DE4008510A1 - Regeleinheit mit optimal-entscheidungsmitteln - Google Patents
Regeleinheit mit optimal-entscheidungsmittelnInfo
- Publication number
- DE4008510A1 DE4008510A1 DE4008510A DE4008510A DE4008510A1 DE 4008510 A1 DE4008510 A1 DE 4008510A1 DE 4008510 A DE4008510 A DE 4008510A DE 4008510 A DE4008510 A DE 4008510A DE 4008510 A1 DE4008510 A1 DE 4008510A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control
- positions
- unit
- pattern
- deviations
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B13/00—Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion
- G05B13/02—Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric
- G05B13/0265—Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric the criterion being a learning criterion
- G05B13/0285—Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric the criterion being a learning criterion using neural networks and fuzzy logic
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B37/00—Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
- B21B37/28—Control of flatness or profile during rolling of strip, sheets or plates
- B21B37/30—Control of flatness or profile during rolling of strip, sheets or plates using roll camber control
- B21B37/32—Control of flatness or profile during rolling of strip, sheets or plates using roll camber control by cooling, heating or lubricating the rolls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B37/00—Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
- B21B37/28—Control of flatness or profile during rolling of strip, sheets or plates
- B21B37/42—Control of flatness or profile during rolling of strip, sheets or plates using a combination of roll bending and axial shifting of the rolls
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S706/00—Data processing: artificial intelligence
- Y10S706/90—Fuzzy logic
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S706/00—Data processing: artificial intelligence
- Y10S706/902—Application using ai with detail of the ai system
- Y10S706/903—Control
- Y10S706/906—Process plant
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Artificial Intelligence (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Evolutionary Computation (AREA)
- Software Systems (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Fuzzy Systems (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Feedback Control In General (AREA)
- Control Of Metal Rolling (AREA)
Description
In einer Regeleinrichtung für die Regelung eines mit mehreren
Aktoren arbeitenden geregelten Systems bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf eine Regeleinrichtung und eine Optimalentscheidungseinheit,
welche optimal gesteuerte Variable einzelner
Aktoren mittels künstlicher Beurteilung der Betriebsweise
des oben angegebenen geregelten Systems und einer Anzahl von Aktoren
definiert.
In bekannten Regeleinrichtungen wird die Regelung durch Verwendung
einer Vielzahl von Ausgangssignalen bewirkt, die den
Betriebszustand des geregelten Systems darstellen. Bei einer
derartigen Anordnung beobachtet man, daß individuelle Ausgänge
die Regelung bewirken, so daß die Regelung lokal wird und die
Optimierung des Gesamtsystems nicht erreicht wird, was zu Nachteilen
führt.
In den letzten Jahren ist die Forderung entstanden, eine
Gesamtoptimierung durch die Verwendung eine Vielzahl von Signalen
zu erhalten. Am Beispiel einer Walzanlage als geregeltes
System, die derart kompliziert ist, daß eine einzelne Regeleinrichtung
nicht zur Regelung in der Lage ist, wird nachfolgend
die Arbeitsweise einer herkömmlichen Regeleinrichtung und eines
herkömmlichen Regelverfahrens beschrieben.
Vom Gesichtspunkt der Qualitätsverbesserung und der Leistungsfähigkeit
von Produkten wird eine Erhöhung der Formgenauigkeit
von Walzanlagen, in denen walzfähige Materialien gewalzt
werden, lebhaft gefordert. In einer mehrstufigen Walzanlage wird
die Form des Walzgutes mittels drei Reglern geregelt. Das sind
eine Arbeitswalzen-Biegeeinrichtung, eine Zwischenwalzen-Biegeeinrichtung
und eine Zwischenwalzen-Verschiebeeinrichtung.
Selbst wenn das Walzgut aus hartem Werkstoff wie beispielsweise
aus rostfreiem Stahl besteht, kann ein Produkt mit einer zu
einem gewissen Grad ausreichenden Form mittels der oben
beschriebenen Formregelung, wie sie in "Hitachi Review", Band
70, Nr. 6 (Juni 1988) beschrieben ist, erzielt werden. Bei den
oben beschriebenen drei Arten der Formregelung kann jedoch ein
lokaler Formfehler (Kontaktfehler) wie beispielsweise eine im
Walzgut durch Verformung der Arbeitswalzen hervorgerufene örtliche
Verlängerung nicht korrigiert werden. Die Verformung der
Walzen wird durch Reibungswärme und plastische Verformungswärme
verursacht und normalerweise als "thermal crown" bezeichnet. Zur
Korrektur von lokalen Formfehlern wird eine Formregelung unter
Verwendung einer Kühlungsregelung in Betracht gezogen, bei der
Kühlmittel zwischen die Arbeitswalzen gespritzt wird. Die Formregelung
mittels einer Kühlungsregelung wird bereits in der
Praxis eingesetzt.
Jedoch variieren die physikalischen Kenndaten beim Walzen
aufgrund einer Vielzahl von Faktoren stark. Selbst wenn die Regelung
durch die Erzeugung eines Regelmodells in der Umgebung
eines bestimmten Arbeitspunktes bewirkt wird, weicht dieses
Modell in vielen Fällen vom tatsächlichen Arbeitspunkt der Walzanlage
ab. Dies hat zur Folge daß die Rückkopplungsregelung, die
im Fall eines genauen Modells gute Resultate liefert, nicht ihre
volle Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen kann, und geübtes
Bedienungspersonal nicht übertreffen kann, welches die Walzenlage
mittels Intuition und Erfahrung bedient.
Im oben beschriebenen Stand der Technik wird nicht auf die
bestmögliche Nutzung der Erfahrung von geübtem Bedienungspersonal
geachtet, so daß die Reglerleistungen zu wünschen übrig lassen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Regeleinrichtung
mit einer Optimalentscheidungseinheit anzugeben, die
die Erfahrung (Kno-how) von geübtem Bedienungspersonal enthält
und sehr gut erweiterbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Regeleinrichtung für die
Ansteuerung einer Anzahl von Stellgliedern, die bei der Regelung
eines geregelten Systems wirksam sind, erfindungsgemäß gelöst
durch Feststellung eines charakteristischen Wertes, der der
Charakteristik des zu regelnden Systems entspricht, und der
Ableitung von optimierten Stellgrößen der Anzahl der Stellglieder
auf der Grundlage des festgestellten charakteristischen Wertes.
Die optimierten Stellgrößen werden durch die Festlegung
einer Anzahl von Vergleichsmustern, die verschiedene Merkmale
des charakteristischen Wertes auf der Grundlage einer vorhergesagten
Größe des charakteristischen Wertes darstellen, ermittelt,
unter Bestimmung eines Grades an Sicherheit, mit dem der
von den Registriermitteln gemessene charakteristische Wert jedem
der Vergleichsmuster angehört. Ferner werden Regeln auf der
Basis der Erfahrung des Bedienungspersonals vorbestimmt, gemäß
denen eine Stellgröße jeder dieser Stellglieder bestimmt wird,
wenn der festgestellte charakteristische Wert jedem der Vergleichsmuster
angehört, und eine Stellgröße eines jeden Stellgliedes
wird abgeleitet auf der Grundlage des Grades an Gewißheit,
daß der festgestellte charakteristische Wert jedem der
Vergleichsmuster angehört, und der für jedes Stellglied für
jedes Vergleichsmuster vorbestimmten Stellgrößen-Bestimmungsregel.
Geübtes Bedienungspersonal entnimmt dem Regelzustand ein
charakteristisches Muster und vollzieht unklare, schwer nachvollziehbare
("fuzzy") Manipulationen. Auf gleiche Weise wird der
Grad an Gewißheit (d. h. der Grad an Sicherheit oder der Grad an
Ähnlichkeit) eines charakteristischen Musters erhalten durch Berechnungen
zur Ermittlung der Summe von Produkten der Regelzustände
und das erzielte Ergebnis einem nichtlinearen Schaltkreis
beaufschlagt. Auf der Grundlage des Grades an Gewißheit des entsprechenden
charakteristischen Musters wird die Stellgröße der
Aktoren durch unklare (fuzzy) Folgerungen bestimmt. Dies hat zur
Folge, daß die Regelanordnung wie geübtes Bedienungspersonal
funktioniert, was sich in guten Regeleigenschaften auswirkt.
Weiterhin, wenn das Wissen geübten Bedienungspersonals wie
geschehen als Regelwissen gespeichert wird, und die Regelung
unter Verwendung dieses Wissens durchgeführt wird, so können
Regeleigenschaften erreicht werden, die den oben beschriebenen
ähnlich sind.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm der Konfiguration einer Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 zeigt ein Diagramm der Konfiguration einer Ausführungsform
eines Walzanlagen-Regelsystems gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild der Konfiguration einer
Mustererkennungseinheit;
Fig. 4 zeigt das Blockschaltbild der Konfiguration einer
Kommandoerzeugungseinheit;
Fig. 5 zeigt das Blockbild der Konfiguration einer Stellgrößenbestimmungseinheit;
Fig. 6 zeigt das Blockbild der Konfiguration einer Wissensbasis;
Fig. 7 zeigt das Flußdiagramm der Funktion der Stellgrößenbestimmungseinheit;
Fig. 8 zeigt das Flußdiagramm der Funktion einer Produktionseinheit;
Fig. 9 zeigt das Flußdiagramm der Funktion der Kommandowertberechnungseinheit;
Fig. 10 zeigt das Blockdiagramm der Konfiguration eines Eingangumschalters;
Fig. 11 zeigt das Blockdiagramm der Konfiguration einer
Lerneinheit;
Fig. 12 zeigt ein Diagramm mit der Beziehung zwischen der
Lerneinheit und einer Gewichtungsfunktion eines Knotens;
Fig. 13 zeigt das Flußdiagramm der Funktion einer Lernregeleinheit;
Fig. 14 zeigt das Blockschaltbild der Konfiguration einer
Speichereinheit;
Fig. 15 zeigt das Blockschaltbild der Konfiguration einer
Mustererkennungseinheit;
Fig. 16 zeigt das Blockschaltbild der Konfiguration einer
Lerneinheit mit einem Simulator;
Fig. 17 zeigt das Blockschaltbild der Konfiguration einer
Mustererkennungseinheit;
Fig. 18 zeigt ein Diagramm eines Beispiels für ein eingegebenes
Muster;
Fig. 19 zeigt ein Diagramm der Beziehung zwischen dem Ausgang
der Mustererkennungseinheit und der Kommandoerzeugungseinheit;
Fig. 20 und 21 zeigen Diagramme der Verformung des Walzgutes
über der Zeit;
Fig. 22 zeigt ein Diagramm mit beispielhaften Darstellungen
einer Fertigungsregel und einer "fuzzy"-Regel;
Fig. 23 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung eines Verfahrens
zur Umwandlung des Grades an Ähnlichkeit in die Stellgröße;
Fig. 24 zeigt ein Diagramm, das die Verarbeitung einer eingegebenen
Wellenform darstellt;
Fig. 25 zeigt das Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 26 zeigt ein Diagramm einer Kühlsystemkonfiguration;
Fig. 27 zeigt ein Diagramm der Konfiguration einer Formpositionsabweichungs-Steuereinheit;
Fig. 28 zeigt ein Diagramm der Konfiguration einer
Steuereinheit für den Formabweichungsabsolutwert- und der
Zeitabweichungs-Steuereinheit;
Fig. 29 zeigt ein Diagramm der Konfiguration einer Klassifizierungsbaugruppe;
Fig. 30 zeigt das Blockschaltbild der Konfiguration einer
Folgerungsbaugruppe;
Fig. 31 zeigt das Flußdiagramm der Funktion der Folgerungseinheit;
Fig. 32 zeigt ein das Auswerteverfahren erläuterndes Diagramm;
Fig. 33 zeigt das Diagramm eines Beispiels für eine Folgerung;
Fig. 34A, 34B und 34C zeigen Diagramme, die die Beziehungen
der Stellgröße und des Stellsignales in Bezug auf ein eingegebenes
Formmuster darstellen;
Fig. 35A und 35B zeigen Diagramme eines ausgegebenen Formmusters,
das sich aus einer zu einem bestimmten eingegebenen
Formmuster durchgeführten Regelung gemäß der vorliegenden Erfindung
ergibt, verglichen mit dem Stand der Technik.
Eine Ausführungsform der Regeleinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
Ein geregeltes System 1 umfaßt eine Anzahl von Aktoren. Die
Aktoren werden von einer Aktorsteuereinheit G 6 gesteuert, welche
als Steuerungsausführungskommando für jeden Aktor erzeugt. Der
Betriebszustand des oben beschriebenen geregelten Systems 1 und
der Aktoren wird mittels einer Erfassungseinheit G 14 erfaßt, die
eine Anzahl von im geregelten System und an den Aktoren angebrachten
Detektoren umfaßt. Ausgangssignale einer Anzahl von
Detektoren der Erfassungseinheit G 14 beaufschlagen eine Optimalentscheidungseinheit
G 13. Die Optimalentscheidungseinheit 13 umfaßt
einen Eingabeabschnitt zur Erkennung der oben beschriebenen
Anzahl von eingegebenen Detektorausgangssignalen als Muster.
Ferner umfaßt sie eine Speichereinheit zur Speicherung der
eingegebenen Muster, eine Verarbeitungseinheit für den Vergleich
der eingegebenen Muster mit einer Vielzahl von vorher gespeicherten
Mustern und zur Ausgabe von Graden der Ähnlichkeit zu
den vorher gespeicherten Mustern, und sie umfaßt eine
Kommandoerzeugungseinheit 12 zur Bestimmung der Stellgröße jedes
Aktors auf der Grundlage des oben beschriebenen Grades der Ähnlichkeit,
zur Erzeugung eines Kommandosignals und zum Übermitteln
des Kommandosignals an die Aktorsteuereinheit G 6. Eine weitere
Funktion kann hinzugefügt werden, so daß das Bedienungspersonal
durch die Speicherung von Mustern in der Musterspeichereinheit
einen optimierten Ausgang in Bezug auf ein eingegebenes
Muster auf der Basis seiner Erfahrung festlegen, den optimalen
Ausgang einstellen und die oben beschriebene Optimalentscheidungseinheit
aktivieren kann, so daß die Ausgabe der am besten
eingestellten Stellgröße erkannt werden kann. Weiterhin ist die
Optimalentscheidungseinheit G 13 derart konfiguriert, daß eine
Lehreinheit G 16 zur vorherigen Änderung der oben beschriebenen
Inhalte der Musterspeicher im Falle der Änderung des geregelten
Systems oder der Aktoren hinzugefügt werden kann.
Auf der anderen Seite umfaßt das vorbekannte System keine
Optimalentscheidungseinheit G 13. Im allgemeinen wird das Ausgangssignal
der Erfassungseinheit G 14 an die Aktorsteuereinheit
G 6 übertragen, um eine optimale Steuerung der einzelnen Aktoren
des vorbekannten Systemes zu erreichen. In dem bekannten System
wird daher keine Optimierung des Gesamtsystems erzielt. Durch
die Hinzufügung der Optimalentscheidungseinheit G 13 zur Beurteilung
des Optimums des Gesamtsystemes gemäß der vorliegenden Erfindung
kann jedoch das Optimum des Gesamtsystems beurteilt werden.
Außerdem wird selbst im Fall, daß ein Aktor ausfällt, die
Funktion des defekten Aktors wegen der Optimalentscheidungseinheit
von einem anderen Aktor mit übernommen. Weiterhin kann ein
Wechsel des Aktors und ein Wechsel des geregelten Systems flexibel
wirkungsvoll gehandhabt werden.
Eine Regeleinheit gemäß der vorliegenden Erfindung wird
nachfolgend im einzelnen unter Bezugnahme auf ein Beispiel beschrieben,
bei dem die Regeleinrichtung in einer Walzanlagenregelung
angewandt wird.
Eine Ausführungsform der Walzanlagen-Regeleinrichtung wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben.
Bei dem zu regelnden Walzträger 1 wird das Walzgut 3 zwischen
ein Paar von sich gegenüberliegenden Arbeitswalzen 2 gebracht,
und wird auf diese Weise mittels der zwischen den Arbeitswalzen
2 wirkenden Walzkraft dünngewalzt, wobei auf das
Walzgut 3 Spannung zur Erzielung einer gewünschten Plattendicke
aufgebracht wird. Zwischenwalzen 4 sind so angeordnet, daß die
Arbeitswalzen 2 zwischen sie gebracht werden können. Stützwalzen
5 sind so angeordnet, daß die Zwischenwalzen 4 zwischen sie gebracht
werden können. Die Walzkraft wird auf die oben beschriebenen
Stützwalzen 5 über eine Druckkraft-Steuereinheit 6,
beispielsweise mittels Öldruck aufgebracht. Dessen Walzkraft
wird über Kontakt zwischen den Stützwalzen 5 und den Zwischenwalzen
4 auf die Zwischenwalzen 4 übertragen. Die auf die Zwischenwalzen
4 übertragene Walzkraft wird über Kontaktflächen
zwischen den Zwischenwalzen 4 und den Arbeitswalzen 2 und Kontaktflächen
zwischen den Arbeitswalzen 2 und dem Walzgut 3 auf
das Walzgut 3 übertragen. Durch die Walzkraft wird eine plastische
Verformung bewirkt, und es ergibt sich die gewünschte
Plattendicke.
Nachdem die Walzenbreite der Walzen 2, 4, 5 größer sind als
die Plattenbreite des Walzgutes 3, und Walzkraft aufgebracht
wird, werden die Walzen verformt. Beispielsweise werden Abschnitte
der Arbeitswalzen 2, welche sich außerhalb der Plattenbreite
des Walzgutes 3 befinden, durch die Walzkraft verbogen.
Daher werden die Randbereiche des Walzgutes 3 dünner als der
mittlere Bereich, woraus sich eine konvexe Querschnittsform ergibt.
Die Arbeitswalzen-Biegekraft F w beaufschlagt die Achsen der
Arbeitswalzen 2 in einer derartigen Richtung, daß der Spalt mittels
einer Arbeitswalzenbiegeeinrichtung 7 aufgeweitet wird, um
zu verhindern, daß die Randbereiche des Walzmaterials 3 dünner
werden. Auf gleiche Weise wird eine Zwischenwalzen-Biegekraft F₁
auf die Achsen der Zwischenwalzen 4 mittels einer Zwischenwalzenbiegeeinrichtung
8 aufgebracht.
Weiterhin bewegt eine Zwischenwalzenschiebeeinrichtung 9 die
Zwischenwalzen 4 in Plattenquerrichtung. Dadurch, daß auf beiden
Seiten der Walzen 2, 4 und 5 und auf das Walzgut 3 Kräfte bezüglich
der Mittelachse des Walzgutes in der Walzrichtung asymmetrisch
durch die oben beschriebene Bewegung aufgebracht werden,
wird die Form der Dickenverteilung der Platte in Querrichtung
des Walzgutes gesteuert.
Auf der anderen Seite wird die der Walzanlage zum Zwecke des
Walzens zugeführte Energie zur plastischen Verformung des Walzgutes
3 verwendet, und in Schall, Vibrationen und Wärme umgewandelt.
Die auf diese Weise in Wärme umgewandelte Energie wird
über das Walzgut 3 abgestrahlt und erhöht außerdem die Temperatur
der Arbeitswalzen 2. Aufgrund dieser Temperaturerhöhung dehnen
sich die Arbeitswalzen aus und verändern ihren Durchmesser.
Üblicherweise verändern sich jedoch die Walzendurchmesser ungleichmäßig.
Um einen gleichmäßigen Walzendurchmesser zu erhalten,
sind daher eine Anzahl von (nicht dargestellten) Düsen in
der Plattenquerrichtung angeordnet und eine Kühlmittelregeleinheit
10 ist für die Zuführung von Kühlmittel über Düsen zu den
Arbeitswalzen 2 vorgesehen.
Eine Vorschubsteuereinheit 11 mit einem Motor zur Bewegung
des Walzgutes 3 ist mit der Achse der oben beschriebenen Arbeitswalze
2 verbunden.
Eine Steuereinheit für die Walzanlage umfaßt eine Kommandoerzeugungseinheit
12 zur Erzeugung von Durchführungskommandos
und zur Übermittlung derselben an die Aktoren. Dies sind die
oben beschriebene Druckkraftsteuereinheit 6, die Arbeitswalzenbiegeeinrichtung
7, die Zwischenwalzenbiegeeinrichtung 8, der
Zwischenwalzenschieber 9, die Kühlmittelregeleinheit 10 und die
Vorschubsteuereinheit 11, die Mustererkennungseinheit 13 zur
Beurteilung, bis zu welchem Grad die Form des Walzgutes jedem
der vorher gespeicherten Muster entspricht, und zur Ausgabe des
Grades an Gewißheit, d. h. des Grades an Ähnlichkeit oder des
Grades an Sicherheit bezüglich jeden Musters der oben beschriebenen
Kommandoerzeugungseinheit 12. Ferner sind dies eine
Formerfassungseinheit 14 zur Erfassung der Form der Plattendicke
des Walzgutes 3 und zur Ausgabe derselben an die Mustererkennungseinheit
13, eine Speichereinheit 15 für die Speicherung von
Ausgängen der oben beschriebenen Formerfassungseinheit 14 und
der Kommandoerzeugungseinheit 12, und eine Lerneinheit 16 zur
Veränderung von Parametern der Mustererkennungseinheit 13 in
Übereinstimmung mit dem Gelernten unter Verwendung von Informationen
der Speichereinheit 15.
