DE4008509A1 - Rueckstellfeder-baugruppe fuer eine kupplung - Google Patents
Rueckstellfeder-baugruppe fuer eine kupplungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/32—Belleville-type springs
- F16F1/328—Belleville-type springs with undulations, e.g. wavy springs
-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/583—Diaphragm-springs, e.g. Belleville
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rückstellfeder-Baugruppe
für eine Kupplung, insbesondere für Automatikgetriebe in Kraft
fahrzeugen, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Pa
tentanspruchs 1.
Ein Automatikgetriebe, wie das in Fig. 3 dargestellte Getriebe
dient zum automatischen Anfahren bzw. Wechseln der Gänge bei ei
nem Kraftfahrzeug und weist mehrere Kupplungen 20, 30 und 40
auf. Die Anzahl der vorhandenen Kupplungen kann abhängig vom Ge
triebetyp variieren.
Die Kupplung 20 besteht beispielsweise, wie in Fig. 4 darge
stellt, aus mehreren Teilen 21, welche die Kupplungstrommel bil
den, aus einem Satz Rückstellfedern 22, aus einer Montagescheibe
23, an der die Rückstellfedern befestigt werden sowie aus ring
förmigen Scheiben 24. Die Kupplungen 30 und 40 gleichen im Auf
bau der Kupplung 20.
Die in herkömmlichen Kupplungen verwendeten Rückstellfeder-Bau
gruppen umfassen eine Vielzahl (üblicherweise 8 bis 20) Spiral
federn 22a, die, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, gleich
mäßig über den Umfang der Montagescheibe 23 verteilt angeordnet
sind, wobei sie mit jeweils einem Ende auf zylindrischen Befe
stigungsabschnitten 23a sitzen.
Demzufolge besteht bei bekannten Kupplungen die Rückstellfeder-
Baugruppe aus einer großen Anzahl von Teilen, was ein wirt
schaftlicher Nachteil ist. Da jeder der zylindrischen Befesti
gungsabschnitte 23a der Montagescheibe 23 einen im Durchmesser
aufgeweiteten Rand 23′a aufweist, um das Abrutschen der aufge
setzten Spiralfedern zu verhindern, ist die Montage der Spiral
federn 22a auf der Montagescheibe 23 mit Schwierigkeiten verbun
den. Dabei muß eine Feder nach der anderen an der Scheibe befe
stigt werden. Dieser Vorgang ist zeitaufwendig und wenig effizi
ent.
Darüber hinaus treten bei der Montage Toleranzen in der Höhe der
montierten Spiralfedern 22a auf. Es ist demzufolge schwierig,
eine gleichmäßig über den gesamten Umfang der Scheibe verteilte
Druckkraft zu erzeugen, wenn mehrere derartige Spiralfedern kom
biniert und montiert werden. Wenn eine solche Rückstellfeder-
Baugruppe in eine Kupplung eingesetzt wird, beeinflußt sie deren
Funktion nachteilig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Rückstellfeder-Baugruppe zu schaffen, die die oben genannten
Nachteile vermeidet.
Die Erfindung löst die Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Rückstellfeder-Baugruppe kann dabei so aus
gelegt werden, daß bei gegebenem Federweg die Federkraft gleich
der Summe der Kräfte ist, die sich bei einer Rückstellfeder-Bau
gruppe nach dem Stand der Technik bei gleichem Federweg jeder
einzelnen Spiralfeder ergeben würde.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbei
spiels einer Rückstellfeder-Baugruppe nach der Erfindung
für eine Kupplung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungs
beispiels der Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Automatikgetriebes
mit mehreren Kupplungen;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionszeichnung der Komponenten
einer bekannten Kupplung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer bekannten Rückstellfe
der-Baugruppe und
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht die erfindungsgemäße Rück
stellfeder-Baugruppe 10 für eine Kupplung aus einer wellenför
migen Feder 11, die aus einem dünnen elastischen Metallband,
beispielsweise aus einem Federstahlband mit vorbestimmter Länge
hergestellt ist. Das Metallband ist dabei über die schmale Kante
spiralförmig aufgewickelt, wobei als Auflagefläche dienende Win
dungen 12 und aufeinanderfolgende wellenförmige Abschnitte 11a
so ausgebildet sind, daß sich Wellenrücken und Wellentäler der
wellenförmigen Abschnitte 11a benachbarter Windungen der wellen
förmigen Feder 11 einander gegenüberstehen.
Beim Zusammendrücken oder Dehnen einer derart aufgebauten Rück
stellfeder 10 werden die wellenförmigen Abschnitte 11a der aus
einem dünnen elastischen Metallband bestehenden wellenförmigen
Feder 11 elastisch verformt. Das heißt, bei Aufbringen einer
Kraft auf die einander gegenüberliegenden, als Auflageflächen
dienenden Windungen 12 biegen sich die wellenförmigen Abschnitte
11a der wellenförmigen Feder 11 durch, wobei sich durch die ela
stische Verformung die Amplitude der Wellen verringert. Wird in
diesem Zustand die Kraft wieder von den einander gegenüberlie
genden, als Auflageflächen dienenden Windungen 12 entfernt, so
vergrößert sich die Amplitude der wellenförmigen Abschnitte 11a
der wellenförmigen Feder 11 so lange, bis der ursprüngliche un
belastete Zustand wieder hergestellt ist. Eine gewünschte Feder
kraft läßt sich über die Steifigkeit der wellenförmigen Ab
schnitte 11a der wellenförmigen Feder 11 einstellen. Um die
Rückstellfeder 10 an der Montagescheibe 13 zu befestigen, kann
beispielsweise ein Ende der Rückstellfeder 10 an die Scheibe ge
krimpt oder mit ihr punktverschweißt werden.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung ist die eine als Auflagefläche dienende Windung 12 der
Rückstellfeder 10 so ausgebildet, daß sie die Funktion der Mon
tagescheibe übernimmt. Die Montagescheibe 13 kann auf diese
Weise entfallen.
Die folgende Tabelle zeigt einen Vergleich zwischen dem Stand
der Technik (einer Kupplung mit 20 Spiralfedern) und Rückstell
federn nach der Erfindung.
Die Rückstellfeder-Baugruppe für eine Kupplung nach der Erfin
dung besteht aus einer geringeren Anzahl von Einzelteilen, wo
durch sich die Montagezeit verkürzt und eine Reduzierung der Ko
sten erreicht wird. Durch die Verwendung eines sehr dünnen Me
tallbandes wird weiterhin erreicht, daß sich bei gleicher Last
und gleichem absoluten Federweg eine größere, auf die Federlänge
bezogene Auslenkung ergibt als bei herkömmlichen Spiralfedern.
Auf diese Weise wird, was die Länge der Feder betrifft, ein kom
pakterer Aufbau der Rückstellfeder erzielt.
Darüber hinaus besteht beim Einsatz der erfindungsgemäßen Rück
stellfeder in einer Kupplung nicht die Gefahr einer ungleich
mäßig verteilten Druckkraft, wie das bei herkömmlichen Spiral
federn durch die Fertigungstoleranzen in deren Höhe der Fall
ist. Dadurch wird die Funktion der Kupplung verbessert.
Claims (4)
1. Rückstellfeder-Baugruppe für eine Kupplung, insbesondere für
Automatikgetriebe in Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückstellfeder-Baugruppe (10) eine einzige Rückstell
feder (11) umfaßt, die aus einem dünnen elastischen Metall
band besteht, das über die Schmalseite spiralförmig aufgewic
kelt ist, wobei wellenförmige Abschnitte (11a) ausgebildet
sind und sich Wellenrücken und Wellentäler benachbarter Win
dungen einander gegenüberstehen.
2. Rückstellfeder-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an mindenstens einem Ende der Rückstellfeder
(11) eine als Auflagefläche dienende Windung (12) vorhanden
ist.
3. Rückstellfeder-Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Windung (12) eine ringförmige Mon
tagescheibe (13) befestigt ist.
4. Rückstellfeder-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die als Auflagefläche dienende Windung (12) so
ausgebildet ist, daß sie dieselbe Form wie die Montagescheibe
(13) aufweist und als solche dient.
Applications Claiming Priority (1)
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