DE4008152C2 - Fremdkraftbetätigtes Wege-Sitzventil - Google Patents
Fremdkraftbetätigtes Wege-SitzventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein fremdkraftbetätigtes, insbesondere
elektrisch bzw. magnetbetätigtes Wege-Sitzventil, mit
einer Axialbohrung zur Aufnahme von zumindest einem in
Richtung der Axialbohrung einstellbaren Ventilteil, dem
zumindest ein in axialer Richtung verschiebbarer Ventilschließkörper
zugeordnet ist, der mittels eines von einem
abgewinkelten Betätigungshebel antreibbaren Stiftes
verschiebbar ist, wobei der eine Hebelschenkel eine ortsfeste
Lagerung aufweist und der andere Hebelschenkel in
einer Druckkraftkette mit einem Betätigungsglied der
Fremdkraftbetätigung, insbesondere eines Betätigungsmagneten,
steht, dessen Betätigungsachse im Winkel zur
Verschieberichtung des Ventilschließkörpers verläuft.
Derartige Wege-Sitzventile werden dort eingesetzt, wo es
darum geht, hohe Drücke leckölfrei zu steuern. Das
Einsatzgebiet derartiger Ventile reicht dabei in den Bereich
über 600 bar.
Bei derartigen Wege-Sitzventilen ist es - nicht zuletzt aufgrund
der zwangsläufig vorliegenden relativ großen Zahl von
gesondert zu fertigenden Bauteilen - erforderlich, eine
genaue Justierung der einstellbaren Ventilteile und eine
Abstimmung dieser Justierung auf den Fremdkraft-Betätigungsmechanismus
vorzunehmen.
Aus der DE 35 09 479, die ein magnetbetätigtes Wege-
Sitzventil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
offenbart, wird zur Erleichterung der Justierung der in
Axialrichtung einstellbaren Ventilteile vorgeschlagen,
diese Ventilteile von beiden Seiten durch in das Ventil
gehäuse schraubbare Justierkörper zu beaufschlagen. Durch
gegensinniges, gleichzeitiges Verdrehen der beiden Ju
stierkörper kann die gesamte Ventilachse vor der Montage
mit der Fremdkraft-Betätigungseinrichtung so lange ver
schoben werden, bis der vom Betätigungshebel angetriebene
Betätigungsstift des Ventils einen vorbestimmten Abstand
von der benachbarten Gehäuseaußenwand hat.
Zu diesem Zweck ist es im bekannten Fall erforderlich,
daß die den Betätigungsstift umgebende Justierschraube
mit einer Innensechskantausnehmung versehen wird, in die
für den Justiervorgang ein entsprechend gestalteter Stem
pel eingesetzt werden kann, der seinerseits eine
Innenausnehmung für das äußere Ende des Betätigungsstif
tes aufweist. Der Stempel wird durch einen hydraulisch
betätigten Zylinder in eine Arbeitsstellung verfahren,
wobei im Zylinder eine Feder vorgesehen ist, deren Kraft
größer ist als die das Sitzelement des Ventils von der
anderen Seite beaufschlagende Vorspannkraft. Die Kolben
stange des Zylinders ist auf der dem Stempel abgewandten
Seite nach außen geführt und mit einer Meßuhr gekoppelt,
die einen vorbestimmten Abstand von der Gehäusestirnseite
hat. Der Stempel wird nun synchron mit der auf der ande
ren Seite des Gehäuses liegenden Justierschraube so lange
gedreht, bis das vorstehend erwähnte Sollmaß zwischen der
Stirnfläche des Gehäuses und dem äußersten Ende des
Stellstiftes erreicht ist. Anschließend wird in die den
Stellstift umgebende Justierschraube ein Einsatz einge
fügt, der koaxial zur Bohrung des Ventils eine Ausnehmung
zur Aufnahme einer Kugel hat, über die die Kraft vom ab
gewinkelten Hebel auf den Stellstift übertragen wird. Der
abgewinkelte Hebel und dessen Lagerung befinden sich in
einem zwischen dem Schaltmagneten und dem Ventilgehäuse
angeordneten Adapterteil, das über zwei im rechten Winkel
zueinanderstehende Flächen an das Ventilgehäuse ge
flanscht ist. Das Adapterteil weist darüber hinaus eine Bohrung
zur Aufnahme einer Kugel auf, mit der die Kraft vom
Magnetanker des Schaltmagneten auf den abgewinkelten Betätigungshebel
übertragen wird.
Abgesehen davon, daß es im bekannten Fall einer
verhältnismäßig aufwendigen Einrichtung bedarf, um das Wege-
Sitzventil optimal zu justieren, benötigt die bekannte
Konstruktion ein verhältnismäßig teueres Adapterteil. Herstellungsbedingte
Toleranzen im Bereich des Adapterteils
selbst und seiner Schnittstellen zum Ventilgehäuse einerseits
und zum Schaltmagneten andererseits konnten bei der
bekannten Konstruktion bei montiertem Betätigungshebel nicht
mehr berücksichtigt werden. Dies erforderte zur Realisierung
hoher Schaltgenauigkeit eine äußerst präzise Fertigung des
Adapterteils, des Betätigungshebels und der Kopplungsflächen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein fremdkraftbetätigtes,
insbesondere ein elektrisch- bzw. magnetbetätigtes
Wege-Sitzventil gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 zu schaffen, das unter Verringerung des
herstellungstechnischen Aufwandes leichter justierbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst. Erfindungsgemäß wird das Ventilgehäuse mit einer
ersten Aufnahmefläche für die direkte Ankopplung der Fremdkraft-
Betätigungseinrichtung bzw. des Betätigungsmagneten,
mit einer Ausnehmung für den Durchgriff des vom Betätigungsglied
kraftbeaufschlagten Hebelarmes sowie mit einer quer
zur Verschieberichtung des zumindest einen Ventilschließkörpers
angeordneten zweiten Aufnahmefläche für einen
die Lagerung des Betätigungshebel aufnehmenden Lagerbock
versehen, wobei das Gehäuse nach außen durch eine den Lagerbock
und den Hebelschenkel abdeckende Haube abgeschlossen
ist.
Mit dieser Konstruktion gelingt es, das Ventil im
montierten Zustand des abgewinkelten Betätigungshebels
und unter Zuhilfenahme eines einfachen mechanischen An
schlages für den der Lagerung abgewandten Hebelschenkel
zu justieren. Durch die unmittelbare Ankopplung der
Fremdkraft-Betätigungseinrichtung bzw. des Elektromagne
ten an diejenige (erste) Aufnahmefläche, die die Referen
zebene für die Justierung bildet, sind alle Toleranzen
des Ventils einerseits und der Kraftübersetzung anderer
seits vollständig kompensiert, wenn über den mechanischen
Anschlag der Sollabstand zwischen der ersten Aufnahme
fläche und dem Krafteinleitungspunkt der Fremdkraft-
Betätigungseinrichtung bzw. dem Magnetanker eingestellt
ist. Es entfällt auf diese Weise nicht nur ein zusätzli
ches Bauteil, sondern es wird darüber hinaus die Möglich
keit eröffnet, im Bereich der für die Kraftübersetzung
verantwortlichen Komponenten mit größeren Toleranzen zu
arbeiten, ohne hierdurch Abstriche bezüglich der Schalt
qualität in Kauf nehmen zu müssen. Dies eröffnet bei
gleichbleibender Qualität ein wirtschaftlicheres Herstel
lungsverfahren.
Vorzugsweise wird das Ventilgehäuse als Gußteil ausgebil
det, so daß der Lagerbock für den Betätigungshebel an das
Gehäuse angeformt werden kann. Die Ausnehmung für den
Durchgriff des vom Betätigungsglied kraftbeaufschlagten
Hebelarmes kann dabei ebenfalls im Urformprozeß bereits
so ausgebildet werden, daß sie eine hinreichend genaue
seitliche Führung für den schwenkbaren abgewinkelten
Betätigungshebel bildet, was sich weiterhin positiv auf
die Wirtschaftlichkeit des Herstellungsverfahrens aus
wirkt. Dabei ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß
eine derartige Gußkonstruktion zuverlässig in der Lage
ist, höchsten zu schaltenden Drücken, die bis zu 630 bar
betragen können, standzuhalten.
Solange die Haube vom Gehäuse abgenommen ist, ist eine
freie seitliche Zugänglichkeit der Axialbohrung gegeben,
die es erlaubt, die Ventilkörper mittels zweier von
entgegengesetzten Seiten in das Ventilgehäuse einschraub
barer Justierkörper zu positionieren, die zur axialen
Positionierung der einstellbaren Ventilteile synchron und
gegensinnig gedreht werden.
Insbesondere dann, wenn der Lagerbock an das Ventilge
häuse angeformt ist, kann die Lage der Schwenkachse für
die Betätigungshebel verhältnismäßig frei gewählt werden,
beispielsweise mit einem ausreichenden Abstand zur zwei
ten Aufnahmefläche angeordnet werden, wodurch sich in
vorteilhafter Weise die Möglichkeit eröffnet, den zur
Axialverschiebung der Ventilteile vorgesehenen Justier
körper mit einem Betätigungsabschnitt aus der Axialboh
rung vorstehen zu lassen. Hierdurch wird das Ansetzen ge
eigneter Verstellwerkzeuge vereinfacht. So ist es bei
spielsweise möglich, in diesem Bereich mit mehreren Radi
albohrungen zu arbeiten, in die dann ein Stellwerkzeug in
Form eines Betätigungsstabes gesteckt werden kann.
Der Haube des Ventilgehäuses selbst muß keine stabili
tätserhöhende Funktion mehr übertragen werden. Vor
zugsweise wird diese Haube als Kunststoffteil gefertigt,
das nach einer vorteilhaften Ausgestaltung im Spritz
gußverfahren hergestellt wird. Auf diese Weise kann die
Innenkontur der Haube mit einfachen Mitteln so gestaltet
werden, daß einzelne Abschnitte zusätzliche Führungs-
und/oder Sicherungsfunktionen erfüllen können. Von beson
derem Vorteil ist hierbei die Weiterbildung gemäß Pa
tentanspruch 3, wobei in diesem Fall vorzugsweise an der
Haube angeformte Anschlagflächen den Lagerbock seitlich
im Bereich der Schwenkachse des Betätigungshebels einfas
sen. Hierdurch ist es möglich, die Schwenkachse als mit
entsprechendem Passungsmaß im Lagerbock aufgenommenen
Stift auszubilden, der die Montage und Demontage des ab
gewinkelten Betätigungshebels stark vereinfacht.
Diese Vereinfachung der Montage und Demontage ist
insbesondere in Verbindung mit der Weiterbildung gemäß
Patentanspruch 8 und/oder 9 von Vorteil. Durch einfache
Handgriffe gelingt es in diesem Fall, das Führungsteil
ohne Veränderung der Justage des Ventils auszutauschen,
um die dort angeordneten Dichtungen zu wechseln.
Die Erfindung schafft somit ein fremdkraftbetätigtes,
insbesondere elektrisch bzw. magnetbetätigtes Wege-
Sitzventil, das eine Axialbohrung zur Aufnahme von zumindest
einem in Richtung der Axialbohrung einstellbaren
Ventilteil aufweist, dem zumindest ein in axialer Richtung
verschiebbarer Ventilschließkörper zugeordnet ist.
Der Ventilschließkörper ist mittels eines von einem abgewinkelten
Betätigungshebel antreibbaren Stiftes verschiebbar,
indem dem einen Hebelschenkel eine ortsfeste
Lagerung zugeordnet ist und der andere Hebelschenkel in
einer Druckkraftkette mit einem Betätigungsglied eines
Betätigungsmagneten steht, dessen Betätigungsachse im
Winkel zur Verschieberichtung des zumindest einen Ventilschließkörpers
verläuft. Zur Vereinfachung der Einstellung
bzw. Justage Ventils unter Beibehaltung der
Schaltqualität weist das Ventilgehäuse eine erste
Aufnahmefläche für die direkte Ankopplung des Betätigungsmagneten
sowie eine Ausnehmung für den Durchgriff
des vom Betätigungsglied kraftbeaufschlagten Hebelarmes
des Betätigungshebels auf. Quer zur Verschieberichtung
des Ventilschließkörpers ist darüber hinaus eine zweite
Aufnahmefläche für einen die Lagerung aufnehmenden Lagerbock
sowie für eine den Lagerbock und den Hebelschenkel
abdeckende Haube vorgesehen. Das Ventil kann justiert
werden, indem unter Zuhilfenahme einer mechanischen Begrenzung
für den Verschwenkweg des Betätigungshebels die
gesamte Ventilachse in Richtung auf den Betätigungshebel
längs der Axialbohrung verschoben wird.
Nachstehend wird anhand schematischer Zeichnungen ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Aus
führungsform eines magnetbetä
tigten Wege-Sitzventils;
Fig. 2 eine schematische Teilschnitt
ansicht des zugehörigen Ventil
gehäuses;
Fig. 3 eine Ansicht des Schnitts gemäß
III-III in Fig.
2; und
Fig. 4 den Schnitt IV-IV in Fig. 2.
In den Figuren ist mit dem Bezugszeichen 2 ein Ventilge
häuse für ein Mehrwege-Sitzventil bezeichnet. Zu diesem
Zweck weist das Ventilgehäuse 2 eine Axialbohrung 4 mit
der Achse 6 auf. In der Figur ist die eigentliche Ventil
mimik mit einem mit strichpunktierten Linien angedeute
ten Kasten 7 bezeichnet, wodurch zum Ausdruck gebracht
werden soll, daß die vorliegende Erfindung für jede Art
von Wege-Sitzventil, d. h. für Ein- oder Mehrkörper-Sitz
ventile gleichermaßen anwendbar ist, solange zumindest
ein in Richtung der Axialbohrung einstellbares Ventilteil
vorgesehen ist, dem zumindest ein ebenfalls in axialer
Richtung verschiebbarer Ventilschließkörper zugeordnet
ist, der - wie nachfolgend noch näher zu beschreiben -
durch eine Fremdkraft betätigbar ist.
Bei der in Fig. 2 angedeuteten Konstruktion des Ventils
ist lediglich ein Sitzelement in Form einer Kugel 8
vorgesehen, die sich wechselweise gegen einen der beiden
Ventilsitze 10, 12 an den Ventilteilen 14 bzw. 16 anlegt.
Zwischen den beiden Ventilteilen 14 und 16 ist ein
Führungsteil 18 vorgesehen.
In der gezeigten Schaltstellung wird das Sitzelement in
Form der Kugel 8 mittels eines Rückstellstößels 20 gegen
den Ventilsitz 10 gedrückt, wodurch ein mit Druck ver
sorgter Ventilraum 22 zu einem Anschluß 24 aufgesteuert
wird. Ein mit dem Tank verbundener weiterer Ventilraum 26
wird gleichzeitig vom Anschluß 24 gesperrt.
Um das Sitzelement 8 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung
zu halten, ist der Rückstellstößel 20 mittels einer Feder
28 vorgespannt, die ebenso wie der Rückstellstößel 20 in
einer Führungsausnehmung 30 einer ersten Justierschraube
32 aufgenommen ist. Die Justierschraube 32 stützt sich am
Ventilteil 16 ab.
Von der anderen Seite ist in das Ventilgehäuse 2 eine
zweite Justierschraube 34 geschraubt, die sich - ggf.
über ein nicht näher bezeichnetes Druckstück - am Ventil
teil 14 abstützt. Es ist somit ersichtlich, daß durch die
beiden Justierschrauben 32, 34 eine axiale Positionierung
der Ventilteile 14 und 16 erfolgen kann.
Um das Sitzelement 16 vom Ventilsitz 10 abzuheben, ist
ein Stift 36 vorgesehen, der in einer Bohrung 38 der
zweiten Justierschraube 34 abdichtend geführt ist und
sich mit einer Verlängerung 40 nach außen erstreckt. Die
Verlängerung 40 ist ihrerseits abdichtend in einer Innen
bohrung 42 eines in die zweite Justierschraube 42 ein
schraubbaren Einsatzes 44 geführt. Die vorstehend erwähn
ten Dichtungen sind mit 46 und 48 bezeichnet und haben
den Zweck, den zwischen ihnen liegenden Raum 50, der über
eine schematisiert angedeutete Leitung 52 mit dem unter
Druck stehenden Ventilraum 22 in Verbindung steht, nach
außen hin abzudichten. Hierdurch wird ein Druckausgleich
am Stift 36 erreicht, ohne den beim Schalten des Ventils
die über die Ventilsitzfläche wirkende Druckkraft über
wunden werden müßte.
Die Betätigung des Stiftes 36 erfolgt mittels einer mit
der Verlängerung 40 in Anschlag stehenden Kugel 54, die
geführt in einer Innensechskantausnehmung 56 des Ein
satzes 44 so aufgenommen ist, daß sie zumindest um das
Schaltmaß MS von der Stirnseite des Einsatzes 44 vor
steht.
Der Antrieb der Kugel 54 und damit des Stiftes 36 erfolgt
durch ein Hebel-Übersetzungsgetriebe, das einen schwenk
bar um eine Achse 58 gelagerten, abgewinkelten Betäti
gungshebel 60 aufweist. Dieser Betätigungshebel umgreift
mit einer im wesentlichen endseitigen Ausnehmung 62 mit
halbkreisförmigem Ausnehmungsboden einen die Gelenkachse
bildenden Stift 58 und liegt mit seinem einen Winkel
schenkel an der Kugel 54 an. Sein anderer Winkelschenkel
66 verläuft unter einem Winkel von im wesentlichen 90°
zum Winkelschenkel 64 und steht mit seinem Endabschnitt
68 in Anlage mit einer Kugel 70, über die äußere Schalt
kraft auf den Betätigungshebel 60 einleitbar ist. Bei der
gezeigten Ausführungsform wird die äußere Schaltkraft
über einen Ankerstößel 72 eines Schaltmagneten 74 aufge
bracht, der an das Ventilgehäuse 2 angeflanscht und mit
diesem fest verschraubt ist. Mit 76 ist die Stromeinspei
sung des Schaltmagneten 74 bezeichnet.
In Fig. 2 ist mit gestrichelter Linie die Position des
kraftlosen Ankerstößels 72 und des angeflanschten
Schaltmagneten 74 angedeutet. Diese Position soll der An
kerstößel 72 bei optimal eingestelltem Sitzventil einneh
men, um die höchste Schaltgenauigkeit bereitzustellen.
Wie den Darstellungen entnehmbar ist, ist der Schaltma
gnet 74 unmittelbar an das Ventilgehäuse 2 über eine
Aufnahmefläche 78 angebaut, die somit eine eindeutige Be
zugsebene zur Justierung des Ventils bildet. Um sämtliche
montage- und herstellungsbedingten Toleranzen im Sitzven
til zu kompensieren, ist es lediglich erforderlich, nach
dem Einbau der kompletten Ventilachse und dem Einsetzen
des abgewinkelten Betätigungshebels 60 das Maß X festzu
legen, um das die Kugel 70 von der ersten Aufnahmefläche
78 des Ventilgehäuses 2 vorsteht. Dieses Maß X wird in
Anpassung an den jeweiligen, an das Ventilgehäuse 2 anzu
setzenden Schaltmagneten bestimmt, indem ein Anschlagkör
per 80 in eine Gewindebohrung 82 des Ventilgehäuses so
weit eingeschraubt wird, bis eine Schulter 84 an der Auf
nahmefläche 78 anschlägt. Der Anschlagkörper 80 weist
eine Innenausnehmung 86 auf, deren Durchmesser der Kugel
70 angepaßt ist und die eine Anschlagfläche 88 hat, die
im vollständig eingeschraubten Zustand den Abstand X von
der Aufnahmefläche 78 hat. Die Anschlagfläche 88 bildet
somit einen mechanischen Anschlag zur Justage des Ven
tils, die später näher erläutert werden soll.
Um die Fremdkraft-Betätigungseinrichtung, d. h. im gezeig
ten Ausführungsbeispiel den Schaltmagneten 74 direkt an
das Ventilgehäuse anbauen zu können, ist im Ventilgehäuse
unterhalb der ersten Aufnahmefläche 78 eine seitlich of
fene Ausnehmung 90 vorgesehen, die durch
einen Kern beim Gießen des Ventilgehäuses 2 gebildet
wird. Diese Ausnehmung ist - wie im einzelnen der Fig. 2
entnehmbar ist - zumindest teilweise so ausgebildet, daß
sie eine seitliche Führung für den Winkelschenkel 66 des
abgewinkelten Betätigungshebels 60 bildet. Die Ausnehmung
90 mündet in eine zweite Aufnahmefläche 92, die
im rechten Winkel zur ersten Aufnahmefläche 78 ver
läuft und senkrecht auf der Ventilachse 6 steht. Über
diese Aufnahmefläche 92 erfolgt der Anschluß einer den
abgewinkelten Betätigungshebel 60 nach außen abschirmen
den Haube 94, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht und
im Spritzgußverfahren hergestellt ist. Der den abgewin
kelten Betätigungshebel aufnehmende Raum des Ventils ist
nach außen mittels einer umlaufenden Dichtung 96 abge
schirmt, die vom Rand der Haube 94 fixiert ist. Der un
tere Bereich der Haube 94 umschließt einen sich von der
zweiten Aufnahmefläche 92 wegerstreckenden und
an das Ventilgehäuse 2 einstückig angeformten
Lagerbock 98 (vgl. Fig. 4), der eine Passungsbohrung 100
zur Aufnahme des Lagerstiftes 58 hat. Um den Lagerstift
58 seitlich zu fixieren, sind an die Innenseite der Haube
94 zwei Stege 102 und 104 angeformt, wodurch die Möglich
keit eröffnet wird, die Passung zwischen Lagerstift 58
und Passungsbohrung 100 so zu wählen, daß ein Auswechseln
des Lagerstiftes 58 ermöglicht ist.
An die Innenseite der Haube 94 können darüber hinaus Füh
rungsstege 106, 108 angeformt sein, die für eine
zusätzliche seitliche Fixierung des Winkelschenkels 64
sorgen.
Zur Montage und zur Justage des magnetbetätigten Wege
Sitzventils geht man wie folgt vor:
Zunächst wird die Ventilachse komplett montiert, indem die Ventilteile 14, 16, 18, das Sitzelement 8, der Rückstellstößel 20 zusammen mit der Feder 28, sowie der Stift 36 in die Axialbohrung 4 bei grob vorpositionierter Justierschraube 32 eingebracht werden. Anschließend kann die zweite Justierschraube 34 mit auf Anschlag einge schraubtem Einsatz 44 gemäß Fig. 2 von rechts in das Ventilgehäuse 2 so weit geschraubt werden, bis sie am Ventilteil 14 anschlägt. Nach dem Einsetzen der Kugel 54 in die Innensechskantausnehmung 56 des Einsatzes 44 kann der abgewinkelte Betätigungshebel 60 mit seinem einen Schenkel 66 in die Ausnehmung 90 eingeführt und mit sei nem anderen Schenkel 64 mittels des Lagerstiftes 58 fi xiert werden. Wird nun auf den Endabschnitt 68 des Winkelschenkels 66 die Kugel 70 aufgelegt, so stellt sich zwischen der Oberseite der Kugel 70 und der Aufnahmeflä che 78 ein Abstandsmaß ein, das bei der Grobpositionierung der Justierschrauben 32 und 34 kleiner sein sollte als das Sollmaß X. Wird nun in die Gewinde bohrung 82 des Ventilgehäuses ein auf den Betätigungsma gneten abgestimmter Anschlagkörper 80 geschraubt, der im auf Anschlag eingeschraubten Zustand mit einer Anschlag fläche 88 für die Kugel 70 einen mechanischen Anschlag bildet, der im Sollabstand X zur Aufnahmefläche 78 steht, kann durch Herausdrehen der zweiten Justierschrauben 34 aus dem Ventilgehäuse 2 und gleichzeitiges bzw. synchro nes Eindrehen der ersten Justierschraube 32 eine kom plette Axialverschiebung der Ventilteile erfolgen. Sobald die Kugel 70 an der Anschlagfläche 88 anschlägt, ist die Einstellung des Ventils beendet. Damit die Justier schraube 34 im eingebauten Zustand des Betätigungshebels 60 leicht zugänglich angetrieben werden kann, steht das äußere Ende der Justierschraube 34 etwas von der zweiten Aufnahmefläche 92 vor, so daß Radialbohrungen 110 für den Einsatz geeigneter Werkzeuge wie z. B. eines Betätigungs stiftes zugänglich werden. Nach erfolgter Justage kann der Anschlagkörper 80 wieder aus dem Ventilgehäuse 2 her ausgedreht werden, wonach das Ansetzen des Schaltmagneten 74 erfolgen kann. Der mit strichpunktierter Linie ange deutete Ankerstößel 72 des Schaltmagneten hat dann die für die Ventilschaltung erforderliche optimale Lage positionierung bezüglich des Betätigungshebels 60.
Zunächst wird die Ventilachse komplett montiert, indem die Ventilteile 14, 16, 18, das Sitzelement 8, der Rückstellstößel 20 zusammen mit der Feder 28, sowie der Stift 36 in die Axialbohrung 4 bei grob vorpositionierter Justierschraube 32 eingebracht werden. Anschließend kann die zweite Justierschraube 34 mit auf Anschlag einge schraubtem Einsatz 44 gemäß Fig. 2 von rechts in das Ventilgehäuse 2 so weit geschraubt werden, bis sie am Ventilteil 14 anschlägt. Nach dem Einsetzen der Kugel 54 in die Innensechskantausnehmung 56 des Einsatzes 44 kann der abgewinkelte Betätigungshebel 60 mit seinem einen Schenkel 66 in die Ausnehmung 90 eingeführt und mit sei nem anderen Schenkel 64 mittels des Lagerstiftes 58 fi xiert werden. Wird nun auf den Endabschnitt 68 des Winkelschenkels 66 die Kugel 70 aufgelegt, so stellt sich zwischen der Oberseite der Kugel 70 und der Aufnahmeflä che 78 ein Abstandsmaß ein, das bei der Grobpositionierung der Justierschrauben 32 und 34 kleiner sein sollte als das Sollmaß X. Wird nun in die Gewinde bohrung 82 des Ventilgehäuses ein auf den Betätigungsma gneten abgestimmter Anschlagkörper 80 geschraubt, der im auf Anschlag eingeschraubten Zustand mit einer Anschlag fläche 88 für die Kugel 70 einen mechanischen Anschlag bildet, der im Sollabstand X zur Aufnahmefläche 78 steht, kann durch Herausdrehen der zweiten Justierschrauben 34 aus dem Ventilgehäuse 2 und gleichzeitiges bzw. synchro nes Eindrehen der ersten Justierschraube 32 eine kom plette Axialverschiebung der Ventilteile erfolgen. Sobald die Kugel 70 an der Anschlagfläche 88 anschlägt, ist die Einstellung des Ventils beendet. Damit die Justier schraube 34 im eingebauten Zustand des Betätigungshebels 60 leicht zugänglich angetrieben werden kann, steht das äußere Ende der Justierschraube 34 etwas von der zweiten Aufnahmefläche 92 vor, so daß Radialbohrungen 110 für den Einsatz geeigneter Werkzeuge wie z. B. eines Betätigungs stiftes zugänglich werden. Nach erfolgter Justage kann der Anschlagkörper 80 wieder aus dem Ventilgehäuse 2 her ausgedreht werden, wonach das Ansetzen des Schaltmagneten 74 erfolgen kann. Der mit strichpunktierter Linie ange deutete Ankerstößel 72 des Schaltmagneten hat dann die für die Ventilschaltung erforderliche optimale Lage positionierung bezüglich des Betätigungshebels 60.
Nach erfolgter Montage wird die Haube 94 an die zweite
Aufnahmefläche 92 angesetzt und mittels nicht näher
bezeichneter Haltevorrichtungen am Gehäuse gesichert.
Wie eingangs bereits beschrieben, weisen derartige Wege-
Sitzventile einen Druckausgleich am Stößel bzw. Stift 36
auf, um die Schaltkraft möglichst klein zu halten. Auf
diese Weise sind allerdings die den Ventilraum 50 ab
dichtenden Dichtungen 46 und 48, die regelmäßig von Man
schettendichtungen gebildet sind, verhältnismäßig hoch
belastet. Die vorstehend beschriebene Konstruktion des
Ventils erlaubt es, ohne die Justage ändern zu müssen,
mit wenigen Handgriffen diese Dichtungen 46 und 48 auszu
tauschen. Hierzu geht man wie folgt vor:
Nach dem Abnehmen der Haube 94 ist der Lagerstift 58 seitlich zugänglich und kann aus der Passungsbohrung 100 herausgedrückt werden. Der abgewinkelte Betätigungshebel 60 ist dadurch freigegeben und kann zusammen mit der Ku gel 54 entfernt werden. Mittels der Innensechskantausneh mung 56 kann nun der Einsatz aus der Justierschraube 34 herausgedreht werden, wonach die Dichtungen 46 und 48 für den Austausch frei zugänglich sind. An der Justage des Ventils ändert sich durch diese Maßnahmen nichts, da die Justierschrauben 32 und 34 nicht bewegt werden müssen. Nach dem Auswechseln der Dichtungen geht man in umgekehr ter Reihenfolge vor, so daß das Ventil in kurzer Zeit wieder einsatzbereit ist.
Nach dem Abnehmen der Haube 94 ist der Lagerstift 58 seitlich zugänglich und kann aus der Passungsbohrung 100 herausgedrückt werden. Der abgewinkelte Betätigungshebel 60 ist dadurch freigegeben und kann zusammen mit der Ku gel 54 entfernt werden. Mittels der Innensechskantausneh mung 56 kann nun der Einsatz aus der Justierschraube 34 herausgedreht werden, wonach die Dichtungen 46 und 48 für den Austausch frei zugänglich sind. An der Justage des Ventils ändert sich durch diese Maßnahmen nichts, da die Justierschrauben 32 und 34 nicht bewegt werden müssen. Nach dem Auswechseln der Dichtungen geht man in umgekehr ter Reihenfolge vor, so daß das Ventil in kurzer Zeit wieder einsatzbereit ist.
In Abwandlung der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform des Wege-Sitzventils ist
es beispielsweise nicht erforderlich, daß die er
ste Aufnahmefläche 78 im Winkel von 90° zur zweiten Auf
nahmefläche 92 steht, wenngleich dies günstige Vorausset
zungen für die Bearbeitung des Ventilgehäuses schafft. Es
ist auch nicht erforderlich, daß der Lagerbock 98 einen
einstückigen Bestandteil des Ventilgehäuses 2 bildet. Der
Lagerbock kann vielmehr auch von einem separaten Teil ge
bildet werden, das an die zweite Aufnahmefläche 92 ange
setzt ist. Schließlich besteht
auch die Möglichkeit, den Betätigungshebel 60 mit
einer ringsum geschlossenen Ausnehmung für den Ge
lenkstift 58 zu versehen.
Claims (12)
1. Fremdkraftbetätigtes, insbesondere elektrisch bzw.
magnetbetätigtes Wege-Sitzventil, mit einer Axial
bohrung (4) in seinem Ventilgehäuse zur Aufnahme von
zumindest einem in Richtung der Axialbohrung einstellbaren
Ventilteil (12, 14, 16), dem zumindest ein in
axialer Richtung verschiebbarer Ventilschließkörper (8)
zugeordnet ist, der mittels eines von einem abgewinkelten
Betätigungshebel (60) antreibbaren Stiftes (36)
verschiebbar ist, wobei der eine Hebelschenkel (64)
eine ortsfeste Lagerung aufweist und der andere
Hebelschenkel in einer Druckkraftkette mit einem Betätigungsglied
(72, 70) der Fremdkraftbetätigung, insbesondere
eines Betätigungsmagneten (74), steht, dessen
Betätigungsachse im Winkel zur Verschieberichtung (6)
des Ventilschließkörpers verläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilgehäuse (2) aufweist:
- a) eine erste Aufnahmefläche (78) für die Fremdkraftbetätigung, insbesondere den Betätigungsmagneten (74),
- b) eine Ausnehmung (90) für den Durchgriff des vom Betätigungsglied (70, 72) kraftbeaufschlagten Hebelschenkels (66), sowie
- c) eine zur Verschieberichtung (6) des zumindest einen Ventilschließkörpers (8) verlaufende zweite Aufnahmefläche (92) für einen die Hebel-Lagerung (58) aufnehmenden Lagerbock (98) und für eine den Lagerbock (98) und dem zugeordneten Hebelschenkel (60) abdeckende Haube (94).
2. Wege-Sitzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilgehäuse (2) von einem Gußteil gebildet
ist, an das der Lagerbock (98) für den Betätigungshebel
(60) an der Seite der zweiten Aufnahmefläche (92)
angeformt ist.
3. Wege-Sitzventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der der Lagerung zugewandte Hebelschenkel
(64) in einem im Lagerbock (98) angeordneten Stift (58)
gelagert ist, der in Axialrichtung von entsprechenden
Anschlägen (102, 104) der Abdeckhaube (94) gesichert
ist.
4. Wege-Sitzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelschenkel (64, 66)
des Betätigungshebels (60) ebenso wie die beiden
Aufnahmeflächen (78, 92) des Ventilgehäuses (2) im we
sentlichen im rechten Winkel zueinander verlaufen.
5. Wege-Sitzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine einstellbare
Ventilteil (14, 16, 18) mittels zweier, von
verschiedenen Seiten in das Ventilgehäuse (2) schraubba
rer Justierkörper (32, 34) axial positionierbar ist,
wobei einer der Justierkörper bei abgenommener Haube
(94) von der zweiten Aufnahmefläche (92) her frei zugänglich
ist.
6. Wege-Sitzventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Justierkörper (32, 34) koaxial zur Verschieberichtung
(6) des zumindest einen Ventilschließkörpers
(8) angeordnet sind.
7. Wege-Sitzventil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der dem Betätigungshebel (60) zugewandte
Justierkörper (34) von der entsprechenden zweiten Aufnahmefläche
(92) vorsteht.
8. Wege-Sitzventil nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der dem Betätigungshebel
(60) zugewandte Justierkörper (34) ein Innengewinde
aufweist, in das ein Führungsteil (44) für den Stift
(36) schraubbar ist.
9. Wege-Sitzventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsteil (44) an einer Manschettendichtung
(48) anliegt.
10. Wege-Sitzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aufnahmefläche
(78) parallel zur Ventilachse (6) verläuft.
11. Wege-Sitzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (2) zur
Aufnahme eines Anschlagkörpers (80) eine Gewindebohrung
(82) aufweist, in die der Anschlagkörper (80) auf
Anschlag einschraubbar ist.
12. Wege-Sitzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (94) aus Kunststoff
besteht und ein Spritzgußteil bildet.
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