Fig. 3 zeigt die Schaltung, die erhalten wird, wenn die oben
beschriebene Formmuster-Erkennungseinheit 13 mittels eines Neuronencomputers
aufgebaut wird. Diese Schaltung beurteilt, bis zu
welchem Grad die Form der mittels der Formerfassungseinheit 14
festgestellten Plattendicke eines der verschiedenen vorbestimmten
Vergleichsmuster darstellt, und leitet ein Grad von Gewißheit
ab, das heißt, ein Grad von Übertragbarkeit bezüglich jedes
Vergleichsmusters.
Zunächst werden als Vorbereitung eine Vielzahl an vorher in
der Lerneinheit 16 gespeicherter Vergleichsmuster in eine Eingabeebene
31 eingegeben, die verschiedene Vergleichsformen darzustellen.
Gewichtungsfunktionen W₁₁, W₂₁, . . ., eine Anzahl von
Zwischenebenen 19, 27, . . ., 29 sind so definiert, daß die in die
Eingabeebene 31 eingegebenen Vergleichsmuster in der Vielzahl
der Zwischenebenen 19, 27, . . ., 29 verarbeitet werden, und Daten
mit vorbestimmten Werten aus einer Ausgabeebene 30 ausgegeben
werden. Die Gewichtungsfunktionen werden später beschrieben. Im
Fall, daß beispielsweise m Vergleichsmuster vorgesehen sind, ist
der Ausgang der Ausgabeebene in der Form von m Bits mit y₁, y₂,
. . ., y m gegeben. Jedes Bit stellt den Grad der Gewißheit des
eingegebenen Musters bezüglich jedes Vergleichsmusters dar.
Beispielsweise ist der Grad der Gewißheit bezüglich des ersten
Musters durch y₁ dargestellt. Wenn das eingegebene Muster mit
dem ersten Vergleichsmuster übereinstimmt, das heißt, wenn das
erste Vergleichsmuster in die Eingabeebene eingegeben wird,
werden Gewichtungsfunktionen entsprechender Zwischenebenen so
definiert, daß die Ausgänge der Ausgabeebene der folgenden
Relationen genügt:
y₁ = 1,
y₂ = y₃ = . . . = y m = 0
y₂ = y₃ = . . . = y m = 0
Ein Verfahren zur Bestimmung der Gewichtungsfunktionen wird
später beschrieben. Wenn ein zweites Vergleichsmuster der Eingabeebene
eingegeben wird, werden die Gewichtungsfunktionen der
entsprechenden Zwischenebenen so bestimmt, daß y₂ = 1 ist, und
alle anderen Bits zu 0 werden. Zur Bestimmung der Gewichtungsfunktionen
der entsprechenden Zwischenebenen derart, daß Daten
der entsprechenden vorherbestimmten Werte für alle Vergleichsmuster
ausgegeben werden können, sind eine relativ große Anzahl
von sich wiederholenden Berechnungen notwendig, wenn ein herkömmlicher
Computer verwendet wird. Durch die Verwendung eines
Neuronencomputers und dadurch, daß so viele Zwischenebenen wie
Anzahl der Vergleichsmuster vorgesehen sind, können jedoch - wie
in Fig. 3 gezeigt - relativ einfach die gewünschten Gewichtungsfunktionen
bestimmt werden. Nachdem die Gewichtungsfunktionen
somit bestimmt worden sind, werden Signale, welche die tatsächliche
Form der Plattendicke darstellen, in die Eingabeebene eingegeben.
Auf der Basis der Werte der Ausgangsbits y₁, y₂, . . .,
y m der Ausgabeschicht zu dieser Zeit kann der Grad der Gewißheit
des eingegebenen Musters bezüglich jedes Vergleichsmusters abgeleitet
werden.
Die Wirkungsweise der in Fig. 3 dargestellten Schaltung wird
nachfolgend beschrieben. Die Ausgänge der Formerfassungseinheit
14 und die den Ausgang der Formerfassungseinheit speichernde
Speichereinheit 15, die außerdem Zeitreiheninformationen der
Formmuster enthält, werden in Eingangszellen 17 und 18 der oben
beschriebenen Mustererkennungseinheit 13 eingegeben. Das in die
Eingangszellen eingegebene Signal wird mittels eines Funktionswertes
derart umgeformt, daß es für die nachfolgende arithmetische
Verarbeitung geeignet ist, und wird anschließend der Zwischenebene
19 zugeführt. Der Ausgang der somit die Zwischenebene
19 beaufschlagenden Eingangszelle 17 wird somit auf die Zellen
20 und 21 der Zwischenebene 19 geschaltet. Das Ausgangssignal
der Eingangszelle 17, welches die Zelle 20 beaufschlagt, wird
mittels der Gewichtungsfunktion 33 um das W ¹₁₁fache vergrößert,
und einem Addierer zugeführt. Im Addierer 24 werden die Ausgänge
der oben beschriebenen Gewichtungsfunktionen 23 und 26 zusammen
addiert, wobei sich die durch:
Z = Σ W ¹ ÿ = W ¹₁₁x₁ + W¹₁₂x₂ + . . . W₁
dargestellten Summe ergibt.
Der Ausgang Z₁ des Addierers 24 wird einer Funktionseinheit
25 zugefügt, und wird in dieser einer linearen oder einer nichtlinearen
Funktionsoperation, wie beispielsweise:
unterzogen. Das Ergebnis wird an die nachfolgende Zwischenebene
27 ausgegeben. Die Zelle 20 umfaßt die oben beschriebenen Gewichtungsfunktionen
23 und 26, den Addierer 24 und die Funktionseinheit
25.
Auf gleiche Weise werden die Ausgänge der Eingangszellen 17
und 18 der Zelle 21 eingegeben. Der Ausgang der Eingangszelle 17
wird in einer Gewichtungsfunktion 28 um das W ¹₁₂fache vergrößert
und anschließend einer Zwischenebene 27 der nächsten
Stufe mittels eines Addierers 24 A und einer Funktionseinheit 25 A
zugeführt.
Die Zwischenebene 27 hat den gleichen Aufbau wie die Zwischenebene
19 und die Ausgänge der Zwischenebene 19 werden
anstelle der Ausgänge der Eingangszellen 17 und 18 verwendet.
Angenommen, daß die Gewichtung der Gewichtungsfunktionen 23,
26 und 28 W k ÿ sind, so stellt W k ÿ eine Gewichtung dar, bei der
der j-te Ausgang der (-1)-ten Zwischenebene (Eingangszelle,
wenn k = 1) mit der i-ten Zelle der k-ten Zwischenebene multipliziert
wird.
Wie bis hierher beschrieben, wird das der Mustererkennungseinheit
13 zugeführte Signal über die Eingangszellen 17 und 18
eine Anzahl von Zwischenebenen 19, 27 und 29 und eine Ausgangsebene
ausgegeben und weist eine Form auf, die durch Entfernen
der Gewichtungsfunktion und des Addierers von der Zelle
einer Zwischenebene erhalten wird.
Diese Mustererkennungseinheit 13 ist so aufgebaut, daß nur
einfache Produktsummenberechnungen notwendig sind und sich wiederholende
Berechnungen wie bei einer Rückkopplung nicht notwendig
sind. Wenn ferner jeder Produktsummenterm einer Zwischenebene
durch Verwendung von Hardware implementiert wird, ist
parallele Datenverarbeitung möglich. Im Ergebnis ist eine
schnelle Berechnung möglich.
Durch die vorherige Speicherung von Kommandowerten für die
entsprechenden Aktoren als Antwort auf jedes Ausgangsmuster in
einer hinter der Ausgabeebene 30 dieser Mustererkennungseinheit
liegenden Stufe, können diejenigen Kommandowerte, die den Ausgangsmustern
am nächsten kommen, direkt an die Aktoren gegeben
werden. Diese Anordnung hat gute Ansprechzeiten. Jedoch verglichen
mit einer weiter unten beschriebenen Anordnung ist die
Genauigkeit der Regelung leicht verschlechtert.
Das Ergebnis der in der Mustererkennungseinheit 13 durchgeführten
Verarbeitung wird über eine in Fig. 4 gezeigte Verarbeitungseinheit
der Walzanlage 1 zugeführt. Das heißt, der Ausgang
der Mustererkennungseinheit 13 wird einer der Kommandoerzeugungseinheit
12 zugeordneten Stellgrößen-Bestimmungseinheit 32
zugeführt. In der Stellgrößen-Bestimmungseinheit 32 wird eine
Verarbeitungseinheit, die am wirkungsvollsten bei der Verarbeitung
des Eingangssignals ist, aus einer Vielzahl von innerhalb
dieser Stellgrößen-Bestimmungseinheiten 32 vorgesehener Verarbeitungseinheiten
ausgewählt. Die so ausgewählte Verarbeitungseinheit
führt die Verarbeitung durch und gibt die Stellgröße
aus. Durch Verwendung des Ergebnisses der in der oben
beschriebenen Stellgrößen-Bestimmungseinheit durchgeführten Verarbeitung
erzeugen die Kommandowertberechnungsmittel konkrete
Kommandowerte der zugehörigen Aktoren wie ein Druckkraftkommando
für die Druckkraftsteuereinheit 6 und ein Zwischenwalzen-Biegekommando
für die Zwischenwalzen-Biegeeinrichtung 8.
Alternativ ist es ebenfalls möglich, den Ausgang der Formerfassungseinheit
14 direkt der oben beschriebenen Optimalverarbeitungseinheit
unter einer Vielzahl von im inneren angeordneter
Verarbeitungseinheiten zur Verarbeitung zuzuführen, ohne diesen
durch die Mustererkennungseinheit 13 zu leiten. In diesem Fall
muß jedoch die Wissensbasis angereichert werden, um die Bedienungsweise
von erfahrenem Bedienungspersonal ausreichend zu simulieren.
Fig. 5 zeigt die oben beschriebene Stellgrößen-Bestimmungseinheit
32. Die Stellgrößen-Bestimmungseinheit 32 erhält Signale
aus der Formerfassungseinheit 14 und der Mustererkennungseinheit
13 und startet die Kontrolleinheit 141. Die Kontrolleinheit 141
bestimmt die zu verwendende Folgerung durch die Benutzung der
Erfahrungsbasis auf der Grundlage der Art des Problems. Das
heißt, die Kontrolleinheit 141 startet eine Produktionsfolgerungseinheit
142 in dem Fall, daß eine logische Schlußfolgerung
gezogen werden muß. Im Falle des Vorhandenseins eines unbestimmten
Faktors startet die Kontrolleinheit 141 eine "fuzzy"-Folgerungseinheit
143. Im Falle eines in gewissem Umfang begrenzten
Problemes wird eine Rahmenfolgerungseinheit 144 gestartet. Bei
Problemen mit kausalen Beziehungen und Beziehungen wie z. B.
Gerätekonfigurationen, welche Netzwerken ähnlich sind, wird eine
Bedeutungsnetzwerk-Folgerungseinheit 145 gestartet. Im Falle
eines Problems, bei dem der untersuchte Gegenstand in Zeitabfolgen
arbeitet, wird eine Schriftfolgerungseinheit 146 gestartet.
Im Falle eines Erfahrungswertproblems, das nicht mittels der
oben beschriebenen verschiedenen Folgerungseinheiten gelöst werden
kann, startet die Steuereinheit 141 eine Optimierungsarithmetikeinheit
111, um die optimale Lösung mit hoher Geschwindigkeit
zu erreichen. Ferner startet die Kontrolleinheit 141 eine
Merkmalsextraktions- und -Antworteinheit 110 (die einen Neuronencomputer
des Typs Rumelhart umfaßt) zur Durchführung von Mustern,
wie Speichern, Herausfiltern einer Eigenschaft und Lösung
eines eine Antwort erfordernden Problems. Das Ergebnis der in der
Stellgrößen-Bestimmungsmittel durchgeführten Verfahrensabläufe
wird an die Kommandowertberechnungseinheit über die Kontrolleinheit
141 ausgegeben. Nachdem unterschiedliche Folgerungseinheiten
bekannt sind, wird deren Beschreibung mit der Ausnahme der
direkt mit der vorliegenden Erfindung zusammenhängenden Einheiten
weggelassen.
Fig. 6 zeigt die Konfiguration der Wissensbasis 36. In dieser
Wissensbasis wird Wissen, das auf Erfahrung o. ä. eines in
der Steuerung Erfahrenen beruht, und von außen eingegeben wurde,
klassifiziert in eine Produktionsregel 147, um logische Folgerungen
zu treffen, in eine unklare ("fuzzy") Regel mit Wissen
zur Durchführung von Folgerungen auf der Basis vager Informationen,
in einen Rahmen 149, der Wissen enthält, das unter Verwendung
eines Rahmens beschrieben werden kann wie eine Teilekonfiguration
eines Diagnosegegenstandes, in ein Bedeutungsnetzwerk,
das gesammelte und in Netzwerkform sortierte Relationen zwischen
Teilen und Relationen des Verstandes umfaßt, eine Schrift
(script) 151, die im Fall, daß der Diagnosegegenstand voranschreitet,
ordentlich arbeitet, diese Arbeiten ordnet und speichert,
und in andere Wissen 152, die nicht mittels der oben beschriebenen
Wissen 147 bis 151 beschrieben werden können. Die so
klassifizierten Wissensbereiche werden entsprechend gespeichert.
Fig. 7 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Funktion der
Stellgrößen-Bestimmungseinheit 32. Die von der Kontrolleinheit
141 durchgeführte Verarbeitung umfaßt einen Verarbeitungsschritt
200 zum Ordnen der von der Mustererkennungseinheit 13, von der
Formerfassungseinheit 14 und von der Speichereinheit 15 gelieferten
Informationen, und zur Umwandlung dieser Informationen in
für nachfolgende Verarbeitung nutzbare Daten. Sie umfaßt einen
sich wiederholenden Verarbeitungsschritt 201 zur Entnahme von
Daten, die in dem oben beschriebenen Schritt 200 vorbereitet
worden sind bis keine weiteren Daten mehr vorhanden sind, und
zur Übertragung der entnommenen Daten in den Schritt 202. Sie
umfaßt ferner einen Beurteilungsschritt 202 zur Bestimmung der
Folgerungseinheit und des Beginns der Verarbeitung auf der
Grundlage der im Schritt 201 gesammelten Information. Sie umfaßt
weiterhin verschiedene Folgerungseinheiten 142 bis 146, die
Merkmalextraktions- und -Antworteinheit 110, die Optimierungseinheit
111, eine allgemeine Steuereinheit 203 zur Durchführung
von klassischen Regelalgorithmen wie beispielsweise eine PID-Regelung,
und moderne Regelungen wie eine Mehrgrößenregelung, und
einen Beende-Verarbeitungs-Schritt 204 zum Setzen von Marken
(flags), die zum Beendigen der obigen Schritte notwendig sind.
Die Rollen der verschiedenen Verarbeitungseinheiten werden
nun beschrieben. Die Produktionseinheit 142 ist geeignet für
eine Regelung, bei der ein geübter Fachmann logische Relationen
durch die Verwendung grundlegender Erzeugungsregeln festlegt.
Die "unklare" Folgerung 143 (fuzzy inference) ist geeignet zur
Quantifizierung wertvollen Wissens des Bedieners, welches nicht
quantifizierbar ist, wobei der Bediener einen Aktor geringfügig
bewegt, wenn sich der markierte Zustand des Regelobjektes verändert,
zum Beispiel um die Verarbeitung in einem Computer zu ermöglichen
zur anschließenden Bestimmung der Stellgröße.
Im Falle, daß sich der markierte Zustand des Regelobjektes
geändert hat und der ursprüngliche Zustand unter Verwendung von
Rahmen (frame) genannten Wissens wieder hergestellt wird, ist
die Rahmenfolgerungseinheit 144 zur Bestimmung der zu manipulierenden
verarbeiteten Variablen für jede betroffene Einheit
auf der Basis der Beziehung zwischen diesen Einheiten geeignet.
Die Bedeutungsnetzwerk-Folgerungseinheit 145 ordnet die oben
beschriebenen Rahmen, welche fragmentäres Wissen darstellen, und
dieses zur Bildung eines Netzwerkes. Daher ist es
möglich, Einfluß auf die Manipulation eines bestimmten Aktors zu
nehmen. Die Bedeutungsnetzwerk-Folgerungseinheit 143 ist somit
in der Lage, ein Ausgleichssystem zu bilden.
Die Schrift-Folgerungseinheit 146 folgert auf der Basis von
Verfahrenswissen, das erhalten wurde, wenn ein bestimmter Zustand
stattgefunden hat. Daher ist die Schrift-Folgerungseinheit
146 geeignet, wie eine sequentielle Regelung zu regeln, wie eine
Regelung zu der Zeit der Erfassung, die Erledigung mit vorbestimmten
Verfahren erfordert.
Wenn die obige Merkmalsextraktions- und -Antworteinheit 110
die Beziehung zwischen den eingegebenen Mustern der oben beschriebenen
Mustererkennungseinheit 13, der Formerfassungseinheit
14 und der Speichereinheit 15 und dem aus den oben beschriebenen
Folgerungseinheiten 142 bis 146 bei Eingabe der oben
beschriebenen Muster erhaltenen Ausgang erkennt, ist die
Merkmalsextraktions- und- Erkennungseinheit 110 in der Lage, identische
Ergebnisse mit hoher Geschwindigkeit auszugeben, anders
als in dem Fall, bei dem die Folgerungseinheiten 142 bis 146 die
Folgerungen durchführen und die Ausgänge bestimmen. Nachdem das
geregelte System 1 in hohem Maße nichtlinear ist, muß der
Betriebszustand zurückgestellt werden, wenn sich der Betriebspunkt
aus irgendeinem Grund geändert hat. In diesem Fall wird
die in der Optimierungsarithmetikeinheit 111 durchgeführte
Berechnung unter Verwendung von Algorithmen wie beispielsweise
des "steepest descent"-Verfahrens, der dynamischen Programmierung,
linearer Programmierung, des "montain climbing"-Verfahrens,
des "conjugate slope"-Verfahrens, oder eines Neuronencomputer
des Types Hopfield. Die Optimierungsarithmetikeinheit 111
liefert sogar im Falle eines nichtlinearen Regelobjektes eine
optimale Rückantwort.
Fig. 8 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Produktionseinheit. Die von der Kontrolleinheit 141 gestartete
Produktions-Folgerungseinheit 142 führt Eingabeverarbeitungen
34 durch, welche im internen Speicher gespeichert sind, wenn
die Produktions-Folgerungseinheit 142 von der Kontrolleinheit
141 gestartet ist. Die Produktions-Folgerungseinheit 142 steuert
die Abbruchsbeurteilungseinheit 35 an, wobei in den oben beschriebenen
Eingabeverarbeitungen 34 gespeicherte Informationen
einzeln entnommen werden, und die Arbeit der Produktions-Folgerungseinheit
142 beendet ist, wenn keine Musterinformationen im
Speicher vorhanden sind. Durch Verwendung der Art von Mustern,
die in der oben beschriebenen Abbruchsbeurteilungseinheit 35 extrahiert
worden sind, und deren Grad von Gewißheit, werden aus
der Wissensbasis 36 Regeln nacheinander entnommen. Im Verarbeitungsschritt
37 wird die Art des eingegebenen Musters verglichen
mit einem Voraussetzungsabschnitt der Regel. Wenn das Vergleichsergebnis
im Schritt 38 übereinstimmt, wird der nächste
Verarbeitungsschritt 39 ausgeführt. Im Falle der Nichtübereinstimmung
wird Schritt 37 ausgeführt. Im Falle der Übereinstimmung
wird der oben beschriebene Eingang ersetzt durch den Folgerungsabschnitt
der oben beschriebenen Regel. Zur Handhabung des
Grades an Gewißheit, wird zu dieser Zeit diese durch den kleinsten
oder größten Wert ersetzt vor der Ersetzung in Übereinstimmung
mit der "mini-max"-Theorie. Wenn der Folgerungsabschnitt
der oben beschriebenen ersetzten Regel ein Manipulationskommando
darstellt, so wird Schritt 41 ausgeführt. Wenn der Folgerungsabschnitt
nicht übereinstimmt, wird Schritt 37 ausgeführt, um in
der Folgerung voranzuschreiten.
Wenn der oben beschriebene Folgerungsabschnitt ein Manipulationskommando
darstellt, werden der Folgerungsabschnitt und der
im oben beschriebenen Verarbeitungsschritt gewonnene Grad der
Gewißheit an die oben beschriebene Kommandowertberechnungseinheit
33 im Bearbeitungsschritt 41 ausgegeben.
Fig. 9 zeigt die Kommandowertberechnungseinheit 33. Die
Kommandowertberechnungseinheit 33 umfaßt einen Speicher 42 zur
Speicherung des Kommandos, der ein Ergebnis der von der oben beschriebenen
Stellgrößen-Bestimmungseinheit 32 und dem Grad der
Gewißheit hiervon ist. Schritt 43 dient der Beurteilung, ob alle
im Speicher enthaltenen Kommandos verarbeitet worden sind oder
nicht, und dient der Beendigung der Funktion der Kommandowertberechnungseinheit
33, wenn alle Kommandos bereits verarbeitet
worden sind. Der Verarbeitungsschritt 44 dient dem Fall, daß
noch nicht alle Kommandos verarbeitet worden sind, entnimmt
Kommandos für die Druckkraftsteuereinheit 6 und die Aktoren 7,
8, 9, 10 und 11 und ermittelt den mittleren der Kommandos, wie
nachfolgend beschrieben, auf der Grundlage des Grades der Aktormanipulation
und dessen mittels verschiedener Arten von Folgerungen
abgeleiteten Grades der Gewißheit. Er dient ferner zur
Sammlung der mittleren der Stellgrößen eines identischen Aktors
zur Bestimmung einer neuen Mitte und zur Verwendung in der
Stellgröße des zugehörigen Aktors.
Vorausgesetzt, daß die Kommandowertberechnungseinheit 33 in
dem Merkmal resultiert, daß Kommandos an einen Aktor gegeben
werden, die einzeln mittels verschiedener Arten von Folgerungen
142 bis 146 gewonnen worden sind, können die Merkmalsextraktions- und -Antworteinheit
110, die Optimierungsarithmetikeinheit
111 und die allgemeine Regeleinheit 203 einheitlich betrieben
werden.
Fig. 10 zeigt die Konfiguration eines Eingangsumschalters
125, der für den oben beschriebenen Lernvorgang benötigt wird.
Durch die Verwendung einer von der Lerneinheit gesteuerten
Schalteinheit 146 gibt der Eingangsumschalter 125 entweder den
Ausgang der Formerkennungseinheit 14 oder den Ausgang der
Lerneinheit 16 an die Eingabeschicht 31. Der in Fig. 10 gezeigte
Schaltzustand der Schalteinheit 156 stellt den Zustand
dar, bei dem ein Lernen erfolgt.
Fig. 11 zeigt die Konfiguration der Lerneinheit 16. Die
Lerneinheit 16 umfaßt eine Eingangsmuster-Produktionseinheit 45
zur sukzessiven Ausgabe einer Vielzahl von vorher vorbereiteter
Vergleichsmuster, eine Ausgangsmuster-Produktionseinheit 47 zur
Ausgabe eines vorbestimmten Bitmusters an die Ausgabeebene 30 in
Reaktion auf jedes Vergleichsmuster, eine Ausgangsvergleichseinheit
46 und eine Lernkontrolleinheit 48. Durch die Verwendung
von Addierern 161, 162 und 163 ermittelt die oben beschriebene
Ausgangsvergleichseinheit 146 Differenzwerte zwischen entsprechenden
Ausgängen O 1, O j und O n eines Verteilers 139, um Ausgänge
der Ausgangsebene 30 an die Kommandoerzeugungseinheit und
die oben beschriebene Vergleichseinheit 46 auszugeben, und gibt
Ausgänge O T 1, O Tj und O Tn der Ausgangsmustererzeugungseinheit 47
als Abweichung e₁, e j und e n aus. Die Ausgangsvergleichseinheit
46 gibt die so erhaltenen Abweichungen e i , e₁ und e n an die
Lernkontrolleinheit 48. Eine weitere Funktion der Lernkontrolleinheit
48 besteht darin, die Gewichtungsfunktionen der
Zwischenschichten, wie in Fig. 12 gezeigt, in Reaktion auf die
Abweichungen zu bestimmen. Die Ausgänge O₁, O j und O n des Verteilers
139 werden vom Ausgang der Eingangsmustererzeugungseinheit
45 erzeugt, die der Eingabeebene 31 der Mustererkennungseinheit
13, (das heißt einem Neuronencomputer des Typs Rumelhart)
eingegeben sind.
Fig. 12 zeigt die Beziehung zwischen der Gewichtungsfunktion
W ÿ 23 und der Lernkontrolleinheit 48 in dem oben beschriebenen
Lernprozeß. Nach Empfang der Abweichung e k , die der Ausgang des
oben beschriebenen Addierers 161 darstellt, ändert die Lernkontrolleinheit
48 den Wert der Gewichtungsfunktion W ÿ 23 der in
der Mustererkennungseinheit 13 enthaltenen Zelle 20 in einer
derartigen Richtung, daß die oben beschriebene Abweichung abnimmt
und somit minimiert wird.
Fig. 13 zeigt eine Zusammenfassung 170 der Funktion der oben
beschriebenen Lernkontrolleinheit 48. Wenn die Lerneinheit 16
gestartet wird, wird die Verarbeitung 170 der Lernkontrolleinheit
48 gestartet. Die Verarbeitung 170 umfaßt einen Vorbearbeitungsschritt
171 zum Starten der oben beschriebenen Eingangsmuster-Produktionseinheit
45 und der Ausgangsmuster-Erzeugungseinheit
47 zur Erzeugung von Eingängen, die Lehrsignale und gewünschte
Ausgänge darstellen. Sie umfaßt Schritt 172 zur Wiederholung
der aufeinanderfolgenden Schritte 173, 174 und 175, bis
die Quadratsumme der oben beschriebenen Abweichungen in den zugelassenen
Bereich kommen, Schritt 173 zur wiederholten Extrahierung
markierter Zwischenebenen zur Richtungsanzeige aus einer
Zwischenebene, die nahe der Ausgabeebene in Richtung der Eingabeebene
31 angeordnet ist. Schritt 174 dient der wiederholten
Gewinnung markierter Zellen in dieser Zwischenebene. Schritt 175
dient der Änderung der Gewichtungsfunktion W ÿ 23 der entnommenen
Zellen in einer derartigen Richtung, um die Abweichung e k zu
verringern, und Schritt 176 dient der Beendigung des Lernprozesses.
Wenn ein neues, bisher noch nicht berücksichtigtes Phänomen
auftritt, und eine Gegenmaßnahme zu diesem Phänomen bestimmt
wird, so kann diese Information mittels der oben beschriebenen
Lerneinheit berücksichtigt werden, was eine Besonderheit darstellt.
Fig. 14 zeigt die in Fig. 2 gezeigte Konfiguration der Speichereinheit
15. Die Speichereinheit 15 umfaßt ein Speicherelement
49, das mit Ausgängen der Kommandoerzeugungseinheit 12 beaufschlagt
wird, und die Formerfassungseinheit 14, ein Speicherelement
50 in das der Inhalt des Speicherelementes 49 übertragen
wird, nachdem eine vorgegebene Zeit verstrichen ist, und ein
Speicherelement 51, in dem nacheinander durch die Speichereinheiten
übertragene Daten ankommen, nachdem eine bestimmte
Zeit vergangen ist. Die Inhalte der jeweiligen Speichereinheiten
49, 50 und 51 werden der Mustererkennungseinheit 13 und der
Lerneinheit 16 über eine Arithmetikeinheit 510 zur Durchführung
von Differenzierung oder Integrierung bezüglich zeitlicher Änderungen
der Muster eingegeben.
Wegen dieser Speichereinheit 15 können Änderungen in der
Formerfassungseinheit 14 und der Kommandoerzeugungseinheit 12
berücksichtigt werden. Zum Beispiel können Operationen wie Differenzierung
oder Integration ausgeführt werden.
Es gibt eine gewisse Zeitverzögerung durch den Einfluß der
Düse auf die Kühlregelung, und nur eine feste Länge von der
Düsenposition wird beeinflußt. Daher zeigt Fig. 15 eine Einheit
zur Erkennung eines Musters durch Verwendung des in der Nähe der
Düse erhaltenen Zeitfolgeneingangs. Der Ausgang der Formerfassungseinheit
14 wird einem Speicher 52 der Mustererkennungseinheit
13 zugeführt. Das dem Speicher 52 eingegebene Signal wird
in ein Speicherelement 54 eingegeben. Das dem Speicherelement 54
eingegebene Signal wird Speicherelementen 57 und 59 über Torschaltungen
55 und 56 eingegeben. Wenn die Torschaltungen 53 und
56 abschalten, schaltet die Torschaltung 55 auf. Taktsynchron
wird Information aus dem Speicherelement 54 an das Speicherelement
57 übertragen. Wenn weiterhin eine gewisse Zeit vergangen
ist, kommt das im Speicherelement 54 gespeicherte Signal im
Speicherelement 58 an, und das im Speicherelement 57 gespeicherte
Signal kommt im Speicherelement 54 an. Wenn die in den
Speichereinheiten 54, 57 und 58 gespeicherten Signale im nächsten
Takt einen Durchlauf machen, schalten die Tore 53 und 56
auf und das Tor 55 schaltet zu. Die Inhalte des Speicherelementes
54 werden somit im Speicherelement 59 gespeichert, und
die in den Speicherelementen 54, 57 und 59 gespeicherten Informationen
werden der Eingabeebene 31 zugeführt.
Durch das Vorhandensein eines solchen Speichers 52 kann die
Anzahl der Zellen einschließlich der Eingabeebene 31, der Zwischenebenen
19, 27 und 29, und der Ausgabeebene 30 signifikant
vermindert werden, was sich auswirkt.
Fig. 16 zeigt ein Beispiel, bei dem ein zu regelnder Simulator
in der Eingangsmuster-Produktionseinheit 45 und der
Ausgangsmuster-Produktionseinheit 47 der Lerneinheit 16 verwendet
wird.
Die mittels Manipulation durch den Benutzer in der Ausgangsmuster-Produktionseinheit
47 erzeugten Formmuster oder Daten
werden einer Kommandoerzeugungseinheit 12 eingegeben, welche die
gleiche Funktion hat, wie die Kommandoerzeugungseinheit 12 der
Fig. 2, und die in der Lerneinheit separat angeordnet ist. In
der Kommandoerzeugungseinheit 12 werden Kommandos verschiedener
Aktoren in Reaktion auf ein Muster erzeugt. Diese Kommandos werden
dem geregelten Simulator 60 eingegeben, der in der Eingangsmustererzeugungseinheit
45 angeordnet ist. Die Wirkungsweise
sowohl verschiedener Aktoren 6, 7, 8, 9, 10 und 11, als auch der
zu regelnden Walzanlage 1 werden simuliert. Wenn das Ergebnis
schlecht ist, wird der Ausgang des oben beschriebenen zu regelnden
Simulators 60 so eingestellt, um eine gewünschte Form durch
Verwendung einer Parameterverstelleinheit 61 zur Veränderung von
Parametern der Kommandoerzeugungseinheit 12 und des geregelten
Simulators 50 zu erhalten. Der Ausgang des geregelten Simulators
wird der Mustererkennungseinheit eingegeben.
Die Wirkungsweise des Regelverfahrens der bis hierher beschriebenen
Konfiguration wird nun unter Verwendung konkreter
Beispiele beschrieben.
Der Anfangswert der Gewichtsfunktion W ÿ 23 der Zwischenschichten
19, 27 und 29 des in der Mustererkennungseinheit 13
eingeschlossenen Neuronencomputers wird anfänglich auf eine Zufallszahl
und einen geeigneten Wert wie die Hälfte (0,5) eines
Wertes (der jetzt als zwischen 0 und 1,0 angenommen wird), den
die Gewichtungsfunktionen annehmen kann, eingestellt. Selbst
wenn beispielsweise zu dieser Zeit ein von der Eingangsmustererzeugungseinheit
45 erzeugtes konvexes Vergleichsformmuster eingegeben
wird, wie in Fig. 17 gezeigt, so wird der zur Kennzeichnung
eines konkaven Musters auf diese Weise von der Ausgabeebene
30 auszugebender Ausgang auf der Signalleitung 70 nicht "1".
Weiterhin wird der Grad an Gewißheit der ausgegebenen konvexen
Form einer Ausgangsleitung 71 der Ausgabeebene 30 nicht Null.
Eine in der Lerneinheit 16 enthaltene Ausgangsleitung 72 der
Ausgangsmuster-Erzeugungseinheit 47, die der Ausgangsleitung 70
der Ausgabeschicht 30 entspricht, nimmt "1" an. Eine Ausgangsleitung
73 der Ausgangsmuster-Erzeugungseinheit 47, die
der Ausgangsleitung 71 entspricht, nimmt "0" an. Bei Erhalt
der Abweichung zwischen dem idealen Ausgang (von der Ausgangserzeugungseinheit
47 stammend), und dem Ausgang der Mustererkennungseinheit
13 aus der Ausgangsvergleichseinheit 46 ändert
die Lernkontrolleinheit 48 die Größe der Gewichtungsfunktion
W ÿ der Mustererkennungseinheit 16 proportional zur Größe
der Abweichuung in einer solchen Richtung, daß die Abweichung
vermindert wird. Ein sehr repräsentatives Beispiel dieses Algorithmus
stellt das "steepest slope" Verfahren dar.
Die Gewichtung der Gewichtungsfunktion wird wiederholt
übereinstimmend mit der Abarbeitung gemäß Fig. 13 geändert.
Wenn die in Fig. 12 gezeigte Quadratsumme von e k in einen
zugelassenen Bereich gelangt, ist die Funktion der Lerneinheit
16 beendet.
Wenn nach Beendigung des Lernvorgangs die gleiche Wellenform
von der in Fig. 2 gezeigten Formerfassungseinheit 14 wie
die vom Ausgabemuster der in Fig. 17 gezeigten Eingangsmuster-Erzeugungseinheit
45 eingegeben wird, gibt die Mustererkennungseinheit
13 "1" auf die Ausgabeleitung 70 der Ausgangsebene
30 und gibt "0" auf die Ausgabeleitung 71 der Ausgangsebene
30.
Anschließend wird die in Fig. 18 gezeigte, und als "konvexe
Wellenform" bezeichnete Wellenform eingegeben. Wenn der
Lernvorgang noch nicht beendet ist, ist es möglich, daß ein
derartiges Muster nicht erhalten wird, so daß der Ausgang der
Ausgabeleitung 71 der Mustererkennungseinheit 13, die die konvexe
Form darstellt, "1" annimmt und ein weiterer Ausgang 70
"0" wird. Durch die Verwendung eines typischen konvexen Musters
als Eingangssignal stellt, wie oben beschrieben, die
Ausgangsmuster-Erzeugungseinheit 47 ihre Ausgänge entsprechend
den oben beschriebenen Ausgabeleitungen 71 und 70 ein und
nimmt "1" bzw. "0" an. Die Lerneinheit 16 ändert die Gewichtungsfunktion
W ÿ . Wenn nach Beendigung des Lernvorgangs die
in Fig. 18 gezeigte konvexe Wellenform der oben beschriebenen
Mustererkennungseinheit 13 eingegeben wird, nimmt die Ausgangsleitung
71 der oben beschriebenen Ausgabeebene "1", und
die Ausgabeleitung 70 "0" an.
Wenn der Mustererkennungseinheit 13 die in Fig. 19a dargestellte
Wellenform eingegeben wird, wird daher der Grad von
Ähnlichkeit zur vorher eingegebenen konvexen Wellenform, wie
oben beschrieben, als 50%iger Grad an Gewißheit von der Ausgangsebene
30 an die Ausgabeleitung 71 ausgegeben, wodurch
konvexe Wellenform angezeigt wird. Gleichzeitig wird der Grad
an Ähnlichkeit als 40%ige Gewißheit auf die Ausgabeleitung 70
ausgegeben, was konkave Wellenform anzeigt.
Fig. 20 zeigt die Form von Walzgut unter Berücksichtigung
der zeitlichen Änderung des Walzgutes. Zum Zeitpunkt t₀
befindet sich das Walzgut gerade unterhalb der Arbeitswalze 2
der Walzanlage, und zu dieser Zeit beträgt der Wert x₀. Angenommen,
die Erfassungsdauer des Rechners beträgt T₀, die
Höhe der Plattendicke zu dem um T₀ Sekunden zeitlich nach
t₀ liegenden Zeitpunkt T₁ beträgt x₀, und die Höhe der
Plattendicke den um 2×T₀ Sekunden zeitlich nach t₀
liegenden Zeitpunkt T₂, beträgt x₂.
Das heißt, die Höhe x₂ wird zum Zeitpunkt t₂ der
Speichereinheit 15 eingegeben, und in dem in Fig. 14 gezeigten
Speicherelement 49 gespeichert. Wenn die Höhe x₁ zum
Zeitpunkt t₁, welches der nächste Meßzeitpunkt ist, der
Speichereinheit 15 eingegeben wird, werden die im Speicherelement
49 gespeicherten Daten an das Speicherelement 50 übertragen,
so daß der Zeitwert und der Inhalt des Speicherelements
überschrieben und zu x₁ werden.
Andererseits führt die Arithmetikeinheit verschiedene Arten
von Berechnungen unter Verwendung der Inhalte der oben beschriebenen
Speicherelemente 49 und 50 aus. Wenn beispielsweise
eine Differentiation notwendig ist, wird diese durch
Ausführung der Berechnung erhalten, die durch (x₂ x₁)/T₀
dargestellt ist. Wenn eine Integration notwendig ist, wird sie
durch Ausführung der Berechnungen erhalten, die durch (x₁+x₂)×T₀
darstellbar ist. Das heißt, nachdem der Differenzierer
die Geschwindigkeit der Formänderung bestimmt, kann die
Mustererkennungseinheit ihre Reaktionszeit auf eine Änderung
verbessern.
Andererseits ist der Integrator in der Lage, Besonderheiten
wie beispielsweise Störgeräuschbeseitigung zu erzielen.
Es ist möglich, die Mustererkennungseinheit 13 sowohl mit
Funktionen wie dem oben beschriebenen Differentiator und Integrator,
als auch mit einem proportionalen Element zu versehen,
welches kein Zeitglied enthält.
Weiterhin können bei Bedarf die in der Speichereinheit 15
gespeicherten Daten ebenfalls in der Eingangsmuster-Erzeugungseinheit
45 verwendet werden, wovon während der Zeit des
Lernens Gebrauch gemacht wird.
Wie in Fig. 21 gezeigt wird, wird nun angenommen, daß
die Plattendicke des Walzgutes in Richtung der Walzachsen der
Walzanlage zum Zeitpunkt t₀ dargestellt wird durch x₀⁰,
x₁¹, . . ., x n-1⁰, x n⁰, und der Zustand der Plattendicke
in dem um T₀ späteren Zeitpunkt t₀ (Erfassungsperiode)
in der gleichen Position dargestellt wird als x₀¹,
x₁¹, . . ., x n-1¹, x n ¹. Zum Zeitpunkt t₀ werden
x n⁰, x n-1⁰, . . ., x₀⁰ in den Speicherelementen 54,
57 und 58 gemäß Fig. 15 gespeichert. Nachdem die Arbeitsweise
ähnlich der von der oben beschriebenen Speichereinheit 15 ist,
werden die Daten x₀¹m x₁¹ zum Zeitpunkt t₁, der um
T₀ nach dem Zeitpunkt t₀ liegt, in Speichereinheiten, beginnend
mit der Speichereinheit 59, gespeichert.
Fig. 22 zeigt ein Beispiel der Produktionsregel oder
"Fuzzy-Regel". (Dieses Beispiel entspricht der Produktionsregel
47 und der "Fuzzy"-Regel 148, die in Fig. 6 gezeigt
sind.)
Wenn der Ausgang des Grades an Gewißheit 40% bezüglich
des konkaven Formmusters aus der Mustererkennungseinheit 13
erhalten wird, wird dieser mit dem Voraussetzungsabschnitt der
Produktionsregel verglichen, und er stimmt mit der Konkavregel
80 überein. Als Ergebnis wird eine Regel 81 erhalten, welche
die Biegeeinrichtung abschwächt (geringer Grad). Andererseits
beträgt der Grad der Gewißheit bezüglich des konvexen Formmusters
50%. Es stimmt mit dem Voraussetzungsabschnitt 82
überein. Als Ergebnis wird die Folgerung "Biegevorrichtung
stärken" (Grad groß) erhalten.
Das Ergebnis des Vergleichs mit der oben beschriebenen
Regel ergibt einen Grad an Gewißheit der konvexen Form von
50%. Daher wird die Stellgröße der Biegeeinrichtung in der
Kommandoerzeugungseinheit 12 durch die Fläche der schraffierten
Region in B, wie in Fig. 23 dargestellt, repräsentiert.
Andererseits beträgt der Grad der Gewißheit der konkaven Form
40% und wird durch S dargestellt, so daß die Stellgröße durch
den in Fig. 23 gezeigten schraffierten Bereich von S repräsentiert
wird. Dadurch wird die Stellgröße der Biegeeinrichtung
der oben beschriebenen Kommandoerzeugungseinheit 12 53%,
welches der Wert des Schwerpunktes C ist, der durch Gewichtung
der Schwerpunkte A und B der schraffierte Bereich erhalten
wird.
Mit anderen Worten stellt der Flächenschwerpunkt jedes in
Fig. 23 dargestellten Dreieckes die Stärke der Manipulation
der Biegevorrichtung dar, wenn die im Dreieck entsprechende
Regel gewählt wird. Genauer gesagt, wenn das Dreieck S gewählt
wird, wird das Kommando der Manipulationsstärke der Biegevorrichtung
so bestimmt, daß 20% des dem Punkt A im Dreieck S
betragenden Maximalwertes aufgebracht wird, während wenn das
Dreieck B gewählt wird, das Kommando der Manipulationsstärke
der Biegevorrichtung so bestimmt wird, daß 80% des dem Punkt B
im Dreieck B entsprechenden Maximalwertes aufgebracht
wird. Diese Dreiecke werden durch Folgerungen entsprechend
individuellen Regeln erhalten, so daß eine Anzahl verschiedener
Kommandos (entsprechend den diesbezüglichen Dreiecken)
für unterschiedliche Manipulationsstärken eines gegebenen
Aktors erhalten werden können. Es ist notwendig, ein
bestimmtes Kommando aus der Vielzahl verschiedener Kommandos
in einem derartigen Fall zu bestimmen. Dies wird erreicht
durch die Ermittlung des Flächenschwerpunktes der gesamten
Fläche, die aus einer Vielzahl von Dreiecken aufgebaut ist,
und der Wert des entsprechenden Flächenschwerpunktes wird für
das tatsächliche Kommando verwendet. In Fig. 23 beträgt der
Grad von Sicherheit für die durch das Dreieck 30 repräsentierte
Regel 40% (entsprechend des schraffierten Bereiches im Dreieck
S), und die Stärke der Manipulation der Biegevorrichtung
unter dieser Regel beträgt 20% des Maximal- oder Nennwertes
hiervon. Andererseits ist der Grad an Gewißheit für die durch
das Dreieck G dargestellte Regel 50%, und die Manipulationsstärke
der Biegevorrichtung unter dieser Regel beträgt 80% des
Maximal- oder Nennwertes hiervon. Durch die Zusammenfassung
dieser beiden Dreiecke wird der gewünschte Wert für die Manipulationsstärke
der Biegeeinrichtung aus dem Flächenschwerpunkt
C der Gesamtfläche bestimmt, der aus den beiden Dreiecken
besteht und mittels der folgenden Gleichung zu berechnen
ist:
Im Falle, daß der Einfluß des Aktors begrenzt ist, wie
beispielsweise bei der Kühlungsregelung im Gegensatz zur Biegeeinrichtung
der Verschiebeeinrichtung, wird eine in Fig. 24a
gezeigte Wellenform in den Speicherelementen 54, 57 und 58
gespeichert. Ein Teil der in den Speicherelementen gespeicherten
Wellenform (Teil a von Fig. 24a) wird in der Mustererkennungseinheit
13 und der Kommandoerzeugungseinheit 12 verarbeitet.
Durch die Steuerung einer Düse A der Kühlmittelregeleinrichtung
10 wird die Menge des Kühlmittels geregelt und die
Walze geglättet.
Wenn x n-1⁰ von Fig. 21, daß der Düse A entspricht,
größer als die benachbarten Werte von x n ⁰ und x n-2⁰,
wird die Folgerung 85, das "der mittlere Abschnitt größer ist"
aus Fig. 22 erhalten. Andererseits, wenn x n-1⁰ und
x n-1¹ positiv sind, neigt x n-1 dazu, zuzunehmen. Daher
wird der Differenzialkoeffizient positiv, und eine Übereinstimmung
mit dem Voraussetzungsabschnitt 46 liegt vor, wodurch
das Kühlmittel angeschaltet wird. Dessen Grad ist groß (B).
Als Ergebnis ändern sich x n-1⁰ und x n-1¹ wenig.
38838 00070 552 001000280000000200012000285913872700040 0002004008510 00004 38719Wenn die Regelung der Düse A beendet ist, werden die Inhalte
der in Fig. 15 gezeigten Speichereinheiten 54, 57, 58
und 59 um eins weitergeschoben. Ergebnis hiervon wird Wellenform
eines Bereiches b, wie in Fig. 24 gezeigt, der Mustererkennungseinheit
13 zugeführt. Die Verarbeitungsschritte 13
und 12 werden ausgeführt und die Düse B der Kühlmittelregeleinrichtung
10 wird angesteuert.
Mittels dieser Vorgehensweise beginnt das Muster A gemäß
Fig. 24a und kommt bei B an. Für eine weitere Verschiebung
der Speicherinhalte, taucht die Wellenform gemäß Fig. 24a
wieder im Speicher 52 auf. Wenn eine vorgegebene Zeit verstrichen
ist, seit das Muster gemäß Fig. 24a das letzte Mal im
Speicher 52 gespeichert worden ist, werden die Inhalte der
Speicher der in Fig. 15 gezeigten Speicherelemente 54 an das
Speicherelement 59 übertragen, und die Wellenform der Mustererkennungseinheit
14 wird in das Speicherelement 54 gespeichert.
Wie aus Fig. 14 ersichtlich ist, wird es möglich, die
Geschwindigkeit der Wellenformänderung o. ä. durch Anordnung
der in Fig. 14 gezeigten Arithmetikeinheit 510 zwischen dem
Speicher 52 und der Eingabeebene 31 zu steuern.
Das Lernverfahren des Musters, welches für die Mustererkennungseinheit
13 Vergleichsmuster wird, wird nachfolgend beschrieben.
Die in Fig. 19 gezeigten Wellenformen 62 und 63 werden
mittels der Eingangsmustererzeugungseinheit 45 gemäß Fig. 11
erzeugt, und an die Eingabeebene 31 ausgegeben. Dieses Muster
wird in einen Speicher der Eingangsmustererzeugungseinheit 45
geschrieben, oder ein in der Speichereinheit 15 gemäß Fig. 12
gespeichertes Muster wird verwendet. Das der Eingabeebene
eingegebene Signal wird durch die Zwischenebenen 19, . . ., 27
hindurchgeführt, um am Ausgang der Ausgabeebene 30 zu erscheinen.
Zu diesem Zeitpunkt weist die Gewichtungsfunktion
W ÿ k der Zwischenebene ihren Anfangswert auf. Ein vorgegebenes auszugebendes
Muster, welches von der Mustererkennungseinheit 13
ausgegeben werden sollte, wird aus der Ausgangsmustererzeugungseinheit
47 an die Vergleichseinheit 46 gegeben, um dem
Ausgang der Eingabemustererzeugungseinheit 45 zu entsprechen.
(Das oben beschriebene, vorherbestimmte auszugebende Muster,
welches von der Mustererkennungseinheit 13 ausgegeben werden
sollte, ist ein derartiges Muster, so daß in dem Fall, daß die
Eingabe Eingangsmustererzeugungseinheit 45 ein Standardmuster
enthält, und ein Ausgabeterminal der Ausgabeebene diesem Standardmuster
zugeordnet ist, das zugeordnete Ausgabeterminal "1"
werden kann, während die anderen Terminals "0" werden können).
Wenn der Lernvorgang nicht abgeschlossen ist, können die
auszugebenden Muster der Ausgabeebene 30 verschieden sein von
den Wellenformen der Ausgangsmustererzeugungseinheit 47. Dies
hat zur Folge, daß der Ausgang der Vergleichseinheit 46 abhängt
von dem Grad der Musterunterschiede. Durch Bestimmung
des Mittels der Fehlerquadrate dieser Abweichungen, wird das
Größenspektrum o. ä. der Abweichungen erhalten. Abhängig von
dieser Abweichung wird die Gewichtungsfunktion W ÿ k
wiederholt in den Zwischenebenen geändert, die von der nahe
der Ausgangsschicht liegenden Zwischenebene 27 bis zu der nahe
der Eingangsebene 31 liegenden Zwischenebene 19 reicht. Das
Verfahren zur Änderung der Gewichtungsfunktion W ÿ k können
verschiedene Methoden erwogen werden. Die Minimierung der oben
beschriebenen Abweichung ist jedoch ein Optimierungsproblem.
Beispielsweise kann die "Steepest Slope"-Methode o. ä. verwendet
werden. In einem konkreten Verfahren wird die markierte
Gewichtungsfunktion leicht in zunehmender Richtung variiert.
Durch Überprüfung der Richtung, in welche der Abweichungswert
sich ändert, wird der Wert W ÿ k der Gewichtungsfunktion in
eine solche Richtung bewegt, daß der Abweichungswert vermindert
wird. Das Maß dieser Bewegung wird groß gewählt, wenn die
Änderung des Abweichungswertes gering ist. Andererseits wird
das Maß der Bewegung klein gewählt, wenn die Änderung des
Abweichungswertes groß ist. Wenn die Veränderung der Gewichtungsfunktion
W ÿ k der am nächsten zur Eingabeebene liegenden
Zwischenebene 19 beendet worden ist, wird der Abweichungswert
der Vergleichseinheit 46 nochmals überprüft. Wenn
der Abweichungswert innerhalb eines zulässigen Fehlerbereiches
liegt, ist der Lernvorgang beendet.
Diese Regelung wird in der Lernkontrolleinheit 48 ausgeführt.
Der Grund dafür, warum die das Ergebnis dieses Lernvorgangs
zur Mustererkennung benutzende Mustererkennungseinheit
13, die Muster unterscheiden kann, und der Grund warum der
Lernvorgang zufriedenstellend arbeitet, sind nicht geklärt.
Jedoch steht es fest, daß die Gewichtungsfunktionen in Anzahl
größer sind als die Eingänge und Ausgänge und einige Freiheitsgrade
in ihren Werten aufweisen, so daß ein gutes Erkennungsergebnis
selbst dann erzielbar ist, wenn die Werte etwas
voneinander abweichen, oder selbst wenn viele Muster gespeichert
sind.
Auf der anderen Seite gibt es einen sehr schwierigen Problemkreis
hinsichtlich Auswahl des Musters, das für die Eingabemustererzeugungseinheit
42 und die Ausgabemustererzeugungseinheit
47 verwendet werden soll. Glücklicherweise gibt es im
Bereich der Regeltheorie ein Verfahren, mittels dessen ein Modell
genau bestimmt werden kann, wenn das geregelte System 1
in der Nähe eines bestimmten Betriebspunktes betrieben wird,
eine Theorie, die als Systemidentifikation (system identification)
bezeichnet wird. Im gesamten Betriebsbereich ist es
jedoch schwierig, ein Modell für ein Objekt mit starker Nichtlinearität
zu erzeugen.
Daher wird ein Modell für einen bestimmten Betriebspunkt
angelegt, und die Regelung wird ausgeführt. Die Beziehung zwischen
dem Eingang des geregelten Systems und dessen Reaktion
wird mittels Simulation abgeleitet und als Daten für den Lernvorgang
verwendet. Für den gesamten Betriebsbereich des geregelten
Systems wird der Betriebspunkt wiederholt verändert.
Das optimale Modell und Steuerkommando wird für jeden Betriebspunkt
abgeleitet, um den Lernvorgang zu bewirken. Das
heißt, daß die Parameter des in Fig. 16 gezeigten zu regelnden
Simulators 60 eingestellt werden, und der Simulator 60 in
einem bestimmten Betriebspunkt exakt betrieben wird. Anschließend
werden die Eingangsmustererzeugungseinheit 47, die
Parametereinstelleinheit 61, der geregelte Simulator 60 und
die Kommandoerzeugungseinheit 12 so betrieben, daß das geregelte
System ein typisches Muster erzeugen kann. Ausgänge der
Prozesse 47 und 60 werden als Ausgangsmuster und bzw. als Eingangsmuster
der Lerneinheit 16 verwendet.
Unter Verwendung eines Regelschemas mit einer derartigen
Konfiguration ist es möglich, die gegenständliche Wellenform
in der Mustererkennungseinheit zu abstrahieren und selbst bei
Unsicherheiten in der Regeleinrichtung die Regelung durchzuführen.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist bis
hierher unter Verwendung einer Walzanlage als konkretes Beispiel
beschrieben worden. Es ist jedoch nicht notwendig, das
geregelte System 1 und die Anzahl der Aktoren 6, 7, 8, 9, 10
und 11 auf eine Walzanlage zu beschränken. Es ist offensichtlich,
daß die vorliegende Erfindung allgemein auf geregelte
Systeme, Aktoren und Regler anwendbar ist. Beispielsweise kann
die vorliegende Erfindung auf die Regelung eines Systems beispielsweise
ein Schienennetzüberwachungssystem angewandt werden,
bei dem ein Zugfahrplanmuster erfaßt wird, und ein verspäteter
Zug unter Verwendung von einer Anzahl von Fahrplanumordnungsregeln
wieder planmäßig gemacht wird. Das heißt, die
Zugfahrt wird durch einen Fahrplan repräsentiert, und ein
Merkmal der Verzögerung wird von der Mustererkennungseinheit
13 gewonnen. Auf der Grundlage dieses Merkmals erzeugt die
Folgerungseinheit einen Fahrplan unter Verwendung einer Anzahl
von Regeln, beispielsweise der Regel, daß das Überholen eines
Zuges in einem Bahnhof erfolgen sollte. Bei Erhalt des in der
Folgerungseinheit erzeugten Ergebnisses bildet die Kommandowertberechnungseinheit
33 Kommandos für die einzelnen Züge.
Die Züge sind dabei die Aktoren, die in entsprechend den oben
beschriebenen Kommandos fahren.
In einem Schema zur Regelung eines Musters, wie bei der
Formregelung einer Walzanlage, ermöglicht die vorliegende Ausführungsform
die Realisierung eines Schemas zur Modellierung
der Wellenform, resultierend aus Regelung, Beurteilung der
Merkmale der Wellenform, und Durchführung der Regelung unter
Berücksichtigung dieser Merkmale wie geübtes Bedienungspersonal.
Selbst wenn eine neue Situation vorliegen sollte, kann
durch Lernen mit dieser fertig geworden werden. Daher ist eine
flexible und qualitativ hochwertige Regelung erzielbar.
Eine Ausführung der Kühlmittelregelung einer Walzanlage
gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
Die Kühlungsregelung wird dadurch erreicht, daß Kühlmittel
über eine große Anzahl von in der Querrichtung des
Walzgutes angeordneter Düsen verspritzt wird. Das Verspritzen
von Kühlmittel über die Düsen unterliegt einer An-Aus-Steuerung.
Welche Düse unter der großen Anzahl von Düsen Kühlmittel
ausspritzt, wird bestimmt durch die Größe der Abweichung zwischen
der tatsächlichen Form des Walzgutes im Kühlgebiet der
Walzanlage und der gewünschten Form. Eine derartige Kühlmittelregelung
wird mittels einer Proportionalregelung durchgeführt,
da das thermische Modell des Walzens extrem kompliziert
ist. Nachdem die Regelung unter Berücksichtigung anderer Faktoren
der Formänderung, die durch "thermal crown" hervorgerufen
wird, nicht berücksichtigt werden kann, kann die Formkontrolle
nicht mit einer ausreichend hohen Präzision durchgeführt
werden, was von Nachteil ist. Insbesondere in den letzten
Jahren sind die geforderten Plattendicken des Walzgutes
besonders dünn geworden. Nachdem die Anforderungen an die
Formgenauigkeit des Walzgutes immer strenger werden, wird eine
hohe Genauigkeit der Formkontrolle intensiv gefordert.
Die in Fig. 25 gezeigte Walzanlage 1 umfaßt ein Paar von
einander gegenüberliegender Arbeitswalzen 2, ein Paar von Zwischenwalzen
4, zwischen denen die Arbeitswalzen 2 angeordnet
sind, und ein Paar von Stützwalzen 5, zwischen denen die Zwischenwalzen
4 angeordnet sind. Walzgut wird zwischen die Arbeitswalzen
2 gebracht. Die in die Stützwalzen 5 eingeleitete
Kraft wird dem Walzgut 3 über die Zwischenwalzen 3 und die Arbeitswalzen
2 übertragen. Diese Kraft wirkt als plastische
Verformkraft und elastische Verformkraft des Walzgutes, um die
gewünschte Plattendicke des Walzgutes zu erzeugen. Auf diese
Weise wird der Walzvorgang durchgeführt. Nachdem die Stützwalzen
5 rotieren, kann jedoch die Walzkraft nicht gleichmäßig
auf die Walzflächen wirken. Das heißt, die Walzkraft wird auf
die Achsen der Stützwalzen mittels einer nicht gezeigten
Druckkraftvorrichtung aufgebracht. Hierbei verformen sich die
Stützwalzen 5. Aufgrund der Deformation der Stützwalzen 5 wird
die auf die Zwischenwalzen 4 wirkende Walzkraft ungleichmäßig,
und die Zwischenwalzen 4 werden ebenfalls verformt. Die Verformung
der Zwischenwalzen 4 erzeugt eine Verformung der Arbeitswalzen
2. Schließlich wird es unmöglich, eine gleichmäßige
Walzkraft auf das Walzgut 3 in der Achsrichtung des Walzvorganges
zu erzeugen. Dies resultiert darin, daß das Walzgut
3 in Querrichtung nicht eben ist. Um dies zu verhindern, wird
eine Arbeitswalzenbiegevorrichtung 7 zur Aufbringung einer
Biegekraft F w auf die Arbeitswalzen 2, eine Zwischenwalzenbiegevorrichtung
8 zur Aufbringung einer Biegekraft F₁ auf
die Zwischenwalzen 4 und eine Zwischenwalzenschiebevorrichtung
9 zur Bewegung der Zwischenwalzen in der Walzenachsrichtung,
wie oben beschrieben, angeordnet. Durch die Verwendung dieser
Arten von Biegekräften und Walzenbewegungen können Ungleichmäßigkeiten,
welche durch die n-te Kurve (Oberwelle) aproximiert
werden können (wobei n = 2, 3, 4 . . .), von dem Walzgut
entfernt werden.
In einer Walzanlage 1 tritt jedoch thermische Ausdehnung
auf, die in den Arbeitswalzen 2 der Walzanlage 1 durch Wärmeverlust
während des Walzvorganges erzeugt wird. Diese Wärme
wird durch die Ungleichmäßigkeit des Werkstoffes des Walzgutes
5 und Ungleichmäßigkeit der Zusammensetzung der Arbeitswalzen
2 erzeugt. Die Menge der erzeugten Wärme und die Menge der in
der Walze gespeicherten Wärme wird lokal, wenn sie für eine
kurze Zeit in Regelperioden überwacht wird. Diese lokale thermische
Expansion kann nicht über die Biegekraft F w und F I ,
oder die Walzenverschiebung uC δ beseitigt werden. Daher wird
die Formkontrolle über die Kühlmittelregelung durchgeführt.
Eine Walzenkühleinheit 10 a spritzt Kühlmittel auf die
Oberfläche der Rollen 2 durch Steuerung einer Anzahl von Düsen,
die entlang der Querrichtung des Walzgutes 3 verteilt
sind. Die Walzenkühleinheit 10 a wird von der Kühlmittelregeleinheit
10 gesteuert. Ein Formdetektor 14 ist auf der Ausgangsseite
13 der Walzanlage 1 angeordnet, um die Form des
Walzgutes 3 in Querrichtung zu messen. Der Formdetektor 14 besteht
typischerweise aus einer großen Anzahl von Dickenmeßaufnehmern,
die nebeneinander in der Querrichtung beabstandet angeordnet
sind. Das vom Formdetektor 14 gemessene Formsignal
wird einem Konverter 14 a für die Formerfassung eingegeben, um
Störsignale zu beseitigen. Das vom Formerfassungswandler 14 a
ausgegebene Formsignal wird der Kühlmittelregeleinheit 10 zur
Bestimmung der Stellgröße der Walzenkühleinheit 10 a zugeführt.
Die Kühlmittelregeleinheit 10 arbeitet zur Durchführung von
"fuzzy"-Folgerungsberechnungen und zur Bestimmung der Stellgröße
der Walzkühleinheit 10 a. Die Kühlmittelregeleinheit 10
umfaßt so viele Düsensteuereinheiten 311 wie Düsen vorhanden
sind, zur Steuerung dieser Düsen der Walzenkühleinheit 10 a.
Die Düsensteuereinheit 311 umfaßt eine Formabweichungsabsolut
kontrollabschnittes 314. Plattendickensignale i-1, i und i+1 von
den (i-1)ten, (i-1)ten und (1+1)ten Meßgliedern 321 werden einer
Vorbearbeitungseinheit 322 eingegeben. Die Vorbearbeitungseinheit
322 leitet Abweichungen ε i-1 zwischen den Plattendickensignalen
i und i-1 in einem Addierer 326 ab, und leitet
die Abweichung ε i zwischen dem Plattendickensignal i und i+1
in dem Addierer 327 ab. Die Abweichungen ε i und ε i-1
werden zu Formpositionsabweichungen. Die von der Vorbearbeitungseinheit
322 ausgegebenen Abweichungen ε₁ und e i-1
werden zwei Klassifizierungseinheiten 323 a und 323 b eingegeben.
Jede Klassifizierungseinheit klassifiziert die eingegebenen
Abweichungen in eine Vielzahl von Klassen, die hinsichtlich
der Größe der Positionsabweichungen vorgegeben sind, und
gibt die Grade der Gewißheit aus, daß die eingegebene
Abweichung zu der betreffenden Klasse gehört. Die von den zwei
Klassifizierungseinheiten bestimmten Grade der Gewißheit werden
Folgerungseinheiten 324 a und 324 b eingegeben. Die Folgerungseinheit
324 bezieht sich auf eine Folgerungsregelbasis
325, bestimmt ein Kontrollsignal auf der Grundlage der Abweichungen
ε i und ε i-1, und liefert das Kontrollsignal an den
E-Elementkontrollabschnitt 315.
Fig. 28 zeigt detailliert den Aufbau des P-Elementkontrollabschnitts
und des D-Elementkontrollabschnitts 313.
Das Plattendickensignal i wird einer Klassifizierungseinheit
323 c des P-Elementkontrollabschnitts 312 zur Bestimmung
dessen Grades an Gewißheit eingegeben. Die so ermittelten
Grade von Gewißheit werden einer Folgerungseinheit 324 c eingegeben.
Die Folgerungseinheit 324 leitet unter Bezugnahme auf
eine Folgerungsregelbasis 325 ein Kontrollsignal ab und gibt
dieses Kontrollsignal an den E-Elementabschnitt 315.
Weiterhin subtrahiert der D-Elementkontrollabschnitt 313
das im vorherigen Meßdurchgang gewonnene und durch eine Verzögerungseinheit
328 geleitete Plattendickensignal i vom gegenwärtigen
Plattendickensignal i unter Verwendung eines Addierers
329, und bildet hierdurch die Formzeitabweichung. Diese
Formzeitabweichung wird an eine Differenzierungseinheit 330
gegeben, die einen Verstärkungsfaktor aufweist, der umgekehrt
proportional zur Meßperiode T ist, um das differenzierte Signal
des Plattendickensignals i zu erhalten. Dieses differenzierte
Formsignal wird einer Klassifizierungseinheit 323 D zugeführt.
Auf der Grundlage der dort abgeleiteten Grade an Gewißheit
wird die Folgerungsverarbeitung in einer Folgerungseinheit
324 D durchgeführt.
Die Differenzierung kann auch unter Verwendung eines Integrationselementes
unter digitaler Regelung, eines vielstufigen
Differenzierungselementes oder eines Integrierungselementes
durchgeführt werden.
Fig. 29 zeigt ein detailliertes Diagramm eines Beispiels
der Klassifizierungseinheit 323.
Die Anzahl in der Klassifizierungseinheit 323 enthaltenen
Sortierelemente entspricht der Anzahl von Klassen, um entsprechende
Grade von Gewißheit zu erlangen, daß das Eingangssignal
(Formsignal) I einer Anzahl von vorgegebenen Klassen angehört.
In der Ausführung sind drei Klassen vorhanden, die als "kleine
Abweichung S", "mittlere Abweichung M" und "große Abweichung
L" bezeichnet sind. Daher sind drei Sortierelemente 331, 332
und 333 vorgesehen, die diesen drei Klassen entsprechen. Das
Sortierelement 331 hat die gezeigte Sortierfunktion. Die
Abszissenachse repräsentiert die Größe des Eingangssignals I,
und die Ordinatenachse repräsentiert die Größe des ausgegebenen
Grades an Gewißheit S. Die Sortierfunktion des Sortierelementes
ist durch durchgezogene Linien dargestellt, und die
Sortierfunktionen von anderen Sortierelementen ist durch unterbrochene
Linien dargestellt. Wenn der Wert des eingegebenen
Signals I a beträgt, wird der Grad der Gewißheit, daß das eingegebene
Signal a zur Klasse S gehört, b. In gleicher Weise
gibt das Sortierelement 332 die Tatsache an, daß der Grad an
Gewißheit, daß der Wert a des Eingangssignals I zur Klasse M
gehört, c beträgt. Weiterhin zeigt das Sortierelement 333 die
Tatsache an, daß der Grad der Gewißheit, daß der Wert a des
Eingangssignals I zur Klasse L gehört, Null beträgt.
In Fig. 29 zeigen die Ausgänge der Sortierelemente 331,
332 und 333 die Grade der Gewißheit an bezüglich der zugeordneten
Klassen "klein (S)", "mittel (M)" und "groß (L)". Unter veränderten
Bedingungen können jedoch die Anzahl der Sortierklassen
erhöht oder vermindert werden.
Fig. 30 zeigt den detaillierten Aufbau der Folgerungseinheit
324. Die von der Klassifizierungseinheit ausgegebene
Klasse und der Grad an Gewißheit werden in Speichereinheiten
gespeichert, die in der Folgerungseinheit 324 enthalten sind.
Die in der Speichereinheit 334 gespeicherten Grade an Gewißheit
werden einer nach der anderen in einen Folgerungsabschnitt
335 genommen. Der Folgerungsabschnitt nimmt Bezug auf
eine Folgerungsregelbasis 325, bestimmt eine anzuwendende
Steuerregel und gibt ein Kommandosignal aus, das als Kommandosignal
für den E-Elementabschnitt 315 verwendet wird, welcher
die Bewertungseinheit darstellt.
Die Wirkungsweise der Folgerungseinheit 335 wird nun unter
Bezugnahme auf Fig. 31 beschrieben.
Im Schritt 336 wird die für die Folgerung verwendete
Klasse zunächst aus der Speichereinheit 334 genommen, und in
einem nicht gezeigten Register während der Folgerung gespeichert.
Zusätzlich wird eine erste Regel aus der Folgerungsregelbasis
325 entnommen. Im Schritt 337 wird festgestellt, ob
der Inhalt des Voraussetzungsabschnittes der Folgerungsregel
mit dem Inhalt des Registers übereinstimmt oder nicht. Wenn
das Ergebnis dieser Feststellung "Übereinstimmung" ist, wird
im Schritt 338 beurteilt, ob die Folgerungsabschnitte der übereinstimmenden
Folgerungsregel eine Manipulationsanweisung für
die Walzenkühleinheit 10 a darstellt oder nicht. Wenn im
Schritt 338 festgestellt wurde, daß der Folgerungsabschnitt
eine Manipulationsanweisung darstellt, wird der Folgerungsabschnitt
multipliziert mit dem Grad der Gewißheit, und das
hieraus resultierende Produkt wird im Schritt 339 als Steuerungssignal
an den E-Elementabschnitt 315 ausgegeben, der der
Beurteilungsabschnitt ist. Im Schritt 340 wird festgestellt,
ob in der Speichereinheit 334 Daten für die Folgerung vorhanden
sind oder nicht. Wenn keine Daten vorhanden sind, so ist
die Abarbeitung durch die Folgerungseinheit 335 beendet. Wenn
Daten für die Folgerung vorhanden sind, wird der Schritt 336
ausgeführt. Wenn das Ergebnis der Feststellung im Schritt 337
"Nichtübereinstimmung" ist, so wird die nächste Folgerungsregel
aus der Folgerungsregelbasis 325 genommen. Wenn im
Schritt 338 festgestellt wurde, daß der Folgerungsabschnitt
nicht eine Manipulationsanweisung darstellt, werden die Inhalte
des Registers ersetzt durch den Folgerungsabschnitt der
Folgerungsregel, und die allererste Regel wird aus der Folgerungsregelbasis
325 im Schritt 342 entnommen.
Mittels Folgerungsberechnung ermittelte Kontrollsignale
(Stellgrößen) werden, wie nachfolgend beschrieben, im Bewertungsabschnitt
315 bewertet.
Die Wirkungsweise des Bewertungsabschnitts (E-Bewertungsabschnitt)
315 wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 32 beschrieben.
Die aus der Folgerungseinheit 324 ausgegebenen Regelsignale
A, B und C werden dem E-Elementabschnitt 315, der die Bewertungseinheit
darstellt, eingegeben. Als eine Form der Regelsignale
A, B und C ist die Zusammenfassung des Signals C in
Block 343 gezeigt. Die Regelsignale A, B und C werden erhalten
durch die Ableitung von Stellgrößen, die entsprechenden Klassen entsprechen,
die, wie vorher beschrieben, klassifiziert
worden sind. Dies geschieht in der oben beschriebenen Folgerungseinheit
auf der Grundlage der Folgerungsregelbasis. Jedes
Signal zeigt nicht zwingend eine gewisse Stellgröße an, sondern
zeigt eine Stellgröße an, die zu einem gewissen Bereich
gehört, der der entsprechenden Klasse zugeordnet ist. Die
Grundlinie des im Kasten 343 gezeigten Dreieckes bezeichnet
den Bereich der Stellgröße der zugeordneten Düse, die durch
das Regelsignal C hervorgerufen wird. Das Verhältnis der
schraffierten Fläche zum Gesamtflächeninhalt des Dreieckes
gibt den Grad der Gewißheit des Signales C an (welches der
Grad der Gewißheit ist, der mittels der oben beschriebenen
Klassifizierungseinheit ermittelt worden ist). Die Regelsignale
A, B und C, die alle die Form eines Dreieckes repräsentieren,
das ähnlich dem im im Kasten 343 dargestellten
ist, werden dem E-Elementabschnitt 315 eingegeben. Der E-Elementabschnitt
315 leitet die Fläche der schraffierten Bereiche
der Regelsignale A, B und C ab und gibt die Position des Flächenschwerpunktes
der bewerteten Flächen an die Walzenkühleinheit
10 a, als Kommandosignal für die Düse. Angenommen, daß
die Werte der Stellgrößen der Kontrollsignale A, B und C p₁,
p₂ und p₃ sind, und die Grade der Gewißheit der Signale A,
B und CF₁, CF₂ und CF₃ sind, so ist die Stellgröße p i
der i -ten Düse mittels der folgenden Gleichung gegeben.
In die Folgerungsregelbasis 325 wird Wissen, beispielsweise
wie in Fig. 33 gezeigt, gespeichert. Wissen liegt in
der Form, "wenn X, Y" vor. "X" entspricht dem Voraussetzungsabschnitt,
und "Y" entspricht dem Folgerungsabschnitt. Zum
Beispiel lautet die Regel i : Wenn der Unterschied zwischen einem
gewissen Punkt und dem nächstliegenden Punkt groß ist, so
ist die Stellgröße für die Düse groß". Der Folgerungsabschnitt
repräsentiert die Stellgröße der Düse oder des Formzustandes.
Die Folgerungseinheit, die den Formzustand repräsentiert, wie
zum Beispiel Regel j, wird für eine mehrstufige Folgerung, wie
für einen Syllogismus verwendet.
Die konkrete Arbeitsweise der bis hierher beschriebenen
Formkontrolleinheit wird anschließend unter Bezugnahme auf die
Fig. 34A und 34B beschrieben.
Fig. 34A zeigt die Wellenform des Formsignals, welches
vom Formdetektor 14 gemessen worden ist und der Kühlmittelregeleinheit
10 über den Formerfassungswandler 14 eingegeben
ist. Die Abszissenachse repräsentiert Nummer und Position
der Meßfühler 321, deren Numerierung am linken Ende beginnt.
Die Ordinatenachse repräsentiert den Absolutwert der Abweichung
von der gewünschten Plattendicke. Eine fette Linie
stellt ein Formmuster dar, wie es die Verteilung der Plattendickenabweichung
im gegenwärtigen Meßmoment (gegenwärtige Werte)
darstellt. Die dünne Linie repräsentiert ein Formmuster,
das im vorhergehenden Meßzeitpunkt erhalten worden ist (letzter
Wert). Ein von der dünnen zur fetten Linie gerichteter
Pfeil stellt die Richtung der Änderung des Formmusters dar. In
Fig. 34A befindet sich die linke Seite bezüglich des zehnten
Meßfühlers 321 (nachfolgend als Kanal 10 bezeichnet) in Richtung
einer Verbesserung, während die rechte Seite sich in
Richtung einer Verschlechterung bewegt.
Bezugnehmend auf die Abweichung a von Kanal 3 wird nun
angenommen, daß die Klassifizierungseinheit 323 des P-Elementabschnittes
312 zum Beispiel "große Abweichung mit dem Grad an
Gewißheit von 0,9", und "mittlere Abweichung mit dem Grad von
Gewißheit von 0,1" ausgibt. Die Folgerungseinheit 324 speichert
die Regelsignale "große Abweichung" mit dem Grad an Gewißheit
von 0,9" und "mittlere Abweichung mit dem Grad an Gewißheit
von 0,1" in der Speichereinheit 334. In Übereinstimmung
mit der in Fig. 31 gezeigten Vorgehensweise, ermittelt
die Folgerungseinheit 335 die Regel k "wenn der Absolutwert
der Abweichung groß ist, so ist die Stellgröße groß", die in
der Folgerungsregelbasis 325 gemäß Fig. 33 dargestellt ist.
Diese stimmt mit "große Abweichung" überein, die im Regelsignal
"große Abweichung mit dem Grad von Gewißheit von 0,9",
enthalten ist, das in der Speichereinheit 334 gespeichert ist.
Die Folgerungseinheit 335 stellt den Wert der Gewißheit für
große Stellgrößen entsprechend 0,9 ein, und gibt dies an die
E-Elementabschnitt 315, der die Bewertungseinheit darstellt,
aus. Nachdem in diesem Fall die Folgerung "mittlere Abweichung
mit dem Grad der Gewißheit von 0,1" darstellt, wird "mittlere
Stellgröße mit dem Grad von Gewißheit 0,1" gleichzeitig ausgegeben.
Ferner wird durch Verwendung des Regelsignals "große
Stellgröße mit Grad an Gewißheit 0,9" und "mittlere Stellgröße
mit Grad an Gewißheit 0,1" eine den Grad der Notwendigkeit
zur Anwendung von Kühlmittel darstellende Stellgröße a in E-Elementabschnitt
315, der die Bewertungseinheit des in Fig. 34B gezeigten P-Elementabschnittes 312 darstellt, abgeleitet.
Zur Kürzung der Beschreibung wird die Wirkungsweise des X-Elementabschnittes
314 und des D-Elementabschnittes 313 weggelassen.
Jedoch umfaßt die Stellgröße a den Einfluß der Elementabschnitte
313 und 314.
Hinsichtlich des Kanals 7 von Fig. 34A ist die Abweichung
b mittelgroß, und somit wird die Stellgröße b, die in
Fig. 34B gezeigt ist, ebenfalls mittelgroß. Nachdem weiter
die Abweichung c von Kanal 10 Null beträgt, wird die Stellgröße
c ebenfalls Null. In dieser Weise ist es zu verstehen, daß
die Stellgröße groß ist, wenn die Abweichung groß ist, und die
Stellgröße ebenfalls klein ist, wenn der Absolutwert der Abweichung
klein ist.
Der P-Elementabschnitt 312, der X-Elementabschnitt 314 und
der D-Elementabschnitt 313 haben identischen Aufbau, mit der
Ausnahme des für die Folgerung benutzten Signals, das heißt
der Regel der Folgerungsregelbasis 325, die im Folgerungsabschnitt
335 benutzt wird. Mit Schwerpunkt auf die Bewegung der
Regel und der Folgerung wird daher die Wirkungsweise des X-Elementabschnittes
314 und des D-Elementabschnittes 313 nachfolgend
beschrieben.
Auf der Grundlage der Formpositionsabweichung vom benachbarten
Punkt bestimmt die Folgerungseinheit 324 des X-Elementabschnittes
314 die geregelte Variable. Beispielsweise hat
Punkt d von Kanal 8, wie in Fig. 34 gezeigt, bezüglich Kanal
7 eine geringe Abweichung, aber hat eine große Abweichung bezüglich
zu Kanal 9. In diesem Fall wird Regel i von Fig. 33,
das heißt "wenn die Abweichung zwischen diesem Punkt und dem
benachbarten Punkt groß ist, so ist die Stellgröße groß" gewählt.
Andererseits weist der in Fig. 34a gezeigte Punkt b
von Kanal 7 bezüglich seinem benachbarten Punkt eine geringe
Abweichung auf, so daß "die Stellgröße ist klein" gewählt
wird. Im Ergebnis werden die Stellgrößen der Kanäle 7 und 8 b
und d, wie in Fig. 34B gezeigt, und die Stellgröße d von
Kanal 8, der bezüglich des benachbarten Kanales eine große
Abweichung aufweist, wird größer als die Stellgröße b.
Eine vom D-Elementabschnitt 313 hervorgerufene Änderung
der Stellgröße wird nun beschrieben. Hinsichtlich der Form der
letzten Messung und des gegenwärtigen Formmusters, so befindet
sich die linke Seite (Kanäle 1 bis 9) von Kanal 10 in Richtung
der Verbesserung, während die rechte Seite (Kanäle 11 bis
20) sich verschlechtern.
Hinsichtlich des Punktes a des in Fig. 34 gezeigten Kanales
3 ist der letzte Meßwert groß, und der gegenwärtige Meßwert
ist mittelgroß. Daher wird der Regel j der in Fig. 33
gezeigten Folgerungsregelbasis 325 genüge getan. Der Folgerungsabschnitt
des D-Elementabschnittes 313 leitet somit die
Folgerung ab, daß sich die Form in positiver Richtung ändert.
Im Schritt 383 in Fig. 31 ist jedoch die Folgerung keine
Stellgröße. Daher wird in der Folgerung fortgeschritten, und
Übereinstimmung mit Regel j + 2 wird gefunden, daß die Formänderung
in positiver Richtung erfolgt. Somit wird die Folgerung
erhalten, daß die Stellgröße klein ist.
Andererseits weist der Punkt e des in Fig. 34A gezeigten
Kanals 18 den gleichen Absolutwert der Abweichung auf wie a.
Jedoch ändert sich die Form in Richtung einer Verschlechterung.
Dieser Fall fällt mit Regel j + 1 von Fig. 33 überein,
daß die Stellgröße groß wird, wenn sich die Formänderung in
Richtung einer Verschlechterung befindet. Als Ergebnis werden
die Stellgrößen a und e erhalten, und die Stellgröße e wird
groß.
Bei Erhalt der Stellgrößen der in Fig. 34b gezeigten
diesbezüglichen Kanäle, bei denen die ausgegebenen Ergebnisse
des E-Elementabschnittes 315 geordnet worden sind, erzeugt die
Kühlmittelregeleinheit 10 das Stellsignal des Ventils 317 der
Walzenkühleinheit 10 a unter Berücksichtigung der Eigenschaften
des Ventils 317. Wenn das Ventil 317 binäre Schaltungszustände
ausführt, das heißt zum Beispiel An/Aus-Betrieb, wird ein
Schwellwert definiert und ein Muster wie in Fig. 34c so erzeugt,
welches das Stellsignal des Ventiles repräsentiert, daß
das Stellsignal AN wird, wenn der durch die unterbrochene Linie
in Fig. 34b angedeutete Wert überschritten wird, und das
Stellsignal AUS wird, wenn der durch die unterbrochene Linie
angedeutete Wert nicht überschritten wird. Auf diese Weise
wird die Menge des Kühlmittels geregelt.
Die Fig. 35a und 35b zeigen charakteristische Diagramme
mit den Ergebnissen von Simulationen, bei denen die vorliegende
Erfindung mit dem Stand der Technik verglichen wird.
Fig. 35 zeigt die Anfangswerte der Formmuster, die als Verformung
geliefert werden. Eine dünne Linie in Fig. 35b stellt
das Formmuster dar, daß durch Regelung gemäß dem Stand der
Technik erhalten wird, und eine dicke Linie zeigt das durch
die Regelung gemäß der vorliegenden Erfindung erhaltene Formmuster.
Aus Fig. 35b läßt sich daher der Gesamtumfang der
Verbesserung im Vergleich mit der bekannten Regelung ersehen.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wird die vorliegende
Erfindung auf die Regelung der Form bei der Dickenverteilung
in der Querrichtung von Walzgut angewendet. Jedoch
kann die vorliegende Erfindung ebenfalls zur Regelung der Form
in bezug auf Welligkeit des Walzgutes angewendet werden, die
durch die Verteilung des Umfangs an Längendehnungen des Walzgutes
in seiner Querrichtung dargestellt wird. Diese Form wird
im allgemeinen durch einen Formdetektor gemessen, der anstelle
des Formdetektors in Fig. 25 zur Messung der auf das Walzgut
aufgebrachten Longitudinalspannung in Querrichtung angebracht
ist.
Gemäß der bisher beschriebenen Ausführungsform wird die
Regelung nicht nur auf der Basis der Absolutwerte der Formabweichung
gebildet, sondern ebenfalls auf der Grundlage der
Formpositionsabweichung und der Formzeitabweichung, die sich
zeitabhängig ändern. Daher können die von jedem Faktor hervorgerufenen
Verzerrungen beseitigt werden. Es wird eine Regelung
der Form mit hoher Präzision möglich.
In der oben beschriebenen Ausführungsform werden Formpositionsabweichungswerte
mit Bezug auf benachbarte Formdetektoren
ermittelt. Selbstverständlich können weitere Formpositionsabweichungswerte
von noch mehr Formdetektoren abhängig
von den thermischen Eigenschaften der Walze bestimmt werden.
Selbstverständlich kann die vorliegende Erfindung sogar
auf ein System angewendet werden, bei dem die Menge des Kühlmittels
kontinuierlich eingestellt werden kann.
Claims (39)
1. Regeleinrichtung für die Ansteuerung einer Anzahl von
Stellgliedern (G 6, 7, 8, 9, 10, 11) die bei der Regelung eines
geregelten Systems wirksam sind, mit folgenden Merkmalen:
Erfassungsmitteln (G 14, 14) zur Erfassung eines der Chrakteristik des zu regelnden Systems entsprechenden charakteristischen Wertes; und
einer Optimalentscheidungseinheit (G 13, 12, 13, 15) zur Ableitung von Stellgrößen der Stellglieder auf der Grundlage des erfaßten charakteristischen Wertes, wobei diese Optimalentscheidungseinheit die folgenden Merkmale umfaßt:
Mittel (G 16, 16) für die Festlegung einer Anzahl von Vergleichsmustern (62, 63), die verschiedene Merkmale des charakteristischen Wertes auf der Grundlage einer vorhergesagten Größe des charakteristischen Wertes darstellen;
Mittel (13) für die Bestimmung eines Grades an Gewißheit, mit dem der von den Erfassungsmitteln gemessene charakteristische Wert jedem der Vergleichsmuster angehört;
Mittel (36) zur Vorbestimmung von Regeln, gemäß denen eine Stellgröße jeder dieser Stellglieder bestimmt wird, wenn der festgestellte charakteristische Wert jedem der Vergleichsmuster angehört; und
Mitteln (32) zur Ableitung einer Stellgröße eines jeden Stellgliedes auf der Grundlage des Grades an Gewißheit, daß der festgestellte charakteristische Wert jedem der Vergleichsmuster, und der für jedes Stellglied für jedes Vergleichsmuster vorbestimmten Stellgrößen-Bestimmungsregel angehört.
Erfassungsmitteln (G 14, 14) zur Erfassung eines der Chrakteristik des zu regelnden Systems entsprechenden charakteristischen Wertes; und
einer Optimalentscheidungseinheit (G 13, 12, 13, 15) zur Ableitung von Stellgrößen der Stellglieder auf der Grundlage des erfaßten charakteristischen Wertes, wobei diese Optimalentscheidungseinheit die folgenden Merkmale umfaßt:
Mittel (G 16, 16) für die Festlegung einer Anzahl von Vergleichsmustern (62, 63), die verschiedene Merkmale des charakteristischen Wertes auf der Grundlage einer vorhergesagten Größe des charakteristischen Wertes darstellen;
Mittel (13) für die Bestimmung eines Grades an Gewißheit, mit dem der von den Erfassungsmitteln gemessene charakteristische Wert jedem der Vergleichsmuster angehört;
Mittel (36) zur Vorbestimmung von Regeln, gemäß denen eine Stellgröße jeder dieser Stellglieder bestimmt wird, wenn der festgestellte charakteristische Wert jedem der Vergleichsmuster angehört; und
Mitteln (32) zur Ableitung einer Stellgröße eines jeden Stellgliedes auf der Grundlage des Grades an Gewißheit, daß der festgestellte charakteristische Wert jedem der Vergleichsmuster, und der für jedes Stellglied für jedes Vergleichsmuster vorbestimmten Stellgrößen-Bestimmungsregel angehört.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellgrößen-Bestimmungsregel die Beziehung zwischen
jedem Vergleichsmuster, und dem Bereich der Stellgröße eines
jeden Stellgliedes bestimmt.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der charakteristische Wert ein Muster darstellt, das von
einer Anordnung einer Anzahl von Werten eines Parameters, der
die Charakteristik des geregelten Systems darstellt, vorgegeben
ist, wobei die Vergleichsmuster eine Anzahl vorhergesagter
repräsentative Muster des charakteristischen Wertes sind.
4. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Vergleichsmuster eine Anzahl verschiedener
Bereiche in bezug auf die Größe des charakteristischen Wertes
festlegen, wobei die Bereiche untereinander überlappen.
5. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine vorgegebene Charakteristik des geregelten Systems die
Querschnittsform des mittels einer Walzanlage (1) zu walzenden
Walzgutes (3) ist, und der von Erfassungsmitteln festgestellte
charakteristische Wert in Form eines die Querschnittsform
des Walzgutes darstellenden Musters gegeben ist.
6. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine vorgegebene Charakteristik des geregelten Systems die
Querschnittsform des mittels einer Walzanlage (1) zu walzenden
Walzgutes (3) ist, und der von Erfassungsmitteln fesgestellte
charakteristische Wert die Dicke des Walzgutes ist, die im wesentlichen
gleichzeitig entlang einer Anzahl von Querschnittspositionen
gemessen wird.
7. Regeleinrichtung für die Regelung einer vorbestimmten
Charakteristik eines geregelten Systems (1), das über eine Anzahl
von Aktoren (G 6, 7, 8, 9, 10, 11) regelbar ist, wobei
die Regeleinrichtung umfaßt:
Erfassungsmittel (14) mit einer Anzahl von Detektoren (321) zur Messung einer Anzahl von Werten eines eine vorbestimmte Konstante dieses geregelten Systems repräsentierenden Parameters und zur Erzeugung von die gemessenen Werte kennzeichnender Ausgangssignalen; und
Optimalentscheidungsmitteln (G 13, 12, 14, 15) für die künstliche Beurteilung des Zustandes der Charakteristik auf der Grundlage der Ausgangssignale der Erfassungsmittel in Übereinstimmung mit vorbestimmten Regeln und für die Zuführung von Steuerkommandos an die Anzahl der Aktoren auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses.
Erfassungsmittel (14) mit einer Anzahl von Detektoren (321) zur Messung einer Anzahl von Werten eines eine vorbestimmte Konstante dieses geregelten Systems repräsentierenden Parameters und zur Erzeugung von die gemessenen Werte kennzeichnender Ausgangssignalen; und
Optimalentscheidungsmitteln (G 13, 12, 14, 15) für die künstliche Beurteilung des Zustandes der Charakteristik auf der Grundlage der Ausgangssignale der Erfassungsmittel in Übereinstimmung mit vorbestimmten Regeln und für die Zuführung von Steuerkommandos an die Anzahl der Aktoren auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses.
8. Regeleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Optimalentscheidungseinheit die folgenden Merkmale umfaßt:
Mittel (13) zur Bestimmung eines Merkmales dieser Charakteristik auf der Grundlage des Ausgangssignales der Erfassungsmittel:
Speichermittel (36) zur Speicherung einer Vielzahl von Steuerungsregeln, die die Beziehung zwischen dem Merkmal dieser Charakteristik und der Stellgröße des Aktors bestimmen; und
Mittel (32) zur Bestimmung der Stellgröße des Aktors auf der Grundlage des bestimmten Merkmales dieser Charakteristik und dieser Steuerungsregel.
Mittel (13) zur Bestimmung eines Merkmales dieser Charakteristik auf der Grundlage des Ausgangssignales der Erfassungsmittel:
Speichermittel (36) zur Speicherung einer Vielzahl von Steuerungsregeln, die die Beziehung zwischen dem Merkmal dieser Charakteristik und der Stellgröße des Aktors bestimmen; und
Mittel (32) zur Bestimmung der Stellgröße des Aktors auf der Grundlage des bestimmten Merkmales dieser Charakteristik und dieser Steuerungsregel.
9. Regeleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Optimalentscheidungsmittel die folgenden Merkmale umfassen:
Mittel (16) zur Speicherung einer Vielzahl von Vergleichsmustern, die mit Bezug auf Kombinationen der Ausgangssignale der Erfassungsmittel vorbestimmt worden sind, und zur Speicherung von Stellgrößen der Aktoren entsprechend der Vielzahl von Vergleichsmustern; und
Mittel (13) zur Bestimmung des Grades an Gewißheit für jedes Vergleichsmuster bezüglich eines Ausgangsmusters, das als Kombination von Ausgangssignalen der Erfassungsmittel gegeben ist, und zur Bestimmung von Stellgrößen der Aktoren auf der Grundlage dieses Grades an Gewißheit und der den Vergleichsmustern entsprechenden Stellgrößen der Aktoren.
Mittel (16) zur Speicherung einer Vielzahl von Vergleichsmustern, die mit Bezug auf Kombinationen der Ausgangssignale der Erfassungsmittel vorbestimmt worden sind, und zur Speicherung von Stellgrößen der Aktoren entsprechend der Vielzahl von Vergleichsmustern; und
Mittel (13) zur Bestimmung des Grades an Gewißheit für jedes Vergleichsmuster bezüglich eines Ausgangsmusters, das als Kombination von Ausgangssignalen der Erfassungsmittel gegeben ist, und zur Bestimmung von Stellgrößen der Aktoren auf der Grundlage dieses Grades an Gewißheit und der den Vergleichsmustern entsprechenden Stellgrößen der Aktoren.
10. Regeleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Optimalentscheidungseinheit die folgenden Merkmale umfaßt:
Mustererkennungsmitteln (13) zur Bestimmung des Grades an Ähnlichkeit zwischen einem Kombinationsmuster von Ausgangssignalen, die von den Erfassungsmitteln stammen, und jeder der Vielzahl der Vergleichsmuster, die bezüglich der Ausgangssignale vorbestimmt wurden; und
Kommandoerzeugungsmittel (12) zur Bestimmung individueller Stellgrößen einer Veilzahl von Aktoren auf der Grundlage des Grades an Ähnlichkeit, und zur Umwandlung der vorbestimmten Stellgrößen in Kommandosignale der Vielzahl von Aktoren.
Mustererkennungsmitteln (13) zur Bestimmung des Grades an Ähnlichkeit zwischen einem Kombinationsmuster von Ausgangssignalen, die von den Erfassungsmitteln stammen, und jeder der Vielzahl der Vergleichsmuster, die bezüglich der Ausgangssignale vorbestimmt wurden; und
Kommandoerzeugungsmittel (12) zur Bestimmung individueller Stellgrößen einer Veilzahl von Aktoren auf der Grundlage des Grades an Ähnlichkeit, und zur Umwandlung der vorbestimmten Stellgrößen in Kommandosignale der Vielzahl von Aktoren.
11. Regeleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mustererkennungsmittel (13) eine Eingabeebene
(31) für die Aufnahme der Kombination von Ausgangssignalen der
Erfassungsmittel, und einer Reihenverbindung einer Vielzahl
von Zuständen von Zwischenebenen (19, 27, 29) wobei die Zwischenebene
jeder Stufe eine Vielzahl von Knoten für den Empfang
von Ausgangssignalen der Eingangsebene oder einer Zwischenebene
der vorhergehenden Stufe aufweist, zur Multiplizierung
der Ausgangssignale mit gewichteten Koeffizienten und Addierung
der resultierenden Produkte, zur Wandlung der sich
ergebenden Summe unter Verwendung einer vorgegebenen Funktion,
und zur Ausgabe des Ergebnisses, und wobei der Ausgang der
Zwischenebene der letzten Stufe den Grad der Ähnlichkeit dieser
Muster anzeigt.
12. Regeleinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kommandoerzeugungsmittel die Stellgröße für die
Aktoren durch Verwendung einer vorgegebenen Wissensbasis und
einer Folgerungseinheit auf der Grundlage des Grades an Ähnlichkeit
der Muster bestimmt.
13. Regeleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner eine Lehreinheit (G 16) zur Beurteilung, ob die
künstliche Entscheidung des Zustands der von der Optimalentscheidungseinheit
durchgeführten Zustandscharakteristik gut
ist oder nicht, und zur Änderung der Regel auf der Grundlage
der Beurteilung, umfaßt.
14. Regeleinrichtung nach Anspruch 7, ferner gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
Speichermittel (52) zur Speicherung von Ausgangssignalen der Meßmittel als Zeitfolgendaten; und
Mittel (156) zur selektiven Eingabe des Ausgangssignals der Erfassungsmittel und des Ausgangssignales der Speichermittel an die Optimalentscheidungseinheit, wobei die von der Optimalentscheidungseinheit getroffene, künstliche Entscheidung auf der Änderung des Ausgangssignales der Erfassungsmittel über der Zeit basiert.
Speichermittel (52) zur Speicherung von Ausgangssignalen der Meßmittel als Zeitfolgendaten; und
Mittel (156) zur selektiven Eingabe des Ausgangssignals der Erfassungsmittel und des Ausgangssignales der Speichermittel an die Optimalentscheidungseinheit, wobei die von der Optimalentscheidungseinheit getroffene, künstliche Entscheidung auf der Änderung des Ausgangssignales der Erfassungsmittel über der Zeit basiert.
15. System zur Regelung vorbestimmter Charakteristik eines
gegebenen geregelten Systems durch Steuerung einer Vielzahl
von Aktoren, dadurch gekennzeichnet, daß das System die folgenden
Merkmale umfaßt:
Erfassungsmittel (14) zur Erfassung einer Vielzahl von Werten eines Parameters, der die vorgegebene Charakteristik repräsentiert, und zur Ausgabe der Werte als Vielzahl erfaßter Signale;
Mustererkennungsmittel (13) für den Empfang einer Kombination der Vielzahl der erfaßten Signale als ein Muster und zur Bestimmung eines Grades an Ähnlichkeit zwischen der Kombination der erfaßten Signale und jedem einer Vielzahl von vorbestimmten Vergleichsmustern;
Mittel (32) zur Verarbeitung des Grades an Ähnlichkeit und zur Verwendung von "fuzzy"-Folgerung (unklarer Folgerung) und zur Bestimmung der Stellgröße eines jeden Aktors; und
Mittel (12) zur Erzeugung eines Kommandos eines jeden Aktors auf der Grundlage dieser Stellgröße.
Erfassungsmittel (14) zur Erfassung einer Vielzahl von Werten eines Parameters, der die vorgegebene Charakteristik repräsentiert, und zur Ausgabe der Werte als Vielzahl erfaßter Signale;
Mustererkennungsmittel (13) für den Empfang einer Kombination der Vielzahl der erfaßten Signale als ein Muster und zur Bestimmung eines Grades an Ähnlichkeit zwischen der Kombination der erfaßten Signale und jedem einer Vielzahl von vorbestimmten Vergleichsmustern;
Mittel (32) zur Verarbeitung des Grades an Ähnlichkeit und zur Verwendung von "fuzzy"-Folgerung (unklarer Folgerung) und zur Bestimmung der Stellgröße eines jeden Aktors; und
Mittel (12) zur Erzeugung eines Kommandos eines jeden Aktors auf der Grundlage dieser Stellgröße.
16. Regeleinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mustererkennungsmittel eines Neuronencomputer des
Typs Rumelhart umfaßt.
17. Regeleinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mustererkennungseinheit (13) eine Vielzahl von
Knoten (20, 21) umfaßt, die der Vielzahl von Vergleichsmustern
entspricht, und jeder Knoten Berechnungen durchführt unter
Verwendung der Vielzahl der eingegebenen erfaßten Signale und
einer einen Gewichtungskoeffizient enthaltenden vorgegebenen
Funktion, und den Grad an Ähnlichkeit zwischen den Kombinationsmustern
ausgibt, wobei die Regeleinrichtung ferner eine
Lerneinheit (16) zur Einstellung des Gewichtungskoeffizienten
umfaßt, so daß die Ausgänge der Knoten den zutreffenden Grad
an Ähnlichkeit zu den Korrespondierenden Vergleichsmustern
anzeigt.
18. Regeleinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lernmittel (10) die folgenden Merkmale umfassen:
Eingangsmuster-Erzeugungsmittel (45) zur Speicherung der Vielzahl von Vergleichsmustern und zur Eingabe eines ausgewählten Vergleichsmusters an die Mustererkennungsmittel;
Ausgangsmuster-Erzeugungsmittel (47) mittels derer ein günstiges Muster von Ausgangssignalen von den Knoten ausgegeben wird, wenn das gleiche Muster wie dieses eine Vergleichsmuster an die Erkennungsmittel eingegeben wird;
Vergleichsmittel (46) für den Vergleich eines Musters von Signalen, das bei Eingabe des einen Vergleichsmusters an die Mustererkennungsmittel von der Vielzahl von Knoten ausgegeben wird, mit dem ausgegebenen Muster der Ausgabemuster-Erzeugungseinheit, und hierdurch zur Ermittlung der Abweichung;
Mittel (61) zur Einstellung der Gewichtungskoeffizienten der Knoten auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses; und
Mittel (46) zur Kontrolle der Operation der Eingangsmuster-Erzeugungsmittel, der Ausgangsmuster-Erzeugungsmittel und der Gewichtungsfunktion-Einstellmittel.
Eingangsmuster-Erzeugungsmittel (45) zur Speicherung der Vielzahl von Vergleichsmustern und zur Eingabe eines ausgewählten Vergleichsmusters an die Mustererkennungsmittel;
Ausgangsmuster-Erzeugungsmittel (47) mittels derer ein günstiges Muster von Ausgangssignalen von den Knoten ausgegeben wird, wenn das gleiche Muster wie dieses eine Vergleichsmuster an die Erkennungsmittel eingegeben wird;
Vergleichsmittel (46) für den Vergleich eines Musters von Signalen, das bei Eingabe des einen Vergleichsmusters an die Mustererkennungsmittel von der Vielzahl von Knoten ausgegeben wird, mit dem ausgegebenen Muster der Ausgabemuster-Erzeugungseinheit, und hierdurch zur Ermittlung der Abweichung;
Mittel (61) zur Einstellung der Gewichtungskoeffizienten der Knoten auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses; und
Mittel (46) zur Kontrolle der Operation der Eingangsmuster-Erzeugungsmittel, der Ausgangsmuster-Erzeugungsmittel und der Gewichtungsfunktion-Einstellmittel.
19. Regeleinrichtung nach Anspruch 15, ferner gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
Speichermittel (52) für die Speicherung der Anzahl der erfaßten Signale als Zeitfolgedaten; und
Mittel für die selektive Eingabe der Anzahl der registrierten Signale und der Ausgangssignale der Speichermittel an die Mustererkennungsmittel.
Speichermittel (52) für die Speicherung der Anzahl der erfaßten Signale als Zeitfolgedaten; und
Mittel für die selektive Eingabe der Anzahl der registrierten Signale und der Ausgangssignale der Speichermittel an die Mustererkennungsmittel.
20. Einrichtung für die Regelung einer vorbestimmten Charakteristik
eines gegebenen geregelten Systems durch Steuerung
einer Anzahl von Aktoren (G 6), dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung die folgenden Merkmale umfaßt:
Erfassungsmittel (G 14) für die Erfassung einer Vielzahl von Werten eines die vorbestimmte Charakteristik repräsentierenden Parameters, und für die Ausgabe der Werte als erfaßte Signale; und
Optimalentscheidungsmittel (G 13) für die Beurteilung des Zustandes der Charakteristik des geregelten Systems auf der Grundlage der Vielzahl der registrierten Signale, und für die Bestimmung einer optimalen Stellgröße der individuellen Aktoren, um einen gewünschten Zustand der Charakteristik zu erhalten.
Erfassungsmittel (G 14) für die Erfassung einer Vielzahl von Werten eines die vorbestimmte Charakteristik repräsentierenden Parameters, und für die Ausgabe der Werte als erfaßte Signale; und
Optimalentscheidungsmittel (G 13) für die Beurteilung des Zustandes der Charakteristik des geregelten Systems auf der Grundlage der Vielzahl der registrierten Signale, und für die Bestimmung einer optimalen Stellgröße der individuellen Aktoren, um einen gewünschten Zustand der Charakteristik zu erhalten.
21. Regeleinrichtung einer Walzanlage (1) mit einer Vielzahl
von Antriebseinrichtungen zum Walzen eines Werkstoffes, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung die folgenden
Merkmale umfaßt:
Mittel (14) zur Erfassung des Zustandes des Walzgutes; und
Mittel (12) für die Beurteilung des Unterscheidungsgrades zwischen dem Zustand des Walzgutes und seinem idealen Zustand auf der Grundlage des Ausgangssignales der Erfassungsmittel, für die Bestimmung der Stellgrößen dieser Einrichtungen, und zur Erzeugung von Kommandos, die den Antriebseinrichtungen zugeführt werden.
Mittel (14) zur Erfassung des Zustandes des Walzgutes; und
Mittel (12) für die Beurteilung des Unterscheidungsgrades zwischen dem Zustand des Walzgutes und seinem idealen Zustand auf der Grundlage des Ausgangssignales der Erfassungsmittel, für die Bestimmung der Stellgrößen dieser Einrichtungen, und zur Erzeugung von Kommandos, die den Antriebseinrichtungen zugeführt werden.
22. Optimalentscheidungseinheit mit:
Eingabemitteln (31) für die Einspeisung einer Kombination von eingegebenen Signalen, die eine vorbestimmte Charakteristik eines mittels einer Vielzahl von Aktoren (G 6) gesteuerten geregelten Systemes darstellen;
Mittel (32) für die Beurteilung, ob der Zustand der vorbestimmten Charakteristik gut ist oder nicht, auf der Grundlage des eingegebenen Signals, und für die Bestimmung von Stellgrößen der Aktoren auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses; und
Ausgabemittel (33) für die Ausgabe von Stellsignalen an die Aktoren auf der Grundlage der bestimmten Stellgrößen.
Eingabemitteln (31) für die Einspeisung einer Kombination von eingegebenen Signalen, die eine vorbestimmte Charakteristik eines mittels einer Vielzahl von Aktoren (G 6) gesteuerten geregelten Systemes darstellen;
Mittel (32) für die Beurteilung, ob der Zustand der vorbestimmten Charakteristik gut ist oder nicht, auf der Grundlage des eingegebenen Signals, und für die Bestimmung von Stellgrößen der Aktoren auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses; und
Ausgabemittel (33) für die Ausgabe von Stellsignalen an die Aktoren auf der Grundlage der bestimmten Stellgrößen.
23. Optimalentscheidungseinheit nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellgrößenbestimmungsmittel die folgenden
Merkmale umfassen:
Mittel (13) zur Darstellung des Zustands der vorbestimmten Charakteristik mittels eines Musters in einer Kombination der eingegebenen Signale;
Mittel (45) für die Speicherung einer Vielzahl von Vergleichsmustern, die eine repräsentative Form des Musters darstellen;
Mittel (142) zur Bestimmung des Grades an Ähnlichkeit zwischen dem Kombinationsmuster des eingegebenen Signals und jedem Vergleichsmuster; und
Mittel (32) zur Bestimmung der Stellgröße eines jeden Aktors auf der Grundlage des Grades an Ähnlichkeit.
Mittel (13) zur Darstellung des Zustands der vorbestimmten Charakteristik mittels eines Musters in einer Kombination der eingegebenen Signale;
Mittel (45) für die Speicherung einer Vielzahl von Vergleichsmustern, die eine repräsentative Form des Musters darstellen;
Mittel (142) zur Bestimmung des Grades an Ähnlichkeit zwischen dem Kombinationsmuster des eingegebenen Signals und jedem Vergleichsmuster; und
Mittel (32) zur Bestimmung der Stellgröße eines jeden Aktors auf der Grundlage des Grades an Ähnlichkeit.
24. Einheit für die Regelung der Querschnittsform von mittels
eines Walzenpaars (2) gewalzten Walzgutes, bei dem das Walzenpaar
durch Kühlmittel kühlbar ist, das über eine Vielzahl entlang
der Achsrichtung verteilter Kühleinrichtungen (10 a) eingespritzt
wird, und bei dem das Walzgut zwischen dem Walzenpaar
gewalzt wird, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Mittel (14) zur Erfassung von Querschnittsdicke des Walzguts entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage; und
einer Optimalentscheidungseinheit (10) zur Bestimmung der Stellgrößen dieser Kühleinrichtungen auf der Grundlage der Verteilung der erfaßten Querschnittsverteilung, wobei die Optimalentscheidungseinheit aufweist:
Mittel (323) für die Festlegung einer Vielzahl von Vergleichsmustern, die verschiedene, sich überlappende Dickenbereiche repräsentieren, auf der Grundlage eines vorhergesagten Wertes der Querschnittsdicke des Walzgutes;
Mittel (324) für die Bestimmung der Gewißheit der Tatsache, daß der Wert der von den Erfassungsmitteln gemessenen Querschnittsdicke jedem dieser Vergleichsmuster angehört;
Mittel (325) für die Vorbestimmung von Manipulationsregeln der Kühlmittelspritzung jeder dieser Kühleinrichtungen, um jedem dieser Vergleichsmuster zu entsprechen; und
Mittel (315) zur Ermittlung der Stellgröße für das Spritzen von Kühlmittel jeder Kühleinrichtung auf der Grundlage der Gewißheit, daß dieser gemessene charakteristische Wert jedem dieser Vergleichsmuster angehört, und der für jedes Vergleichsmuster vorbestimmten Manipulationsregel der Kühlrichtung.
Mittel (14) zur Erfassung von Querschnittsdicke des Walzguts entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage; und
einer Optimalentscheidungseinheit (10) zur Bestimmung der Stellgrößen dieser Kühleinrichtungen auf der Grundlage der Verteilung der erfaßten Querschnittsverteilung, wobei die Optimalentscheidungseinheit aufweist:
Mittel (323) für die Festlegung einer Vielzahl von Vergleichsmustern, die verschiedene, sich überlappende Dickenbereiche repräsentieren, auf der Grundlage eines vorhergesagten Wertes der Querschnittsdicke des Walzgutes;
Mittel (324) für die Bestimmung der Gewißheit der Tatsache, daß der Wert der von den Erfassungsmitteln gemessenen Querschnittsdicke jedem dieser Vergleichsmuster angehört;
Mittel (325) für die Vorbestimmung von Manipulationsregeln der Kühlmittelspritzung jeder dieser Kühleinrichtungen, um jedem dieser Vergleichsmuster zu entsprechen; und
Mittel (315) zur Ermittlung der Stellgröße für das Spritzen von Kühlmittel jeder Kühleinrichtung auf der Grundlage der Gewißheit, daß dieser gemessene charakteristische Wert jedem dieser Vergleichsmuster angehört, und der für jedes Vergleichsmuster vorbestimmten Manipulationsregel der Kühlrichtung.
25. Verfahren zur Regelung der Querschnittsform von Walzgut
in Achsrichtung eines Walzenpaares, bei dem das Walzenpaar
durch Kühlmittel gekühlt wird, das über eine Vielzahl entlang
der Achsrichtung verteilter Kühlrichtungen eingespritzt
wird, und bei dem das Walzgut zwischen dem Walzenpaar gewalzt
wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Erfassung (14) der Querschnittsdicke des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Anwendung (234) vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu diesen Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dickenwerte von einem vorgegebenen, gewünschten Dickenwert kennzeichnen, und von Positionsabweichungen, die die Dickenabweichung an zwei nebeneinander liegenden Positionen jeder dieser Positionen angeben, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Einstellung (315) der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
Erfassung (14) der Querschnittsdicke des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Anwendung (234) vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu diesen Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dickenwerte von einem vorgegebenen, gewünschten Dickenwert kennzeichnen, und von Positionsabweichungen, die die Dickenabweichung an zwei nebeneinander liegenden Positionen jeder dieser Positionen angeben, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Einstellung (315) der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
26. Verfahren zur Regelung der Querschnittsform von Walzgut
(3) in Achsrichtung eines Walzenpaares (2), bei dem das Walzenpaar
durch Kühlmittel gekühlt wird, das über eine Vielzahl
entlang der Achsrichtung verteilter Kühleinrichtungen (10 a)
eingespritzt wird, und bei dem das Walzgut zwischen dem Walzenpaar
gewalzt wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Erfassung (14) der Querschnittsdicke des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Anwendung (314) vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu diesen Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dickenwerte von einem vorgegebenen, gewünschten Dickenwet kennzeichnen, und von Zeitabweichungen, die die zeitliche Änderung der Dicke an jeder dieser Positionen angeben, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Einstellung (315) der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
Erfassung (14) der Querschnittsdicke des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Anwendung (314) vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu diesen Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dickenwerte von einem vorgegebenen, gewünschten Dickenwet kennzeichnen, und von Zeitabweichungen, die die zeitliche Änderung der Dicke an jeder dieser Positionen angeben, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Einstellung (315) der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
27. Verfahren zur Regelung der Querschnittsform von Walzgut
(3) in Achsrichtung eines Walzenpaars (2), bei dem das Walzenpaar
durch Kühlmittel gekühlt wird, das über eine Vielzahl
entlang der Achsrichtung verteilter Kühleinrichtungen (10 a)
gespritzt wird, und bei dem das Walzgut zwischen dem Walzenpaar
gewalzt wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Erfassung (14) der Querschnittsdicke des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Anwendung (324) vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu diesen Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dickenwerte von einem vorgegebenen, gewünschten Dickenwert kennzeichnen, von Positionsabweichungen, die die Dickenabweichung an zwei nebeneinander liegenden Positionen von jeder dieser Positionen angeben, und von Zeitabweichungen, die die zeitliche Änderung der Dicke an jeder dieser Positionen angeben, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Einstellung (315) der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
Erfassung (14) der Querschnittsdicke des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Anwendung (324) vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu diesen Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dickenwerte von einem vorgegebenen, gewünschten Dickenwert kennzeichnen, von Positionsabweichungen, die die Dickenabweichung an zwei nebeneinander liegenden Positionen von jeder dieser Positionen angeben, und von Zeitabweichungen, die die zeitliche Änderung der Dicke an jeder dieser Positionen angeben, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Einstellung (315) der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
28. Einheit für die Regelung der Querschnittsfläche von Walzgut
(2) in Achsrichtung eines Walzenpaares (2), bei dem das
Walzgut zwischen dem Walzenpaar gewalzt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regeleinheit die folgenden Merkmale umfaßt:
eine Anzahl von Kühleinrichtungen (321) die in Achsrichtung der Walzen zum Kühlen durch Verspritzen von Kühlmittel angeordnet sind;
Mittel (14) zur Erfassung der Querschnittsdicke des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in dieser Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Mittel (322) zur Ermittlung von Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dickenwerte von einem vorgegebenen gewünschten Dickenwert angeben, und von Positionsabweichungen, die die Abweichung an zwei nebeneinanderliegenden Positionen von jeder dieser Positionen angeben,
Mittel (324) für die Anwendung vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu diesen Abweichungsabsolutwerten und diesen Positionsabweichungen, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Mittel (315) zur Einstellung der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
eine Anzahl von Kühleinrichtungen (321) die in Achsrichtung der Walzen zum Kühlen durch Verspritzen von Kühlmittel angeordnet sind;
Mittel (14) zur Erfassung der Querschnittsdicke des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in dieser Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Mittel (322) zur Ermittlung von Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dickenwerte von einem vorgegebenen gewünschten Dickenwert angeben, und von Positionsabweichungen, die die Abweichung an zwei nebeneinanderliegenden Positionen von jeder dieser Positionen angeben,
Mittel (324) für die Anwendung vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu diesen Abweichungsabsolutwerten und diesen Positionsabweichungen, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Mittel (315) zur Einstellung der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
29. Einheit für die Regelung der Querschnittsfläche von Walzgut
(2) in Achsrichtung eines Walzenpaares (2) bei dem das
Walzgut zwischen dem Walzenpaar gewalzt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regeleinheit die folgenden Merkmale umfaßt:
eine Anzahl von Kühleinrichtungen (321), die in Achsrichtung der Walzen zum Kühlen der Walzen durch Verspritzen von Kühlmittel angeordnet sind;
Mittel (14) zur Erfassung der Querschnittsdicke des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in dieser Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Mittel (322) zur Ermittlung von Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dickenwerte von einem vorgegebenen gewünschten Dickenwert angeben, und von Zeitabweichungen, die die Änderung der Dicke an jeder dieser Positionen über der Zeit angeben;
Mittel (324) für die Anwendung vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu diesen Abweichungsabsolutwerten und diese Zeitabweichungen, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Mittel (315) zur Einstellung der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
eine Anzahl von Kühleinrichtungen (321), die in Achsrichtung der Walzen zum Kühlen der Walzen durch Verspritzen von Kühlmittel angeordnet sind;
Mittel (14) zur Erfassung der Querschnittsdicke des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in dieser Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Mittel (322) zur Ermittlung von Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dickenwerte von einem vorgegebenen gewünschten Dickenwert angeben, und von Zeitabweichungen, die die Änderung der Dicke an jeder dieser Positionen über der Zeit angeben;
Mittel (324) für die Anwendung vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu diesen Abweichungsabsolutwerten und diese Zeitabweichungen, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Mittel (315) zur Einstellung der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
30. Einheit für die Regelung der Querschnittsfläche von Walzgut
(3) in Achsrichtung eines Walzenpaares (2), bei dem das
Walzgut zwischen dem Walzenpaar gewalzt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regeleinheit die folgenden Merkmale umfaßt:
eine Anzahl Kühleinrichtungen (321), die in Achsrichtung der Walzen zum Kühlen der Walzen durch Verspritzen von Kühlmittel angeordnet sind;
Mittel (14) zur Erfassung der Querschnittsdicke des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in dieser Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Mittel (322) zur Ermittlung von Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dickenwerte von einem vorgegebenen gewünschten Dickenwert angeben, von Positionsabweichungen, die die Abweichung an zwei nebeneinanderliegenden Positionen von jeder dieser Positionen angeben, und von Zeitabweichungen, die die Änderung der Dicke an jeder dieser Positionen über der Zeit angeben;
Mittel (324) für die Anwendung vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu diesen Abweichungsabsolutwerten, diesen Positionsabweichungen und diesen Zeitabweichungen, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Mittel (315) zur Einstellung der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
eine Anzahl Kühleinrichtungen (321), die in Achsrichtung der Walzen zum Kühlen der Walzen durch Verspritzen von Kühlmittel angeordnet sind;
Mittel (14) zur Erfassung der Querschnittsdicke des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in dieser Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Mittel (322) zur Ermittlung von Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dickenwerte von einem vorgegebenen gewünschten Dickenwert angeben, von Positionsabweichungen, die die Abweichung an zwei nebeneinanderliegenden Positionen von jeder dieser Positionen angeben, und von Zeitabweichungen, die die Änderung der Dicke an jeder dieser Positionen über der Zeit angeben;
Mittel (324) für die Anwendung vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu diesen Abweichungsabsolutwerten, diesen Positionsabweichungen und diesen Zeitabweichungen, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Mittel (315) zur Einstellung der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
31. Verfahren zur Regelung der Querschnittsfläche von Walzgut
(3) in Achsrichtung eines Walzenpaares (2), bei dem das Walzenpaar
mittels Kühlmittels gekühlt wird, das von einer Vielzahl
entlang der Axialrichtung verteilter Kühleinrichtungen
(321) verspritzt wird, bei dem das Walzgut zwischen dem Walzenpaar
gewalzt wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Erfassung (14) der Querschnittsdicke des Walzguts entlang einer Vielzahl von an der Ausgangsseite der Walzanlage verteilter Positionen;
Ermittlung (322) von Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dickenwerte von einem vorgegebenen gewünschten Dickenwert angeben, von Positionsabweichungen, die die Abweichung an zwei nebeneinanderliegenden Positionen von jeder dieser Positionen angeben, und von Zeitabweichungen, die die Änderung der Dicke an jeder dieser Positionen über der Zeit angeben;
Anwendung (324) vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu diesen Abweichungsabsolutwerten, diesen Positionsabweichungen und diesen Zeitabweichungen, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Einstellung (315) der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
Erfassung (14) der Querschnittsdicke des Walzguts entlang einer Vielzahl von an der Ausgangsseite der Walzanlage verteilter Positionen;
Ermittlung (322) von Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dickenwerte von einem vorgegebenen gewünschten Dickenwert angeben, von Positionsabweichungen, die die Abweichung an zwei nebeneinanderliegenden Positionen von jeder dieser Positionen angeben, und von Zeitabweichungen, die die Änderung der Dicke an jeder dieser Positionen über der Zeit angeben;
Anwendung (324) vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu diesen Abweichungsabsolutwerten, diesen Positionsabweichungen und diesen Zeitabweichungen, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Einstellung (315) der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
32. Einheit für die Regelung der Form mittels eines Walzenpaares
(2) gewalzten Walzgutes (3), bei dem das Walzenpaar
durch Kühlmittel gekühlt wird, das über eine Vielzahl entlang
der Achsrichtung verteilter Kühleinrichtungen eingespritzt
wird, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Mittel (14) zur Erfassung von Längendehnungen des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage; und
einer Optimalentscheidungseinheit (10) zur Bestimmung der Stellgrößen dieser Kühlmittel auf der Grundlage der Verteilung dieser Längendehnungen, wobei die Optimalentscheidungseinheit umfaßt:
Mittel (323) für die Festsetzung einer Vielzahl von Vergleichsmustern, die verschiedene, sich überlappende Bereiche der Längendehnungen repräsentieren, auf der Grundlage eines vorhergesagten Wertes der Längendehnungen des Walzgutes;
Mittel (324) für die Bestimmung der Gewißheit der Tatsache, daß der Wert der von den Erfassungsmitteln gemessenen Längendehnungen jedem dieser Vergleichsmuster angehört;
Mittel (325) für die Vorbestimmung von Manipulationsregeln der Kühlmittelverspritzung jeder dieser Kühleinrichtungen, um jedem dieser Vergleichsmuster zu entsprechen; und
Mittel (315) zur Ermittlung der Stellgröße für das Spritzen von Kühlmittel jeder Kühleinrichtung auf der Grundlage der Gewißheit, daß dieser gemessene charakteristische Wert jedem dieser Vergleichsmuster angehört, und der für jedes Vergleichsmuster vorbestimmten Manipulationsregel.
Mittel (14) zur Erfassung von Längendehnungen des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage; und
einer Optimalentscheidungseinheit (10) zur Bestimmung der Stellgrößen dieser Kühlmittel auf der Grundlage der Verteilung dieser Längendehnungen, wobei die Optimalentscheidungseinheit umfaßt:
Mittel (323) für die Festsetzung einer Vielzahl von Vergleichsmustern, die verschiedene, sich überlappende Bereiche der Längendehnungen repräsentieren, auf der Grundlage eines vorhergesagten Wertes der Längendehnungen des Walzgutes;
Mittel (324) für die Bestimmung der Gewißheit der Tatsache, daß der Wert der von den Erfassungsmitteln gemessenen Längendehnungen jedem dieser Vergleichsmuster angehört;
Mittel (325) für die Vorbestimmung von Manipulationsregeln der Kühlmittelverspritzung jeder dieser Kühleinrichtungen, um jedem dieser Vergleichsmuster zu entsprechen; und
Mittel (315) zur Ermittlung der Stellgröße für das Spritzen von Kühlmittel jeder Kühleinrichtung auf der Grundlage der Gewißheit, daß dieser gemessene charakteristische Wert jedem dieser Vergleichsmuster angehört, und der für jedes Vergleichsmuster vorbestimmten Manipulationsregel.
33. Verfahren zur Regelung der Form von mittels eines Walzenpaars
gewalzten Walzgutes, bei dem das Walzenpaar mittels einer
Vielzahl entlang der Achsrichtung verteilter Kühleinrichtungen
gekühlt wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Erfassung (14) von Längendehnungen des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Anwendung (324) vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu diesen Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dehnungswerte von einem vorgegebenen, gewünschten Dehnungswert kennzeichnen, und von Positionsabweichungen, die die Abweichung an zwei nebeneinander liegenden Positionen von jeder dieser Positionen angeben, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Einstellung (315) der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
Erfassung (14) von Längendehnungen des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Anwendung (324) vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu diesen Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dehnungswerte von einem vorgegebenen, gewünschten Dehnungswert kennzeichnen, und von Positionsabweichungen, die die Abweichung an zwei nebeneinander liegenden Positionen von jeder dieser Positionen angeben, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Einstellung (315) der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
34. Verfahren zur Regelung der Form von mittels eines Walzenpaars
(2) gewalzten Walzgutes (3), bei dem das Walzenpaar
mittels einer Vielzahl entlang der Achsrichtung verteilter
Kühleinrichtungen gekühlt wird, gekennzeichnet durch folgende
Verfahrensschritte:
Erfassung (14) von Längendehnungen des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Anwendung (314) vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu diesen Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dehnungswerte von einem vorgegebenen, gewünschten Dehnungswert kennzeichnen, und von Zeitabweichungen, die die zeitliche Änderung der Abweichung an jeder dieser Positionen angeben, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Einstellung (315) der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
Erfassung (14) von Längendehnungen des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Anwendung (314) vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu diesen Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dehnungswerte von einem vorgegebenen, gewünschten Dehnungswert kennzeichnen, und von Zeitabweichungen, die die zeitliche Änderung der Abweichung an jeder dieser Positionen angeben, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Einstellung (315) der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
35. Verfahren zur Regelung der Form von mittels eines Walzenpaars
(2) gewalzten Walzgutes (3), bei dem das Walzenpaar mittels
einer Vielzahl entlang der Achsrichtung verteilter Kühleinrichtungen
gekühlt wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Erfassung (14) von Längendehnungen des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Anwendung (324) vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu diesen Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dehnungswerte von einem vorgegebenen, gewünschten Dehnungswert kennzeichnen, und von Positionsabweichungen, die die Abweichung an zwei nebeneinander liegenden Positionen von jeder dieser Positionen angeben, und von Zeitabweichungen, die die zeitliche Änderung der Abweichung an jeder dieser Positionen angeben, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Einstellung (315) der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
Erfassung (14) von Längendehnungen des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Anwendung (324) vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu diesen Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dehnungswerte von einem vorgegebenen, gewünschten Dehnungswert kennzeichnen, und von Positionsabweichungen, die die Abweichung an zwei nebeneinander liegenden Positionen von jeder dieser Positionen angeben, und von Zeitabweichungen, die die zeitliche Änderung der Abweichung an jeder dieser Positionen angeben, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Einstellung (315) der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
36. Einheit für die Regelung der Form von mittels eines Walzenpaares
(2) gewalzten Walzgutes (3), gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
eine Vielzahl entlang der Achsrichtung verteilter Kühleinrichtungen (321) zur Kühlung der Walzen durch Verspritzung von Kühlmittel;
Mittel (14) für die Erfassung von Längenausdehnungen des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Mittel (322) zur Ermittlung von Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dehnungswerte von einem vorgegebenen gewünschten Dehnungswert angeben, und von Positionsabweichungen, die die Abweichung an zwei nebeneinanderliegenden Positionen von jeder dieser Positionen angeben;
Mittel (324) für die Anwendung vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu Abweichungsabsolutwerten und Positionsabweichungen, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Mittel (315) für die Einstellung der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
eine Vielzahl entlang der Achsrichtung verteilter Kühleinrichtungen (321) zur Kühlung der Walzen durch Verspritzung von Kühlmittel;
Mittel (14) für die Erfassung von Längenausdehnungen des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Mittel (322) zur Ermittlung von Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dehnungswerte von einem vorgegebenen gewünschten Dehnungswert angeben, und von Positionsabweichungen, die die Abweichung an zwei nebeneinanderliegenden Positionen von jeder dieser Positionen angeben;
Mittel (324) für die Anwendung vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu Abweichungsabsolutwerten und Positionsabweichungen, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Mittel (315) für die Einstellung der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
37. Einheit für die Regelung der Form von mittels eines Walzenpaars
(2) gewalzten Walzgutes (3), gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
eine Vielzahl entlang der Achsrichtung verteilter Kühleinrichtungen (321) zur Kühlung der Walzen durch Verspritzung von Kühlmittel;
Mittel (14) für die Erfassung von Längendehnungen des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Mittel (322) zur Ermittlung von Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dehnungswerte von einem vorgegebenen gewünschten Dehnungswert angeben, und von Zeitabweichungen, die die zeitliche Änderung der Abweichung an jeder dieser Positionen angeben:
Mittel (324) für die Anwendung vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu Abweichungsabsolutwerten und Zeitabweichungen, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Mittel für die Einstellung (315) der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
eine Vielzahl entlang der Achsrichtung verteilter Kühleinrichtungen (321) zur Kühlung der Walzen durch Verspritzung von Kühlmittel;
Mittel (14) für die Erfassung von Längendehnungen des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Mittel (322) zur Ermittlung von Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Dehnungswerte von einem vorgegebenen gewünschten Dehnungswert angeben, und von Zeitabweichungen, die die zeitliche Änderung der Abweichung an jeder dieser Positionen angeben:
Mittel (324) für die Anwendung vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu Abweichungsabsolutwerten und Zeitabweichungen, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Mittel für die Einstellung (315) der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
38. Einheit für die Regelung der Form von mittels eines Walzenpaares
(2) gewalzten Walzgutes (3), gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
eine Vielzahl entlang der Achsrichtung verteilter Kühleinrichtungen (321) zur Kühlung der Walzen durch Verspritzung von Kühlmittel;
Mittel (14) für die Erfassung von Längendehnungen des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Mittel (322) zur Ermittlung von Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Ausdehnungswerte von einem vorgegebenen gewünschten Dehnungswert angeben, von Positionsabweichungen, die die Abweichung an zwei nebeneinanderliegenden Positionen von jeder dieser Positionen angeben, und von Zeitabweichungen, die die zeitliche Änderung der Abweichung an jeder dieser Positionen angeben;
Mittel (324) für die Anwendung vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu den Abweichungsabsolutwerten, den Positionsabweichungen und den Zeitabweichungen, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Mittel für die Einstellung (315) der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
eine Vielzahl entlang der Achsrichtung verteilter Kühleinrichtungen (321) zur Kühlung der Walzen durch Verspritzung von Kühlmittel;
Mittel (14) für die Erfassung von Längendehnungen des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Mittel (322) zur Ermittlung von Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichungen der gemessenen Ausdehnungswerte von einem vorgegebenen gewünschten Dehnungswert angeben, von Positionsabweichungen, die die Abweichung an zwei nebeneinanderliegenden Positionen von jeder dieser Positionen angeben, und von Zeitabweichungen, die die zeitliche Änderung der Abweichung an jeder dieser Positionen angeben;
Mittel (324) für die Anwendung vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu den Abweichungsabsolutwerten, den Positionsabweichungen und den Zeitabweichungen, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Mittel für die Einstellung (315) der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
39. Verfahren zur Regelung der Form von mittels eines Walzenpaares
(2) gewalzten Walzgutes (3), bei dem das Walzenpaar
mittels einer Vielzahl entlang der Achsrichtung verteilter
Kühleinrichtungen gekühlt wird, gekennzeichnet durch folgende
Verfahrensschritte:
Erfassung (14) von Längendehnungen des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Ermittlung (322) von Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichung der gemessenen Dehnungswerte von einem vorgegebenen gewünschten Dehnungswert angeben, von Positionsabweichungen, die die Abweichung an zwei nebeneinanderliegenden Positionen von jeder dieser Position angeben, und von Zeitabweichungen, die die zeitliche Änderung der Abweichung an jeder dieser Positionen angeben;
Anwendung (324) vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu den Abweichungsabsolutwerten, den Positionsabweichungen und den Zeitabweichungen, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Einstellung (315) der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
Erfassung (14) von Längendehnungen des Walzgutes entlang einer Vielzahl von Positionen in der Achsrichtung auf der Ausgangsseite der Walzanlage;
Ermittlung (322) von Abweichungsabsolutwerten, die die Abweichung der gemessenen Dehnungswerte von einem vorgegebenen gewünschten Dehnungswert angeben, von Positionsabweichungen, die die Abweichung an zwei nebeneinanderliegenden Positionen von jeder dieser Position angeben, und von Zeitabweichungen, die die zeitliche Änderung der Abweichung an jeder dieser Positionen angeben;
Anwendung (324) vorgegebener Rechenverfahren auf der Grundlage von "fuzzy"-Folgerungen zu den Abweichungsabsolutwerten, den Positionsabweichungen und den Zeitabweichungen, und hierdurch Ableitung von Stellgrößen für die Steuerung der Kühleinrichtungen; und
Einstellung (315) der gespritzten Kühlmittelmenge auf der Grundlage der Stellgrößen zum Zweck der Regelung.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1063743A JP2728492B2 (ja) | 1989-03-17 | 1989-03-17 | ニューラルネットを用いた制御方法および装置 |
JP1066229A JPH02247004A (ja) | 1989-03-20 | 1989-03-20 | 圧延機の形状制御方法および制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4008510A1 true DE4008510A1 (de) | 1990-09-20 |
DE4008510C2 DE4008510C2 (de) | 2000-05-25 |
Family
ID=26404878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4008510A Expired - Lifetime DE4008510C2 (de) | 1989-03-17 | 1990-03-16 | Regeleinrichtung mit Optimal-Entscheidungseinheit |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US5303385A (de) |
DE (1) | DE4008510C2 (de) |
SE (1) | SE9000818L (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0460892A2 (de) * | 1990-06-04 | 1991-12-11 | Hitachi, Ltd. | Steuerungsvorrichtung für die Steuerung einer gesteuerten Anlage und Steuerungsverfahren dafür |
EP0534221A1 (de) * | 1991-09-24 | 1993-03-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Regelparameter-Verbesserungsverfahren für industrielle Anlagen |
DE4301130A1 (en) * | 1992-01-20 | 1993-07-22 | Hitachi Ltd | Control system with highly nonlinear characteristic - uses learning function and derives control values from selected parameter values of set point adjustment model |
EP0560688A1 (de) * | 1992-03-13 | 1993-09-15 | Sollac | Regelungsvorrichtung eines Kaltbearbeitungswerkzeuges zum Nachwalzen von Blech |
EP0618021A1 (de) * | 1993-03-29 | 1994-10-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Anordnung zur hydraulischen Walzspaltregelung |
EP0618020A1 (de) * | 1993-03-29 | 1994-10-05 | Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum Walzen eines Walzbandes |
US5513097A (en) * | 1993-05-17 | 1996-04-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Method and control device for controlling a process including the use of a neural network having variable network parameters |
US5778151A (en) * | 1993-05-17 | 1998-07-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Method and control device for controlling a material-processing process |
DE4240789C2 (de) * | 1992-12-04 | 2003-08-28 | Bodenseewerk Geraetetech | Verfahren zur Identifizierung von Objekten |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5875284A (en) * | 1990-03-12 | 1999-02-23 | Fujitsu Limited | Neuro-fuzzy-integrated data processing system |
US5379237A (en) * | 1990-05-31 | 1995-01-03 | Integrated Diagnostic Measurement Corporation | Automated system for controlling the quality of regularly-shaped products during their manufacture |
US5930136A (en) * | 1990-06-04 | 1999-07-27 | Hitachi, Ltd. | Control device for controlling a controlled apparatus, and a control method therefor |
US5428525A (en) * | 1992-07-01 | 1995-06-27 | Cappelaere; Patrice G. | Computer system and method for signal control prioritizing and scheduling |
EP0707250A1 (de) * | 1992-08-24 | 1996-04-17 | Omron Corporation | Verfahren und gerät zur fehlererkennung |
US5493689A (en) * | 1993-03-01 | 1996-02-20 | International Business Machines Corporation | System for configuring an event driven interface including control blocks defining good loop locations in a memory which represent detection of a characteristic pattern |
US5493631A (en) * | 1993-11-17 | 1996-02-20 | Northrop Grumman Corporation | Stabilized adaptive neural network based control system |
FR2722310B1 (fr) * | 1994-07-11 | 1996-09-27 | Elf Aquitaine | Procede et dispositif de regulation sur une plage admissible avec anticipation sur contextes utilisant la logique floue |
US6092919A (en) * | 1995-08-01 | 2000-07-25 | Guided Systems Technologies, Inc. | System and method for adaptive control of uncertain nonlinear processes |
US5801963A (en) * | 1995-11-13 | 1998-09-01 | The University Of Kentucky Research Foundation | Method of predicting optimum machining conditions |
US5777898A (en) * | 1996-08-19 | 1998-07-07 | Symbios Logic Inc. | Method and apparatus for aligning a digitizing panel with a display device |
US5903474A (en) * | 1996-11-08 | 1999-05-11 | University Of Kentucky Research Foundation | Optimization of machining with progressively worn cutting tools |
EP0941504B1 (de) * | 1996-11-28 | 2001-03-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur parametrierung eines zum vergleich eines messsignals mit einem mustersignal dienenden fuzzy-automaten |
DE19706548A1 (de) * | 1997-02-19 | 1998-08-27 | Siemens Ag | Verfahren zum optimalen Entwurf und zum Reentwurf eines Walzwerks |
US6216119B1 (en) | 1997-11-19 | 2001-04-10 | Netuitive, Inc. | Multi-kernel neural network concurrent learning, monitoring, and forecasting system |
US6314416B1 (en) * | 1998-11-17 | 2001-11-06 | Interface & Control Systems, Inc. | Reconfigurable expert rule processing system |
US6330483B1 (en) | 1999-05-07 | 2001-12-11 | The Boeing Company | Optimal control system |
JP3374807B2 (ja) * | 1999-10-19 | 2003-02-10 | 松下電器産業株式会社 | ディスプレイパネル及びその製造方法 |
US6618631B1 (en) * | 2000-04-25 | 2003-09-09 | Georgia Tech Research Corporation | Adaptive control system having hedge unit and related apparatus and methods |
AT500765B1 (de) * | 2002-09-04 | 2009-03-15 | Voest Alpine Ind Anlagen | Verfahren zur reduzierung der bandbreitenänderung |
US7050875B2 (en) * | 2003-07-01 | 2006-05-23 | General Electric Company | System and method for detecting an anomalous condition |
US6980874B2 (en) * | 2003-07-01 | 2005-12-27 | General Electric Company | System and method for detecting an anomalous condition in a multi-step process |
US20050004684A1 (en) * | 2003-07-01 | 2005-01-06 | General Electric Company | System and method for adjusting a control model |
CN100457304C (zh) * | 2004-03-24 | 2009-02-04 | 沃斯特-阿尔派因工业设备制造股份有限公司 | 减小带宽变化的方法和轧机 |
CN101807075B (zh) * | 2010-05-25 | 2012-03-21 | 武汉吉威科技发展有限公司 | 一种热轧带钢平整机组自动化控制系统 |
EP2664970A1 (de) * | 2012-05-15 | 2013-11-20 | ABB Research Ltd. | Prozessleitsystem und Verfahren |
TWI792240B (zh) * | 2021-03-24 | 2023-02-11 | 中國鋼鐵股份有限公司 | 用於軋延製程的控制參數的調整方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3430971A1 (de) * | 1983-11-02 | 1985-05-09 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo | Simulationssystem |
DE3603336A1 (de) * | 1985-02-06 | 1986-08-14 | Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo | Steuerungssystem mit einer analog-rueckschluss-einrichtung |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4187543A (en) * | 1977-10-25 | 1980-02-05 | United Technologies Corporation | Temperature control of chill water and steam in heating, ventilation, air conditioning (HVAC) systems |
US4215408A (en) * | 1977-12-12 | 1980-07-29 | United Technologies Corporation | Temperature control of unoccupied living spaces |
US4497031A (en) * | 1982-07-26 | 1985-01-29 | Johnson Service Company | Direct digital control apparatus for automated monitoring and control of building systems |
US4475685A (en) * | 1983-03-07 | 1984-10-09 | At&T Bell Laboratories | Control system for efficient intermittent operation of building HVAC equipment |
US4910692A (en) * | 1985-10-09 | 1990-03-20 | Outram John D | Adaptive data logger |
JPS62270708A (ja) * | 1986-05-20 | 1987-11-25 | Nippon Kokan Kk <Nkk> | 高炉炉熱制御方法 |
-
1990
- 1990-03-09 US US07/490,848 patent/US5303385A/en not_active Expired - Lifetime
- 1990-03-12 SE SE9000818A patent/SE9000818L/xx not_active Application Discontinuation
- 1990-03-16 DE DE4008510A patent/DE4008510C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1993
- 1993-10-08 US US08/133,379 patent/US5331565A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3430971A1 (de) * | 1983-11-02 | 1985-05-09 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo | Simulationssystem |
DE3603336A1 (de) * | 1985-02-06 | 1986-08-14 | Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo | Steuerungssystem mit einer analog-rueckschluss-einrichtung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
IEEE Spectrum, August 1984, S.36-32 * |
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0460892A3 (en) * | 1990-06-04 | 1992-09-16 | Hitachi, Ltd. | A control device for controlling a controlled apparatus, and a control method therefor |
EP0460892A2 (de) * | 1990-06-04 | 1991-12-11 | Hitachi, Ltd. | Steuerungsvorrichtung für die Steuerung einer gesteuerten Anlage und Steuerungsverfahren dafür |
US5430642A (en) * | 1990-06-04 | 1995-07-04 | Hitachi, Ltd. | Control device for controlling a controlled apparatus, and a control method therefor |
EP0534221A1 (de) * | 1991-09-24 | 1993-03-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Regelparameter-Verbesserungsverfahren für industrielle Anlagen |
DE4301130C2 (de) * | 1992-01-20 | 1998-11-19 | Hitachi Ltd | Verfahren und Vorrichtung zum Regeln eines Objektes unter Verwendung einer Lernfunktion |
DE4301130A1 (en) * | 1992-01-20 | 1993-07-22 | Hitachi Ltd | Control system with highly nonlinear characteristic - uses learning function and derives control values from selected parameter values of set point adjustment model |
EP0560688A1 (de) * | 1992-03-13 | 1993-09-15 | Sollac | Regelungsvorrichtung eines Kaltbearbeitungswerkzeuges zum Nachwalzen von Blech |
FR2688428A1 (fr) * | 1992-03-13 | 1993-09-17 | Lorraine Laminage | Dispositif de commande d'un outil d'ecrouissage par laminage leger d'une tole. |
DE4240789C2 (de) * | 1992-12-04 | 2003-08-28 | Bodenseewerk Geraetetech | Verfahren zur Identifizierung von Objekten |
EP0618021A1 (de) * | 1993-03-29 | 1994-10-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Anordnung zur hydraulischen Walzspaltregelung |
EP0618020A1 (de) * | 1993-03-29 | 1994-10-05 | Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum Walzen eines Walzbandes |
US5778151A (en) * | 1993-05-17 | 1998-07-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Method and control device for controlling a material-processing process |
US5513097A (en) * | 1993-05-17 | 1996-04-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Method and control device for controlling a process including the use of a neural network having variable network parameters |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5331565A (en) | 1994-07-19 |
DE4008510C2 (de) | 2000-05-25 |
US5303385A (en) | 1994-04-12 |
SE9000818L (sv) | 1990-09-18 |
SE9000818D0 (sv) | 1990-03-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4008510C2 (de) | Regeleinrichtung mit Optimal-Entscheidungseinheit | |
DE4301130C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Regeln eines Objektes unter Verwendung einer Lernfunktion | |
DE112019001512T5 (de) | EINSPRITZGIEßMASCHINENSYSTEM | |
WO1996028771A1 (de) | Intelligentes rechner-leitsystem | |
EP0663632B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Führung eines Prozesses | |
WO1996028772A1 (de) | Leitsystem für eine anlage der grundstoff- oder der verarbeitenden industrie o.ä. | |
EP0534221B1 (de) | Regelparameter-Verbesserungsverfahren für industrielle Anlagen | |
DE10241746B4 (de) | Verfahren zur zyklischen Qualitätsbewertung und Prozessüberwachung bei periodischen Produktionsprozessen | |
DE4416317B4 (de) | Verfahren und Regeleinrichtung zur Regelung eines materialverarbeitenden Prozesses | |
DE19514535A1 (de) | Verfahren zur Überwachung von Produkteigenschaften und Regelung eines Herstellungsprozesses | |
DE19806267A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Steuerung einer hüttentechnischen Anlage | |
DE19637917C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Entwurf oder zur Steuerung des Prozeßablaufs einer Anlage der Grundstoffindustrie | |
DE102020206114A1 (de) | System und Verfahren zur Steuerung einer aus mehreren Anlagenteilen bestehenden Produktionsanlage, insbesondere einer Produktionsanlage zur Erzeugung von Industriegütern wie metallischem Halbzeug | |
EP3891561A1 (de) | Steuereinrichtung zur steuerung einer fertigungsanlage sowie fertigungsanlage und verfahren | |
DE10203787A1 (de) | Verfahren zur Regelung eines industriellen Prozesses | |
DE4112985A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur selbsttaetigen fuehrung eines schweisskopfes | |
WO2021073996A1 (de) | Verfahren für eine modellbasierte bestimmung von modellparametern | |
DE102019207319A1 (de) | Lehrdatenerzeugungseinrichtung und Lehrdatenerzeugungsverfahren | |
EP0796457B1 (de) | Verfahren zum betrieb neuronaler netze in industrieanlagen und zugehöriges neuronales netz | |
DE19740691A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Kühlung von Metallen in einem Hüttenwerk | |
DE10118748A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur prozessgesteuerten Modellierung einer verfahrenstechnischen Anlage | |
EP4130895A1 (de) | Verfahren zum ermitteln eines steuerparameters zum steuern einer walzanlage | |
DE102019218626A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen einer Maschine | |
EP4308329A1 (de) | Verfahren zur additiven herstellung eines bauteils | |
WO2021180719A1 (de) | Verfahren zur reduzierung von prozessstörungen bei der herstellung eines walzproduktes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |