DE4009224A1 - Befestigungseinrichtung fuer ein gehaeusefilter - Google Patents

Befestigungseinrichtung fuer ein gehaeusefilter

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DE4009224A1 DE19904009224 DE4009224A DE4009224A1 DE 4009224 A1 DE4009224 A1 DE 4009224A1 DE 19904009224 DE19904009224 DE 19904009224 DE 4009224 A DE4009224 A DE 4009224A DE 4009224 A1 DE4009224 A1 DE 4009224A1
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Wilfried Boehringer
Hannes Pflug
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Befestigungseinrichtung für ein Ge­ häusefilter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist schon eine solche Befestigungseinrichtung für ein Gehäusefil­ ter aus der DE-PS 9 52 794 bekannt, bei der ein becherförmiges Ge­ häuseteil einen Filtereinsatz aufnimmt und von einem Deckel ver­ schlossen wird, der durch zwei in Öffnungen des Gehäuseteils einge­ steckte Halteglieder aus Draht in seiner Lage gehalten wird. Die fe­ dernden Halteglieder werden bei der Montage vorgespannt, sind je­ weils mit ihren umgebogenen Enden in den Öffnungen des Gehäuseteils eingehängt und drücken jeweils mit einer mittig ausgebildeten Draht­ schleife federnd auf den Deckel. Obwohl solche Befestigungseinrich­ tungen mit aus Federdraht hergestellten Haltegliedern an sich ko­ stengünstig sind, bauen diese Halteglieder doch relativ aufwendig und sind relativ schwierig zu montieren. Ferner müssen diese federn­ den Halteglieder in Richtung der Längsachse des Gehäusefilters von oben her montiert werden, so daß sich diese Befestigungseinrichtung nur für bestimmte Filterbauarten eignet. Ferner erfüllt diese Befe­ stigungseinrichtung nicht hohe Anforderungen bezüglich Sicherheit und Festigkeit.
Ferner ist aus der DE-AS 19 35 341 ein Flüssigkeitsfilter bekannt, bei dem eine Filterpatrone an einer Grundplatte durch eine im we­ sentlichen U-förmige, federnde Halteklammer befestigt ist. Diese Halteklammer ist bandförmig ausgebildet und umfaßt die Patrone, wo­ bei sie mit ihren hakenförmigen Enden jeweils in Aussparungen an der Grundplatte eingehängt wird. Diese Befestigungseinrichtung ist zwar leicht montierbar, baut aber doch relativ aufwendig und damit kost­ spielig.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung für ein Gehäusefilter mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegen­ über den Vorteil, daß sie besonders einfach und kostengünstig baut, auf leichte und schnelle Weise montierbar bzw. demontierbar ist und zudem auch hohen Sicherheitsanforderungen genügt. Dabei kann für das Halteglied bzw. die Halteglieder ein preiswertes Profilmaterial ver­ wendet werden. Zudem kann die Befestigungseinrichtung in einem ver­ hältnismäßig geringen Bauraum realisiert werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­ teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Befestigungseinrichtung für ein Gehäusefilter möglich. Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung nach Anspruch 2, wodurch sich eine Rasteinrichtung auf einfache Weise in die Befestigungsein­ richtung integrieren läßt. Neben einer platzsparenden Bauweise wird ferner erreicht, daß das Halteglied sicher gerastet und zudem auch leicht lösbar ist. Günstig ist ferner eine Ausbildung nach An­ spruch 3, wodurch der Abdichtungsbereich für das Gehäuseinnere nach außen durch die Befestigungseinrichtung nicht gestört wird. Eine Ausbildung nach Anspruch 4 ist besonders vorteilhaft, weil sich für die Halteglieder ein gute Führung ergibt und diese damit leicht mon­ tierbar sind. Diese Befestigungseinrichtung erfüllt hohe Anforderun­ gen an die Sicherheit; zudem kann bei dieser Bauweise kein Schmutz in den Innenraum des Gehäusefilters gelangen. Durch eine Ausbildung nach den Ansprüchen 5 bzw. 6 wird vor allem die Festigkeit der Befe­ stigungseinrichtung bei relativ geringem Aufwand günstig beeinflußt, wobei eine gleichmäßige Kraftverteilung im Gehäuse stattfindet. Zweckmäßig sind ferner Ausbildungen nach den Ansprüchen 7 bis 9, die eine einfache und preiswerte Bauweise begünstigen. Zudem ist es bei dieser Bauweise auch möglich, bei Verwendung eines einstückigen Hal­ tegliedes in der Befestigungseinrichtung das Halteglied auch um 180° versetzt am Gehäuse zu montieren. Bei einer Ausbildung nach den An­ sprüchen 10 bis 12 läßt sich eine Befestigungseinrichtung erreichen, die hohen Sicherheitsanforderungen genügt und bei der zudem das Hal­ teglied besonders leicht handhabbar ist. Dabei läßt sich mit Hilfe einer Ausbildung nach Anspruch 13 erreichen, daß der Deckel mit ei­ ner Verdrehsicherung gegenüber dem Gehäuseteil ausgeführt werden kann. Günstig ist ferner, wenn gemäß Anspruch 17 zwei gleichartige Halteglieder verwendet werden, wodurch hinsichtlich Sicherheit und Festigkeit besonders günstige Werte erzielt werden können. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Ansprü­ chen, der Beschreibung und der Zeichnung.
Zeichnung
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darge­ stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht von einem ersten Ausführungsbei­ spiel eines Gehäusefilters mit einer erfindungsgemäßen Befestigungs­ einrichtung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gehäusefilter nach Fig. 1, Fig. 3 einen Teil einer Seitenansicht des Gehäusefilters nach Fig. 1, teilweise im Schnitt und mit einem um 180° verdreht montierten Halteglied. Die Fig. 4 zeigt einen Teil einer zweiten Ausführungsform eines Gehäusefilters mit der erfin­ dungsgemäßen Befestigungseinrichtung, teils als Ansicht, teils im Schnitt und Fig. 5 eine Draufsicht auf das Gehäusefilter nach Fig. 4. Die Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf eine dritte Ausfüh­ rungsform eines Gehäusefilters.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Die Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Gehäusefilters 10, teil­ weise im Schnitt, wie es zum Reinigen von Flüssigkeiten, insbesonde­ re Kraftstoffen, verwendet wird. Das Gehäusefilter 10 weist ein becherförmiges Gehäuseteil 11 auf, das insbesondere aus Metall be­ steht und an seinem oberen, offenen Ende einen umgebördelten Rand 12 aufweist, während es unten durch eine Ablaßschraube 13 verschlossen ist. Das Gehäuseteil 11 nimmt in seinem Inneren einen axial durch­ strömten Wickel-Filtereinsatz 14 auf und ist nach außen durch einen auf dem Rand 12 aufsitzenden Deckel 15 verschlossen.
Der Deckel 15 ist mit einem Bund 16 in einer etwas aufgeweiteten Randzone 17 des Gehäuseteils 11 zentriert. Zur Abdichtung des Gehäu­ seinnenraums nach außen ist im Bund 16 ein O-Ring 18 angeordnet. Wie Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 und Fig. 3 näher zeigt, ist an dem als Kunststoffteil ausgebildeten Deckel 15 zentrisch ein An­ schlußstutzen 19 ausgebildet, der für den zu reinigenden Kraftstoff einen Zulauf 21 und einen Ablauf 22 aufweist, die beide als Schlauchanschlußstutzen ausgeführt sind. Seitlich versetzt neben dem ersten Anschlußstutzen 19 ist am Deckel 15 ein zweiter Anschlußstut­ zen 23 angeordnet, der einen Eingang 24 und einen Ausgang 25 für ei­ ne an sich bekannte Kraftstoff-Rückführung aufweist, auf die im vor­ liegenden Zusammenhang nicht näher eingegangen werden muß.
Wie aus Fig. 1 in Verbindung mit den anderen Figuren näher hervor­ geht, sind in der aufgeweiteten Randzone 17 des becherförmigen Ge­ häuseteils 11 etwa gleichmäßig auf dem Umfang verteilt, vier Lang­ löcher 26 bis 29 angeordnet, die alle in einer Ebene liegen, die sich senkrecht zur Längsachse des Gehäusefilters 10 erstreckt und im Bereich zwischen der O-Ring-Abdichtung 18 und dem umgebördelten Rand 12 des Gehäuseteils 11 verläuft. Dabei sind das erste und zwei­ te Langloch 26 bzw. 27 einander zugeordnet und liegen auf einer er­ sten Achse 31, während die beiden anderen Langlöcher 28 und 29 auf einer zweiten Achse 32 liegen, wobei beide Achsen parallel zueinan­ der in der erwähnten Ebene verlaufen. Im Deckel 15 verläuft auf der ersten Achse 31 im Bereich zwischen den beiden Langlöchern 26, 27 ein erster Kanal 33, der in einem ersten Materialsteg 34 angeordnet ist. In entsprechender Weise nimmt ein zweiter Materialsteg 35 einen zweiten Kanal 36 auf, welcher die beiden Langlöcher 28 und 29 in der zweiten Achse 32 miteinander verbindet.
Gehäuseteil 11 und Deckel 15 sind nun aneinander durch ein U-förmi­ ges Halteglied 37 befestigt, das vorzugsweise aus einem Federdraht herstellbar ist. Das Halteglied 37 durchdringt mit einem ersten Schenkel 38 die zugeordneten Langlöcher 26, 27 und den ersten Ka­ nal 33 im Deckel 15, während sein zweiter Schenkel 39 die Langlö­ cher 28, 29 und den Kanal 36 durchdringen. Beide Schenkel 38, 39 des Haltegliedes 37 bestehen aus geradem, profiliertem Material und ver­ laufen zueinander parallel und sind miteinander durch ein quer ver­ laufendes Bügelteil 41 verbunden. Ein gerader, federnder Abschnitt des Bügelteils 41 verläuft in einer zu den Schenkeln 38, 39 versetz­ ten Ebene, so daß das Bügelteil 41 die Oberseite des Deckels 15 im Bereich seiner Randzone übergreift. Am Außenrand des Deckels 15 ist in einer Verlängerung einer Achse durch die beiden Anschlußstut­ zen 19, 23 auf dessen Oberseite eine Rastnase 42 ausgebildet, so daß das Halteglied 37 beim Einstecken in die Gehäuseteile 11, 15 mit seinem federnden Bügelteil 41 über diese Rastnase 42 geschoben wer­ den muß, um seine gezeichnete Endlage zu erreichen, in der es durch die Rasteinrichtung 43 gesichert ist. Diametral zur ersten Rastna­ se 42 ist am Deckel 15 eine zweite Rastnase 44 angeordnet. Es kann daher das Halteglied 37 um 180° verdreht im Gehäusefilter 10 mon­ tiert werden, wobei es an der zweiten Rastnase 44 gesichert wird, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Der Abstand zwischen den beiden Achsen 31, 32 und damit zwischen den Schenkeln 38, 39 wird zweck­ mäßigerweise etwas größer gewählt als der halbe Durchmesser des Ge­ häuseteils 11 in der aufgeweiteten Randzone 17, so daß die zu über­ tragenden Kräfte möglichst gleichmäßig verteilt werden und anderer­ seits das den Deckel 15 übergreifende Bügelteil 41 ausreichende Spannkraft für die Rasteinrichtung 43 entwickelt.
Die Wirkungsweise des vorliegenden Gehäusefilters 10 ist an sich be­ kannt und bedarf keiner zusätzlichen Erläuterung. Bei einem Aus­ tausch des hier als Wickel dargestellten Filtereinsatzes 14 kann das Halteglied 37 sehr leicht aus seiner gezeichneten, gerasteten Lage herausgezogen werden, worauf der Deckel 15 vom Gehäuseteil 11 ent­ fernt und der Filtereinsatz 14 herausgenommen werden kann. Nach dem Austausch des Filtereinsatzes 14 und dem erneuten Einsetzen des Deckels 15 wird das im wesentlichen U-förmige Halteglied 37 in die zusammengefügten Bauelemente eingesteckt, bis das Bügelteil 41 über die Rastnase 42 hinweg einrastet. Dabei wird das Halteglied 37 in einer senkrecht zur Längsachse des Gehäusefilters 10 verlaufenden Ebene bewegt, so daß die an die Schlauchanschlüsse herangeführten Leitungen bei einem eingebauten Filter nicht stören. Die Befesti­ gungseinrichtung mit dem Halteglied 37 erfüllt hohe Anforderungen bezüglich Sicherheit und Festigkeit der Verbindung, wobei der Be­ reich der O-Ring-Abdichtung 18 in keiner Weise beeinträchtigt wird. Infolge dieser Anordnung mit den durchgeführten Kanälen 33, 36 kann auch bei einem Austausch des Filtereinsatzes 14 kein Schmutz in das Innere des Gehäuses gelangen.
Die Fig. 4 zeigt als zweite Ausführungsform ein Gehäusefilter 50, das sich vom ersten Gehäusefilter 10 nach Fig. 1 wie folgt unter­ scheidet, wobei für gleiche Bauelemente gleiche Bezugszeichen ver­ wendet werden.
Das Gehäusefilter 50 hat vor allem einen anderen Deckel 51 und ein anderes Halteglied 52, das im wesentlichen außerhalb des Deckels 51 angeordnet ist, wozu der Deckel 51 eine ebene Oberfläche 57 auf­ weist. Beim Gehäusefilter 50 sind zu diesem Zweck am Gehäusteil 11 an dessem oberen Rand vier Randsegmente 53-56 ausgebildet, wie dies insbesondere in der Draufsicht nach Fig. 5 erkennbar ist. In diesen Randsegmenten 53 bis 56 sind nun die zugehörigen Langlö­ cher 26-29 angeordnet. Zwischen den beiden einander zugeordneten Randsegmenten 53, 54 verläuft in der ebenen Oberfläche 57 des Deckels 51 im Bereich der ersten Achse 31 eine Längsnut 58 und eine entsprechende Längsnut 59 in der zweiten Achse 32. Am zweiten An­ schlußstutzen 23 ist fest mit dem Deckel 51 ein Schnapphaken 61 fest verbunden, der durch eine von den Randsegmenten 53 und 55 gebildete Fixiernut 62 radial nach außen ragt und somit ein Teil einer Ver­ drehsicherung für den Deckel 51 bei dessen Einbau in das Gehäuse­ teil 11 bildet. An dem Schnapphaken 61 ist eine nach unten zeigende Rastnase 42 angeformt.
Das Halteglied 52 unterscheidet sich vom ersten Halteglied 37 nach Fig. 1 vor allem dadurch, daß bei ihm die Schenkel 38, 39 sowie das Bügelteil 41 in ein und derselben Ebene verlaufen, wobei das Bügel­ teil 41 einen U-förmigen Rastbogen 64 aufweist, der in Richtung zum Gehäuseteil 11 hin abgewinkelt ist und dessen gerade verlaufender Abschnitt mit dem Schnapphaken 61 zusammen die Rasteinrichtung 65 bildet.
Wie die Fig. 4 in Verbindung mit Fig. 5 näher zeigt, liegt das eben ausgebildete Halteglied 52 auf der Oberfläche 57 des Deckels 51 auf, wobei die beiden Schenkel 38, 39 in den Längsnuten 58 und 59 sicher geführt werden. Dadurch läßt sich der Deckel 51 einfacher und mit geringerem Materialaufwand herstellen; zudem ist das Halte­ glied 52 von außen überprüfbar. Der an den Randsegmenten 53, 55 an­ liegende Rastbogen 64 sorgt für eine einwandfreie, gerastete Endlage des Haltegliedes 52, wobei die Rasteinrichtung 65 selbst durch die überstehenden Ösen der Schenkel 38, 39 zusätzlich gegen Beschädigung von außen gesichert wird. Diese Bauweise des Haltegliedes 52 ermög­ licht zudem eine leichte Montage. Ferner ist von Vorteil, daß durch die ebene Bauweise des Haltegliedes 52 dieses zwei Einbaulagen er­ möglicht, indem es auch in einer zur Längsachse um 180 Grad gedreh­ ten Lage einsteckbar ist.
Die Fig. 6 zeigt als dritte Ausführungsform ein Gehäusefilter 70 in Draufsicht, das sich vom ersten Gehäusefilter 10 nach Fig. 1 ledig­ lich dadurch unterscheidet, daß anstelle eines einteiligen Halte­ gliedes 37 zwei untereinander gleiche Halteglieder 71, 72 für die Befestigungseinrichtung verwendet werden, wobei deren Schen­ kel 38, 39 zwar untereinander gleich lang aber insgesamt kürzer aus­ gebildet sind. Die Schenkel der beiden Halteglieder 71, 72 werden dabei so lang ausgeführt, daß sich ihre Enden 73 bzw. 74 in mög­ lichst geringem Abstand einander gegenüberliegen, wenn die Halte­ glieder 71, 72 ihre gezeichneten, gerasteten Lagen einnehmen. Die Verwendung zweier Halteglieder 71, 72 kann bei begrenztem Einbauraum von Vorteil sein und bietet ein erhöhtes Maß an Sicherheit für die Befestigungseinrichtung.
Selbstverständlich sind an den gezeigten Ausführungsformen Änderun­ gen möglich, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen. So kann anstelle des gezeigten Federdrahtes mit rundem Querschnitt für das Halteglied auch ein profiliertes Material mit einem anderen geeigne­ ten Querschnitt verwendet werden. Ebenso kann das quer verlaufende Bügelteil in seiner Form und Gestaltung abgewandelt werden, solange es dabei seine Rastfunktion ausüben kann. Ebenso läßt sich die Bau­ weise der Deckel ändern, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuwei­ chen. Eine Verwendung zweier gleicher Halteglieder nach Fig. 6 ist auch dann möglich, wenn der eine Schenkel in dem Maße länger ausge­ bildet wird, wie der andere Schenkel kürzer ist, so daß in einem be­ grenzten Bereich ungleich lange Schenkel verwendbar sind. Die Befe­ stigungseinrichtung ist nicht auf Gehäusefilter mit Wickeleinsätzen begrenzt, sondern auch bei anderen Einsätzen anwendbar.

Claims (19)

1. Befestigungseinrichtung für ein Gehäusefilter, insbesondere für flüssige Kraftstoffe, mit einem ein becherförmiges Gehäuseteil und einen Deckel aufweisenden Gehäuse, das in seinem Inneren einen Fil­ tereinsatz aufnimmt und dessen Deckel durch mindestens ein aus Pro­ filmaterial hergestelltes Halteglied im Gehäuseteil befestigt ist, wobei das lösbar eingesetzte Halteglied im Gehäuseteil angeordnete Öffnungen durchgreift und den Deckel im Gehäuseteil hält, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (37, 52) wenigstens zwei im we­ sentlichen parallel zueinander verlaufende und weitgehend gerade Schenkel (38, 39) aufweist, welche in einer radial zur Längsachse des Gehäuses (11, 15) verlaufenden Ebene (31, 32) in einer Richtung quer zum Gehäuse (11, 15) durch die Öffnungen (26-29) im Gehäuse­ teil (11) durchsteckbar sind und daß beide Schenkel (38, 39) durch ein quer zu den Schenkeln (38, 39) verlaufendes Bügelteil (41) mit­ einander einstückig verbunden sind.
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das querverlaufende Bügelteil (41) außerhalb des Gehäuses (11, 15) liegt und mit einem gehäusefest angeordneten Rastele­ ment (42, 61) eine Rasteinrichtung (43, 65) bildet.
3. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (37, 52) außerhalb einer am Deckel (15, 51) anliegenden O-Ring-Abdichtung (18) angeordnet ist, die den Innenraum des Gehäuses (11, 15) nach außen abdichtet.
4. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (15, 51) zwischen jeweils zwei zuge­ ordneten Öffnungen (26, 27; 28, 29) die geraden Schenkel (38, 39) aufnehmende Kanäle (33, 36; 58, 59) angeordnet sind.
5. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuseteil (11) angeord­ neten vier Öffnungen (26-29) im wesentlichen gleichmäßig über den Umfang verteilt sind.
6. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen beiden Schenkeln (38, 39) mindestens gleich oder wenig größer ist als der halbe Durchmesser des Deckels (15, 51) in dieser Ebene (31, 32) .
7. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (38, 39) von außen verdeckt im Deckel (15) geführt sind und das querlaufende Bügel­ teil (41) zumindest teilweise in einer zu den Schenkeln (38, 39) versetzt liegenden parallelen Ebene verläuft, so daß es den Deckel (15) übergreift und daß der Deckel (15) mindestens eine mit dem Bügelteil (41) zusammenarbeitende Rastnase (42) nahe seinem äußeren Umfang aufweist, welche zusammen mit dem Bügelteil (41) die Rasteinrichtung (43) bildet.
8. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelteil (41) als gerader, insbesondere federnder Stab aus­ gebildet ist.
9. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Deckel (15) diametral zur ersten (42) eine zweite Rastnase (44) angeordnet ist.
10. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (51) auf seiner außen liegenden Oberfläche (57) im wesentlichen eben ausgebildet ist und die geraden Schenkel (38, 39) an der Oberfläche (57) anliegen.
11. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die geraden Schenkel (38, 39) und das Bügelteil (41) des Halteglieds (52) in einer Ebene liegen.
12. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Bügelteil (41) einen U-förmigen Rastbogen (64) aufweist, der zusammen mit einem gehäusefesten Schnapphaken (61) die Rasteinrichtung (65) bildet.
13. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (11) die Öffnungen (26-29) aufweisende, den Deckel (51) überragende Rand­ segmente (53-56) aufweist, die eine den Deckel (51) mit seinem Schnapphaken (61) in seiner Drehlage sichernde Fixiernut (62) bilden.
14. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die geraden Schenkel (38, 39) im Bereich zwischen zwei Öffnungen (26, 27; 28, 29) jeweils in auf der Obersei­ te (57) des Deckels (51) angeordnete Längsnuten (58, 59) verlaufen.
15. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen zum Gehäu­ seteil (11) hin auskragende Rastbogen (64) als Anschlag für das Hal­ teglied (52) dient.
16. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (37, 52) ein­ stückig ausgebildet ist und jeder Schenkel (38, 39) so lang ausge­ bildet ist, daß er zwei Öffnungen (25, 27 bzw. 28, 29) durchgreift.
17. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei untereinander gleiche Halte­ glieder (71, 71) vorgesehen sind, die von entgegengesetzten Seiten her in das Gehäuse (11, 15) einsteckbar sind und deren En­ den (73, 74) in eingerastetem Zustand der Halteglieder (71, 72) jeweils im insbesondere kurzen Abstand voneinander liegen.
18. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß der Deckel (15, 51) einen zentral liegen­ den Anschlußstutzen (19) mit Zulauf (21) und Ablauf (22) aufweist und einen danebenliegenden zweiten Anschlußstutzen (23) für eine Zu­ satzfunktion hat und daß diese beiden Anschlußstutzen (19, 23) zwi­ schen den geraden Schenkeln (38, 39) angeordnet sind.
19. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (37, 52, 71) aus profiliertem Federdraht, insbesondere mit kreisrundem Querschnitt, hergestellt ist.
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