DE4007922C2 - Vasenmantel - Google Patents

Vasenmantel

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
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    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/08Covers for flower-pots, e.g. ornamental pots
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47G7/06Flower vases
    • A47G2007/066Flower vases adaptable for flowers of differing heights, e.g. telescopic flower vases

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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Vasenmantel für öffentliche Außenanlagen, beispielsweise Friedhöfe.
Durch das DE-GM 18 77 613 ist bereits eine Vase bekannt, in der eine Stellplatte höhenverstellbar angeordnet ist.
Die hier vorgestellte Erfindung bezieht sich auf einen Vasenmantel für private und öffentliche Aussenanlagen, z. B. wie Gärten, Parks, Friedhöfe oder dergleichen.
Die bisher bekannten Friedhofsvasen erfüllen nicht die an sie zu stel­ lenden unterschiedlichen Aufgaben, insofern, daß sie einerseits leicht aber sicher im Boden verankerbar sein sollen, andererseits auch geeignet sein sollen, unterschiedlich lange Blumen aufzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vasenmantel zu schaffen, der fest auf einer Grabstätte oder dergleichen angebracht wird und der in der Lage ist, unterschiedlich lange Blumenspenden mit differenzieren­ den Stiel-Längen günstig zu präsentieren, dabei aber windfest ist.
Diese, der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, wird durch die Lehre des Hauptanspruchs gelöst.
Zur weiteren Erläuterung wird vorgeschlagen, ähnlich wie bei den bekann­ ten Grableuchten einen Vasenmantel zu schaffen, der einen Aufnahmeraum für eine Blumenvase aufweist, wobei dieser Vasenmantel wie die Grableuch­ ten in ähnlicher Art, fest auf einem Stein oder festem Fundament, Grab­ platte oder dergleichen, auf dem Grab, Gruft, Urnenplatz, Beetfläche, ect., verankert werden kann.
Innerhalb des Aufnahmeraumes, der von außen zugänglich, aber nicht ein­ sehbar ist, ist eine Stellplatte vorgesehen, die höhenverstellbar ange­ ordnet ist, so, das nunmehr in den von außen ansehnlich ausgebildeten Vasenmantel, beispielsweise aus Bronze, Aluminium, Kunststoff oder der­ gleichen eine einfache Vase oder auch sogar eine verlängerbare Vase, ein­ gesetzt werden kann.
Mittels einer Stellplatte ist die Vase nunmehr in der Höhe einstellbar und zu verstellen. Somit können Vasen in unterschiedlicher Höhe und Brei­ te untergebracht werden.
Insbesondere aber auch Vasen, die z. B. aus unansehnlichem Werkstoff her­ gestellt sind, dennoch ihre Vasenfunktion in einwandfreier Weise erfüllen.
Außerdem aber auch zweckentfremdete Gefäße, wie Einweckgläser, Fruchtsaft­ flaschen und dergleichen, die bis dato leider immer eine gewisse Pietät­ losigkeit für die letzte Ruhestätte offenbarten, nun jedoch durch den Vasen­ mantel absolute Neutralität erfahren, da diese unansehnlichen Gefäße zur Blu­ menaufnahme nicht mehr sichtbar sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen erläutert.
So wird beispielsweise vorgeschlagen, daß der nach oben hin offene Aufnahme­ raum des Vasenmantels durch eine Haube abgedeckt wird, sodaß ein Eindringen von Wasser, Hagel, Schnee, oder Schmutz, nicht möglich ist.
Diese Haube kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung so gestaltet wer­ den, daß sie Öffnungen aufweist, die gleichzeitig zur Aufnahme der Blumenstie­ le dienen und diese Öffnungen auch verschließbar sind.
So könnten beispielsweise zwei gegeneinander verstellbare, scheibenartige Hau­ ben übereinander gesetzt werden, die durch gegenseitiges Verdrehen die ent­ sprechenden Öffnungen freigeben oder verschliessen.
Die Höhenverstellbarkeit der eigentlichen Stellplatte kann in einfachster Wei­ se durch eine Rasterstange, bzw. Rohr erreicht werden, die mittig oder seit­ lich auf der Innenwand des Vasenmantels angebracht sind, in die die Stellplat­ te, je nach Bedarf eingehängt wird, um die gewünschte Vasenhöhe auszugleichen.
Die Zugänglichkeit zum Vasenmantel-Innern wird durch eine Tür erreicht, wobei diese Tür einflügelig oder zweiflügelig ausgebildet sein kann.
Die zweiflügelig ausgebildete Tür hat den Vorteil, daß der Innenraum des Va­ senmantels sehr weit geöffnet und damit auch sehr bequem bedienbar ist, währ­ end die einflügelig ausgebildete Tür den Vorteil hat, daß wenig korrosions­ empfindliche Stellen an dem Vasenmantel vorgesehen werden.
Auch lässt sich die einflügelige Tür seitlich oder nach oben hin verschiebbar anbringen, wobei ein Scharnier entfällt, da die Tür dann als Schiebetür ausge­ bildet ist.
Die Verankerung des Vasenmantels am Boden erfolgt durch in der Bodenplatte des Vasenmantels vorgesehene Befestigungsöffnungen.
Der eigentliche Vasenmantel kam aus Metall, Kunststoff, oder sonstigen frost­ sicheren Materialien bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Die Zeichnungen zeigen dabei in:
Fig. 1 eine Ansicht von vorne auf einen Vasenmantel, wobei die Tür und Wände als durchsichtig angenommen sind.
Fig. 2 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der Stellplatte und der Rasterstange.
Fig. 3 eine Draufsicht bei geschlossener Tür.
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Draufsicht bei geöffneter Tür.
Fig. 5 eine Draufsicht auf die den Aufnahmeraum abdeckende Haube.
In den Zeichnungen ist mit 1 ein Vasenmantel bezeichnet, der durch eine Vasen­ mantelwand 6 gebildet wird. Diese Vasenmantelwand 6 mündet unten in einer Bodenplatte 2 und definiert einen Aufnahmeraum 5 in dem eine Rasterstange 3 ist. Die Rasterstange 3 trägt eine höhenverstellbare Stellplatte 4. Mittels Scharnieren 11 und 12 ist an einer Seite der Vasenmantelwand 6 eine Tür 10 angelenkt, die in geschlossenem Zustand beispielsweise durch einen Ma­ gnetverschluß, Schnapp- oder sonstigen Riegelverschluß gehalten wird. Durch diese Tür 10 ist das Innere des Aufnahmeraumes 5 bedienbar.
Weiterhin zeigen die Fig. 3 und 4, daß in der eigentlichen Bodenplatte 2 Be­ festigungsöffnungen 9 vorgesehen sind, über die der eigentliche Vasenmantel 1 beispielsweise an einer Ankerplatte oder an einem Ankerstein befestigt wer­ den kann.
Bei Nichtgebrauch kann der nach oben hin offene Aufnahmeraum 5 durch eine Haube 7 abgeschlossen werden, so, daß ein Eindringen von Regen, Hagel, Schnee oder Schmutz, beispielsweise im Winter, nicht möglich ist.
In Fig. 5 ist eine Haube 7 dargestellt, die Öffnungen 8 aufweist, sodaß nun­ mehr diese Haube 7 bei sehr langstengeligen Blumen gleichzeitig zur Halterung der Blumenstengel dient.
Um diese Haube 7 auch als Schnee-, Schmutz- und Regensicherung benutzen zu kön­ nen, kann die Haube 7 zweiteilig derart ausgebildet sein, daß unter der in Fig. 5 sichtbaren Haubenplatte eine zweite Platte mit Öffnungen verstellbar gelagert ist, sodaß die Öffnungen fluchtend angeordnet werden können oder die Öffnun­ gen so gegeneinander verdreht werden, daß die Haube geschlossen ist.
Während in Fig. 1 die eigentliche Tür 10 über die gesamte Höhe des Vasenmantels 1 reicht, ist es möglich, die Tür 10 nur zum Teil der Höhe reichen zu lassen, wo­ durch oben im Bereich des Vasenmantels 1 die Stabilität insgesamt erhöht wird.

Claims (9)

1. Vasenmantel für öffentliche Außenanlagen, beispielsweise Friedhöfe, gekennzeichnet durch eine sich von einer Boden­ platte (2) nach oben erstreckende Vasenmantelwand (6), die einen Aufnahmeraum (5) für eine Vase definiert, die auf ei­ ner im Aufnahmeraum (5) höhenverstellbaren Stellplatte (4) abstellbar ist.
2. Vasenmantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Öffnung des Aufnahmeraumes (5) durch eine dachförmige Haube (7), abdeckbar ist.
3. Vasenmantel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (7) verschließbare Öffnungen aufweist (8), die gleich­ zeitig als Halterung für Blumenstengel dienen können.
4. Vasenmantel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Aufnahmeraumes (5) eine Rasterstange (3) vorgesehen ist, die die Stellplatte (4) höhenverstellbar trägt.
5. Vasenmantel nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche dadurch gekennzeichnet, daß im Vasenmantel (1) eine einflügelige Tür (10) angeordnet ist.
6. Vasenmantel nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Vasenmantel (1) eine Tür (10) zweiflügelig ausgebildet ist.
7. Vasenmantel nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenplatte (2) Befestigungsöffnungen (9) vorgesehen sind, mittels derer der Vasenmantel (1) an einer ortsfesten Bodenplatte verankerbar ist.
8. Vasenmantel nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (10), mittels eines Magnet-Verschlusses, in ihrer geschlossenen Stellung ver­ riegelbar ist.
9. Vasenmantel nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Vasenmantel (1) in ovaler, Kugel-, Kegel-, Zylider-, Rechteck-, Quadrat- oder prismatischer Form ausgebildet ist.
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DE1877613U (de) * 1963-05-25 1963-08-14 Elisabeth Lewerth Blumenhalter.

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