DE4008447A1 - Verfahren und einrichtung zum regeln eines gasturbinentriebwerks - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum regeln eines gasturbinentriebwerksInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrich
tung zum Regeln eines Gasturbinentriebwerks und insbesondere zum
Regeln des Schubs in einem Gasturbinentriebwerk mit einer ver
stellbaren Abgasdüse.
In Gasturbinentriebwerken ist es üblicherweise wünschenswert,
den Schub des Triebwerks zu regeln. Änderungen im Triebwerks
schub können aus verschiedenen Gründen auftreten, wie beispiels
weise aufgrund plötzlicher flüchtiger Senkungen des Schubs ent
sprechend temporären Senkungen des Turbinenwirkungsgrades. Bei
spielsweise können diese Wirkungsgradsenkungen nach Perioden
plötzlicher Beschleunigung auftreten, in denen Unterschiede in
der thermischen Expansion von Triebwerkskomponenten eine
kurze Periode eines übermäßigen Spitzenspaltes zwischen der
Triebwerksturbine und dem Mantel zur Folge haben. Der Ausgangs
schub eines Triebwerks verkleinert sich auch graduell mit der
Zeit entsprechend der graduellen Verschlechterung von Kompo
nenten in dem Triebwerk. Üblicherweise sorgt ein Triebwerks
hersteller für eine adäquate Schubgrenze, die diese Abfälle
im Schub gestatten und trotzdem sicherstellen, daß das Trieb
werk gewisse minimale Schubwerte während der Lebensdauer des
Triebwerkes bis zu einer Überholung erfüllt. Wenn ein Trieb
werk mit maximalem Schub arbeitet, wird die Schubgrenze
typisch dadurch erhalten, daß die Turbinentemperatur des
Triebwerks isothermisch auf einem maximalen Wert gehalten
wird, um so den notwendigen Schub zu liefern, während die
Triebwerkskomponenten vor überhöhten Temperaturen geschützt
werden. Indem die Turbinentemperatur isothermisch gehalten
wird, arbeitet ein neues Triebwerk bei einer viel höheren
Temperatur als notwendig, um den erforderlichen Schub zu lie
fern. Wenn jedoch die Turbinentemperatur isothermisch gehalten
wird, werden der Schub und die Bläserarbeitslinie nicht kon
stant gehalten, wenn eine Verschlechterung bzw. Alterung auf
tritt. Wenn sich also das Triebwerk verschlechtert, wird
schließlich die tatsächliche isothermisch gehaltene Temperatur
erforderlich sein, um die minimalen gewünschten Maximalschub
werte zu erhalten. Somit muß über einen großen Teil seiner
Lebensdauer das Triebwerk bei Temperaturen betrieben werden,
die über derjenigen liegen, die zum Aufrechterhalten gewünsch
ter Schubwerte erforderlich ist. Der erforderliche Betrieb
bei diesen erhöhten Temperaturen hat eine viel schnellere
Verschlechterung bzw. Alterung des Triebwerks zur Folge und
erfordert deshalb häufigere Überholungen und höhere Betriebs
kosten. Eine Alternative dazu, die Turbinentemperatur iso
thermisch zu halten, sorgt für die Überwachung des Druckver
hältnisses des Triebwerks. Zwar erfordern diese Druckverhält
nis-Regeleinrichtungen nicht, daß die Triebwerkstemperatur
über derjenigen gehalten wird, die erforderlich ist, um den
gewünschten Schub beizubehalten, aber diese Systeme bzw. Ein
richtungen erfordern die Verwendung von Drucksensoren, die zu
den Triebwerken hinzugefügt werden müssen. Diese Sensoren be
deuten also erhöhte Kosten für das Triebwerk und zusätzlich
haben diese Sensoren und zugeordnete Steuerungen zusätzliche
Überlegungen bezüglich der Wartung und der Betriebssicherheit
zur Folge, wodurch zusätzliche Komponenten zu dem Triebwerk
hinzugefügt werden.
Eine erfindungsgemäße Regeleinrichtung für ein Gasturbinen
triebwerk weist eine Einrichtung zum Empfangen eines Signals,
das einen ersten Sollzustand des Triebwerksbetriebs darstellt,
und eine Einrichtung auf, die ein Signal empfängt, das einen
tatsächlichen Triebwerkszustand darstellt. Die Einrichtung ent
hält auch ein Differenzglied zum Erzeugen eines Fehlersignals,
das die Differenz zwischen dem Sollsignal und dem Istsignal
für den Zustand des Triebwerks darstellt, und sie enthält eine
Verstärkungs- bzw. Gewinneinrichtung zum Einstellen der Ver
stärkung des Fehlersignals, um gleich der gewünschten Änderung
in dem geregelten Triebwerksparameter zu sein. Die Ausgangs
größe der Verstärkungseinrichtung wird einem Stellglied des
Triebwerks zugeführt, das den Parameter steuert.
Weiterhin beinhaltet die Erfindung eine Regeleinrichtung für
ein Gasturbinentriebwerk, das eine Einrichtung zum Empfangen
eines Signals, das einen Sollzustand des Triebwerks darstellt,
und eine Einrichtung aufweist zum Empfangen eines Signals, das
den tatsächlichen oder Istzustand des Triebwerks darstellt.
