkt für den
genannten Verwendungszweck umgeformt werden ohne Verwendung
neuer Kunststoffe. Für besondere Anforderungen,
beispielsweise Schwerlastüberfahrten in Tunneln, ist
gegebenenfalls ein höherwertiger Grundstoff
aus Originalabfall oder typisierter Industrieabfall
einzusetzen.
Gegebenenfalls ist ein Rußzusatz erforderlich, um eine
genügende UV-Stabilisierung der Bauteile zu gewährleisten.
Die Auflagerstreifen weisen bei Verwendung der angegebenen
Materialien ebenfalls die für den Einsatzzweck notwendige
Flexibilität auf. Sie können aus z. B. preislichen Gründen
auch aus Holz gefertigt werden. Zur Anpassung an die
verschiedenen Schwellenformen bzw. Profilhöhen der Schienen
oder Schwellen, wäre bei der Fertigung aus Kunststoff unter
Umständen der Aufwand für die Werkzeugformen zu hoch.
Durch die Konstruktion aus Kunststoffmaterial entsteht eine
langlebige, solide, vielseitige und wirtschaftliche Bauweise
für fast alle Einzelteile des Systems. Da das Grundmaterial
aus einem Recyclingprodukt besteht, wird so zusätzlicher
Umweltschutz betrieben.
Die guten Materialeigenschaften lassen eine Anwendung des
Kunststoffes in freien Strecken und in Tunneln zu.
Für den Einsatz in Tunneln ist die Verwendung schwer
entflammbarer Werkstoffe Voraussetzung. Dies ist bei den
angegebenen Materialien gewährleistet. Gegebenenfalls können
zum verbesserten Flammschutz dem Kunststoff während der
Verarbeitung flammhemmende Mittel zugegeben werden.
Die Erfindung soll anhand von schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Begrünungssystem in
halbseitigem Querschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Begrünungssystem gemäß Fig.
1,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Vorrichtungssystems in halbseitigem Querschnitt,
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Vorrichtungssystems,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Vorrichtungssystem gemäß
Ansicht A in Fig. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Vorrichtungssystem gemäß
Ansicht B in Fig. 4,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Verriegelung,
Fig. 8 im Schnitt eine Auflagersituation für eine Seite
einer Wanne des Vorrichtungssystems.
Eine mit Gras 20 begrünte Wanne 1 liegt zwischen den Schienen
5, die am Schienenfuß 6 mit den Befestigungen 34, 35 auf der
Holzschwelle 4 gesichert sind. In Fig. 1 ist nur eine
Schiene 5 und eine Hälfte der Wanne 1 dargestellt. Eine
Rasenfläche 3 wird durch einen winkelförmigen, in Sand 9
gebetteten Bordstein 30 zum Gleis hin begrenzt. Zwischen dem
Bordstein 30 und der Schiene 5 ist eine mit Gras 20 bewach
sene Wanne 2 eingesetzt; die Grasnarbe liegt auf dem Niveau
des Kopfes der Schiene 5, so daß das Gleis nur an der
Unterbrechung der Grasoberfläche durch die Schienenköpfe zu
erkennen ist.
Die Wanne 1 besteht aus verzinktem Stahlblech von 2 mm Dicke.
Sie hat 3 cm tiefe Längsrippen 11 im Boden 10; ihre
Gesamttiefe zwischen Boden 10 und Oberkante Wannenrand 15
beträgt ca. 13 cm. Die Querrippen 12 und die Querwand 40
(Fig. 2) sind eingeschweißt. Der Wannenrand 15 endet mit
Abstand 21 für den Spurkranz der Eisenbahnräder vor der
Schiene 5. Eine Aussparung 13 in der Wanne 1 ermöglicht das
Überragen der Schienenbefestigung 34.
Die Wanne 1 liegt mit Boden 10 auf einem Elastomer-Kissen 31
von 6 cm Breite und 30 cm Länge auf. Das Kissen 31 hat eine
widerhakenförmige Nase 32, die in ein geschlitztes Profil 33
ragt und so fixiert ist. Das Profil 33 ist auf die im
Schotter 8 liegende Schwelle 4 geschraubt.
Ein Steg 42 am Boden 10 der Wanne 1 verhindert, daß die Lücke
21 durch Verschieben der Wanne 1 kleiner wird.
Die Wanne 2 zeigt alternativ einen glatten Boden 25, mit dem
diese Wanne in gleicher Weise wie Wanne 1 auf dem Schwellen
kopf ruht. Das zweite Auflager für die Wanne 1 bildet ein
Elastomer-Kissen 29 auf dem Bordstein 30. Eine Aussparung 24
für die Schienenbefestigung 35 im Boden 25 gestattet es, die
Wanne 2 mit dem Wannenrand 23 bis auf eine zum Einsetzen der
Wanne 2 notwendige Lücke 22 an die Schiene 5 heranzulegen.
Beide Wannen 1, 2 sind mit einer Blähtonschicht 16 von 5 cm
Dicke gefüllt, auf der eine Filtermatte 18 bzw. 26 liegt,
über der eine 7 cm dicke Schicht 17 aus Dauer-Erde angeordnet
ist, in die Gras 20 eingesät wurde. Alternativ können statt
Blähton andere wasserspeichernde Schichten, z. B. aus Styropor
oder Schaumstoffen verwendet werden. Zur Regulierung des
Wasserstandes dienen die Überlauflöcher 14 bzw. 27, 28 in den
Wannenwänden. Die Querrippen 12 garantieren bei Längsgefälle
einen minimalen Wasserstand und erhöhen die Wannenstei
figkeit.
Fig. 2 zeigt, wie je zwei Wannen 1 bzw. 2 hintereinander im
Gleis angeordnet sind. An den Wannenecken sind die Querwände
40 und die Längswände 15 der Wanne 1 bzw. die Querwände 41
und die Längswände 23 der Wanne 2 mit Zwickelblechen 36 bzw.
38 versehen, an denen Ösen 37 bzw. 39 befestigt sind, um die
Wanne mit Seilhaken aus dem Gleis hieven zu können.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Rasengleis-Hälfte mit
einem Vorrichtungssystem etwas anderer Bauart als in Fig. 1
dargestellt. Identisch ausgebildete Bauteile des nachfolgend
beschriebenen Systems tragen trotz unterschiedlicher
Einbaulagen in allen Figuren dieselbe Numerierung um ihre
identische Ausführung zu verdeutlichen.
In Gleismitte sind zwei - davon eine dargestellt - Wannen 70
aus Recycling-Kunststoff, einem polyethylenhaltigem Gemisch,
angeordnet, die in Gleismitte zusammenstoßen. Auf der
Schwelle 69 in Schotter 57 stützt der Auflagerstreifen 63 aus
Kunststoff beide benachbarte Wannen 70, während ein
imprägnierter hölzerner Auflagerstreifen 44 im Kunststoff-
Klemmprofil 33 die Wanne 70 an ihrer Auflageleiste 49
formschlüssig stützt und so ein Auswandern der Wanne oder
Kassette 70 zur Schiene 5 hin verhindert. Die
Auflagerstreifen 44 haben ein auf die Schwellenhöhe und die
Schienenhöhe angepaßtes Höhenmaß.
Die Auflagerprofile 33 sind an ihrer Unterseite an die
Geometrie der Schwelle angepaßt.
Die Befestigung der Schiene 5 durch Rippenplatte 48 und
Verspannungen 46, 47 ist in dem Freiraum neben den Wannen 70
zugänglich.
Der Freiraum kann durch ein Abdeckprofil 79 überdeckt werden.
Es besteht aus glasfaserverstärktem Polyethylen aus
Recycling-Material für den Grundkörper 80, der durch
angeformte Sicken 81 und/oder Rippen 82, 83, 84 versteift ist.
Die Rippen 82, 83 dienen in der dargestellten Version
gleichzeitig der wannenseitigen Halterung in der
Auflageleiste 49. Die Rippe 82 könnte auch so ausgeformt
sein, daß sie die Stirnfläche der T-förmigen Auflageleiste 49
umgreift oder an dieser außen anliegt. Die Rippe 84 stützt
das Abdeckprofil 79 auf dem Schienenfuß 6 ab und trägt
schienenseitig ein aufgeklebtes elastisches Schaumstoffkissen
85. Dieses erfüllt zwei Funktionen, indem es das dichtende
Einklemmen des Abdeckprofiles 79 zwischen Schiene 5 und
Kassette 70 ermöglicht und gleichzeitig zur Reduktion der vom
Bahnbetrieb erzeugten Körperschallschwingungen beiträgt.
Auf dem Schwellenkopf 43 und dem Rasenkantenstein 60, der
eine Grünfläche 58 abgrenzt, liegt in spiegelbildlicher Lage
zur Wanne 70 in Gleismitte, eine weitere Wanne 70 identischer
Bauart. Der Boden 51 und die Seitenwände 45 sind durch Rippen
50 versteift. Im Boden 51 sind offene Hülsen 52 zur
Wasserstandsregulierung in der Wanne eingelassen. Die Wanne
ist mit verschiedenen Substratschichten 53, 54, 55 gefüllt und
mit Gras 56 bepflanzt.
Ein Profilelement 61 ist mit Formstück 59 in komplementäre
Rücksprünge 66, 67 der Wanne 70 eingesetzt (Fig. 5) und dient
als Lärmschutzwand mit nicht näher dargestellter Füllung des
Rahmens mit Kunststoffperlen. Falls erforderlich, kann das
Profilelement 61 zusätzlich an Formstein 60 befestigt werden.
Eine Abdeckkappe 62, beispielsweise ausgeführt wie das
Klemmprofil 33, oder ein Verbinder 71 (Fig. 5) verriegelt
zwei benachbarte Profilelemente 61 miteinander.
Die Ansicht A ist in Fig. 5 dargestellt. Hier sind deutlich
die auf den Schwellenköpfen 43 ruhenden, aneinandergereihten
drei Wannen 70 zu sehen. An den Ecken der Wannen 70 sind
einseitig Rücksprünge 66, 67 angeordnet, in denen die
Profilelemente eingehakt sind. Die Wanne 70 ist durch die
Rippen 50 und die Seitenwände 45 in sechs Felder vorbereitet
für die - hier nicht gezeigt - Aufnahme eines
Pflanzsubstrates und zur Regulierung des Wasserstandes
unterteilt.
Fig. 4 zeigt eine weitere Anwendung des erfindungsgemäßen
Vorrichtungssystems. Zur Verdeutlichung ist in der rechten
Figurenhälfte nochmals ein Begrünungssystem mit Wanne 70
dargestellt, während links der Gleismitte und auf dem
Schwellenkopf 43 bzw. Formstein 60 ruhend, an der Außenseite
der Schiene 5 weitere Wannen 70 angeordnet sind, deren Böden
51 die Oberfläche des Vorrichtungssystems bilden. Ansonsten
ist das System aus Wannen 70, Kunststoff-Auflagerstreifen
63, 72, Klemmprofil 33, Rippen 50, Auflageleiste 49 baugleich
mit dem System gemäß Fig. 3. Lediglich die Bodenhülsen 52
zeigen bei dieser Anwendungsform der Wannen 70 zur Bildung
einer glatten Oberfläche einen Verschluß 86 im Boden 51, der
- wie erwähnt - als Sollbruchstelle ausgebildet ist und mit
einem geeigneten Werkzeug im Bedarfsfalle entfernt werden
kann.
Die Ansicht B ist in Fig. 6 dargestellt. Je drei Wannen 70
und drei weitere umgedrehte Wannen 70 stoßen in Gleismitte an
zwei Eckpunkten zusammen. Je ein Rücksprung 66,67 in den
aneinanderstoßenden Ecken aller Wannen 70 bilden einen
zusammengesetzten, kleeblattartigen Durchbruch, in den eine
aus vier parallelen, miteinander verbundenen Zylindern
bestehende Verriegelung 65 eingesetzt ist und so jeweils vier
Wannen 70 zusammenhält.
Diese Situation ist mit vier Wannen 70 in identischer
Einbaulage, z. B. eines noch nicht befüllten
Begrünungssystems, in Fig. 7 gezeigt. Hier bilden die
Rücksprünge 66, 67 ebenfalls einen gemeinsamen Durchbruch zur
Aufnahme einer Verriegelung 65. Diese Verriegelung 65 kann
nur mit einem zu Loch 68 passenden Schlüssel gelöst oder
eingesetzt werden. Selbstverständlich wäre es auch möglich,
derartige oder andere Verriegelungen nicht an den Eckpunkten,
sondern in die Seitenflächen 45 oder Böden 51 der Wannen 70
einzulassen.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform der Lagerung der Wanne 70.
An Seitenwand 45 ist mittig, damit je nach Lage der Wanne 70
mit dem Boden 51 nach unten oder oben die Bauhöhe gleich ist,
mit einer Auflageleiste 49 versehen. Auf der Holzschwelle 69
ist ein zu Klemmprofil 33 alternatives Klemmprofil 76 mit nur
einer Nase 77 aus Kunststoff angeordnet, in dem ein
Auflagerstreifen 75 aus Holz mit einer die Nase 77 nach dem
Einsetzen untergreifenden komplementären Verdickung 78
lagesicher sitzt.
Eine Schraube 73 in der Bohrung 64 befestigt die Wanne 70 auf
dem Auflagerstreifen 44. Ebenso kann das Klemmprofil 76 durch
Schraube 73 in einer Bohrung 74 auf der Schwelle 69 befestigt
werden. Eine derartige Befestigung kann an jeder fünften,
zehnten oder jeder Wanne angebracht sein, ist auf jeden Fall
aber am Ende eines Wannensystems erforderlich, damit die
letzte Wanne 70 gegen Herausnahme aus dem Gleis gesichert
ist. Dazu kann in jeder Auflageleiste eine Bohrung für eine
Schraube fabrikmäßig vorgesehen werden.
Ansonsten genügt es, das Klemmprofil durch Kleben, Nageln
oder sonstwie in Abhängigkeit vom Schwellenmaterial auf der
Schwelle zu befestigen und den Auflagerstreifen und die Wanne
ohne weitere Befestigung aufzusetzen.
Claims (31)
1. Vorrichtungssystem zur Abdeckung von Gleisanlagen mit
neben den Schienen angeordneten Auflagern für Teile des
Systems, gekennzeichnet durch in die Gleisanlage
einsetzbare biegesteife Wannen (1, 2, 70).
2. Vorrichtungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
kassettenartig aneinandergereihte Wannen (1, 2, 70).
3. Vorrichtungssystem nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch Versteifungsrippen (11, 12, 50)
zwischen den Wänden der Wannen (1, 2, 70).
4. Vorrichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch mindestens je eine Wanne (1, 2, 70)
zwischen und neben den Schienen (5) eines Gleises.
5. Vorrichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine Wanne (1, 2, 70) aus mit einem
Korrosionsschutz versehenen Blech oder Kunststoff.
6. Vorrichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wanne mindestens zwei
Auflager zugeordnet sind, von denen mindestens eines
parallel zu den Schienen (5) verlaufend auf den
Schwellen (4, 69) des Gleises ruht.
7. Vorrichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager als parallel zu
den Schienen (5) angeordnete Auflageprofile
(30, 33, 60, 76) und/oder Auflagerstreifen
(29, 31, 44, 63, 72, 75) ausgebildet sind.
8. Vorrichtungssystem nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
ein als Klemmprofil (33, 76) ausgebildetes Auflageprofil.
9. Vorrichtungssystem nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
ein als Rasenkantenprofil (30, 60) ausgebildetes
Auflageprofil.
10. Vorrichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch Auflagerstreifen aus Kunststoff
(29, 31, 63, 72) oder Holz (44, 75).
11. Vorrichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne Einrichtungen
(37, 39, 66, 67) zum Anschlagen von Lastmitteln aufweist.
12. Vorrichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet durch eine profilierte Verriegelung
(65) benachbarter Wannen (70).
13. Vorrichtungssystem nach Anspruch 12, gekennzeichnet
durch eine mittels Schlüssel zu betätigende Verriegelung
(65).
14. Vorrichtungssystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelung (65) aus vier
parallelen Zylindern mit kleeblattartigem Querschnitt
besteht.
15. Vorrichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
gekennzeichnet durch zwei parallele Reihen von Wannen
(70) zwischen den und je eine Reihe von Wannen (70)
außen neben den Schienen (5).
16. Vorrichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Wanne (70) mindestens
einen Rücksprung (66, 67) zur Aufnahme einer Verriegelung
(65) aufweist.
17. Vorrichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
gekennzeichnet durch eine an der Seite (45) der Wanne
(70) mittig angeordnete T-förmige Auflageleiste (49).
18. Vorrichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
gekennzeichnet durch ein zwischen die Schiene (5) und
die Wanne (70) einsetzbares Abdeckprofil (79).
19. Vorrichtungssystem nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abdeckprofil (79) zwischen
der Schiene (5) und der Wanne (70) einklemmbar ist.
20. Vorrichtungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckprofil (79) an der
Wanne (70) befestigbar ist.
21. Vorrichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet durch an die Wannen (70) ansetzbare
Profilelemente (61).
22. Vorrichtungssystem nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das Profilelement (61) in die
Rücksprünge (66, 67) der Wannen (70) einschiebbar ist.
23. Vorrichtungssystem nach Anspruch 21 oder 22, dadurch
gekennzeichnet, daß aneinanderreihbare Profilelemente
(61) wahlweise oder wechselnd als Zaun,
Schallschutzelement oder Sonnenkollektor ausgebildet
sind.
24. Begrünungssystem für Gleisanlagen mit neben den Schienen
auf einem Wurzelschutz ruhenden Pflanzsubstrat für
Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wurzelschutz
als biegesteife, in die Gleisanlage einsetzbare Wanne
(1, 2, 70) mit Wasserleitvorrichtungen
(11, 12, 14, 27, 28, 50, 52) ausgebildet ist.
25. Begrünungssystem nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wasserleitvorrichtungen als
Längs- und Querrippen (11, 12, 50) ausgebildet sind.
26. Begrünungssystem nach einem der Ansprüche 24 oder 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserleitvorrichtungen
als angebautes Bewässerungssystem ausgebildet sind.
27. Begrünungssystem nach einem der Ansprüche 24 bis 26
umfassend eines oder mehrere der Teile des
Vorrichtungssystems nach den Ansprüchen 1 bis 23.
28. Verwendung eines Vorrichtungssystems nach einem der
Ansprüche 1 bis 23 als Überweg über die Gleise, wobei
die Wanne (70) mit ihrem Boden (51) nach oben in die
Gleisanlage eingesetzt wird.
29. Vorrichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (1, 2, 70)
und/oder die in der Wanne enthaltene Begrünung in
Signalfarben ausgeführt sind.
30. Vorrichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder alle Teile
des Systems aus Recycling-Kunststoff bestehen.
31. Vorrichtungssystem nach Anspruch 30, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kunststoffteile durch eine
Hart-Weich-Verbindung einzelner Abschnitte der Teile
und/oder feste Einlagen versteift sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4009479A DE4009479A1 (de) | 1989-09-08 | 1990-03-22 | Vorrichtungssystem zur abdeckung von gleisanlagen |
EP90250228A EP0420363B1 (de) | 1989-09-08 | 1990-09-07 | Vorrichtungssystem zur Abdeckung von Gleisanlagen |
AT90250228T ATE107983T1 (de) | 1989-09-08 | 1990-09-07 | Vorrichtungssystem zur abdeckung von gleisanlagen. |
DE59006300T DE59006300D1 (de) | 1989-09-08 | 1990-09-07 | Vorrichtungssystem zur Abdeckung von Gleisanlagen. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8911533U DE8911533U1 (de) | 1989-09-08 | 1989-09-08 | |
DE4009479A DE4009479A1 (de) | 1989-09-08 | 1990-03-22 | Vorrichtungssystem zur abdeckung von gleisanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4009479A1 true DE4009479A1 (de) | 1991-03-28 |
Family
ID=25891505
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4009479A Withdrawn DE4009479A1 (de) | 1989-09-08 | 1990-03-22 | Vorrichtungssystem zur abdeckung von gleisanlagen |
DE59006300T Expired - Fee Related DE59006300D1 (de) | 1989-09-08 | 1990-09-07 | Vorrichtungssystem zur Abdeckung von Gleisanlagen. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59006300T Expired - Fee Related DE59006300D1 (de) | 1989-09-08 | 1990-09-07 | Vorrichtungssystem zur Abdeckung von Gleisanlagen. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0420363B1 (de) |
AT (1) | ATE107983T1 (de) |
DE (2) | DE4009479A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4126694A1 (de) * | 1991-08-13 | 1993-02-18 | Gefinex Gmbh | Gartenzaun |
DE4240650A1 (de) * | 1992-12-03 | 1994-06-09 | Patrick Schmidt | Solarkollektor mit Gehäuse- und Anschlußänderung |
DE19710642A1 (de) * | 1997-03-17 | 1998-09-24 | Engelhardt Energiepark Gmbh | Sonnenkollektorgehäuse mit minimiertem Wirkungsgradverlust |
DE202022105594U1 (de) | 2022-10-04 | 2022-11-03 | Martin Rose GmbH & Co. KG | Gleisanlage für Bahnfahrzeuge und Substratkomposition für eine solche Gleisanlage |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4125202C2 (de) * | 1991-07-30 | 1994-02-10 | Werner Haag | System zum Auffangen von organischen Stoffen unterhalb von Schienenfahrzeugen |
GB9202992D0 (en) * | 1992-02-13 | 1992-03-25 | Ashdown Environmental Limited | Noise suppression systems |
DE9208359U1 (de) * | 1992-06-25 | 1992-10-15 | Weber, Wolfgang, 8569 Happurg, De | |
DE4434269A1 (de) * | 1994-09-24 | 1996-03-28 | Zueblin Ag | Micro-Lärmschutzwand |
DE19501696A1 (de) * | 1995-01-20 | 1996-08-01 | Egon Turba | Geräuscharmer Gleiskörper |
DE19643533C2 (de) * | 1996-10-23 | 2000-10-26 | Thyssen Krupp Materials & Serv | Begehbare und/oder befahrbare Abdeckung für Gleise mit Schallschutzelementen |
TWI347390B (en) * | 2004-03-05 | 2011-08-21 | Gmundner Fertigteile Gmbh | Noise-reducing track cover |
AT500911B1 (de) * | 2004-06-22 | 2006-10-15 | Gmundner Fertigteile Gmbh | Leiterschwellengleis |
AT11028U1 (de) * | 2008-09-24 | 2010-03-15 | Thera S Di Kraus & Di Fh Maier | Schallabsorptionsanordnung für gleisoberbau |
CZ306897B6 (cs) * | 2016-01-26 | 2017-08-30 | Jan Eisenreich | Železniční nebo tramvajová kolej |
CN109518548B (zh) * | 2018-12-05 | 2023-09-05 | 中国铁建重工集团股份有限公司 | 轨道保护装置 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD77504A1 (de) * | 1969-11-11 | 1970-11-05 | ||
CH630681A5 (en) * | 1978-06-14 | 1982-06-30 | Alberto Vanoli | Track route upon which road vehicles can drive |
US4300721A (en) * | 1980-05-23 | 1981-11-17 | Oneida General Corporation | System for collecting liquid spillage at rail facilities |
DE8411436U1 (de) * | 1984-04-12 | 1984-07-26 | Weco Metall- und Maschinenbau GmbH, 5500 Trier | Vorrichtung zum auffangen von fluessigen schadstoffen an umschlagplaetzen im schienenbereich von schienenfahrzeugen |
AT386431B (de) * | 1986-12-18 | 1988-08-25 | Waagner Biro Ag | Gleisanlage mit laermschutzvorrichtung |
-
1990
- 1990-03-22 DE DE4009479A patent/DE4009479A1/de not_active Withdrawn
- 1990-09-07 EP EP90250228A patent/EP0420363B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-09-07 AT AT90250228T patent/ATE107983T1/de active
- 1990-09-07 DE DE59006300T patent/DE59006300D1/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4126694A1 (de) * | 1991-08-13 | 1993-02-18 | Gefinex Gmbh | Gartenzaun |
DE4240650A1 (de) * | 1992-12-03 | 1994-06-09 | Patrick Schmidt | Solarkollektor mit Gehäuse- und Anschlußänderung |
DE19710642A1 (de) * | 1997-03-17 | 1998-09-24 | Engelhardt Energiepark Gmbh | Sonnenkollektorgehäuse mit minimiertem Wirkungsgradverlust |
DE202022105594U1 (de) | 2022-10-04 | 2022-11-03 | Martin Rose GmbH & Co. KG | Gleisanlage für Bahnfahrzeuge und Substratkomposition für eine solche Gleisanlage |
DE102023115763A1 (de) | 2022-10-04 | 2024-04-04 | Martin Rose GmbH & Co. KG | Gleisanlage für Bahnfahrzeuge und Substratkomposition für eine solche Gleisanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0420363A1 (de) | 1991-04-03 |
EP0420363B1 (de) | 1994-06-29 |
DE59006300D1 (de) | 1994-08-04 |
ATE107983T1 (de) | 1994-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0420363B1 (de) | Vorrichtungssystem zur Abdeckung von Gleisanlagen | |
DE4307260C2 (de) | Kabelkanalelement | |
DE19641800A1 (de) | Modularer Bahnsteigbausatz | |
AT391499B (de) | Eisenbahnoberbau, insbesondere fuer schienenfahrzeuge mit sehr hohen fahrgeschwindigkeiten | |
EP0726359B1 (de) | Schienengleis, insbesondere für Rasen | |
CN102182332B (zh) | 轨道车库门前地面上的隙缝式截水沟系统 | |
DE19503220A1 (de) | System für den schotterlosen Oberbau von Gleisanlagen | |
DE10325166B4 (de) | Gleisaufbau für schienengebundene Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnen | |
DE19848928A1 (de) | Feste Fahrbahn für eine Straßenbahn | |
DE4135445C2 (de) | Bahnsteigkante | |
DE102007046249A1 (de) | Gleiskörper mit geklebten Trögen | |
DE19741059C1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Festen Fahrbahn für schienengebundenen Verkehr, sowie eine Feste Fahrbahn zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3930498C1 (en) | Plant substrate for railway lines - has U=shaped rigid troughs inserted into track to support substrate | |
DE4036232C2 (de) | ||
DE3423566A1 (de) | Laermschutzschirm | |
DE10158720C2 (de) | Fahrbahnplatte für Gleisanlagen | |
DE19517384C2 (de) | Vorrichtung zur Verminderung von Luftschall bei Schienenverkehrswegen, vornehmlich bei festen Fahrbahnen für schienengebundenen Verkehr | |
EP0814197B1 (de) | Lagestabiles Gleis aus Betonfertigteilen | |
EP1106737A2 (de) | Bahnsteig | |
EP3631086A2 (de) | Schienenanordnung für schienenfahrzeuge mit spurkranzrädern | |
EP0742318B1 (de) | Massnahmen zur Luftschallverminderung bei Schienenverkehrswegen, vornehmlich bei Festen Fahrbahnen für schienengebundenen Verkehr und Verfahren zur Durchführung der Massnahmen | |
DE4340787A1 (de) | Vorrichtung zum Auffangen von Schadstoffen im Schienenbereich | |
DE69916641T2 (de) | Verbesserungen an oder in bezug auf bahnanlagen für schienenfahrzeuge | |
DE19957223A1 (de) | Plattenschwelle | |
EP1253245A1 (de) | Verfahren zur anderweitigen Nutzung von Gleisen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |