DE400752C - Verbrennungsmotor - Google Patents

Verbrennungsmotor

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DE400752C
DE400752C DET24977D DET0024977D DE400752C DE 400752 C DE400752 C DE 400752C DE T24977 D DET24977 D DE T24977D DE T0024977 D DET0024977 D DE T0024977D DE 400752 C DE400752 C DE 400752C
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DE
Germany
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cylinder
valves
head
valve
inlet
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Expired
Application number
DET24977D
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English (en)
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ETTORE LANZEROTTI SPINA
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ETTORE LANZEROTTI SPINA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/26Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of two or more valves operated simultaneously by same transmitting-gear; peculiar to machines or engines with more than two lift-valves per cylinder
    • F01L1/265Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of two or more valves operated simultaneously by same transmitting-gear; peculiar to machines or engines with more than two lift-valves per cylinder peculiar to machines or engines with three or more intake valves per cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2275/00Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
    • F02B2275/34Lateral camshaft position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Verbrennungsmotor. Man kennt bereits Verbrennungsmotoren mit gesteuerten Ventilen im Zylinderkopf, die geneigt zur Zylinderachse hängen und sie im! Kreise umgeben. Bei einigen älteren Motoren dieser Art, die drei oder mehr Ventile haben, schneiden die Ventilachsen die Zylinderachse innerhalb, bei anderen, die nur zwei Ventile aufweisen, außerhalb des Zylinders. In beiden Fällen ragen jedoch die Zylinderköpfe wegen der Ventile selbst oder der zu ihrer Bewegung erforderlichen Getriebe wesentlich über den Durchmesser des Zylinders hinaus. Infolgedessen war es bisher nicht möglich, bei Motoren mit mehreren Zylindern diese unmittelbar nebeneinander anzuordnen, was bekanntlich- aus mehreren Gründen durchaus wünschenswert ist.
  • Um nun eine möglichst gedrängte Bauart der Zylinder und zugleich möglichst große Durchflußweiten der Kanäle sowie Ventile für den Ein- und Auslaß der Gase zu erzielen"; ist gemäß der Erfindung die Einrichtung getroffen, daß die Ventilachsen die Zylinderachse außerhalb des Zylinders schneiden und der Zylinderkopf über den äußeren Durchmesser des Zylinders nicht hinausragt.
  • Auf den Zeichnungen sind mehrere Ausführungen des neuen Motors dargestellt.
  • Die Abb. i und a zeigen die erste Ausführung in zwei im rechten Winkel zueinander stehenden senkrechten Schnitten nach den Linien 1-I und II-II von Abb. q..
  • Die Abb.3 und q. sind die zugehörigen Grundrisse, von,denen Abb. 3 eine etwas geänderte Anordnung der Ventile veranschaulicht.
  • Die Abb. 5 und 6 veranschaulichen in Ansicht von unten und in einem Teilschnitt schematisch eine dritte Anordnung der Ventile. Die Abb. 7 und 8 zeigen in ähnlicher Weise eine vierte Anordnung der Ventile.
  • Abb. 9 ist ein senkrechter Schnitt tei:s nach Linie I1-I1, teils nach Linie IX-IN' -: <in Abb. i i durch eine fünfte Ausführun@11 der Ein- und Auslaßkanä 1e und der Ventile.
  • Abb. io ist eine zu Abb.9 gehörige Seitenansicht und Abb. i i ein Grundriß.
  • Abb. 12 ist ein Schnitt nach Linie l I I-@i I l von Abb. i i.
  • Bei der Ausführung nach den Abb. i bis 1 weist der Zylinder i einen besonderen Kopf ; auf, der in der üblichen Weise mit Sclir.iuben befestigt ist. Die Innenfläche ; des Kopfes ist konvex und zweckmäßig sphäris(-li. Namentlich für Zylinder von großen Abmessungen kommen mehrere Ein- und Auslal3ventile .l zur Anwendung, die in verschiedener Weise angeordnet sein können, z. B. in einem oder mehreren Ringen, mit oder ohne ein Ventil in der Mitte. Bei der Ausführung nach den Abb. i bis .l. stehen die Ventile auf einem einzigen Ring in der Nähe des Umfanges des Kopfes, und ihre Schäfte 5 sind geneigt. Sie können z. B. zu der inneren sphärischen Fläche des Kopfes oder gegen eine sphärische Fläche #'Abb. 8) oder eine ini wesentlichen sphärische Zone (, Abb. 6 an dieser Innenfläche radial stehen, falls die letztere Fläche nicht ganz sphärisch ausgebildet ist. Die Ventilschäfte gleiten in schrägstehenden Führungen 6. Die Ventile werden durch Federn 7 auf ihre Sitze gezogen und durch Hebel 8, 9 niedergedrückt und geöffnet, von denen jeder z. B. auf eine Hälfte der Ventile einwirkt. In Abb. ; bewegt der Hebel 8 das unterste und oberste Paar der Ventile, während der Hebel 9 das rechts und links liegende Ventilpaar bewegt. Gemäß Abb. s wechseln die Ein- und Auslaßventile einzeln ab, statt zu Paaren oder größeren Gruppen zusammengefaßt zu sein, so dah der Hebel 9 das oberste und unterste Ventil in dieser Figur und ebenfalls das rechts und links liegende Ventil bewegt, die sämtlich als Auslaßventile (lienen, während der Hebel 8 die abwechselnd angeordneten Einlaßventile bewegt. Das Ende io des Hebels 9 ist ausgehöhlt, so daß der Hebel 8 durch die Höhlung hindurchgehen kann. Die Hebel drehen sich um einen gemeinsamen Zapfen i i und werden durch eine am oberen Ende des Motors vorgesehene Nockenwelle oder senkrechte Zugstangen 12 von einer Nockenwelle aus bewegt, die in dein Kurbelgehäuse oder an anderer Stelle angeordnet sein kann. Die Hebel 8, 9 wirken auf die Ventilschäfte 5 mittels senkrecht beweglicher Gleitstücke 13, 14, von denen das eine auf der Innen- und das andere auf der Außenseite der senkrechten, hohlen Führung 15 gleitet. Jedes Gleitstück trägt für Jeden Ventilzapfen eine Rolle 16-, und die @-entilschä fte endigen in Kappen 171 deren Oberfläche groß genug ist, um in allen Stel- lungen des Ventils eine Anlage gegen die R(-:le 16 zu ergeben. Die Kappen t; ermöglichen ferner die genaue Einstellung durch Einsetzen von Metallscheiben zwis,-lien ihnen und den Enden der Ventilschäfte. Die Ein-und Auslaßkanäle 18 erstrecken sich senkrecht von den Ventilöffnungen zu der flachen Oberseite des Kopfes 2 und sind hier durch Sammelleitungen zusammengefaßt, wie z. B. aus den Abb. 3 und .1 ersichtlich ist. Der ganze Zylinderkopf ist mit einem Kühlmantel für Wasser versehen, und die Zu- und Ableitungsrohre sind mit i9 bezeichnet. Die Gleitstücke 13, 14 können auch unmittelbar oder mittels Daumen von locken einer Nockenwelle bewegt werden.
  • Die abwechselnde Anordnung der Ein- und Auslal )ventile, mögen sie nun einzeln oder in Gruppen angeordnet sein, hat zur Folge, daß die abkühlende Wirkung der einströmenden und die erhitzte Wirkung der austretenden Gase über den Zylinderkopf gleichmäi:)ig verteilt wird. Die Neigung der Ventilschäfte aufeinander zu auf der Außenseite des Zylinders erleichtert ihre Bewegung -von einem in der Mitte angeordneten Mechanismus aus, so daß man diesem durchweg nur kleine Abmessungen zu geben braucht. Diese geneigte Anordnung zusammen mit der Verlegung der Ventile in die Nähe des Kopfumfanges bietet den Vorteil, daß, wenn ein Ventilschaft oder eine Ventilfeder bricht, das Ventil nur eine geringe Strecke gegenüber seiner normalen üffnungsstellung hinabsinkt und sich dann, ohne finit dem Kolben in Berührung zu kommen, zwischen der Wandung des Zylinders und dem unteren Ende seiner Schaftführung aufhängt. Die senkrechte Lage der Ein- und Auslaßkanäle führt gleichfalls zu einer Anordnung mit durchweg kleinen Abmessungen und, falls der Kopf gegossen wird, zu einem verhältnismäßig einfachen Guf;)stück. Die senkrechten Ein- und Auslaßkanäle können auch in Verbindung mit Köpfen von nicht konvexer oder sphärischer Form zur Anwendung kommen. Sie sind in jedem Falle von Vorteil, wo die Ventile hinreichend geneigt sind, sei es nach der Mitte zu oder von ihr fort.
  • Kommt zusammen mit einem solchen Zylinderkopf ein Kolben mit gewölbter Oberseite 20 zur Anwendung, so erhält die Verbrennungskammer oder der Kompressionsraum eine im wesentlichen ringförmige Gestalt. Es bildet sich dort ein Kern von heißen Gasen von ringförmiger Gestalt und etwa birnenförmigem Querschnitt. Die Zündkerzen sind seitlich am oberen Ende des Zylinders eingesetzt, z. B. in die Bohrungen 2 i. Es ist indessen für die Zwecke der Erfindung nicht notwendig, einen Kolben mit gewölbter Oberlläche zu verwenden. Für manche Zwecke kann es von Vorteil sein, den Kolben flach oder mehr oder weniger der Krümmung des Kopfes entsprechend auszubilden, wie z. B. in Abb. 8 dargestellt ist.
  • Für große Motoren kann es von Vorteil sein, die Ventile in der Weise gemäß den Abb.5 bis 8 zu unterteilen. In den Abb. 5 und 6 sind die Ventile in Gruppen zu dreien angeordnet, und jede Gruppe sitzt auf einer abgeflachten Fläche, die auf einer im wesentlichen sphärischen Zone gebildet ist. Die Schäfte der drei Ventile in einer Gruppe stehen zueinander parallel, jedoch sind die Gruppen von Schäften wieder, wie in den bereits beschriebenen Ausführungsformen, zueinander geneigt. Nach den Abb. 7 und 8 ist gleichfalls eine Unterteilung der Ventile in Gruppen zu dreien vorgenommen, jedoch sind sie sämtlich radial in einer sphärischen Zone angeordnet, so daß alle Schäfte gegeneinander geneigt sind.
  • Zweckmäßig werden für jeden Zylinderkopf Segmente von Sammelleitungen vorgesehen, die mit den senkrechten, zu den Ventilen führenden Kanälen in Verbindung sind. und an den Seiten des Zylinders so stehen, daß sie an die entsprechenden Segmente eines benachbarten Zylinders gut angeschlossen werden können. Die Abb. 9 bis 12 zeigen eine solche Ausgestaltung der Einlaßrohre. Außer dem konvexen Zylinderkopfe 22 ist hier ein weiteres Gußstück 23 vorgesehen, das die verschiedenen Segmente, ihre Anschlüsse an die senkrechten, zu den Ventilen führenden Kanäle, ihre Kühlmäntel und einen ölraum enthält. Innerhalb des letzteren sind die Ventilschäfte und die sie bewegenden Gleitstücke angeordnet. Der Ölraum ist oben durch einen Deckel 2.1 geschlossen, der auch über die Hebel zum Bewegen der Ventile hinweg greift. Er ist. durch ein Rohr 25 mit dem Kurbelgehäuse verbunden, so daß der Ventilmechanismus hinreichend mit öl gespeist wird, das in den ölraum in Form von Dampf oder fein verteilten 'Tröpfchen gelangt. Mit 26 und 27 ,sind ° zwei Einlaßleitungen bezeichnet, während 28 den Anschluß des Kühlmantels und 29 eine Auslaßleitung bedeutet. Sie steht mit den beiden untersten Ventilen in Abb. i i in Verbindung und endet an der Oberseite des Gußstückes. Die beiden obersten Ventile stehen in ähnlicher Weise mit der zweiten Auslaßleitung und die übrigen vier Ventile des äußeren Ringes mit der einen oder anderen Einlaßleitung 26 oder 2 7 in Verbindung.
  • Aus Abb. 9 ist auch zu ersehen, wie! sich ein Ventil in der Mitte des Kopfes anbringen läßt. Das mittlere Ventil 3o ist hierbei ein Einlaßventil und steht mit den Leitungen 26, 27 in Verbindung. Ein solches in der Mitte angeordnetes Ventil kann sowohl zum Ein- und Auslaß benutzt werden, und man kann auch ein einziges großes Ventil in der Mitte für den Einlaß und z. B. einen Ring von Ventilen für den Auslaß vorsehen. Gemäß Abb.9 wird das mittlere Ventil durch das gleiche Gleitstück 3 i wie die übrigen Einlaßventile bewegt. Wenn man dieses Ventil. als einziges Einlaßventil verwendet, so läßt es sich offenbar von dem Schwinghebel oder einer oben angeordneten Nockenwelle mit oder ohne Zwischenfügung eines Stößers 32 antreiben. ,

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbrennungsmotor mit drei oder mehr gesteuerten, geneigt zur Zylinderachse hängenden und sie im Kreise umgebenden Ventilen im Zylinderkopf, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilachsen die Zylinderachse außerhalb des Zylinders schneiden und der Zylinderkopf über den äußeren Durchmesser des Zylinders nicht hinausragt.
  2. 2. Motor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile durch zwei konzentrische Gleitstücke (i3, 14) gesteuert werden, von denen das eine den Einla.ß-und das andere den Auslaßventilen zugeordnet ist.
  3. 3. Motor nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß-und Auslaßventile abwechselnd angeordnet sind. q..
  4. Motor nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Kanäle (18) in seinem Kopf, die von den dem Zylinder zugewandten öffnungen nach der Oberseite des Kopfes hindurchgeführt sind und vollkommen innerhalb des größten äußeren Durchmessers des Zylinders liegen.
  5. 5. Motor nach Anspruch i und 3, gekennzeichnet durch quer verlaufende Sammelleitungen (26, 27), die von einer Seite des Zylinders zu der anderen führen, zum Anschluß an ähnliche Leitungen eines benachbarten Zylinders eingerichtet sind und mit den senkrechten Kanälen (18) indem Kopfe in Verbindung stehen.
DET24977D 1920-02-24 1921-02-17 Verbrennungsmotor Expired DE400752C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB400752X 1920-02-24

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DE400752C true DE400752C (de) 1924-08-18

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ID=10413060

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DET24977D Expired DE400752C (de) 1920-02-24 1921-02-17 Verbrennungsmotor

Country Status (1)

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DE (1) DE400752C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242406B (de) * 1965-11-20 1967-06-15 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Ventilsteuerung fuer Brennkraftmaschinen
DE3034053A1 (de) * 1979-09-10 1981-03-12 Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo Viertakt-brennkraftmaschine und betriebsverfahren fuer diese brennkraftmaschine.
DE19539842A1 (de) * 1995-10-26 1997-04-30 Schaeffler Waelzlager Kg Einrichtung zur gleichzeitigen Betätigung von mindestens zwei Gaswechselventilen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242406B (de) * 1965-11-20 1967-06-15 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Ventilsteuerung fuer Brennkraftmaschinen
DE3034053A1 (de) * 1979-09-10 1981-03-12 Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo Viertakt-brennkraftmaschine und betriebsverfahren fuer diese brennkraftmaschine.
DE19539842A1 (de) * 1995-10-26 1997-04-30 Schaeffler Waelzlager Kg Einrichtung zur gleichzeitigen Betätigung von mindestens zwei Gaswechselventilen

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