DE4009224A1 - Befestigungseinrichtung fuer ein gehaeusefilter - Google Patents
Befestigungseinrichtung fuer ein gehaeusefilterInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Befestigungseinrichtung für ein Ge
häusefilter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist schon eine solche Befestigungseinrichtung für ein Gehäusefil
ter aus der DE-PS 9 52 794 bekannt, bei der ein becherförmiges Ge
häuseteil einen Filtereinsatz aufnimmt und von einem Deckel ver
schlossen wird, der durch zwei in Öffnungen des Gehäuseteils einge
steckte Halteglieder aus Draht in seiner Lage gehalten wird. Die fe
dernden Halteglieder werden bei der Montage vorgespannt, sind je
weils mit ihren umgebogenen Enden in den Öffnungen des Gehäuseteils
eingehängt und drücken jeweils mit einer mittig ausgebildeten Draht
schleife federnd auf den Deckel. Obwohl solche Befestigungseinrich
tungen mit aus Federdraht hergestellten Haltegliedern an sich ko
stengünstig sind, bauen diese Halteglieder doch relativ aufwendig
und sind relativ schwierig zu montieren. Ferner müssen diese federn
den Halteglieder in Richtung der Längsachse des Gehäusefilters von
oben her montiert werden, so daß sich diese Befestigungseinrichtung
nur für bestimmte Filterbauarten eignet. Ferner erfüllt diese Befe
stigungseinrichtung nicht hohe Anforderungen bezüglich Sicherheit
und Festigkeit.
Ferner ist aus der DE-AS 19 35 341 ein Flüssigkeitsfilter bekannt,
bei dem eine Filterpatrone an einer Grundplatte durch eine im we
sentlichen U-förmige, federnde Halteklammer befestigt ist. Diese
Halteklammer ist bandförmig ausgebildet und umfaßt die Patrone, wo
bei sie mit ihren hakenförmigen Enden jeweils in Aussparungen an der
Grundplatte eingehängt wird. Diese Befestigungseinrichtung ist zwar
leicht montierbar, baut aber doch relativ aufwendig und damit kost
spielig.
Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung für ein Gehäusefilter
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegen
über den Vorteil, daß sie besonders einfach und kostengünstig baut,
auf leichte und schnelle Weise montierbar bzw. demontierbar ist und
zudem auch hohen Sicherheitsanforderungen genügt. Dabei kann für das
Halteglied bzw. die Halteglieder ein preiswertes Profilmaterial ver
wendet werden. Zudem kann die Befestigungseinrichtung in einem ver
hältnismäßig geringen Bauraum realisiert werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Befestigungseinrichtung für ein Gehäusefilter möglich.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung nach Anspruch 2, wodurch
sich eine Rasteinrichtung auf einfache Weise in die Befestigungsein
richtung integrieren läßt. Neben einer platzsparenden Bauweise wird
ferner erreicht, daß das Halteglied sicher gerastet und zudem auch
leicht lösbar ist. Günstig ist ferner eine Ausbildung nach An
spruch 3, wodurch der Abdichtungsbereich für das Gehäuseinnere nach
außen durch die Befestigungseinrichtung nicht gestört wird. Eine
Ausbildung nach Anspruch 4 ist besonders vorteilhaft, weil sich für
die Halteglieder ein gute Führung ergibt und diese damit leicht mon
tierbar sind. Diese Befestigungseinrichtung erfüllt hohe Anforderun
gen an die Sicherheit; zudem kann bei dieser Bauweise kein Schmutz
in den Innenraum des Gehäusefilters gelangen. Durch eine Ausbildung
nach den Ansprüchen 5 bzw. 6 wird vor allem die Festigkeit der Befe
stigungseinrichtung bei relativ geringem Aufwand günstig beeinflußt,
wobei eine gleichmäßige Kraftverteilung im Gehäuse stattfindet.
Zweckmäßig sind ferner Ausbildungen nach den Ansprüchen 7 bis 9, die
eine einfache und preiswerte Bauweise begünstigen. Zudem ist es bei
dieser Bauweise auch möglich, bei Verwendung eines einstückigen Hal
tegliedes in der Befestigungseinrichtung das Halteglied auch um 180°
versetzt am Gehäuse zu montieren. Bei einer Ausbildung nach den An
sprüchen 10 bis 12 läßt sich eine Befestigungseinrichtung erreichen,
die hohen Sicherheitsanforderungen genügt und bei der zudem das Hal
teglied besonders leicht handhabbar ist. Dabei läßt sich mit Hilfe
einer Ausbildung nach Anspruch 13 erreichen, daß der Deckel mit ei
ner Verdrehsicherung gegenüber dem Gehäuseteil ausgeführt werden
kann. Günstig ist ferner, wenn gemäß Anspruch 17 zwei gleichartige
Halteglieder verwendet werden, wodurch hinsichtlich Sicherheit und
Festigkeit besonders günstige Werte erzielt werden können. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Ansprü
chen, der Beschreibung und der Zeichnung.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht von einem ersten Ausführungsbei
spiel eines Gehäusefilters mit einer erfindungsgemäßen Befestigungs
einrichtung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf das
Gehäusefilter nach Fig. 1, Fig. 3 einen Teil einer Seitenansicht
des Gehäusefilters nach Fig. 1, teilweise im Schnitt und mit einem
um 180° verdreht montierten Halteglied. Die Fig. 4 zeigt einen Teil
einer zweiten Ausführungsform eines Gehäusefilters mit der erfin
dungsgemäßen Befestigungseinrichtung, teils als Ansicht, teils im
Schnitt und Fig. 5 eine Draufsicht auf das Gehäusefilter nach Fig. 4.
Die Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf eine dritte Ausfüh
rungsform eines Gehäusefilters.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Gehäusefilters 10, teil
weise im Schnitt, wie es zum Reinigen von Flüssigkeiten, insbesonde
re Kraftstoffen, verwendet wird. Das Gehäusefilter 10 weist ein
becherförmiges Gehäuseteil 11 auf, das insbesondere aus Metall be
steht und an seinem oberen, offenen Ende einen umgebördelten Rand 12
aufweist, während es unten durch eine Ablaßschraube 13 verschlossen
ist. Das Gehäuseteil 11 nimmt in seinem Inneren einen axial durch
strömten Wickel-Filtereinsatz 14 auf und ist nach außen durch einen
auf dem Rand 12 aufsitzenden Deckel 15 verschlossen.
Der Deckel 15 ist mit einem Bund 16 in einer etwas aufgeweiteten
Randzone 17 des Gehäuseteils 11 zentriert. Zur Abdichtung des Gehäu
seinnenraums nach außen ist im Bund 16 ein O-Ring 18 angeordnet. Wie
Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 und Fig. 3 näher zeigt, ist an
dem als Kunststoffteil ausgebildeten Deckel 15 zentrisch ein An
schlußstutzen 19 ausgebildet, der für den zu reinigenden Kraftstoff
einen Zulauf 21 und einen Ablauf 22 aufweist, die beide als
Schlauchanschlußstutzen ausgeführt sind. Seitlich versetzt neben dem
ersten Anschlußstutzen 19 ist am Deckel 15 ein zweiter Anschlußstut
zen 23 angeordnet, der einen Eingang 24 und einen Ausgang 25 für ei
ne an sich bekannte Kraftstoff-Rückführung aufweist, auf die im vor
liegenden Zusammenhang nicht näher eingegangen werden muß.
Wie aus Fig. 1 in Verbindung mit den anderen Figuren näher hervor
geht, sind in der aufgeweiteten Randzone 17 des becherförmigen Ge
häuseteils 11 etwa gleichmäßig auf dem Umfang verteilt, vier Lang
löcher 26 bis 29 angeordnet, die alle in einer Ebene liegen, die
sich senkrecht zur Längsachse des Gehäusefilters 10 erstreckt und im
Bereich zwischen der O-Ring-Abdichtung 18 und dem umgebördelten
Rand 12 des Gehäuseteils 11 verläuft. Dabei sind das erste und zwei
te Langloch 26 bzw. 27 einander zugeordnet und liegen auf einer er
sten Achse 31, während die beiden anderen Langlöcher 28 und 29 auf
einer zweiten Achse 32 liegen, wobei beide Achsen parallel zueinan
der in der erwähnten Ebene verlaufen. Im Deckel 15 verläuft auf der
ersten Achse 31 im Bereich zwischen den beiden Langlöchern 26, 27
ein erster Kanal 33, der in einem ersten Materialsteg 34 angeordnet
ist. In entsprechender Weise nimmt ein zweiter Materialsteg 35 einen
zweiten Kanal 36 auf, welcher die beiden Langlöcher 28 und 29 in der
zweiten Achse 32 miteinander verbindet.
Gehäuseteil 11 und Deckel 15 sind nun aneinander durch ein U-förmi
ges Halteglied 37 befestigt, das vorzugsweise aus einem Federdraht
herstellbar ist. Das Halteglied 37 durchdringt mit einem ersten
Schenkel 38 die zugeordneten Langlöcher 26, 27 und den ersten Ka
nal 33 im Deckel 15, während sein zweiter Schenkel 39 die Langlö
cher 28, 29 und den Kanal 36 durchdringen. Beide Schenkel 38, 39 des
Haltegliedes 37 bestehen aus geradem, profiliertem Material und ver
laufen zueinander parallel und sind miteinander durch ein quer ver
laufendes Bügelteil 41 verbunden. Ein gerader, federnder Abschnitt
des Bügelteils 41 verläuft in einer zu den Schenkeln 38, 39 versetz
ten Ebene, so daß das Bügelteil 41 die Oberseite des Deckels 15 im
Bereich seiner Randzone übergreift. Am Außenrand des Deckels 15 ist
in einer Verlängerung einer Achse durch die beiden Anschlußstut
zen 19, 23 auf dessen Oberseite eine Rastnase 42 ausgebildet, so daß
das Halteglied 37 beim Einstecken in die Gehäuseteile 11, 15 mit
seinem federnden Bügelteil 41 über diese Rastnase 42 geschoben wer
den muß, um seine gezeichnete Endlage zu erreichen, in der es durch
die Rasteinrichtung 43 gesichert ist. Diametral zur ersten Rastna
se 42 ist am Deckel 15 eine zweite Rastnase 44 angeordnet. Es kann
daher das Halteglied 37 um 180° verdreht im Gehäusefilter 10 mon
tiert werden, wobei es an der zweiten Rastnase 44 gesichert wird,
wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Der Abstand zwischen den beiden
Achsen 31, 32 und damit zwischen den Schenkeln 38, 39 wird zweck
mäßigerweise etwas größer gewählt als der halbe Durchmesser des Ge
häuseteils 11 in der aufgeweiteten Randzone 17, so daß die zu über
tragenden Kräfte möglichst gleichmäßig verteilt werden und anderer
seits das den Deckel 15 übergreifende Bügelteil 41 ausreichende
Spannkraft für die Rasteinrichtung 43 entwickelt.
Die Wirkungsweise des vorliegenden Gehäusefilters 10 ist an sich be
kannt und bedarf keiner zusätzlichen Erläuterung. Bei einem Aus
tausch des hier als Wickel dargestellten Filtereinsatzes 14 kann das
Halteglied 37 sehr leicht aus seiner gezeichneten, gerasteten Lage
herausgezogen werden, worauf der Deckel 15 vom Gehäuseteil 11 ent
fernt und der Filtereinsatz 14 herausgenommen werden kann. Nach dem
Austausch des Filtereinsatzes 14 und dem erneuten Einsetzen des
Deckels 15 wird das im wesentlichen U-förmige Halteglied 37 in die
zusammengefügten Bauelemente eingesteckt, bis das Bügelteil 41 über
die Rastnase 42 hinweg einrastet. Dabei wird das Halteglied 37 in
einer senkrecht zur Längsachse des Gehäusefilters 10 verlaufenden
Ebene bewegt, so daß die an die Schlauchanschlüsse herangeführten
Leitungen bei einem eingebauten Filter nicht stören. Die Befesti
gungseinrichtung mit dem Halteglied 37 erfüllt hohe Anforderungen
bezüglich Sicherheit und Festigkeit der Verbindung, wobei der Be
reich der O-Ring-Abdichtung 18 in keiner Weise beeinträchtigt wird.
Infolge dieser Anordnung mit den durchgeführten Kanälen 33, 36 kann
auch bei einem Austausch des Filtereinsatzes 14 kein Schmutz in das
Innere des Gehäuses gelangen.
Die Fig. 4 zeigt als zweite Ausführungsform ein Gehäusefilter 50,
das sich vom ersten Gehäusefilter 10 nach Fig. 1 wie folgt unter
scheidet, wobei für gleiche Bauelemente gleiche Bezugszeichen ver
wendet werden.
Das Gehäusefilter 50 hat vor allem einen anderen Deckel 51 und ein
anderes Halteglied 52, das im wesentlichen außerhalb des Deckels 51
angeordnet ist, wozu der Deckel 51 eine ebene Oberfläche 57 auf
weist. Beim Gehäusefilter 50 sind zu diesem Zweck am Gehäusteil 11
an dessem oberen Rand vier Randsegmente 53-56 ausgebildet, wie
dies insbesondere in der Draufsicht nach Fig. 5 erkennbar ist. In
diesen Randsegmenten 53 bis 56 sind nun die zugehörigen Langlö
cher 26-29 angeordnet. Zwischen den beiden einander zugeordneten
Randsegmenten 53, 54 verläuft in der ebenen Oberfläche 57 des
Deckels 51 im Bereich der ersten Achse 31 eine Längsnut 58 und eine
entsprechende Längsnut 59 in der zweiten Achse 32. Am zweiten An
schlußstutzen 23 ist fest mit dem Deckel 51 ein Schnapphaken 61 fest
verbunden, der durch eine von den Randsegmenten 53 und 55 gebildete
Fixiernut 62 radial nach außen ragt und somit ein Teil einer Ver
drehsicherung für den Deckel 51 bei dessen Einbau in das Gehäuse
teil 11 bildet. An dem Schnapphaken 61 ist eine nach unten zeigende
Rastnase 42 angeformt.
Das Halteglied 52 unterscheidet sich vom ersten Halteglied 37 nach
Fig. 1 vor allem dadurch, daß bei ihm die Schenkel 38, 39 sowie das
Bügelteil 41 in ein und derselben Ebene verlaufen, wobei das Bügel
teil 41 einen U-förmigen Rastbogen 64 aufweist, der in Richtung zum
Gehäuseteil 11 hin abgewinkelt ist und dessen gerade verlaufender
Abschnitt mit dem Schnapphaken 61 zusammen die Rasteinrichtung 65
bildet.
Wie die Fig. 4 in Verbindung mit Fig. 5 näher zeigt, liegt das
eben ausgebildete Halteglied 52 auf der Oberfläche 57 des Deckels 51
auf, wobei die beiden Schenkel 38, 39 in den Längsnuten 58 und 59
sicher geführt werden. Dadurch läßt sich der Deckel 51 einfacher und
mit geringerem Materialaufwand herstellen; zudem ist das Halte
glied 52 von außen überprüfbar. Der an den Randsegmenten 53, 55 an
liegende Rastbogen 64 sorgt für eine einwandfreie, gerastete Endlage
des Haltegliedes 52, wobei die Rasteinrichtung 65 selbst durch die
überstehenden Ösen der Schenkel 38, 39 zusätzlich gegen Beschädigung
von außen gesichert wird. Diese Bauweise des Haltegliedes 52 ermög
licht zudem eine leichte Montage. Ferner ist von Vorteil, daß durch
die ebene Bauweise des Haltegliedes 52 dieses zwei Einbaulagen er
möglicht, indem es auch in einer zur Längsachse um 180 Grad gedreh
ten Lage einsteckbar ist.
Die Fig. 6 zeigt als dritte Ausführungsform ein Gehäusefilter 70 in
Draufsicht, das sich vom ersten Gehäusefilter 10 nach Fig. 1 ledig
lich dadurch unterscheidet, daß anstelle eines einteiligen Halte
gliedes 37 zwei untereinander gleiche Halteglieder 71, 72 für die
Befestigungseinrichtung verwendet werden, wobei deren Schen
kel 38, 39 zwar untereinander gleich lang aber insgesamt kürzer aus
gebildet sind. Die Schenkel der beiden Halteglieder 71, 72 werden
dabei so lang ausgeführt, daß sich ihre Enden 73 bzw. 74 in mög
lichst geringem Abstand einander gegenüberliegen, wenn die Halte
glieder 71, 72 ihre gezeichneten, gerasteten Lagen einnehmen. Die
Verwendung zweier Halteglieder 71, 72 kann bei begrenztem Einbauraum
von Vorteil sein und bietet ein erhöhtes Maß an Sicherheit für die
Befestigungseinrichtung.
Selbstverständlich sind an den gezeigten Ausführungsformen Änderun
gen möglich, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen. So kann
anstelle des gezeigten Federdrahtes mit rundem Querschnitt für das
Halteglied auch ein profiliertes Material mit einem anderen geeigne
ten Querschnitt verwendet werden. Ebenso kann das quer verlaufende
Bügelteil in seiner Form und Gestaltung abgewandelt werden, solange
es dabei seine Rastfunktion ausüben kann. Ebenso läßt sich die Bau
weise der Deckel ändern, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuwei
chen. Eine Verwendung zweier gleicher Halteglieder nach Fig. 6 ist
auch dann möglich, wenn der eine Schenkel in dem Maße länger ausge
bildet wird, wie der andere Schenkel kürzer ist, so daß in einem be
grenzten Bereich ungleich lange Schenkel verwendbar sind. Die Befe
stigungseinrichtung ist nicht auf Gehäusefilter mit Wickeleinsätzen
begrenzt, sondern auch bei anderen Einsätzen anwendbar.
Claims (19)
1. Befestigungseinrichtung für ein Gehäusefilter, insbesondere für
flüssige Kraftstoffe, mit einem ein becherförmiges Gehäuseteil und
einen Deckel aufweisenden Gehäuse, das in seinem Inneren einen Fil
tereinsatz aufnimmt und dessen Deckel durch mindestens ein aus Pro
filmaterial hergestelltes Halteglied im Gehäuseteil befestigt ist,
wobei das lösbar eingesetzte Halteglied im Gehäuseteil angeordnete
Öffnungen durchgreift und den Deckel im Gehäuseteil hält, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteglied (37, 52) wenigstens zwei im we
sentlichen parallel zueinander verlaufende und weitgehend gerade
Schenkel (38, 39) aufweist, welche in einer radial zur Längsachse
des Gehäuses (11, 15) verlaufenden Ebene (31, 32) in einer Richtung
quer zum Gehäuse (11, 15) durch die Öffnungen (26-29) im Gehäuse
teil (11) durchsteckbar sind und daß beide Schenkel (38, 39) durch
ein quer zu den Schenkeln (38, 39) verlaufendes Bügelteil (41) mit
einander einstückig verbunden sind.
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das querverlaufende Bügelteil (41) außerhalb des Gehäuses
(11, 15) liegt und mit einem gehäusefest angeordneten Rastele
ment (42, 61) eine Rasteinrichtung (43, 65) bildet.
3. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteglied (37, 52) außerhalb einer am
Deckel (15, 51) anliegenden O-Ring-Abdichtung (18) angeordnet ist,
die den Innenraum des Gehäuses (11, 15) nach außen abdichtet.
4. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß im Deckel (15, 51) zwischen jeweils zwei zuge
ordneten Öffnungen (26, 27; 28, 29) die geraden Schenkel (38, 39)
aufnehmende Kanäle (33, 36; 58, 59) angeordnet sind.
5. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuseteil (11) angeord
neten vier Öffnungen (26-29) im wesentlichen gleichmäßig über den
Umfang verteilt sind.
6. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen beiden
Schenkeln (38, 39) mindestens gleich oder wenig größer ist als der
halbe Durchmesser des Deckels (15, 51) in dieser Ebene (31, 32) .
7. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (38, 39) von außen
verdeckt im Deckel (15) geführt sind und das querlaufende Bügel
teil (41) zumindest teilweise in einer zu den Schenkeln (38, 39)
versetzt liegenden parallelen Ebene verläuft, so daß es den
Deckel (15) übergreift und daß der Deckel (15) mindestens eine mit
dem Bügelteil (41) zusammenarbeitende Rastnase (42) nahe seinem
äußeren Umfang aufweist, welche zusammen mit dem Bügelteil (41) die
Rasteinrichtung (43) bildet.
8. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bügelteil (41) als gerader, insbesondere federnder Stab aus
gebildet ist.
9. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Deckel (15) diametral zur ersten (42) eine zweite
Rastnase (44) angeordnet ist.
10. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (51) auf seiner außen
liegenden Oberfläche (57) im wesentlichen eben ausgebildet ist und
die geraden Schenkel (38, 39) an der Oberfläche (57) anliegen.
11. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die geraden Schenkel (38, 39) und das Bügelteil (41) des
Halteglieds (52) in einer Ebene liegen.
12. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Bügelteil (41) einen U-förmigen Rastbogen (64)
aufweist, der zusammen mit einem gehäusefesten Schnapphaken (61) die
Rasteinrichtung (65) bildet.
13. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü
che 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (11) die
Öffnungen (26-29) aufweisende, den Deckel (51) überragende Rand
segmente (53-56) aufweist, die eine den Deckel (51) mit seinem
Schnapphaken (61) in seiner Drehlage sichernde Fixiernut (62) bilden.
14. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die geraden Schenkel (38, 39) im Bereich
zwischen zwei Öffnungen (26, 27; 28, 29) jeweils in auf der Obersei
te (57) des Deckels (51) angeordnete Längsnuten (58, 59) verlaufen.
15. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü
che 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen zum Gehäu
seteil (11) hin auskragende Rastbogen (64) als Anschlag für das Hal
teglied (52) dient.
16. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (37, 52) ein
stückig ausgebildet ist und jeder Schenkel (38, 39) so lang ausge
bildet ist, daß er zwei Öffnungen (25, 27 bzw. 28, 29) durchgreift.
17. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei untereinander gleiche Halte
glieder (71, 71) vorgesehen sind, die von entgegengesetzten Seiten
her in das Gehäuse (11, 15) einsteckbar sind und deren En
den (73, 74) in eingerastetem Zustand der Halteglieder (71, 72)
jeweils im insbesondere kurzen Abstand voneinander liegen.
18. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß der Deckel (15, 51) einen zentral liegen
den Anschlußstutzen (19) mit Zulauf (21) und Ablauf (22) aufweist
und einen danebenliegenden zweiten Anschlußstutzen (23) für eine Zu
satzfunktion hat und daß diese beiden Anschlußstutzen (19, 23) zwi
schen den geraden Schenkeln (38, 39) angeordnet sind.
19. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (37, 52, 71) aus
profiliertem Federdraht, insbesondere mit kreisrundem Querschnitt,
hergestellt ist.
Priority Applications (1)
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DE19904009224 DE4009224A1 (de) | 1990-03-22 | 1990-03-22 | Befestigungseinrichtung fuer ein gehaeusefilter |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19904009224 DE4009224A1 (de) | 1990-03-22 | 1990-03-22 | Befestigungseinrichtung fuer ein gehaeusefilter |
Publications (1)
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DE4009224A1 true DE4009224A1 (de) | 1991-12-05 |
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Family Applications (1)
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DE19904009224 Withdrawn DE4009224A1 (de) | 1990-03-22 | 1990-03-22 | Befestigungseinrichtung fuer ein gehaeusefilter |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4009224A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1990
- 1990-03-22 DE DE19904009224 patent/DE4009224A1/de not_active Withdrawn
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