Ein Differenzglied erzeugt ein Fehlersignal, das die Diffe
renz zwischen dem Sollzustand des Triebwerks und dem Istzustands
signal darstellt. Eine Gewinn- bzw. Verstärkungseinrichtung
stellt die Verstärkung des Fehlersignals ein, um gleich einer
gewünschten Veränderung in einer verstellbaren Triebwerkskom
ponente zu sein. Die Einrichtung enthält ferner Mittel zum
Empfangen eines Signals, das eine Sollstellung für die ein
stellbare Triebwerkskomponente darstellt, und Mittel zum Zu
sammenfassen der Ausgangsgröße der Verstärkungseinrichtung mit
der Einrichtung zum Empfangen eines Signals, das eine Sollstel
lung für die einstellbare Triebwerkskomponente darstellt, und
die kombinierte Verstärkungseinrichtung und die Einrichtung
für die Sollstellung der einstellbaren Triebwerkskomponente ist
mit einem Stellglied des Triebwerks verbunden, das die einstell
bare Triebwerkskomponente steuert.
Die Erfindung beinhaltet auch ein Verfahren zum Regeln eines Gas
turbinentriebwerks, wobei ein Signal, das einen Triebwerkssoll
zustand darstellt, und ein Signal empfangenwerden, das den tat
sächlichen oder Istzustand des Triebwerks darstellt. Es wird ein
Fehlersignal erzeugt, das die Differenz zwischen dem Sollzustand
und dem Istzustand darstellt. Die Verstärkung bzw. der Gewinn des
Fehlersignals wird eingestellt, um mit einer gewünschten Änderung
in einer verstellbaren Triebwerkskomponente gleich zu sein. In
weiteren Schritten wird ein Signal empfangen, das eine Sollstel
lung für die einstellbare Triebwerkskomponente darstellt, und
der Ausgang der Verstärkungseinrichtung wird mit der Einrichtung
zum Empfangen eines Signals verbunden, das eine Sollstellung für
die einstellbare Triebwerkskomponente darstellt, und dann wird
der Ausgang der kombinierten Verstärkungseinrichtung und der
Einrichtung für die Sollstellung der einstellbaren Triebwerks
komponente mit einem Stellglied des Triebwerks verbunden, das
die einstellbare Triebwerkskomponente steuert.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen an
hand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Schnittdarstellung von einem Gastur
binentriebwerk, auf das sich die erfindungsgemäße Regel
einrichtung bezieht;
Fig. 2 ist ein schematisches Blockbild von einer Regeleinrich
tung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 und 5 sind schematische Blockbilder von anderen Ausfüh
rungsbeispielen der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung;
Fig. 4 ist ein Kurvenbild und stellt die Temperaturänderung über
der Abgasdüsenfläche dar.
Zunächst sei auf Fig. 1 eingegangen, die ein Gasturbinentrieb
werk 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Das
Gasturbinentriebwerk enthält einen ersten Verdichter 20, der eine
stromabwärtige Strömung erzeugt, einen zweiten Verdichter 28, der
stromabwärts von dem ersten Verdichter 20 angeordnet ist, einen
Brennkammerbereich 32, der stromabwärts von dem zweiten Verdich
ter 28 angeordnet ist, erste und zweite Turbinen 36 bzw. 38, die
stromabwärts von dem Brennkammerbereich 32 angeordnet sind, und
eine verstellbare Schub- bzw. Abgasdüse 40, die stromabwärts von
den ersten und zweiten Turbinen 36 bzw. 38 angeordnet ist. Eine
Regeleinrichtung 50 empfängt Eingangssignale, wie beispielsweise
von einem Temperatursensor 52, einem Bläserdrehzahlsensor 54 und
einem Leistungspegelwinkel, und die Regeleinrichtung 50 hat Aus
gangssignale, die die Stellung der verstellbaren Abgasdüse 40 und
die Menge bzw. Stärke der Brennstoffströmung in den Brennkammer
bereich 32 steuern.
In Fig. 2 ist eine Regeleinrichtung 200 ohne die durch die Er
findung erzielbaren Vorteile gezeigt, die teilweise die Stellung
der verstellbaren Abgasdüse 40 steuern kann. Die Regeleinrich
tung 200 hat eine Einrichtung zum Empfangen eines sich auf den
Leistungspegelwinkel beziehenden Führungssignals 210 und eine
Einrichtung zum Erzeugen eines sich auf die verstellbare Abgas
düse beziehenden Führungsgrößensignals 212 auf der Basis des
Wertes des Signals, das von der Empfangseinrichtung 210 empfangen
wird. Die Führungsgrößensignaleinrichtung 212 für die verstell
bare Abgasdüse ist mit einer Einrichtung 214 zum Vereinigen von
Signalen verbunden. Die Regeleinrichtung enthält auch eine Ein
richtung zum Empfangen einer maximal zulässigen Triebwerksbe
triebstemperatur 220, die mit einem Eingang eines ersten Diffe
renzgliedes 222 verbunden ist. Eine Einrichtung zum Empfangen
der tatsächlichen bzw. Istbetriebstemperatur 224 des Triebwerks
ist ebenfalls mit einem Eingang des ersten Differenzgliedes 222
verbunden. Das erste Differenzglied 222 hat ein Mittel zum Er
zeugen eines Temperaturfehlersignals, das eine Differenz des
Signals, das von der Isttemperatur-Empfangseinrichtung 224
empfangen wird, minus des Signals darstellt, das von dem Mittel
zum Empfangen der maximalen Temperatur 220 empfangen wird. Der
Ausgang des ersten Differenzgliedes 222 ist mit einem Integrator
230 verbunden, und der Ausgang des Integrators 230 ist mit einem
Eingang der Einrichtung 214 zum Vereinigen von Signalen verbun
den. Die Signalvereinigungseinrichtung 214 hat einen Ausgang, der
mit einem zweiten Differenzglied 240 verbunden ist, dessen Aus
gang mit einem Satz von Reglern 242 verbunden ist, die wiederum
mit einem Stellglied in Verbindung stehen, das die verstellbare
Abgasdüse des Triebwerks 246 bewegt, und ein Triebwerkssensor 248,
der die Stellung der verstellbaren Abgasdüse abtastet, ist mit
einem Eingang des zweiten Differenzgliedes 240 verbunden.
Im Betrieb empfängt die Regeleinrichtung 200 ein Leistungspegel
winkel-Führungssignal durch die Einrichtung zum Empfangen des
Leistungspegelwinkel-Signals 210, und die Einrichtung generiert
ein Führungssignal für die verstellbare Abgasdüse auf der Basis
des Leistungspegelwinkel-Signals. Typischerweise zeigt bei maxi
malen Schubpegeln, ohne Nachbrenner, die verstellbare Gasdüse an,
daß die Düse in ihrer engsten bzw. schmalsten Stellung sein sollte.
Das Führungssignal für die verstellbare Düse wird so eingestellt,
daß das Triebwerk eine maximal zulässige Temperatur nicht über
schreitet. Diese Einstellung wird durch ein Signal erhalten,
das die Isttemperatur des Triebwerks darstellt, die von der Ein
richtung zum Empfangen der Isttemperatur 224 empfangen wird, und
ein Signal, das die maximal zulässige Betriebstemperatur des
Triebwerks darstellt, wird durch die Einrichtung zum Empfangen
der maximalen Betriebstemperatur 220 erhalten. Diese Signale
werden dem Differenzglied 222 zugeführt, das ein Temperaturfeh
lersignal erzeugt, welches dem Integrator 230 zugeführt wird,
der das Stellsignal liefert. Der Integrator 230 in der Einrichtung
versucht, den Temperaturfehler auf Null zu drücken, und deshalb
wird das Führungssignal für die variable Abgasdüse durch die
Vereinigungseinrichtung 214 so eingestellt, daß das Triebwerk
bei der maximal zulässigen Temperatur arbeitet. Das eingestellte
Führungssignal für die verstellbare Abgasdüse wird dem Regler
satz zugeführt, der das Signal zur Steuerung der Abgasdüse
durch das Stellglied 244 liefert. Das Stellglied verändert die
Düsenstellung des Triebwerks 246, und der Fühler bzw. Sensor 248
liefert eine Rückführungsinformation bezüglich der Stellung der
Abgasdüse. Deshalb regelt die Regeleinrichtung 200 das Triebwerk
so, daß bei maximalem Schub, ohne Nachbrenner, die Triebwerks
temperatur so geregelt wird, daß sie gleich einem maximalen zu
lässigen Wert ist. Der Betrieb bei der maximal zulässigen Tempe
ratur hat zur Folge, daß neue Triebwerke, die noch keinen ver
schlechterten Zustand haben, bei Temperaturen arbeiten, die viel
höher als erforderlich sind, um benötigte Schubwerte zu errei
chen. Wenn Triebwerke bei diesen erhöhten Temperaturen betrieben
werden, hat dies eine viel schnellere Verschlechterung bzw. Al
terung des Triebwerks zur Folge, so daß häufigere Überholungen
und größere Betriebskosten entstehen.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ge
zeigt, bei dem ein Teil einer Regeleinrichtung 300 zum Teil die
Stellung der verstellbaren Abgasdüse steuert. Die Regeleinrich
tung 300 enthält eine Einrichtung zum Empfangen einer Sollbe
triebstemperatur 320 des Triebwerks, die einem Eingang eines
ersten Differenzgliedes 322 zugeführt wird. Eine Einrichtung zum
Empfangen der Istbetriebstemperatur 324 des Triebwerks ist eben
falls mit einem Eingang des ersten Differenzgliedes 322 verbun
den. Das erste Differenzglied 322 enthält Mittel zum Erzeugen
eines Temperaturfehlersignals, das eine Differenz des Signals,
das von der Isttemperatur-Empfangseinrichtung 324 minus dem
Signal, das von der Einrichtung zum Empfangen der Solltemperatur
320 empfangen wird, darstellt. Der Ausgang des ersten Differenz
gliedes ist mit einer Verstärkungseinrichtung 330 verbunden, de
ren Ausgangsgröße einem ersten Reglersatz 332 zugeführt wird.
Der Ausgang des ersten Reglersatzes 332 ist mit einer ersten Ein
richtung 334 zum Verknüpfen von Signalen verbunden. Eine Einrich
tung zum Empfangen eines Sollstellungssignales 336 für die ver
stellbare Düse ist ebenfalls mit einem Eingang der zweiten Sig
nalvereinigungseinrichtung 334 verbunden. Der Ausgang der ersten
Signalvereinigungseinrichtung 334 ist mit einem Eingang eines
zweiten Differenzgliedes 340 verbunden, deren Ausgangsgröße einem
zweiten Reglersatz 342 zugeführt wird, und deren Ausgangsgröße
wird einem Stellglied 344 zugeführt, das die verstellbare Abgas
düse eines Triebwerks 346 verändert bzw. verstellt, und ein
Triebwerksfühler 348, wie beispielsweise ein linearer Differenti
altransformator, der die Stellung der Düse abtastet, ist mit ei
nem Eingang des zweiten Differenzgliedes 340 verbunden.
Die Regeleinrichtung wird typisch durch eine digitale elektroni
sche Regelung (DEC) oder eine digitale elektronische Regelung
voller Autorität (FADEC) implementiert. Die Einrichtung zum
Empfangen einer Sollbetriebstemperatur 320 des Triebwerks empfängt
typisch zahlreiche Eingangssignale, wie beispielsweise die Bläser
einlaßtemperatur und den Umgebungsdruck. Diese Eingangssignale
werden typisch mit einem Programm für ein nicht gealtertes Trieb
werk verglichen, und auf der Basis des Programms wird eine Soll
betriebstemperatur des Triebwerks erhalten. Das Programm wird ty
pisch unter Verwendung eines Triebwerkleistungsmodells erhalten,
um die Leistungsfähigkeit unter sich verändernden Bedingungen zu
prüfen. Alternativ kann eine einstellbare Steuerung verwendet wer
den, um die tatsächliche Leistungsfähigkeit des Triebwerks zu ana
lysieren.
Die Einrichtung zum Empfangen einer Sollstellung 336 der ver
stellbaren Abgasdüse empfängt typisch ebenfalls zahlreiche Ein
gangssignale, wie beispielsweise die Bläsereinlaßtemperatur und
den Umgebungsdruck. Die Eingangssignale werden typisch mit einem
Programm für ein neues, noch nicht gealtertes Triebwerk vergli
chen, und auf der Basis des Programms wird eine Sollstellung der
Triebwerksabgasdüse erhalten. Somit wird ähnlich dem Temperatur
programm das Stellungsprogramm für die verstellbare Abgasdüse
ebenfalls unter Verwendung eines Zyklusmodells oder durch Analy
sieren der tatsächlichen Leistungsfähigkeit des Triebwerks erhal-
ten.
Die Einrichtung zum Empfangen der Istbetriebstemperatur des
Triebwerks ist ebenfalls vorzugsweise ein Eingang der elektro
nischen Regelung, der Ausgangsgrößen von Temperatursen
soren des Triebwerks erhält. Typisch wird die Ausgangstemperatur
der zweiten Turbine 38, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, oder ei
ner Niederdruckturbinentemperatur abgetastet. Wie in Fig. 3 ge
zeigt ist, kann die Einrichtung zum Empfangen der tatsächlichen
Betriebstemperatur 324 des Triebwerks mit einer Temperaturvor
halte-Kompensationsschaltung 360 verbunden sein, die Verzöge
rungen in der Temperaturabtastung kompensiert, und die Ausgangs
größe der Vorhaltekompensationsschaltung wird dem ersten Diffe
renzglied 322 zugeführt.
Die Verstärkungseinrichtung 330 ist typisch so gewählt, daß sie
für einen konstanten Schub sorgt. Die Verstärkung basiert auf
Triebwerksdaten oder Vorhersagen für den Betriebszyklus, die
dazu verwendet werden zu ermitteln, wieviel bzw. wie weit die
Stellung der veränderbaren Abgasdüse öffnen muß bei einer Erhö
hung der Triebwerkstemperatur, um den Schub konstant zu halten.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, kann ein Triebwerk getestet werden,
um eine Linie konstanten Schubes zu ermitteln, aus der die Stei
gung entnommen werden kann, um die geeignete Verstärkung zu er
halten. Beispielsweise kann für eine Temperaturänderung ober
halb der Solltemperatur in Grad Celsius (Grad Fahrenheit) über
einer Stellungsänderung der variablen Düse in cm2 (Zoll2) die
Linie konstanten Schubes eine Steigung von etwa 1,3 cm2/°C (0,097 in 2/°F)
haben, und deshalb würde die Verstärkung 1,3 (0,097) sein.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Verstärkung auch
eine komplexe Funktion oder ein Programm sein kann, das verschie
dene Eingangsgrößen erfordert, die sich auf Triebwerkszustände
beziehen, um die richtige Verstärkung bei einem gegebenen Satz
von Zuständen zu erhalten.
Im Betrieb empfängt die Regeleinrichtung 300 ein Signal, das die
Isttemperatur des Triebwerks darstellt, von der Einrichtung zum
Empfangen der Isttemperatur 324, und dieses Signal wird durch
die Voreilungskompensationsschaltung 360 verarbeitet, um
Verzögerungen in der Temperaturabtastung zu kompensieren. Ein
Signal, das die Sollbetriebstemperatur für ein Basistriebwerk
darstellt, wird durch die Einrichtung zum Empfangen der
Solltemperatur 320 des Triebswerks erhalten. Ein erstes
Differenzglied 322 erzeugt ein Temperaturfehlersignal, das die
Differenz zwischen der Isttemperatur des Triebwerks und der
Solltemperatur darstellt. Dieses Temperaturfehlersignal wird der
Verstärkungseinrichtung 330 zugeführt, die den Wert des
Fehlersignals einstellt, um ein Signal zu liefern, das eine
proportional entsprechende Änderung in der verstellbaren
Abgasdüse darstellt. Die Ausgangsgröße der
Verstärkungseinrichtung 330 wird dem ersten Reglersatz 332
zugeführt, der eine Kompensation liefert, um eine Stabilität
sicherzustellen, die durch übliche Techniken erhalten wird,
während die entsprechende Verstärkung beibehalten wird. Die
Einrichtung zum Empfangen eines Sollstellungssignals 336 für die
verstellbare Abgasdüse liefert ein Signal, das eine
Solldüsenstellung darstellt für ein Basis- oder Standard-Trieb
werk, wie beispielsweise ein neues Triebwerk. Dieses Sollwert
signal für die verstellbare Abgasdüse wird dann dem Eingang des
ersten Reglersatzes über die erste Signalvereinigungseinrichtung
334 zugeführt. Die Ausgangsgröße der ersten Signalvereinigungs
einrichtung 334 bildet ein Abgasdüsensteuersignal auf der Basis
der Sollstellung, das durch die Differenz zwischen der Ist- und
der Solltemperatur eingestellt wird. Die Ausgangsgröße der
Verknüpfungseinrichtung 334 wird dem zweiten Reglersatz 342
zugeführt, der das Signal zur Steuerung der Abgasdüse durch das
Stellglied 344 liefert, das die Stellung der
Triebwerkskomponente 346 einstellt, und der Triebwerkssensor 348
liefert eine Rückführungsinformation, die sich auf die Stellung
der Abgasdüse bezieht, wobei dieses Rückführungssignal dann von
dem Sollsignal durch das zweite Differenzglied 340 subtrahiert
wird.
Die Einrichtung gemäß Fig. 3 hat mehrere Vorteile gegenüber der
Einrichtung gemäß Fig. 2. Die Einrichtung gemäß Fig. 3 wird
nicht kontinuierlich auf der maximal zulässigen Temperatur
betrieben. Vielmehr wird das Triebwerk so geregelt, daß es einen
konstanten Schub beibehält. Dies hat zur Folge, daß das
Triebwerk während eines großen Teils seiner betrieblichen
Lebensdauer auf wesentlichen gesenkten Temperaturen arbeitet,
und wenn sich das Triebwerk graduell verschlechtert bzw. es
altert, nimmt die Triebswerksbetriebstemperatur zu und die
verstellbare Abgasdüse ändert sich bzw. weicht von seiner
Nominalstellung ab, um einen konstanten Schub zu liefern.
Typisch würde das Triebwerk gemäß der Erfindung überholt werden,
wenn die Betriebstemperatur die maximale Betriebstemperatur
erreicht, wobei dies diejenige Temperatur ist, bei der das
Triebwerk gemäß Fig. 2 normalerweise arbeitet. Indem das
Triebwerk bei gesenkten Temperaturen arbeitet, hat dies längere
Betriebstemperaturen zwischen Überholungen zur Folge, und
deshalb werden die Betriebskosten gesenkt. Ferner kann im
Gegensatz zur Einrichtung gemäß Fig. 2 die Einrichtung gemäß
Fig. 3 durch das Arbeiten bei konstantem Schub plötzliche
flüchtige Abfälle in dem Triebwerkswirkungsgrad kompensieren.
Diese Vorteile werden ohne zusätzliche Sensoren oder zugeordnete
Steuerungen erhalten, vielmehr werden die Sensoren und Systeme
verwendet, die typischerweise in einem Gasturbinentriebwerk
benutzt werden.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
gezeigt, bei dem ein Abschnitt einer Regeleinrichtung 500
teilweise die Stellung der verstellbaren Schubdüse 40 steuert.
Die Regeleinrichtung 50 weist eine Einrichtung zum Empfangen
eines Leistungspegelwinkel-Führungssignals 510 und eine
Einrichtung auf zum Erzeugen eines Führungssignals 512 für die
verstellbare Schubdüse auf der Basis des Leistungspegelwinkel-
Signals 510. Die Regeleinrichtung 500 weist ferner eine
Einrichtung zum Empfangen einer Sollbetriebstemperatur 520 des
Triebwerks auf, die einem Eingang eines Differenzgliedes 521
zugeführt ist. Eine Einrichtung zum Empfangen der tatsächlichen
bzw. Isttemperatur 524 ist mit einem weiteren Eingang des
Differenzgliedes 522 verbunden. Der Ausgang des ersten
Differenzgliedes 522 ist mit einer Verstärkungseinrichtung 530
verbunden, deren Ausgang mit einem ersten Reglersatz 532 in
Verbindung steht. Der Ausgang des ersten Reglersatzes 532 ist
mit einem Vereinigungs- und Differenzglied 533 verbunden. Eine
Einrichtung 536 zum Empfangen einer Sollstellung der
verstellbaren Abgasdüse und der Ausgang der Signaleinrichtung
512 für die verstellbare Abgasdüse sind ebenfalls mit Eingängen
des Vereinigungs- und Differenzgliedes 533 verbunden, das die
Ausgangsgrößen des ersten Reglersatzes 532 und die
Düsensollstellung 536 addiert und das Signal der Einrichtung 512
für die verstellbare Abgasdüse subtrahiert. Der Ausgang des
Vereinigungs- und Differenzgliedes 533 ist mit einem Eingang
eines verstärkten Brennstoffdifferenzgliedes 537 verbunden,
dessen Ausgang mit einer verstärkten Brennstoffsteuerung des
Triebwerks (WFR) in Verbindung steht und sowohl der Ausgang des
Brennstoffdifferenzgliedes 537 und ein Ausgang der
Signaleinrichtung 512 für die verstellbare Abgasdüse sind mit
einem zweiten Differenzglied 540 verbunden, dessen Ausgang mit
einem zweiten Reglersatz 542 verbunden ist, dessen Ausgang
seinerseits mit einem Stellglied 544 in Verbindung steht, das
die verstellbare Abgasdüse des Triebwerks 546 bewegt bzw.
verstellt, und ein Triebwerkssensor 548, wie beispielsweise ein
linearer Differentialtransformator, der die Stellung der Düse
abtastet, ist mit einem Eingang des Brennstoffdifferenzgliedes
537 verbunden, das die Ausgangsgröße des Vereinigungs- und
Differenzgliedes 533 von der Ausgangsgröße des Triebwerkssensors
548 subtrahiert.
Die Regeleinrichtung gemäß Fig. 5 ist typisch in ähnlicher Weise
wie das vorhergehende Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3
implementiert, und im Betrieb empfängt die Regeleinrichtung 50
ein Leistungspegelwinkel-(PLA)-Führungssignal durch die
Einrichtung zum Empfangen des PLA-Signals 510 und die
Einrichtung generiert dann ein Führungssignal für die
verstellbare Abgasdüse auf der Basis des Leistungspegel-
Winkelsignals. Typischerweise zeigt bei maximalen Schubwerten
ohne einen Nachbrenner die verstellbare Abgasdüse an, daß die
Düse in ihrer schmalsten bzw. engsten Stellung sein sollte.
Dieses Signal wird dann eingestellt, um die Triebwerkstemperatur
zu kompensieren, wenn ein Signal, das die Isttemperatur des
Triebwerks darstellt, von der Einrichtung zum Empfangen der
Isttemperatur 524 empfangen wird, und ein Signal, das die
Sollbetriebstemperatur des Triebwerks darstellt, wird von der
Einrichtung 520 zum Empfangen der Solltemperatur des Triebwerks
erhalten. Diese Signale werden dem ersten Differenzglied 522
zugeführt, die Verstärkungseinrichtung sorgt für die
entsprechende Einstellung des Signals für die proportionale
Änderung in der Einstellung der verstellbaren Abgasdüse, der
erste Reglersatz liefert eine erforderliche Kompensation, um
eine Stabilität sicherzustellen und das Vereinigungs- und
Differenzglied 533 vereinigt die Ausgangsgröße der Einrichtung
536 zum Empfangen einer Sollstellung der verstellbaren Abgasdüse
des ersten Reglersatzes 532 und der Signaleinrichtung 512 für
die verstellbare Abgasdüse. Die Ausgangsgröße des Vereinigungs
und Differenzgliedes 533 wird von der Ausgangsgröße des
Triebwerkssensors 548 subtrahiert, wobei das Glied 537 dann ein
Signal für die verstärkte Brennstoffsteuerung (Nachbrenner)
liefert. Dieses Nachbrenner-Brennstoffsignal wird weiterhin von
der Ausgangsgröße der Signaleinrichtung 512 für die verstellbare
Abgasdüse subtrahiert, wodurch das Abgasdüsen-Steuersignal
entsteht, das durch den zweiten Reglersatz verarbeitet wird, um
die Abgasdüse durch das Stellglied 544 zu steuern.
Somit regelt die Regeleinrichtung gemäß Fig. 5 auch die
Abgasdüsenstellung, um einen konstanten Schub beizubehalten auf
der Basis von Abweichungen von Sollwerten von Charakteristiken,
beispielsweise neuen, noch nicht abgenutzten Triebwerken. Es
sollte beachtet werden, daß zwar die Stellung des
Leistungspegelwinkels (PLA) eine Eingangsgröße in die
Nachbrenner-Brennstoffsteuerung bildet, aber bei maximalem Schub
die Abgasdüsenstellung nicht von dem Leistungspegelwinkel
abhängig ist. Wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 tastet
typisch die Regeleinrichtung die Stellung bzw. den Wert des
Leistungspegelwinkels ab und aktiviert die Regeleinrichtung
gemäß Fig. 5, wenn der Leistungspegelwinkel für einen maximalen
Schub eingestellt ist.
Vorstehend wurden zwar gewisse bevorzugte Merkmale der Erfindung
beschrieben. Es sind jedoch noch weitere Ausführungsbeispiele
möglich. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung andere
Triebwerkskomponenten steuern, wie beispielsweise einen
variablen Kern, und in diesem Falle würden die Programme und
Verstärkungseinrichtungen sich in entsprechender Weise ändern,
indem sie beispielsweise eine Sollkernstellung aufweisen. Die
Einrichtungskomponenten gemäß der Erfindung können auch durch
entweder getrennte Komponenten oder durch Komponenten eines
einzelnen Programms implementiert werden.
Claims (12)
1. Regeleinrichtung für ein Gasturbinentriebwerk, gekennzeichnet
durch:
eine Einrichtung (220) zum Empfangen eines Signals, das einen ersten Sollbetriebszustand des Triebwerks darstellt,
eine Einrichtung (224) zum Empfangen eines Signals, das einen Istzustand eines Triebwerks darstellt,
ein Differenzglied (222) zum Erzeugen eines Fehlersignals, das die Differenz zwischen dem Sollsignal und dem Istsignal des Betriebszustands darstellt,
eine Verstärkereinrichtung (230) zum Einstellen der Verstärkung des Fehlersignals, um der gewünschten Änderung in dem gesteuerten Betriebsparameter gleich zu sein, und
Mittel zum Verbinden des Ausgangs der Verstärkungseinrichtung (230) mit einem Stellglied (244) des Triebwerks (246), das den Parameter steuert.
eine Einrichtung (220) zum Empfangen eines Signals, das einen ersten Sollbetriebszustand des Triebwerks darstellt,
eine Einrichtung (224) zum Empfangen eines Signals, das einen Istzustand eines Triebwerks darstellt,
ein Differenzglied (222) zum Erzeugen eines Fehlersignals, das die Differenz zwischen dem Sollsignal und dem Istsignal des Betriebszustands darstellt,
eine Verstärkereinrichtung (230) zum Einstellen der Verstärkung des Fehlersignals, um der gewünschten Änderung in dem gesteuerten Betriebsparameter gleich zu sein, und
Mittel zum Verbinden des Ausgangs der Verstärkungseinrichtung (230) mit einem Stellglied (244) des Triebwerks (246), das den Parameter steuert.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (224) zum Empfangen eines Signals, das den
Istzustand des Triebwerks darstellt, eine Einrichtung zum
Empfangen der Isttemperatur des Triebwerks ist.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (224) zum Empfangen der Isttemperatur
des Triebwerks eine Einrichtung zum Empfangen der Temperatur
der Niederdruckturbine ist.
4. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung (212) zum Empfangen eines Signals, das eine
Sollstellung für den gesteuerten Parameter darstellt, und
eine Einrichtung (214) zum Vereinigen der Ausgangsgröße der
Verstärkungseinrichtung (230) mit der Einrichtung (212) zum
Empfangen eines Signals, das eine Sollstellung für den
gesteuerten Parameter erstellt.
5. Regeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (212) zum Empfangen eines Signals, das
eine Sollstellung für den gesteuerten Parameter darstellt,
eine Einrichtung zum Empfangen eines Signals ist, das eine
Sollstellung für eine verstellbare Abgasdüse in einem
Triebwerk darstellt.
6. Regeleinrichtung für ein Gasturbinentriebwerk mit einer
verstellbaren Abgasdüse, gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (320) zum Empfangen eines Signals, das eine Solltemperatur des Triebwerks darstellt,
eine Einrichtung (360) zum Empfangen eines Signals, das die Isttemperatur eines Triebwerks darstellt,
ein Differenzglied (322) zum Erzeugen eines Fehlersignals, das die Differenz zwischen dem Solltemperatursignal und dem Isttemperatursignal darstellt,
eine Verstärkungseinrichtung (330) zum Einstellen der Verstärkung des Fehlersignals, um der gewünschten Änderung in der Stellung einer verstellbaren Abgasdüse gleich zu sein eine Einrichtung (336) zum Empfangen eines Signals, das eine Sollstellung für die verstellbare Abgasdüse darstellt, und eine Einrichtung (334) zum Vereinigen der Ausgangsgröße der Verstärkungseinrichtung (330) mit der Einrichtung (336) zum Empfangen eines Signals, das eine Sollstellung für die verstellbare Abgasdüse darstellt, wobei die zusammengefaßte Verstärkungseinrichtung (330) und die Sollstellungseinrichtung (336) für die verstellbare Abgasdüse mit einem Stellglied (344) des Triebwerks verbunden sind, das die verstellbare Abgasdüse steuert.
eine Einrichtung (320) zum Empfangen eines Signals, das eine Solltemperatur des Triebwerks darstellt,
eine Einrichtung (360) zum Empfangen eines Signals, das die Isttemperatur eines Triebwerks darstellt,
ein Differenzglied (322) zum Erzeugen eines Fehlersignals, das die Differenz zwischen dem Solltemperatursignal und dem Isttemperatursignal darstellt,
eine Verstärkungseinrichtung (330) zum Einstellen der Verstärkung des Fehlersignals, um der gewünschten Änderung in der Stellung einer verstellbaren Abgasdüse gleich zu sein eine Einrichtung (336) zum Empfangen eines Signals, das eine Sollstellung für die verstellbare Abgasdüse darstellt, und eine Einrichtung (334) zum Vereinigen der Ausgangsgröße der Verstärkungseinrichtung (330) mit der Einrichtung (336) zum Empfangen eines Signals, das eine Sollstellung für die verstellbare Abgasdüse darstellt, wobei die zusammengefaßte Verstärkungseinrichtung (330) und die Sollstellungseinrichtung (336) für die verstellbare Abgasdüse mit einem Stellglied (344) des Triebwerks verbunden sind, das die verstellbare Abgasdüse steuert.
7. Regeleinrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (360) zum Empfangen der Isttemperatur
des Triebwerks eine Einrichtung zum Empfangen der Temperatur
der Niederdruckturbine ist.
8. Regeleinrichtung für ein Gasturbinentriebwerk,
gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung zum Empfangen eines Signals, das einen Sollzustand des Triebwerks darstellt,
eine Einrichtung (524) zum Empfangen eines Signals, das einen Istzustand des Triebwerks darstellt,
ein Differenzglied (522) zum Erzeugen eines Fehlersignals, das die Differenz zwischen dem Sollzustandssignal und dem Istzustandssignal des Triebwerks darstellt,
eine Verstärkungseinrichtung (530) zum Einstellen der Verstärkung des Fehlersignals, um einer gewünschten Änderung in einer einstellbaren Triebwerkskommponente gleich zu sein, eine Einrichtung (536) zum Empfangen eines Signals, das eine Sollstellung für die einstellbare Triebwerkskomponente darstellt,
eine Einrichtung (533) zum Verbinden des Ausgangs der Verstärkungseinrichtung (530) mit der Einrichtung (536) zum Empfangen eines Signals, das eine Sollstellung für die einstellbare Triebwerkskomponente darstellt, wobei die verbundene Verstärkungseinrichtung (530) und die Sollstellungseinrichtung (536) für die einstellbare Triebwerkskomponente mit einem Stellglied (544) des Triebwerks verbunden sind, das die einstellbare Triebwerkskomponente steuert.
eine Einrichtung zum Empfangen eines Signals, das einen Sollzustand des Triebwerks darstellt,
eine Einrichtung (524) zum Empfangen eines Signals, das einen Istzustand des Triebwerks darstellt,
ein Differenzglied (522) zum Erzeugen eines Fehlersignals, das die Differenz zwischen dem Sollzustandssignal und dem Istzustandssignal des Triebwerks darstellt,
eine Verstärkungseinrichtung (530) zum Einstellen der Verstärkung des Fehlersignals, um einer gewünschten Änderung in einer einstellbaren Triebwerkskommponente gleich zu sein, eine Einrichtung (536) zum Empfangen eines Signals, das eine Sollstellung für die einstellbare Triebwerkskomponente darstellt,
eine Einrichtung (533) zum Verbinden des Ausgangs der Verstärkungseinrichtung (530) mit der Einrichtung (536) zum Empfangen eines Signals, das eine Sollstellung für die einstellbare Triebwerkskomponente darstellt, wobei die verbundene Verstärkungseinrichtung (530) und die Sollstellungseinrichtung (536) für die einstellbare Triebwerkskomponente mit einem Stellglied (544) des Triebwerks verbunden sind, das die einstellbare Triebwerkskomponente steuert.
9. Regeleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sollzustand des Triebwerks eine Triebwerkstemperatur
ist und der Istzustand des Triebwerks eine Isttemperatur des
Triebwerks ist.
10. Regeleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (524) zum Empfangen einer Isttemperatur
des Triebwerks eine Einrichtung zum Empfangen der Temperatur
der Niederdruckturbine ist.
11. Regeleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die einstellbare Triebwerkskomponente eine verstellbare
Abgasdüse ist.
12. Verfahren zum Regeln eines Gasturbinentriebwerks,
gekennzeichnet durch:
Empfangen eines Signals, das einen Sollzustand des Triebwerks darstellt,
Empfangen eines Signals, das einen Istzustand des Triebwerks darstellt,
Erzeugen eines Fehlersignals, das die Differenz zwischen dem Sollzustandsignal und dem Istzustandsignal darstellt,
Einstellen der Verstärkung des Fehlersignals, um gleich einer gewünschten Änderung in einer einstellbaren Triebwerkskomponente zu sein,
Empfangen eines Signals, das eine Sollstellung für die einstellbare Triebwerkskomponente darstellt,
Vereinigen der Ausgangsgröße der Verstärkungseinrichtung mit der Einrichtung zum Empfangen eines Signals, das eine Sollstellung für die einstellbare Triebwerkskomponente darstellt,
Zuführen der Ausgangsgröße der vereinigten Verstärkungseinrichtung und der Sollstellungseinrichtung für die einstellbare Triebwerkskomponente zu einem Stellglied des Triebwerks, das die einstellbare Triebwerkskomponente steuert.
Empfangen eines Signals, das einen Sollzustand des Triebwerks darstellt,
Empfangen eines Signals, das einen Istzustand des Triebwerks darstellt,
Erzeugen eines Fehlersignals, das die Differenz zwischen dem Sollzustandsignal und dem Istzustandsignal darstellt,
Einstellen der Verstärkung des Fehlersignals, um gleich einer gewünschten Änderung in einer einstellbaren Triebwerkskomponente zu sein,
Empfangen eines Signals, das eine Sollstellung für die einstellbare Triebwerkskomponente darstellt,
Vereinigen der Ausgangsgröße der Verstärkungseinrichtung mit der Einrichtung zum Empfangen eines Signals, das eine Sollstellung für die einstellbare Triebwerkskomponente darstellt,
Zuführen der Ausgangsgröße der vereinigten Verstärkungseinrichtung und der Sollstellungseinrichtung für die einstellbare Triebwerkskomponente zu einem Stellglied des Triebwerks, das die einstellbare Triebwerkskomponente steuert.
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